Samstag, 6. November 1926.

Einigung zwischen Seipel und Auf ihrem Linzer Barteitag verzichtet die .

den Beamten.

Wien , 5. November. ( Eigenbericht.) Heute fanden den ganzen Tag Verhandlungen zwischen dem Bundeskanzler und den Vertretern der Bun desangestellten statt. Abends bot der Bundeskanzler den Vertretern der Bundesangestellten schließlich eine Regelung an, die im wesentlichen für alle Beamten eine 12.5prozentige, für die mittleren Diensttlassen eine 13.5 bis 15prozentige Erhöhung ihrer Bezüge enthält.

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haben auch darauf verwiesen, welche Mehrbe lastung daraus dem Staatshaushalte erwächst. Wir hoffen daher, daß dem Einfluß der neuen Mehrheitspartei es gelingen wird, eine A ende­rung der Sprachenverordnung her­beizuführen. Wir geben uns der Erwartung hin, daß der Justisminister, der ja einer deutschen Partei angehört, bestrebt sein wird. dem Un­recht, das bei Handhabung des Sprachenrechtes begangen ivird, ein Ende zu feßen. Wir hoffen auch, daß bei der Strafverfolgung ein anderer Rurs eintreten wird und daß die Verfolgung von Staatsbürgern wegen ganz geringfügiger Ursa­chen aufhören wird.

Genosse Hadenberg appellierte ferner an den Justisminister, er möge Sorge tragen, daß in der Roburgaffäre nichts vertuscht wird.

Sektionschef Hartmann erklärte in einer

österreichische Sozialdemokratic programmatisch auf den Kampf gegen die Religion, der bisher eine der selbstverständlichen Grundlagen der marxistischen Politik überhaupt war. Bauer, Friz Adler, Austerlit, Renner, sie alle bekennen sich mit Feuer und Flamme zum bestehenden bürgerlichen Klassenstaat und wenden sich mit Schärfe gegen Mag Adler, den emzigen Debattenredner, der int

Ruft das Blatt des Herrn Justizministers also schon nach der ausländischen Intervention von der doch gerade die Bolschewifen wissen sollten, daß sie nicht gegen den bürgerlichen Klas­senstaat unternommen wird so drückt sich weniger entschieden, aber deutlich genug das ä gerndorfer Bo It" aus:

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In der Nacht nach dem Attentat.

Eine Episode aus den Schredenstagen.

Von Oda Olberg .

