Mittwoch, 3. November 1926.

verschiedene Hochöfen in absehbarer Zeit zur p

Stillegung gezwungen sein. Die Stohlentnappheit Parteitag der österreichischen Sozialdemokratie]

hat sich derartig verschärft, daß in einzelnen Be­zirken bereits feine ausreichende Belieferung der Industrie im allgemeinen mehr erfolgen fann. In der Schiffahrt herrscht bereits in verschiedenen Häfen Stagnation. Sogar in Deutschland   mel­den sich Stimmen zu Gunsten eines Kohlenaus­fuhrverbotes. 3u Handen der englischen Gruben­

vor.

Cröffnung.- Begrüßungsansprache des Genossen Dr. Czech.- Otto Bauer   über die Weltlage des Sozialismus und das sozialdemo­fratische Brogramm.- Große Programmdebatte.

anch in unserem Lande die Bahn für die Klassenpolitik freigemacht,

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Niederlagen gebracht. Wir haben die Illusionen der Umsturzzeit überwunden und gehen nun da­ran, die strittigen Fragen zu klären, um jenes Maß von einheitlicher Grundauffassung in einem Programm der Partei zusammenzufassen. Der europäische   Kapitalismus, der nach dem Kriege vollkommen zusammenge­brochen ist, sieht sich in seinem Glauben an sich

