Bette o

Zurnen und Sport.

Bürgerlicher Sport.

Fußball.

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Die auf ein mappes ergebnis in diesem Treffen für einen der beiden Klubs rechnen ließen. Karlsbad   holten sich die Sportbrüder Prag   vom KFK. eine empfindliche Abfuhr, in dem sie 9: 1( 4: 0) berloren. Vorher schlugen die KFK.- Amateure FK. Chodau 13: 0( 4: 0). In Gablonz   fand ein Städtespiel zwischen Reichenberg und Gablon; statt und die Reichenberger Elf als Favorit galt. Aber es tam anders: Gablonz   schlug Reichenberg 9: 2 ( 3: 1).

DFC.- Amateure gegen SA. Kročehlavy 3: 4 ( 1: 1). Die blauweißen Amateure absolvierten am Samstag ihr erftes Spiel auf Prager Boden und nach den lezihin erzielten Resultaten glaubte man, ihnen die starke Kladnoer Amateurmannschaft nicht vorenthalten zu können. Aber die DFC.- Amateure verfielen in ihre alten Fehler: Das Spiel der Mitte und das Kaltstellen der Flügel. Noch dazu kam, daß Wohrysek als Sturmführer infolge seiner förper­lichen Schwere nicht mehr der richtige Mann ist; er hinderte das rasche Spiel, so daß die Mitspieler ihn allmählich ausschalteten und so das Resultat äußerst knapp gestalten konnten. Die Kladnoer sind eine rasche, äußerst hart trainierte Mannschaft und waren die Halves und der Tormann ihre besten Leute. Bei DFC. war Truntschka der beste.-tr.

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allem dem Träger der Hauptrolle, Herrn unbestreitbarer Erfolg! Es war eben, wie die Zu­Attila Hörbiger, einen schönen Erfolg. Der schauer freudig fühlen, ein Dichter am Wert, Held dieses Dramas, ein Verwandter Liliomis, lebt einer, der Probleme sieht und sucht, mit ihnen an der Peripherie der Stadt und der Gesellschaft. ringt, und der die einfache und doch den Lite­Dadurch ist sein Schicksal bestimmt: Weg in das raten so unfaßbare Wahrheit erkannt hat, daß alle Zuchthaus, Verknüpfung seines Lebens mit dem Menschheitsprobleme auch in der Welt der Kleinen Antschis, der Prostituierten. Daß er in wilder Leute" zu finden sind. Diese Welt aber kennt Lan­Eifersucht einen Besucher Antschis niederschlug, daß ger so gut, daß er sie und ihre Menschen mit sicheren er, von Reue und Prahlsucht gleichzeitig dazu ge- Strichen zu zeichnen weiß. Bilder voll quellenden trieben, das unabweisbare, immer stärker drängende Lebens und wahre, echte Menschen auf der Bühne, Bedürfnis empfindet, von seiner Tat, von diesem ein interessanter Ausflug in die Peripherie des Mord, zu reden, mit ihr zu prahlen, sich anzuflagen, ans noch bekannten, noch verständlichen Seelen­mit ihr aufzutrumpfen, nein, für sie zu büßen, lebens, Erlebnis genug, um die Zuschauer zu daß er das Bewußtsein dieser Blutschuld als begeistern, auch wenn noch eine Fülle von Proble stündlich schwerer drückende Last mit sich herum- matit übrig bleibt. Dem interessanten dramati nur noch eine Sehnsucht schen Versuch verhalfen zum Erfolg auch die Dar­schleppt und schließlich