Rom , 1. November. hauses trennt. Als die Kleine geborgen ist, stellt Obwohl mir ein Polizeiberbot seit vielen sie das Ultimatum: ich fteige mur nach, wenn auch Rahmen einer sonst völlig opportunistischen Rede Monaten jede politische Berichterstattung, soweit die Mutter kommt. Aber die Leiter iſt zu furz; ausführte, man dürfe die demokratischen Zusio- sie Kritik der Regierung ist, verbietet, möchte ich man muß sie auf einen Stuhl stellen, wo sie wankt nen nicht allzuschr großzüchten!" das schildern, was ich mit meiner Familie in der und zurückzuschlagen droht. Erst kommt die Toch­Gegen diesen fettgedrukten Blöd- Nacht vom 31. Oftober zum 1. November erlebt ter, dann die Hausgehilfin, dann ich. Mein Die Bundesangestellten nahmen am späten finn erübrigt sich jede Bolemik. Dann wird habe. Ich kritisiere nicht: ich schildere. Ob das Mann, der die unsichere Leiter halten muß, bleibt Abend nach längerer Verhandlung dieses Angebot Otto Bauer als gescheitester Demagog der Thema politisch ist, lasse ich unentschieden. Man int Hause. unter Protest en an, erflärten aber, daß sie Internationale bezeichnet, seine Behauptungen tann es auch feuilletonistisch nennen. Kaum sind wir Frauen geborgen, so geschieht fich an das Parlament wenden würden. Damit ist find frech" und Friz Adler ist seit zehn Gegen 9 Uhr abends gewahrten wir in der etwas Efelhaftes: aus einem der Nachbarhäuser, der Konflikt, der gestern nahezu vor dem Aus- Jahren glücklich demokratisch verblödet". Nähe unseres Häuschens, dessen Mieter der sozia wo sich Kopf an Kopf staut, um das Kino gratis bruch stand, beigelegt. Wollte man diesen Veitstanz von albernen listische Parteivorstand, der Gewerkschaftsbund zu genießen, freischt eine Frauenstimme: Sie Phrasen, die von den Vorwärts"-Redakteuren und die italienische Filiale des Internationalen sind entwischt! Sie sind entwischt!" Aber das selbst nicht mehr geglaubt werden, entsprechend Transportarbeiterverbandes sind, eine ungewöhn- Tosen der Verwüstung übertönt die Worte. qualifizieren, man zöge sich natürlich eine der liche Häufung von Polizei und Karabinieri. Wir Als Eindringlinge im fremden Hause finden Bretlagen zu, die das vornehmste Mittel wußten noch nichts von dem in Bologna erfolgten wir keinen Menschen und drücken eine Scheibe des fommunistischen Klassenkampfes bilden. Anschlag auf den Premierminister und glaubten cin, um aus der Terasse unter Dach zu kommen. Angeführt sei aber, wie sich die Bankrott- also, daß es sich um eine Wiederholung der am Wir sind eingeschlossen, ohne Ausgang nach der anjage", die Kapitulation vor dem bürgerlichen 16. Oftober in unserer Privatwohnung vorge- Straße. Auf einmal öffnet sich die Tür; man fezt Klassenstaat" in den Blättern jener Partei spie- nommenen Hausdurchsuchung handle. Um 10 Uhr mir einen zierlichen Revolver an die Brust. In gelt, die den Kampf mit den österreichischen Ge- heftiges Klingeln und Einstürmen von einigen diesem Falle bin ich der Einbrecher und sage hof­noffen um die Staatsmacht auszufechten hat. Das zwanzig Schwarzhenden, die mich zwingen wol lich zu meinem unfreiwilligen Gastgeber: Herr Zentralorgan der Christlichsozialen, die Deut- len, die Schlüssel der Bureaus abzuliefern. Als Rechtsanwalt, ich glaube, den Revolver brauchen che Presse" schreibt: man auf meine Erklärung, die Schlüssel nicht zu wir nicht!" Dann erkläre ich der erstaunten und Dieser Parteitag wird ein Weckruf sein! Aber haben, zu energischer Ueberredung greifen will, erschreckten Familie die Gründe unseres Ein­auch für diejenigen, die endlich hören, daß in Linz , erscheint ein Wachtmeister der politischen Polizei dringens. ( wenn man bis zum Lezten ehrlich bleibt!) Mos- und weist die Fascisten hinaus. Sie ziehen sich Inzwischen ist es 1 Uhr geworden. Unten ist fan gemeint und darum höchste Zeit ist, für Defter- schnell zurüd, versuchen einen zweiten Angriff ge- alles verwüstet: Telephon zerschlagen, elektrische reich einzutreten." gen 11 Uhr mit etwas verstärkten Kräften und Leitung zerfetzt, die Frradiatoren der Zentral­gleichem Erfolg. Die Bewachung vor dem Hause heizung aus dem Fenster geworfen; fein Fenster, und im Vorgarten wird auf neunzehn Mann, feine Tür, fein Laden heil. Die Straße liegt voller teils im Zivil, teils in Uniform, erhöht, die sich Bücherschränke in den verschiedenen Graden der in telephonischer Verbindung mit den vorgesetzten