6. Oftober 1926.

wurde und zwar destvegen, weil er sich im Dienste betrant und eine Aktentasche verloren habe. In dieser Aktentasche waren vertrauliche Berichte, welche in die Hände der Fascisten ge­raten sind, und auf diesen beruhe die Nachricht des Lech". Tomašek soll mit den Fascisten über die in feiner Verwahrung befindlichen Akten ge­sprochen haben, diese haben ihn mun besoffen ge­macht und ihm die Akten dabei entwendet.

Für Hindenburg   und gegen Masaryk   schreibt der Pražsky Večernit", das Abendblatt des fleri­talen ,, Čech". Das Blatt sagt: ,, Aus den Kund­gebungen Hindenburgs, der solche nur selten er­läßt, ist eine strenge Unparteilichkeit und Liebe zur Nation zu erkennen. Hindenburg   spricht und schreibt nicht von der geringen Erziehung seiner Nation, von seiner Sklavengesinnung( der preu­bische Absolutismus war noch ärger als der österreichische), er kritisiert nicht vom Präfi­dentenstuhle herab die Bürger, welche ihn gewählt haben, noch diejenigen, welche gegen ihn ge stimmt haben. Unter diesen hat Hindenburg  nicht nur die Achtung, sondern die kindliche Liebe der Nation aller Schichten der Bevölkerung, aller politischen Richtungen." Wer hätte es noch vor kurzem gedacht, daß ein tschechisches Blatt Hindenburg   über Masaryk   stellt!

Die Spaltung unter den mährischen Fascisten,

Rücktritt Severings als preußischer Innenminister.

Schwere Krankheit die Ursache.

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Bestechliche Steuerbeamte.

Prag  , 5. Oktober. Dieser Tage kam die Bo­lizei auf eine große Bestechungsaffäre in der Steuerverivaltung in der Lazarusgaffe. Im Laufe der Nachforschungen wurden der Steuerdirektor J. Vogel und der Finanzkommissär Dr. Kal­fus verhaftet. Direktor Bogel  , der die Steuer­

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Steuernach-

Berlin  , 5. Oktober.  ( Eigenbericht.) Der unterbrochen inne hatte. Die Geschichte der Deut- bemessungsagenda unter sich hatte, hat verschie­preußische Minister des Innern, Genosse Seve= schen Republik wird seine Verdienste auf diesem lässe gegen Entgegennahme von größeren Be­ring, ist nun durch seine Krankheit gezwungen Arbeitsgebiete verewigen. worden, sein Amt niederzulegen. Er leidet seit Der Vorstand der sozialdemokratischen Land- ste chungsbeträgen bewilligt. Dr. Stalfus längerer Zeit, wahrscheinlich infolg e der unge- tagsfraktion hat heute unter Teilnahme von Dele- war das ausübende Organ der Direktors. Das heueren Arbeitsüberbürdung, an schweren Magen- gierten der Parteileitung sich einstimmig dafür letzte Geschäft" hatten die beiden knapp vor ihrer störungen, die sich namentlich in qualvoller Schlaf- ausgesprochen, daß der Berliner   Polizeipräsident Verhaftung abgeschlossen. Dr. Kalfus bot einer lofigkeit äußert. In der letzten Zeit machte die und Vorsitzende der preußischen sozialdemokrati- großen Firma einen großen Steuernachlaz an, Krankheit solche Fortschritte, daß auch ein längerer schen Landtagsfraktion, Genosse Grzesinski  , war dieser Betrag zu hoch und sie bot nur 5000 wenn sie 10.000 Stronen bezable. Der Firma Erholungsurlaub nicht die gewünschte Besserung die Nachfolge Severings als preukischer Innen- war dieser Betrag zu hoch und sie bot nur 5000 brachte und sich der Rücktritt Severings von minister übernehme. Die Fraktion selbst wird Stronen an. Das Geschäft war schon abgeschlos seinem Amte als notwendig erwies. morgen dazu Stellung nehmen und jedenfalls zu den Beamten wurden noch am selben Tage int sen, als es durch eine Revision auffam. Die bei demselben Entschluß kommen.