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Viktoria žižkov schlägt Slavia 3: 1( 1: 1). Sonn­tag trafen diese beiden Klubs in einem Freund­schaftsspiele aufeinander und zeigten ein schönes, durchwegs faires Spiel, in dem Vittoria durch ihre durchschlagskräftigere Stürmerreihe einen wohlver­dienten Sieg davontrug. Slavia ist derzeit stark ver­jüngt worden, von den alten Kanonen sind nur noch einige wenige vorhanden, die aber auch nicht in der Lage sind, Sieg oder Niederlage von ihnen abhän­gig zu machen. Nach Vanik ließ die Leitung der Slavia auch noch Silny sozusagen über Nacht ziehen, dort, wohin alle Größen" der letzten Zeit landeten, und dessen Mannschaft gerade jetzt in Amerika Dol Tars verdienen geht. Heute steht die Slavia ohne Sturmführer da, und gerade dieser Umstand wird sich in den kommenden Profi Meisterschaften sehr bemerkbar machen. Holtys sowie auch Capet sind nicht die geeigneten Vertreter. Die ganze Sturm­formation der Rotsterne ist daher zu einer System­losigkeit verurteilt, die man vor Jahren an guten wie auch schlechten Tagen von ihnen nie zu sehen bekam. Die Halves sind ohne Pleticha eine fopflos, mehr für die Verteidigung eingestellte Truppe, die sich nur in wenigen Momenten auch des Sturmes erinnerte. Das einzige was heute noch bei der Sla- Wagners Lohengrin" wurde am Sonntag zum via fabelhaft ist, ist das Verteidigungstrio Seifert- ersten Mal in der neuen Spielzeit gegeben, und zwar Kumrman- Planička. Die Mannschaft der Viktoria vor hod sommermäßig leerem Hause, hochsommer­ist gut, zu gut eingespielt; schnelles Erfassen der mäßig langweilig in einzelnen, unerträglich breiten gegebenen Situation, genaues Baßspiel und harte Säßen und hochsommermäßig verschlafen in manch Schüsse aus allen Lagen, sind die Merkmale dieser szenischer Hinsicht. Zwei Neubesetzungen waren be­Elf, mehr aber noch der unbeugsame Kampfeswille stimmend für diese verfrühte und nicht genügend vor­| bis zur letzten Minute. Ueber den Spielverlauf bereitete Wagner- Aufführung: Herr Adrian, der wäre kurz zu jagen, daß Viktoria das Spiel fest in neue lyrische Tenor, sang die Titelrolle, Frau der Hand hatte und der Slavia sehr bange Minuten Reich- Dörich, die wiedergewonnene Jugendlich der Hand hatte und der Slavia sehr bange Minuten Dramatische, die Elsa. Letztere hat mit ihrer sieghaft tennt: das Bekenntnis hinauszuschreien in die Welt, steller: Attila Sörbiger, der sich im Nu die bereitete. Die einzelnen Vorstöße der Rotſterne fan- schönen und hochkultivierten Sopranstimme neuer- das alles ist klar, folgerichtig, gerade weil Franzl, Herzen gewann, Lili Bader( Antschi) und die den zum großen Teile an der glänzenden Verteidi­das„ Hender!", ein einfacher, im Kern seines Wejens Herren Königsmart und Rösner als die gung ihr Ende. Die gegent 6000 Zuschauer hielten weicher und guter Mensch ist. Daß dieser wenig Freunde Franzls, die wie er an der äußersten Veri­es mit der Viktoria und johlten nud pfiffen gegen komplizierte Mensch, dem die Polizei das Mord- pherie der Gesellschaft leben. den Schiedsrichter Zabat, wenn er eine Entschei­geständnis nicht glaubt, sich von einem Deklassierten, dung fällte, die gegen die Zižkover war.-fl. von einem durch Enttäuschung über die Hurenrolle der Justiz und durch den Alkohol zerrütteten ehe­maligen Richter einreden läßt, wenn er einen zwei­ten word begehe, dann werde er mit diesem auch den ersten büßen,- daß er sich gefangen nehmen läßt von den mystischen Schwärmereien für reise, absolute Gerechtigkeit, das ist wenig glaubhaft! Ja, es mag an der Pheripherie der gefunden Seele viel Rätselhaftes, Absonderliches geben als Rand unbekannter dunkler Tiefen mag der Dichter dieje Ho ripherie ahnen, aber die psychologische Motivierung hätte doch anders sein müssen, um die Bekehrung Franzls zu so absonderlichem Gerechtigkeitsfanatis mus auch nur möglich erscheinen zu lassen. Einen Fremden vermag Franzt nicht zu töten, zu bewußtem Zöten fehlt ihm die Kraft. Autschi, die mit der Straft der ersten großen Liebe an ihm hängt, Antschi, die zwar ihres Liebsten Wollen, Antschi, die zwar ihres Liebsten Wollen, ek. seinen sonderbaren Entsühnungsglauben nicht zu berstehen vermag, aber ihm doch helfen, ihm Ruhe schaffen, ihn erlösen will,- Antschi legt selber Franzls Hände unt ihren Hals, suggeriert ihm, er müsse sie erwürgen, zwingt ihn so zum zweiten, zum sühnenden Mord! Wieder eine innerlich un­glaubwürdige Szene. Mit Franzls und Antschis Mord und Opferbereitschaft um einer phantastischen Gerechtigkeitsidee willen steht und fällt das Drama. N TEPLITZ- SCHÖNAU I Sie erscheinen beide nicht glaubhaft und doch ein

Reford- Niederlagen. Sonntag gab es in der Provinz katastrophale Niederlagen und die über­raschendste erfolgte in Teplig, wo der Prager TFC. den TFK. mit 11: 2( 3: 1) in Grund und Boden spielte. Was während und nach diesem Spiele vorgegangen sein mag, läßt sich schwer beur­teilen, denn beide Parteien haben keine„ Berichte" ausgegeben. Jedenfalls muß man sich wundern, da doch der TFK. in letzter Zeit schöne Erfolge erzielte,

Mitteilung aus dem Publikum.

