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ebenso wie sein Kollege int Präsidium der na
fionaldentofratifchen Bartet Sio, der für den Fall Die Neuwahl des Senatspräsidiums vertagt.
Boße Erweiterung des Bräsidiums um zwei Vizepräsidenten? Prag , 19. Oftober. Die Senatskorrespondenz| aus den Kreisen der Opposition noch die Mög lichkeit geboten werde, Stellung zu nehmen. Rommuniqué der Mehrheitsparteien aus, das Absicht, sich im Senatspräsidium die Mehrheit Demnach scheint die neue Mehrheit die folgenden Wortlaut hat:
einfach durch Hinauswurf einzelner sozialistisch r Mitglieder des Präsidiums zu sichern, doch noch
Die Mehrheitsparteien des Senates vers einigermaßen überlegen zu wollen. Bestimmend handelten in einer Beratung über die Zu- dürfte wohl der Wunsch sein, sich es mit den tschesammensetzung des Senatspräsidiums mit Rück- chischen Nationalsozialisten nicht ganz zu verdersicht auf die durch die nene Zusammenfeßung ben, falls man sie einmal wieder brauchen sollte. der Regierungsmehrheit geschaffene Situat on, Wie verlautet, beabsichtigen die Mehrheitsparteien, und faßten einmütig den Beschluß, die Wahl sich die Mehrheit im Senatspräsidium dadurch zu des neuen Senatspräsidiums auf sichern, daß zu den bestehenden fünf Vizepräsidenteine der nächsten Sigungen zu bere tenstellen noch weitere zwei hinzukomtagen, damit einerseits eine Verständigung men sollen, die natürlich von der Mehrheit mit dem Abgeordnetenhaus und dessen Mehr besetzt werden sollen. Ob hiebei auch die deutschen heitsparteien ermöglicht und andererseits den Regierungsparteien berücksichtigt werden, ist noch bisherigen Mitgliedern des Senatspräsidiums mehr als zweifelhaft, coooooo
des Eintrittes der Deutschen in die Regierung die Revolution verkündete und mit dem Fascismus drohte, während er sich jetzt in den Narodni Listy", die alle seine Drohungen mit großen Lettern plafatiert haben, frampfhaft bemüht, gibt abends ein einigermaßen überraschendes nachzuweisen, daß es schließlich wenn auch schweren Herzens- doch mit der deutsch - tschechischen Mehrheit gehe und daß man sich mit dieser traurigent Tatsache abfinden müsse. So räumte die Geschichte unbarmherzig mit allen Ideologien auf, die sich der natürlichen Entwidlung entgegenstellen. So verwandeln sich nationalistische Straftworte und blutige Drohungen in gan; simplen Theaterdonner, so bekommen berühmte Worte wie das Kramár'sche„ Nikdy" museale Bedeutung. So sehen sich gewisse eiserne Tatsachen des Lebens ganz unerbittlich über allen Widerstand hinweg durch, und was nach all die sen Selbstverständlichkeiten übrig bleibt, das ist besten Falls die Bikanterie, die der erste Anblic leibhaftiger deutscher Minister gewährt, die man vielleicht noch eine gewisse Zeit als Wundertiere und Eroten anstaunen wird, ebenso wie man im alten Desterreich sich erst an den Anblick der tschechischen Minister Brážet, Fiedler, Fort, Kaizl, Randa und Rezek gewöhnen mußte, bis man einmal fand, daß sie alle in gebändigtem Zustand neben Pra de, Marchet, Beschta ganz gute Figur machen, daß sich Záčef mit Schreiner , Bráf mit o chenburger, daß sich Trn fa mit Urban recht gut vertragen und ganz gut zusammen paffen.
Das alte Doppelspiel.
Es ist dasselbe Bild, das sich auch hier wieder aufs neue vor unseren Augen entrollt und das alte Wort wahr macht, daß eben alles schon einmal dagewesen ist. So ist es heute in der tschechoslowakischen Politif, so war es bereits vor vielen Jahrzehnten im alten Desterreich,
so war es gestern und vorgestern und vor vielen Jahren schon in den verschiedenen wirtschaftlichen Korporationen, in den großen Unternehmerverbänden, in den Großbanken und Aktiengesellschaften, in den industriellen Organisationen, in den agrarischen Genossenschaftsforporationen, in den diversen Zentroforporativen, wo längst schon eine Zusammenarbeit der deutschen kapitalistischen Kreise mit den tschechischen in Frieden und Freundschaft vor sich ging, während man sich in der Politik nach tüchtig herumbalgte, nationalistische Leidenschaften gegeneinander entfesselte und die Volksgenossen" aller Stände zum Kampfe gegen den geschworenen Erbfeind" anfrief.