Genosse Severing hatte im März 1920 knapp nach dem Kapp- Putsch   sein verantwor­tungsvolles Amt angetreten, das er seitdem mit einer halbjährigen Unterbrechung durch das reak­tionäre Kabinett Stegerwald im Jahre 1921 un­

Mit der Frage der eventuellen Erweiterung Büro verhaftet und dem Gericht eingeliefert. Eine der preußischen Regierungsoalition durch die Hausdurchsuchung bei Direktor Vogel förderte deutsche Volkspartei, hat der Rücktritt Severings und verschiedene Gegenstände im Werte von mehrere Einlagebücher mit großen Beträgen nicht das geringste zu tun. ungefähr 100.000 K zu Tage. Auch bei Dr. Stal­fus wurden größere Beträge gefunden. Die Un­

Neue Bluttat im belegten Gebiet. färe von Germersheim   betrauten deutschen   Richtersuchung wird weitergeführt.

verlegt.

ter in Landau   angeboten habe, das Zeugenver­Wir haben bereits von den scharfen Gegensätzen Mainz  , 5. Oktober.  ( Savas.) In der Nacht hör im gemeinsamen französisch- deutschen Einver­berichtet, die in den fascistischen Organisationen auf heute wurde ein französischer Unterleutnant nehmen durchzuführen. Der deutsche Beamte tau wird uns geschrieben: Der neugebackene Ses Christlichsoziale Aufklärungsarbeit. Aus 3 wit Mährens bestehen. Zwischen den Gruppen des eines Fliegerregimentes von einem deutschen   hat das Angebot angenommen. Damit wird nator und Volksmann Pater Sarl Fritscher Dr. Svozil aus Proßnik und des Dr. Staatsangehörigen überfallen, der ihm mehrere die ganze Angelegenheit auf ein ausschließlich bemüht sich im Schweiße seines gutgenährten An­Navratil aus Brünn   sind Kämpfe aus- Stichwunden beibrachte. Der Zustand des Ver- gerichtliches und absolut unparteiisches Gebiet gesichts den bösen Sozialdemokraten den Boden gebrochen, die sich um die Person des ehemaligen legten ist sehr ernst. In dem Täter wurde ein Chefredakteurs des Rude Pravo" und der als Kaufmann in Neustadt   ansässiger deutscher  ,, Rovnost", Doležal, der bekanntlich zu den Reserveleutnant sichergestellt. Fascisten übergetreten ist, drehen. Die Gruppe des Dr. Navratil in Brünn   hält nämlich noch heute Doležal für einen Stommunisten, der in den, fascistischen Organisationen kommunistische Spionage betreibt. In mehreren Versammlungen

Unparteiische Untersuchung der Germersheimer   Affäre.

abzugraben. Etwas bleibt freilich von seinen fal­schen und unwahren Darstellungen doch hängen, Der Hamburger Streit. denn kein Unsinn ist groß genug, daß er nicht bei Hamburg  , 5. Ottober.( Tsch. P.-B.) Die feinem Anhange Glauben finden würde. Außer gestrige Abstimmung der Hafenarbeiter über die dem ist es sehr notvendig die bereits stubig wer den Abbruch des Streifes für den 5. Oktober benden chriftlichen Arbeiter von der volksfeind­Paris, 5. Oktober. Der Oberkommandant empfehlende Entschließung des Ha'enbetriebsrates, lichen Treiben dieser Allerwelts- Retterpartei ab­ist es schon zu großen Krawallen gekommen. In der französischen   Armee im Rheinlande teilte die, wie gemeldet, die erforderliche Dreiviertel- zulenken, um die Mißstimmung dieser Arbeiter Sekretariat in Brünn   die Anhänger des Dr. dem Kriegsminister mit, daß er im Einverneh-| Mehrheit für die Weiterführung des Streikes zu beseitigen. In einer am Dienstag, den 28. Navratil und ohne die Protesie des Sekretärs men mit dem französischen   Oberfommiffär im nicht ergeben hat, wird von der Streifleitung September stattgefundenen Tabalarbeiterversamm­Doležal zu beachten, trugen sie die Schreibmaschine Rheinlande dem mit der Untersuchung der Af- nicht anerkannt.

von dort weg und verlangen nun, daß ihnen die gesamte Kanzleieinrichtung des Sekretariates, die Eigentum der Brünner Organisation sei, aus­geliefert werde. Auf einer Konferenz der Fasci­

Tages- Neuigkeiten.

sten, die vorgestern stattfand, wurde beschlossen, Sully Prudhomme  : Doležal vorläufig zwei Monate feinen Gehalt auszuzahlen, außerdem wurden zwei fascistische

Sonett.

dein Brot, und fäe!"