Zerſtüdelung. Im Lokal des Parteivorstandes ist Behörden erhalten. Gegen halb 12 Uhr fahren buchstäblich kein Nagel geblieben; in den beiden dröhnend mehrere Lastautos voll Fascisten vor. anderen Räumen liegen Möbelreste. Der Trüm­Die Polizei wirft sich ihnen entgegen, ich lösche merhaufen füllt noch den ganzen Hof, obwohl man Das wichtige Moment der Art der Kampfes- das Licht, schließe die Haustür und versuche zu schon eine Wagenfuhre der unheilbaren" Stücke führung wird von Dr. Bauer ganz offen dahin telephonieren. Das Telephon befindet sich dicht weggebracht hat. Werkwürdigerweise hat sich von präzisiert, das den Kampf mit geistigen Waffen neben der Haustür und ich knie nieder, um nicht den drei Schreibmaschinen nur ein einziger Teil verheißt, wenn die Gegner der Sozialdemokraten gesehen zu werden, als man schon die Tür sprengt gefunden; offenbar hat das übrige der Wind ver­ohne mich zu bemerken an mir vorbei, veht, mit Telephon, Cyclostyle und anderent. willenlos und widerstandslos sich der Herrschaft teils über mich weg, in das Haus dringt. Vom des Machtwillens" der Sozialdemokratie unter- Dunkel geschüßt, entwische ich auf die Treppe, wo- Abzug der Fascistenmasse mein jüngstes Töchter­Zum Schluß sei noch gesagt, daß ich nach werfen, daß aber wenn die Sozialdemokratie bin mir tastend ein Mann folgt, der dann langsam chen zu einer Freundin begleitete, damit es dort auf Widerstand stoße-feine Wahl mehr bleibe, als schlafe. Auf dem kurzen Wege drohten uns zwei Unten fängt der Herenfabbat an, während junge Fascisten mit wuchtigen Möbelresten: Wir wir oben Striegsrat halten: mein Mann, meine schlagen dir und dem Kinde den Schädel ein!" zwanzigjährige und meine dreizehnjährige Tochter Das war der Nachtgruß. In der Nacht kamen und die Hausgehilfin, die erst seit drei Tagen bei dann noch mehrere Nachzügler, die fragten, ob uns ist, aber abgelehnt hatte, sich nach dem zwei- toch etwas zu verwüsten sei, und sich dann selbst ten Angriff von den Polizisten in Sicherheit brin- antworteten: man kann nur noch das Haus an­gen zu laffen, mit dem Bemerken, sie wolle unser antworteten: man kann nur noch das Haus an­Schicksal teilen. Wir beschließen, daß die drei jun­Nach Aussage der Polizisten belief sich die gen Menschen auf der Teraffe über dem dritten Stode Zuflucht nehmen sollen, während wir den Zahl der Angreifer auf etwa zweihundert. So­Eingang unserer Privatwohnung verteidigen. lange die Polizei mit der Anwendung der Waf­Unten frachen die Türen, Mirren die Scheiben; fen brohen fonnte, hielt sie die Bande in Schach . man hebt die Fensterladen aus, deckt das Fleine Sobald die Fascisten sahen, daß die Polizei nicht Dach über der Eingangstür ab, schleudert knal- schießen durfte, gewannen sie die Oberhand. Alle lend die drei Schreibmaschinen aus dem Fenster. Energie der Polizei, die teilweise bis zu höchstem Dazwischen hört man das Dröhnen und Fauchen Wut ging, hat gerade ausgereicht, um das Ein­neuer Lastautos mit neuen Fascisten und dann dringen in unsere Privatwohnung und das In­das Geschrei; A morte i socialisti! A morte! A brandstecken der Trümmer und somit des ganzen morte! Dazwischen ruft ein Wachtmeister, dem Hauses zu verhüten. schon die Uniform in Feben hängt, dröhnend unt Das Saus ist jetzt völlig schußlos: das Bar­Hilfe. Kein Schuß ertönt, nur das Strachen und terre ohne Fenster und ohne Laden, durch keine Slivren der Verwüstung. Wir sind im Dunkeln. Tür von dem Rest der Wohnung abzusondern. Die Kinder auf der Teraffe haben eine deutlichere Vier Karabinieri halten Wache und das Publi­Vision der Vorgänge; sie sehen, daß man Fadeln fum blickt neugierig durch die hohlen Augenhöhlen aus zusammengeballten Zeitungen macht, um und in die Wüstenei des Gärtchens. Das Schau­Brand zu legen. Die Aelteste, obwohl Refonva- spiel wird geboten in einer der Hauptstraßen des leszentin von langer Krankheit, schleppt eine neuen Rom . Die Hauptstadt hat eine Garnison Leiter über die Wendeltreppe auf die Terasse, von mehreren zehntausend Mann und doch hat steigt auf die von keinem gehaltene Leiter, ihr man einen zwei Stunden vorher gemeldeten Ant­Schwesterchen auf dem Arme, und hilft ihr so, griff nicht verhüten können auf ein Haus, in dem über die beinahe dreieinhalb Meter hohe Mauer nur ein siebzigjähriger Mann, drei Frauen und zu steigen, die unsere Terasse von der des Nachbar- ein Kind waren.

