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meidende Richtschuur betr. der einzuschlagenden Taktik in der funden, in welchem die in jener Fabrik herrschenden Zuständes greifen; es wäre etwas Schmachvolles für das Berliner UnterBebel'schen Resolution den Parteigenossen gegeben ist. besprochen waren und worin es u. A. hieß, daß über die dort nehmerthum, wenn sich in einer Frage, wo es einzig und allein Bedauerlich freilich ist es, daß die Nothwendigkeit strenger zu einem Unterstützungsfonds fließenden sehr zahlreichen Straf- sich um den Schutz der Gesundheit des Arbeiters Disziplin in der Partei überhaupt zum Ausdruck gebracht werden gelder eine Kontrolle der Arbeiter nicht bestehe, weil die Firma handelt, der Bauhandwerker wieder erst seine ganze Existenz aufs mußte. Nicht, daß wie etwa, so lange wir in der Partei stehen, von selbst sich nicht dazu bewogen fühle, eine solche Kontrolle zu Spiel sehen müßte, um seine hygieinisch bestens begründeten die Nothwendigkeit straffer Disziplin auch nur einen Augenblic veranlassen und die Arbeiter aus Furcht, entlassen zu werden, Forderungen durchzusetzen. Mögen die Bau- Unternehmer be= bezweifelt hätten, also nicht die Forderung dieser taftischen Grund- nicht darauf drängten. Es wäre seitens der Firma besser ge- denten, wie es ihnen zu Muthe sein würde, wenn sie in der lage jeder Kampfpartei bedauern wir, sondern daß es überhaupt wesen, in dieser Hinsicht Schritte zu thun, statt mit Zeichnung Haut der Arbeiter stäten. Sollte dennoch, tros aller Bernunftin der deutschen Sozialdemokratie nothwendig wurde, einen der auf herumgehende Sammellisten für ertrantte Arbeiter, wie„ von gründe, das Bau- Unternehmerthum Berlins nicht anders zur artigen Beschluß zu faffen. Wir halten eben von den umgeschriebenen der Firma 3 M.", zu renommiren, welche Summen doch lenderung seiner Entschlüsse zu bewegen sein als durch einen Gesezen mehr, wie von den geschriebenen. Bisnun waren wir wohl thatsächlich aus dem ebenerwähnten Unterstützungsfonds Streit, so ist es unbedingte Pflicht jedes Arbeiters der in Frage stolz auf unsere Partei- Disziplin, die Keinem von uns anbefohlen genommen seien. Israel stellte hierauf Strafantrag wegen kommenden Branchen, treu und fest für die Forde= zu werden brauchte. Wir fügten uns ihr auch dann, wenn wir Beleidigung. Im Urtheil wurde ausgeführt, bei der Abmessung rungen einzustehen, denn nur so werden Streits mit den Beschlüssen mehr oder minder im Widerspruch standen, der Strafe sei der Umstand ins Gewicht gefallen, daß der An- fiegreich durchgeführt. Die Sympathien der gesammten weil den deutschen Arbeitern und ihren Vertretern das Wohl geklagte wegen Beleidigung bereits öfters bestraft sei und sich doch Arbeiterschaft wie des Publikums überhaupt werden den Baudes Ganzen höher stand, als eine persönliche Lieblingsmeinung. nicht bekehrt habe; auf Gefängniß sei deshalb erkannt worden, handwerkern nicht fehlen. Aber die vereinzelten, berufsmäßigen Opponenten in Berlin und veil, da der Angeklagte Redakteur sei, bekanntlich" zu erwarten Magdeburg haben bewiesen, daß es auch in unserer Partei Leute stehe, daß derselbe die Strafe doch nicht aus eigenen die Müllergesellen die Arbeit, weil sie sich sagen mußten, Ju Wurzach bei St. Ingbert fündigten am 24. September giebt, denen die moralischen Pflichten gegen die Gesammtpartei Mitteln za hle, sondern dieselbe aus anderen Mitteln benicht in Fleiſch und Blut übergegangen find. Mit dieſen partei- zahlt werde.