die und

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Linz  , 2. November.  ( Eigenbericht.) Der Bar- blid zimeifelhaft war, daß nur diese Entwicklung selbst befestigt durch die kapitalistische Hochblüte befizer sei mitgeteilt, daß sich die deutschen Grutteitag der österreichischen Sozialdemokratie wurde möglich sei und daß sie früher oder später kom- jenseits des Ozeans und dieses Selbstbewußtsein benbesitzer gewaltige Mühe geben, um am Samstag um halb 6 Uhr eröffnet. Namens men müsse. Niemals haben wir daran gezweifelt, itüßt sich darauf, daß die politische Herrschaft der früheren Abnehmern Englands zu möglichst lang der Parteibertretung begrüßte die erschienenen daß die Arbeiter aller Nationen mit vereinten Bourgeoisie, die in der Zeit der Revolution in fristigen Lieferungskontrakten zu kommen, sogar auf Rosien höherer Breise, die sie vielleicht bei 425 Delegierten Genosse Seitz, der darauf hin- Kräften das Joch der kapitalistischen   Wirtschafts- Deitteleuropa schwer erschüttert war, wieder her­vorübergehenden Abmadjungen erzielen könnten. pies, daß der Parteitag sowohl das neue Partei- ordnung, die das Fundament auch des tschechi  - gestellt wird. Auf der anderen Seite sehen wir, In Belgien   ist die Lage auf dem Brennstoffmarkt programm zu beschließen, als auch Fragen der schen Staates bildet, abschütteln werde. Nun neh- daß jene Soffnungen, die breite Arbeitermassen seit einigen Wochen beängstigend geworden. Nicht aktuellen Politik zu behandeln habe. Seit gedenkt men die Dinge endlich ihren natürlichen Lauf. auf die Folgen des Krieges gesetzt haben, nach allein die Schwerindustrie, sondern auch die Pri- der Toten der Sozialdemokratie in allen Bändern, Die deutsch  - tschechische Verbrüderung der Bour- einander als Illusionen erwiesen worden sind. bat- und Staatsbetriebe beginnen unter Stohlen- darunter auch unfever Genossen Sille brand geoisie ist ohne daß der tschechische Staat dabei Eine solche Illusion ist die Vorstellung der mangel immer mehr zu leiden. In Desterreich und Karl Schiller  . Er begrüßte sodann unter aus den Fugen geraten wäre da. Der feit- lan- Weltrevolution, wie sie der Bolschewismus haben die Fohnsdorfer Kohlenbergbaue aus Ita- stürmischem Beifall die ausländischen Gäste des gem schon auf wirtschaftlichem Gebiete, in den gehabt hat. Die erste Form, in der sich diese lien so große Lieferungsaufträge erhalten, daß sie Parteitages und zwar den Vertreter der Interna- Banken und Industrieverbänden, in den Konger- Hoffnung auf eine Weltrevolution gezeigt hat, in die Lage gekommen sind, die Feierschichten zutionale Friedrich Adler  , den Vertreter der nen und Agrargenossenschaften geübten und war die, daß die aus dem Felde heim­beseitigen. deutschen   Sozialdemokratie in der tschechoslowaki außerordentlich gut bewährten Zusammenarbeit fehrenden Massen die Bajonette umteh­Was das Ausland anbetrifft, so handelt es chen Republit Genossen Dr. Ludwig Czech  , die der kapitalistischen   Bourgeoisie beider Nationen ist ren werden gegen diejenigen, die sie in das sich nun noch darum, auch in bezug auf die Ar- Genossen Stivin und Leo Winter als Ver- mun auch die politische Verständigung über die Gemezzel des Weltkrieges getrieben haben. Spä Zusammenschluß ter glaubte der Bolschewismus, daß sich die be­beiter gute Nachrichten bringen und darüber be- treter der tschechoslowakischen, Diamant der Machtverteilung gefolgt. Der richten zu können, daß die Geldsammlungen ihren polnischen, Glücks mann der deutschen Sozial der Bourgeoisie beider Boltsstämme zum Kampf siegten Länder unter der Fahne der Sowjets Fortlauf nehmen. Dem guten Beispiel Defter demokratie Polens  , Dan als Vertreter der ruf- gegen die Arbeiterklasse und den Sozialismus ist sammeln und vereint mit der Sowjetrepublik den reichs, Hollands   usw. folgend hat die Zentral- fischen, Adolf Braun   der deutschen  , Sandler vollbracht, die internationale