Replik u. a., dak es bald möglich sein werde, das längst verlangte Gefeß über die Sand Iungsgehilfen vorzulegen, da sich die Standpunkte der einzelnen beteiligten Ministe­rien schon ziemlich genähert hätten. Die Statistik über die Konfiskationspraxis fei nicht ungünstig; es sei sichergestellt, daß die Konfiskationen abneh­men(?). Bur Sprachenverordnung erklärt der Sektionschef u. a., der Minister fei überzeugt, daß die in der Praris eingetretenen Schwierig teiten einerseits durch die Entwicklung und ande­rerseits durch vernünftige Mitarbeit der Bar­teien selbst sukzessive beseitigt würden.

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Der Ausschuß ging dann in die Spezial­debatte über das Unifizierungsministerium, das Oberste Verwaltungsgericht und Wahlgericht ein.

In der Nachmittagsdebatte wurde in die Behandlung des Kapitels Schulwesen eingegan­gen. Nächste Sigung morgen 9 Uhr vormittag. Abgeordnetenhaus am 11. November.

Prag , 5. November. Heute trat das Kammer­präsidium zu einer Sigung zusammen und be­schloß, die nächste Plenarsizung Donnerstag, den 11. November 4 Uhr nachmittag einzuberufen. Auf der Tagesordnung stehen einige Anträge be­treffend Staatsunterstützung für Elementartata strophen ferner ein Bericht des Außenausschusses über den Regierungsentwurf betreffend die vor­läufige Regelung der Handelsbeziehungen mit der Türkei und einige Immunitätsangelegenheiten. Aus dem Reichenberger Tollhaus. Der Linzer Parteitag, der Borwärts" und das Rudé Právo".

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die Staatsmacht durch den Bürgerkrieg zu erobern,

und das bedeutet die Dittatur.

Daß Dr. Bauer genau weiß, was er damit sagen will, beweist gleich seine Definition des Bür gerkrieges, die er folgen läßt: Gewalt heißt nicht Straßenrauferei, sondern Bürgerkrieg der nach allen Erfahrungen in den Krieg nach außen umschlägt..."

Aus der Furcht und der Heße der Gegner wird man beffer als aus den Beschimpfungen einer scheinradikalen Kulafenpartei den Sinn des Linzer Parteitages erkennen. Zum Beweise des fen, was Kommunisten, die sich die Fähig feit klar zu denken bei allen Frrtümern doch be­wahrt haben, von dem Parteitag in Linz sagen, zitieren wir das Rude Pravo", das ohne Rücksicht auf die Tobsuchtsanfälle des Reichenber ger Bruderblattes einen Tag nach diesem folgen­des Urteil über Bauers Referat abgab:

,, Etwas anderes verkünden wir im Grunde ge­nommen auch nicht und etwas anderes haben auch die ruffischen Bolschewifen nicht durchgeführt. Sie haben die Bourgeoisie zugunsten der erdrückenden Mehrheit des Volkes enteignet. Wenn sie( die Bourgeoisie) die Enteignung als gerecht anerkannt hätte, dann hätten sie( die Bolschewifen) nicht ge­gen sie mit der Diftatur des Proletariates ge­herrscht.