„ Man dürfte nicht fehlgehen," bemerkt dazu die daß fie trauriger als in Wurzach wohl nirgends lebten. Die schädigenden Elementen wird nun aufgeräumt werden, die Bartei Sächsische Arbeiter- Zeitung", wenn man Roft war ganz und gar unzureichend, denn man schien das beannimmt, daß wird hierfür den zu Erfurt versammelten Vertretern der deutschen diese Erwartung" der Zeistler- Schoenfeld'sche Quart und Brot umzuwandeln, da aus diesen beiden Bestandfannte Sprichwort:" Salz und Brot macht Wangen roth" in Sozialdemokratie Dant wiffen. Prozeß gezeitigt hat. Uebrigens will's fich Noeller noch theilen die Hauptnahrung bestand. Die Arbeitszeit betrug einen Eine andere Frage, welche in Bezug auf die Taktik den überlegen, ob er sich bei dem Urtheil beruhigt.". Die von dem Barteitag zu beschäftigen hatte, war die Stellungnahme zum neuen felben Parteigenossen gegen ein Erkenntniß der Strafkammer zu derungen der Gesellen bestanden in zwölfftündiger Arbeitszeit, Tag 19, den andern 13 Stunden, Wochenlohn 10 M. Die ForKurse. Frankfurt a. D., welches ihn wegen Beleidigung eines Pastors Der Parteitag erklärte, daß dem Caprivi'schen Regime nicht 34 6 Monaten Gefängniß verurtheilte, beim Reichsgericht Wegfall der Kost und monatlich 90 M. Lohn. Die Prinzipale mehr Vertrauen entgegenzubringen ist wie dem Bismarckischen, eingelegte Revision ist von diesem verworfen worden. Noeller bewilligten 80 M. Lohn pro Monat, Wegfall der Kost, aber keine daß die deutsche Arbeiterklasse und ihre eingig berufene Ber- wurde damals sofort verhaftet und erst nach Hinterlegung einer Verfürzung der Arbeitszeit, Gewiß wäre noch eine Einigung tretung, die Sozialdemokratie, von der Caprivi und Berlepsch Kaution von 6000 M, wieder auf freien Fuß gesetzt. erzielt worden, wenn nicht ein Rollege gekündigt bekommen hätte, ebenso wenig zu erwarten hat, wie von den Bismarck und Einer Haussuchung, wie gewöhnlich Montags, hatte weil er das Verbrechen begangen hatte, das Fachblatt des MüllerButtkammer. Der Parteitag, fonnte nicht zur Ueberzeugung ge- fich die Redaktion des„ Offenbacher Abendblatts" gehilfen- Verbandes zu lesen. Vor Zuzug nach Wurzach wird gewarnt. bracht werden, daß wir in einem neuen Kurse segeln, der Partei- wieder zu erfreuen. Das Gedicht„ Mücke und Elephant" gab tag gab der Meinung der deutschen Parteigenossen Ausbruck, der Behörde den Anlaß dazu. Gefunden wurde wie gewöhnlich der Mühlenbesitzer, dem„ Deutschen Müller", ein Obermüller Als Gegenstück hierzu sei noch mitgetheilt, daß im Fachblatt daß wir im alten Kurse verblieben sind und hat folge nichts, und tonfiszirt fonnte ebensowenig werden, denn die berichtig beschlossen, daß auch die Partei im alten Kurse zu vertreffende Nummer des Blattes war längst vergriffen. Am 8 Stunden thatsächliche Arbeit verrichten tönne; erklärt, daß ein Pferd innerhalb 24 Stunden nur bleiben habe! Dienstag wurde wieder gehaussucht und zwar nach Manuskript und Exemplaren