Berse Z
Jahre 1925 aber von 57.27 millionen erzielt. Die Stodawerfe erzielten 1925 einen Reingewinn bon 34.8 Millionen, de Chaudoir- Metallwerte von 10.7 Millionen, die böhmisch- mährische Solben A.-G. von 13 Millionen( 50 Prozent Divi des Bucheramtes fonnten in der Woche vom 30 h, Gier um 10 h. Nach den amtlichen Erhebungen der Organe sen um 30 h, Reis um 10 h, Kartoffeln unt dende!), der Auffiger Verein für chemische Indu 25. September bis 2. Oktober in einer Reihe von strie einen Gewinn von nahezu 15 Millionen Ke. Orten bedeutende Preissteigerungen festgestellt feln unt 20 h teuerer. In Aussig a. d. Elbe wurden die KartofAuf dem Kongreß der Zuferindustrie wurde ein werden. In Brünn stieg der Preis des Kornkaffees Bericht erstattet, in welchem es heißt, die abgelaufene Kampagne sei die unglücklichste, deren wir 20 h im Preise, Weißbrot um 15 h, Schwarzbrot frauts um 40 h. So stiegen in Prag Weizenmehl um 10 bis um 40 h, des Häuptelfrauts um 20 h, des Saueruns erinnern fönnen", aber das hinderte die um 8 h, grüne Erbsen um 30 h, gelbe Erbsen um Nestomizer Zuderjabrit nicht, eine Dividende 50 h, hinteres Rindfleisch um 1 K, Selchfleisch um 60 h, Schwarzbrot um 55 h, Kartoffeln um 10 h, In Mähr. Ostrau wurden Weißbrot um von 25 Prozent und die Schönpriesener Zucker- 2 K, Schöpfernes um 2 K, Bauern und Tee- Schöpfenfleisch um 2 K, Teebutter um 1 K und raffinerie eine solche von 27 Prozent zur Ver- butter um 2 K, Stornfaffee um 50 h, frische Gier teilung zu bringen. um 15 h, eingelegte um 5 h, 3uder war nicht Topfen um 50 h teuerer. zu haben.
Weiter ansteigende sprunghafte Tenerung.
Den Löwenteil des Mehrwertes trägt naturgemäß das Finanzkapital davon.
In Budweis wurde das Weizenmehl um 20 h, Zuder um 10 h teuerer.
In Pilsen kosteten Weißbrot um 10 h, Startoffeln um 20 h mehr.
0
In Troppa ut jogen die Kartoffeln um 20 h, Gier um 10 h im Preise an.
Das Wucheramt sollte nicht nur diese Tatfachen berichten, sondern auch mitteilen, was mit denjenigen, die Wucher treiben, geschieht. Freilich müßte die Regierung erst die großen Wucherer ( Buckerfabrikanten) einsperren.
Wir erinnern daran, daß nach reichlichen Abschreibungen die Zivnostenska banka " einen Reingewinn von 39 Millionen, die Böhmische In Reichenberg stiegen die Preise folUnionbank einen solchen von 33.5 Millionen, die gendermaßen: Schwarzbrot um 30 h, gelbe ErbBöhmische Eskompiebank und Kreditanstalt gleichfalls einen Gewinn von 33.5 Millionen aus wiesen. Aber noch im laufenden Jahre, trok oder 100 angenommen wurde, so betrug der Reallohn durch den jüngsten Beschluß des Zuderfartells vielmehr gerade wegen Strife, machen die Groß- in Prag nur 55, aber selbst in Berlin 67, in auch noch eine Zuckerberfeuerung um 62 Heller banken glänzende Geschäfte, Die Banten find be- Amsterdam 86, in Philadelphia 89. Die englischen per Kilogramm hinzu. Dadurch wirkt sich im kanntlich verpflichtet, Quarialbilanzen zu ver- Reallöhne waren also nahezu doppelt so hoch, als Gegensatz zu den seitens der Regierung gegebenen öffentlichen, in welchen naturgemäß feine Rein- die bei uns gezahlten, aber felbst die Lebens- Versicherungen die im Juni beschlossene Erhöhung gewinne ausgewiesen werden, aus welcher aber haltung des reichsdeutschen Arbeiters war we- der Zuckersteuer voll auf den Konsum aus. Die hervorgeht, daß es den Großbaufen möglich war, fentlich höher, von Amerita gar nicht zu sprechen. Ginführung der Agrarzölle hat sich also schon in im Laufe des Bilanzjahres ihre Reserven reich- Wir verweisen darauf, daß der