Geite 4.

Lagesneuigkeiten.

Ich glaube!

ich glaube, daß nach jedem Märzenabend ein Frühlingsmorgen purpurn uns ersteht, daß jeder Schmerz, den wir im Herzen tragen im Shauer neuer Freude ohne Spur verweht.

Schmußiges Salz um hohen Preis.

Seit die Einfuhr deutschen Salzes verboien Es ist aber unmoralisch, den Konsumenten zu und der Konjum auf das inländische Salz ange- zwingen, daß er für die Mizwirtschaft der wiesen ist, nehmen die Klagen über die schlechte Monopolverwaltung nebst den preis­Qualität dieser Ware fein Ende. Wenngleich lichen Opfern, auch noch materielle Opfer das inländische Salz nicht immer von der elenden bringen soll.

Donnerstag, 11. November 1926.

Rundfunk für Alle!

Programm für heute Donnerstag.

Brag, 372. 11: Mittagstonzert. 1, Auber  : Duberinte Fra Diavolo  ". 2. Sfaifowity: Charafiertanz und Walzer

aus der Ruginader". 3. Rozkošný: a) Nocturno  , b) Die Sinfamkeit. 4. Ponchielli  : Ballettmusik aus Gioconda  ". 5.

a) Toffelli: Serenade; b) Wieniawoffi: Obertas, 6 Schubert­Berté: Lied aus Das Dreimäderlhaus". 7. Drbla: Ball­erinnerung. 8. Fall: Das fleine England. 9. Siede: Astoria. 12: Reitsignal, Bressenachrichten und landwirtschaftlicher

Konzert für Flöte. 3. Tfchaifowify: a) Szene aus

Blobef:

Der

Beschaffenheit ist wie anfangs, so sind dennoch Ein Schulbeispiel für die unrationelle Nicht an den Retter glaub' ich, der aus düstren auch die jetzigen Lieferungen trotz aller Versiche- Mizwirtschaft ist die Tatsache, daß die Salzblöcke Rundfunt. 14: Börsennachrichten. 16 30: Nachmittagskonzert. Tiefen rungen schmuzig, grau, ja vielfach sogar von aus den karpathorussischen Bergwerken nach Of Urbach  : Bbantafie über Motive von Bizet 2 uns an die Sonne reißt. Nicht an das Gött- un appetitlicher Beschaffenheit. Die müz geschafft und dort erst gemahlen werden. Schwanenfee": b) Arie cu Eugen Onegin  . 4 Glinta: lich Große, Monopolverwaltung erflärt auf die Beschwerden, Richtig wäre doch, die Salzmühlen gleich beim Polonaise and Das Leben für den Saren. 5. Muforaffij: man könne ihr keine Vorwürfe machen, denn Bergwerf einzurichten um unnütze Transporte zu ten und Hopfenmartipreise. 18: Deutfche landwirtschaft­Speisesalz verläßt die Mühlen in vollkommen ersparen.

V

dem wir nichts sind, als seines aleides Treffen, und efliges Gewürm, die eig'ne Allmacht dran zur messent.

tadellosem Zustande, es obliegt daher dem Käufer, Die Salzwirtschaft in der gegenwärtigen, beim Ausladen und Einlagern des Salzes so rein bürokratisch- fiskalischen Einstellung ist für Ich glaube an der Sonne Licht, der Erde Werden, damit umzugehen, wie es das Salz erfordert, den Konsum geradezu unerträglich geworden.

das ohne Anjang, ohne Ende ist;

das Herrliche, das uns erblüht auf Erden, das Gott zu sein sich ohne Schen vermißt. Ich glaube an das Leben, das der Frühling tündet,

ich glaube an die Flamme, die die Liebe zündet. Das Große inch ich nicht auf fernen Wolfen­tronen,

ich wähn' nicht Gott im Sphärenlichte wohnen, er ist mir nicht erborgter Himmel Zier: Ich glaube an die Kraft in mir!

