21, Jult 1926.

nommen". In der Klage ging es wieder um die Auffassung, ob mit dieser Aeußerung Hitler persönlich oder seine Bewegung ge­meini sei. Daß diese von den Franzosengeldern ge­lebt habe, wollte der Anwalt Fritschens beweisen. Hitler beharrte steif und fest darauf, daß er persön­lich kein Geld von den Franzosen bekommen habe.

Aus dem Kommunismus mitten hinein in den Fascismus.

Der Chefredakteur der Brünner fommunistischen Rovnost"- Schrist­leiter des mährischen Fascistenblattes!

Seite 3.

lich von großer Bedeutung, weil von außerge wöhnlich instruktiver Art. In ihrer Presse bei­spielsweise in der bon Doležal geleiteten ,, Rovnost"- bekommen es die kommunistischen Arbeiter gerade jest täglich zu lesen, daß die eins zigen, wahren. und entschiedenen Gegner des Fascismus die Kommu= nisten seien. Der Kampf der Sozialdemokraten gegen den Fascismus sei nichts anderes als ein Manöver, Scheingefecht im Dienste der Bour­geoisie. Wer wirklich dem Fascismus an den Leib ihnen allein sei es Ernst. Wir wissen nicht, wie rücken wolle, müsse zu den Kommunisten stehen; viele solcher Artikel. Die vom kommunistischen Haz viele solcher Artikel. Die vom kommunistischen Haz gegen die Sozialdemokratie und von der kommu nistischen Kampfentschlossenheit gegen den Fascis­mus zeugten, Serr Doležal selber in den letzten Jetzt hat er sich entschlossen, den Kampf Wochen noch geschrieben hat.

gegen die Sozialdemokratie unter anderer Fahne zu führen, unter der Fahne des heißbekämpften Fascismus.

Es ergab sich, daß drei Quellen sicher nach­weisbar sind, aus denen Franzosengeld für die völ­fische Bewegung floß. Einmal habe der Kapitän Das Brünner Fascistenblatt Mora v- Janscheinend vollkommen mühelos den Weg Richert dem Vorsitzenden des Blücher bunt­ifa Orlice" teilt in seiner leßten Aus- in das fascistische Lager fand! Sier be­des, dem Regierungsbaumeister Schäfer, Geld gabe mit, daß der bisherige Chefredakteur wahrheitet sich das französische Wort: Les ex­gegeben, was Schäfer zugegeben hat, dann habe der Brünner kommunistischen Rovnost", trêmes se touchent", Gegenfäße berühren einan­Richert Fuchs und Machhaus finanziert, Doležal, in die Schriftleitung der Mor. der, in einer Weise, wie wir sie gerade an dem um einen Aufstand in Bayern herbeizuführen, da­Orlice" eingetreten ist. fommunistisch- fascistischen Beispiel schon wieder mit die Franzosen Frankfurt besetzen fönnten. Die­sem Zwecke diente auch das Attentat auf die Frant- Dieser aussehenerregende Fall, der in der holt festgestellt haben. Und zwar so, daß der Ge­furter Synagoge. Und schließlich habe Dr. Gauf- proletarischen Partei- und Pressegeschahte faum gensatz zwischen Kommunismus und Fascismus und täglichen Aufr sen zwar sehr viel von sich fer aus der Schweiz französische Hilfsgelder für seinesgleichen haben dürfte, hat folgende Borge- in der Theorie und mehr noch in Zeitungsartikeln die Böllischen geschickt. Im Beweisverfahren wurde schichte: Chefredakteur Doleža I, der sich in der und täglichen Aufr sen zwar sehr viel von sich reden macht, auch Hitlers Verbindungsmann mit Mussolini , lebten Zeit nicht mehr der vollen Gunst der ein gewiffer decke, genannt, der inzwischen übrigen kommunistischen Führerschaft erfreut wegen Hochverrat eingekerfert wurde, weil er nicht hatte, sollte auf Moskaus Geheiß Brünn und nur in Rom , wohin ihn Hitler gesandt hatte, son- feinen bisherigen Wirkungsfreis verlassen und dern auch in Warschau konspiriert hatte. Hitler er- nach Berlin in die Redaktion der Roten Härte im Verlaufe des Prozesses: Fahne" gehen. Doležal, der die deutsche Sprache nur unzureichend, auf keinen Fall so be­herrscht, daß er die Eignung zum Redakteur eines deutschgeschriebenen Blattes befäße, setzte dieser Versehungsabsicht Widerstand entgegen, worauf Es ist im Grunde genommen kein allzu tung auf die kommunistischen Arbeiter, besonders ihm mit 1. Juli der Gehalt eingestellt weiter Weg vom kommunistischen zum fasci - in Mähren , bleiben wird. Ein kommunistis wurde. Bald darauf munkelte man in Brünn stischen Redakteur, kaum so eit wie der Wegscher Chefredakteur als Wegberei­bereits, daß Doležal Generalsekretär der tschechi russischer Striegsschiffe zur brüderlichen Demon- ter des. Fascismus- das ist eine neue schen Fascisten in Mähren werden solle. Die oben stration vor der fascistischen Flotte im Hafen von revolutionäre Fasson, die einem neuerdings die zitierte Meldung des Fascistenblattes gibt nun der Neapel . Tatsache in Erinnerung ruft, daß die Km nt u- Aber für jene vielen kommunistischen Arbei- nistenin Italien, in Ungarn und über­Affäre Doležal ihren vorläufigen Abschluß. Sie ist aber bedeutend genug, sich mit ihr etivas aus- ter, denen diese Zusammenhänge noch völlig un- all die schuldig n Wegbereiter des Fascismus flar sind, ist diese Metamorphose Doležals sicher- wax n. führlicher zu befassen.