durchschnittliche den ersten Monaten ihrer Wirksamkeit als vetlich zu dotieren. So steigerte in den drei Mona- Wochenlohn eines Bergarbeiters 186 Kč aus hängnisvoll erwiesen. Gleichzeitig aber sagen die fen von Ende März bis Ende, Juni die Zivno- macht, der Lohn des höchstqualifizierten Textil- angeführten Ziffern mit aller Eindringlichkeit, daß Henifa banta ihre Reserven von 171 auf 184 arbeiters 205 Kč, aber der Lohn einer Flachs die drückende Belastung des Massentonjums durch Millionent, also um 13 Millionen, die Unionbant spinnerin nur. 121 Kč, in der Metallindustrie be- Verbrauchssteuern, vor allem aber durch die Umvon 148 auf 154.3 Millionen um 6.3 Millionen, tragen die Löhne der höchstqualifizierten Arbeiter fatzsteuer einfach unhaltbar geworden ist. die Böhmische Esfomptebant und Kreditanftali 239 Kč, bei den Hilfsarbeitern nur 142 Kč, bei bon 130 auf 136 Millionen uit 6 Millionen. Jugendlichen 88, so daß in der Metallindustrie Wir erfahren natürlich nichts über die Größe der ein durchschnittlicher Lohn von 170 Ke wöchent stillen Reserven, in welchen ein namhafter Teil lich besteht. Aber diefer an sich gänzlich unzu des Gewinnes versteckt wird. Trotzdem sehen sich reichende Lohn wird nur von den vollbeschäftig die Banten „ genötigt", den Personalabbau fort- ten Arbeitern erreicht, bei dem starken Anwach zujeßen und den Kollektivvertrag der Beamten sen der Sturzarbeit ergibt sich ein geradezu fata ftrophaler Tiefstand des Lohnniveaus der Arbeiterschaft.
zu fündigen.
beständig anwachsende Teuerung
10. Onoder 1925.
beitslosen aus staatlichen Mitteln und die Flüffigmachung öffentlicher Mittel zum Zwecke der produktiven Arbeitslosenfürsorge zu unter< breiten?
3. Jft fie bereit, so rasch als möglich dem Parlament den Entwurf einer Novelle zum Zolltarif vorzulegen, wodurch die Lebensmittelzölle abgeschafft und die Industriezölle ermäßigt werden, bis dahin aber von der Bestimmung des Art. V des Gesetzes vom 12. Juni 1926 weitestgehenden Gebrauch zu machen?
4. Ist die Regierung bereit, sofort alle Vorschriften außer Kraft zu sehen, welche die Einund Ausfuhr überflüssigerweise erschweren?
5. Ist sie bereit, so rasch als möglich dem Parlament die entsprechenden Gefeßesvorlagen zu unterbreiten, durch welche eine gründliche Reform der indirekten Steuern, namentlich aber die Beseitigung der Umsatzsteuer und der Kohlensteuer herbeigeführt wird?
Ist sie bereit, in Vorbereitung befindliche Gefeßentwürfe über die Reform der direkten Steuern so zu gestalten, daß das Einkommen und das Vermögen der besikenden Klaffe entsprechend erfaßt, das Existenzminimum hingegen auf 14.000 Ke erhöht wird. Ist die Regierung ferner bereit, die rückständigen Stenern der Arbeiter und Angestellten restlos zu streis chen und den Abzug für die Rückstände sofort einzuheben?
Ist sie bereit, dem Parlament unverweilt entsprechende Anträge zu unterbreiten, um einen fühlbaren Abbau der Militärlaste it herbeizuführen?
8. Jit sie bereit, die Vorlage des Wohnungsgesetzes so abzuändern, daß der Mieterschuh voll aufrecht erhalten, Zinserhöhungen ausgeschlossen und die Flüssigmachung entspre chender Staatsmittel zu Bauförderungszwecken vorgesehen werden?
9. Ist die Regierung bereit, dem Hause mitzuteilen, in welchem Stadium sich die Hanbelsvertragsverhandlungen ben benachbarten Staaten befinden?
mit
10. Jft die Regierung bereit, die sofortige Anerkennung Sowjetrußlands durchjuführen und die Anknüpfung von wirtschaftlichen Beziehungen zu Sowjetrußland möglichst zu erleichtern und zu fördern?
