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6. Jahrgang.

Sozialdemokrat

Zentralorgan der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republit.

Die Befreiten und die

Befreier.

Der 28. Oktober als Gedenktag der Be­freiung des tschechischen Volkes wurde auch heuer in der bereits traditionell gewordenen Weise gefeiert: Empfang auf der Burg, Defilé der Garnison  , festlicher Flaggenschmuck. Auch

Samstag, 30. Oftober 1926.

Die Lex Cyrill.

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auch

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Erscheint mit Ausnahme des Montag täglich früh

Nr. 254.

daß sie mit dem Prozeß als solchemt, mit den Beldangelegenheiten etwas zu tun hatten. Die Narodni Listy" bedauern blutenden Herzens, daß aus einer so edlen Sache ein schmutziger Geld­handel wurde. Wir wollen den Dingen nicht vor­greifen und bis auf weiteres annehmen, es sei alles aus Begeisterung und um Gotteslohn ge= schehen.

Auch dann bleibt die Ler Cyrill ein uner­hörter Standal. Daß ein Gesetz für einen Mens schen gemacht wird, daß ein Privilegierter von der Wirkung der republikanischen Gesetze be­freit wird, das erinnert an den ärgsten Feuda­lismus, das sind nicht vormärzliche Zustände, das sind Sitten, die vor der französischen   Revo­lution im Schwange waren.

eingesetzt und die öffentliche Meinung sei durchaus auf Seiten des bulgarischen Prinzen gestanden. Da aber alles nach Recht und Gesetz gehen mußte, entschloß sich die öffentliche Meinung", repräsentiert in dem Geheimklub der Deſitka" Volkes und über die Frechheit seiner Fürsten ge­seligen Angedenkens, einfach