Natürlich seien die Nationalsozialisten nicht so töricht gewesen, die guten ausländischen Valu­ten, die sie in Oesterreich, der Tschechoslowa­ kei und der Schweiz gesammelt hätten, nach Deutschland, wo Inflation herrschte, herüber­zunehmen. Man hätte diese Gelder selbstver

ständlich im Auslande belassen. Unter großer Heiterkeit erinnert Rechtsanwalt Levi daran, daß dies gerade die Methode sei, die die Völkischen immer den Juden zum Vorwurf zu machen pflegen.

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Zunächst erfordert schon die Art und Weise,

daß aber in der Praxis Kommunismus und Fascismus sehr viel Wesensverwandtes befit­zen und daß vor allem die bloße Anbetung der Gewalt, mag sie bei den Kommunisten auch revolutionär gemeint sein, in der Wir­fung bei ihnen genau so wie bei den Fascia ften fonterrevolutionär ist. Hans

Knirsch auf Reisen.

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Man dürfte bei den Fascisten gewußt haben, wozu fich ein ausgelernter kommunistischer Redakteur am besten eignet...

Wir hoffen, daß der Fall des exkommu= nizierten Doležal, der zu den Fascisten heimgefunden hat, nicht ohne aufflärende Wir­

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Von der Zentral- Sozialversicherungsanstalt wird hiezu offiziell mitgeteilt:

Die Sozialversicherungszentrale ließ den Kran­fenversicherungsanstalten eine Instruktion über die Vorschreibung und Festsetzung des Versicherungsbei­tionsaftion zum 1. Juli erwähnt, die nach den be­trages zugehen. Darin wird zuerst die Konstrip­