Diese Kostproben der Ansichten des Führers der österreichischen Sozialdemokratie legen Zeugnis dafür ab, daß die Diktatur des Proletariates fein Grund ist, daß deshalb die tschechischen sozialdemo fratischen Führer die Einheitsfront mit den Kom­munisten ablehnen müßten. Jetzt ist gerade eine solche Zeit, wo dem Proletarier nichts anderes übrig bleibt als sich mit allen Mitteln gegen die geeinigten Rapitalisten zu wehren."

Der Reichenberger ,, Borwärts" ist durch die Ereignisse, die sich in Rußland vollziehen, nicht in geringsten belehrt worden. Und wenn dort der 3grismus felbst ausgerufen würde, die Rei­chenberger haben die Genickstarre und können den Kopf, der nach Moskau gerichtet ist, nicht mehr herumreißen. Sie starren unverwandt nach dem Kreml und sehen dabei noch nicht, was dort vor­geht. Sie beten die alten Gößen an und sehen nicht ein, wie lächerlich ihr Gößendienst schon wirft. Dieser Vorwärts" ist nun wirklich der ewig Gestrige geworden, den reibich 1920 in der Sozialdemokratie zu War schon das Liebäugeln mit dem intatten sehen vermeinte. Er schreibt noch so, als hätte es nie die Nep und nic den Sturz Sinowjetos Austromargismus eine ultrarechte Abweichung, so gegeben, als glaubte man in Moskau noch an müßte die Sympathiekundgebung für den, ban­die Weltrevolution, als wäre nie eine frotten Auftromargismus" mun gar den Bruch Nichte Wilhelms bei Tschitscherin zu Besuch ge- mit der Komintern bedeuten. Wahrscheinlicher wesen, als hätte es nie eine Parole Arbeiter- und aber ist, daß diesmal wieder der Vorwärts" Bauernregierung gegeben, furzum als hätten wir auf einer ultralinten Abweichung er­alle die letzten fünf Jahre geträumt. In seiner tappt ist. Dabei ist das jahrelange chronische Ab­mondsüchtigen Nachtwandelei leistet weichen der Reichenberger aber noch der ge­er fich zum Parteitag der österreichischen Sozial- ringste Defekt, der ihrer Gesundheit anhaftet. demokratie, jener Partei, die für den Sozialis- Denn wo es mit der am meisten happert, fann mus mehr getan hat, als die größten Rei- nach dem Zitierten nicht mehr zweifelhaft sein! chenberger Mäuler für ihn geschrien habent, einen Artikel

,, Die Linzer Bankrottanjage des Auftromargismus."

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und

tehrtmacht.

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Rundfunk für Alle!

Programm für heute, Samstag.

fteden,

Budapest , 560, 16: Vortrag des Miffionsvereines, 17.15: Orchesterkonzert. 18.20: Vortrag für die Jugend. 19: Bre Daventry, 1600, digt. 20.30: Konzert. Zigeunermusik. 16: Triofonzert. 19: Leichte Musir. 20.28: Musikalisches Swischenspiel 21: Orchesterkonzert, 22: Bunter Abend. 22.45: Brag, 372. 11: Mittagskonzert. 1. Puccini : Madame Chopin : Sonate h- moll. 23.15: Liederabend 23.30: Tang­Rom, 425, 17.15: Nachmittagstonzert, 20:45: Butterfly. 2. Delibes: Indisches Ballett aus Lalme". mufit. 3. eoncaballo: a) Intermezzo. b) Serenade Wien , 531, 16.15: Nachmittagsfonzert. 18.10: aus Ba Konzert. Colorado . 5. Samer: a) Miß Die Dichtung der Weltliteratur, 18.30: Cervantes. 19.40: ia880". 4. Hirsch- Delion: Zürich , 513, mitter Mädi", Operette von Stolz. Jazz- Band. 17.30: Handhara 15: Schallplattenfonzert. 16: Tanzmusir. onilla. b) Der luftige Senegale. 6. Mattoni: Manetinenmarsch. 12: Beitsignal, Breffenachrichten und land- monitafonzert. 20: Jodlerklub und Militärmusit. Tema con variazioni . 2. Dvořal: Lied. 3. Dvořal: 3 Lieber. Dvorak : Arie aus Der Jakobiner". 17.30: Vor­trag: Burschenschaft , Stauting und Zuristit. 18: Deutsche Sendung. Leftor der Urania Emil uder, Prag : Regis Landwirtschaftlicher Rundfunt. 18.30: Marionettentheater.

