26. at 1926.

fchlagkräftigen Organisation und anerkannten das Birken der Verbandsleitung für die Interessen der Arbeiterschaft.

Cine Debatte über das ausgezeichnete Referat nitschka Emil- Aussig, Sulet Franz- Lobolitz, des Gen. Abg. Roscher wird nicht abgeführt, der Sergeth Rudolf- Schreckenstein, Baumgart­Verbandstag schreitet in der Erledigung seiner ner Anton- Schönpriesen; Ersatz: Wiesner In seinem Schlußworte ging Genosse Julius Aufgaben weiter zum nächsten Punkt der Tages- August- Aussig, Reis Bruno- Schreckenstein, Ne­John auf die einzelnen Ausführungen in großen ordnung: Statutenänderung. Der Verband wird mec Matthias Auffig. Umrissen ein, ausführlicher beschäftigte er sich mit nach den neuen Statuten, die zur Genehmigung Erweiterter Vorstand: Tiersch e k- Eduard­den Dariegungen des Genossen aus Theresiental , eingereicht werden, den Titel führen Fabriks Komotan, Brosig Engelbert- Wüſtſeibersdorf, dessen Ortsgruppe der Verbandsleitung eine Re- arbeiterverband in der Tschechoslowakischen Repu- Bo it I Alois Stienberg. Ficker Wenzel- Mar­folution eingefandt hatte, die auf dem Verbands- blit". Die Anträge zur Statutenänderung und zur schendorf; Ersatz: Kleiner Johann- Böbm. tag behandelt werden sollte, und die eine flare Geschäftsordnung des Verbandes werden beraien Kamnik , Müller Ferdinand- Teplitz, Lez­Stellungnahme des Verbandes zum englischen und in der überwiegenden Anzahl der Fälle nach mann Johann Sandhübel. Generalstreit und feine praktische Unterſtützung dem Vorschlage der Antragsprüfungskommission Kontrolle: Buhl Otto- Aussig, Rubin An­verlangt. Gen. John betont, daß diefe Resolu- behandelt, andere mit kleinen Aenderungen ange- ton- Aufsig, Goldammer Josef Schreckenstein, tion einlangte, als bereits eine entschei nommen. Ein Antrag der Ortsgruppen Souschner Ferdinand Schreckenstein, Anders dende Wendung im englischen motau und Mähr.- Schönberg, der Ver- Karl- Auffig; Ersatz: Müller Andreas- Krisch­Rampfe eingetreten war. Vorher aber bandstag wolle bei gewerkschaftlichen Stämpfen ein wis, Prediger Franz Böhm. Kamniß. hatte die Verbandsleitung bereits Zirkulare an gemeinsames Vorgehen aller Gewerkschaften be Die Gruppen hinausgegeben, in denen auf den schließen, wird als überflüssig abgelehnt, da der to pil Rudolf- Brür, Juris Franz- Aufsig, Be Schiedsgericht: Heß Anton- Krischwitz, Vi­Riesenkampf der englischen Genossen aufmerksam Verband in folchen Fällen ohnehin mit den freibel Johann Schreckenstein, Blofche Emil­gemacht und zu Sammlung aufgerufen wurde, gewerkschaftlichen Organisationen zusammen außerdem aber war die Verbandsleitung bereits arbeitet. der internationalen Pflicht der praktischen Unter- Nach der ernsten Arbeit der Antragserledigung stützung des Kampfes durch leberweisung schreitet die Konferen; zu den eines größeren Betrages an die eng lischen Genossen nachgekommen, fo daß das politische Diftat, auf das die Genossen von Theresiental hereingefallen waren, für den Verband überflüssig und unangebracht war. Schließlich dankte Gen. John allen Vertrauens. Tenten und den Beamten des Verbandes für ihre Arbeit zum Wohle des Verbandes und erhofft vom weiteren Fortgang des Kongresses das beste für die chemische Arbeiterschaft.

Abg. Gen. Roscher ergriff hierauf das Wort zu seinem Referat

Die Aufgaben und Forderungen der Gewerk schaften.

Er führte unter anderem folgendes aus:

Neuwahlen.

Die Wahlen der Funktionäre des Verbandes für die erste Periode hatten folgendes Resultat:

Verbandsobmann: Tscha pfa Sarl. Engerer Verbandsvorstand: Plach Johann Aussig, Spiegel Anton- Schredenstein, John Julius- Aussig , Barsch Anton- Aussia, Qu a s-

Schreckenstein.