fapitalistische Stlas- Krieg gegen die Sieger aufnehmen Dann sette der Bolschewisuus jeine gewertschaftskommission des deutschen Gewerk- der schwedischen Sozialdemokratie und Strivan fenfront gebildet. Damit ist endlich nach acht werden. Hoffnung, daß die Geldentwertung schaftsbundes in der Tschechoslowakei   beschlossen, als Vertreter der tschechischen Sozialdemokraten qualvollen Jahren Massen zur Verzweiflung treiben werde, ur Ergänzung der bisherigen Leistungen, die Desterreichs. Ebenso die Genossin Blatny als direkt von den Verbänden erfolgten eine a II- Vertreterin der deutschen sozialdemokratischen als die Stabilisierung der Währungen gefom­Frauen in der Tschechoslowakei   und Genossin gemeine Sammlung durchzuführen. men war, erwartete nun der Bolschewismus, daß Juchacz   als Vertreterin der reichsdeutschen So- der Weg für die Zusammenfassung der sozialisti- die Massenarbeitslosigkeit die Welt­In England wird die Frage einer Erhebung ialdemokratinnen. Eine Reihe anderer Parteien schen Sträfte aller Rationen freigelegt und damit revolution vorwärtstreiben werde. Aber die pro Kopf am 3. November von einer Sigung der der sozialistischen Internationale haben Be- auch bei uns um das klaffische Wort zu ge- wirklichen Folgen des Krieges sind das Ende der Exekutiven der der Landeszentrale angeschlossenen grüßungsschreiben gesandt, ebenso liegt ein Be- brauchen der Klassenkampf in eine entschei- Vorherrschaft Europas   sowie die nationalrevolu Gewerkschaften besprochen werden. A. Bugh sagte grüßungsschreiben des Genossen Karl Kautskydende Phaſe getreten. Schon haben sich die bei- tionären Erhebungen der Länder, die früher die ben großen Gemertschaftsorganisa Herrschaft des europäischen Kapitalismus in einem Brief an die" Times" u. a.:,,Wenn die Sodann begrüßten den Parteitag der Bür- tionen, die Prager   und die Reichenberger über tragen haben. Die mitteleuropäischen Industrie Bergwerksbesitzer und die Regierung auf die Stagermeister von Linz   Dame und Genosse die Bedingungen der Zusammenarbeit verständigt staaten find in einen Zustand relativer Ueberbe daß pitulation der Bergicute infolge Erschöpfung ge- Adolf Braun   namens der Sozialdemokratie und damit den Weg für eine beide Teile befvie- völkerung, eingetreten und die Meinung, rechnet haben, so haben sie sich getäuscht". Das Deutschlands  . Für die deutsche Soziademokratie digende, roße Entwicklungsmöglichkeiten bietende Europa   einer wirtschaftlichen Hochblüte entgegen­Rampfgemeinschaft des deutschen   und tschechischen geht, hat sich als trügerisch erwiesen. Immerhin gleiche fell für die Leute gelten, die hoffen, die der Tschechoslowakei   sprach Proletariates geebnet. Nun hat auch unsere Par- ist die Macht der europäischen   Arbeiterschaft Unterstützungstätigteit werde nadhlassen. Deshalb Genosse Dr. Ludwig Czech. tei, die von der ersten Stunde ihres Stampfes alle größer als in der Vorkriegszeit und man muß fammelt für die britischen Bergarbeiter! Daß er führte u. a. ans: Hoffmmigen auf ein Zusammenwirken des ge- mit einiger Wahrscheinlichkeit mit die britische Gewerkschaftsbewegung für Ziele samten Proletariates dieses Landes gestellt und Nehmen Sie, werte Genoffen, die herzlich darum den großen Umschivung mit Freuden be­sprunghaften, ruchaften Machtverschiebungen tämpft, die im Interesse des ganzen Landes und sten Grüße der judetendeutschen Arbeiterschaft grüßt hat, der tschechischen Arbeiterschaft neuer­zwischen den Klassen der Stohlenindustrie im besonderen sind, bemeist entgegen, die den Beratungen Ihres Parteitages fich die Zusammenarbeit und die engste Waffen- rechnen. In einer solchen Zeit tritt die öfter. ein anderer Ausspruch von Arthur Bugh, der da- ein ganz außerordentliches Inter- brüderschaft angeboten. Damit ist der erste ent- reichische Arbeiterschaft in den Kampf um die für eintritt, daß der Konflift mit der Durchfüh- effe entgegenbringt und mich zum Dolmetsch scheidende Schritt getan und der Stein ins Rollen Macht ein. Trotzdem die österreichische Wirtschaft für eintritt, daß der Konflift mit der Durchfüh- ihrer brüderlichen Gefühle gemacht hat. Unsere gebracht. Noch sind natürlich nicht alle Schwierig ungleich schwerere Erschütterungen erfahren hat nung der Empfehlungen der von der Regierung Arbeiterschaft blidt mit Bewunderung zu Ihrer feiten gebannt, noch nicht die letzten psychologi- als das Wirtschaftsleben der anderen europa­1. 