Was die Affäre Eisler ans Licht bringt. Ein tschechisches Gesetz für den bulgarischen Thronfolger. Slawische Fürsten von der Bodenreform ausgenommen. Eine Fürstenabfertigung, die sich neben den Plänen der deutschen   Monarchisten sehen lassen tann. Vor einigen Tagen wurde der Prager Rechts-| Der Außenminister Ben es habe sich über Er­die Presse unterließ es nicht, die üblichen Fest- anwalt Dr. Norbert Eisler auf Betreiben suchen der bulgarischen Gesandtschaft für Cyrill artifel zu bringen. Anscheinend fehlte nichts des Kronprinzen Cyrill von Bulgarien verhaf­von dem äußeren Gepränge, mit dem in den tet. Die Belastungszeugen, die bisher einvernom­früheren Jahren das gesamte tschechische Volf men wurden und vor allem der Prinz Cyrill diesen seinen denkwürdigsten Erinnerungstag selbst, der in   Prag eingetroffen ist, werfen dem Wir haben über die Geduld des deutschen  feierte. Dennoch: wie anders ist vieles gewor- Dr. Eisler vor, er habe sich außer immensen Pal­den! Von der Befreiung wird noch ge- margeldern, die sich nach den weitestgehenden An­staunt. Aber was sagt man zu einer Republik, die einem ausländischen Fürsten durch ein eigens sprochen, der Befreier wird kaum noch ge- gaben auf acht Millionen belaufen sollen, ein Gesetz für den Brinzen Cyrill eine Million Kronen aus der Koburgischen Erb­dacht. Wenigstens nicht in der Presse der Par- schaftsmasse angeeignet, die er für den Prinzen zu machen. Das fertige Gesetz über die Fidei lung gewahrt! Man hat nicht eine Hintertür ge­für ihn geschaffenes Gesetz eine Ausnahmestel teien des tschechischen Bürgertums. Nur in verwaltete. Die einen behaupten. Eisler habe tommisse wurde dahin geändert, daß diese lassen, durch die der hochgeborne Prinz Kovurg den tschechischen sozialistischen   Blättern waren den Erbschaftsprozeß des bulgarischen Prinzen ab- als Erbschaftsmasse nicht testamentarisch geteilt, mit seinem Erbe, das dem Schweiß der Armen Bildnisse Masaryks oder allegorische Zeichnun- fichtlich verschleppt und gegen seinen Klienten ge- sondern an den rechtmäßigen Nachfolger über- abgepreßt ist, entrinnen konnte; nein, man het gen, auf denen seine Züge zu sehen waren, ab- arbeitet, die anderen bezichtigen Cyrill grober Un- gehen mußten. Diese Bestimmung wird Diese Bestimmung wird dem ihm ein großes Portal gebaut, durch das er am gedruckt, fein anderes folgte diesem in früheren dankbarkeit, da der Dr. Eisler ihn jahrelang be- Cyrill, wie sich später herausstellte, wenig nützen, hellen Tage mit den schweren Erntewagen fahren Jahren geübten Brauch und was noch deutli- herbergt und ausgehalten habe, außerdem aber da sie nicht auf das in der Slowakei   geltende fonnte. Die Affäre stellt einfach unerhörtes cher den vollzogenen Wandel zeigte, kaum eine durch seine Verbindungen" der Erbschaftssache ungarische Gesetzbuch Rücksicht nimmt, aber da dar. Der Prozeß Eisler- Chrill selbst interessiert der tschechischbürgerlichen Zeitungen erwähnte Cyrills sehr förderlich gewesen sei. Wie immer mals glaubten die Machthaber, den Riesenbesit kaum mehr. Die jeinen Namen, geschweige, daß sie, wie früher, der Streitfall Cyrill- Dr. Eisler liegt, die Affäre der Stoburger dem bulgarischen Pringen gerettet jeine Verdienste gerühmt und ihm und seinen ist aus einem ganz anderen Grunde inter  - zu haben. Eine nationale at war voll­essant. bracht. Man hatte das riesige Fürstenvermögen Mitkämpfern Dank dafür gejagt hätten, daß Im Jahre 1921 starb in   Wien der Prinz der Koburger nicht etwa an tschechische Proleta­das tschechische Volk den stolzen Tag des 28. Philipp von Koburg, der an den reichsten Ma- rier verteilt oder den Nutzgenuß der Güter und Oftober 1918 erleben durfte. Festverſamm- anaten der alten Monarchie gehört hatte u. feinen Wälder dem vergötterten Staate zugeführt, aber lungen, Demonstrationen, auf denen der um Verwandten ein immenses Vermögen hinterließ. man hatte den slawischen Prinzen", den den Befreiungskampf verdienten Männer ge- Ms Erben kamen nach den testamentarischen Be- Bruder des Zankow- Zaren, zum Erben des im dacht wurde, wurden nur von den jozialistischen Stimmungen vor allem der Prinz Cyrill von mensen Latifundienbefizes gemacht. Und damit Barteien veranstaltet, das tschechische Bür- Bulgarien, Bruder des Königs Boris und Thron man diese Großtat vollbringen konnte, wurde die gertum ist von seinen Befreiern sichtbar abge- folger des Henkerkönigreichs, und der Prinz Jo- ganze gesetzgeberische Maschine in Tätigkeit gesetzt, ias von Roburg in Betracht. Der größte Teil wurde Abgeordnetenhaus und Senat strapaziert, der Erbschaft besteht in Gütern und Wäldern, die wurde eine Bestimmung in ein. Gefeß einge­sich im Gebiete der Tschechoslowakei   befinden. Der schmuggelt, über deren Bedeutung sich wahrschein­Grundbesitz der Koburger in der Slowakei   beträgt lich der größte Teil der Volksvertreter, die sie Ge­rund 130.000 Joch im Werte von 750 Millionen Kronen.

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,, der Eigentümer des großen koburgischen Besizes Jofias, der deutsch erzogene und fühlende, oder Cyrill, der slawisch erzogene, werde, bei dem auch die Gewähr bestand, daß die Güter im tschechoslo­wakischen Geiste verwaltet werden."

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setz werden ließen, nicht im Klaren waren.

Noch ist es nicht aufgeklärt, ob bei dieser ge­setzgeberischen Tätigkeit

Korruptionen

eine Rolle gespielt haben oder ob lediglich das nationale Interesse" maßgebend war. Einige Blätter behaupten hartnäckig, der Herr Dr. Eißler habe die Millionen, die er als Palmar berechnete, zu Bestechungen verwendet. Der ,, e ch" deutet in dunklen Worten an, daß im Bodenamt Dinge vorgegangen seien, die das Re­gime Vyškovsky in einem sehr üblen Lichte erscheinen lassen. Die Nationaldemokra ten und die übrigen als Beteiligte in Betracht kommenden Faktoren der großen Politik leugnen,

Ler Cyrill

ist eine Frage ernster Art geworden. Sie scheint endgültig die Illusionen von der demokratischen Gesinnung des tschechischen Bürgertums zerstören zu wollen. Diese freien Republikaner, die ihre Republik von jeder Schwanzfeder eines Doppel­adlers, von jedem schwarzgelben Tüpfer! in ihrem Ehrenfchild mit Fanatismus säuberten, haben einem Prinzen ein eigenes Gesetz geschaffen, da mit er nicht von den Gesetzen der Republik   in feinem Evbe gekränkt werde.