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empfehlen sich als Verlobte.

PRAG  , im September 1926.

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Kleine Chronit.

dings das Publikum im Sturm erobert. Herr Adrian hat zur richtigen Verkörperung heldenteno­raler Rollen noch einen weiten Weg. Vorläufig ver­mag er nur durch die Schönheit seines lyrischen Stimmaterials und infolgedessen hauptsächlich in ly­rischen Stellen zu wirken; stilistisch, in der Dar­stellung und hinsichtlich des ökonomischen Stimm­gebrauches hat er noch sehr viel zuzulernen, unt Wagner und seinem Werke gerecht zu werden. Als ausgezeichnete Ortrud in dieser Lohengrin- Auffüh­ring bewährte sich nach langer Zeit wieder einmal Frau Ficha- Göhl; nicht nur, daß sie die Ge­fangsszene der Götteranrufung im zweiten Atte mit glänzendster Stimmentfaltung brachte, sondern sie zeigte auch im beredten Spiele des ersten Aftes ihre ganz große schauspielerische Künstlerschaft. Herrn Horners König Heinrich ließ zwar nichts an stimmlicher, dafür um so mehr on persönlicher Re­präsentanz vermissen. Anerkennung verdient Herrn Fuchs' musikalisch sicherer Telramund. Dirigent des musikalisch weder allzu genußreichen, noch sorgfältig vorbereiteten Opernabends war Kapellmeister Steinberg.

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Die deutsche   Erstaufführung des Dramas Peri­pherie" von Fr. Langer( Kleine Bühne, 5. Sep­tember) brachte dem Dichter und den Darstellern,

Herausgeber Dr. Ludwig Czech  . Verantwortlicher Redakteur Wilhelm Niegner. Für den Druck verantwortlich: O. Holit. Drud: Deutsche Beitungs- A.- G., Prag  .

Mengen Acetylen kann eine teilweise Betäu-| hung, ein halbwacher Zustand erzeugt werden, in welchem der Kvante keinerlei Schmerzen fühlt. Bei gebärenden Frauen ist dieser halbwache Zustand Neuartige Betäubungsmittel für die ohne Schaden für Mutter und Kind wiederholt Seiltunde. hervorgerufen worden.

Der neueren Medizin hat es an den verschie densten Betäubungsmitteln nicht gefehlt, aber die Aerzte waren sich wohl bewußt, daß keines von

ihnen völlig harmlos fei. Die mehr oder minder ihnen völlig harmlos fei. Die mehr oder minder großen Nachteile der Betäubungsmittel nahm man

aber, als unabwendbar mit in Kauf.

Nach neuen Untersuchungen ergaben Betäu­

bungsversuche mit den Gajen Stickorydul und Acetylen die geringste Schädigung für den Organismus. Acetylen ist wegen der größeren Löslichkeit im Blute noch wirksamer als Stick­ozydul. Auf das Blu: wirken beide Gase chemisch überhaupt nicht ein, vielmehr scheint nach den

dürfen deshalb nicht in die Nähe des Kranken ge­bracht werden. Weitere eingehende Untersuchungen, die zur Zeir an vielen deutschen Kliniken und Spi­tälern durchgeführt werden, müssen ergeben, ob das vielversprechende Acetylen Sauerstoffgemisch cine wertvolle Bereicherung ärztlicher Hilfsmittel bedeutet,

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Dienstag, 7% Uhr,„ Cavalleria rusticana  ", Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Heute Dienstag, 7% Uhr,„ Cavalleria rusticana  ", Baia330". Mittwoch, 7½ Uhr,„ Die Durch­gängerin". Donnerstag, 7% Uhr, Sonja". Freitag, 7% Uhr, Vierzehn Tage Arrest". Samstag, 7 Uhr, Carmen". Sonntag, 2½ Uhr, Orlow", 7% Uhr, Gastspiel Leopold Stramer, m Premiere, Neue Herren" " Die Jüdin  ".

