12. September 1926.

Stresemann beginnt meritorische Verhandlungen.

Herabjegung der Ottupationstruppen.

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Die Frage des Saargebietes.

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Vom 11. bis 18. September:

Genf  , 11. September. Dr. Stresemann mung bei Belgien   bleibt. Auf deutscher   Seite Internationale gewerkschaftliche

Spaniens   Austritt mit Ruhe aufgenommen.

Daß eine Wirtschaftskrise administrativen Tharatter" tragen fann, ist uns neu; in Wirklich­beit ist die Sache so, daß die agrarische Journa­listit nicht einmal nachplappern kann, was ihr Die Regierungspresse vorplappert, die nämlich da­bon sprach, daß die gegen die Wirtschaftskrise zu ergreifenden Maßnahmen administrativen Cha- hatte heute vormittag eine längere Unterredung meint man, daß es möglich wäre, diese Frage rafters sein würden. Daß das Parlament, ber- mit dem belgischen Außenminister Vander durch ein neues Plebiszit zu lösent. fassungsmäßig" erst Ende Oktober zusammentreten belde und empfing hierauf den Besuch Briands. tann, ist natürlich völlig unwahr. Da wäre all Bon deutscher   Seite verlautet, daß diese und die vorhergegangenen Jahre Verfassungsbruch weitere private Unterredungen zur Klärung eini­begangen worden. Aber was soll man zu dem ger Fragen dienen sollen, die Deutschland   be­3ynismus des Satten sagen, der in dem letzten sonders am Herzen liegen. Hauptsächlich und an Genf  , 11. September. Der Generalsekretär des Saz die Not des hungernden Proletariats, des erster Stells ist es die Frage der Herab­Arbeitslosen, des Arbeiterkindes auf so brutale se ung der alliierten Ottupations- Wölferbundes erhielt heute vormittag eine Mit­Weise verhöhnt? Den Herren Großagrariern fei truppen im Rheinlande entweder auf teilung der spanischen   Regierung, in der Spanien  es gesagt, daß wir die niedrige, jedes menschlichen das Ausmaß der dortigen deutschen   Garnisonen seinen Austritt aus dem Völferbunde bekannt­Gefühles bare Gesinnung, die aus dieser Notiz vor dem Kriege oder wenigstens um 10.000 Mann gibt. Die zweijährige vom Völkerbundpakt fest­spricht, nicht sobald vergessen werden. Insbeson- unter den gegenwärtigen Stand. Wie verlautet, gefeßte Frist für den definitiven Austritt beginnt ders in Zeiten, in denen der Volksgemein- bestünde gegen diese Stonzession seitens der Alli mit dem heutigen Tage. Die Mitteilung der spa­schaftsschwindel wieder aufs Tapet tom- ierten teine Einwendungen, doch er- nischen Regierung wurde allen Delegationen be­men sollte, wird die Erinnerung an dieses zyni- übrige noch die Beseitigung einiger Einwendungen fanntgegeben. sche Geständnis von Nutzen ein. feitens militärischer Autoritäten.

Beneš über seine Bermögenslage Gine scharfe Feststellung des Außenministers gegenüber Tendenzmeldungen der Narodni

Lifty".

