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rinnen referiert, zur allgemeinen Ueberraschung einen ntereffenverein zu gründen. Wir

6. Juni 1926.

der meiſten männlichen Futionäre. Zen Frauen pasen diefes Problem gemeinsam wit den fchechi Dem schuldigen Manne geht das Grausen an.

find wir zu großem Dant verpflichtet.

schen Genossenschaften zu lösen versucht. Es ist die

Frage, ob wir uns mit diefer Lösung abfinden lönnen. Wir werden uns zur gegebenen Zeit mit unseren Genossenschaften in Verbindung setzen, um endgültig Stellung zu nehmen. Eine wichtige

Wieder ein christlich oziales Eingeständnis der Nuzlosigkeit der Agrarzölle. Im Krumauer ,, Landbote " vom 2. Juni vertreter, dahin zu wirken, daß auch die Lage dieser sucht der christlichsoziale Streissekretär Drachs. Armen gemildert wird. Eine Anregung. ler in vorsichtiger Form die Bedenken zu ver ihr Los zu verbessern, ist willkommen. Kampagne um die Steuerabschreibungen, treten, die sich im Lager feiner Zollpartei immer mag sie geben, wer will!" die faft eine Lebensfrage mancher Vereine bilden. Drachsler, der unlängst erst auf einer Bauern Bankrotterklärung, die uns je zu Geficht stärker gegen die Agrarzölle erheben. Derselbe Herr Das ist die vollkommendste politische Die Regierung plant die Durchführung sogenann fagung in Ralfching angefündigt hat, die gekommen ist. Die Christlichsozialen sind zwar für ter Stabilisierungsbilanzen. Der Finanzminister christlichsoziale Partei werde zur wirtschaftlichen die Agrarzölle, aber sie wissen, daß diese zur erflärt fie für notwendig, weil in den Bilanzen Stärkung unserer Bauernschaft" und( man lache wirtschaftlichen Stärkung der Bauernschaft" ge­noch Vorkriegswerte enthalten find. Durch die nicht!) zur Erreichung der nationalen Gleich forderten Zölle den Bauern, namentlich den schwer Stabilisierungsbilanzen soll die Möglichkeit zur berechtigung für die Agrarzölle stimmen, ruft bedrängten Gebirgslandwirten gar nicht hel Ausgleichung der Werte gegeben werden. Die so- nun aus:„ Der Kuhhandel über die Agrarzölle ist fen werden. Also soll den Gebirgsbauern genannten Werte fönnen zur Tilgung von Schul- fertig!" auf andere Weise geholfen werden wie, das

Unsere Situation ist keine allzu rosige. Feinde und Gleichgültige finden wir allerorten mehr als genügend. Die Feinde niederzuringen und die Gleichgültigen aufzurütteln, die Dentfaulen zum Denken zu erziehen, ist unsere Aufgabe. Dazu bellion läuft noch: die nötigen wir die Mitarbeit aller Genossenschafter, aller Mitglieder. Der Verbandsvorstand war be­müht, alles zu unternehmen, was nur möglich ist, um unsere Genossenschaftsbewegung vorwärts zu bringen. Es ist uns nur teilweise gelungen, aber wir wissen, den Genossenschaften gehört die Zu funft. Diefen Glauben wird uns niemand rauben. Ohne Genossenschaften ist die Ver= wirklichung des Sozialismus un denkbar.( Beifall)