Montag, 7 Uhr,

Spielplan der Kleinen Bühne. Heute Diens­tag Charleys Tante". Mittwoch Die Freitag„ Der Mensch im Käfig" Samstag Puppe" Donnerstag Theodor u. Cie." Peripherie". Sonntag, 3 Uhr, Charleys Tante", abends Premiere Bierzehn Tage Arrest". Montag Peripherie."

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Richtung konnte ihnen durch den Tanz nicht ange- täglich den Einfluß des Wetters auf deutet worden sein, denn sie überfielen in gleicher Rheu mati fer und Kriegsverletzte und Stärke auch andere, beliebig im Raum verteilte mit fand dabei, daß bei verschiedener Luftdruckhöhe Honig gefüllte Gläser. Verwandte man an Stelle Schmerzen auftreten. Bei Barometerhöhen von dieser Gefäße Blütenpflanzen verschiedener Art, so 745 bis 750 Millimeter, die mit dem Eintritt jegten sich die alarmierten Tiere nur an den Blü- einer westlichen Depression verbunden waren und Ein Nachteil ist die leichte Entzündlichtenblättern der Art fest, die von der Tänzerin be- einige Tage hindurch andauerten, kamen die er­feit des Gas Luftgent is ches, das schon sucht worden war. Der Geruch, der von dieser in warteten Reaktionen nicht zum Vorschein. Hin­bei 450 Grad stattfindet. Offene Flammen etc. den Stock gebracht worden war, mußte also den gegen stellten sie sich sofort wieder ein, wenn der ausschwärmenden Bienen näheren Aufschluß über bauernde Zustand der Wetterlage beendet war. das Wesen der Nahrungsquelle gegeben haben. Die Schmerzempfindungen blieben auch bei aus­War die dargebotene Honigmenge nur geringfügig gesprochenen Hochdrucklagen aus, zeigten fich da­gewefen, so blieb der Tanz bei der Rückkehr aus. gegen sofort, wenn bei hohem Luftdrud Regen Die Heftigkeit des Tanzes bot also einen Maßstab eintrat. Aus den Beobachtungen ergab sich, daß für die vorhandene Nahrungsmenge. Zur Nach die körperlichen Empfindungen keineswegs durch lodung der alarmierten Arbeiterinnen bedient sich Buftdruckschwankungen allein hervorgerufen wer die Kundschafterin eines Duftes, den sie an ihrem den. Auch die Temperatur- und Feuchtigkeits­Die Sprache der Bienen. Hinterleib erzeugt; die Tonhöhe des Flugschwanfungen dürften faum allein das Auf­Die Anschauung, daß die Bienen beim Auf- geräusches dagegen steht damit nicht im Zu treten der Schmerzerscheinungen bewirken, ob Untersuchungen Wielandt's ihre betäubende Wir suchen einer Blüte, der sie Honig und Pollen ent- jammenhang. Die Tänze der Pollensucher unter den gleich der Feuchtigkeitsgehalt der Luft vor allem fung auf eine Störung in der Sauerstoffverwer- nehmen, durch deren Farbe und Duft angezogen deutlich verschieden; charakteristisch für sie ist ein weise stellten sich die Reaktionen auch sofort ein, Arbeiterinnen sind von denen der Honigsucher bei Rheumatikern mitbestimmend war. Seltsamer­tung seitens der Nervenzellen zurückzuführen sein. Die Annahme, daß die Bienen farbenblind seien. Durch eine besondere Versuchsanordnung kann man lag deshalb der Gedanke nahe, die Schwankungen würden, ist gelegentlich bezweifelt worden een ſchnelles Hin und Herbewegen des Hinterleibes. sobald ein Gewitter zu erwarten war. Es Versuche mit diesen Mitteln von Prof. Gauß ( Würzburg  ) und Wielandt( Königsberg  ) gehen sprechen aber die Ergebnisse zahlreicher Versuche, Durch eine besondere Versuchsanordnung kann man lag deshalb der Gedanke nahe, die Schwankungen schon einige Jahre zurück und in Tausenden von Bei völliger Ausscheidung des Geruchs- und Orts- nicht ausschlaggebend für die Alarmierung der Atmosphäre als Reizurfache anzunehmen. die zur Klärung dieser Frage angestellt worden sind. den Nachweis erbringen, daß diese Bewegungen der elektrischen Leitfähigkeit der Betäubungsfällen war fein einziger Todes- finns, ergab sich, daß die Tiere lebhafte Farb- Bollen fuchenden Arbeiterinnen sind, sondern nur Denn stets