Glüdspuppe.

8. Onibas:

nachts- Tango. 7. Hasler: Die wirtschaftl. Rundfunt. 16.30: Nachmittagskonzert. 1. Dvorak :

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tation aus dem Madonnenzyllus" von A. de Nora . 18.15: Märchen vom Hans. 20: 28etterboraussage. 20.02: Operette. Behar: Die lustige Witwe. Leichte Mufit. 1. Drbla: h) Chani d'amour. b) Sel, Sai. 2. Fall: Die Rose von Stambul. erzählungen. b) Florentinermarsch.

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Deutschland .

Königswusterhausen , 1300, 15: Einheitsfurzschrift. 15,30: 17: Rudolf Euden, 17.30: Arbeiterschaft und bildende Kunst. 18: Der

Efperanto, 16: Die Runft des Sprechens.

Dieselmotor und feine Anwendung. 18.30: Soziale Babn­beilkunde. 19: Die deutsche Over von Mozart bis Schrefer.

Ham ausfonzert. 17:

19.30: Das Wesen der deutschen Kunst. 20,30: Uebertragung 3. Game: Husar. 4. Falla: Aragonese. 5. Fučil: a) Donaus bon Berlin, 504, Dichtungen von Mhnona. 21: Blasorchester. 21: Beitfignal. 22: 22.30: Tanzmusir. Breslau , 418, 13.10: Schallplatten Letzte Nachrichten, Uebersicht der Tagesereignisse, Sport. und übertragung. 16: Unterhaltungstonzert. 18.50: Das deutsche Thea ernachrichten. Brünn , 521. 10: Vormittagsfonzert für dte Radio Drama bon 1900 bis zur Gegenwart 20.15: Heiterer Abend. 22.30: Tanamufit. Frankfurt , 470, 15.30: Jugendstunde. In derselben Folge, in der sich der Vor messe. 1. Roffini: Der Barbier von Sevilla . 2. Tvořaf: wärts" zu dieser Selbstdiagnose unauf- rie. aus Harte Schädel". 3. Mondeuville: Intermedio". 16.30: Orciter' onzert. 17.45: Aus en Le erſtrumpferzä 4. Bach: Air. 5. Buccini: Madame Butterfly . 6. Dvořal: lungen. 19.15: Der europäische Roman im 19. und 20. haltsam fortschreitender Gehirnauflösung arie aus Der Jalobiner", 7. Bieniabiti: Legende. 8. Ft. Jahrhundert. 19.45: Die soziale Stellung der Frau bei den In dem Artikel, der anscheinend der kommuni- entschließt, widerfährt ihm noch das Malheur, bich: Boem, 3. Smetana : Arie aus" Die verkaufte Brant". Urbölfern. 20.15: Symphoniekonzert. Mozart: Symphonie 10. Neruda: Mazuret. 11. Schubert :" Ave Maria. 12 11h1: C- dur. Klavierkonzert a- bur; 21.15: Orchesterkonzert. burg, 392, 12.30: Mittagskonzert. 11 05: 16.05: unbeinzelmann. 16.15: Bayrischer Humor. aus, der stischen Dialektik entspricht, die den Bankrott den Gemeindewahlsieg der englischen Arbeiter- Boheme. 14.30: Olmüter Produktenbörse, Better, Freſſe, Radiomesse. 17.40: Kränschen für die reifere Jugend. Ruhe, es wird gesendet. 17.55: Bom Drum, Dran und dort sieht, wo man dem Ziele nahe ist, und den partei melden zu müssen. Natürlich ist das kein Sport und beaterberichte. 