Die Maßnahmen, welche die Regierung zur Linderung der Krise angekündigt hat, sind in jeder Richtung absolut unzureichend. Der Plan, die Arbeitslosigkeit vor allem durch militärische Investitionen bekämpfen zu wollen, kann durchaus nicht befriedigen. Denn einerseits vermochten folche Investitionen höchstens vorübergehend den Beschäftigungsgrad gewisser Industrien zu heben, ihre dauernde Wirkung aber wäre, daß der BoltsUnter diesen Umständen müssen wir den Klagen der Industriellen über die Höhe der Pro- Die Kauftraft diefer Löhne ist aber in den wirtschaft Milliarden Werte entzogen und in totes Inventar verwandelt werden, wodurch die Produktionskosten und über die mangelnde Kontur letzten Monaten durch eine duktionsbafis noch weiter eingeschränkt wird. Anrenzfähigkeit ungläubig gegenüberstehen. Es ist gesichts des Umstandes, daß die herrschende Krise sicher, daß die Produktionskosten wesentlich ermäßigt werden könnten, wenn die drückenden noch" wesentlich herabgedrückt worden. Seit April als Dauertrise angesehen werden muß. würde sich Banktonditionen entsprechend revidiert würden. des laufenden Jahres ist ein beständiges und eine solche furzsichtige Wirtschaftspolitik geradezu Selbst Herr Dr. Hodač mußte darauf hinweisen, scharfes Ansteigen des Preisinder zu fonstatieren. berhängnisvoll auswirken. Andererseits aber ist daß der offizielle Disfontfaß in der Tschechoslo- In welchem Maße die Lebenshaltung der breiten jedem Einsichtigen klar, daß die so dringend notwafei ebenso hoch ist, wie in Deutschland , der Massen durch die Teuerung herabgedrückt wird, wendige Entlastung des Staatshaushaltes nur durch Herabsetzung der Militärlasten, nicht durch Zinsfuß der Banken aber weitaus höher. Die Bi- veranschaulichen nachstehende Inderziffern: ihre Erhöhung erzielt werden kann. Die von der lanzen der großen Unternehmungen beweisen Regierung angekündigten Investitionen für Straüberdies, daß es den Industrielleit möglich gewefen wäre, die Preise ihrer Waren niedriger zit Benbauten sind sicher nüßlich, aber ihre Bedeutung als Mittel zur Linderung der Krise wird haften und so die Exportmöglichkeit zu fördernt, vollkommen entwertet, wenn gleichzeitig die Eisenbor allem aber die Löhne ihrer Arbeiter zu er bahninvestitionen eingeschränkt werden sollen. höhen und so die auftraft des inländischett Eine bloße Novellierung des Genter Systems ift Der Magdeburger Juftis'tanbal. Marktes zit heben. Eine Betrachtung der Lebeitsangesichts des Umfanges der Arbeitslosigkeit nicht verhältnisse der Arbeiterklasse zeigt, daß die Vor dem preußischen Landtag. ausreichend, es muß eine ausgiebige staatliche Sebung der Lebenshaltung der Arbeiterbebölle Berlin , 9. Oktober. ( Eigenbericht.) In der Arbeitslosenunterstützung gefordert werden. Die heutigen Sigung des Landtages famt der Samzung eine ntabweisliche Rotweitbigkeit ist. So von der Regierung eingebrachte Baugefevorlage Burger Justizskandal zur Debatte. Der Bertre fehr wir die Notwendigkeit anerkennen, den Der Inder ist also binnen 5 Mottaien um ift in ihrer jebigeit Gestalt wegen der geplanten ter des Justisministeriums gab eine ausführliche Export zu fördern, müssen wir doch mit aller Ent. ſchiedenheit befettent, baj es die erste Bflicht jeder 50 Punkte gestiegen, aber die Induſtrieprodukte unerträglichen Belastung der Wieter einfach un- Darstellung der Vorfälle in Magdeburg anläglich Wielic fich Umständen nur eine Bauförderung aus staatlichen und erklärte, daß gegen den Landesgerichtsrat wirid af spolint it, fo um das Lebensniveau sind im Preis nahezu gleichgeblieben, während durchführbar. Auch hier kann unter den gegebenen der Untersuchung der Mordaffäre& chröder ter einheintischen Bevölkerung zu füntiterit. der Lebensmittelinder um 102 Punkte, der Index Mitteln zum Ziele führen. Die Berechnungen, welche das Internatio- der vegetabilischen Lebensmittel, das sind also vor nale Arbeitsanit im Serbit des vorigen Jahres allem Getreide und Getreideprodukte, um 178 Bunfte gestiegen ist. Von der Verteuerung find austellte, ergeben einen also ausschließlich Lebensmittel ergriffen worden und vor allem jene Lebensmittel, welche durch die Novellierung des Zolltarifs einen hohen Zoll unterworfen worden sind. Aber zur Verteuerung Wenn der Reallohnt der englischen Arbeiter mit des Getreides, des Brotes und der Kartoffeln trift
außeroibentlich niedrigen
niedrigen Reallohn der tschechoslowafifden Arbeiterschaft.