Funktionäre, und zwar der Obersteuerverwalter Der Arbeiter sprach zu mir im Traum: ,, Mach selber Horat, Vorsitzenderstellvertreter des fascistischen Landeskomitees und der Kassier dieses Komitees, Ich werde dich nicht mehr ernähren, acre, pflüge der Bankdirektor Přikryl aus den fascistischen Or ganisationen ausgeschlossen und weiterhin beschlof Der Kleidermacher: Dein Kleid dir nun webe und sen, daß jeder, der mit den beiden Genannten selber nähe! Verkehr pflege, gleichfalls ausgeschlossen werde. Der Maurer sagte: Bau selber mit Stelle und Lot!" In der Konferenz behauptete Dr. Svozil auch, daß die Polizei Angestellte und Beamte in die fascistische Bewegung entfendet habe, um diese zu svalten. Das Blatt der Fascisten Moravska Orlice" wird als selbständiges Blatt zu erscheinen aufhören und Kopfblatt des in Prag   von Gajda und Dr. Karlik herausgegebenen Blattes werden.

Rundfunk für Alle!

und verlassen von den Menschen, bang wie im Tod, Belastet mit dem Fluche von allen ich stehe;

Da rief ich zum Himmel um Rettung vom Wehe, und es schreckten mich Löwen, vergrößernd die Not! Jch öfnet' die Augen, zweifelnd, ob die Sonne noch

schien:

Da pfiffen auf Leitern Genossen schon kühn, Die Handwerker schafften, die Felder waren bestellt. Und ich erkannte mein Glück und sah es jetzt ein, Es kann ein Mensch ohne Menschen nicht sein; Und seit jenem Tage lieb' ich sie und die Welt. ( Aus dem Französischen von J. Reismann.)

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stimmig alle Fragen auf Betrug und Mord; Bayrleitner wurde zu lebenslänglichem schweren Kerker, Schwarz zu 15 Jahren schweren Kerkers berurteilt.

Diese zwei Hakenkreuzler- Bildnisse wird man sich einprägen müssen. Sie sprechen deutlich über eine Geistes- und Sittenwelt, in der für Geld das Leben des Freundes wohlfeil ist; wie denn erst das Leben eines Arbeiters, eines sozialdemokrati­schen Vertrauensmannes, wenn der Mord nur bezahlt wird!

Großer Einbruch in ein Zepliker Juweliergeschält.

Pretiosen im Werte von 100.000 K gestohlen. Amt 5. Oftober 1926, in der Zeit von 12 bis 1 1hr 30 Minuten nachmittags wurde durch eine rückwärtige Tür in das Juweliergeschäft des Ferdinand Hofbauer, in Teplitz- Schönau  , Lange­gasse Nr. 11, eingebrochen und aus der Auslage Pretiofen im Gesamtwerte von 100.000 K ge­stohlen, u. zw. 8 Stück goldene Armbanduhren mit schwarzen Rippsbändern, 10 Stück goldene Doppelmantel- Rementoiruhren, 1 goldene Offi zierstette mit Anhängsel, eine größere Anzahl goldener Armbänder, 6 bis 8 Stück Mpaka­Zigarettendosen, 2. Stück Brillantbroschen in länglicher Form, 1 Brosche mit einer japanischen Perle, 1 Brosche mit Rubinen besetzt, mehrere