So ging das Doppelspiel jahrzehntelang vor fich, bis man dann eines schönen Tages fand, daß, da es gegen die Arbeiter und gegen den Sozialismus geht, es das beste wäre, nun auch die politische Maske fallen zu lassen und sich miteinander zu verbinden, um sich auf Kosten der Arbeiter besser in die Macht teilen zu können.
Der naive Betrachter der Dinge mag vor den neuen Tatsachen wie vor einem großen Wunder stehen, er mag sich vor diesen Tatsachen befreuzigen, aber es ist nun einmal so und nicht anders. Es ist der Geschichte ehernes Muß. Die Arbeiterklasse sieht diese Entwicklung flar vor sich, sie richtet sich darauf ein und bereitet darnach igren Kampf vor.
Doch nicht allein die Legende von der allnationalen Roalition wurde von den neuen Tatsachen, von der neuen Wendung erbarmungslos zerstört, sondern auch eine ganze Reihe anderer Legenden wurde durch sie über den Haufen geworfen.
Jahrzehntelang hat man die deutsche Bevöl
nationalen
D
die angebliche Ministerstreberei der deutschen Sozial
demokraten
Mittwoch, 20. Oftober 1926.
schaft nur das Streben nach Sicherung der Interessen der deutschen Bourgeoisie ist, der das Klajseninteresse über alle Volksgemeinschaft geht.
Das ist der wahre Sinn und die Bedeutung des großen Umschwungs, der wieder einmal flar und deutlich die alte sozialistische Wahrheit aufzeigt, daß die nationale Idee nar soveit tragfähig ist, als sie nicht mit dem wirtschaftlichen Interesse der Klasse kolidiert, daß das grundlegende Motiv des Handelns das Klasseninteresse st, daß der Klassengegensaß alle nationalen Fronten durchbricht, daß es keine, die Klassengegenfäße überbrückende Voltsgemeinschaft gibt. So fönnen wir dem arbeitenden Boll einmal lebendig Anschauungsunterricht über den Zusammenbruch der Legende von der nationalen Volksgemeinschaft liefern und ihm Schulbeispiel typischer bürgerlicher Klassenpolitik vor Augen führen. Das Bro ramm der neuen Regierung.
Das
ferung mit der Phrase von der Bolksgehaft genarrt, ihr das Schlagwort von der meinschaft und Schidialsgemein Und nun will ich mich der Programmerklä Sieghaftigfeit der rung der neuen Regierung zuwenden und vor Idee, ihr die Lüge von der Ueberord- losging. Ein bürgerliches Blatt schrieb damals: foalition sagen. Troß der starken Männer, die allent erst noch einiges über die neue Regierungs nung der nationalen Idee über das Klasseninteresse einzuimpfen, fie mit der „ Die Herren Obergenoffen dürfen sich die ihr angehören, vermag die Regierung die ihr Barole von der nationalen EinheitsStiefel schmieren und nach einem Frackschneider innewohnen en Schwächen nicht zu verbergen. front zu betören versucht, und als wir dieser Umschau halten, denn warte nur, balde kommt die Denn sie widerspiegelt schon ganz äußerlich die Lüge entgegentraten, wurden wir als die ,, SöldEinberufungsordre in die tschechische Regierung." zahlreichen Gegensätze, die ihr innewohnen und Mit allen Hämmern wurde damals von linge der Tschechen ", als die Verräter, die zu verschmelzen auch einem größeren Geiste an der deutschen Nation", als„ Dolch deutschbürgerlicher Seite auf uns losgeschlagen als es der Herr Ministerpräsident Svehla ist, nicht gelingen dürfte. Aus schwarz läßt sich nicht weiß, stößler gegen den judetendeutschen obwohl an den Behauptungen der„ Zandpost" gelingen dürfte. Aus schwarz läßt sich nicht weiß, aus einem Fascisten fein Demokrat, aus einem Widerstandsgeist" verschrieen und es nicht ein wahres Wort war. Doch es genügte Kleritalen fein Susit, aus einem Föderaliſten wurde uns zugerufen: Die Sozialdemokratie schon die bloße journalistische Verdächtigung, um fein Zentralist, aus einem Reaktionär fein müsse vernichtet werden", sonst müßte der Kampf uns vor dem deutschen Forum in Anklage zu Stämpfer für Freiheit, nationale( leichberechti der Deutschen an dem sozialdemokratischen ,, Be r- versezen, zu einer Zeit, da man in landbünd- Stämpfer für Freiheit, nationale Gleichberechtirat" zerschellen. lerischen Kreisen bereits gierig nach der Anteil- gung und Demokratie machen. Das haben nicht nur die nationalen Ertre- nahme an der Macht gerufen hatte. Heute sind misten getan, sondern auch die Herren aus dem die Stiefel bereits geschmiert", heute sind die aktivistischen Lager, und hier wieder nicht nur Fradschneider" bereits in Aftion. Heute fizzen die deutschen Landbündler und Christlichsozialen , deutsche Minister bereits in Fauteuils oder- sondern auch die Herren Nationalsozialisten, die wie man sich in deutschbürgerlichen Kreisen ausdamals den leidenschaftlichen Kampf gegen uns zudrücken pflegt in der Baube", aber, veranstalteten, heute aber die Herren Spina und siehe da, Mayr- Harting zu pardonieren bereit sind.