31. eingesetzten Stohlenfommission endigen soll. herrlichen Arbeit auf und freut sich mit Ihnen schen Hemmnisse beseitigt. Allein die Entwicklung ischen Staaten, hat sich seine Arbeiterklasse eine Ihrer großen Erfolge, deren werbende Straft sich arbeitet für uns, sie wird, da nun einmal der außerordentlich große Machtstellung bewahrt, nicht nur auf Ihr Land beschränkt, sondern auch Weg freigelegt ist, die Bildung einer internatio- vor allem dadurch, daß sie es ver außerhalb desselben in so reichem Maße ausmalen proletarischen Phalang erzwingen und da standen hat, sich vor der Gefahr der wirkt. Ebenso vorbildlich wie alle grandiosen mit auch in unserem Lande die grundlegenden Spaltung zu bewahren. Damit wird Leistungen Ihrer Partei ist auch Ihr starker An- Voraussetzungen für den Siegeszug des Sozia teil an der Lösung der großen internationalen lismus schaffen. Die Stunde ist noch immer ernst. die Eroberung der Macht 11: Mittagstonzert. 1. Gizons: inette. Probleme, an der Vertiefung theoretischer sozia- Aber wir gewinnen, wenn auch langsam, so doch zur Aufgabe der jetzt lebenden Generation der 2 Morena: Bubbing. 3. Morena: Borstange. 4. Artemieff: liſtiſcher Erkenntnis. Darum die großen Erwar- sicher, wieder freien Ausblick und sind ob der Arbeiterklasse. Das ist der eigentliche Grundge­orchzeitszug in Liliput. 6 Gaster: Mario. 12: Seitfignat, tungen der ganzen internationalen sozialistischen fommenden neuen und besseren Stampfesmöglich- danke des Parteiprogrammes. Steffenachrichten und Rublunt 14: Börsenmadridten. 16.30: Deffentlichkeit auf diesem Parteitage, dem die feiten wieder hoffnungsfreudiger. Mechmittagsfonect 1. Schubert: Alphonis und Estrella, Wie schaut nun das Gelände aus, auf dem Puberture 2. 4) Offenba: Musette; b) aienal: Wiegen stolze Aufgabe der Programmschöpfung zuge Und nun will ich Sie nicht allzuviel mit un- das österreichische Proletariat seinen Stampf unt 3 Smailowstij: Ballett- Suite. 4. Goldmark: Braut: dacht ist, die wie wir hoffen dem interna- feren Sorgen befassen und mir selbst vor allem die Macht zu führen hat. Wir haben in Dester­worfenna bricken und Suricuspartiprolie. 18 15: Panbwitt tionalen Sozialismus ein flassisches Pro- die Freude an unserem Wiedersehen, die Freude reich eine große Stadt mit sehr großer Macht­atlicher unfunt. 18.30: ärden für Kinder". 18.45: grammkunstwert schenken wird. Daraus an dem beglückenden Gefühl, wieder einmal in stellung der Arbeiterschaft. Bir dürfen Die Gefchichte der englifchen Gabler Belelifchaft 19: Bor wird allen sozialistischen   Parteien reicher Ge- Ihrer Mitte weilen zu können, nicht berderben. nicht vergessen, daß der größte Teil von Dester­trag: Die Kunit und das Leben. 19.15: Bortrag: Ueber bie winn erwachsen, ganz besonders aber unserer Darum nehme ich für einen Augenblid von der reich agrarisches Gebiet ist. Daraus folgt, daß ter Abenb. 1. Provolo: Salonia. Popiat: Drei Lieber. Bartei, die ebenso wie die Ihre aus der Schule Tschechoslowakei   Abschied und wende mich Ihnen keine Herrschaft des Proletariats möglich ist, 3. Berdi: Luigi bali. 4. Zichaitowiri: Das Böglein. 5. Siala: Viktor Adlers hervorgegangen, mit seinem Geiſte zu, um Ihnen zu sagen, daß wir uns ischen Chmphonie. 7. Quite Resitation. 8. Brez's Blas- erfüllt und auf seinen Traditionen aufgebaut ist. seitdem zwischen uns und Ihnen Brünu, 521, 10: Bormitingstonzert für die Zunfmesse. Grenspfähle aufgerichtet wurden