lung im fath. Vereinshause stellte der Apostel der Wahrheitsliebe die Situation folgendermaßen dar: Die heute herrschende Regierung besteht aus lau­ter Sozialisten die von Bechyně und der Burg er­nannt worden sind. Auch der Präsident Masaryk  habe sich offen zum Sozialismus bekannt. Von den Ministern besitzt bloß der Finanzminister Englis   die Gunst des P. Karl, der ihn als einen Voltsmann bezeichnete. Beneš habe jeden Ein­fluß verloren und es wäre die höchste Zeit, vom Schauplatz seiner Tätigkeit abzutreten. Der Lohn für die Hilfe, welche die deutschen   Zollparteien der Regierung( den Sozialisten?) zuteil werden ließen, werde erst ausgefolgt werden, wahrscheinlich kommen einige der Herren auf die Miniſterſtühle. Die tschechischen Sozialdemokra ten hätten erklärt, gegen die künftige Regierung infachliche" Opposition zu treten. Wissen Sie was das ist? Man will der Regierung nicht wehe tun und der Bevölkerung nur etwas vor­täuschen, weil man sonst Gefahr laufen würde, die vielen Beamtenstellen, zu verlieren die diese Partei innehat. Deshalb die Furcht vor einer wirklichen Opposition. Uebrigens haben die sozia­ listischen   Parteien durch 7 Jahre nichts gemacht, diese Kunst verstehen wir schließlich auch(!). Für Bater Karl ist eine Teuerung überhaupt nicht vor­Programm für morgen, Donnerstag. handen, wenn es aber eine solche gibt, seien die Brag, 372. 11: Mittagstonzert. 1. Smelstich: Scheherezade  . Sozialisten( damit meint der schlaue Herr die So­zialdemokraten) mit ihrem ewigen Rufen und Fuçit: Ballettänzerinnen. 3. tostal: Torero Roman. 4, Schreien nach derselben schuld daran. Warum madei: Invano. 5. Siede: Die Leine Tänzerin. 6. Bačtař: Geldtöpfen. 7. Yoshitomo: Japanischer Tanz. 8. Benasty: An­die Regierung den anderen laut geäußerten Wün­goiffe d'amour. 9. Kollo: 3m alten Bodstal, 10. Weiß: Du bist reizend. 12: Beitfignat, Bressenachrichten und landwirtschaftlicher Die Mordhakenkreuzler. fchen der Sozialdemokraten kein Gehör schenken Rundfunk. 14: Börsennachrichten. 16.30: Nachmittagskonsert. 1. Schubert: Sonate A- bur. 2. Gesang. 3. Locatelli: Adagio can­tabile. Goldis: a) Allegretto. b) Moderato. 4. Gefang. 5. Cho­will, darüber sprach der Herr Senator feine Silbe. Erft Betrug, dann Mord am Freund. Wenn er überhaupt die Hilfe, die er und seine pin: a) Breludium As- dur, b) Nocturno Es- dur. c) Impromptu, Ein schauderhaftes Verbrechen, deffen In­Bartei dieser Regierung leistelen, zu verleugnen As- dur. d) Etude C- dur. 17.30: Börsennachrichten und Hopfen­marktpreise. 18: Deutschen   Sendung. Zebrer Alfred fzenierung" und Ausführung es aus der Fülle der bestrebt ist, so fönnte man zum Vergleiche nur o Is, Brag: Regitation. 18.15: Sandwirtschaftlicher Rund­funt. 18.45: Bortrag. Allgemeine Musiklehre, 19: Bortrag: Die täglichen Kriminalfälle herausheben, hat jetzt vor Baar goldene Manschettenknöpfe, 1 Etui mit ver- Judas heranziehen, der ja auch seinen Herrn und Frau und der Staat. 22: Wettervoraussage. 20.02: Konzert. Dem Schwurgericht in Salzburg   seine Sühne ge­die Wohnungspolitik zu sprechen und wußte seinen Der Waffermann. 3. Fibich: Besna. 4. Dvořat: Dramatische funden. Die Verbrecher, in deren Wesen sich falt- schiedenen goldenen Ohrgehängen, 40 bis 50 Meister verleugnet hat. P. Karl kam auch auf Duverture. 21: Zeitfignal, 22: Beste Nachrichten, Uebersicht der blütige Verruchtheit, Heuchelei, Feigheit und Raf- Stück Brillantringe in verschiedener Ausstattung, erstaunten Schäfchen zu erzählen, daß die Wiener  Brünn  , 521. 14.30: Brager Effettenbörse, Better-, Sport, finement in feltenem Gemisch offenbarten, sind 1 Rolle goldene Eheringe Millimeter breit, Wohnungsbauten keineswegs ideal zu nennen Theaternachrichten und Breßbureau. 17.40; Frauenrundi hau. Aus Hakenkreuzler. Diese beiden völkischen 8 Paar Brillantohrgehänge, 1 Paar Brillant feien. Ein in Wien   tagender Wohnungskongres der Geschichte der Trachten. 18: Zeitzeichen. Landwirtschaftlicher Rundfunt: Aus dem Zeben der Bienen. 18.30: Vortrag. erst Lichtgestalten, Karl Payrleitner und Franz boutons und 30 Stück Kettenarmbänder. habe sich einstimmig gegen eine solche Lösung des liche Schönheitspflege. 19: Konzert: 1. Mozart: Entführung aus Schwarz, haben im Mai dieses Jahres ihren Wohnungselendes ausgesprochen. Fünf- bis sechs­dem Serail. 2. Weber: Freischüß. 3. Berlioz: Die Trojaner in Von dem Täter fehlt bis jetzt jede Spur. stöckige Mietstasernen, in denen Hunderte Miet Carthago. 4. Wagner: Rienzi  . 20: Konzert. Förster: Das Mär Freund Andreas Berger bei einem Ausflug auf hen von der großen Sehnsucht. 20.30: Sörspiel. 3 Szenen von den Schafberg meuchlings in eine Schlucht hinab- Sachdienliche Mitteilungen wollen an das Poli- parteien zusammengepfercht werden, feien keines­Hausherrn. Der schwarze und der weiße Knochen. Beitzeichen. gestoßen, um in den Befit einer Versiche zeiamt Teplitz- Schönau   gerichtet werden; vor An- wegs eine glückliche Lösung der Wohnungsfrage. Budapeſt  , 560. 