Hans Honheijer.

Zwei Zugszulammenstöße. Dienstag nachts um 1 Uhr 36 Minuten

nämlich, das Salz in reine Säcke zu füllen und an Orten zu verwahren, wo möglichst wenig Staub zum Salz Zutritt hat." Jeder Salzkäufer weiß, wie das Salz in Wirklichkeit aussieht. Das Kunststück, aus schmutzigem Salz durch Einfüllen in gute Säde weißes Salz zu machen, wird viel leicht die Monopolverwaltung zuwege bringen, einfache Leute", wie es die Stonsumenten sind, treffen das nicht.

Ronkurrenz

bont

T

Nachdem derzeit die Handelsvertragsver­handlungen im Flusse sind, verlangen wir von der Regierung, daß die Einfuhr guten und bil­ligen deutschen Salzes allgemein oder zumindest für die Konsumgenossenschaften freigegeben

wird.

Salzhänd

"

Persischer Tanz aus Cobanfchtina". 17.30: Börsennachrich liche Gendung. R. N. G.   Ing. Rudolf Effenberger, Brag: Interessantes vom Bilanzenschutz und die Kopfdün­gung. 18.15: Landwirtschaftlicher Rundfunk 18.45: Vortrag. 19.15: Granzöfifch. 20 Wettervoraussage. 20.02: Stonzert, Allgemeine Musiklehre. 19: Bortrag. Macdonalds Fran

1. Kéler: Französische   Lustspielouverture, 2 Meherbeer: Arie aus Hugenotten  ". 3. Gatafale Bhantasie aus Mig non". 4. Saint- Saens  : Paryfatis. 5. Rossini: Arie aus Ter Barbier bon Sebilla". 6. Micheli: 3. fleine Suite. 7. Rezita fion aus der frinzöfifchen Literatur, 8. Leichte Mujit. Nedbal  : Gyacintervalzer. 21: Beitsignal. 22: 2epte Nachrichten, uebersicht der Tagesereignisse Sport- und Theaternachrichten. 22.30: Rompofitionen von Noval. uten, Groten, Better. Breffe,

Brünn   521. 14.30: Brager Effettenbörse, Debijen, Ba Sport- und Theaternam richten. 17.40: Frauenumschau. Aus der Geschichte der Trachten". 18: Beitzeichen. Landwitschaftsfunt. Sastrieren der Kaninchen." 18.20: Vortrag:" In die Wüste". 10: Nocturno  ". 3. Sut: Liebeslied". 4. Dvořal: Glamischer

Orbeiterfonaeri. 1. Dvorak  : Slawische Rhapsodie. 2. Novak: ana". 3. Jindřich: Sieberzylius". 6. Dboral:" Legende". 20: Sörfpiel: Die Befanntschaft aus dem Theater", Gin­

after bon Bolah  . Seitzeichen Bressenachrichten

18: Kongert. 1. Auber  : Die Stumme von Bortici". 2. Sme

Breßburg, 300, 17.45: Bortrag: Ueber Bienenzucht." tana: Das Geheimnis". 3. Fall: Rose von Stambul  ". 4. Liszt  : II. Polonaise". 5. Ofcheit: Biccabore- Marsch". Budapest  , 500, 17.02: Rammerorchestertonzert. 18: Rünit Ierabend. 19: Bortrag in deutscher Sprache. 20: Die

11.45: Waffenfiiuftandsfeier. 12.30: Oftelt und Gefang. 14: luftige Mitme". Operette von gebar Daventry, 1600.

Schallplattenkonzert. 16: Abendgottesdienst. 17: fonaert. 18.15: Bolfslieber. 19: Militärkonzert.

Deutschland  .

Königswusterhausen   1300, 14.30: Der Meisterfurfus liche Schloffer. 16: Erziehungsberatung. 17: Die Falknerei

der Sausfrau. 15: Einheitsfurafchrift. 15.30: Der bandwerl und ihre Geschichte. 17.30: Bererbung erworbener Eigen­fchaften. 18: Qualitätsverbesserung in der Landwirtschaft.