es sind Minister aus jenem Lager, für das damals Ministerschaft und nationaler VerDie Einheitsfrontfomödie. rat ganz indentische Begriffe gewesen sind, Als wir die unmittelbar vor den legten aus einem Lager, das sich damals in antimini Wahlen von den Landbündlern erlassene Ein- fteriellen Treibereien gegen unsere Partei nicht heitsfrontparole, die inzwischen im Bodgman- Křepekprozeß als ganz gewöhn- genug gütlich tun konnte. Und welch eine Wandliche Komödie entlarvt worden ist, ablehn- lung! ten, riefen die Landbündler uns zu, daß sich die Tschechen glücklich schätzen können, uns in ihrem Lager zu haben, die man mit ,, nassen Hadern schlagen könne, ohne auf Widerstand zu stoßen". Damals schrieb die ,, and po ft" in ihrer Num mer vom 29. Oktober 1925 mörtlich:
,, Die Affenliebe zur tschechischen Sozialdemokratie wird der internationalen deutschspre chenden Sozialdemokratie sicherlich keinen Gewinn bringen, noch weniger aber internationale Hoff nungen erfüllen."
Ein Jahr ist seither verstrichen.
Aus der sozialdemokratischen Affenliebe ist eine agrarische Affenliebe geworden, wie sie inbrünstiger überhaupt nicht mehr ge dacht werden kann. Allerdings, mein lieber Bauer: agrarische Affenliebe, das ist etwas anderes!
In diesem Zusammenhange muß ich noch eine zweite Reminiszenz auffrischen. Eineinhalb Jahre sind es her, seitdem auf ein von der Landpost" am 27. Feber 1925 ausgegebenes Stichwort eine wütende, von allen deutschbürgerlichen Parteien inszenierte Heße gegen
Krawatte blieben in seinen Händen. Ich stieß iht Copyright 1924 bei Buchhandlung Schneider u. Co., Wien mit Wucht zurück, der Fauteui, gegen den er prallte, stürzte um und Marius wurde zu Boden ,, Elender!" rief ich.
Bom Baume des Bösen. gefchleudert.
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Von Marcel Berger.
Er blieb mit dem Gesicht auf den Marmorfliesen liegen.
Dieselben Parteien und dieselbe Presse, für die die deutsche sozialdemokratische Partei wegen angeblicher Ministerstreberei förmlich zum Freiwild geworden ist, berlangen hente.
für fich Generalpardon. Sie fordern, daß man ihren Ministern Ruhe gewähre und ihnen eine Atempause einräume, daß man sie in ihrer Arbeit nicht störe. Wir hätten nach alledem, was zurüdliegt, alles Anrecht, Gleiches mit Gleichent heimzuzahlen, ohne daß uns daraus irgend ein Vorwurf treffen könnte. Doch das fällt uns natürlich nicht im Traume
ein.
Die deutschen Minister mögen nur recht ausgiebig von ihrem Anteile an der Macht Gebrauch machen und der deutschen Bevöl terung zeigen, daß der sogenannte histo rische Wendepunkt" das Ende der nationalen Fremdherrschaft, daß er die Verwirklichung der nationalen Gleichberechti gung" bedeute, wie dies die neuen deutschen Regierungsblätter jeßt in alle Welt hinauszuposaunen belieben. Wir aber wissen, daß es ganz anders kommen wird und daß der wahre Sinn der deutschen Minister
Ihre Stunde ist nicht mehr ferne!" Warum?"