In den Kreisen des Völkerbundes, wo man

Die deutsche Regierung suche auch die Auf- mit der Möglichkeit des Austrittes Spaniens   be­hebung der Offupation des Saargebietes auf die reits seit Beginn dieser Session rechnete, wurde Tagesordnung zu bringen. Verschoben bleibt vor- die Mitteilung mit dem Bewußtsein aufgenom­läufig die Frage des Gebietes von Eupen   und men, daß binnen zwei Jahren noch viel Dinge Malmedy  , das auf Grund der während der Offu- geschehen fönnen". Ein hervorragendes Mitglied pation gemäß den Bestimmungen des Friedens- des Völkerbundes erklärte, wer aus ihm austritt, Jm Meritalen Prazsky Večernit" bertrages durchgeführten öffentlichen Volksabstim. schädige sich selbst mehr, als den Völkerbund. folpie im Abendblatt der Narodni Sisty" 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000001 tar Mitte August gleichzeitig eine Notiz ber- Teile der Bezirke in ziemlich bedenklichem Aus-| verwaltungsförper folgende Entschließung ange­öffentlicht, die sich mit den Vermögensverhältnissen nommen, welche dem Ministerium für öffentliche maße." des Außenministers Dr. Ben es befaßte und u. a. Der Landesverwaltungsausschuß hat, so heißt Arbeiten übermittelt wurde: ,, Saut§ 31 des Ge­die Behauptung aufstellte, daß Beneš ein Monats- es in diesem Erlasse, bei der Prüfung der Ursache jetzes vom 22. Juli 1919, Sig. Nr. 438, soll sich einkommen von einer Million Ke habe. Der ber beim Ministerium für öffentliche Arbeiten be­dieser Erscheinung ersehen, Außenminister veröffentlicht nun durch das Pres­stellte Elektrizitätsbeirat aus Vertretern der Län­jebureau unter dem Titel Ein Teil meiner ber und anderer Selbstverwaltungsverbände, der Antwort" eine scharfe Entgegnung auf diese Wissenschaft, der Landwirtschaft, des Handels und tendenziösen Meldungen, worin er darauf hin Geiverbes, der Fachvereinigungen, der Elektrizi­weist, daß er diese Verdächtigungen, als ob er sich tätsunternehmungen zusammensetzen. Der Beirat besteht gegenwärtig aus 55 Mitgliedern, es sind aus öffentlichen Mitteln bereichert habe, schon einmal in einer Senatsrede am 9. November 1920 jedoch nur 45 Stellen besetzt, darunter 7 mit Ber­tretern deutscher   Voltszugehörigkeit. zurückgewiesen habe.

Beneš gibt nun eine erschöpfende Darstellung über seine Vermögenslage, der wir entnehmen: Er besaß schon vor dem Kriege zwei verschuldete Häuser, deren Hypotheken er aus einem Erbteil seiner Frau ausbezahlte. Durch den Verkauf dieser beiden Häuser erzielte er in den Jahren 1920 und 1921 ein Erträgnis von ungefähr 660.000 Stronen; aus dem Erbteil seiner Frau verblieben in Wert papieren und Grundstücken weitere 205.000 K, so daß er im Jahre 1921 aus Borkriegswerten etwa 865.000 kronen besaß. Siezu sei noch ein nachträglich ausbezahlter Ministergehalt für das erste Jahr seiner Tätigkeit im Betrage von 60.000 Stronen gekommen; während seiner weiteren Mi­niftertätigkeit( als Minister Ministerpräsident und Abgeordneter) habe er etwas über 100.000 Kronen erspart, so daß er im Jahre 1924 ein Vermögen von etwas über einer Million Kronen besaß. Im Jahre 1925 faufte er in Bubeně eine Bauparzelle und lieg das darauf befindliche Gebäude umbauen, was einen Aufivand von einer halben Million aus seinem Guthaben bei der Zivnobank erforderte; weitere 900.000 kronen ist Beneš noch darauf schuldig.

Ein beträchtlicher Teil seines Vermögens Stammt weiter aus einem Geschenk des Prä­sidenten Majarnt. Beneš jagt hierüber:

Im Dezember des Jahres 1922 gab mir, als seinem Mitarbeiter und Freund, der Herr Prä­fident der Republif zwei Millionen in Wertpapieren als einen Teil des persönlichen Ge­jchents, das ihn im Jahre 1921 gewidmet wurde und das der Präsident unter seine Familie auf­teilte. Von dieser Summe wurden dem Staate mehr als 500.000 K als Geschenkstener bezahlt. Das Geld blieb unangetaste t".