in der die Brünner fommunistische Partei mit Ein Zeuge( Leffer) erzählte, daß die Hitler Doležal umsprang, und wie sie ihn abzuschieben halbprozentige Beitragsvorschreibung den Kran­Mannschaften mit Papiermark, die versuchte, eingehendere Beleuchtung. Doležal fenfassen zugestanden werden sollte, wogegen die Offiziere aber mit Schweizer Franken war in der kommunistischen Partei fein y- Beliebi- Herr Abgeordneter Knirsch, der Herausge- Stranfenfaffen ihre Zustimmung dazu geben soll­bezahlt wurden. Auch von diesem Zeugen wird zu- ger. Er schien der vordersten Führerschaft immer ber des nationalsozialistischen Tag", läßt von ten, daß der Beitrag nur für sechs Tage der Woche gegeben, daß in der Hitlerbewegung französisches als ganz besonderen Aufgaben ge- sich das Sprüchlein wahr werden: Wenn je vorgeschrieben werde. Geld steckte. Das Gericht nahm aber an, daß it- wachsen und als geeignet, bei schwierig mand eine Reise tut, der kann etwas erzählen." Diesen Kompromißvorschlag haben die Ar­ler persönlich fein französisches sten und heifelsten Situationen sich angels eigener geistiger Produktionsfähigkeit Geld erhalten habe- worum es gar nicht ging in die Bresche zu werfen. Beispielsweise war es fand man denn auch Herrn Hans Knirsch in Be- beitgeber in einer am Montag stattgefundenen and verurteilte Fritsch auf Grund dieser falschen Doležal, den man an das Ende der Smeral- gleitung des anderen Hannes vom Tag", des Beratung abgelehnt; infolgedessen ist Auslegung wegen Stränkung der persönlichen Ehre Liquidation im Rude Bravo stellte, e Serrn Krebs, überall dort, wo es galt oder gels it unmehr der Beschluß des Vorstan­Hitlers zu 150 Mark. Wichtig ist, daß das Gericht sen Leitung er dann eine Zeitlang ten sollte, bei Ludendorff oder Hitler und deren des der Zentral- Versicherungsan als erwiesen annahm, daß Lüde de fran- innehatte, und als der krach in die Arbeiterpartei" von damals immer im Trüben italt in Kraft getreten, wonach die jösisches Geld erhielt, dagegen sei nicht erwie- Brünner fommunistische Partei fuhr für einen Wilhelm von Doorn zu fischen, der Beiträge für sieben Tage der Woche sen, daß Hitler das gewußt habe! eine solche Revue bringt die Krisenkonsumption das deutsche Volk wieder herrlichen Zeiten ent- vorzuschreiben sind. Die Vertreter der Es wäre nur im Interesse der Wahrheit, der Kommunisten neuerdings in Erinnerung gegenführen sollte, wovon man dann gerne er- Arbeitgeber haben schon angekündigt, daß fic gegen diese Auslegung des Gesetzes den Rekurs wenn noch einige solche Prozeß den ganzen Schwin- war es wieder Doležal, der Rouček in der zählte. del an den Tag brächten. Ein paar hundert Mark Chefredaktion der Robnost" ablöste. So wie Wir müssen nun annehmen, daß die er einbringen werden. lassen sich gern verschmerzen, wenn trotz sol man sich in der kommunistischen Partei irgendwo zählten Märchen und der Fischzug den beiden her Urteile so wertvolle Einzelheiten über nicht zu helfen wußte, mußte Doležal als Sansen nicht gelungen sind, und daß sie nun fein die völkische Wirtschaft bekannt werden. Nothelfer fungieren. Etwa wie die österreichi- säuberlich an die