Den

schreibt im Landbote":

den oder zur Ansammlung von Reserven verwen- Daß diefer Kuhhandel, an dessen Zustande wissen die Christlich 'ozialen selber noch nicht. Sie det werden. Zur Rüdvergütung an Mitglieder kommen unsere" Brüder in Christo wacker mits wollen daher einen guten Rat, mag er selbst vont dürfen die Genossenschaften diese Werte nicht be- geholfen haben, nicht ganz im Interesse der deut- Teufel oder von den vermaledeiten Sozi nüßen. Es erhellt ohne weiteres, welche Beden- fchen Bevölkerung ausge allen ist, muß nun auch fommen, gerne annehmen. Wir hätten wirklich tung dieses Gesetz für die Genossenschaften gewin- der Herr Kreisfekretär Drachsler zugeben. Er eine passende Anregung für Herrn Drachsler und nen fann. feine ratlosen Parteifreunde zur Hand: Sie solle Dietl bespricht noch einige mit der Währungs­Freilich wird ein großer Teil der einmal die sozialistischen Anträge, b reform zusammenhängenden Fragen( teilweise Bauern schaft, speziell der größte Teil der mit den Stimmen der deutschen Rückerstattung der bei der Notenabstempelung ab­Böhmerwaldbauernschaft, von den Agrar. Christlichsozialen im landwirtschaftlichen gelieferten Gelder), die Kriegsanleihefrage, deren jöllen feinen Nugen haben Denn weit Ausschusse erst vor einigen Tagen abgelehnt Regelung auch den Konsumvereinen schwre Opfer aus die meisten Böhmerwaldbauern können kaum wurden, genau durchlesen. Dann werden brachte, und erinnerte dann an die wiederholt er so viel ernten, daß sie mit ihrer Familie leben sie gleich wissen, wie den Kleinlandwirten und hobene Forderung nach Schaffung von tönnen und sind oft gezwungen, im Jänner, Feber Gebirgsbauern am besten geholfen werden könnte schon Getreide und Mehl zu laufen. Die Lage die und noch mehr: Sie werden daraus erfahren, daß ses Teiles der Bauernschaft, der Gebirgsbauern fie selbst die größten Schädiger der Landbevöl schaft, ist aber die denkbar schlechteste. Es ist des fcrung wie auch der Industriearbeiterschaft sind. halb Pflicht der Regierung, Pflicht der Volksver­

Konsumentenkammern,

der fich bis jetzt die bürgerlichen Parteien- lei der mit Erfolg widersetzen. Noch immer find wir gezwungen, unfere Beiträge den Handelskam­Gegnerschaft zeigen. Unser Kampf gilt der Be­mern zu entrichten, die uns unverhohlen ihre seitigung dieses unerwünschten Zustandes.

Der Bericht zeigt, daß gearbeitet wird und daß unsere Funktionäre gearbeitet haben. Diese Arbeit berechtigt zu der frohen Erwartung, daß unsere Genossenschaften zum Wohl der Konsumen ten fich bald wieder kräftig aufwärts entwickeln werden.( Lebhafter Beifall.)

Fromme Wünsche der Hausherren:

Bericht des Sekretariats erstattete Genosse Abgeordneter Dietf. Er veravies auf die schlimme wirtschaftliche Situation, in der unsere Arbeiterschaft lebt, und welche die Ent­widlung der Genossenschaften hemmt. Die Inder­ziffern der Preise steigen, aber nicht im gleichen Waße steigen die Inderziffern der Arbeiterein tommen. Im Vergleich mit der Vorfriegszeit find unsere Genossenschaften, die eine so schlimme Zeit der Wirtschafts- und Währungsfrise durchmachen mußte, noch immer nicht wesentlich besser gestaltet. Der Geschäftsanteil des Einzelmitgliedes ist noch nicht valorisiert. Er beträgt in Goldkronen umgerechnet um 4.5 Kronen weniger. Die Spar einlagen sind natürlich gewaltig gestiegen, fie betragen aber auf die Einzelmitglieder umgerech net nicht wesentlich mehr als in der Vorkriegszeit. Das allein erklärt schon die finanziellen Schwierig feiten unserer Genossenschaften. Dazu fommt eine Fülle neuer Lasten, die Genosse Diet! im einzelnen aufzählt. Und doch haben sich unsere Genossenschaf Sofortiger Abbau des Mieterichuzes.- Sechs bis sieben ache Friedenszinse. ten gefräftigt. Innere Erfolge, Sparmaßnahmen, freudige Hingabe der Genossenschafter an die Der Angriff der Kapitalistentlassen in der Hausherren den sechs bis siebenfachen Friedens Sache haben es bewirft, daß heute fast alle unfere Tschechoslowakei gegen die Arbeiter und Angestell- sins. Aber es ist klar, daß bei einem einschneiden Genossenschaften aftiv arbeiten. Aber das genügt ten wird von allen Seiten her unternommen. Die den Abbau des Mieterschutzes, bei dem Mangel nicht. Notwendig ist die Sebung des Umfayes, die Agrarier wollen ihre Profite durch die Zölle an Wahnungen die Nachfrage so sehr steigen wird, Steigerung der Mitgliederzah!. Wohl haben wir erböhen, die Konsumenten follen ihnen in Form daß wir es nicht mit einem sechs bis siebenfachen noch ein großes Reservoir. Von rund einer Million höherer Lebensmittelpreise diese Profite bezahlen. sondern mindestens mit einem zehnfachen deutscher Lohnempfänger sind 256.000 genossen­Genoffe Witti berichtet über die Redaktion Die industriellen Kapitalisten drücken Friedenszins zu tun hätten. Die Hausherren be schaftlich organisiert. Aber unsere deutsche Arbeiter der Konsumgenossenschaft und über die genossen- seit Jahren die Löhne herab, die Finanzkapi rufen sich bei ihren Forderungen auf das Aus­bevölkerung ist nicht zusammengedrängt in einer schaftliche Bildungsarbeit, Genoffin Gold talisten benten die ganze Bevölkerung durch land, wo es in einigen Ländern keinen Mieter­großen Stadt, fie lebt zerstreut in unzähligen schmidt für das Frauenreichsfomitee; dann den hohen Zinsfuß aus, der Staat schöpft aus schut mehr gibt. Wahrscheinlich schwebt ihnen als fleinen Ortschaften. Die Einrichtung neuer Verspricht über Genossenschaftswesen und Volkswirt- den Massen der Bevölkerung immer höhere Ver- Ideal Ungarn vor, wo die Reaktion Horthys die faufsstellen ist oft ein Wagnis, die Eingliederung schaft Genosse Sackel, worauf die Tagung abge- brauchssteuern heraus und nun kommen auch die Arbeiterschaft nicht nur politisch unterdrückt, son­der Arbeiter in die Genossenschaften ist dadurch brochen wurde. dern sie auch wirtschaftlich fnechtet. Auf das außerordentlich erschwert. Dazu kommt noch der Niveau Ungarns möchten die Hausherren wohl auf der ganzen Front entbrannte Stampf um den die Verhältnisse in der Tschechoslowakei treiben. Wie nämlich die bürgerlichen Blätter berich- Von Interesse ist, daß am selben Tag, da in ten, hielt der Reichsverband deutscher Hausbefizer Reichenberg die deutschen Hausbejizer tagten, in in der Tschechoslowakei Sonntag in Reichen- Prag auf der Schüßeninsel die tschechischen Haus­( 3.J.) Eine Gruppe von Sozialisten in berg eine Versammlung ab, worin die Haus- befizer versammelt waren. Die Gleichzeitigkeit Australien , denen die australische Arbeiterpartei zu herren ihre geheimsten Wünsche offenbarten. Der dieser Tagungen ist sehr verdächtig. Es scheinen wenig sozialistisch ist, die sich aber andererseits Obmann des Verbandes, Herr Dr. Walter Mazwischen den deutschen und tschechisch eit auch nicht in eine Front mit den Kommunisten beresch aus Aufsig erflärte in seinem Referat, daß ausbesißern Vorbereitungen über einen ge­geben wollen, haben eine„ Unabhängige Arbeiter der Augenblick der Beseitigung des Mieterschutzes meinsamen Kampf gegen den Mieterschutz zu Partei", nach dem Muſter der J.L.P. Englands nicht zeitig genug eintreten könne:„ Der Mie- bestehen. Neben der einheitlichen Zollfront der gegründet. Ihr Sekretariat befindet sich in Sidney. ter schuß muß sofort fallen", so glaubt deutschen und tschechischen Bourgeoisie sehen wir Sie hoffen auf diese Weise die Politik der Arbeiter- der Herr Dr. Maresch diftieren zu können. Die auch in der Tschechoslowakei eine einheitliche partei nach links drängen zu fönnen. Hausherren können es also nicht erwarten, die Front der deutschen und tschechischen