Rr. 1359 wurde leicht verlegt. Der Verkehr eben das nehmen, was er von den Salzmühl diesmal würden sich die Konsumenten aber eine Bibelungenlied, 20: Einführung zu Zofca" 20.30: 1teber­

18.30: Mufeen. 19: Beethovens Kammermusit. 19,30: Das

Schiller. 22.30: Zangmufit.

418.

19.30: Auslandsdeutschtum und

Das Salzmonopol steht seit jeher in sehr Die Klagen erstrecken sich aber auch auf das guter, freundschaftlicher Geschäfts­Industriesalz. Deffen Qualität ist so berbindung mit der einen oder der anderen schlecht, daß z. B. die Häuteindustrie damit nicht privatfapitalistischen arbeiten kann, aber auch die Textil-, Porzellan- lerfirma. Dies zeigt sich derzeit in der Weise, und chemische Industrie beklagen sich über die daß diese Firmen oftmals gewisse Salzsorten stoffliche Beschaffenheit des inländischen Salzes, wie Siedesal; in unbeschränktem Maße, int an welcher auch die sorgfältigste Behandlung nichts Sterblichen nicht oder nur unter großen Schmie­freien Sandel anbieten, die dent gewöhnlichen famen im Rangierbahnhofe in Wrschowit Das Salzmonopol, welches vom rigkeiten und Schikanen geliefert werden. bei Prag   16 Wagen ins Rollen und fuhren in Wenn also die Einfuhr deutschen Salzes we­der Station Nusle auf den Lastzug Nr. 1359 Finanzministerium verwaltet wird, macht auf. Durch den Anvrall entgleisten fünf sich aus dieser Klage nicht viel. Die Einfuhr von nigstens teilweise ermöglicht würde, wäre leicht Wagen, von denen vier bedeutend beschädigt fremden Salz ist gesperrt, es gibt somit feine anzunehmen, daß den privatkapitalistischen Firmen ein Einfuhrmonopol gegeben würde. So etwas Der Liebe Konsument muß ein Einfuhrmonopol gegeben würde. So etwas wurden. Der Signalbremser des Zuges war ja in der Nachkriegszeit einigemal der Fall, privaten Konsortium wurde nicht unterbrochen. Es wurde eine Unter- len, die einem und dem Konzern der Legiobank angehören, derartige Bevorzugung der Privatfirmen nicht tragung aus Berlin  , 504, Maria Stuart  " Trauerspiel von fuchung eingeleitet. Gleichfalls Dienstag nachts zerriz ein auf geliefert bekommt. In den Salzmühlen werden mehr bieten lassen. Damals haben diese privaten und Baubonion. 17.15: Die Entwidlung des Langes. 18: der Strecke der ehemaligen B. E. B. zwischen nur aus Erde bestehen, fallweise kommt ein Wag- en Zeiten der größten Not wurden die Kaufleute fonger. 17.45: Die Amling der Renation be bet oft Blöcke vermahlen, die ganz schwarz sind und Firmen nicht nur ungeheuere Verdienste unterhaltungskonzert. deutsche   Aultur. 20.05: Fauft. 22.30: Zanzmusit gehabt, sondern auch noch parteiisch verteilt, in rantfurt, 470. 15.30: Jugendftunde. 16.30: Drchefter Michelob und Trnowan bei Saaz   fahrender gon beffere Ware heraus, für den die Monopol- viel beffer beliefert, als die organisierten Konsu- Beitung. Lastzug. Beide Zugsteile fuhren weiter. Wäh- verwaltung aber noch höhere Preise verlangt, wie rend aber der erste Teil nit der Lokomotive die für das schwarze Salz. Vor einigen Monaten gleiche Geschwindigkeit beibehielt, blieb der zweite verfügte das Finanzministerium, daß erst auf je Zugsteil zurück und fuhr langsam nach. Auf drei Waggons des unappetitlichen Salzes ein der gegen Trnowan zu etwas abschüssigen Strecke Waggon befferen" Salzes geliefert wird. steigerte sich jedoch die Geschinindigkeit der nach­fahrenden Wagen, die schließlich mit voller Wucht auf den Stammzug auffuhren. Dabei wurden mehrere Waggons starf beschädigt, aus den Ge leifen geworfen und dadurch die doppelgleisige Strede verlegt. Der Personenverkehr konnte bis gegen 9 Uhr vormittags des gestrigen Tages nur durch Umsteigen aufrechterhalten werden. Der Sachschaden ist sehr groß. Ein Mann tes Zugsperfonals wurde bei dem Un­glück schwer verletzt.