16: Kindermärchen. 1702: 3igeunere rung zu gelangen, die sie betrügerischer Weise 18.30: Bunter Nachmittag. 19.45: Bortrag in deutscher  Errichtung von Einfamilienhäusern, die umgeben Sprache. 20.30: Stonzert, 22: Kammermufit.- Daventry, 1600. auf den Namen ihres Freundes abgeschlossen kauf der beschriebenen Pretiosen wird gewarnt. Das Jdeal des Pater Karl ist nun einmal die 12: Quartett und Gesang. 14: Schallplattenmufit. 16: Gottes haben, indem sich der Schwarz den Aerzten als von einem Garten ihm im Traume vorschweben, dienst. 17.15: Teekonzert. 18.15: Rinderkonzert. 19: Tanzmusit. 30.28: Musikalisches Zwischenspiel, 21: The Jeffersons", Lust Berger präsentiert hatte. Die Gerichtsverhand- Zu diesem ungewöhnlich frechen Diebstahl in der Praxis jedoch noch lange keine Verwirt­viel von Douglas. 22.45: Beethoven  - Abend: Mondscheinsonate. lung gab Einblick in einen unermeßlichen Ab- erfahren wir folgende Einzelheiten: lichung finden werden. Jeder Arbeiter soll Be 23.15: Bunter Abend. 23,30: Tanzmusik. Oslo  , 382. 20: Or­chesterkonzert. 21.30: Biolinkonzert. monatelang Rom  , 425. 21.25: Ronzert. grund sittlicher Verkommenheit: Herr Hofbauer war wie gewöhnlich zwischen fiber eines Häuschens werden, dann ist der Klas­18. Wien  , 531. 11: Bormittagsmufit. 16.15. Nachmittagskonzert. hatten die beiden die Ermordung ihres Freun- 12 und halb 1 Uhr von seinem Geschäft ab- senkampf erledigt. Haben wir Eigenhäuser, dann Wohin am Sonntag? 18.30: Michaeler- und Minoritenplay. 19: Enquiry, 19.30: Rund um die giebe". Operette von Straus. Des, mit dem sie weiter auf bestemt Fuße lebten, wesend. Als er nach seiner Rückkehr den Schau- brauchen wir keine Spitäler. Als der redeeifrige Zürich  , 513, 20: Federer- Abend. diskutiert, geprobt und arrangiert. Sachlich, ohne fensterrollbalken hochzog, bemerkte er, daß das Herr bemerkte, daß einige anwesende Genossen Deutschland  . jede Erregung, ohne das geringste Anzeichen von Schaufenster vollständig ausgeraubt war; die Notizen machten, erklärte er mit Phatos: Still­Scham und Reue, gab Schwarz, der sozusagen Wertgegenstände im Innern des Ladens, die schweigen muß man, man kann nicht alles sagen 15: Einheitsfurzschrift. 15.30: Beispiele von Goetheichen Gedich das ausführende Organ war, vor den Richtern an, ten. 16: Rosa und Sprechchor. 17: U- Bootfahrt nach Amerita im abre 1916. 18: 3medmäßige Herbstbestellung. 18.30: Boltswirt wie die beiden Mörder die Tat verabredeten, wie leicht zugänglich waren, wurden von den Tätern was man will, muß den Mund halten und die sie mit ihrem Opfer verschiedene Ausflüge unter- nicht mitgenommen. Einige Zigarettentabatieren Zähne zusammenbeißen." Der Sohn des Volkes" Beethovens. 19.30: Shanghai  , 20: Tragödie und Komödie. 20.30: nahmen, um die günstige Gelegenheit abzupassen, aus Alpaka  , die sich auf dem Ladenpult befanden, weiß nur zu gut, daß seine fadenscheinigen Aus­Doppelkonzert. Strauß: Einkehr. Befreit. Cäcilie. Don Juan. wie sie den Freund" in Sicherheit wiegten und nahmen die Einbrecher mit sich. Auf dem Fuß- führungen der Kritik nicht standzuhalten vermö­tagstonsert. 18.30: Die Roble. 20.30: Rammermufit. Mozart: wie sie ihn schließlich hinunterrannten". Unten boden lagen einige zerbrochene Ohrgehänge. Den gen und Lügen nur kurze Beine haben. Wir wer Citeichquartett g- bur. Klarinettenquintett a- br. 21.30: Stefan gaben sie ihm dann den letzten Deuter". Bayr- Weg in das Geschäft haben die Einbrecher durch den nicht ermangeln, die Verdrehungen und Un­George- Abend. 22.30: Tanzmusik. Breslau  , 418. 15.50: Schall­plattenübertragung. 16.30: Boltstümliches Ronzert. 18: Rund- leitner, der Rädelsführer, holte dann den Pfarrer die rüdwärtige Tür genommen, die aus Eisen wahrheiten vor einem breiten Forum richtigguftel­funt, Lichtbild und Volksbildung. 20.15. Symphoniekonzert. Besler: Ouverture  , Wie es euch gefällt. Schillings: Gerenlieb. 8ur letzten Delung, inszenierte eine Rettungs- ist und durch zwei schwere Querbalken verriegelt len und auch dem Herrn Senator Gelegenheit hajlowitij: 4. Comphonic. Brantfurt, 470. 15.30: Bon attion, forgte für möglichst weiten Transport des war. Ganz besonders große Schwierigkeiten muß bieten, für die Wahrheit seiner Darstellungen ein­remben Ländern und Bölkern. Der Föhn. 16.30: Orchesterton- Sterbenden, damit nur ja jeder Silfsversuch aus- es den Einbrechern gemacht haben, diese beiden zustehen. sert. 17.45: Cola di Rienzo  . 18.45: Das Schlagzeug im Jazz. 1945: Stunde der Zeitung, 20.15: Autorenabend Debnide. 21.15: geschlossen sei und schritt dann beim Begräbnis Querbalfen zurückzuschieben. Die Verbindungs­