Zur Frage feines Monatseinkommens erflärt Beneš, daß er feine anderen Gehälter außer dem Minister- und dem Abgeordnetengehalte habe, Für seine Dienstreisen ins Ausland, die sich im ganzen auf etwa zweieinhalb Jahre belaufen, würden ihm nur seine direkten Aus­gaben und die Repräsentationsauslagen als Mi. nister vergütet; besondere Diäten beziehe er keine.

Zum Schluß fonstatiert Beneš, daß während der letzten acht Jahre Milliarden an Staats­geldern und privaten Vermögen durch seine Hände gingen und seiner Entschließung unter­lagen. Seine Gegner stünden moralisch so tief, daß sie es nicht begreifen, daß es sich ihm nicht um Geld handle. Die in ungewöhnlich scharfem Ton gehaltene Darstellung schließt mit den Worten:

Ich schäme mich als Tscheche für alle die­jenigen, die diese Kampagne führen, sie unterstüßen und zulassen. Ich fürchte, daß die anständigen Leute in der Republik   auch Grund haben werden, fich zu schämen."

Bezirks- und Gemeindeumlagen. Sparmaßnahmen und Landesverwaltung. Der Vorstand des Verbandes der deutschen Selbstverwaltungsförper hat in seiner Sigung am 31. Augu 1926 folgende Entschließung gefaßt, welche dem Landesverwaltungsausschus in Prag  unterbreitet wurde:

Mit dem Erlasse vom 29. Juli 1926, Zahi 73.663- III- 26, hat der böhmische Landesverwal tungsausschus eine Wahnung an alle Bezirks­berwaltungskommissionen gerichtet, mit der größ­ten Sparsamkeit vorzugehen, wobei er davon aus­ging,

,, daß der Prozentjaß der Bezirksumtlagen für das Jahr 1926 bei der Wehrzahl der Bezirke gegenüber dem Jahre 1925 eine Steigerung er­fahren hat, und zwar bei einem bedeutenden

daß nicht nur eine niedrige Vorschreibung der direkten Steuern die Bezirke zur Erhöhung des Umlagenprozentes gezwungen hat, sondern daß auch nicht selten in der Wirtschaftsgebarung selbst dieses oder jenes Bezirkes beruhende Mo­mente diese Erhöhung herbeigeführt haben." Der Landesverwaltungs isschuß ermahnt da­her alle Bezirke,

,, auf die Gesamtbelastung der Steuerträger durch öffentliche Abgaben Rüdsicht" zu nehmen,

,, denn es muß dafür gesorgt werden, daß die Last der öffentlichen Leistungen für die Steuer­träger nicht unerträglich wird."

Der Vorstand des Verbandes der deutschen Selbstverwaltungskörper erhebt, fußend auf den Bestimmungen des erwähnten Gesetzes, Anspruch auf eine angemessene Vertretung des Verbandes in diesem Beirate und beruft sich dabei auf die Mitgliedschaft von rund 3000 Selbstverwaltungs­Körpern Böhmens  , Mährens und Schlesiens,

Werbewoche

aus Anlaß des

25 jährigen Bestandes des Internationalen Gewerkschaftsbundes  

Besuchet die am Ende der Werbe­woche stattfindenden gewerk­schaftlichen Versammlungen und Kundgebungen!

Gewinnet für die Gewerk­schalen neue Mitglieder und Mitstreiter!

Schärfster Kampi dem Indifferentismus!

Rundfunt für Alle!

Programm für morgen, Montag.