Der Standal kann eigentlich nicht größer werden, als er nach den ersten Enthüllungen

schon ist. Was immer die Motive waren, wie es geschah und mit welchem Erfolg, entschei­dend ist, daß es überhaupt geschehen fonnte.

Zur Affäre Dr. Eisler erfahren wir, daß der tschechische Sozialdemokrat Genosse Dr. Alfred Meißner   die Klage an den verantwortlichen Re­dakteur des Abendblattes des Rude Pravo" wegen grundloser Angriffe auf seine Person überreicht hat.

Kampiansage der Sozialdemokratie

Es fällt uns natürlich nicht ein, irgend einem Personenkultus das Wort zu reden, aber das eisige Schweigen, mit dem die tschechische Bourgeoiste jene Männer bedenkt, denen sie so gut wie alles zu danken hat, was ihr durch den staatlichen Umsturz geworden ist, ist sympto­Es wäre also hier für die Bodenreform matisch, es zeigt, daß die tschechische Bourgeoi- reichliche Arbeit zu tun gewesen und Hunderte sie wie die jeder anderen Nation nach dem alleiner Bauerngüter hätten auf den Latifundien ten Grundjazz handelt:... Und der König des Koburgers entstehen können. Aber für die absolut, wenn er unsern Willen tut." Einst- tschechischen Politiker zeigte sich das Problem in mals half sie den Glorienschein des Befreiers einem ganz anderen Lichte. Wie die Narodni um Majaryfs Haupt weben, diese Beschäfti- Lifth" schreiben, ging es darum, ob gung ist einer anderen gewichen. Sein Ruhm hat in ihren Augen nicht einmal seine Lebens­zeit überdauert, lebend hat sie ihn bereits ver­an die Reichsregierung. gessen. Vergessen? Nein, sie hat bis vor fur­Berlin, 29. Oktober  .( Eigenbericht.) Zwischen zem von seiner Eristenz gewußt und von ihr Reichsregierung und Sozialdemokratie ist es zu in einer Weise Kenntnis genommen, die das einemer nsten Konflikt gekommen. Die Sozial­jezige Schweigen erklärlich macht. Nationalde- längeren, politischen Erholungsurlaube anzu-| men, denn er saß in dieser Zeit fast vier Jahre demokratie hatte wesentliche Erhöhung der unzu­mokraten und Fascisten hatten ein wahres treten, von denen es bekanntlich keine Wieder- lang in österreichischen Kerkern, aber er hat reichenden Unterstützung für Erwerbs Trommelfeuer von versteckten und nicht mehr fehr gibt. Schon bei der Bildung der neuen viel für seine politische Betätigung gelitten und lose und Kurzarbeiter verlangt. Nach versteckten Angriffen, Gehässigkeiten, Boshei- tschechisch- deutschen Koalitionsregierung hätte hat lange vor dem Kriege unerschrocken gegen tagelangen Beratungen im sozialpolitischen Aus­ten und Verdächtigungen gegen die Burg" man ihn in den Abgrund geworfen, wenn nicht Habsburg   und Desterreich Strieg geführt. Auf schuß des Reichstages erklärt jetzt die Reichs­eröffnet und die Klerikalen, die schon längst der Präsident hartnädig auf jeiner Wiederbe- Grund einer festen dauernden Vereinbarung regierung, daß sie aus finanziellen Gründen aus ihrer Antipathie gegen den Präsidenten rufung zum Außenminister bestanden hätte, der tschechischen Parteien wurde er auf zwei einer ernsthaften Verbesserung der Er­fein Hehl machten, ajjistierten ihnen dabei tüch- doch mehr als formell wird diese Neuernen- Jahre zum Senatspräsident gewählt. Doch werbslosenfürsorge nicht zustimmen tönne. tig. Auch die Agrarier begannen schon in den nung nicht sein. Beneš hat wohl in der Füh- was gelten der Bourgeoisie Verträge und Ver- Es sollen lediglich die Bezüge der Alleinstehenden und der Familienvorstände um 10 Prozent erhöht allgemeinen Chorus des reaktionären Bürger- rund der Außenpolitik nie etwas getan, was einbarungen! Sie hat mit dem deutschen   Bür- werden, der Nachweis der Bedürftigkeit soll nicht I'm tums einzustimmen. Monatelang konnte man der nationalistischen Bourgeoisie abträglich ge- gertum ein neues Bündnis geschlossen, durch beseitigt, sondern nur erleichtert werden. das Schauspiel mitanjehen, wie die Staatser- wesen wäre, aber Kramar hat ihn zum Sturze das sie sich des Bündnisses mit den sozialisti- übrigen