Genoffe Knoblauch erstattet den Bericht der Kontrolle und beantragt die Genehmigung der Geschäftsgebarung.

Konsumenten. Wie die Vilze nach dem Regen Eine„ Unabhängige Arbeiterpartei“

wachsen die Kaufläden, die Händlereien empor. Um dieser Konkurrenz zu begegnen, ist eine viel innigere Fühlung mit unseren Genossenschaften nötig. Intensivere Propaganda, ununterbrochenes Sintenten der Aufmerksamkeit der Stonsumenten auf die Genossenschaften, beffere Ausgestaltung unserer Verkaufsstellen.

Genosse Dietl besprach sodann die Schaf fung des neuen Stollektivvertrages für die Ange­stellten der Genossenschaften und der Bäckereien, um deffen Zustandekommen sich die Zentralge­wertschaftsfommission sehr verdient gemacht hat, erläuterte fur; die genossenschaftliche Bildungs arbeit und wendete sich dann der

Sanierung

zu. Die ganze Verbandskanzlei war überbeschäftigt mit dieser Frage; jeder Tag brachte neue Schwie rigfeiten. In furzer Zeit werden jedoch diese Ar­beiten ganz erledigt sein und wir werden dann einen fleinen Teil unserer Sorgen ledig sein. Das Gesetz zwang uns, einen neuen Verband,

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Aus dem Tschechischen von Richard Brandets

Moral en gros.

Ein Roman wider alles Herkommen Von Jiri Haußmann .

2. Es ist vollkommener Ersatz und Wieder­gutmachung( reparation and restitution) der Schäden zu leisten, die aus der flagranten Ver­letzung des internationalen Rechtes durch das Ge­mezzel pon Bellicasus entstanden sind.

in Australien .

Hausherren, um sich ihren Anteil an dem Raubzug auf die Taschen und das Leben der ar­beitenden Bevölkerung zu sichern.

Die neue Partei wendete sich an die Unab- Mieter zu Tausenden aus deren Wohnungen hin- ausbesitzer erstehen. Die deutsche und tsche­hängige Arbeiterpartei Großbritaniens( J.L.P.) ouszuwerfen und dann bei der gesteigerten Nach- chische Bourgeoisie hält eben den Zeitpunkt für ge mit dem Ersuchen, den Anschluß an sie vollziehen frage nach Wohnungen die Zinse nach Herzenslust fommen, um, wie schon Genosse Pol a ch im zu dürfen. Die Statuten der J.L.P. lassen aber in die Höhe zu schrauben. Aber der Mieterschutz Senate ausgeführt hat, die Früchte des bürger­Sen Anschluß von eigenen Parteien in den Domi- foll nicht nur für die Wohnungen, sondern auch lichen Wahlsieges vom 15. November zu ernten. nions nicht zu. Die englische Unabhängige Ar- für alle Handels- und Gewerbebe- Nun erst sehen jene indifferenten Wählermassen, beiterpartei mußte sich daher darauf beschränken, triebe ausgeschaltet werden, verlangt Herr Dr. welche ihrer sozialen Lage nach zum Proletariat der neuen Organisation ihre Glückwünsche zu über Maresch. Mit anderen Worten, Tausende von gehören, am 15. November aber den bürgerlichen mitteln und der Hoffnung Ausdruck geben, daß fleinen Staufleuten und Seleingewerbetreibenden Parteien ihre Stimme gegeben haben, welche Ge­eine Zusammenarbeit im Rahmen der sozialisti sollen brutal um ihre Existen; gebracht werden. fahr sie hiedurch für die arbeitende Bevölkerung schen Arbeiterinternationale möglich sein werde. Was die Höhe der Zinse anbetrifft, verlangen die dieses Staates heraufbeschworen haben.

