Gette.4.

Schön ist das Soldatenleben..

Erlebnisse und Beobachtungen während der Waffenübung. Von Rudolf Zischka.

II.

5. Oftober 1926.

ten Stompagnie einen Verweis. O, der Herr Cölln, der den Reservisten die Einheitstare in Aussicht gestellt hatte, der wußte schon, wie man sich besoffenen Unteroffizieren gegenüber zu benehmen hat, auch wenn diese den Kompagnuice fontmandanten zur Kirchweih einladen

Wie die Massenversammlung" der Hafen­frenzler in Iglau in Wirklichkeit ausschaute. In großen Lettern brachte der ,, Tag" einen Versamm­Lungsbericht, wo Abg. Hans Krebs über die politische Lage referierte. Die Versammlung ivar angeblich massenhaft besucht und das Referat set mit stürmischem Jubel cufgenommen worden, und hatten nicht weniger als vier Offiziere mit, Wir werden gezwungen, einer Feier beizu­während die Ausführungen des sozialdemokrati­wohnen, in der ein Fascist die Festrede hält. fchen Debatteredners, Genossen Asch mann, mit Wir haben im leßten Kapitel ein Beispiel darunter den Kapitän Cölln . Reiner aber Am Sonntag, den 2. August, sollte in Merf­,, eisigem Schweigen" quittiert wurden. Als hierauf tschechoslowakischer Militärfchlamperei fonnte ein Zelt bauen. Doch das braucht man Abg. Krebs die Darstellung unseres Genossen kennen gelernt und es ist sicher so, daß die vielen ia im Ernstfall nicht und die Hauptsache ist, daß lin eine Jiraseffeier stattfinden und am Samstag wurde uns ganz einfach der Befehl er­,, widerlegte", habe der Beifall kein Ende nehmen Unglücksfälle, die sich ereignen, auf die Saum- man in sechs Tempos salutieren kann. wollen, da der Referent die Argumente der So- feligkeit und Unachtsamkeit zurückzuführen sind, Nach den verunglückten Zeltbauerperimenten teilt, au dieser Feier geschlossen teilzunehmen. zialdemokratic in ,, vornehmer und energischer die leider überall festgestellt werden kann. Hiefür machten wir Marschübungen, darunter auch die, Unsere Leute wollten natürlich nicht und ich Weise widerlegen konnte. Eine Entschließung, gleich noch ein Beispiel: Das zweite Bataillon wie man sich zu decken hat, wenn Flieger im An- fonnte es verstehen, denn was sollten die Deut­welche den Abgeordneten und der Führung der unseres Regimentes war in Staab unterzuge sind. Beim zweiten Bataillon hatte uns schen bei einer Feier, bei der kein deutsches Wort nationalsozialistischen Partei Dank und Vertrauen gebracht worden, während wir, wie erwähnt der Major einen ganzen Vortrag darüber gehal- gesprochen wird? Ich hatte auch schon die Absicht, aussprach, sei einstimmig angenommen worden wurde, in Choties cha u lagen. Beim Schießen ten und erklärt, daß man heute Fliegerdeckung zum Kompagniefommandanten zu gehen, um zu und die ,, massenhaft" besuchte Versammung fönne mit scharfen Patronen im freien Gelände ist es fniend, mit eingezogenem Kopf nimmt; mir leuchfragen, mit welchem gefeßlichen Recht man uns als ein voller Erfolg der nationalsozialistischen notwendig, daß Absperrungsmaßnahmen getroffen tete das auch ein, denn von oben ist die gebotene zur Teilnahme zwingt, sah aber davon ab, weil Bewegung gebucht werden. Wie verlogen diefer werden und es werden zu diesem Behuf Posten Fläche viel kleiner und deshalb auch nicht leicht ich überzeugt war, daß mich die lieben deutschen Bericht ist, darüber mögen folgende Zeilen Klar- aufgestellt, die darüber zu wachen haben, daß sichtbar. Das sagte man uns beim 2. Bataillon; Reservisten glatt in Stich laffen würden, so wie heit schaffen: Erstens war die Versammlung feine fein Mensch das Gebiet betritt, das im Feuer- da nun aber jedes Bataillon seine das schon einmal geschehen war, als wir uns öffentliche Versammlung. sondern eine öffentliche bereich liegt. Am Morgen des 18. Auguft stellte eigenen Ausbildungsmethoden hat, weigerten, die Menage aus dem weit entfernten Vereinsversammlung, die aus höch der Oberleutnant Me a real die Posten auf; er wurde uns beim dritten etwas ganz anderes ge- Wieierhof zu holen. Als der Proviantoffizier stens 250 Teilnehmern bestand, wovon tat das so gut, daß der Infanterist Hermann lehrt. Hier mußten wir uns nämlich niederlegen damals zu uns fam und uns frug, warum wir ungefähr 50 Anhänger der Hafenkreuzler waren, Flor! aus Joachimsthal gleich beim Beginn und zwar so, daß die Marschrichtung mit