20. suyun SUV

dann Landbündler und die übrigen deutschen Parteien( lies: Bürgerparteien) ein Wort sprechen".

Demnach kann man sich noch auf eine nette Entwicklung dieser Razzbalgerei um den Bund der Deutschen" gefaßt machen, wobei es uns natürlich ziemlich gleichgültig ist, welche von den Parteien zum Schluß das Heft in der Hand be halten wird. Wir begnügen uns damit, daß die Herrschaften schon jetzt selber den Beweis zu unserer alten Behauptung erbrachten, daß der Bund der Deutschen " Tummelplaz der deutsch bürgerlichen Parteien ist und daß jede einzelne dieser Parteien und alle zusammen diesen angeblichen überparteilichen und neutralen Verband für sich auszunuzen ber­fuchen. Dieser Beweis ist uns überaus wert­voll und es wird sich Gelegenheit finden, darauf noch oft und ausführlich zurückzukommen,

Eine Kleine Sinnesverwirrung scheint bei einem Redakteur des Reichenberger Vorwärts" am Donnerstag in den späten Nachmittagsstun den eingetreten zu sein. Anders kann man sich nämlich eine Notiz, die das genannte Blatt in feiner Freitagnummer, noch dazu zweispaltig und auf der ersten Seite, veröffentlicht, nicht erklären. Unter dem Titel Die Ausfuhr von Streif­brecherkohle steigt" wird nämlich unter anderem erzählt, daß aus den tschechischen Revieren- nach Italien geliefert wird, das früher ganz von englischer Kohle abhängig war. Die Redakteure des Reichenberger Vorwärts", die nur die neuesten Parolen der kommunistischen Inter­nationale, bzw. gerade dessen, der in der russischen tommunistischen Partei jeweilig Oberwasser hat, auswendig fennen müssen, sonst aber jeder wirt schaftlich- gewertschaftlichen Erkenntnis bar sein tönnen, scheinen nicht zu begreifen, daß man durch die Ausfuhr von tschechoslowakischer Stein­fohle nicht den englischen Bergarbeitern, sondern den englischen Bergbaub esißern schadet. Wenn nämlich den englischen Bergherren die Kund­schaften weggenommen werden, dann werden sie am ehesten zum Einlenten zu bewegen sein, denn nichts fürchtet der Kapitalist mehr als den Ver­lust des Absaßmarktes und damit den Entgang von Profiten. Die kommunistischen Arbeiter, die es sich gefallen lassen müssen, daß ihre Zei­tungen von Menschen geschrieben werden, die in so wenig Zeilen so viel Unsinn zusammenreden, find zu bedauern.

Frei Heil!

dem 1. Bundes- Sport- und Spieltag.

Heute und morgen wird das ruhige Land­städtchen Saaden in Nordwestböhmen der Schauplatz einer bedeutsamen Kulturvers anstaltung der deutschen Arbeiterschaft sein. Unser Arbeiter- Turn- und Sportverband, der über alle Wirren und Krisen der vergangenen Jahre seine Schlagkraft und Festigkeit bewahrt hat, versammelt eine Auslese seiner Mitglieder zu friedlichem Wettkampf in leichtathletischen, tur, nerischen und sportlichen Disziplinen. Das gedruckt vorliegende Programmheft bietet eine gute Ueber­sicht über die Reichhaltigkeit und Zweckmäßigkeit der Veranstaltungen des 1. Bundes- Sport- und Spieltages. Die in großer Zahl angemeldeten Wettkämpferinnen und Wettkämpfer werden ihre Kräfte und ihr Können bei den zahlreichen leicht­athletischen Konkurrenzen, den Turnspielen( Raff­ball, Schlagball, Faustball) und auch beim edlen Schwimmsport messen. Die Mannschaften des 5.

