Bette 4

die

obert haben, ausnutzen, um mit demokratischen durch den Bolschemismus erlebt haben, über- Friedrich Austerlitz   bemerkt, daß man sich über Witteln die Herrschaft in der Republik   zu erobern. wunden ist. Zur Frage der Einheitsfront be- die Demokratie keine Illusionen machen, sie aber Damit richten wir die Herrschaft des Proleta- merkt er, daß worauf es ankommt, ist, die Einig- auch nich diskreditieren dürfe. Wenn die De­riates auf, die Kelassenherrschaft der Arbeiterklasse, feit der Arbeiterbewegung in Desterreich und mokratie mit dem Sozialismus in Widerspruch nicht um eine neue dauernde Klassenherrschaft die Einheit und Geschlossenheit der Arbeiterbe- gerät, haben wir nicht die Demokratie zu wäh zu begründen, sondern um den Kapitalisten und wegung in der ganzen Internation a le.' len, sondern den Sozialismus. Großgrundbesizern die Produktionsmittel zu entreißen. Aber wir täuschen uns nicht darüber, daß die Bourgeoisie antidemokratisch, monarchi stisch oder fascistisch werden wird, sobald Demofratie in unsere Hände fällt und damit ihrem Geldsad wirklich gefährlich wird. Des halb müssen wir das Proletariat wehrhaft er­halten und die Jugend zur Wehrhaftigkeit er­ziehen. Dann wird die Bourgeoisie nicht wagen fönnen, die Demokratie anzugreifen. Gelingt es der Bourgeoisie den demokratischen Kampfboden Der Glüdauf" bespricht in seiner letzten| Unvorsichtigkeit, dann auch mit eigener und frem­zu sprengen, dann allerdings hätte das Prole- Folge die Unfälle im tschechoslowakischen Berg- der Schuld, ist eine bürokratische Musterleistung, tariat teine andere Wahl mehr, als die Staatsbau im Jahre 1925. Insgesamt wurden 123 die unter den Bergarbeitern geradezut lächerlich macht nur noch zu erobern im Bürgerkrieg. Und Bergarbeiter getötet, 933 schwer verletzt; dazu wirken muß. Geradezu empörend wirkt die Fest­eine im Bürgerkrieg eroberte Staatsmacht könnte tommen noch 5312 Verletzte, deren Heilung eine stellung, daß über zwei Drittel aller Unfälle durch nicht anders ausgeübt werden, als in der Form schwere war. In Summa also 6368 tödliche und unglüdlichen Zufall aufgeklärt wurden. schwere Unfälle. Die leichten Unfälle sind gar Die wirklichen Ursachen der tausenden von nicht verzeichnet. Die Statistik unterscheidet Blutopfern, die im Bergbau Jahr für Jahr ge­Schwerverletzte und solche Verletzungen bracht werden, fönnen nur von einer Gruben­mit schwerer Heilung. inspektion festgestellt werden, auf welche die Auf die Gruben( Schacht-) Betriebe Bergarbeiter Einfluß haben. entfallen 104 tödliche Unfälle, 706 schwere Ver Der Kampf um die Einführung einer ob­zu unseren geistigen Kräften, daß wir im geilegungen, 4267 Verlegungen mit schwerer Hei- jektiven und unparteiischen. Grubeninspektion ftigen Ringen ſiegen können und brauchen nicht lung. Zusammen 5077 Unfälle. den Weg der Gewalt. Wir haben es an dem Beispiel Rußlands   erlebt, daß, wer zur Gewalt greift, der Gefangene der Gewalt ist.

Blutopfer im Bergban.

Im Jahre 1925 wurden in der Tschechoslowakei   123 Bergarbeiter getötet, 933 schwer verlegt, bei 5312 Berlegten war die Heilung eine schwere. Insgesamt gab es 6368 tödliche und schwere Unfälle.

der Diktatur.