einer nicht um Menage gingen, erklärten wir ihm, dag während der Großteil aus dem Lager der deut- des Schießens feststellen konnte, daß die Kugeln Wendung halb links oder halb rechts( je nachdem, wir durch den weiten Marsch so ermüder seien, schen Bourgeoisie sich rekrutierte. Ferner brachten an ihm vorüberfliegen. Da sich der Mann nicht auf welcher Seite man marschiert) geändert wird, daß wir es ablehnen, jetzt bis in den Meierhof um bie Ausführungen des Herrn Krebs und die bekenn- wegzugehen getraute, dedte er sich so gut als das worauf man sich hinzulegen hat. Was ist nun das Futter zu gehen. Er meinte nun, wir follten ten Ausfälle gegen die tichechischen Sozialdemo- ging, bis ein berittener Zugsführer fam, der das richtige? Ich weiß es bis heute nicht. Es feine Dummheiten machen und ging wieder. fraten, solange fie in der Regierung waren und auch festgestellt hatte, daß der Mann im Feuers hätte aber ganz gut passieren können, daß wir Kaum war er draußen, schlichen die ersten, mit welche Anschuldigungen gegen seine eigenen Ver- bereich steht, so daß er ihn mit nicht gerade einige Tage später, als wir wieder dem zweiten der Eßschale unter dent Arm hinaus und in bandsgenossen, die Zollfreunde, in den Hinter- höflichen Worten nötigte, den Platz sofort zu ver- Bataillon zugeteilt wurden, als Rindviecher hin- wenigen Minuten war gut die Hälfte um das grund drängen sollten. Bei diesem Giertanz war laffen. Wie leicht hätte es passieren können, daß gestellt worden wären, wenn wir das gemacht Effen gegangen. Stange hielten die Tschechen, loyal waren die Deutschen . Ich unterließ es selbst dem Herrn Krebs nicht wohl zu Mute ein Maschinengewehr eine Serie von Schüssen in hätten, was uns in Roupov gelernt wurde. und der stürmische Beifall wurde ihm nur von der Richtung des aufgestellten Posteras Toslägt Am 20. August kam die Regimentsmujit aus es also, dem Kompagniefommandant die Frage einem halben Dußend seiner Gesinnungs- und wie leicht hätte es geschehen können, daß ein Merklin zu uns und unter den Klängen der Ka- zu stellen, ob die Teilnahme an der Jiraseffeier genossen gespendet. Aehnlich verhält es sich auch Mensch das Opfer dieser Unfähigkeit und pelle wurde die Löhnung ausgezahlt. Jm Wirts- ur militärischen Ausbildung gehört und früh um mit der übrigen Darstellung der Versammlung. grenzenlosen Schlamperei wird. haus ging es dann lustig zu, denn viele Soldaten 7 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Merk­Die Ausführungen des Genossen Aschmann wur Nach dem Schießen ging es über Merklin perfaufen noch am Löhnungstag einen großen Teil lin. Die Aufstellung der Kompagnie war zwangs. den von den Anwesenden mit der größten Auf- in das Dorf Roupov, wo wir einige Tage blei ihres Soldes; es fommt auch vor, daß sie das los erfolgt, so daß die Deutschen einen Zug bil­merksamkeit verfolgt, weil er Tatsachen brachte, ben sollten. brachte, ben sollten. Abends beim Befehl lernten wir ganze Geld versaufen. Wir lagen nun im Saale deten und die Tschechen auch einen. Die Deut. die auch von Krebs nicht widerlegt werden konn- salutieren. Der Oberleutnant Hubert, zweifellos des Gasthauses und konnten, als die Leute schon schen waren fast durchwegs deutschnational, orien ten. Unter anderem erwähnte er eine persönliche der unsympathischeste Offizier beint ganzen Ba- schlafen gegangen waren, jedes laute Wort hören, tiert und standen unter der Führung eines Ge­Auseinanderiehung mit Krebs vor 20 Jahren taillon, lehnte uns das Grüßen in sechs Tempos. das im Gastzimmer gesprochen wurde. Und es freiten aus Chodau, namens Schöne der; nur über den Wert der jetzigen Hakenkreuzlerbe- Gin attiver Korporal wagte eine Einwendung varen ja feine Worte, die da aus versoffenen Reh- enige sozialistisch gesinnte waren wegung, damals Deutschvölfische Arbeiterpartei" dahin, daß er das Grüßen in der Unteroffiziers- len famen, sondern ein viehisches Gebrüll und unter diesen nur zwei organisierte Sozialdemo­genannt. Gen. Aschmann bestritt Camale H. Krebs schule in drei Tempos gelernt habe. Aber der Gegröhle. Allen voran betätigten sich die Zugs- fraten. Wir marschierten also und es dauerte gegenitber die Möglichkeit, daß diese Aucharbeiter- Herr Hubert ließ sich in ein Handeln nicht ein führer der 10. und 11. Kompagnie. Um 