Unfähigkeit oder Schlamperei?

einen Mindestgehalt von 150 Schilling( 750.­) ab 1. Oftober an. Die Postgewerkschaften hatten einen Mindestgehalt von 170 Schilling, be­ginnend mit 1. August, verlangt, nahmen aber den Vorschag der Reigerung an, womit die Lohn­Der von der Gemeinde vorgelegte Heimats bewegung der Postler abgeschlossen ist. Die Regie­schein war nur in deutscher Sprache abgefaßt, die rung machte den gleichen Vorschlag auch den Politische Bezirksverwaltung verlangt aber einen übrigen Beamtenvertretern, die ihn zur Bericht­in beiden Sprachen vorgedruckten Heimatsschein erstattung entgegeunahmen, und da die Gemeinde, fein derartiges Formular

Wie unsere Auslandsbehörden für die Arbeiter sorgen. Unsere Kreisorganisation Südböhmen stellt| uns die Abschrift einer Eingabe zur Verfügung, in welcher der zuständigen Regierungsstelle ein geradezu haarsträubender Fall von Schlamperei und Unfähigkeit bei einer unserer Auslandsbe­hörden zur Kenntnis gebracht wird. Es ist ant besten, wir lassen vor allem den Wortlaut des Briefes folgen:

An das Ministerium des Aeußern in Prag .

Wir gestatten uns, einen Fall zur Kenntnis zu bringen, bei welchem der in die Tschechoslowa fische Republik zuständige Franz Winter, wohnhaft in Köln Ehrenfeld , Subbelrath­straße 241, durch die tschechoslowakischen Behörden schwer geschädigt worden ist.

Winter wollte heiraten und hat ant 2. Ol­tober 1925 durch das tschechoslowakische Konsulat in Köln um Ausstellung eines Heimats- scheines bei der Gemeinde Groß- Heinrichschlag im politischen Bezirk Kaplig angesucht, wofür er beim Konsulat 5.47 mart erlegen mußte. Am 17. November 1925 suchte er beim selben Konju­lat um ein Ehefähigkeitszeugnis an und übergab alle hiezu nötigen Papiere, wofür er neuerdings 15 Mark erlegen mußte. Seitdem war Winter beim Konsulat ungefähr 20malj wegen der Papiere nachfragen und wurde ihm endlich dort gesagt, daß die Papiere urgiert werden, wofür Winter neuerdings fünf Marr bezahlen mußte. Die Papiere hat aber Winter bis heute noch nicht erhalten, trotzdem schon neun Monate bergangen find, wes­halb er nicht heiraten konnte, Seine Braut famt mittlerweile ins Wochenbett und da Winter nicht verheiratet war, mußte er alle kosten selbst tragen. Nun ist er dazu noch arbeitslos ge­worden und bekommt für Frau und Kind keine Arbeitslosenunterstützung, ipeil

hat und solche erst herstellen lassen muß, bekommt Eine Lügentampagne gegen Severing.

Winter fein Chefähigkeitszeugnis.

Durch den Bürokratismus und eine offen­sichtliche Schlamperei der Behörden ist der im Auslande wohnende Arbeiter schwer geschädigt worden, weshalb wir an das Ministerium das Ersuchen stellen:

1. Einzugreifen, damit Winter doch endlich seine Bapiere bekommt.

2. 3u untersuchen, durch welche Behörde der Aft so lange unerledigt blieb, und diese zur Verantwortung zu ziehen.

