:: Geite 4

Aus der Partei Gattermayers.

Der Liquidationsparteitag der österreichischen Nationalsozialisten.  - Anschluß der Hafenkreuzler an die Deutschnationalen. Das Partei­geld gestohlen, verfolien und verhurt."- Freimaurer  " in der Barteileitung. Hitlers   Bild wird in den Abtritt geworien. Zur gleiten Zeit, da in Linz   der Parteitag ver österreichischen Sozialdemokratie eine stolze Heerschau über die Partet der 600.000 bot, hatte sich in Wien   ein kleines Hauflein von Hakenkreuz lern versammelt, um die Konkurs masse der Bartei, die aus einer netten Summe Schulden besteht, in die Hände der großdeutschen Brüder zu legent.

Die parteioffiziöse Berichterstattung über den Allerseelenparteitag der Hafenkreuzler zeichnet sich durch eine verräterische Einſilbigkeit aus. Wohl ist ein Fortschritt festzustellen, den während von dem letzten Skandalparteitag die Oeffentlichkeit gar nichts erfahren durfte und von den wüsten Vorgängen erst Kenntnis bekommen hat, als die Arbeiter- Zeitung das Konzept der verprügelten Parteiführer grausam zerstörte, vernimmt man heute als einziges Ergebnis der zweitägigen Par­teitagsrauferei, daß die ,, Anlehnung" an die unter großdeutscher Führung stehenden völ­fischen Organisationen mit überwiegender Mehr­heit" beschlossen wurde.

Die Los- von- Hitler- Bewegung,

die die auf dem Passanter Hochgericht in Acht und Bann getane Gattermayer- Sippschaft damit einleitete, daß sie in der Parteifanzlei

die Bilder des Münchener Heilands unter völkischen Zeremonien verunreinigte, zerfetzte in den Abtritt spedierte, hat nun im Einheitsfrontbeschluß die Sanktion erhalten. Ob die Konfursmasse aus diesem Ha­fenfrenzlerbankrott ausschließlich von den Groß­deutschen erstanden wurde oder ob auch auf die drej Kontursmasseverwalter: Verband der deutsch­völkischen Vereine, Alldeutscher Verband und Tur­nerbund 1919 etwelche Schuldenquoten entfallen, wird verschwiegen. Offenbar will man dem ver­läßlicheren Bericht der Arbeiter­Zeitung nicht vorgreifen....

Die Arbeiter Zeitung hatte den Parteitag durch Veröffentlichung einiger Briefe von Barteiführern und Vertrauensmännern vor­bereitet und so waren die Führer der völkischen Freiheitsbewegung im letzten Augenblick im Zwei­fel, ob sie den Parteitag überhaupt ab­halten sollten. Sie famen jetzt endlich darauf, daß sich in ihren Reihen. Verräter befinden müssen, und in ihrer völkischen Herzenseinfalt wußten sie auch gleich, wer schuld sei. Daß die Berräter Juden sein fönnen, kommt leider nicht in Betracht. Tas müßte in der Parteileitung von acht Personen doch auffallen. Aber es sind natürlich denspißel", Frei maurer! Und so erzählt das Wiener   Hakenkreuzblatt: Freimaurer an der Arbeit! Zwei Verräter

Samstag, 6. November 1926.

Prager Kurse am 5. November.

100 bolländische Gulden 100 Reichsmart 100 belgische Belgas 100 Schweizer Franks

Dollar

100 Dinar

nun wird alles gut werden. Der Gaffer= maher ist wieder obenauf und bei seinen Be­ziehungen zu den Judenbanken fann es an nichts fehlen. Der erste Schritt ist getan. Man schließt sich mit den Deutsch nationalet zu einer völkischen Einheitsfront zu 1 Brund sammen und da die Deutschnationalen wieder die 100 Lire Absicht haben, mit den Christlichsozialen eine einheitliche Wahlliste zu bilden, so wird der Herr Dr. Rich I neben Seipel und dem In­dustriellen Streerumis auf einer Lifte glän­zen, die von jüdischen Bankengeldern ausgehalten wird. Jahrelang haben die österreichischen Haken frenzler mit den Christlichsozialen und Deutsch nationalen gegrollt und den wilden Mann ge­spielt, jetzt, da die bürgerlichen Parteien sich als durch und durch forrumpiert erwiesen haben, zieht es sie zu ihnen.