10 Uhr nicht lange, jetzte Gesang ein. Vorne wurde das partei für die deutsch Arbeiter etwas für die Ver- und so salutierten wir in sechs Tempos. Vor uus war es nicht mehr auszuhalten, denn wir fonn Deutsche Weihelied" gesungen, das die guten besserung ihrer Lebenshaltung werde durchseßen ein großer, stinkender Misthaufen, aufgepflanzt ten nicht schlafen und dachten außerdem daran, Deutschen übrigens nicht fannten und hinten founen, worauf ihm Krebs zur Antwort gab: vor ihm der Herr Oberleutnant und wir aufge- daß uni 3 Uhr Tagwache sein sollte. Ich ging wurde ein nationalistisches Lied von den Tschechen Wir müssen es erreichen, ansonsten würde ich stellt in Reih und Glied, die sinnlosen Grußübun- also zum diensthabenden Offizier, Fähnrich Lei gesungen. Wir befanden uns also in der richtigen Soziademokrat werden." Treffend konnte jetzt gen machend. Wenn der Mann gewußt hätte, termann, und verlangte, daß Ordnung ge- Disposition und ein Teil wollte den anderen dabei unser Genosse darauf verweisen, daß diese Ver- welche Gedanken durch unser Hirn zogen, als wir macht würde. Es war umsonst, obwohl der Ge- überschreien. Als die Deutschen ein Lied- ich befferung ausgeblieben, Herr Krebs zwar nicht so grüßen mußten! Der nächste Tag brachte wie- rufene intervenierte. Das Gebrüll ging weiter glaube es war Jch hat einen Stameraden" Sozialdemokrat geworden, wie er es versprochen der einige Beweise für die Unsystematik der sche- und es wurde immer ärger. Noch zweimal hol- besonders fräftig von sich gegeben hatten, drehte hatte sondern Abgeordneter jener Parteigruppe choslowakischen Militärausbildung. Wir gingen ten wir den Diensthabenden, der schließlich den sich auf einmal der auf dem Pferd sisende Kapi geworden ist, die in der ganzen Zeit nichts für nachmittags in den Wald, um Zelte aufstellen zu Stommandanten der 10. Kompagnie, Stabstapi- tan um und rief:„ Bravo , so gefällt es mir!" Sie Arbeiterschaft feistete. Ferner machte er auch lernen; nun hatten die einen die alten österrei tän Schöninger zu Silfe holte. Diefer aber und dann ging es weiter: Wit Herz und Hand den Hinweis auf die Illusion von der Einheits- chischen Zelte, während andere wiederum mit wurde im Verlaufe der heftigen Auseinander- fürs Vaterland. Ich wußte ja schon aus front" sämtlicher deutscher Volksgenossen, da nicht italienischen Zeltblättern ausgestattet waren. Als jeßung, die er mit seinem Zugsführer hatte, vont früheren Erfahrungen, daß die lieben guten zu leden. Deutschen aus dem Krieg nichts gelernt hatten, cinmal ein gemeinsames Vorgehen zwischen den nun das Aufstellen begann, zeigte sich, daß teiner diesem eingeladen, ihm den deutschen Stadtvertretern erreicht wurde, trotzdem der anwesenden Offiziere anzugeben vermochte, Da es also absolut unmöglich war, Ordnung zu so daß ich mir darüber weiter feine Gedanken es um die Erhaltung deutscher Kulturgüter geht. wie aus den italienischen Blättern ein Zelt gebaut machen, wurde der Zugsführer Berg von der machte und mich damit begnügte, die Frage auf­Wenn Deutschdemotaten und deutsche Christlich wird, so daß wir schließlich nach langem Erperi- Bereitschaft abgeführt und eingesperrt. Früh war zuwerfen: Was würde der Kapitän wohl sagen, fosiale mit Unterschrift sich verpflichteten und dann mentieren überhaupt darauf verzichteten, ein Zelt er wieder draußen und beim Rapport nachmit- wenn wir alle miteinander die Internationale" feige davon liefen, als es zur Einlösung fam, aufzustellen. Wir mochten etwa 40 Mann sein tags bekam er und der Zugsführer von der ande- singen würden? Würde ihm das auch gefallen? dann kann man mit Bestimmtheit schon jetzt be­haupten, daß ein einheitlicher Verband überhaupt nicht zustande kommen wird. Anstatt des nuz lofen zuwartens follten sich die deutschen Arbeiter lieber zur praktischen Gegenpartsarbeit bereit finden und der grenzenlosen Ausbeutung von Seite der deutschen Unternehmer sich entgegen stellen wirkliche Arbeiterpolitif betreiben. Herr Krebs war fichtlich verärgert und fand in seinem Schlußworte nur immer die pathetische Erklärung zur„ Einheitsfront", welche kommen müsse. Nicht ganz ein Fünftel der Teilnehmer stimmte 10­dann für die Refoluton, die für Krebs und Cie, Weibrauch streute. So endete die ,, erfolgreiche Maffenversammlung"!