Brag, 368. 11.55: Pressenachrichten. 12: Beitsignal und landwirtschaftlicher Rundfunt, 14: Börsennachrichten. 16.30: Rachmaninow  : Liebeslied. b) Tscherpnin: Der Kuß. Nachmittagsfongert: 1. Glinka: Rußlan und Ludmila. 2: a) 3. Nicolai: bie lustigen Weiber von Windfor. 4. Catalani  : No­mange aus La Wally  . 5. Thomas: Potpourri aus Mignon. wirtschaftlicher Rundfunt. 18.45: Einleitung zur Opern­ater in Prag  . Fibich  : Der Sturm  . 22: Seisignal. Sport,

17.45: Börsennachrichten und Hopfenmarktpreise. 18: Band übertragung. 19: Opernübertragung aus dem Nationalthe­

Theater- und neueste Nachrichten. Brünn  , 521. 14.30: Prager Effektenbörse, Wetter, bon Ontel Thomas. 18: Beitiden. Gärten im September. 18.20: Bortrag: Die Gefichte bet

Der Wortlaut dieses Erlasses hat den Vor­stand des Verbandes der deutschen Selbstvertval. welche ihm angeschlossen sind. Er ersucht das Wet Sport, Theater und Breffebüronachrichten. 17.40: Rärden bungsförper in seiner Sigung am 31. August 1926 veranlagt, zu ihm Stellung zu nehmen und fol­gendes zu bemerken:

nifterium für öffentliche Arbeiten, ihm das Vor­schlagsrecht für den Elektrizitätsbeirat zuzuerken

nen.

Ausland.

Die Beritlavung Chinas  .

Die Sozialdemokratische Partei Chinas   hat an das Sekretariat der Belgischen  Arbeiterpartei ein Schreiben gerichtet, dem wir folgendes entnehmen:

Zeitzeichen. Landwirtschaftsfunt:

Telegraphie, 19: Lustige Lieder und Duette. 20: Stonzert des Tamburizza- Orchesters" Harmonie": 1. Tamburizga 4. Beger: Jm Bigeunerlager. 5. Reufirschner: Jubelouber

marsch. 2. Bondraček: Erinnerungen. 3. Machač: Triglav.  ture. 6 Machač: Das lustige Brag. 7. Farkaš: Marsch. Zeit­seichen und Breſſenachrichten.

tragsabend. 22: Kammerorcheſterfonsert. Dsto, 382. 20:

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Budapest  , 560. 17.30: Schrammelmufit. 20.30: Bor Orchestertonzert. 21.30: Biolinkonzert. Rom  , 425. 21.25: Konzert. Wien  , 531. 11: Vormittagsmufif. 16.15: Nach mittagskonzert 17.30: Aus Emil Ertls Märchen. 18.30: Bilder aus Sizilien  . 19.10: Der Internationale Wohnungs­und Städtebautongreß in Wien  . 20: Konzertafademie Zürich  , 513. 20; Alabierabend.

Deutschland  .

19.45: Hebertragung aus Berlin  , 504. Ritter Blaubart  ". Märchenstüd von Reznicer.