aber soll es beim Alten bleiben. In der haltenden in konzentrischer Heze gegen Masa- reif erklärt, wie ein Förster, der einen zum schen Volksgenossen losgebunden fühlt und sie heutigen Sigung erklärten die Vertreter der ryk losgingen, um ihn, der ihnen im Wege Fällen bestimmten Baum zeichnet. Dr. Be- ist im Verein mit den Deutschbürgerlichen eben Sozialdemokratie, daß sie dieser Lö­steht, zu stürzen. Selbst die Proteste der nes ist der Vertrauensmann und Freund Ma- daran, Klofač, einen der Vorkämpfer für ihre sung den schärfsten Widerstand ent= Schriftsteller, der Legionäre und der Sotoln jaryfs; wenn schon dieser vorläufig nicht be- Befreiung, vom Stuhle des Senatspräsidiums gegensegen würden. Das weitere Verhalten sozialdemokratischen Reichstagsfraktion hätten sie nicht bewogen, den Feldzug vorläu- jeitigt werden kann, so mußte es dieje seine zu verjagen. Darin läßt sie sich nicht irretie- der Sozialdemokratie wird von den Beschlüssen der fig einzustellen, wenn nicht die Gefahr bestan- Stüße sein. Ein Opfer mußte fallen. Auch ren, daß Klojač in letzter Zeit schwere perfön- abhängen, die kommenden Mittwoch zusammen­den hätte, daß sie sich bei der Präsidentenwahl noch aus einem anderen Grunde. Als der Fa- liche Schicksalsschläge erlitten hat. Er hat sich tritt. mangels eines geeigneten Gegenkandidaten fciftengeneral Gajda sich mit Umsturzplänen bei der Bourgeoisie durch die Beseitigung Stři eine Niederlage holen würden. trug, juchte er neben anderen Offizieren den brnys, der eine Hoffnung des Fascismus war, So dankt die tschechische Bourgeoisie dem General Snejdaret zu gewinnen, doch dieser verhaßt gemacht und er wird weggeschickt, wie einen Befreier. Es ist nur ein Zufall, daß der machte dem Außenminister von den Putschab- ein ungetreuer Dienstbote. Befreiungstag schon in die Zeit des vorläufi- fichten Gajdas Mitteilung. Daß Dr. Beneš Das tschechische Bürgertum wendet sich gen Waffenstillstandes der Heßze gegen Maja- diese Mitteilung nicht für sich behielt, sondern von seinen Befreiern ab, weil ihm diese bei ryf fiel. Ein zweiter der Befreier ist schon biel an die zuständige Stelle weitergab, freiden ihren Machtgelüften im Wege stehen. Darin Bergarbeiter erörterten heute mit dem Ge­näher dem Schicksal, das die Bourgeoiste eben ihm die Nationaldemokraten, aber auch die an- drückt sich der Wandel der Dinge aus. Im neralrat des Gewerkschaftskongres noch dem verdienstvollsten Mann des tschechi  - deren tschechischbürgerlichen Parteien als Zeichen der Demokratie wurde die. Tschechoslo- ses die Möglichkeit, die Verhandlungen über die schen Volkes zugedacht hatte: Benes. Er ist schwere Schuld an, die nur durch seine Beseiti- watische Republik   gegründet, nach acht Jahren Beilegung des Streites wieder aufzunehmen. Wie eben daran, auf möglichst unauffällige Weise gung gejühnt werden kann. ist es so weit, daß jeder geächtet und bestraft Reuter zu wissen glaubt, haben die Arbeiter das Bermittlungsangebot des Genes Und noch ein dritter Befreier muß daran wird, der auch nur im Geruche demokratischer ratrates günstig aufgenommen. Die­in der Versenkung zu verschwinden. Niemand, am allerwenigsten sein Arzt, hätte vermutet, glauben, der bisherige Senatspräsident Io- Gesinnung steht. Die Befreier sind in Miß- ser wird sich bemühen, von den Arbeitern die Ge­wie sehr der Außenminister erholungsbedürftig fa č. Er ist wohl nicht einer von denen, die un- kredit geraten, sofern sie nicht willens sind, der nehmigung zu erhalten, neue Verhandlungen ist. Beneš selber hat es nicht geahnt, bis er sich mittelbar im Kriege wie Masaryk   und Beneš internationalen kapitalistischen   Reaktion als mit der Regierung und den Grubenbesikern anzu­fnöpfen.  bor die Notwendigkeit gestellt sah, einen jener an der tschechischen Auslandsrevolution teilnah- Werkzeug zu dienen.

Der englische   Streit. Neuerliche Vermittlungsverhand­

lungen. London  

, 29. Oktober. Die Führer der