Aufrichtung neuen Glanzes fchen Staatslenter auf Taaffe oder Gautsch jenseits des Meeres denken, in jenem Lande, das Genug für heute! Wir müßten die Hälfte zurückzugreifen pflegten und die tschechischen Re- eigentlich allein aus dem Kriege als Sieger her­unferes Raumes mit Gerichtssaalberichten füllen, gierer immer den Cerny aus dem sicheren Ver- borging, dem das Go Europas zufloß, aus wollten wir unsere Leser über die völkische Besteck hervorholen, wenn alle anderen Auskünfte Amerikas, der hohe Kurs des Dollars teilweise welchem Umstande u. a. auch die Edelvaluta wegung auf dem Laufenden halten. Aus der versagen. Fülle des kriminalistischen Materials über den Was nun die Kommunist en anlangt, so deutschen Fascismus kann nur jeweils das Fes- ist augenblicklich der Heerhaufen, in dent die 3 u- selndste gebracht werden. Eben die Fülle aber st än de a m chaotischesten sind, find, in zeigt, daß es sich um Allgemeinerschei- Deutschland, in Berlin, anzutreffen. Also nungen handelt. Mit wenigen Ausnahmen gilt, wollte man Doležal als transportablen Welten­daß man, ipen immer man aus dem Heyentessel brecher international von Brünn nach Berlin des Fascismus auf gut Glück herausholt, man verfrachten. Warum Doležal diesmal sich nicht einen Halunken zu fassen friegt. verschicken ließ, ist oben erklärt. Ist es aber nicht wunderbar, daß Doležal, der doch nur Ange­stellter der Rovnost" Herausgeber schaft oder der Brünner kommunistischen Kreis­leitung war, von diesen in eine andere Partei Arbeiterrundfunk in Holland. Der allge- fommandiert wurde und ist es nicht charaf meene nederl. Bouarbeidersbond" in teristisch für die bolſchemistische Freiheit, daß Amsterdam teilt uns mit, daß der Vorsitzende Doležal entlassen wurde, weil er nicht dieses Verbandes, der Genosse L. van der Wal, Ordre parierte? Die Prediger der straffen auf Veranlassung der Arbeiter Radio- Amateure Sol Disziplin" der Dritten Internationale, mußten lands am 31. Juli 1. J. in der Absendestation sich ja darüber klar sein, daß Doležal, der Hilfersum in Holland einen Vortrag( in hollän- Tscheche, in Berlin, zumal bei den dortigen heil­discher Sprache) zu Gunsten der Agitation für Ur- lofen Wirrnissen in der kommunistischen Partei, laube für die Bauarbeiter halten soll. Das Pro- im Vorhinein zum Scheitern verurteilt gewesen gramm soll auch Musik und Deklamation bringen. wäre! Der genannte Verband ersucht uns, alle Genossen, Doch dies ist natürlich nicht das Entschei soweit sie an der Radiobewegung interessiert sind, dende, ist vielmehr nur eine Episode, wenn auf diesen Vortrag aufmerksam zu machen. Die gleich sie die innerpolitischen Methoden der Kom­3weigstellen des Freien Radio- Bun- munisten sehr lehrreich illustriert und schließlich des werden auf diesem Wege ersucht, nach Absol- auch den Schritt, den Doležal nach seiner bru­bierung dieses Vortrages den Bauarbeiterverband talent Entlassung tat, einigermaßen erklärt. in Reichenberg, Spitalgasse 35, furz zu verständigen, Das Wesentliche ist aber, daß ein erster Ver­inwieweit sie von diesem Vortrage Renntnis er- trauensmann der kommunistischen Partei, Leiter halten haben.