Die vorgeschlagenen Funktionäre wurden mit Stimmeneinhelligkeit gewählt, darunter der Ob­mann in geheimer Wahl. Genosse Ischapka be­fleidet dieses Amt nunmehr durch 27 Jahre. Nach dem noch einige Anfragen seitens verschiedener Delegierten beantwortet worden waren und die ausländischen Delegierten sich für die gute Auf­nahme bedankt hatten, schloß der Vorsitzende die Verhandlungen des Verbandstages, worauf die Delegierten nach dem Liede der Arbeit auseinan­dergingen.

Anton Němec †.

Seite 3.

Anläßlich des Ablebens des Genossen Anton Němec hat der Parteivorstand an die tschechische sozialdemokratische Arbeiterpartei folgendes Bei­leidschreiben

Schweres Eisenbahnunglück bei München. freiben gerichtet:

Ein Ausflüglerzug fährt auf einen zweiten Personenzug von rückwärts auf. 27 Tote und 60 Schwerverlegte.- Schwierige Bergungsaktion. München, 25. Mai .( Wolff.) Gestern abend fuhr ein von der Richtung Rosenheim nach München verkehrender Personenzug in der Station Ostbahnhof auf einen dort haltenden Personenzug, anscheinend durch Ueberfahren des Halicjignals, von hinten auf, so daß mehrere Waggons des vor ihm stehenden Personenzuges start beschädigt wurden. Bisher wurden 27 Tote und viele Schwer- und Leichtverleẞic festgestellt.

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Der Aufgabenkreis der Gewerkschaften hat cine solche Erweiterung erfahren, daß die Frage der Arbeitergewertschaften zu einer ernsten Wissen­schaft geworden ist. Volfswirtschaft, Lohnpolitik, Arbeiterschutz, Arbeiterrecht und viele andere Zweige erfordern tüchtiges Wissen und Können der Gewerkschafter, vor allem aber ist es die Sozialpolitif, auf die die Gewerkschaften ein immer größeres Gewicht legen. Ein moderner Staat muß der Frage der Sozialpolitik die größte München, 25. Mai. Die Münchener Ostbahnhof entgegen, um zu melden, daß die Aufmerksamkeit zuwenden, den die Arbeit und die Neuesten Nachrichten" melden Einzel- Strecke gesperrt ist. Durch Schreien und Träger der Arbeit sind das höchste Gut eines heiten über das große Eisenbahnunglück in der Wehklagen bemerkten wir, daß Staates. Deshalb handelt ein Staat arbeiter Station Ostbahnhof: Die Unglüdsstätte bietet feindlich, der die Lebenshaltung der Arbeiter einen entfeßlichen Anblick. Die lehten zwei Wag­durch eine schlechte Handels- und Zollpolitik begons des beschleunigten Personenzuges Berchtes droht. Diese Fragen führen auf das Gebiet der gaden- München sind vollständig zertrümmert. Volkswirtschaft, die für jede Gewerkschaft Die Verleßten und Toten mußten erst aus den ein eminent wichtiges Kapitel ist. Absatzstodungen Waggons befreit werden, was teilweise nur durch in der Industrie sind vielfach eine Folge mangeln Verwendung von Sauerstoffgebläsen gelang. 60 der Konkurrenzfähigkeit der Industrie, deshalb Schwerverletzte sind bisher geborgen neben einer muß die Frage der technischen Verbesse- großen Anzahl von Leichtverletten,

Bericht eines Augenzeugen.

hinter uns ein großes Unglück geschehen sein müsse. Die Verwirrung am rückwärtigen Ende des Zuges war grauenhaft. Die Lo­tomotive des auffahrenden Zuges hatte sich in den letzten Wagen unseres Zuges hineingebohrt, so daß das Dach über der Maschine vollkommen unversehrt lag. Die Wagen dahinter waren aber nach links herausgedrängt und zwanzig bis dreißig Meter weit einen fleinen Abhang hinabgeschleudert worden. Dieser Wagen war ein wüster Knäuel von Eisen­stangen, Holzbrettern, toten und verwundeten Menschenleibern. Aus diesem Wagen dürften nur wenige lebend heraus­gekommen sein. Wie durch ein Wunder ist eine fünfköpfige Familie unversehrt ge­blieben, die an der Außenseite des Wagens faß und durch die ebenfalls herausgeschleuderte Wand auf die Straße geworfen wurde.