100 franzöftiche Frants 10.000 magharische Kronen 100 polnische Zloty 100 Scillina.

Weld

Ware

1351.75 1357.50

802.00 806.00

.

469.75 472.75

650.75 1553.75

163.40 164.60 144.92 146.321/ 2 63.70 34. 112.50 113.45 59.52 60.021 4.70%' s 4.80/ s 372.75 378.75 477.28 480.23

wärts, der andere faßte in an der Brust, sette ihnt einen Revolver auf die rechte Wange und feuerte wärts, der andere faßte in an der Bruſt, ſetzte ihn einen Revolver auf die rechte Wange und feuerte einen Schuß auf Böhnisch ab. Das Projektil einen Schuß auf Böhnisch ab. Das Projektil blieb in der linfen Gesichtshälfte steden. Aus den durchschlug die Wange, verletzte die Zunge und

Interessanter aber als der Parteitag felbst ist das, was von ihm aus der korrespon denz der Partei bekannt wurde. Da zeigte es sich, daß der Stampfopferschap" den Weg aller Hakenkreuzgelder gegangen ist und das ganze Länder monatelang feinen Streuzer an Beiträgen abliefern. Die Gelder der jüdischen Versiche rungsanstalt Phönig fönnen den Ausfall der Das Bild Hitlers   wandert in den Angaben des Schwerverletzten geht hervor, daß Beiträge nicht weitmachen. Es sind nur ein paar 2 bort, Gattermayer führt die ,, Bewegung, die die beiden Täter das Gesicht verhüllt Gruppen übriggeblieben, die man an den Fingern Großdeutschen zahlen die Schulden und der Riehl Giner von ihnen war größerer, der andere kleine­aufzählen kann, in der stärksten Provinz, in Stei wir auf einer Korruptionistenliste in rer, schwacher Statur. Eine nähere Beschreibung ermark ist es kein halbes Dußend! Da schreibt den Nationalrat einziehen. Somit wäre alles in der Täter konnte Böhnisch nicht angeben. der Zahlmeister der Gruppe Eisenerz an die schönster völkischer Ordnung und es gilt nur, die Parteileitung: In Erledigung Ihres Gilbriefes v. 27. v. M. 3ei Freimaurer ausfindig zu machen, die so In Erledigung Ihres Eilbriefes v. 27. v. Wargen teile ich Ihnen als Rassenführer der Ortsgruppe argen Berrat an den völkischen Hochzielen began

mit: Im Oktober 1925 ist der Obmann der Orts. gruppe Knall und Fall von hier verschwunden; unbekannten Aufenthaltes wird er heute noch von der Polizei gesucht. Seit dieser Zeit ist die hiesige Ortspartei ohne Führung. Mit Dezember 1925 ist jegliches Leben in der Ortspartei eingeschlafen und war sie sozusagen stillschweigend eingegangen wie unsere Nachbarortsgruppe Vordernberg  . Der Mitgliederstand war im Jänner auf einige wenige Mann, hauptsächlich Eisenbahner, zu sammengeschmolzen. Im Mai habe ich mich der Sache angenommen und halte seither die Orts­gruppe notdürftig über Wasser. Wir zählen ge­genwärtig 24 Mitglieder, von denen ein Teil schon seit Monaten feinen Beitrag zahlt. Den von Ihnen dringlich geforderten Betrag von Schilling 155.20 bringe ich selbst bei Zugrunde Legen des höchsten Novemberstandes 1925 von 47 Mitgliedern mit einer Abrechnungsquote von 20 Groschen niemals heraus. Ich ersuche daher um Teilaufstellung und betone, daß die Ortspartei nur für tatsächliche Mitglieder abrechnen kann. Gleich­zeitig stelle ich fest, daß die hiesige Ortspartei ihrer Auflösung entgegengeht. Infolge der Vorfälle in der Parteileitung( gemeint sind die seit Jahresfrist andauernden Skandale) ist die Abnei­gung gegen das Parteileben unter den Mitgliedern derart groß, daß sich selbst überzeugte und eifrige Anhänger der Bewegung zurüdgezogen haben, bon einer Gewinnung neuer Mitglieder überhaupt nicht zu reden. Die Leute haben es endgültig satt, immer nur ihre sauer verdienten Groschen für alle möglichen, ampfopferipenden" herzuge­ben, ohne einen Erfolg zu sehen, und hegen die verschiedensten Vermutungen über den Verbleib dieser Gelder.