Die nicht bezahlten Steuern gehen in die Milliarden! Laut Rechnungsabschluß des tsche cojlowakischen Kontrollamtes für das Jahr 1924

betrugen die Einkommensteuerreste: im Jahre 1919

1920

"

"

1921

11

1922

"

11

1923

"

PP

1924

" 1

577 Millionen

837

"

"

1347

"

"

1253

"

"

1794

17

"

2513

"

"

Alfo bis 1924 waren die Steuerrefte bereits auf 3 cicinbalb Milliarden Kronen

menten.

Sollte die Einfuhr deutschen Salzes derzeit nicht zu erzielen sein, so wird es Sache der Kon­sumentenvertreter im Parlament sein, energisch auf Ermäßigung der unerhört hohen Salzpreise hinzuwirken.

Eheberatung und Boltsgesundheit. 19.45: Stunde der 20.15: Gefellige Lieder bon Mozart. 21.15: Operettenabend. 22,15: Tanzmusik. Hamburg   392. 12.30: Mittagsfonzert. 14.05: Sauskonzert. 16.15: Kompofitionen

von d'Albert 17: Sanatee 18,15: Mufitalische Plaudereien. 19: Mutter und Säuglingsfuß. 19 30: Die Angst vor idlechtem weiter. 19.50: Wanderfunt. 20.15: Die verfuntene Glode", Märchen drama von Hartmann 22 30: Sanamuftr. seipsis 452, 16.30: Orcheſterfonaert. 19: Bon Wolfen­Tragern und Sendeantennen. 19.30: chre", Oper von Mascagni  . Der Bajazze Oper von Leon­

22

Sizilianische Bauern­

caballo. München  , 485. 13: Mittagsfongert. 16: Geschichte aus Schweden  , 16.30: Nachmittagstongert. 17 30: 8ünfte und Ronzert. Münster  , 410. 13.30: Aus beristischen Opern. 18: Schallplattentonzert. 20: Schachfunt. 20.30: Junge Dichter vor die Front. 21.45:

15.40: Rindernachmittag. Sandwerke. 19.15: Richtiges Sprechen. 20: Bbilbarmonisches Operettenfonaert.

Die Monopolverwaltung wird ausschließlich vom bureaukratischen, fiskalischen Ge­fichtspunkte geleitet und bemüht sich in keiner Weise, den berechtigten Wünschen der Konsumen­ten zu entsprechen. Nicht nur, daß schlechte Dua  - wendig, die Geschäftsgebarung des Es ist überhaupt dringend not lität geliefert wird, sind auch die Preise be Salzmonopols von Konsumvertre deutend höher als die des schönen, tadello- tern fontrollieren zu lassen, denn sen deutschen Salzes. der Absolutismus  , der sich dort breit macht, ist nach gerade unerträglich. Mit welchem Rechte hat die Monopolverwal­Eine Grabstätte aus dem V. Jahrhundert ent­tung vor wenigen Tagen die Preise für Sie- deckte der Gendarmeriewachtmeister J. Prchal unweit befalz um 50 Seller per Kilogramm ver- Unter den gefundenen Gegenständen ragt besonders der Gemeinde Klein- Nimtſchiz( Bezirk Nitolsburg). der Gemeinde Klein- Nimischis( Bezirk Nitolsburg). teuert? Welche Kalkulationsposten haben sich so ein aus 14 Teilen kunstvoll gearbeiteter Ramm her­sehr erhöht, oder will die Monopolverwaltung den Ruhnt der Preistreiberei den Zuckerfabriken bor, der, was Größe und Schönheit der Arbeit, to und anderen nicht allein lassen? Während der Preis dieser gereinigten Salzjorte, die nicht nur im Haushalte bevorzugt wurde, sondern für Flei­schereien, Butteveien etc. unbedingt notwendig ist, erhöht wurde, wurde zu gleicher Zeit der Preis für Zugustafelsalz um 50 eller er­mäßigt!