Das Parteiprogramm geht von der nur defensiven Rolle der Gewalt

aus. Wir wollen nicht den Weg des Blutber­gießens, des Krieges, wir haben das Bertrauen

Man beginnt damit, die Gewalt aufzurichten gegen die Bourgeoisie und endet damit, daß eine Handvoll Leute eine so unbeschränkte Gewalt in der Hand haben, daß das Proletariat selbst nur feine Meinung so weit äußern kann, als diese

Handvoll Leute es erlaubt.

Für uns ist

der Sozialismus die Selbstbestimmung der Arbeiterklasse,

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Auf die Tagbaubetriebe entfallen 19 tödliche Unfälle, 227 schwere und 1045 Verlegun­gen mit schwerer Heilung.

Mittwoch, 3. November 1926.

Tagesneuigkeiten.

Arbeitslose vor dem Fabrikstor.

Vor dem sie oft die Fäuste ballten, dies Tor, das sie am Tag verschluckt und abends wieder ausgespuckt, wenn müde sich die Hände kraliten

ins Fleisch, das auf den mürben Knochen wie eine welke Schale faz  : dies Tor, das ihre Kinder fraß, die gleichem Leben sich versprochen, das sie nur in der Hoffnung trugen, daß einmal dieses Werk sich beugt dem Willen, den der Arm gezeugt, den selber sie zum Herren schlugen, dies Tor ist nun für sie geschlossen. Die Oefen glühen nicht mehr rot. Die Qual von gestern wurde Tod! Und hungernd stehn die Kampfgenossen davor und müde ist ihr Fluchen und Hoffnung lebt in ihnen kaum; ün find erfüllt von einem Traum, in dem sie nur ihr Gestern suchen,

das Arbeit hieß und dumpfes Fronen und doch ein besseres Heute war, weil sich der Tag vor ihnen flar erhob, der ihre Qual sollt lohnen.

Erich Grisar  .

Robert Dißmann   gestorben.