Beratungen deutscher   Agrarier. Für den 21. Es mag gewiß vorkommen, daß die Erhöhung September ist die parlamentarische Vertretung der Umlagen bei ,, diesent oder jenem" Selbstver- des Bundes der Landwirte zu einer gemeinsamen waltungsförper in seiner eigenen Wirtschafts- Sigung mit dem Reichsvollzugsausschuß dieser gebarung begründet ist und daß da oder dort auf Partei einberufen. die Gesamtbelastung der Steuerträger durch öffentliche Abgaben nicht genügend Rüdsicht ge­nommen wurde. Diese seltenen Einzelfälle können aber, wenigstens was die deutsche Selbstverwal tung anbelangt, nichts an der Tatsache ändern, tiqsirustergausen, 1300 13.10: Eng: ish. 16: beeier daß die teilweise trostlose Finanzlage der öffent der Gegenwart. 17: Bücher für hausfrauliche Tätigkeit. lichen Selbstverwaltungsförper durchaus nicht 22.30: Tangmufit. Bress durch deren Mißwirtschaft oder mangelnden Spar. Yau, 418. 16.30: Nachmittagsfonzert. 19: Chemie des täg lichen Lebens. 19.30: Das Hochofenwerf. Hamburg  , 892: sinn, sondern durch die ebenso troftlose Migirt Die belgische und die chinesische Regierung 16.15: Unterhaltungstonaert. 20: Musit aus dem Manu­schaft der staatlichen Finanzverwaltung, sowie ffript Simon. 21: Bolfstümliches Abendkonzert. 22: Raf­Leipzig, 452, 16:30: Nach­durch die Verhiste herbeigeführt wurde, welche die haben im Jahre 1865 einen Handelsvertrag un- fenbygiene und Bererbung. Selbstverwaltungskörper infolge der staatlichen terzeichnet, der alle zehn Jahre zur Erneuerung mittagsfongert. 18.30: Frei oder Maschine? 19: Der gegen­wärtige Stand der Wettervorhersage. 19.45: Symphonie. Finanzpolitik, z. B. auf dem Gebiete der Striegs- gelangen foll. Wenn eine der beiden vertragsschlie- fonzert Sabbn: Symphonie d- Dur. Dohnanyi: Konzeristid. München  , 485. 16.30: Unterhaltungs­anleihe erlitten haben oder durch die Ausgaben Benden Parteien eine Aenderung dieses Vertrages Setles: Serenade. Tonzert. 19: Fidelio  ", Oper von Beethoven  . Münster  , entstehen, welche sich aus der Erzwingung der wünscht, so hat sie dies sechs Monate vor dem 410. 11.30: Morgentonaert. 13.15: Marfchmuftr. 14: Echla Anstellung neuer Beamter, z. B. infolge der Tage, an dem die Erneuerung des Vertrages er- ger aller Länder. 16.30: Sitherfonsert. 18: Der Kaffee und feine fachgemäße Behandlung. 18.30: Das Bildungswesen Sprachenpolitik der Regierung ergeben. Es geht folgen soll, bekannt zu geben. China   hat den Ver- im heutigen Rußland  . 20 Dante- Feier. 20.30: Schweiger unbedingt nicht an, diese ganz allgemeinen, fast trag fünfmal erneuert. Im Oktober dieses Jah- Liederabend. 22: Amerikanische   Dichtungen. alle Selbstverwaltungskörper treffenden Zustände res wird die Gültigkeit desselben erlöschen. Der zu verschweigen, die Selbstverwaltungsförper aber offizielle Vertreter Chinas   in Brüssel   hat zur ge­mit billigen und unerfüllbaren Mahnungen zur gebenen Zeit der belgischen Regierung die Mittei Sparsamkeit zu versehen, die ohnedies, wenigstens lung betreffend die Aufhebung des Vertrages ge­in den meisten deutschen   Selbstverwaltungsför- macht. pern, als Grundsaz genügend beachtet werden;

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Programm für Dienstag.

Brag, 368, 11.55: Pressenachrichten. 12: Settsignal und Nachmittagskonzert: 1. Mendelssohn: Stilles Meer und glüdliche Fahrt. 2. Gounod  : Biston. 3. Buccini: Madame

landwirtschaftlicher Rundfunt. 14: Börsennachrichten. 16.30:

Seit fünfundsiebzig Jahren trägt das chinte- Butterfib. 4. Becce: Souvenir be Capri  . 5. Friml: Balzer

bin". 7. Grieg  : Huldigungsmarsch aus Sigurd Jorfalfar.

ber Schmetterlinge, 6. Salevy: Ballettmusif aus: Die 31­17.30: Kinderſtündchen. Tiergeschichten, 17.45: Börsennach­richten und Hopfenmarktpreise. 18: Deutsche   Sendung: techn. Hochschule, Prag  : Die Energie- Borräte der Welt. 18.15: Landwirtschaftlicher Rundfunk. 18.45: Vortrag: Die sandwirtschaftlicher Vortrag auf Welle 1110. 20: Better voraussage. 20.02: Smetana- ben: 1. Borſpiel: Der Sus Gefang. 3. oibouti: She Bitment. Gefana. 5. aus Sport, Theater. und neueſte Nachrichten Sport, Theater- und Breſſebüronachrichten. 17.40: Frauen­

Dr. Ing. Erdmann Rothny, Professor der deutschen,

öffentliche Verwaltung in Händen der Demokratie. 19.15:

Leichte Smetana's   Tagebuch. 6.