auch für den entgangenen Gewinn und die Be- fann sich die Regierung der einheitlichen Re- nen Kundmachungen, welche die Einberufung gräbniskosten vollen Ersatz zu leisten." publik Utopien nicht zufrieden geben und zwar sämtlicher fünfundzwanzig Jahrgänge der Re­Excelsior, m. p. aus folgenden we'entlichen Gründen: serve, der Landwehr und des Landsturms( Män 1. Im Punkte 2 der Note vom**, die der ner und Pferde) unter die Fahnen bekanntgaben. Sind Sie verrüdt geworden?" rief entfest Regierung der einheitlichen Republik Utopien Die Stimmung war allgemein vertrauensvoll, ja der alte Argyropras, nachdem er in das Konzept überreicht wurde, wird vollkommener Erfaß und begeistert; jeder prophezeite, daß man in sechs, der Note einen Blick geworfen hatte. Das klingt Wiedergutmachung( reparation and restitution) höchstens acht Wochen die Foristen" mit der blo­doch wie Unterwerfung, vollständige Unterwerfür die Schäden, die infolge der Ereignisse von Ben Müße aufs Haupt schlagen und den Krieg be­fung! So schlimm steht es denn doch nicht mit Bellicafus entstanden sind, gefordert. Demgegen- enden werde. Wer noch keine Uniform hatte, uns, hoff ich! Sie schreiben ja selbst, daß das über erwähnt die Antwort der südutopischen chmückte sich wenigstens mit einer Soldatenmütze Recht auf unserer Regierung zwar vollen Ersaß der betreffenden oder verschiedenen kriegerischen Abzeichen, von ,, Das Recht, Sire, ist auf feiner Seite, hin- Schäden( reparation), läßt aber vollständig die denen eine große Menge in aller Eile hergestellt gegen der unbezähmbare Wille, miteinander zu Forderung der Wiedergutmachung( reft- und verkauft wurde; Jünglinge, die noch nicht vaufen, auf beiden. Der alte Franfodul lauert doch ution) unberücksichtigt. wehrpflichtig waren, brannten vor Sehnsucht nach 3. Alle direkten und indirekten Schuldtragen- nur auf einen Vorwand, uns den Krieg zu erflä- 2. Selbige Note spricht auch von dem ver- der Front, meldeten sich freiwillig zur Armee und den an dem Umsturze von Sudville sind vor ren, und seien Sie versichert, daß er ihn in unserer meintlich angeborenen Selbstbestimmungsrecht. waren fast verzweifelt, wenn sie nicht angenom einen gemischten Gerichtshof zu stellen, der sich Note finden wird, obwohl wir auf alle feine For Demgegenüber sieht sich die Regierung der Repu- men wurden; die Mädchen lobten gegenseitig aus acht Vertretern der nördlichen und zwei Ver- derungen eingegangen sind. Es wird ihm zwar blik Ütopien genötigt, zu konstatieren, daß das ein ihre" Helden bis in den Himmel, hingen osten­tretern der südlichen Provinzen zusammensetzt. verdammte Arbeit fosten und ich bin wirklich neu- zig zulässige Selbstbestimmungsrecht" das Recht tativ an ihren Schultern und versprachen als Pfle­4. Die Fabrifsobjekte auf der Halbinsel gierig. was für einen Hafen er finden wird des Staates auf Selbstbestimmung ist, d. h. gerinnen beim Roten Kreuze einzutreten. Mütter Shackleton siind unverzüglich zu vernichten. daß er ihn aber finden wird, darauf möchte ich seine unbeschränkte Freiheit, die inneren Verhält jammerten, daß sie nicht mehr Söhne hatten, um Ich benütze diese willkommene Gelegenheit,| Gift nehmen! Für uns aber hat die Sache den un- nisse nach Grundfäßen zu regeln, die er