des humanistischen Gedichts Der Teufel in die übrige Zeit müsse es zur Fütterung und zur Ruhe Quadhausen". Gefunden wurden nur einige" Exemplare der haben. Nummer, in welcher das harmlose Gedichtchen stand. Ob sich Wer also noch bezweifelt, daß der arbeitende Mensch durch dasselbe„ ein Herr Kaplan, oder eine sittsame Pfarrers- heutzutage schlechter behandelt wird als ein Pferd, kann sich föchin oder gar der Teufel selbst" beleidigt fühlte, hat das„ Offen- selbe Obermüller würde sich hüten zu schreiben, daß der Mensch aus vorstehendem leicht überzeugen, daß dies doch so ist. Derdes Verbots nicht genehmigter öffentlicher SammDas sächsische Oberlandesgericht hat in Sachen den achtstündigen Arbeitstag haben müsse; dem Pferde spricht er I ungen die bekannte Auffassung der Vorderinstanzen für richtig im Preis als die Waare Mensch", und zwar genau so genehmigter öffentlicher Sam in diese kurze Arbeitszeit zu und zwar mit Recht. Woher rührt dieser Unterschied? Die Waare Pferd" steht höher erklärt. Der frühere Vertrauensmann der Sozialdemokratie von Leipzig- Dit Goldbach, hatte wegen Zuwiderhandlung gegen lange, als sich der Mensch als Waare behandeln läßt, b. b. jenes Berbot einen Strafbefehl erhalten und dagegen durch alle noch im dümmsten Egoismus für sich dahin lebt, anstatt sich mit seinen Mitmenschen zur kommunistischen Gesellschaft zu ver Instanzen hindurch Einspruch erhoben. einigen; und um diese wenigstens anzubahnen, sich der politischen und beruflichen Organisation der Sozialdemokratie anzuschließen.
Wir müssen deshalb weiter mit der alten Entschiedenheit für unsere Prinzipien eintreten, mit dem alten Mißtrauen die Maßnahmen unserer Regierung und Parlamente kritisiren, wir müssen uns hüten, den Massen beizubringen, daß sie für ein noch nicht gewährtes Linsengericht ihre letzten Forderungen irgendwie in den Hintergrund stellen.
An den Regierungstischen herrschen unseren Forde rungen gegenüber die alten Prinzipien, deshalb bleiben auch
wir die Alten.
Deshalb verbleiben auch wir im alten Kurse!" Die Sozialdemokraten Riels haben am letzten Sonntag der Ladagitation obgelegen. Zur Verbreitung gelangte bie im Verlag des Vorwärts" erschienene Broschüre zur Landagitation". Troß der vom Kieler Tageblatt" empfohlenen Anwendung des Dreschflegels gegen uns wurden die Genossen auf den Dörfern in derselben herzlichen und gastfreundlichen Weise aufgenommen wie früher. Die rohe gewaltthätige Schreibweise der konservativen Presse hat gerade das Gegentheil erreicht. In verschiedenen Dörfern ist unseen Parteigenossen der Saal zugesichert worden; es werden demnächst daselbst Versammlungen stattfinden. An die beim Kanalbau beschäftigten polnisch rebenden Urbeiter wurde die polnische Arbeiterzeitung vertheilt.
bacher Abendblatt" nicht erfahren können.
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der Tischler Peter Weiß verstorben. In WolfenTodtenliste der Partei. In Gaisburg( Schwaben) ist büttel der Rentier Chr. Niebuhr, 64 Jahre alt.
Soziale Ueberlicht.
Die Fachkommission.
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Ju Derbyshire legten 600 Bergleute die Arbeit nieder, weil sie nicht mit unorganisirten Arbeitern zusammenarbeiten wollten.