Werte Gen offen!

Obwohl die letzten Nachrichten, die von dem Krankenbette des Genossen Němec einliefen, das ärgste befürchten ließen, so hat uns doch die hen­tige Nachricht von dem Ableben des Genossen Ně­mec ties erschüttert. War doch Genosse Anton Němec einer der markantesten Persönlichkeiten der internationalen Sozialdemokratie, der auch in der Internationale der Vorkriegszeit eine hervorra gende Stelle eingenommen hat. Genosse Anton Němec, der schon von seiner frühesten Jugendzeit an in den vordersten Reihen des kämpfenden Pro­letariates gestanden ist, ist auch den deutschen Ar­beitern des alten Oesterreich und insbesondere den deutschen Arbeitern der Tschechoslowakei kein Fremder. War er doch einer jener Männer, die bis zur Verselbständigung unserer tschechischen Bruderpartei unter den deutschen Arbeitern die Saat des Sozialismus gepflanzt hat. In Genossen Němec verliert das internationale Proletariat einen der unerschrodensten Kämpfer, der allen Polizeigewalten und behördlichen Schikanen zum Troh unbeirrt die Interessen der Arbeiterklasse versochten hat.

Wir werden Genossen Anton Němec stets ein treues Andenken bewahren. Wir bitten aus An­laß des Ablebens unser tiefgefühltes, innigstes Beileid entgegenzunehmen.

Gleichzeitig wurde an die Redaktion des Pravo Lidu" folgendes Schreiben gerichtet:

Werte Genoffen!

Tief erschüttert durch die Nachricht von dem Ableben des Genossen Anton Němec sprechen wir Ihnen, deren eifriger Mitarbeiter der Ge­nosse Němec durch Jahrzehnte gewesen ist, unser aufrichtigstes Beileid aus. Wir trauern mit Ihnen um einen Mann, der in den Zeiten der ärgsten politischen Verfolgungen im alten Defter­reich unbeirrt die Interessen des Proletariats in Wort und Schrift verfochten hat. In seiner Eigenschaft als Redakteur der Arbeiterpresse hat sich Genosse Němec an den Anfängen der Be­wegung große Verdienste um die Arbeiterklasse erworben.

Wir trauern also mit Ihnen um einen der unerschrockensten Streiter.