Weil... die meinige geschlagen hat." Mit einem Male verjank ich wieder in tiefstem Entseßen. Unsere Augen bohrten sich ineinander. In seinen schien mir die ewige Sternennacht auf zuleuchten.
So vereinigt die neue Regierungsfoalition von den Klassengegensägen abgesehen, die ihr innewohnen die heterogensten, aber auch die widerstrebensten Elemente in fich, denen nur eines gemeinsam ist: der Haß ge= gen die Arbeiterpartei und den Sozialismus, das Streben, den kapitalistischen Interessen auf der ganzen Linie Geltung zu verschaffen, in der Maske eines demokratischen Regimes dem industriellen, dem agrarischen, und insbesondere dem Finanzkapital zur Hegemonie zu verhelfen, die revolutionären Errungenschaften der Arbeiterklasse schrittweise abzubauen, den Sozialismus langfam, aber sicher bis zur vollständigen Bedeutungslosigkeit niederzuwerfen.
So weist denn das neue Systemt alle charak teristischen Merkmale eines plutofratischen, antisozialen und reaktionären Regimes auf.
Welche Dauer diesem System beschieden sein wird, läßt sich in diesem Augenblick nicht voraus bestimmen. Denn in der Geburtsstunde, in der sich die neue Regierung dent Hause vorstellte, befaß sie noch immer keine Mehrheit, mußte sie sich vor aller Welt durch die heftigsten Zurufe und Die Oppositionsstellung der slowakischen Volkspartei das Konzept und die Freude an dem Geburtsatt verderben lassen, während der nationaldemokratische Teil der Regierungsfoalition sich als Cerberus an den Pforten der Koalition etablierte, um einem etwaigen Konzeffionenschmuggel nach der deutschen Seite zu verhindern und den deutschen Partnern die Flitterwochent gründlich zu verderben.
Herr Švehla hat sich für die historische Sigung eine gewisse Feschosität zurecht gelegt. Aber er hat tros alledem nichts zu lachen, auch wenn es ihm gelingen sollte, die widerhaarigen slowakischen Elemente wieder einmal an die Stange zu bringen.
Träumereien. Eine feuchte Hand ergriff meinen Knöchel. Ich schnellte zurück und stolperte beimahe über Weisweiler , der mich von der anderen Seite bedrohte. Erschrocken zog ich den Revolver; aber sie schiene dadurch nicht eingeschüchtert. Vier Polypenarme reckten sich mir entgegen... Ich hatte Bedenken, diese Ueberreste von Menschen ,, Sie waren Zeuge", iagte ich zu Titto. ,, Kein Zweifel," sprach er weiter, das sind die niederzuschießen, denn ich konnte ihnen ja entDartigues schlug einen Schädel in fonvulsiven Schmerzen... die unwürdigen Qualen, die nicht fliehen, indem ich den nächsten Tisch zwischen Zuckungen gegen den Boden, daß es frachte. Ich zu ertragen ich mir gelobt habe... Wenn Sie am uns brachte. Sie konnten mir nicht nach. Als ich mußte ihm beispringen. Aber sobald er meinen Leben bleiben, berichten Sie meinen Freunden die Terrasse glücklich hinter mir hatte, faßte mich Arm fühlte, umflammerte er mich und suchte mich mein Ende." nachträglicher Schauer. Ich rannte ohne den
Weisweiler bäumte sich in übergroßzer Qual auf. Mit zufammengebiffenen Zühnen versuchte er jeden Stagelaut zu unterdrücken, hob den Arm wie zu einer Ablehnung und wollte eine Selbstbehrrschung bewahren Er stand auf, verlor aber das Gleichgewicht und stürzte mit in die Luft ge- mit einem Unterarmgriff zu Fall zu bringen. Es Alles ging einfacher und schneller als man sich Stopf zu wenden durch die offenen Türen des worfenen Armen zu Boden. Eine Minute, eine glückte mir, mich nochmals loszureißen. Er wollte vorstellen kann. Er griff nach einem Stuhi, als Speisesaales und des Rauchzimmers, als hätte ich Lange Minute von tausend Sefunden wand er sich sich erheben; es gelang ihm aber nur, den Rücken wolle er ihn einer Dame anbieten, stellte ihn an die beiden Unglücklichen schon als Gespenster an in Krämpfen und stieß ein wildes Schmerzensge- eines Schaufe.stuhles zu umfassen. Silflos hin und die Brüstung und versuchte mit dem Fuße, ob er meinen Fersen. heul aus, das uns fa te Schauer über die Haut her baume nd stieß er eine Art verzweifeltes Ge- das Gleichgewicht hielte. jagte. wicher aus.