selbst für mit ihnen die Reihen der Vaterlandsverteidiger zu Ew. Erzellenz den Ausdruck meiner höchsten und schätzbaren Vorteil. daß wir uns vor der ganzen passend erachtet. verstärken. Nur einige, nicht agathergisierte Indi­ergebensten Hochachtung zu übermitteln. Welt unserer Friedensliebe rühmen und die ganze In Konsequenz der angeführten Tatsachen viduen schlichen heimlich um einflußreiche militä Gezeichnet: Schuld auf den Feind abwälzen können es fordert die Regierung der einheitlichen Republik rische Würdenträger herum, wobei sie diese von der schadet nicht, wenn man von Zeit zu Zeit ein paar Utopien, daß ihr binnen achtundvierzig Stunden Notwendigkeit des Kanzlei-, Wach- oder Verpflegs­Kapitel im Machiavelli liest." eine befriedigende Antwort übermittelt werde, da dienstes und von ihrer eigenen besonderen Nei­Gleich nach Empfang dieser Note setzte sich Der geniale Ingenieur irrte auch diesmal sie im entgegensetzten Falle dafürhalten müßte, gung für diese Dienstzweige zu überzeugen suchten. rer Ingenieur- Miniſter Excelsior zum Schreib- nicht; obwohl durch und durch agathergisiert, daß sie sich mit der Republik Südutopien“ im Safernen und militärische Ubikationen ber­tisch und verfaßte mit der ihm eigenen Raschheit konnte sich der Earl of Frankodul nach Erhalt die- Kriegszustande befinde." tisch und verfaßte mit der ihm eigenen Raschheit und geschäftlichen Gewandtheit folgende Antwort: fes Schriftstückes nicht eines lanten Fluches er­wandelten sich in menschliche Ameisenhaufen. So­Die Note wurde so abgeschickt, daß sie in Sud- weit die Eingerückten nicht auf Söfen unter freiem Obwohl die Regierung der Republik Süd- wehren und eilte damit in das Justizministerium, ville innerhalb achtundvierzig Stunden unmöglich Himmel übernachten mußten. wurden sie zu hun­utopien von ihrem angeborenen und unverläß wo eine Stommission hervorragender Juristen bet eintreffen fonnte und zugleich der Ministerrat ein- berten in Zimmern untergebracht, die sonst höch lichen Selbstbestimmungsrecht unerschütterlich sammensaß, die sich mit der Verhaftung der süd- berufen, der sofort die allgemeine Mobilisierung stens für zwanzig Mann bestimmt waren, was überzeugt ist, geht sie dennoch. um vor der ganzen utopischen Abgeordneten beschäftigte. Diese Arbeit anordnete. Welt ihre, feine Grenzen kennende Friedensliebe wurde sofort unterbrochen und eine Beratung zu dokumentieren, auf sämtliche ihr vorgelegte über die peinliche Note eröffnet, die sich bis in die harte Bedingungen ohne Ausnahme ein und späten Nachtstunden hinzog; schließlich wurde aber fpricht vor allem ihre Bereitwilligkeit aus, den doch ein geeigneter Ausweg gefunden und die Ant­unglücklichen Opfern der Tragödie von Bellica- wort folgendermaßen stilisiert: fus nicht nur für den erlittenen Schaden, sondern Mit der Note der Republik Südutopien vom

Earl of Franfodul, m. p.

XVI. Stapitel. Mobilisierung.

Schon in den frühen Morgenstunden dräng­ten sich an den Straßenecken von Nordville bunte Gruppen vor dem frisch plakatierten, blaugolde­

vom hygienischen Standpunkte aus nicht gerade einwandfrei war. Die Hauptgefahr ging von der Ueberfüllung der Aborte aus. Deshalb ließ sie das Garnisonskommando überhaupt zusperren.

( Fortsegung folgt.)