Die Londoner Werftbefizer haben nach einer Mittheilung der Times" beschlossen, was die Dockgesellschaften bereits gethan haben, die Gelegenheitsarbeit abzuschaffen und auf Grund feststehender Bedingungen ständige Arbeiter zu beschäftigen. Viele Arbeiter werden dadurch jeder Beschäftigung beraubt. Die
In Breslau beschloß eine Boltsversammlung, die Gewerk- sichts des bevorstehenden Winters und der mit derselben verbun- 6 Tagen erhalten und der Arbeitstag soll 8 Stunden, zwischen An die Möbelpolirer Berlins und Umgegend! Ange- festengagirten Werftarbeiter sollen 24 sh für die Woche von schaftsvorstände möchten an den Magistrat mit dem Ersuchen denen Arbeitslosigkeit und der voraussichtlichen Lohnreduktionen 6 Uhr Morgens und 6 Uhr Abends, zählen. Da die Werftberantreten, alle Publikationen, welche die Kranken-, In ist es für uns an der Zeit, über unsere Lage zu berathen. Gearbeiter nach den bisherigen Arrangements höchstens 8 Monate baliden- und Altersversicherung, sowie das findet zu diesem Zwecke Sonntag, den 25. Oftober, Vormittags im Jahre beschäftigt waren, so glauben die Werftdirektoren, daß Gewerbegericht betreffen, auch in der„ Volkswacht", dem 10 Uhr, in Wilfe's Lokal, Hochstr. 32a, eine große öffentliche das„ beffere" Element unter den Arbeitern froh sein werde, beeinzigen Arbeiterblatte Breslau' s, inferiren zu laffen. Bersammlung aller Möbelpolirer des Nordens statt. Kollegen, ständige Beschäftigung zu erhalten. Während von dem früheren Dieselbe Versammlung beauftragte ihr Bureau, beim Polizei- wir erwarten von Euch, daß Ihr alle zahlreich am Plage seid. Lohn die Gewerkvereins- Beiträge in Abzug gebracht werden präsidenten anzufragen, ob die Polizeibeamten höheren Orts an- Die Tagesordnung der Versammlung wird morgen durch Annonze mußten, kommen zu dem neuen die Krankengelder und Altersgewiesen werden oder worden sind, alle diejenigen Gastwirthe, bekannt gemacht. versicherungen hinzu, welche gänzlich von den Arbeitgebern welche ihre Lokale zu sozialdemokratischen Bersammlungen her geben, ebenso diejenigen Wirthe, welche das Organ der Sozialgetragen werden. Ueberarbeit soll besonders bezahlt wer demokratie, die Boltswacht", in ihren Lokalen auslegen, in den und jeder Arbeiter soll im Jahre außer den allDie Berliner Bauhandwerker scheinen mit ihren For gemeinen Festtagen drei Feiertage erhalten. irgend einer Weise dahin zu beeinflussen, daß sie ihre berungen nach Einführung verglaster Fenster erklärt, daß etwas Aehnliches schon vor zehn Jahren versucht Ben Zillet Lotale zu solchen Zwecken verweigern. Die Versammlung nahm während der rauhen Jahreszeit und Ab- worden sei, allein selbst die besseren Firmen hätten die Löhne an, die höheren Polizeibehörden wüßten nichts von dieser Thätig- fchaffung der sogen. offenen Roatsfeuerung allmälig so verkürzt, daß die Leute, die anfänglich 30 sh bie teit der unteren Polizeibeamten. auf den Bauten ohne Streit nichts erreichen zu können, Woche bekommen hatten, 1889 nur noch 18 sh erhielten. Er trotzdem jene Forderungen lediglich zum Schuze In Iserlohn fürchtet sich bie bürgerliche Gesellschaft so sehr Gesundheit der Arbeiter gestellt worden der giebt zu, daß der Plan der Werftenbesitzer gut für die Arbeiter bor der sozialdemokratischen Kritit, daß Ultramon- übliche Einwand sind und der wäre, wenn man nur der ehrlichen Absicht gewiß sein tönnte. der Unternehmer, die tane, Nationalliberale, Konservative und Antisemiten tros ihrer sei au ungünstig", hierbei ganz und gar" gegenstandslos daß die Arbeitswoche aus 6 Tagen zu 8 Stunden bestehen soll „ Geschäftslage" Das tönne man aber leider nicht. Die Werftenbesizer sagten, Abneigung gegen einander sich doch einträchtig darin vereinigt ist. Die Zahl der Unternehmer, welche die erwähnten For- zwischen 6 Uhr Abends und 6 Uhr Morgens". Das heiße mit baben, der Sozialdemokratie alle Versammlungslokale abzu- berungen der Arbeiter bewilligt haben, ist eine derartig geringe, anderen Worten, die Herren wollten über 72 Arbeitsstunden der daß, um die Sache zur Durchführung zu bringen, einfach nur Leute verfügen und sie nur für 48 bezahlen. So werde die der Streit übrig bleibt, zumal die Behörden, auf welche man Arbeit nur dem Scheine nach eine feste. Wollten die WerftenPolizeiliches, Gerichtliches 2c. Der Redakteur Ernst hier und da gehofft hatte, der Sache nicht näher getreten