machen sich die körperlichen Störungen fall zu verzeichnen und auch Störungen des Allgemeinbefindens zeigten sich selten und gingen empfindung haben; 3. B. können sie blau, ja jogar eine sekundäre Erscheinung darstellen. Denn wenn vor dem Einsetzen des Regens und Gewitters be ultraviolett deutlich erkennen, find dagegen für man eine solche Tänzerin dazu bringen kann, in sonders bemerkbar. Die volle Sättigung des scharlachrot ziemlich unempfindlich. Daß auch ein dem Stock nicht Pollen sondern Honiggeruch zu Blutes mit Acetylen nimmt erva 20 Minuten in Geruchssinn bei den Bienen vorhanden ist, zeigen verbreiten, so veranlaßt sie eine Ausschwärmung Anspruch und schon 20 Minuten nach Unterbre- entsprechende Bersuche; sie ergeben eine Empfind der zum Honigsuchen bestimmten Individuen, wähDie Lunge ist das Atmungsorgan. chung der Einatmung ist alles Acetylen wieder lichkeit, die der des Menschen etwa gleich ist. Diese rend die Bollensammler trotz der Hinterleibbewe- förmig und besteht aus einem elastischen, schwamm ausgeatinet. Das Betäubungsmittel wird neuer- Experimente gaben den Anlaß zu weiteren Ber- gung der Tänzerin ruhig im Stock verbleiben. dings auch fabriksmäßig unter dem Namen„ Nar- suchen, die einen Einblick in das Wesen der gegen­artigen Gewebe, das mit seinem oberen Teil, der chlen" in den Handel gebracht. Das Acetylengas feitigen Verständigung der Bienen Lungenspize, zur ersten Rippe herausragt, während wird forgfältig von allen Verunreinigungen, na- gestatteten. Ein für Beobachtungen besonders geeig­Das„ Gewitter in den Knochen". der untere Teil, Lungenbasis genannt, unmittelbar mentlich von Schwefel- und Phosphorwasserstoff be- neter Bienexstod und ein sinnvolles Numerie­auf dem Zwerchfell ruht. Die Lunge teilt sich it Neues vom Wettersinn. freit und das gereinigte Gas unter ziemlich hohem rungssystem der einzelnen Individuen bildete den einen rechten und einen linken Flügel", von denen Dritd in Stahlbomben gepreßt, welche Aceton ent- Ausgangspunkt. Stellte man in der Nähe des Sto- manchen Bersonen Veränderungen des herrschen- besteht. Die Luftröhre ist ein aus Knorpeln zu Es ist eine alte Erfahrungstatsache, daß von der erstere aus drei, der lettere aus zwet„ Lappen" halten. Das Aceton, ein vorzügliches Lösungsmittel des ein mit Honig oder Zuckerwasser gefülltes den Wettercharakters deutlich vorausgefühlt wer- sammengesettes Rohr, das die Luftzufuhr zur Bunge des Acetylens, enthält dann pro Bombe 5 Kubik Gefäß auf und beobachtete dann die Tiere, die den. Woher aber dieser Zusammenhang zwischen vermittelt. Sie teilt sich nach unten in zwei Aeste, meter Acetylen. Mittels einer besonderen Appara- daran naschten, bei ihrer Rückkehr in das Bienen- Witterungsvorgängen und Körperbefinden rührt, die Bronchien", die nach links und rechts abgehen. tur wird das Acetylen mit Sauerstoff aus haus, jo fonnte man bei ihnen Rundtänze er- darüber herrschen verschiedene Meiunngen. Doktor Im Lungengewebe verteilen sich die Bronchien aber­einer Sauerstoffbombe in jedem gewünschten Ver- kennen, die eine ganz bestimmte Gesetzmäßigkeit Pfaff hat diese Beziehungen zum Gegenstande mals in unzählige Bronchialäste, die die ganze hältnis gemischt und dem Kranken zugeführt. aufweisen. Sofort erfolgte ein Ausschwärmen von forgfältiger Untersuchungen gemacht, deren Ergeb- Länge der Lunge durchziehen, bis sie schließlich in Gewöhnlich werden 30 v. H. Acetylen mit 70 v. H. Arbeiterinnen", die die Umgebung in einem weiten niffe nunmehr vorliegen. Sauerstoff zur Betäubung verwendet. Bei geringen Ujang zu durchstreifen begannen. Eine bestimunte) die nur mikroskopisch sichtbaren Alveolen oder

meist schnell vorüber.

S. E. Wie sieht unsere Lunge aus und wo liegt sie? Sie ist fugel

Ein ganzes Jahr hindurch kontrollierte er Zungenbläschen" endigen