1. Smetana  : Haton Jearl. Wallensteins Lager. 2. Fibich- Erben:

Tagesereignisse, Sport- und Theaternachrichten.

Awertschento: Der Held des Geschäftes. Das Arbeitszimmer bes

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Königswusterhausen, 1300. 14.30: Winterbeisung im Hause.

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brab hinter der Leiche des Kameraden. Vor Ge­tongert. 14.05: Hauskonsert. 16.15: Harfentonzert, 17: Autoren­richt fuchte Payrleitner, ohne Erfolg, alle Schuld Frau am Teetlich. 19: Sippokrates. 19.25: Wanderfunt. 19.40: auf Schwarz zu schieben, er, der von der Ver­Familienfürsorge. 20.15: Stabarett. Leipzig  , 452. 16.30: Nach mittagskonzert. 19.15: Umgangssprache und Dialett. 19.45: le ficherungssumme von 84.000 Schilling, die er sich higleiten aus dem Beben großer Männer. 20.30: Aus dem Balb. bann ausbezahlen ließ, dem Schwarz nur 7000 bundel ber Seele.- Münfter, 410, 13.15: Orcheſterkonzert. 16.30: Ballettmufit. 18.30: Die amerikanische   Hausfrau. 20: Schach Schilling versprach und nach dem Mord gar nur funt. 20.30: Stammermusit. Beethoven  : Quartett g- dur. Weozart: 200 Schilling auszahlte! Quartett c- dur. Haydn  : Kaiferquartett, 22: Wein, Weib und

Gefang.

Die Geschworenen bejahten ein­

Brillant- seien.

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tür zwischen Geschäft und hinterem Raum, die abgesperrt war und in der der Schlüssel von innen steckte, war offen. Wahrscheinlich waren mehrere Täter an der Arbeit, von denen einige wiederum als Aufpasser fungierten. Etwas Ver­dächtiges wurde in der Zeit, wo der Einbruch verübt wurde, von den Hausbewohnern und Pas­santen nicht bemerkt.

Fran Klofač gestorben. Montag starb im 56. Lebensjahre Frau Amalie Klofa, die Gattin des Senatspräsidenten, die schon längere Zeit frank war, in Dobřikow, wo sie aur Som­merfrische weilte, an Gehirnschlag. Senator Klofač, der sich mit der Parlamentsdelegation in Belgrad   befindet, wurde von dem Todesfall telegraphisch benachrichtigt. Das Begräbnis findet in Prag  , wahrscheinlich Freitag statt.