Berlin , 27. August.( Eigenbericht). Schon vor einigen Wochen war die sozialistische Presse in der Lage, auf einen neuen Verleumdungsfeldzug hin­Sveisen, der sich gegen den preußischen Innen­minister Genossen Severing richtet und zu dent die völkische Presse seit Wochen rüstet. Die An­griffe sollen jetzt erfolgen. Ein deutschnationales Provinzblatt, dessen Herausgeber der frühere Landtagsabgeordnete Wachsmeister ist, be­ginnt mit sogenannten Enthüllungen", die von dem Kaufmann Schlichting herrühren. Ses 3. Zu veranlassen, daß dem Franz Winter die bering soll von diesem Geld und Beschente durch die Nichterledigung feines Ansuchens empfangen und ihm dafür verschiedene Begünsti erwachsenen Schäden ersetzt werden. gungen zugewendet haben. Wer Severing und Wir wollen zu der ganzen Angelegenheit be- feine neigennüßige Art kennt, die selbst von den merken, daß es unerhört ist, wenn von einem borniertesten Gegnern nie in Zweifel gezogen Arbeiter für die Ausstellung eines Ehefähigkeits- wurde, der wird von vornherein wissen, daß es zeugnisses 25.47 Mark verlangt werden und er sich hier um eine der übelsten Verleum­dasselbe nach neun Monaten noch immer nicht Dungen handelt. In Wirklichkeit liegt der Fall bekommen hat. Außerdem finden wir es uner- se, daß sich dieser Schlichting in der Zuflations hört, wenn für eine Bestätigung vom Konfular eit an Severing herangedrängt hat, indem er sich Der Vorfall als Parteigenosse ausgab. Er hat auch in dieser 50.- verlangt werden. zeigt, wie schlecht die Vertretung der schlimmen Zeit für einige Parteizeitungen Dar­im Auslande wohnenden tschechoslo lehen in geringem Umfange gegeben, wie dies wakischen Arbeiter ist. Wir hoffen, daß andere Parteigenossen damals auch taten. Auf das Ministerium die Angelegenheit untersucht diese Sache hatte Severing nicht den geringsten und dem durch die Schuld der Behörden zu Scha- Einfluß. Ohne sein Wissen hat Schlichting Seve­den gekommenen Arbeiter eine entsprechende Ent ring ein Konto in einer Bank eingerichtet. Als schädigung zukommen wird. Severing davon erfuhr, hat er sich sofort dagegent gewendet und das Geld neben einer Summe aus Deutsche sozialdemokratische Arbeiterpartei, Streis Der eigenen Kasse den streitenden Berg­arbeitern im Ruhrgebiet überwiesen. sekretariat Südböhmen , Siz B.- Budweis. nicht verheiratet ist. Diesen Schaden verdankt er Später hat dann Schlichting noch einmal Seve Dem Schreiben haben wir nicht viel beizu- ring zu dessen silberner Hochzeit ein Geschenk ge­der Saumfeligkeit unserer Behörden und hat fügen. Nur soviel soll gejagt werden, daß der ge- macht. Dieses rein pritate Geschenk hat Severing außerdem noch den Spott der reich deutschen Beschilderte Fall ein niederschmetterndes in einer ihm nicht leichtfallenden Weise erwidert. hörden zu ertragen, welche ihm erklären, das muß Urteil gegen die Tätigkeit unserer Schließlich hat Severing die Beziehungen u eine schöne Wirtschaft in der Tschechoslowakei sein. Auslandsbürokratie spricht. Werden da Schlichting, als dieser sich lästig machte, ganz ab­In seiner Verzweiflung wandte sich Winter alljährlich aus den Steuergeldern des arbeitenden gebrochen und als Schlichting in Geldverlegenheit an uns und es hat Sekretär Kuplent bei der Bo- Volfes Riesensummen für die Auslandsvertre- geriet, hat Severing ihn sofort das Gefchenk von litischen Bezirksverwaltung in Kaplig vorgespro tungen bewilligt und wenn ein Arbeiter die Herr- Ser silbernen Hochzeit wieder zur Verfügung ge chen, wo ihm vom Referenten erklärt wurde, daß schaften einmal braucht, wird er erstens gestellt. Da Severing es sehr energisch zurückgewiesen in Kapliz das Ansuchen um das Chefähigkeitsschröpft und zweitens noch durch viele Monate hatte, feine amtlichen Beziehungen zu Gunsten zeugnis erst am 29. Juli 1926 eingetroffen zum Narren gehalten. Statt daß für die Staats- Schlichtings zu benützen, versucht dieser nun ans ist. Auf eine Anfrage bei Winter teilt uns nun angehörigen im Auslande gewissenhaft gesorgt Rache mit den Enthüllungen in dem deutschnatio­Winter mit, daß er beim Konsulat in Köln am wird, werden lieber Millionen für eine verlogene nalen Blatt Severing bloßzustellen. Auf an 17. November 1925 das Ansuchen einbrachte Propaganda verschleudert. Das Schönste ist noch ständige Menschen wird diese Kampagne nicht den und daß das Konsulat für die Ausstellung einer dazu, daß seit einiger Zeit ein deutsch ge- geringsten Eindruck machen. Bestätigung von ihm neuerdings einen Betrag schriebenes Regierungsblättchen von 50. verlangt, welchen Betrag nun Win- herausgegeben wird, das dazu bestimmt ist, die ter nicht mehr zu leiſten in der Lage war. Wo im Auslande lebenden sudetendeutschen Arbeiter ist der Akt in der Zwischenzeit gelegen? Der Be- für die Prager Regierungsmethoden zu begeistern. amite in Raplike rklärte aber auch, daß der Hei- Wenn solche standalische Fälle vorkommen, ist matsschein, um den schon am 2. Oftober 1925 allerdings das hiefür verausgabte Geld im Weist­angesucht wurde, noch immer nicht ausgestellt ist, haufen vergraben. und zwar deswegen, weil die Gemeinde einen Heimatsschein vorlegte, der dem Sprachengesetz nicht entsprach.

und 6. Streises tragen zum Abschluß ein Fußball- Spanien

wettspiel aus.