Vegetabili
sche Lebense
mittel
Lebensmit
tel im all
gemeinen
Industrie
Brodufte
Gesamt
Requ
Apri
763
823
1082
923
Mot
790
841.
1023
928
Juni
811
847
1018
926
Juli August September
910
887
1015
948
969
903
1027
963
941
925
1025
978
Bom Baume des Bösen.affen beteuerte er.
58
Von Marcel Berger.
„ Nein," sagte diefer, ich danke Ihnen. Machen Sie sich um uns feine Sorgen. Ich fithle, daß es mir gliden wird, sie hinauf, in die freie Lust zu bringen. Dann allerdings... Arnte, fleine Frau, Sie erinnern sich, wie sie sich gesträubt hat, unter die Erde zu steigen..."
Er erhob sich find wollte seine teure Laft wieder aufnehmen. Aber seine seräfte versagten; sie glitt ihm aus den Armen. Ich war sicher, daß cr feit Ziel niemals erreichen wird: Sagte ihnt nicht einmal: auf Wiedersehen! Wozu auch? Nie mand würde ihn wiedersehen! Weiter! Ich eilte vorwärts und überholte Marins, der aufheulle, als hätte ich ihn geschlagen.
sprach.
XXIII.
Wir fragen daher die Regierung:
Rölling sowie gegen den Landgerichtsdirettor Hoffmann das Disziplinarverfahren eröffnet 1. Welche Maßnahmen gedenkt sie gegen worden sei; das Verfahren befinde sich noch int die Teuerung zu ergreifen? Untersuchungsstadium. Auch Kriminalfommissär chung. Kriminell strafbare Sandlungen der in Zenholt befinde sich in Disziplinarunterfu Untersuchung befindlichen Personen feien bisher nicht bekannt geworden.
2. Ist die Regierung bereit, sofort nach Zujammentritt des Parlaments den Entwurf eines Gesetzes über die Unterstüßung der Ar
,, Sie auch! O, mein Gott, was wird aus uns und hob die Hand. Ich persönlich weigere mich, werden!" folche Geschichten zu glauben. Setzen wir uns. Sprechen wir einmal ruhig über die Sache. ber..."
Er lief zu thr:
Er hob eine geleerte Weinflasche: ,, Die Bedienung läßt wirklich viel zu wün
,, Sie lassen auf sich warten, mein Freund!" Der Mann sah geistesabwesend vor sich hin. In den Händen hielt er eine halbvolle Flasche. Blöblich heftete er den Blick auf den Gast, trat näher, und warf sie ihm, ohne ein Wort zu sprechent, ins Gesicht. Sie zerschellte an der Tischfante.
Endlich? Ich sah ihn fragend an. Dachte an Copyright 1924 bei Buchhandlung Schneider u. Co., Wien die Luccioli: Er fühlte melite Gedanken. ,, Lebend hätte ich sie niemals int Stiche ge ,, Carlotta, Carlotta, was ist dir?" fragte er Vielleicht glaubte er, daß er die Wahrheit bewegt und stüßte ihren Kopf. ,, Raffee!" stammtelte er. Ich will dir Kaffee bringen... Der Doktor hat gesagt, daß schwar- schen übrig...!" zer Staffee wohl tut..." Er klopfte an das Glas und u meinem größIch weiß nicht, wie es mir gelang, noch die Mühsam hob sie die schweren Lider. Herr ten Erstaunen erschien alsogleich ein befracter bei Stodiverfe, durch die Keller hinauf, zu er- Müller drückte auf einen Zaster. Grell und er- Kellner. klimmen. Allein, ohne mich um das Verbleiben folglos tönte das Läutwerk durch das Haus. meiner Unglücksgefährten gefünimert zit haben, Nichts rührt sich! Es ist ein Standal! Keibetrat ich den großen Hof. net fommt! Fünfzehntausend Franken hat dieser Tief aufammend richtete ich die Augen auf die Sans bei mir verdient...!" funkelnden Himmelssterne, jah fiehend empor wie Ich wollte ihm die Mitteilung machen, daß nach flammenden Opferferzen. Umsonst! Da dro- sein Zahlfellner in dieser Minute fünfhundert ben war niemand, der über die Geschide der Wieter unter der Erde seinen Geist ausbauchte. Menschen wachte. Duster wiederholte ich mir meis Aber eine plötzliche