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deutsche Mädchenträume eine Sublimierung, eine Berinnerlichung vollziehen, von deren Betriebsam­feit wir heute zwei Beispiele bringen wollen. Der eine Fall sieht so aus:

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dabei und

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tritten. Der alte Vater ließ sich von der Empörung| war er, wie sie bereits vorher zugegeben hatte, zu über die Tat seines Sohnes übermannen und wollte ihr gefommen. Jest gestand sie weiter, daß ihr der sich mit beiden Fäusten auf ihn stürzen, so daß die Bruder hierbei einen Teil des erbeuteten Schmuds Beamten eingreifen mußten. Die Mutter, deren abgegeben habe. Ihn hatte sie, ebenso wie der Gesundheit zu wünschen übrig läßt, brach in einem Bruder, in einem Wedglas vergraben, u. 3m, int Neigungsehe Pilzesucherin wünscht vom Herzen j. Bölfische, Witte 20, Serzframpf zusammen, der einen Weinfrompf aus Grunewald , wohin sie sich als deutsche Besen szüge, wie Selbstlojigkeit, löfte. Spruch selbst blieb zunächst vollkommen gleich aufgemacht, mit Körbchen und Löffel ausgerüstet, Wesenszüge, Begeisterungskraft und Lebensfreude, sind vorhan- gültig und Herr seiner selbst. Nachdem aber das begeben hatte. Infolgedessen fuhren die Beamten den, ebenso geistige Regsamkeit und gute Bild. Verhör durch die Berliner Kriminalfommissare sofort mit ihr nach dem Grunewald und nach län­Aeußeres ist durchaus germanisch, blond, unter Leitung des Chefs der Berliner Kriminal- gerent Suchen fand sie auch den Stein, unter dem ausdrucksvoll und blühend. Starker Familienpolizei, Dr. Weiß, noch weit über Mitternacht aus die Beute vergraben lag. Sie schob selbst den Stein sinn und Liebe zu deutschem Frauendajein lajsen gedehnt worden war, versagten schließlich auch die beiseite, grub etwa einen Viertel Meter tief und mir die echte Ehe als das Erstrebenswerteste er- guten Nerven Spruchs und er bequemte sich, die stieß dann auf das Glas. In Bel; eingenäht, mit Gebetbücher für tschechische Reserveoffiziere. scheinen. Der Mann wird nach der Stärke volle Wahrheit zu gestehen. Er gab zunächst noch einem rosa Bändchen gebunden, fand sich ihr Beute cinmal zu, daß die Erzählung von Sonja erlogen anteil. Darunter befand sich eine besonders kostbare seines Deutschtums gewertet.( Vermittler ver­Im Verlag der Dustojnicke Listy", Prag , 3., beten.) Zuschriften unter„,. O. P. , 1" an den sei. Kurz darauf folgte das Geständnis, den Schmuck Uhr, ein Verlenarnuband, eine silberne Brosche und erscheint jest ein Brevier für Reserve- Offiziere". in einem Walde bei Friedrichshagen bei mehrere Ringe und Anstecknadeln. Damit sind die V. des Bl.