Aus Radkersburg   erflärt einer den Herren in Wien  ", daß die

Provinz feine Mellfuh

in der nationalsozialistischen Freiheitsbewegung: jei, einer schreibt, es sei Einer Tatsache, die jedem Nationalso alles Geld versoffen, gestohlen oder verhurt", zialisten das Blut in den Adern erstar- und der Prof. Hellering, der ein völkisches ren lassen muß, find wir endlich auf die Spur ge- Blättchen herausgibt, flagt in einem Briefe wie Commen: In den Reihen der Nationalsozialisti- folgt: ichen Deutschen   Arbeiterpartei und wahrscheinlich jogar im Kreise der früheren Bundesparteileitung fiken, beziehungsweise faßen zwei von den Frei maurern bezahlte Schufte mit dem be­stimmten Auftrag, die nationalsozialistische Bewe gung in Oesterreich   ungefährlich zu machen.

In der langen Fortsetzung der Geschichte wird nun viel erzählt: von deutschen Freimaurer= logen, französischen Brüdern", hafenkreuzleri­schen Originalbriefen, die via Berlin   und Graz in die Deffentlichkeit fament, von einer Organi sation des Postüberwachungsdienstes" der Frei­ maurer   bei den maßgebenden völkischen Verbän­den, von einem Bericht, in dem hervorgehoben wurde, daß die österreichische Hakenkreuzlerei nicht mehr gefährlich fei, weil es gelungen ist, zwei Leute an maßgebender Parteistelle zu gewinnen.. Lustig, nicht wahr? Aber es kommit noch lustiger! Hören wir:

Was also scharfe Beobachter schon immer ahnten, war tatsächlich der Fall: Freimau= rern war es gelungen, sich in unsere Bewegung einzuschleichen, um sie unschädlich zu machen. Man kann sich das maßlose Entseben unse­rer Grazer Parteigenossen über die gemachten Ent­deckungen wohl vorstellen. Das Bestreben, die Sache restlos zu klären, bewog sie, der Bundes. parteileitung eine Verständigung zukommen zu lassen. Und deshalb teilte einer dieser Grazer Nationalsozialisten diese( Freimaurer  -) Angelegen heit schon 1923 dem damals in Graz weilenden Parteifeitungsmitglied Professor Dr. Suchen= wirth mit, um durch ihn den Parteiobmann oder die engste Parteileitung in Kenntnis über den furchtbaren Verrat zu setzen. Suchenwirth geriet darüber in maßlose Erregung. Bis heute, also trotzdem drei Fahre verflossen sind, hat nun Dr. Suchenwirth weder den Partei­obmann noch irgendein andres Mitglied der Parteileitung von diesem Brief( der die Verbin­dung mit den Freimaurern ausdeckt. D. Red.) in Kenntnis gesetzt! Es liegt uns fern, gegen irgend­eine bestimmte Verson die schwer diffamierende Beschuldigung der Spionage im Dienste der jüdischen Freimaurerei zu erheben.

Zu allen ihren Uebeln hat also die kleine Partei mit ihren paar hundert Männchen noch Freimaurer  - Spione. An dem einen Uebel Gat termayer war es nicht genug, überall dringt das Judentum in die völkischen Reihen ein.

Lieber Herr Parteiobmann!

Ich will Ihnen nicht gern in den Ohren lie­gen, aber Sie werden erkennen, daß alles kommt, wie ich es schon vor dem Parteitag vorausgejagt habe: Alles Entgegenkommen nüßt nichts bei Leu­ten, die schon den fertigen Plan zur Rebellion in der Tasche haben. Alle, die schon vor dem Par­teitag bei der Opposition waren Rüdeger,

M

gen haben.

90000000000000000000000000000099

Tagesneuigkeiten.