Die hochwertige deutsche   Ware würde annähernd 30 eller franto deutsch  - böhmische Grenze fosten, mit Zoll, Lizenzgebühr die bei der Einfuhr zu bezah len wäre, würde sich der Preis auf annähernd 92 Heller erhöhen. Für das inländische, schlechte, schmubige Sal; wird von der Salzmühle zirka 150 Heller per Kilogramm ab Olmük verlangt.

Es ist die höchste Zeit, daß auch in der Salz­bewirtschaftung ein moderner, demokratischer Zug unter Kontrolle der Konsumenten zum Durch

bruch kommt.

wie der Konservator des mähr. Landesmuseums in wie Konserviertheit anlangt, eine Besonnenheit ist, Brünn  , Herr J. 2. Červinka, feststellte. Da es sich um ein Gräberfeld aus der Zeit der Merowinger handeln dürfte, werden an der genannten Stelle weitere Grabungen unter der Leitung des mähr. Landesmuseums unternommen werden.

Mexikanischer Parlamentarismus. Sena­tor Charles Henshaw erschoß Dienstag abends den Senator Espinoza bei einer Revolverschießerei in der Wandel­halle des Senates. Senshaw selbst wurde lebensgefährlich verletzt.

Wenn man den teuern Bureautra­tenapparat in Betracht zieht und den Nu zen berücksichtigt, den die privattapi­talistischen Salzmühlen haben, sowie weiters bedenkt, daß die Salzgewinnung hierzu­lande trotzdem( oder weil) fich zwei Minist c- rien in dieser Tätigkeit teilen, ungemein aufgelaufen! Dazu kommt, daß auch die ent- unrationell arbeitet, ist der hohe Salzpreis fprechenden Gemeinde zuschläge zu diesen schließlich verständlich. Steuern nicht bezahlt wurden. Wer diese Steuern nicht bezahlte, ist nicht schwer zu er- unaufhalsamen Zusammenbruch steht.| besorgen. Bei manchen Bezirksgerichten ist bereits Die dramatische Vereinigung" der Betrüger. raten. Die Großkapitalisten, der Groß- Der Zusammenbruch erfolgt unter folgenden Be- eine Verschleppung der Gerichtsagenda eingetreten, Bariser Blätter melden, daß drei bereits vorbe grundbesit bewöhren so ihre staatserhal- gleitumständen: 2.5 Milliarden Schulden für eine Menge von Richtern verlangt einen Gesund strafte Betrüger, ein Tschechoslowate, namens iend: Kraft. Von Angestellten, Arbeitern, Be- nicht abgeführte Versicherungsbeiheitsurlaub, weil sie infolge Arbeitsüberhäufung Bičman, ein Belgier und ein Deutscher, amten und Kleingewerbetreibenden werden die träge an die Landesregierung, Fälschungen nervös geworden sind. Wenn nicht bald Abhilfe ge- einen Plan zur Herauslockung von Geld ausgedacht Steuern erbarmungslos eingetrieben, das Kapi- in den Büchern, unlautere Ausschmük- schaffen wird, droht eine Katastrophe.Wenigstens haben. Sie ließen 2000 Einladungen zu einem großen tal aber erfreut sich liebevollster Schonung! fung der Bilanz mit dem nicht vorhandenen spüren die Aemter die Wirkungen der Sprachen Balle, der sogenannten Dramatischen Vereinigung" Auch die deutschen Nationalsozialisten find Wert eines Rassengebäudes, 1.5 Milliarden rüd verordnungen am eigenen Beibe druden, welcher in einem der größten Pariser Ho gegen den Wohnungssozialismus. Zu unserem ständiger, uneinbringlicher Unter. Für ein Zimmer monatlich 400 K 3ins! fels, im Hotel Continental", am 26. November größten Erstaunen finden wir den hausbesitzer- nehmer beiträge für die versicherten Arbei Genosse A. S. schreibt uns: In Dewi stattfinden und mit einer Tombola von Gegen­freundlichen Bericht der