15.20: Fachvortrag Drumherum. 18.15: 28ochenendfeier. 19,25: Deutschlands obwohl die Eng Seimat und Bolt. 18: Zeitzeichen, Eigener Rundfunt 18.20: .Das gestoh Sieg dort, wo man an die Stelle der proletari- sozialdemokratischer Wahlsieg, schen Diftatur" die Kulaten herrschaft länder mit den bankrotten Auftromarxisten in Bortrag: Die Grundlagen der Elektrotechnik für Radio- iculung im internationalen Sport. 20.30: amateure. 19: Konzert: 1. Rubinstein: Brautmarsch. 2. Hei- lene Mikrophon", Gendeſpiel von Freund, Tanzmusit. einer Internationale sizen und die Kommuni- tere Bieber. 3. Leoncavallo : Bantius vivants. 4. Seitere Leipzig , 452, 16.30 Nachmittagskonzert. 18.30: 2ie bleiben fett, heißt es: Monte Carlo. 20: Hörspiel: Ein Abenteuer auf dem Gute, Leipzig nach New York . 20.30: Naturbilder. 22.15 Tanz München , 485, 12.15: Mittagsfonzert. 16.30: ,, Auf ihrem Linzer Parteitag vollzieht die sten sich vergeblich bemühen, in die Labour Party Bieber . 5. Sifat : Confolation. 6. Seitere Bieber. 7. Rebbal: oir gefund? 19.15: Das Wesen des Komifchen. 19.45: Bon 17.20: Expressionismus und neueste österreichische Sozialdemokratie ihre Rapitulation aufgenommen zu werden. Der sozialdemokrati uftfpiel bon Rebar. Seitzeichen. 21: Stonaert. 1. Meyerbeer : mufit. Wege. 19: Eine Altmünchener Zeitung in werfen. 19.45: Der Graf von Luxemburg ", Operette von Lebar. 22.40: vor dem bürgerlichen Klassenstaat, indem sie die sche Wahlfieg in England ist eben schlechthin ein Krönungsmarsch aus Der Bropbet". 2. Blodet : Im Brun- Nachmittagskonzert. ,, Arbeiterwahlfieg", Zanzmusik. Münster , 410, 13.30: Orchesterkonzert. 15.45: bürgerliche demokratische Republit als einen Staat Sunfheinzelmann. 16.30: Orcheſterfonzert 20: Ernst Bier­des Ueberganges zum Sozialismus fennzeichnet. Wochenende. 22.30: Tanzmusit. Auf ihrem Linzer Parteitag leistet die österreichische fötter spricht über seine Kanaldurchquerung. 20.30: Heiteres Sozialdemokratie Verzicht auf den Klassenkampf, indem sie die Gewaltanwendung grundsätzlich ab

momit wir die immerhin erfreuliche Tatsache buchen wollen, daß wir bei allem Bankrott von den Kommunisten wieder als eine Arbeiterpartei angesprochen werden!

nen, Vorspiel. 3. Salebh: Die Jüdin. 4. Reler: Serenata beneziana. 5. Dvořal: Der Jakobiner. 6. Komzat: Meinen Freunden. Preffenachrichten.

Presburg, 300, 17.45: Bortrag, 18: Konzert. 1. Gla­3. Bieurtemps: Reberie. 4. Bruch: Stol Nidrei. 5 Doo: now: Chant du menestrel 2. Gounod: Arie aus" Faust" rat: Drei Lieder. 6. Subay : Csardas . 7. Balentini: Alle­

gro. 8. Areisler: Liebeslied. 9. Robotny: Slowakische Bolts­Iteber.