lieb.

000000000

Runblunt für Alle!

Programm für heute, Mittwoch.

Brag 372,

1eb ans

5. Iconslateut:

Die Forferaui" 5. Gliala: Balje   Phantasie. 1730:

eute zendung. Zrt. Dr. Starla Redisch, Brag:

Gefundheits- Erziehung. 20: Wettervorauslage 20.02: Bun­

te ungecif: bantafien 6. Lalo: Andante aus der Spa­

fif. 21: Seltsignal, 22: Leyte   Rachrichten, Uebersicht der Wohl ist gesercignije, Sport und beaternachrichten.

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die Geschichte

1. Schubert: Rofautunde", Ouvertüre. 2. Tschaikowifij: Marie für unser Land ganz anders verlaufen, wohl er­Die Jungfrau bon Orleans". 3. Dvořák  : Romange. 6. Dur". 4. Grens:„ Scherzo", 5. Griego Stormegischer Zang: geben sich aus der verschiedenen wirtschaftlichen

205

mug, M.- Oftran.

über alle Friedensverträge und Grenzpfähle hintreg mit der österreichischen Arbeiterklasse für immerwährende Zeiten berbunden fühlen,

aber

die

penn wir nicht imftande sind, starke Machtposi= tionen außerhalb der großen Städte und Indu striegebiete zu erobern. Das strategische Pro­gramm der Machteroberung enthält zunächst als ersten Gedanken, daß die ganze Arbeiterklasse ein Heer in diesem Kampfe bilden muß. Die Shuretal:„ Zieber" 7. Cui:" Cantabile". 8. Staff: Caba- und politischen Entwicklung beider Länder, aus in Liebe und Treue zu Ihnen stehen und glück- industriellen Arbeiter sind der Kern der Arbei­tine" 9 Schubert: Scherzo" 10 Jindrich:" Liebesträume  : ihrer verschiedenen außenpolitischen Lage, aus lich find, fie in allen unseren Lebenslagen, Sie in 11. Dvořáf. Sumoreste". 12. Bizet  : Carmen  ". 14.40: Brager Effektenbörse, Wetterberichte. Preffe, Sport und ihrer verschiedenenen Bevölkerungsschichtung, aus Freud und Leid an unserer Seite zu wissen. Neh- terklasse, an sie müssen sich anschließen die ganze Theaternachrichten, große Masse der Arbeiter der Land- und 15.20: Fachvortrag von der Radiomesse. 18: Beltzeidien. Marft- und Börsenberichte aus Brünn  , of der andersgearteten Machtverteilung sowie aus men Sie, werte Genossent, unsere herzlichsten Forstwirtschaft auf der einen Seite, 16.20: Boritag:„ Der Sternenhimmel im ber Stellung der Arbeiterklasse im Staate und Glückwünsche zu Ihren Beratungen entgegen. geistigen Arbeiter, die Angestell­Klavierfomponisten hat:„ Zieb" 3. Robaf: Aus dem zum Staate verschiedene Probleme und verschie Sie werden gewiß Ihrem Lande und Ihrer Ar- ten und Beamten auf der anderen Seite. flue Ban" Der Bald". Das Weer". 4. Bhchalef:„ Er bene Aufgaben. Andererseits bewirkte aber die beiberklaffe, aber auch dem internationalen Prole- Aber der Kampf der Arbeiterklasse geht darüber Diel 2. Beberbeer: Gugenotsen& Miescagni:„ Caballeria aus der jahrzehntelangen gemeinsamen Schulung tariat großen Rußen bringen, uns allen zur Ehre hinaus. Sie muß mit der Bourgeoisie rusticana" 4. Bifcabel: Potpourri aus tfchechoslowakischen fließende gleiche Geistesrichtung, besonders aber gereichen und die Saat, die Viktor Adler   ausge Liedern. Zeitzeichen. Preffenachrichten. die sich aus der zahrzehntelangen Kampf, ftrent, in noch reichere Halme schießen lassen. Breßburg. 300 18.15: Boricag. 18.50: Stonzert. 1. Rof­fui: Ouverture„ Semiramis". 2. Leoncaballo:" Bajazzo". 3. Schicksals- und Parteigemeinschaft ergebende gabity: Unfere Republir. 4. Setras: Mondnot in str. 5. gleiche ideelle Einstellung beider Parteien zu den Bubavi. 500. 10: Gottesdienst. 11.45: Eburbsonieton- großen internationalen Fragen, zu den großen sert. 18: Lambwirismafilicher Runblunt. 16: 3igeunermust. Problemen des Sozialismus trotz Verschieden Ungarische Lieber 22: Jazz- Band. Daventry. 1600, 19: heit der Kampfbedingungen

20:

Bectar: Sabet.