Grimasse, die er machte, ließ nen Urteilsspatch:" Du muß: sterben." nich verstummen. Et sant in eittent Fauteuil Jit der Halle war es jegt still. Obwohl ich Rejignier entfernte ich mich. Durchscheitt den eine unerklärliche Scheit davor hatte, eventuelle großen Salon und stieß im Dunkel an verschie Die schwersten Minuten hatten wir noch vor Fragen über den Verlauf unserer abenteuerlichendene Möbel. Der Speisesaal hingegen, den ich auf uns. War es wirklich möglich, daß wir in infeDie Gänge waren verlassen. Einen Moment rem kopflofen Abwärtsrafelt so viele Sturvent, so pedition beantworten zu müiffen, warf ich einen dieſent Umuwege erreichte, strahlte in hellſter BeBlick in das offen stehende Bureau. Frau Müller leuchtung und schien glänzend und blumenment viele verschlungene Gänge passiert hatten! Der lag rüdlings in ihren Lehnstuhl am Schreibtische, geschmidt, boritehnte Gäfte zu erivarten. Er war dachte ich zögernd daran, bei Simpsons nach Kommandant war schon eine Zenfang außer das aufgeschlagene Hauptbuch vor sich. Schlief fletele vergeblich. In einer Ede faß einzig und zuschauen. Nein, zuerst zum Arzte! Im Labora Sicht. Wie viele Leichen blieben am Wege liegen: oder war ihr gipsbleiches Gesicht von Schmerzent allein Herr von Weisweiler und rauchte schwei- forium wurde gesprochen. Ich trat ein. gend eine Zigarre. Ich wollte mich zurückziehen, But meiner Ueberraschung stand bereits Ma Luftmangel drohte mich fu erstiden. Ich mußte meine Beine ntit den Sänden heben, um sie vor berjogent? Auf dem Standpee rihte eine beite, aber er hatte mich schon gesehen und eilte auf tits mitten im Zimmer. Eine Hand preßte er an d scheinbar leblose Gestalt, das Zimmermädchen, wärts zu bringen. Marius uniflammerte mich bent Doktor Pythius vor einer Stunde die Injet mich zu weinerlich. Er fiel. Meine Sträfte waren zu Ende. fiort gegeben hatte. Jemand legte mir die sand Auch ich stürzte. Wertesen stand stumm neben uns, auf die Schulter; der Hotelier, der irgendwo her streďte sticht die Band aus, wartete. Endlich erkannte ich wie int Traume, daß vorgefrochen war! Statt mich, wie ich befürchtet hatte, eifrig auszufragen, sagte er im natürlichen wir an der Mauer angelangt waren, die wir vor Tone der Welt: einer Stunde durchbrochen batten. Unsere Rivalität erlosch, bei den letzten Schritten unterstützten wir einander sogar teiltahmsvoll..
„ Endlich!" festfite der Dichter und setzte den Fuß auf den genauerien Boden des Kellers. Grabesstille unifing uns.
,, Welch ein Unglück," mein Herr ,,,, wenn man den ganzen Betrieb allein weiter führen ntitß!" " Ihr Personal?"
Nicht mehr.in Ordnung zu halten..." Da fiel seint Blick auf seine Frait:
dn.
feit?"
Aljo?" machte er und starrte mich fragend Was bitte?" ,, Sagen Sie... ist das alles... Wirklich,, Was für Beweise wollen Sie noch?" fragte
ich. ,, Und schließlich ist die Strafe wohlverdient. Sie alle haben meinen armen, wahnsinnigen Freund dermaßen erbittert..."
Sind Sie wahnsinnig?" schrie Weisweiler und schwang einen Stathl. Ich wollte nicht in ihren finnlosen Exzeß hineingezogen werden und suchte das Weite. Wo fand ich Pythius? Ihn wollte ich sprecheit. Ich eilte hinauf.
feinen Leib, mit der anderen fuhr er drohend in der Luft herum. Bythius stand über eine Eprou vette gebeugt.
,, Sie weigern fich, mir eine Injektion zu
geben?"
,, Selbstverständlich."
" Ich sage Ihnen doch... daß ich furchtbare Qualen erdulde...
Ich gleichfalls."
" Die Sprize!" jammerte Dartigues.
( Fortsetzung folgt.)