,, Schießt und meuchelmordet ruhig weiter!"

Zwar vier Jahre später, als es gedichtet wurde, aber immer noch zur rechten Zeit, wird ein Boem des einstigen Banditenführers der be­rüchtigten Organisation Consul  , Friedrich Wil­ helm Heinz  , bekannt, das zwar allimmerdar zu den unverwelflichen Blüten deutscher Geistesful tur zählen wird, aber doch zugleich die Seele mit einer gewissen Trauer erfüllt ob der Unvollend barfeit und unerreichbarkeit aller legten mensch lichen Ziele:

Abteilung Kuad hält Jahresschau,

haiten.

Ein deutsches Großflugzeug? Die deutsche Luft­banja stellte gestern ein neues Großverkehrsflugzeug auf der Strede Berlin  - Amsterdam  - London   in den Dienst. Die neue Maschine ist von den Berliner  Rohrbachwerfen als erstes Landflugzeug gebaut, wäh rend die Firma bisher nur Sceflugzeuge konstruierte. Die Maschine ist mit drei Motoren von je 250 PS ausgestattet, so daß sie bei voller Ladung in 2000 Meter Höhe eine Stundengeschwindigkeit von 200 Kilometer erzielt. Das neue Flugzeug schraubt sich in sechs Minuten auf 1000 Wieter, in 12.7 Minuten auf 2000 Meter in die Höhe. Die Kabinen liegen unter den beiden Flügeln des Hochdeckers, so daß ein ungestörter Blick auf die Landschaften möglich ist. Die Spannweite beträgt 26 Meter, die Länge 16.3 Meter, die Höhe 4.5 Meter. Das Leergewicht der Maschine beträgt 4.100 Rilogramm, fie fann eine Rus aft von 2000 Kilogramm aufnehmen. Der Raum für zehn Passagiere ist 5 Meter lang, 1.80 Meter hoch und 1,55 Meter breit. Durch eine neue Dämpfungsanlage ist das Motor- und Propeller­geräusch vom Bassagierraum derart ferngehalten, daß da Arbeiter- Taschenbuch 1927. Im Verlage des das Arbeiter Parteivorstandes ist soeben Schon bei Taschenbuch für 1927 erschienen.

ard ch mn; elnd zählt man die Ge- cine Unterhaltung der Fahrgäste möglich ist. nossen

Von Liebknecht bis zu Rathenau  , Die man getitlt und abgeschossen. Der Rad chef schmunzelt und spricht heiter: Schießt und meuchelmordet ruhig weiter!"

Die Kugel faust, die Kugel schwirrt: Zusammenklappt der Kanzler Wirth Und weiter freisen Dolch und Schling': Im Winde baumelt Severing Zur Grenze schleicht Herr Scheideman it, o weh:

Ein Schußade, o Wilhelmshöh'!

Dent Parbus schießt man, Pflicht gebeut's, Wohl in den Bauch ein Hakenkreuz. D. C. stellt feff: Noch lebt der Cohn! Ein Telegramm: Man hat ihn schon. Es lebt der Wels in Fischgestalt: Wird Mensch er, wind er abgefnallt. Streicht man vom Ebert nur das t hinweg: Der Rest gibt schweinefleisch und ach meineiped.