Die Süddeutsche Korrespondenz" effieren, weil jede Absazkrise Arbeitslosigkeit zur meldet, daß der Personenzug Nr. 814 Salzburg Folge hat, Betriebssperrungen oder Kurzarbeit. München auf den Personenzug 820 Berchtesgaden Diese Erscheinungen belasten die Gewerkschaften München von hinten aufsuhr. Im Münchener außerordentlich schwer, besonders seit der Staat Krankenhaus befinden sich zur Zeit 83 Verun­seine Pflichten in bezug auf die Unterſtüßung der glückte, von denen drei hente früh gestorben find; Arbeitslosen zum großen Teile auf die Gewerk- am Ortsfriedhof München liegen 22 Tote. Die schaften abgewälzt hat, indem er das Genter Aufräumungsarbeiten sind noch nicht beendet. Ein System einführte. Die Gewerkschaften, an und für großer Teil der Toten ist noch nicht identifiziert. fich Gegner dieses Unterstüßungssystms, wählten Die Berlegungen sind teilweise furchtbarer Art. aber mit diesem das fleinere Uebel von zweien, Einige der Toten sind buchstäblich auseinander da das staatliche Unterstützungssystem, wie es gerissen. Die Polizei beabsichtigt, für den Tag der Der Lokomotivführer des auffahrenden Zuges vordem bestand, vollkommen versagte. Nach wie Beisehung der Opfer des Unglüdes, die vorauss vor stehen aber die Gewerkschaften auf dem Stand sichtlich am Donnerstag erfolgen wird, ein Verbot punkte, daß eine Arbeitslosenversichealler Lustbarkeiten, einschließlich Theaterauffüh- fagte mir zehn Minuten, nachdem das Unglück rung zu fordern ist, ebenso ein Gesetz, das die rungen und Kinovorstellungen. Das Hauptpolizei- geschehen war, mit ganz entsegten Augen: Unterſtüßung der von der Gewerkschaft gebäude und andere staatliche Gebäude haben zum Das Fahrtsignal war auf Einfahrt und Ausgesteuerten, der Kurzarbeiter Zeichen der Trauer ihre Fahnen auf Halbmast der Blod war ebenfalls frei. Ich habe die ganze Fahrt über die Schienen beobachtet, da man und jener Arbeiter, die von der Arbeit ausgehißt. mit einem äußerst starken Pfingstverkehr rechnen sezen müssen, zum Ziele hat. Eine andere mußte, in dem man nicht wissen kann, was wichtige Forderung der Gewerkschaften ist auch passiert. Ich konnte die Schienen nicht übersehen, die Einführung der Zwangsarbeitsver­da eine Kurve vorhanden war. Als ich um die mittlung, die nicht nur ein Schutz gegen Lohn­München, 25. Mai. Ein Redakteur der Kurve herumfam, bemerkte ich plötzlich die drückerei, sondern auch ein wichtiges Mittel zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und zur Beherr-. 3. a. A.", der als Passagier des aufge- Schlußlichter des Vorzuges. Ich war fahrenen Berchtesgadner Zuges Augenzeuge des aber nur noch zwei bis drei Lokomotiv­schung des Arbeitsmarktes sein wird. längen von ihm entfernt. Ich 30g fämtliche Dittatorische Vollmachten für den zog Nicht minder brennend für die Arbeiterschaft Unglüds war, gibt folgende Schilderung: Wir waren um 5 Uhr 20 von Berchtesgaden Bremsen, aber es war zu spät. ist die gesetzliche Aenderung des Para­Jm auffahrenden Zug war der Packwagen polnischen Präsidenten. graphen 82 der Gewerbeordnung, der abgefahren. Der Zug war überfüllt und füllte als eine Geißel der Arbeiter immer noch besteht. sich auf der ganzen Strecke dauernd weiter. Der fast völlig unbeschädigt. Hingegen war der er ite Redner bespricht in ausführlicher Weise Aufenthalt auf den einzelnen Stationen wurde Personenwagen aus dem Geleise gedrückt Für die Uebergangszeit bis zu einer Verfassungsänderung. andere Forderungen der Gewerkschaften, wie die dadurch wesentlich verlängert, daß viele Passagiere und die Fahrgäste dieses Waggons sind besonders mit Fahrrädern einstiegen. In Rosenheim trafen entsetzlich verstümmelt. Aus den Fenstern hingen Warschau, 25. Mai. Ministerpräsident Bar­tivverträge, die Einführung der Lohn- wir mit ungefähr einer halben Stunde Verspätung tote und sterbende Menschen. In dem darauf tel, Justizminister Makowski und Innen­ein. Dort warteten bereits zwei andere Züge für folgenden zweiten Personenwagen ist minister Mlodzianowski gewährten War schiedsgerichte, die Regelung des Ueber die Durchfahrt nach München. Wir verließen die Verwüstung auch sehr groß gewesen, obwohl schauer Pressevertretern Informationen über die stundenwesens, die Novellierung des Ge­setzes bezüglich der Bezahlung des Entgeltes Rosenheim als erster Zug und fuhren in sehr besonders in den mittleren Abteilen einige Leute nächsten Aufgaben der Regierung. Ministerprä schnellem Tempo München entgegen. Auf den mit leichten Verlegungen davongekommen