18.45:

19:

1.

17.45: Schallplattenfonsert. 19: Bortrag des Dorfbunbes. 20: Yangmujif. 20.28: Mustalische Einlage. 21: Bunter Abend. 22.45: Chopin  : Sonate Gs- Moll, 23.15: Coates- benb. 24: Tanamufit. Rom  , 425, 17.15: Rachmittagsfonzert. 21: Ron scrt. Wien  , 531, 16.15: Nachmittagskonzert. 17.10; Aus bem Rinberland 18.10: Gärungserscheinungen des Obstes. 18.35: Der Meister bon Nauenburg. 19.05: Franzöfifch. 19.30: Englisch  . 20.05: Konseri Rofentbal. 20.30: Stonzert arabemie. Bach: Konzert Coll. 3 Gefänge. Giacoma, Gich üben in Lieben und Scherzen, Sonate G- dur. Reichte Abend Zürich  , 513, 20: Banderansstellung.

mufit.

Deutschland  .

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eine

vollständige Nebereinstimmung beider Par­teien in allen grundfäßlichen Fragen des Sozialismus,

Dadurch werden die theoretischen Erkenntnisse Ihres neueri Barteiprogrammes automatisch auch unser Besitz. Wir werden sie auch im reichen Maße verwerten, wenn auch wir an die Schaf­fung eines neuen Barieiprogrammes Herantreten

um die Mittelschichten

Die Grüße der tschechischen Sozialdemokra ringen, Kleinbürger und Kleinbauern, Intellek tie überbrachte Stivin, für die polnische So- tuelle müssen der Arbeiterflaffe als Bundesge zialdemokratie sprach Dia mand, für die fiche- nossen gewonnen werden. Unter der Führung chische Sozialdemokratie Desterreichs Strider Arbeiterklasse müssen wir immer breitere van, für die Internationale Friedrich Adler  . Schichten der Bevölkerung sammeln. Der letztere fagte unter anderem: Wir lönnen feststellen, daß die Internationale als Ganzes wieder zu entstehen beginnt.

Die Wendung zur inneren Klärung hat all­mählich alle fozialistischen Parteien ergriffen und ein Ausdruck dieser Wendung ist für Dester­reich die Beratung über das Parteiprogramm,

Sodann wurden verschiedene Kommissionen eingesetzt und Samstag um acht Ihr abends die Verbandlung abgebrochen.