muß nun in einer energischen und verschärften Form einsetzen. Diese Forderung, die schon meh rere Reichstonferenzen der Bergarbeiterfoalition erhoben und an kompetenter Stelle vorgelegt Trotzdem die amtliche Statistik nur als eine haben, muß nun den notwendigen Nachdruck er­vorläufige" bezeichnet wurde, so weiß sie aber halten. In Böhmen  , Mähren   und Schlesien   ist genau anzugeben, wen das Verschulden trifft. Es die Zahl der tödlichen Unfälle im Stohlen­Die Sozialdemokratie Deutschlands   hat einen wurden verschuldet durch eigene unvorsichtig bergbau vom Jahre 1920 bis 1924 von 147 auf schweren Verlust erlitten: Robert Digmann, einer teit 1977 Unfälle= 31.04 Prozent, durch 152 gestiegen, und in derselben Zeit ist die der besten Köpfe unserer Bruderpartei, ist plöy­fremde Schuld oder mangelhafte Betriebsein Bahl der schweren Unfälle von 3194 auf lich, erst 48 Jahre alt, einem Herzschlag erlegen. richtungen 75 Unfälle= 1.18 Prozent, durch 6563 gestiegen. In derselben Zeit ist auch die Er- Digmann, der Führer der Linken, errang fremde und eigene Schuld 31 Unfälle= 0.49 tranfungsziffer gestiegen. Im Jahre 1920 ent- ich in jungen Jahren schon eine leitende Stelle Prozent, durch unglüdlichen Zufall 4281 fielen auf 100 Bruderladenmitglieder 95 und im ich in jungen Jahren schon eine leitende Stelle im Deutschen   Metallarbeiter- Verband in Barmen­Unfälle 67.23 Prozent. Jahre 1923 108 Erkrankungen, eine Rekordziffer, Die hier gegebene amtliche Statistik weicht wie fie eben nur dort sein kann, wo feine Gru- Elberfeld  . Dort erwarb er sich die ersten Sporen im Dienste für das Proletariat. Nur allzubald er fann nicht anders aufgebaut werden als un ab, indem verschiedenes weggelassen wurde. Aber verschiedenartig von jener des alten Desterreich beninspektion besteht. Wenn man die amtliche Statistit etwas ge- aber wurde ihm dieses Betätigungsgebiet zu eng. ter der tätigsten Teilnahme der breitesten Massen all das reaktionäre Desterreichisch- Monarchistische nauer betrachtet, so leuchtet auch hier der Befehl 1908 ging er als Parteisekretär in das Maingebiet wollen des Boltes und ihrer tätigsten Initiative. Wir ist darin geblieben, nämlich das Abschreiben der Werksbefizer durch. Es muß von den Arbei und bereits 1912 wurde er zum Sekretär des Ge­wollen das Volk den Weg führen im Bewußtsein ber Werfs befizerangaben über die tern der Blut- und Knochenstatistik im Bergbaut Dißmann gehörte zu den Trägern der Oppositions­samtbezirkes Frankfurt a. M. gewählt. Robert unserer Verantwortung mit Scheu vor jeder verschuldung der Unfälle. ein erhöhtes Augenmerk gewidmet werden, und Gewalt und nur die bitterste Notwendigkeit Es wird niemand behaupten, daß sich durch zwar dahin gehend, daß der kapitalistische bewegung, die sich gegen die Kriegspolis wird uns den Weg der Gewalt aufzwingen, wenn unvorsichtgiteit feine Unfälle ereignen, aber glatt- 2rbeitetmord in Bergbau schonungslos tit der damaligen sozialdemokratischen Mehrheit die anderen den Boden des Kampfes mit geiſti- weg rein zu unterscheiden mit vollständig eigener an den Pranger der Oeffentlichkeit gestellt wird. wandte. Diefer politischen Linie ist er bis zum Ende treu geblieben. Als 1917 die Spaltung voll­gen Waffen zerstören würden. Wir müssen die zogen ward, war er das Haupt der Bewegung im Arbeiter warnen vor leichtfertiger Anwendung 00000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 ner zivei Sträflinge fallen. Es ist dies der höch- rankfurter Streife. Um ihn gruppierte sich ste Prozentsatz in West- Europa  , denn in Frant- nach Beendigung des Krieges der linke Flügel im reich und Belgien   sind es 0.8 Proz. pro 1000 Metallarbeiter- Verband und nach harten Kämp Einwohner, in der Tschechoslowakei   und der fen, die auf den Generalversammlungen durchge­Schweiz 0.7 Proz. und in England 0.3 Prozent. fochten wurden, gelang es seiner rührigen Tätig In den 345 polnischen Gefängnissen aber wächst feit, das Ruder der größten Gewerkschaft endgül­tig herumzuwerfen. Er wurde Vorsitzender seiner die Zahl der Gefangenen stets. Diese Woche tamen, einer Einladung des Organisation.

zugleich ein Programm des Machtwillens und des Kulturwillens

Das Los der politischen Sträflinge in Polen  .