sind.fident bei Waffenübungen der Arbeiter einen Stationen, auf denen wir noch, hielten, Der dritte Personenwagen war ebenfalls noch ſident Bartel erklärte einleitend, daß die Regie­nach Baragraph 1154 b, ein tüchtiges und brängten sich noch immer Leute in die bereits sehr beschädigt. Die nächsten Wagen sind lediglich rung zunächst die vollkommene Sicherste l lung der Bewegungsfreiheit der Na­brauchbares Gejet betreffs der Arbeits- bollbesetzten Abteile. Die letzte Station vor aus den Schienen gesprungen, ohne daß sie wesent- tional versammlung, in welcher die Wahl inspektorate, die Novellierung des Be­des Präsidenten der Republik stattfinden wird, to­triebsausschüsse gesetes, so daß es für München war Zerneding. Von dort aus fuhr lich beschädigt worden sind. der Zug mit D- Bugs- Geschwindigkeit dem Mün wie die Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung die Arbeiter wirklich ein Vorteil ist, Schaffung chener Ostbehnhof entgegen. Als bereits die erſten einer Arbeiter- und Angestelltentam­im ganzen Lande anstrebt. Gleichzeitig wird die Regierung daraus Konsequenzen ziehen, daß in der mer. Wir fordern ferner Sozialatta chee 3 Häuser passiert waren, bremste der Zug plötzlich und hielt auf freier Strede, wahrschein­bei den Vertretungen- im Auslande, die Schaffung lich, weil feine Einfahrt war. Der Zug hatte Trotzdem wir nur zehn Minuten vom Ostbahnhof öffentlichen Meinung der Wunsch nach Auf 13­cines Arbeiterrecht 3 buche 3, Festsetzung sich gerade wieder etwas in Bewegung Stunde später ein. Der Hilfszug war wurden und daß man allgemein die Erweiterung abzüge der Arbeiter, das ihm ermöglicht, menschen. gesetzt und ungefähr 5 Kilometer- Stundenge vollkommen un genügend ausge- der Kompetenz des Präsidenten der Repu eines gisteng minimum& für die Steuers entfernt waren, traf der Hilfszug erst eine fung des Seims und des Senates laut rüstet. Die Tragbahren reichten nicht einmal blik inbezug auf das Auflösungsrecht der würdig zu leben. Unsere Forderungen gehen schwindigkeit erreicht, als aus, um die von uns inzwischen freigemachten gesetzgebenden Körperschaften fordert. Unabhän­ebenso nach Abschaffung der Kohlen­Schwerverwundeten aufzunehmen. Schneidebren- gig davon, ob die eventuelle Auflösung des Sejms steuer und Herabseßung der Fracht­tarife im allgemeinen, wie nach Schaffung den Zug erschütterte und teilweise die Bichter ner waren zunächst überhaupt nicht vorhanden. und des Senates im Wege eines eventuellen De guter Sandelsverträge mit dem Auslande auslöschte. Ich befand mich im ersten Wagen Wenn die Feuerwehr, die inzwischen alar- fretes des Präsidenten der Republik oder durch. und Verfolgung einer erträglichen Zoll polit it. hinter der Lokomotive und sprang, als es dunkel miert wurde und die verschiedenen Sänitäts- eigenen Beschluß erfolgen wird, ergibt sich die Das Betätigungsfeld der Gewerkschaften ist wurde und da der Wagen etwas schwankte, a 3 dem kolonnen nicht mit ihren ganzen Mannschaften Notwendigkeit, den Präsidenten der Republik für nach dem Gesagten also ein enorm großes. Es Buge heraus. Nachdem der Zug zum Stillstand und Sträften eingesetzt hätten, wären sicherlich die Uebergangsperiode mit weitge wird aber nur gut bearbeitet werden und Früchte gekommen war, sahen wir, daß die Achsen heraus- noch viele von den Schwerverwundeten verblutet. henden Vollmachten zur Regelung fozia­tragen können, wenn die Massen der Arbeiterschaft gesprungen waren. Der Zugsführer sprang eben- Erst gegen halb ein Uhr wurde der erste ler, finanzieller und wirtschaftlicher Verhältnisse geschlossen hinter der Gewerkschaft stehen, wenn falls aus dem Vorderwagen und sagte zu uns, Schneidebrenner in Tätigkeit gesetzt, wo- des Staates auszustatten. Die Regierung habe die Arbeiterschaft mehr denn jetzt erkennt, daß der Gepäckswagen wäre entgleiſt, wir sollten zu durch es möglich war, die. Verwundeten, die in einen entsprechenden Gefeßentwurf betreffend dte ein Aufstieg der Arbeiterschaft nur auf dem Wege Fuß zum Ostbahnhof gehen. Von der den Eisenbahnwagen noch eingequetscht waren, außerordentlichen Vollmachten für den Präsident­tent der Republit auf die Dauer von zumindest möglich ist, den die freien Gewerkschaften gehen. Größe des Unglüds hatte er noch teine herauszuschneiden. ( Starter Beifall.) Ahnung und stürzte über die Schienen, dem einem Jahr ausgearbeitet.

Rechtsverbindlichkeit der Kollet­

plößlich ein furchtbarer Stoß

Das Entschlichste an dem Unglück war die Dunkelheit.