sind. besizer ehrlich zu Werke gehen, so sollten sie die Arbeitszeit von Noeller von der Sächsischen Arbeiterzeitung" wenigstens ist uns darüber eine gegentheilige Nachricht nicht zu- 6-2 oder 8-4 feftfeßen. Wolten sie die Leute 72 Stunden lang wurde wegen Beleidigung des Mühlenbau Anstalts- Besizers gegangen. Wir richten nun in letter Stunde an alle haben, so müßten sie auch für 72 Stunden bezahlen, ebenso wie srael( in Firma Gebr. Jsrael) vom Dresdener Schöffen Bauunternehmer 2c. das ebenso dringende wie wohl die Dodgesellschaften. Eine häßliche Praxis der Werftenbesitzer gericht zu 2 Wochen Gefängniß, Tragung der Kosten und Urtheils- gemeinte Ersuchen, publitation verurtheilt. Das Vergehen(§ 186) wurde in einem nung den Wünschen der Arbeiter Rech sei die, junge Männer, die Familien haben, unter dem in Nr. 146 des genannten Blattes veröffentlichten Artikel ge- zur ultima ratio ber Gewerkschaftsbewegung, zum Streit zu Knabenlohn von 13 sh die Woche auszuzahlen. สิน tragen, ohne daß dieselben nöthig haben, Namen Knaben zu verpflichten und denselben dann den
treiben.
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Die Frauen, welche ein
unregelmäßiges
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Leben führen, fügte Collard hinzu, indem er diskret lächelte. der größten Vollständigkeit. Ja, gnädige Frau, hier sind Ihre Personalakten in Einsichtsvoll hatte sie seit der ersten Stunde an die Zukunft gedacht, an die Stunden des Alters, wo nach verDie Elenden! Und jetzt, wo die Republikaner die Collard hielt in seiner rechten Hand ein ziemlich um schwundener Schönheit die Anbeter verschwinden würden Herren sind, wo sie die Polizeipräfektur inne haben, wird fangreiches Fascikel. Die Frau stieß einen Freudenschrei und mit ihnen die reichen Geschenke, die fabelhaften an sie mein Mann vielleicht Renntniß von diesen Atten erhalten, aus und stürzte auf ihn zu, glücklich von einer zermalmen- verschwendeten Vermögen. und den Inhalt dazu benuten, mich in den Augen meiner den Sorge befreit zu sein. Aber Collard hatte die Hand Tochter zu vernichten, falls ich noch einen neuen Versuch lebhaft zurückgezogen und ließ das Backet von neuem in Obligationen, Rententitel anhäufte und nur so viel verSie brachte mit Sorgfalt Geld unter, indem sie Aktien, machen würde, sie wiederzusehen! der Tasche seines Ueberziehers verschwinden, indem er schwendete, um ihre Schönheit zur Geltung zu bringen, wie Und sie preßte die Hand gegen die Stirn. Ihr Herz sagte: es ein Kaufmann macht mit seinen allgemeinen Unkosten, pochte mächtig, sie fühlte, daß ihre Fassung sie verließ, so Verzeihung, gnädige Frau, wir wollen ein wenig die er nur erhöht, um die Kundschaft anzulocken und zn sehr bekam die mütterliche Liebe in ihr die Oberhand. plaudern, wenn es Ihnen recht ist. Ich habe mich in bestechen. Was thun? seufzte sie, was thun? Es ist jetzt zu spät! diesem Augenblicke wie ein Kind betragen; aber seien Sie Sie hatte ein großes Vermögen ausgegeben, und doch Was möchte ich nicht darum geben, diese Akten zu überzeugt, daß, so große Bewunderung ich auch für Ihre konnte sie, abgesehen von dem prachtvollen Hotel, welches haben, um sie zu verbrennen, sie für immer verschwinden hervorragende Schönheit empfinde, ich nicht ausschließlich ihr ganz ordnungsmäßig gehörte, noch über 30 000 Frants zu lassen. Was könnte Deshommes nachher sagen, wenn er aus diesem Grunde die Schriftstücke entwendet habe, es Rente verfügen. Und wenn sie nicht verzichtet hatte auf ihr teine Beweise mehr in den Händen hätte; und ich könnte giebt keine interessanteren für Sie.... und für Andere. freies Liebesleben, so geschah es, weil sie fürchtete, ihr Schicksal in und Liebe würdig geblieben bin. meiner Tochter beweisen, daß ich immer ihrer Zuneigung Dieses Aftenstück, welches Sie hier sehen, ist ganz voll- Frage zu stellen; dann sah sie wohl ein, daß sie in einigen ständig, es fehlt jetzt der Polizeipräfektur jede Spur von Jahren ihren Rückzug würde nehmen müssen und sie war Ihnen und von Ihrer Vergangenheit. geizig geworden. Sie nahm sich also vor, da sie fest entschlossen war, das Aktenstück zu erlangen, welches Collard ihr vorenthielt, alle Opfer zu bringen, freilich auch möglichst viel herunterzuhandeln, da sie fühlte, daß dieser Mensch entschlossen war, allen anderen Verführungskünften Widerstand zu leisten.