Musik.

Beitzeichen und Pressebüro­Budapest, 560. 17.15: Orchesterkonzert. 18.20: Moderne

es geht nicht an, die Steuerträger auf die angeb fische Volt an den Fehlern seiner früheren Regie­lichen Verfehlungen der niederen Selbstverwal- rung und feiner früheren philosophischen Einstel­lung; es trägt die erdrückenden Lasten, die ihm tungskörper auffällig zu verweisen, dabei aber zu die Kapitalisten auferlegt haben. Darüber hinaus verschweigen, daß die ganze staatliche Verwaltung haben die Verträge, die die Monarchie damals auf auf einen Großstaat zugeschnitten und daher zu dem Fuße der Ungleichheit mit den Mächten ab­Ausgaben genötigt ist, die die Kräfte der Steuer- schloß, eine vergiftete Atmosphäre geschaffen, die träger schlechterdings überſt: igen; es geht nicht an die Beziehungen zwischen Orient und Abendland 22: Seitfignal. zu verschweigen, daß viele Selbstverwaltungsför in Sinkunft unerträglich machen. Diese Verträge Brünn  , 521. 14.30: Prager   Effettenbörse, Wetter, per nur die Hälfte, ein Drittel oder gar noch verletzen auf das schwerste unsere elementarsten weniger an Zuschlägen zu den direkten Steuern Rechte. rundschau: Der Honig im Haushalt( Rezepte). 18: Beit­zeichen, Landwirtschaftsfunt: Wie werden Eier tonferbiert? erhalten, als sie nach dem Voranschlage hätten Unter diesen Umständen wird weder die ge- 18.20: Bortrag: Eindrüde aus Japan  . 19: Konzert: Sme­erivarren können, weil die staatliche Finanzbergenwärtige und noch weniger die zukünftige Re- tana: Bagatelles et impromptus. 2. Dvořat: Sopransolo aus Hochzeitshemb". 3. Nobal: Lieder der Winternächte. waltung außerstande war und ist, in den Steuer- gierung Chinas   in der Lage sein, einen Vertrag 4. Fibich: Arte aus Der Fall Arkunas". 5. Suf: Suite. vorschreibungen und leberweisungen an die zu erneuern, den wir also als einen Versfladungs- 20: Konzert: 1. Rossini: Vorspiel Wilhelm Tell  ". 2. Sa­Selbstverwaltungskörper Ordnung zu schaffen. tana: Die verlaufte Braut". bertrag ansehen. Wir sind sicher, daß unsere belgi- lebb:" Die Jübin". 3. Kteller: Serenata beneziana. 4. Sme­Der Vorstand des Verbandes der deutschen schen Genossen begreifen werden, wie unmöglich nachrichten. Selbstverwaltungskörper, in welchem an 3.000 es für das chinesische Volk ist, sein Leben unter Dramen. 19: Radio- Amateurpost, 19.30: Madame Butter­deutsche Gemeinden und Bezirke zusammengeschylos einem solchen Regime fortzusetzen, und sie werden fly", Oper bon Puccini. 22.30: Kammermusik. Oslo  , sen sind, bedauert, daß sich der Landesverival nicht wollen, daß Belgien   derartige ungerechtig Berbi: Die Macht des Gefcides. Bizet  : Die Berlenfifcher. tungsausschuß über die wahren Ursachen der Er- keiten aufrechterhalte. Wir chinesische Sozialisten Rom  , 425. 21.25: Konzert, höhung der Umlagen in seinem Erlasse ausge stehen auf dem Standpunkt, daß der chinesisch- must. 16.15: Nachmittagsfonsert. 18.30: Die Sägeinduſtrie. schwiegen hat, während es seine vornehmste Auf- belgische Vertrag aus dem Jahre 1865, der dem Obersteiger", Operette von Held. Sürich, 513. 20: Sie gabe sein sollte, die mit der staatlichen Finanz Geifte der Gerechtigkeit und den demokratischen berabenb. verwaltung in ewigem Rampfe liegenden Selbst Prinzipien widerspräche und überdies noch die verwaltungsverbände niederer Ordnung tatträf Reime eines Krieges enthält, nicht mehr aufrecht- bilfe aur Stärkung ber nationalen Arbeitstraft. 16: Nie­tigst zu unterstützen. Eine Mahnung zur Spar- jerhalten werden kann; er muß unbedingt aufge- berbeutsche dramatische Dichtung. 17:" Was soll die Jugend samkeit kann zu dem gewünschten Ziele nicht hoben werden. Wir stimmen nur einem Vertrage bon ber Serbstmode annehmen?" 20.30: Uebertragung aus führen und ist, wenigstens was die deutsche zu der, int Geiste der Gerechtigkeit und Billigkeit 22.30: Tanamufit. Selbstverwaltung anbelangt, überflüssig. Ord- abgefaßt ist. Im Hinblick auf die Rampagne gewiffer sert, 18: Kinderftunde. 19: Wie lieft man den Handels nung wird erst eintreten, wenn es die staatliche Organe der reaktionären Presse Belgiens   gegen Finanzverwaltung zu einer solchen gebracht haben eine Revision des Vertrages von 1865, wollen wird, die Voraussetzung dieser Ordnung aber ist wir Euch über die Gefahren dieses Feldzugs in Sparsamkeit in der Staatsverwaltung." formieren, der ohne Zweifel einen ungünstigen Arbeiterschaft Widerhall unter der chinesischen Zusammensehung des staatlichen Elektrizi hervorrufen wird; wir bitten Euch dringend, uns tätsbeirates beim Ministerium für öffentliche Ar- darin beizustehen, wenn wir diese verbrecherische beiten. In seiner Sizung am 31. August 1926 hat Aktion der belgischen Kapitalisten an den Pran­der Vorstand des Verbandes der deutschen Selbst- ger stellen.