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der Gewalt, vor der Gewalt unter anderen Um­ständen, als wenn der äußerste 3wang es recht­fertigt und die Arbeiter doch gleichzeitig erzie hen, sich für eine solche Möglichkeit des äußer­ften Rivanges zu rüsten. Der Sieg der Arbei- Von den 48.000 Sträflingen, die insgesamt terflasse hängt nicht nur davon ab, daß die Ar- in polnischen Gefängnissen interniert sind, sind beiter die Macht erobern, sondern auch davon, etwa 6000 politische Gefangene. Es ist dies eine daß die Arbeiterschaft in sich selbst jene morali- verhältnismäßig große Zahl, um so mehr, wenn Bereits im Jahre 1920 war die Bewegung schen und intellektuellen Qualitäten entwickelt, wir in Betracht ziehen, daß mehr als die Hälfte Amnestie- Komitees folgend, die berühmten fran­die zösischen Schriftsteller Georges Duhamel   und der Unabhängigen Sozialdemokratie auch in ohne die der Sozialismus nicht aufgebaut werden von diesen, als einziges Verbrechen" zur Georges Chenneviert nach Warschau  , um Frankfurt   so weit erftarkt, daß er die Wahlen zum fann. Der Sieg im Klassenfampf wird entschie- Zugehörigkeit zur fommunistischen Partei Den werden durch ein Klassenbewußtsein, das sich Laft gelegt wird. Ueberhaupt sind die Meiho da an Ort und Stelle die Verhältnisse in den pol- Reichstag mit Erfolg bestand. Dort betätigte nicht mehr zu betätigen haben wird, nur im den der politischen Bolizei in Polen   ganz mert- nischen Gefängnissen zu studieren und der Paris   er sich insbesondere auf sozialem Gebiet, wenn Kampfe zu dem Klassengegner, sondern in der würdig. Die schyreckliche russisch- zaristische Poli- fer Liga für Menschenrechte Bericht zu erstatten. man von seinem Wirken als Führer der Linken Arbeit für die eigene Klaffe. Die beiden tragen ziften- Tradition triumphiert. Es genügt, daß je Duhamel jagt in einem offenen Brief an die pol- im engeren Kreise der Fraktion absehen will. Diß­den Pfeiler des Programmentwurfes sind auf der mand denunziert wird, er gehöre zu den Somnifche, öffentliche Meinung, er fenne die großen mann war einer der Hauptredner der Fraktion einen Seite das fonfrete Erkennen des Weges munisten und er wird arretiert. Ebenso er- Schivierigkeiten, die der junge polnische Staat zu in den Ausschüssen, wie auch im Plenum des Par pur Macht und auf der anderen Seite die große geht es den fultur: Ben und politischen Funktio- überwinden hatte bei seiner Begründung und Be- laments, wenn es galt, Mittel und Wege zu fin­geistige und moralische Erziehungsaufgabe. Sonären der Ultrainer und Weißruthenen festigung. Weder er( Duhamel), noch Chenneviere den, um der Not der Armen und Aermsten, der hofft der Referent, daß der österreichischen   Arbei- in den polnischen Ditmarken. Ein Großte der gehören irgend einer Partei an und beide fühlen Arbeitslosen, zu steuern. Der Name Robert Dißmann   ist in den Anna­terklaffe besten Leute dieser beiden Minderheiten schmach- für Volen viel Sympathie. Politisch seien beide tet schon monate-, ja, sogar jahrelang in den Ge- gänzlich unabhängig und nur der Wille, den arlen der proletarischen Bewegung für ewig einge­fängnissen, ohne zu wissen, warum. Vor Gericht nten Gefangenen zu helfen, führt beide nach graben. Sowohl die Gewerkschaften als auch die fozialdemokratische Partei Deutschlands   verlieren gestellt, werden diese Leute meistens freigespro- Polen  . Es geht darum, die öffentliche Mei- in ihm einen Führer, der immer im Vordertreffen chen, es wäre denn, daß es den Polizei- Spitzeln gelingt, ihnen die Zugehörigfeit zur fommunisti- nung Europas   aufzurütteln. Die De- geftanden hat und dessen