Rundfunt für Alle !

Prag, 368.

16.30: Nachmittagsfonzert .

Diderot.

1. Moniuszto: Halfa. 2. Gou

18.15: Landwirtschaftlicher Rundfunt und Presse­

resultiert. reits erteilten Weisungen durchgeführt wird. Zwed Den Sudetendeutschen dort und ihrer Edel- der Konstriptionsaktion ist, genaue Daten über die valuta einen lohnenden Besuch abzustatten, be- der Krankenversicherung unterliegenden Personen schlossen nun die beiden gerne reisenden Hansen zu erlangen, um die Ueberführung der Versicherten vom Tag" und man hofft, mit zusammenge- in die neuen Lohnklassen des neuen Gesetzes gehörig schnorrten Dollars amerikanischer Arbeiter durchführen und die der Pensionsversicherung unter­deutscher Zunge aus Böhmen , Mähren und liegenden Personen sowie jene Personen feststellen Schlesien die zerrütteten Finanzen der Partei der zu können, die im Alter von 60 Jahren der Inva­Hafenfreugler wieder ins Gleichgewicht zu brin- liditäts- und Altersversicherung nicht unterliegen. gen. Am meisten herrscht, wie man hört, Freude Das Präsidium der Sozialversicherungszentrale über diese Knirsch- Reise bei der Partei der beschloß, in der Krankenversicherung einen Ver­Deutschnationalen, die nach der Rüdkehr des sicherungsbeitrag in der Höhe von 5 Prozent des Herrn Knirsch aus Amerika die restlose Bezah- mittleren Tageslohnes für alle Tage der ung der Wahlschulden erwarten und angesichts woche ohne Rücksicht darauf einzuheben, ob sechs dieser Tatsache nun schon ganz zerknirscht" oder sieben Tage in der Woche gearbeitet wird. Die seien, weil sie bei kommenden Wahlen mit den Instruktion enthält Tabellen, welche die Höhe des Wahlschulden der Hakenkreuzler nicht mehr so festgesezten Krankenversicherungsbeitrages wie frebsen" gehen können. auch des immer für ein bis sechs Tage und für vier Also wird sich Die Arbeit des Abg. bis fünf Wochen durchberechneten Invaliditäts- und Hans Knirsch in Amerika", wie der Altersversicherungsbeitrages anführen. Tag" so schön sagt, wohl sehr lohnen. Die hie­Da sich die Festsetzung des Beitrages für die igen Arbeiter aber wünschen dem Herrn Knirsch Krankenversicherung verzögerte, beschloß das Präfi­eine recht angenehme Reise und einen steten dium der Sozialversicherungszentrale, jenen Arbeit­Aufenthalt und Verbleib dort, wo der Pfeffer gebern, welche nachweisen, daß sie in der Zeit vom wächst. Bliebe er dort sitzen, die Arbeiterschaft 1. Juli bis 19. Juli d. J. den Bersicherungsbeitrag sänge jubelnden Herzens: Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt."

Die Beiträge für die Kranken­versicherung

eines ihrer bedeutendsten Preßorgane, aus dem sind auch nach dem neuen Gesez für sieben Tage kommunistischen Lager direkt zu den Fascisten überlief.

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der Woche zu leisten.