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Wien  , 531. 11: Vormittags. 19 10: Die Welt des modernen Theaters. 19.45: Der

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Deutschland  .

Königswusterhausen  , 1300. 15: Spanisch. 15.30: Staats.

Berlin  , 504. Die deutsche   Erzählung. 21: Heiterer Abend. Breslau  , 418. 16.30: Nachmittagsfon

musit Mendelssohn:

teil einer Zeitung. 19.30: Johann Strauß  . 20.25: Rammer Streichquartett E- Dur. Grieg: 4 Sie Hamburg  , 392, 15.15: Bom findlichen Erzählen. 16.15:

Glud.

der. Strauß: 3 Lieder. Dvořal: Streichquartett f- Dur  . Frauenfchicfale. 19: Die Freundinnen Goethes. 19.55: Gin ag am Hafen. 20.15: Orpheus und Eurydike", Oper von Leipzig  , 452. 16.30: Nachmittagstonzert 19.45: München  , Gebildete Menschen", Volksstüd von Leon. 485. 13: Mittagsfonaert. 16: 15 Minuten der Frau. 16.20: Nachmittagskonzert. 18.45: Konzert. Griseldis, bramatisches Gebicht von Salm. Münster  , 410. 13.15: Duberturen. 16.15: Einmachen, Kochen und Backen. 16.30

20.15:

Cherubini- Feier. 18: Theodor Storm  . 20.30; Volkstümliches Orchesterkonzert.