Namen weit über die schen Partei zu beweisen". In vielen Gefäng mofratie in Bolen ist leider noch zu schwach, um Grenzen Deutschlands   hinaus, in der gesamten nissen werden die politischen Gefangenen schlech ihre Forderungen durchzusehen. Darum muß ihr proletarischen Internationale geschätzt und geehrt ter als die Kriminalisten behandelt, und dies mit die europäische Demokratie helfen. Noch eines war und bleibt. Absicht, um sie ihre Richtigkeit" fühlen zu las- darf hier nicht unerwähnt bleiben: die Kommu­fen, ganz wie im zaristischen Rußland  . Es wird nisten kompromittieren teilweise die Amnestie­In der allerwenigsten Das zwischen Steinschönau   und Böh ihnen weder Schreibzeug, noch eine Arbeitsmög Bewegung und sie haben am lichkeit gegeben, die politischen" sind verurteilt, Grund andere zu belehren, sie, die den schreckli- mich- Stamni verkehrende Post auto fuhr sprechen Eisinger- Wien  , über das Verhältnis der im Gefängnis moralisch zu, verkommen. Auch die chen bolschewistischen Terror in Sowjetrußland Sonntag abend in der Nähe von Ober- Kamnik mit voller Wucht gegen die Eisenschrante Arbeiter zur Unternehmung in sozialistischen   Be- Kost ist elend. So kommt es, daß in vielen Ge- nicht nur dulden, aber sogar unterstützen. trieben, Resch- Stockerau über das Verhältnis von fängnissen Hungerrevolten ausbrechen, die oft mit Wir geben der Hoffnung Ausdruck, daß es viel einer Straßentanalübersetzung, so daß die Steine, leicht doch gelingen wird, das Gewissen Europas   in denen die Schrante ruhte, abbrachen. Das Proletariat und Wehrmacht. Viktor Stein- Wien Waffengewalt unterdrückt werden. wünscht, daß im Programm etwas mehr über I'm Juli d. J. entstand nun in Polen   ein aufzurütteln und die Amnestie für politische Ge- Auto fürzte über die ungefähr zwei Meter tiefe Straßenbosch ung hinab das Verhältnis zwischen Partei und Gewerk Komitee des Kampfes zur Erwirkung der Amne- fangene zu erwirken. und legte sich auf die Seite. Von den nahezu 30 schaft gesagt wird. Dr. Faber- Wien   behandelt stie für politische Gefangene. Diesem zwischenpar­die Lösung von Streitigkeiten in Kommunalbe- teilichen Komitee gehören an: die Repräsentan- Wieder Drohungen gegen das Ausland wölf leichtere Berlegungen. Die Ver­Fahrgästen erlitten drei ziemlich schwere, trieben, Falle- Villach möchte dem Programm ten der Kommunistischen Abgeordneten- Fraktion, Rom  , 1. November. Der Popolo d'Italia" leßten wurden zum Teile in den Strankenhäusern cine ausführliche Darstellung der neueren tapi- der Unabhängigen Sozialisten, der sozialistischen talistischen Entwicklung vorausschicken, Dr. Tre- Ufrainer und Weißruthenen, und der jüdisch- so- erinnert an den Ausspruch Mussolinis bei dem von Böhm.- Kamnik und Steinschönau unterge bitsch- Wien spricht über auswärtige Politit, zialistischen Partei Boalej- 3ion. Außer der P. letzten Attentat: Die Kugeln gehen vorbei und bracht. Nur dadurch, daß das Automobil auf den Emmy Freundlich- Wien über Wirtschaftsdemo- V. S. und dem jüdischen Bund" gehören dent Mussolini bleibt" und schreibt: Nun ist es aber weichen Wiesengrund stürzte, wurde ein größeres fratie, Lackenbacher- Wien über die Probleme der Stomitee alle josialistischen Parteien an. Nach genug. Die Empörung ist auf auf dem Gipfel- Unglüd vermieden. Als Ursache des Unfalls Angestelltenbewegung, Dr. Maurer- Wien über dem Pilsudsti- Staatsstreich glaubte man allge puntt angelangt. Der Verdacht, daß die wieder- wurde ein Steuerungsdefekt angegebent. Streits und sodann May Adler. Dieser sieht in mein, daß die sogenannte demokratische Bartel holten Attentate die Etappen eines ge­