( ,, Deutsches Tageblatt".) Was da wohl alles drin stehn mag? Wahr­Berlin vergraben zu haben. Mitten in der Nacht gestohlenen Juwelen vermutlich rest los herbei. scheinlich: Stramm grüßen! Säbel stets geputzt! Im Laufe einer Woche ist einer der Hei, diese Brünhilde will starke Männer. Sie führen die Kriminalbeamten mit Spruch in zwet geschafft. Vor den Herren Generälen a la Gajda stets drei- hat dafür erstens deutsche Wesenszüge und zwei- Automobilen außerhalb Berlins zu der von ihm fühnsten Raubüberfälle, den Berlin jemals erlebt nial tiefe Kniebeuge! Stopf, Zähne, üke rein! tens, was offenbar sonst nicht zu den deutschen bezeichneten Stelle. Prahlerisch erklärte er, jetzt hat, nahezu völlig geklärt. Der Gröffnung der Ber­Beim Effen das Messer nicht in den Mund stek- Wesenszügen gehört, geistige Regjamfeit und gute werde er ein„ Pfadfinderstück" vorführen; mitten liner Polizeiausstellung, deren interessanteste Abtei fen! Vor dem Feinde mutig sein! Oder finds Bild., was wiederum fein Schreibfehler für gutes im dunklen Walde werde er die Stelle, wo der lung die der Kriminalpolizei ist, folgte nach weni­vielleicht Lieder in Stile des Liederbuchs für Bild, sondern eine Abkürzung für gute Bildung Schab ruht, auffinden. Und dem wor so. Spruch gen Stunden der verwegene Juwelendiebstahl in Dienstboten? Druckerschwärze und Bapier sind ist. Jauchzt aber dieses Frauenzimmer mehr übernahm die Führung in den dunklen Wold, nach der Touenhienstraße. Dadurch wurde der Berliner geduldig! bachantisch- dionysisch, wie ein tobender Wildbach, 600 Meter bog er im rechten Winkel ab, nach wei Rriminelpolizei Gelegenheit gegeben, sozusagen im Das tschechischnationale Ideal ist nicht so geht es in der folgenden Bekanntmachung des teren 500 Meter ging es über einen Graben, weitere Rahmen der Ausstellung durch die Tat zu beweisen, Stursa oder Wolfer, sondern ein längerdienender teutschen ,, Bundes gläubiger Gärtner" mehr idyl- 85 Schritte, und Spruch machte vor einer hohen was sie zu leisten vermag. Zwei Fragen sind noch Feldwebel! Wer's nicht glaubt, der lese sich den lisch und mit sanfter Innigkeit zu: Föhre, die mit einem Halbmond bezeichnet war, nicht völlig geflärt. Ift Sonja Ignatiem überhaupt gelungenen Leitartikel durch, der je in diesem halt. Hier ließ er graben. Man fand in einem nur ein Phantasiegebilde Spruchs, um die Polizei. neuen Staate geschrieben wurde. Er steht in Wedglas einen großen Teil seiner Beute: eine auf eine falsche Spur zu leiten und seine Schwester 24.000 Mart, einen Charlotte zu decken, oder hatte Spruch tatsächlich der„ Narodni Bolitifa", amt 1. Oktober, ist 160 Perlenfette im Werte von Zeilen lang, stammt aus der Feder eines Herrn großen Brillantring, verschiedene Ohrringe und An- Beziehungen zu einer dunkelängigen polnischen M. Stoutsfy und ist betitelt: Do Kajaren!( In hänger; alles in einer Aluminiumschachtel sauber Sonja, die vielleicht noch im Besitze eines Ange die Kajerne). Das Militär ist nicht mehr das in Watte verpackt. Der Gesamtwert dieses Fundes bindes von ihm ist? Ungeflärt ist ferner die Rolle Militär von früher, gesünder, gescheiter, ver­beträgt ungefähr 75.000 Mart. Nach der Rückkehr des Schmiede- Paul, der nach den letzten Geffänd­nünftiger, weiter kommt der Mensch von dort ins Polizeipräsidium versicherte Spruch noch ein- nissen Spruchs mitgetan haben soll. Dann bleibt zurüd."