Deutschen Presse" über ter und außerdem ein Defizit von 1.5 Mil befindet sich in der Nähe des Nationalberteidi ständen im Werte von etwa 25.000 Frant verbun­den Tetschner Wohnungsfürsorgetag mit einigen 21 Beamte der gungsministeriums ein neuer Häuserblod, dessen den sein sollte. Der Eintrittspreis für zwei Per­Streichnungen auch im Tag" nachgedruckt. Das Krankenkasse sind bereits aufs Pflaster Befiber der   Prager Architekt Krofta ist. fonen betrug 50 Frant. Auf dem Leim gingen ihnen Safenkreuzblatt plappert bedenkenlos die Lüge geflogen, viele Hunderte Einzahler kom- Welche horrenden Mietzinse die Parteien in ungefähr 500 Personen. Schließlich schöpfte der von der starken Ablehnung" nach, die der Vor- men um ihr Geld und ihre Rechte. Das diesen Häusern zu zahlen haben, darüber sei der Polizeiinspektor auf der Ostbahn, welchem die Be­trag des" Wiener Stadtbaudirektors Musil an ist das fozialpolitische Paradies, das den Arbeitern   Offentlichkeit folgendes bekanntgegeben: Ein trüger ebenfalls Eintrittskarten zum Kaufe an­geblich erfahren haben soll und übernimmt auch bevorstünde, wenn sie sich den frommen Christ- 3immer im Souterrain( Größe 4 mal 5 Meter) boten, Berdacht und verhaftete sie. Sie bekannten die Fabel, daß die tschechoslowakische Bauförde lichsozialen anvertrauen wollten! foftet monatlich 230 K, eines im dritten Stock ſich auch zu anderen strafbaren Handlungen. Herr Horpynka war auch dabei! Vor einigen 330 K und eines im Parterre( Größe 3 mal 6 rung mehr geleistet habe, als die Wohnbautätig Goldfunde in Karpathorußland. Aus Uzho­tod wird gemeldet: Bei der Gemeinde Her­feit der Gemeinde   Wien. Im blinden Haß gegen Tagen fand in   Budweis eine Kreistagung Mieter) gar 400 K. Dazu sei bemerkt, daß bei nuvce im Kreise Visnice wurde reich Gold t- die sozialdemokratisch verwaltete, zweitgrößte der Freien Organisation der Handels- und Ge- diesen Preisen die Gebühren für Reinigung, haltendes Gestein gefunden. Das Golbgeſtein liegt Siedlung des deutschen Sprachgebietes find sie werbetreibenden   in Südböhmen" statt. Erster Stiegenbeleuchtung, Hausschlüssel selbst mit den Tschechen und mit der schwarzen Punkt der Tagesordnung: Kraftvolle Abfeparat zu bezahlen sind. Außerdem gibt es bet auf der Erdoberfläche auf einem ziemlich ausge­dehnten Gebiete. Einige Kilogramnt dieses Ge­Internationale einig. Seil dem nationa- wehrkundgebung gegen das jetzige So- den Wohnungen weder einen Vorraum  , Bad, steines wurden einem Saboratorium überwiesen. Ten Sozialismus! Natürlich fehlte lia nicht einmal einen ellers und Es ist festgestellt worden, daß es sich um qualitativ auf dieser Tagung nicht der Vertreter der Deut- Bodenraum. Es muß festgestellt werden, sehr gutes Gold handelt und daß das Gestein sehr Die chriftlichsoziale Lotterwirtschaft ist dieser schen Nationalpartei, die auch wußte, daß die hier angeführten Mietzinse so hoch sind, biel Gold enthält. Das Gebiet wird jetzt bewacht, Tage durch einen neuen Fall erhärtet worden. Der Ort der Handlung liegt wieder in Desterreich, mer für solche Abwehr sich besonders eignet: der wie sie in anderen Neubauten   in Prag bisher es mitrben Probebohrungen vorgenommen. wo die christlichiozialen Regierer Gelegenheit abgeordnete Professor Horpynta nicht festgestellt werden konnten. Das Charakte