gegeben wird, wodurch jene Begeisterung entfacht werden wird, ohne die nichts Großes in der Welt vollbracht werden kann.

Stürmischer, lange anhaltender folgte den überzeugenden Ausführungen Bauers.

Debatte

Beifall Otto

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Prager Kurse am 2. November.

Weld

Bart

Die Auto- Gefahr.

Montag mittags überschritten die Schivestern der Demokratie nur ein Mittel zur Klaffenherr- Regierung, und später der nengewählte Präsident wissen Blanes   sind, wird zur Gewißheit. schaft und eine Etappe auf dem Wege zur Auf- Moscicti, eine Amnestie für die politischen Ge- Ohne viel Worte zu machen, können die Wühler Anna Jarus und Antonia Havel aus Weinberge, richtung der Klassenlosen Gesellschaft   und betont fangenen verfügen werden, aber nichts derglei- in talien und im Auslande gewarnt hinter einem Straßenbahnwagen, der eben in der im übrigen die Notwendigkeit der Erziehung zum chen geschah. Um die Amnestie der politischen sein. Man möge in Italien   und außerhalb Station stand, die Fahrbahn. In diesem Mo­Sozialismus. Käthe Leichter- Wien spricht über Gefangenen im gefeßlichen Wege zu erlangen, taliens piffen daß die fascistische Rache die mente fuhr der Autodroschtenbesitzer Wenzel die Notwendigkeit einer Einheitsfront gegen sprachen bei den Behörden verschiedene Deputa- Kraft der altrömischen Rache habe und nicht ver- se la disto aus Weinberge mit einem Bersonen­Kapitalismus und Imperialismus, Karl Heinz- tionen vor. Die Abgeordneten der polnischen gißt, was immer geschehe. Wien   über den Völkerbund. Dr. Karl Renner   er- Sozialdemokraten und die der nationalen Min­klärt, daß das Programm die Liquidierung ge- derheiten verlangten im Sejm   die Amnestie und wiffer Streitigkeiten in der Arbeiterbewegung die Besserung der Lage der politischen Häftlinge. ist. Die Erfahrung, die Praxis, der Frrtum und Die fortschrittlichen Organisationen der Literaten 100 bolländische Culden die Wahrheit von der einen wie von der anderen und Journalisten faßten einen dementsprechenden 100 belgische Belgas Seite habe sich ausgeglichen durch die lebendigen Beschluß. Hervorragende Männer veröffentlich- 100 Sweizer Frants 1 Brund Sterling Ab- ten Aufrufe an die Regierung, aber es müssen 100 Bire Tatsachen. Das Brogramm bedeutet den schluß einer reichen Vergangenheit, zugleich aber dunkle Mächte an der Arbeit sein, die das huma- 1 Dollar reißt es das Tor der Zukunft aufnitäre Wert einer Annestie hemmen. Die her 100 franzöfifche Frants Friedrich Adler stellt fest, daß die Differenzen, vorragende Schriftstellerin Sempolomita 100 Dinar vor denen der Parteitag sieht, äußerst flein sind schrieb einen warmen Artikel für die Amnestie 100 polnische Zloty und daß die Periode der Verwirrung, die wir und stellte seit, daß in Polen   auf je 1000 Einwoh- 100 Schilling.

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100 Reichsmart

10.000 maghariiche Kronen

.

1351.1357.­

802.87% 806.87

470.- 473.­

651.12 554.12%

auto von Straschnitz nach Prag  . Beide Schwe­ftern bemerkten das Auto erit, als es in ihrer nächsten Nähe war. Sie sprangen zurück, mobet Anna Jaruš auf dem Pflaster ausglitt und zu Boden fiel. Der Autobefizer, der nach Aussage von Zeugen langsam fuhr und Warnungszeichen gab, riß auch das Auto nach links; der Wagen geriet jedoch ins Gleiten, wodurch der rückwärtige Teil des Autos nach rechts geriet und mit dem rechten Hinterrad über den Kopf der Jarus fuhr. 59.66% 60.16 Die Jarus wurde in das Krankenhaus überführt, wo der bereits eingetretene Tod fonstatiert wurde. Der Autobesitzer wurde verhaftet.

163.42 164.621/ 144.05 145.45 33.70 34.­107.30 108.70

4.71 4.81 372.50 378.50

478.­

481.­