Wir erwarten vom Raadner Treffen der Arbeiter Turner und Sportler feine Reford.

Telegramme.

Der Streit um Zanger.

er

Hochachtend

Wie wäre es, wenn der Herr Beneš sich etwas mehr um die kleineren Angelegenheiten seines Ressorts fümmern würde?

-

Die Forderungen der Minderheiten.

Der in Genf tagende Minderheitenfongreß hat eine Resolution gefaßt, in der für die Min derheiten die kulturelle Selbstverwaltung nach fol­genden Grundsäßen verlangt wird:

1) daß die Durchführung der national­tulturellen Selbstverwaltung und die Gründung entsprechender Zweckverbände aus­schließlich durch das Einverständnis der Minder­heit bedingt sein dürfe;

Nationalität durchaus frei sein, strafrechtlich ge­2) daß die Zugehörigkeit des Einzelnen zu einer Nationalität durchaus frei sein, strafrechtlich ge­schützt werden und mit feinerlei Nachteilen für

den Einzelnen oder nationale Gruppen verbunden

würden. Die britischen Interessen in Tanger sind hauptsächilch strategischer Art und die Aufmert samkeit Englands ist vor allem auf die Sicherheit der britischen Reichsverbindung konzentriert. begründet seine Ansprüche. Ein deut- Meinungsaustausch zwischen London und Paris ſein darf und Reuter meldet, daß über diese Frage ein eifriger 3) daß staatliche Mittel, soweit fie für Kultur­stattfindet. Der spanischen Regierung, werde wahr­ausgaben verwendet werden, gleichmäßig Yan- scheinlich noch vor dem Zusammentritt des auch dem Kulturleben der Minder­Völkerbundes eine Antwort in irgend einer Formheiten zugute kommen müſſen. zuteil werden.

Das Kabinett Kondylis. Athen , 27. August .( AA) Das neue Kabinett hente um 17 Uhr die Angelobung geleistet. ist folgendermaßen zusammengesept: Vorsis, Krieg und Marine: General Ron

Rundfunk für Alle!

Programm für morgen, Sonntag.

Brag, 368. 8.30: Landwirtschaftlicher Rundfunt. Waffer und Luft im Boden. 9.30: Eendung aus der Karolinen Lustspiel- Ouvertüre. 2. Urbach : Grieg - Albijm, 3. Waldteufel:

paler Airche. Bicka: Messe F- dur. 11: Matinée. 1. Steler:

Balzer. 4. Siede: Commerabendfeier. 5. Metallo: Spanischer

Aeußeres: Argyropulos, chemaliger Ge­fandter in Angora. Juneres und Verkehr: Peimezas, Uni- ristesse. 3. Morena: Zigeunermädchen. 4. Friedmann: Im versitätsprofessor.

Marsch. 15.30: Sendung für die Prager Mustermeife. 1. Derffen: Menuett. 2. Hentschel: a) Balfe érotique; b) La Wohnlande. 5. Blicka: a) L'Amour à Java; b) Buenas noches, señorita. 6. Stola: Romanze. 7. Schütt: A la Ga botte. 8. Gueif: Florentiner Marsch. 17: Nachmittagstonzert. 18: Deutsche Sendung. Frau Mizzi Nowat, Brag: Heitere Gesangsvorträge. 1. Schlagerpotpourri von Frizz Rowal: Der Strohwilwer 2. Lafzky: Das Spikenſtrumpf: band. Am Klavier Frip Nowa f. 20: Wettervoraussage. 20.02: Bunter Abend. Offenbach : Dafnis und Chloe. Ko­mische Operette, 21: Bunter Abend. 1. Micheli: Berceuse. Waldhorn- Quartett. 3. Tamburizza- Orchester. 4. Nelson:

Unterricht und Verwaltung des Ministeriums der Flüchtlingsfürsorge: Dr. Papas. Finanzen: Drossopuslos, Gouverneur der Nationalbank. Landwirtschaft und Bandel: Natos. Justiz: Triantafillopulos, Universities und Foxtrott. 5. Waldborn- Quartett. 6. Fétras: Wal­tätsprofeffor.

zer. 7. Tamburizza- Orchester. 22: 3eitsignal. Sport, Theater­Brünn, 521. 9.30: Landwirtschaftsfuzf. Die Landwirf

liches Nein!" aus England. Madrid , 27. August. Außenminister Leistungen die Störperkultur des Prole guas hat in der Tangerfrage nachstehende tariats hat ja eine ganz andere Zielfeßung Erklärung abgegeben. Der spanische Standpunkt find aber davon fest überzeugt, daß die Wett hat eine lokale, eine territoriale und eine mari kämpfe den Beweis erbringen werden, daß der time Seite. Das Lokalproblem ist durch die Er­Verband auch in turnerischer und sportlicher Hin- fahrung begründet, die vollauf bewiesen hat, daß sicht voll auf der Höhe ist und sich mit seinen das internationale Regime unzureichend ist. Was bürgerlichen Konkurrenten auf diesem Gebiete die territoriale Seite anbelangt, fönnte Spanien bat ruhig messen fann. Die aus Staaden heimkehren niemals seine zivilisatorische Sendung in Nord- Es den Sieger und Preisträger werden in ihren Ver- afrifa, die internationalen Charakter trage, voll­einen sicher zur Veredlung und Vertiefung der kommen erfüllen, solange Tanger ein Angriffs- dylis, Führer der Nationaldemokraten. Tätigkeit beitragen, wie das Ergebnis auch den punkt für Aufrührer und ein offenes Tor für den fäumigen Vereinen ein Awporn fein wird, bei Schleichhandel mit Striegsmaterial bleibe. Was die der nächsten derartigen Veranstaltung ihren Mann maritime Seite anfange, haben alle Großmächte zu stellen. Interesse daran, daß Spanien die Neutralität der Frendig ist es zu begrüßen, daß in Staaden Meerenge von Gibraltar sichergestellt werde. -wenn auch in geringerer Zahlreichs Die angeführten Erwägungen laffen es emp­deutsche Gäste vertreten sein werden. Sie fehlenswert erscheinen, daß die am Regime in find uns willkommen als Abgesandte der freien Tanger interessierten Staaten die allgemeine Turnerschaft Deutschlands , die uns in Leipzig und Situation von Grund auf prüfen, geleitet von Frankfurt so herrliche Beweise ihrer Gastfreund dem aufrichtigen Wunsche, eine definitive Lösung schaft geschenkt hat. dieses Probiems herbeizuführen. Diese natürliche Die Vorsitzenden aller politischen Parteien und neueste Nachrichten. Der Kaadner Bundestag wird feine Massen- Busammengehörigkeit der Angele jagten dem neuen Stabinette ihre Unterstüßung faft in Sinterindien. 10. Matinée. 1. Mendelssohn: win veranstaltung sein, die durch ihre Wucht und genheit mit der Frage der Stellung. Die Bildung des neuen Kabinettes, das sich Sommernachtstraum. 2. Bora, ciabide Talise. 19: Ston­Größe begeistert. Dennoch fann er der Turn- und Spaniens in Genf läßt es als notwendig aus hervorragenden Männern zusammensetzt und gert. Wäbrifche und flowakische Lieder. 20: Aus den Werken Sportbewegung unserer Arbeiterschaft den gleichen erscheinen und rechtfertigt es, mit Rücksicht darauf, in dem Sie militärischen Elemente zurückgedrängt 3ebers, 20.30: Militärfonaert. Sportbericht. 21: Seifzeichen. traftvollen Impuls geben, als ihn ein glanzvoller daß die Völkerbundstagung nicht mehr fern liegt, find, wird allgemein mit lebhafter Befriedigung Bortrag über Pflanzenschut Aufmarsch von zehntausenden verleihen könnte. in den nächsten Tagen eine möglichst große aufgenommen. Die Parlamentswahlen oliere: George Daudin, 19: Vortrag, bes Doris Drdjeffer­Sind doch die wahren Apostel der prole- diplomatische Aktivität zu entfalten. finden am 2. Oftober statt. Ministerpräsident fongert. 21.30: Biolinkonzert. 22.30: Langmufir. tarischen Rörpertultur versammelt, die London , 27. August .( AR.) Wie bereits furz Kondylis erklärte, er werde auch weiterhin die 425. 10.30: Stirchenmufit. 21.10:" Faust", Over von Gounod . durch Beispiel und Leistung das Evangelium von der Schönheit und Heiligkeit des Menschenleibes mitgeteilt, hat die spanische Regierung der fran enge Zusammenarbeit mit den Vorsitzenden der tique. Brahms : 4. Symphonie. Senn: Alavierfonsert. Lift: verkünden. Möge der erste Bundes: vettkampf den ösischen, italienischen und englischen Regierung politischen Parteien, sowohl bei den Vorberei- Mephisto- Walzer. Beweis erbringen, daß die trogige Kampfkraft des ein technisches Memorandum betreffend tungen zu den Wahlen, als auch bei der Regelung 11: Vormittagskonzert. 20.16: Französischer Overnabend. Deutschland . Proletariats durch feine Strife und Reaktion zu seine Forderungen, bezüglich desfaller übrigen Fragen aufrechterhalten. brechen ist, möge er der Arbeiterturnfache viele Tangergebietes überreicht. Aus der Auf­neue Befenner zuführen und möge er der so nahme, welche den spanischen Vorschlägeit in den Beilegung des Konflitts bei der öfter 504. Jubiläum des Berliner Sängerbundes. 20.30: tief zerrütteten Arbeiterbewegung des Kaadener Hauptstädten der interessierten Länder zuteil Bezirkes den Anstoß zu neuen Fortschritten geben. wurde, ergibt sich, daß irgend eine e 11 Wien , 27. August .( Eigenbericht). Heute vor­Mit diesen Wünschen begrüßen wir den 1. Bunderung in dem derzeitigen Verhältnis Tangers in teinem Falle auf voreilige Weise mittags hatten die Funktionäre der Postange­des- Sport- und Spieltag mit einem kräftigen oder durch ein einfaches Abkommen stellten das befristete Ultimatum an die Regierung werden könne, und bereits verfaßt. Aut Nachmittag wurde jedoch ein borgenomme it zwar mit Rücksicht auf die große Zahl technischer Vertreter der Postler zur Regierung berufen und und juristischer Folgen, die sich daraus ergeben nach neuen Verhandlungen bot die Regierungen. 19:" Die Zauberflöte ", Oper von Mozart .