Es folgten einige Augenblicke tiefen Schweigens. Die Frau Deshommes' schien aufs tiefste niedergeschlagen und entmuthigt zu sein. Collard seinerseits betrachtete sie neugierig. Er setzte und indem er in der Tasche ſeines
Ueberziehers suchte, sagte er:
Ich hatte daran gedacht, gnädige Frau. Während meines legten Besuches auf der Präfektur hatte ich geahnt, daß die Revolution gewiß siegen würde.
Ein ganz neues Personal ist dort beschäftigt. Sie sind dort vergessen und können in dieser Beziehung ganz ruhig sein. Wenn Ihr Gemahl Waffen gegen Sie sucht, wird es ihm viel Mühe machen. Er findet nichts vor.
Die Frau Deshommes' war vollständig erstarrt durch die Sicherheit Collards. Sie begriff wohl, daß sie dieses kostbare Aftenstück kaufen und wahrscheinlich theuer, sehr theuer bezahlen mußte.
Ungeachtet ihres großen Verlangens, es zu besitzen und zu vernichten, wurde sie durch ihren grenzenlosen Geiz zurück
Ich sah überall große Baghaftigkeit. Die Regierung wagte nicht fräftig zu handeln, wie bei der Geschichte auf gehalten.
der Straße Transnonain.
sprechen, wie viel verlangen Sie von mir für das Arten-Nun, mein Herr, ehe wir von etwas anderem
stück da?
Der Eragent der Polizei prüfte neugierig seine Sprecherin. Er überlegte, welche Summe sollte er fordern?
Er hatte eine Menge Gründe für den Wunsch, möglichst Berühmt in den hohen Regionen der Gesellschaft hatte viel Geld zu erwerben. Zunächst liebte er ein bequemes fie niemals den Kopf verloren; sie hatte sich nicht blenden, Leben, er hatte es erst von dem Tage an kennen gelernt, wo nicht berauschen lassen durch das Glück, welches sie auf dem er bei Mittheilung der Adresse Deshommes' in seinem PorteWege betroffen hatte. Eben erst war sie von dem Manne feuille 10 schöne Billets von 1000 Frank und eins von verlassen worden, für welchen fie, ergriffen von Liebe, der 500 gefühlt hatte.
Eine Regierung, welche die Empörung nicht rechtzeitig und gründlich zu ersticken versteht, ist verloren. Ich begann also mich mit mir zu beschäftigen, und nicht ohne Mühe gelang es mir, alle auf mich persönlichen Notizen und Akten verschwinden zu lassen. Man muß wohl ehelichen Wohnung entflohen war. an die Zukunft denken und Vorsichtsmaßregeln ergreifen. Dann dachte ich an Sie, gnädige Frau!...
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Wie, mein Herr, Sie haben an mich gedacht?
Sie führte einen großen Haushalt, trug die schönsten Toiletten, aber von Natur geizig, fammelte sie mit einer außergewöhnlichen Sorgfalt Schätze.
( Fortsetzung folgt.)