( Daß utancher auch nicht zurücfehrt mal, die Tet zusammen mit seinem Freunde Baul, aber schwer verständlich, weshalb Spruch seine und dieser Staat die meisten Soldaten- Selbst- Was haben um Himmels willen die gläubi- also dem noch nicht aufgefundenen 21jährigen Baul Beute mr seiner Schwester Charlotte gereelt hat morde hat, steht nicht drinnen.) ,, Und dann, gen Gärtner nur vor, daß sie vont lieben Gott Gerlach, verübt zu haben. Noch suchte er es so hin und seinen Freund Paul leer ausgehen ließ. Dieses junge Männer", schließt der Artikel, vielleicht verlangen, er möge von den lieben Gärtnerfrauen zustellen, als ob der Rest der Beute im Besitz seines Dunkel gilt es noch zu lichten. Die beiden Bei Freundes sei. läßt sich gar mancher aftivieren und wird ein recht viele willig" machen!.. Am Sonnabend frith wurden die Ein Gesetz zum Schuße Mussolinis. Der Mini­Längerdienender Unteroffizier!" was er im al- spiele zeigen jedenfalls, wie im völkischen Liebes beiden Schwestern Spruchs abermals festgenommen. sterrat in Rom nahm einen vom Justizminister ten Desterreich allerdings auch haben konnte! garten jetzt, da die Mord- und Putschgelüfte faul Der Verdacht der Mittäterschaft oder mindestens vorgelegten Gesetzentwurf an, nach welchem An­Aus dem völkischen Liebesgarien. Seitdem und dürr geworden sind, so gaits andre Pflanz der Mitwisserschaft richtet sich besonders auf die schläge auf das Leben des Königs, des Regenten, Schwester Charlotte, die nicht mehr bei den der Königin, des Thronfolgers und des Mini­Hitlers Stern verblaßt ist und seitdem Fememord chen angebaut werden. Die Beute des Juwelenräubers gefunden. Eltern, sondern mit ihrem Freunde zusammen it er präsidenten mit dem Tode bestraft wer und Killen" republitanischer Männer feine Be förderung in die Heldengalerie, sondern nur eine Johannes Spruch, der verwegene Berliner Ju- wohnt. Im Laufe der Vernehmung bequemte auch den. Derartige Verbrechen werden von einer be ins Zuchthaus bringt und seitdem sogar hafen- welenräuber, wurde noch am Freitag abend, nach sie sich zu einem Geständnis. Sie gab zu, von der sonderen Kammer des Kassationsgerichtshofes Treuzlerische Raubmörder wie jener Magde - seiner Ueberführung von Breslau nach Berlin , Tat gewußt zu haben, da der Bruder ihr gegen abgeurteilt. Der Gesehentwurf wird bent Parla burger Strolch zum Tode verurteilt werden feinen Eltern und seinen beiden Schwestern gegenüber wiederholt geäußert hatte, ein Ding drehen" ment bei seinem Wiederzufammentritt vorgeleg! tönnen, müssen deutsche Männergelüfte und übergestellt. Dabei kam es zu dramatischen Auf zu wollen, um zu Geld z kommen. Nach der Tat werden.

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Mit des Herrn Hilfe findet die Gründungs­versammlung gläubiger Gärtner( Arbeitge ber und Arbeitnehmer) Sonntag, den 12. September statt. Selbstverständlich sind uns auch die von Gott geschaffenen Gehilfinnen, unsere Lieben Gärtnerfrauen, herzlich

willkommen.

Der Herr mache recht viele willig.

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