Frei Heil!,

Ueber den Verlauf dieser bedeutsamen Ver­anstaltung werden wir eingehend berichten.

reichischen Bolt.

Der Zigeunerbaron. 4. Dvořák : Slabtsche Tänze.

1

Budapest . 560. 10: Hochamt. 11.30: Streichquartett. 13:

Jazz- Band.

17.02:

15: Kindermärchen. 382. 20: Orchester­

Rom,

Wien 531, 11: Orchesterkonzert. Brill: Ouverture pathe­16: Bolkstümliches Orchestertongert. 20: Die Mitschuldigen ", Lustspiel von Goethe. Zürich , 531,

Königswusterhausen, 1300. 11: 1lebertragung aus Ber­Breslau, 418. Hermann Löns - Abend, 22.30: Tangmust!. 8: Morgenkonzert. 16: Märchennachmittag. 16.30: Unter baltungskonzert. 20.25: Löns- Feiet. Hamburg , 392. 9.15: Nordische Morgenfeier. 13.05: Sonntagskonzert. 15.30: Sunf Heinzelmann. 17.30: Orchestertongert. 20: Bunter Abend. Seipsig, 432. 8.30: Drgelfonsert. 11.30: Playmufif, 15.30: untbeinzelmann. 11.60: Löns Feier. 20:" Die Schöpfung ", 12: Streichquartett. 17.30: Violinkonzert. fonzert. 20.30: Hermann 2öns- Feier.

Oratorium von Haydn . München , 485, 11: Glodenſpiel. 19: Orchester­Münster, 410. 9: Morgenfeier. 12.10: Mittagsfonzert. 13.15: Mädchenkräng