flüchtiger Durchsicht ist erkennbar, daß bei der Her ausgabe dieses beliebten Taschenkalenders givet Grundsäge bestimmend waren: in einem girten, ge­schmackvollen Gewande einen wertvollen Juholt zu bieten. Diese Absicht ist den Herausgebern in einem hohen Maße gelungen. Der Inhalt ist vorzüglich zusammengestellt, es wurden Ausjäre aus den ver­schiedensten Wissensgebieten gewählt, um dem Ar­beiter auch in Dingen Anregungen zu geben, die var zu seinem Erlebnisfreis gehören, mit denen er sich aber nicht oft beschäftigen kann. Von den Auffäßen erwähnen wir eine politische Betrachtung von Josef Hofbauer über die Wandlungen der tschechischen Bolitik, den Artifel Die Familie im Wandel der Zeiten" von Anna Bloch  , cine populär- naturwissenschaftliche Darstellung Die Ge burt des Todes" von Julius Löwy und eine aus führliche Abhandlung über den Film und seine Be­deutung für die Arbeiterklasse von Emil Franzel  . Emil Fischer   steuerte einen Aufsatz über Das schöne Buch", Leopold Goldschmidt einen über Beethoven  ", Gerhard Färber einen über Das abendländische Theater" bei, von Karl Kern ist cin warmherziger Appell über den Schutz der Jugend enthalten. Interessante Ziffern aus der tschechoslowakischen Statistik und eine Zusammen­ſtellung über die letzten Parlamentswohlen ergänzen den Kalerber, in dem natürlich ein gründliches Ka­lendarium, Adressenverzeichnisse, Lohn, Steuer und Zinstabellen, der Posttarif und verschiedene Merkblätter und ein Tagebuch nicht fehlen. Eine Reflame. ,, Standesgemäße" Rechtsanwalt früher feine Kanzlei eröffnet Size von Mar Barthel, Gedichte von Bruno hat, genügte es, wenn er dies in einer Zeitung Schönlant, Karl Bröger  , Alfons Pezold durch eine kurze Anzeige befannt gab. Jetzt ge- und verschiedene Zitate von Karl Marx   und ande­schicht dies auf andere Weise: Wir drucken hier ren Großen der Menschheit sind in den Inhalt ver Unser unvergeßlicher Freund Oswald folgende, an zahlreiche Kaufleute auf gedrudien freut. Sillebrand, von dem das Taschenbuch ein gutes Postkarten abgegangene Mitteilung ab:

Wenn du in Jahr'n nach Fechenbach verlangst: Der starb an seiner eig'nen Angst. Der Knackchef sieht lächel wd diesem Treiben zu. Nur weiter, nadisten! Der Rest kommt in den 300!

Enstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Die Wünsche dieses deutschen Boeten find nicht alle in Erfüllung gegangen. Aber sein Werf bleibt bestehen als Dokument aus dieser Zeit der Mussolinis und Hitler  .

Wenn

ein

eine

Da es oft vorkommt, daß unsere Geschäfts- Bild enthält, wird auf einem Gedenkblatt noch be­freunde einen verläßlichen Advokaten in Broa be- onders gewürdigt. Viele Bilder, teils als Jlluftra­tionen zu den Auffäßen, teils als Schmuck, tereis nötigen, und sich um Nennung eines solchen an uns wenden, haben wir uns entschlossen, Ihnen chern das Taschenbuch. Der solide braune Roh­anzuzeigen daß der Schwager unseres Gesellschaf leinen Einband trägt eine Titelzeichnung ters des Herrn Sonnenschein, Herr JUDr. Ro- markige stilisterte Arbeitergestalt, die einen Ham­bon Georg Trapp  . Das Arbeiter­bert Ornstein seine Advokatenkanzlei in Brag II, mer hält bon Georg Trapp  . Litovova 27( Telephon Nr. 22.302) eröffnet hat. Taschenbuch für 1927, das übrigens nur 6 K fostet, Wir empfehlen Ihnen denselben als einen tüch wird ohne Zweifel jene freundliche Aufnehme fin­den, die es verdient. teidiger, an welchen Sie sich im Bedarfsfalle ent­teidiger, an welchen Sei sich im Bedarfsfolle ent­weder direkt oder durch unsere Vermittlung mit

vollem Vertrauen wenden wollen.

Hochachtungsvoll

Gottl. Sonnenschein& Co.