des

Wir sind die Partei der Arbeiterklasse, wir wollen nichts anderes sein und wollen nie etwas anderes werden als die Partei der Ar­beiterklasse. Wer immer zu uns tommen will, der muß wissen, er tommt in eine Arbeiter­partei, in eine Partei, für die die Arbeiterin tereffen die oberste Richtschnur ihres Handelns ift, zu einer Bartei, deren eigentlicher Kern Rönigswusterhausen, 1300, 12: Franzöfifch. 15: Eng die Arbeiterklasse ist, und deren Ziel die Be­lif. 17.20: Der Sternenhimmel im November. 17.30: Das werden. freiung die Arbeiterklasse ist und bleibt. heutige Rußland  . 18: Aus dem Betriebe einer Maschinen­fabril 18.30: Die Reichsbaut während und nach dem Striege. Und nun lassen Sie mich Ihnen einiges über 10: Das Ber! Ina Seidels. 19.30: Auslandsdeutschtum und unseren Kampf erzählen: Wir stehen in diesem Sonntag trat der Parteitag in die Bera- Die Kleinbürger, Kleinbauern und Intel­Rundfunt. 20.30: Uebertragung von Berlin  , 504:„ Bolnische Stul Birtſchaft Bolle bou Streak and Crentewifi, 22.30: Tans Augenblicke vor einem Wendepunkte unserer Bo- tungen über das neue Parteiprogramm ein. Die lektuellen können ihre ökonomischen und mufit. Bresian: 418, 13.10: Galplatten Hebertragung. litik. Die tschechische allnationale Koalition, die Debatte wird in wei Teilen abgeführt. Am turinteressen nicht vertreten auf der Seite 16: Nus euen Operetten. 18: Nus Büchern der Zeit 19: Ba- die Arbeiterklasse u. die Minderheitsvölker durch 8 Sonntag selbst wurde der grundsäßliche Teil Großfapitals, sondern nur als Bundesgenossen blonien und brien. 20: Solfstümliches Stonzert. 22,30: Tanzmusir. Frankfurt  , 470, 15.30: Jugendstunde. 16.30: Jahre unter schverstem Druck hielt, ist zerfallen, des Programmes behandelt, am Montag die Ge- und unter der Führung der Arbeiterklasse. Das te Tänge. 17,15: Bäderstunde. 18.30: Albertsche Tafel malereien. 19: Frauenfondial uns Menschheitsentwidlung der nationale Stitt, der sie zusammenhielt, hat sich genipartsforderungen der Sozialdemokratie die zeigt beispielsweise deutlich der Kampf um 20: Raturfunde. 20.15: Opern und Arienabend. 21.15: gelöst, die nationale Staatstünche völlig ber- futiert. Referent über das Parteiprogramm ivar Mieterschuh, der heute noch Straft der Macht der Dramatischer Abend, Rameau  : Ballettfuite aus" Soroafter". Arbeiterflaffe besteht. Die Arbeiterklasse fann Der eingebildete Stranfe", Luftfpiel von Moliere  . Sam wischt. Nun sind die Klassenfronten aufgerichtet. Otto Bauer  . hurg, 392. 14.05: Sausfonsert. 16.15: Mozart- Arien. 17: Wir haben diese Entwidlungstendenzen im­mur fiegen, wenn sie die kleinbürgerlichen und Genberebue. 18,15: Blauberstande. 19.30: Sandlungen bes fleinbänerlichen Massen mitreißt. Mutter. Tangfunt, eltbildes. 20.20: Lieber und rien. 22.30: Die werbende er ganz flar bor uns gesehen, wir haben sie im­Leipzig, 452, 16.30: Märchennach mer vorausgefagt und uns in unserer ganzen Ar- Der Gedankengang dieses großzügigen Re­Demokratie und Dittatur. mittag. 18.15: Deutschland  , bas werbenbe Simiano. 2: beit darauf eingerichtet. Acht harte Jahre douerte ferates, an das sich eine auf außerordentlicher Saltstümliches Ordefterfonsert. 22.15: Funfbrett!. then, 485, 16: Stacmistagskonzert. 17: Sänsel und Gretel. Dieser Entwicklungsprozeß. Er hat an unsere Ner- Höhe stehende fünfstündige Debatte anknüpfte, Welcher Mittel muß fich nun die Partei 19: Unterhaltungs Longert. 20: Deutsche   beimatbücher. 20.30: 99ünster, 410, 13.30: ven die schwersten Anforderungen gestellt, uns die war ungefähr folgender: arbamerita, 22.40: Langmuir. bebienen, die Gegner zu besiegen? Wir haben in SubertusLongert. 16.30: Heiterer Nachmittag 19.30: Der härtesten Geduldproben auferlegt. Doch wir ha= Die acht Jahre seit der Revolution haben Desterreich die demokratische Republit erobert Königstiger. 20: Einstimmige und wehrstimmige Mujir. ben durchgehalten, da es für uns feinen Augen- uns große Siege aber auch viele schmerzliche und müssen die Rechte, die wir uns selber er­Wiener Blut", Operette von Strauß.

20.40:

Bauers Referat.