Wieder nahten sich Schritte. Es war Marius. Die Kleider in Unordnung, das Gesicht noch blutbeschmiert, tastete er sich wie ein Blinder an uns heran.
,, Sie auch?" fragte Vertescu.
Dartigues schluchste:
„ Es ist entießlich! Un... erirägid).
,, Ach, zuni Sterben bedarf es noch mehr." „ Schweigen Sie!"
Ich muß reden."
,, Schweigen Sie doch!" stöhnte Marius.
Ich wollte vermitteln:
,, Marius" begann ich.
Ah! du... du...!"
,, Gehen wir!" sagte ich zu Vertescu ,, Sind das Tiere oder Menschen?" rief er ent
jetzt.
Ich fragte:
,, Was täten Sie an ihrer Stelle?" An ihrer Stelle..!"
XXVII.
Dann sprach er seine letzten Worte: „ Der kommende Tag verspricht schön su faz mir im Naden. Ich glaube, daß ich zuerst Mein Gedächtnis weist Lüden auf. Schred
werden."
zu
Er stieg auf den Sessel, betrat als zweite Stufe pie ein Wahnsinniger in das Bureau stürmte den breiten Basaltstrand und schwarg sich von hier, Müller feuchte mir einige Worte entgegen, die ohne eine Sekunde zu zögern, mit erhobenen zu verstehen ich nicht einmal versuchte. Weit Arment und zurückgeworfenem Kopfe in die fun- einem schblatt in der Hand, wolls ir die Ueberschwemmung eindämmen, mit der ein um
felnde Nacht..
Der Dichter zeigte lächelnd über die Brüstung in den Abgrund. ,, Sie haben recht", pilichtete ich ihm bei. ,, Das Ich öffnete den Mund, brachte aber feinen geworfenes Tintenzeug sein Fremdenbuch bewäre die einzige Möglichkeit." Schrei heraus. Wartete mit angespanntem Gehör drohte. Frau Müller röchelie im Verscheiden. Das Marius hatte den Wink erfaßt. Er schleppte auf das Geräu'ch feines Sturzes. Nad zehn Se- Bimmermädchen lag auf dem Fußboden; es hatte sich an die Balustrade und machte Miene, fie zu funden. die ein Jahr lang währten, die sich in un- ausgelitten. Das Gesicht der Toten jah wie ver ertimmen. Aber in einer unergründlichen An- endlicher Ferne etwas vernehmen, was wie der fohlt aus.
auf den Boden zurücgleiten.
Fliehen, so lange ich noch die Kraft dazu wand ung von Schwäche ließ er sich gleich wieder Fall eines Tannenzap'ens flang. Ich riß die Augen hatte! Ich eilte hinaus. Aus dem Hose ertönte au. Rund am mich entschleierte sich der Himmel. Auch in der Tiefe bliz'en hier und dort Lichter Geschrei. Lichtschein zudte auf. Ich blieb stehen. auf, die fahlen Sternen. glichen. Ich hatte das Ge- Ein botstiger Kerl betrat die Halle. War das füh, auf einem Meteor durch den Weltraum zu wirklich der schöne Geiger? Ja, die Perle von schweben. Und im Osten verkündete ein rosa Schein Balanta leuchtete an seiner Hand. " Der Doktor!" brüllte er. ( Fortsetzung folgt.)
Er fam mit feinen Schritten auf mich zu und ich dachte nicht daran, ihm auszuweichen. Ueber Ich trat nochntals an ihn heran: feine Absicht wurde ich mir erst flar, als ich seine ,, Was hast du gegen mich. Marius?" Finger au meinem Halse pürte Fast hätte er mich Gegen.. euch beide. Euch hat er... geerwürgt. Ich früninite mich aufammen und mußte warnt. Ihr steckt mit ihm... unter einer Decke!" meine ganze Straft und Geschicklichkeit aufwenden, Erregt protestierte ich... Da fühlte ich Titto die Morgenröte. um seinen Ueberfall abzuwehren. Kragen und Vertescus Hand schwer auf meiner Schulter:
Eine klebrige Berührung riß mich aus meinen