Suchenwirth, Eder, Graber, 208 mann, Derda und Rentmeister, jam meln sich jetzt wieder. Sie sagten mir damals: Das wäre bei Rentmeister grober Undank!" Was lümmert sich 3 er störungsgesindel darum! Habe ich doch persönlich an solches Gesindel Millionen hinausgeworfen( für Rent meister eine Million, Gstrein eine Million usw.). Nächstens wird auch Derda dem Zuge seines Her. zens folgen und die Sturmabteilung, die man hätte längst auslösen müssen und der Polizei anmelden, wird geschlossen zum Verein"( der After­hatenkreuzler. D. Red.) übertreten, der alle ,, Redner" sammelt. Auch in unserem Bezirk bil­det sich eine Sektion. Und sehen Sie nur die Pro­paganda mit Esser( ein Münchener Abgeordneter. D. Red.), dem Freunde Grabers und bösen Geiste Leunen des Ruhms. Ter Riesenpreis von Hitlers  ! Auch Dr. Blümel( der bekannte Rechts­520.000 M., der für ein Bild des Zöllners" Rous anwalt und Parteileitungsmitglied. D. Red.), der jeau gezahlt wurde, das ursprünglich für 200 Frans Sauffreund Grabers, gehört in dieses Ka­ten erworben worden war, zeigt so recht die Launen pitel. Die Leute arbeiten mit aller Rücksichtslosig= des Ruhms. Rousseau   war lange Zeit das Gespött leit. Die Kennzeichnung dieser Spartakisten und aller, die etwas von Kunst verstehen wollten, und die Abwehr in der Presse müßten mit aller Schärfe Brag, den 1. Oftober 1926. ist in Armut gestorben. Bei dieser Gelegenheit wird längst eingesetzt haben... Unsere Energie und Wir beabsichtigen nicht, dem in dem Schrei im Petit Journal" eine ähnliche Geschichte von Maßnahmen kommen immer zu spät, wenn der ben genannten Rechtsanwalten mit dieser Zu- Renoir erzählt. Ein reiches Ehepaar hatte auf An Krankheitsherd schon zu groß geworden schrift Reflame zu machen. Vielleicht wird er beraten eines Freundes sein Baby von Renoir   malen ist. Von meiner Ortsgruppe allein haben sich bis. haupten, daß ihn von der Versendung von Tau- lassen. Aber das Bild erregte allgemeines Entjeten, her schon zwanzig abgemeldet! Troß einer Versöh- senden solcher Karten nichts befannt ist, daß er und als die Amme abging, fragte man sie, ob ic nungskomödie! Nur hat mir nach dieser Komödie sich ganz unschuldig fühlt. Wir möchten aber doch den Schinken" wolle. Die brave Bauersfrau nahm einer dieser Zerstörer unter falschen Vorspiegelun- die Aufmerksamkeit der Advokatenkammer auf das Borträt als Andenken mit. Nach einiger Zeit gen eine Million Ich diese Kuriosität lenten, weil wir glauben, daß es erschien es aber bei einem großen Bilderhändler, herausgelodt. glaube auch den Worten Hitlers   nicht in ihrem Interesse wäre, eine derartige Kom- und da bas den reichen Zenten peinlich war, wollten mehr! Und viele mit mir!.. Dieses Im- merzialisierung" des rechtsanwaltschaftlichen Be- sie es wieder hoben. Es war aber schon für 100,000 die- Wetterennen" mit Heil Hitler!" wirkt rufes nicht unifichgreifen zu lassen. Franken an einen Kunstfreund verkauft worden. lächerlich. Ich sehe Hitler längst nicht mehr Raubmordversuch. Am 2. November um 9 und man mußte sehr tief in die Tasche greifen, um als den Mann an, der unser Bolt retten wird. Es Uhr abends wurde der Hopfeneinfäufer Igna; das mißachtete und verschenkte Bild wieder zu er ist zuviel Eitelkeit und Cäsarenwahn Böhnisch aus Trnobrand bei Auscha etiva 1000 halten. Jest hängt es auf dem Ehrenplay im Salon in ihm, den gemeine Schmeichler erzeugt Schritt von Trnobrand entfernt von zwei bisher der Familie, und Madam, die früher ihren Abscheu und verhärtet haben! Hat doch Dr. Richt recht unbekannten Wegelagerern überfallen, die ihm gehabt!? Herzlichen Gruß! Hellering. einen Geldbetrag von 18.000 Stronen entwende­ten. Die beidest sprangen aus dem Straßengra ben; einer von ihnen pacte den Böhnisch von rück­

So sah die Partei aus, als sie zit ihremt vor­aussichtlich letzten Parteitag zusammentrat. Denn

"

nicht genug äußern fonnte, zeigt es voll Stolz jedem Besucher und ergeht sich in schwärmerischen Aus­brüden über die Schönheit der Zeichnung und das Wunder der Farben.