geltend machen. Die Instruktion ſetzt auch fest, daß

bloß für sechs Tage in der Woche in Abzug gebracht haben, dieDifferenz des Versicherungsbeitrages ab zuschreiben. Den Anspruch auf Abschreibung der angeführten Differenzen müssen die Arbeitgeber selbst, und zwar innerhalb 15 Tagen vom Tage der Zustellung der Zahlungsbemessung an gerechnet, als Beitragsperiode der kalendermäßige Monat an­Programm für morgen, Donnerstag. gesehen wird. Der Versicherungsbeitrag wird für Um den Paragraph 160 des neuen Kranken- die ganzen Wochen, nach der Zahl der Samstage( 4 11.30: Landwirtschaftlicher Rundfunk und Eben hat er noch die Feder für den bolsche­Ereffenachrichten. 12: Zeitsignal. 14: Börsennachrichten. wpistischen Befreiungskampf des Proletariats" dersicherungsgesetzes hat sich zwischen den Ver- oder 5) im kalendermäßigen Monat mit dem Ver­ob: Romeo und Julie. 3. Glinta: Polonaise aus Das gespitzt und schon ein paar Tage später ist tretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der merk vorgeschrieben, daß, falls die Pflicht zur Zah­eben für den Saren". 4. Schytte: Norwegischer Bauernians. er Wortführer int er Wortführer im Lager der extremsten, Zentral- Sozialversicherungsanstalt ein Streit über lung der Versicherungssumme im Laufe der Woche 5. Bazeller: Vision d'amour. 6. Samef: Svéráz. 17.45: Börsennachrichten und Sopfenmarfipreife. 18: Deuife reattionärften und gefährlichsten dessen Auslegung entsponnen, der wiederholt im beginnt oder endet, für diese Woche bloß die Tage, denbung. Dr. Kurt Libora, Brag: Die Beirat bes Frl. Feinde der revolutionären Arbei- Vorstand der Zentral- Sozialversicherungsanstalt auf die sich die Zahlungspflicht bezieht, in Betracht hachrichten. 18.45: Vortrag strupla: Wie man musit an- terschaft. Gestern noch Schriftwart im Zeichen zu lebhaften Diskussionen führte. Die Vertreter kommen. hören foll". 20: Wettervorausjage. 20.02: Konzert. 1. ifat: von ammer und Sichel, heute schon im der Arbeitgeber stehen nämlich auf dem Stand­Les Préludes. 2 . Boito: Arie aus " Mephistopheles", 3. Bas Banini: Serentang. Sarafate: Zigeunerweifen. 4 . Meyerbeer: fchwarzen Hemd mit Beil und Ruten- punkt, daß der Beitrag für die Krankenversiche­Urie aus" Robert, der Teufel". 5. Schubert: Symphonie b bündel bewaffnet, Auserwählter der tschechi- rung nur für die tatsächlichen Arbeitstage, also Moll. 6 . Gounod: Cerenade, 7. d'Albert: Potpourri aus Die toten Augen". 22: Beitfignat. Sport, Theaters und schen Anbeter Mussolinis, der rückwärtsge- für sechs Tage in der Woche, vorgeschrieben wer­Prager Kurse am 20. Ju! i. neueste Nachrichten. ivandten, blutigen Gewalt im Namen des Kapi- den könne; demgegenüber halten die Vertreter der Brünn, 521. 14.30 : Prager Effettenbörse, Wetter, talismus gegen das Proletariat! Arbeitnehmer an der Auffassung fest, daß ebenso Sport, Theater, und Nachrichten des Breßbüros. 17.40: Frauenrundschau: Das Mädchen zu Hause und in Gesell- Dieser Sprung vom Kommunismus in den wie in dem alten Krankenversicherungsgesetz auch 100 holländische Gulden aft. 18: Seitsignal. Landwirtschaftsrundfunt: Wer fann Bienen züchten. 18.20: Bortrag : Amerikanische Jugend. Fascismus charakterisiert gewiß in erster Linie den jetzt die Beiträge für jeden Kalendertag, also 100 belgische grants Die Reife. 19: Konzert. 1. Jindřich: Biederzykius: Liebes- fühnen Springer Doležal selber. Man mag ihm auch für die Sonntage, vorzuschreiben sind. 100 Schweizer Frants raume: a) Ich wüßte gerne; b) Eie ist wie Oleanderblüten; Bor Untergang. 2. Bieurtemps: Ballabe und Bolonaise. noch so sehr seine Kränkungen, seine Demütigun- Da die Unternehmervertreter auf diese selbstver- 1 Pfund Sterling Arička: Nordische Nächte. 4. Bymetal: a) Sterne am gen und alle die trüben Erfahrungen in der kom ständliche Auslegung des Gefeßes nicht eingehen c) munistischen Partei zugute halten sein Schritt wollten, sondern den Standpunkt der Vorschrei­Berceuse. Bierné: Serenade. Subah: Sephir, 6. Černit: Glomalis: Rieder. 20: Militärfonzert. Pregbüro. macht ihn zum Verräter und Renegaten. bung der Beiträge nur für sechs Tage unverrückt veriraten, hat Profeffor Dr. Schön ba u nt zu Berlin. 20,30: Delleb v . Liliencron: Rezitationen. 21: Der Fall Doležal aber fennzeichnet nicht 1901-1926. Alte und neue Tanzmusik und Lieder. Scip. nächst versucht, einen Kompromißvorschlag durch g. 19.45: Ergebirgischer Heimatsabend. Wechsel- und Swie- weniger auch die kommunistische Partet, Befänge. 21: Bolfstümliches Orchesterfonzert. 20.25: Symphoniekonzert. Wten. 20: Qumor im Liebe. da es möglich ist, daß einer ihrer ersten zubringen, nach dem in Anlehnung an den Para­Vortampfer, kaum daß er abgesägt wurde, graphen 159 des Gesezes allgemein eine fünfein­

3.

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Breslau.

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100 Reichsmark.

100 Lire 1 Dollar

Devisenkurse.

Weld 1358.75. 1364.75.­

Ware

803.75.­76.05.­

807.75.­

77.45.­

654.37.­

657.37.­

164.12.50 110.80.

165.32.50

112.20.­

33.70.-­

34.-­

70.05.­

71.45.­

59.65.­

60.15.­

4.79.37

373.­

481.­

100 französische Frants 100 Dinar 4.69.37 10.000 magharische Kronen. 100 polnische Bloth 367.-­478.-­100 Schilling.