liarden Kronen.

zialversicherungsset".

usiv. noch

Ein 12jähriger Knabe erschießt seinen 15jährigen

haben, ihre politischen und moralischen Fähig hatte sich   von Prag   nach Budweis bemüht, um ristischeste ist wohl auch die Art, wie Architekt Bruder. Vor einigen Tagen ereignete sich beint feifen voll auswirken zu lassen.( In der Tschecho- für eine Philippita gegen die Sozial Strofta die Mietverträge abschließt. Wahrschein- Wirtschaftsbesißer B. in Stiern bei Schlaggen flowakei hat es den deutschen Christlichsozialen fantmelten Greisler, Spießer, Hausbesitzer und bei Gericht besprochen werden könnten, wird in Landwirtes, der mit Rübenpuzen beschäftigt war, flowclei hat es den deutschen Chriftichsozialen persicherung den großen Beifall" der verlich wissend, daß seine Wietzinse auch einmal walb ein schwerer Fall. Der 12jährige Sohn des feit 1918 an der entsprechenden Gelegenheit ge­mangelt, aber sie werden wohl das Verjämte nach- Selchermeister zu finden. Ein prachtvoller Ange- seinen Verträgen die Sälfte des Gesamtbetrages geriet mit seinem 15jährigen Bruder in beftiger: zuholen trachten!) Alio in der grünen Steiermark ſtellten- und Beamtenvertreter, dieser Sorpynka! als Mietzins, und die übrige Summe als Bau- Streit, der seinen Fortgang in der Wohnstube nahm.. ist wieder eine christlichsozial  - deutsche Gründung Sprachenverordnung und Richtermangel. Wie beitrag bezeichnet. Mag diese Vorsich: es Dabei ergriff der Zwölffährige die im Nebenzimmer zusammengebrochen. Diesmal handelt es sich um mehrere tschechische Blätter berichten, hat die Anwen- wirklich ermöglichen, den Waschen des Gesetzes befindliche, unglüdlicherweise geladene Flinte, und ein Krankenversicherungsinstitut, die Grazer dung der Durchführungsverordnungen zum Sprachen zu entgehen, wahr ist und bleibt das eine doch: brüdte fie gegen den 15jähriger Bruder ab, den die Gewerbliche Krantentasse", ein gejeb zu einem fühlbaren Richtermangel geführt. daß sich hier die bürgerliche Profitgier in unver- Ladung direkt in den Kopf traf. Er war jojori tot. Schwindelunternehmen ärgster Sorte, das nun Die Agenda bei den Gerichten ist dadurch gewachsen, schämter Weise offenbart und die christlichsoziale Sein eben anwesendes Geschwisterkind aus Töppe­nach der Aussage des behördlich eingesetzten vielfach müssen sich die Richter, insbesondere bei grund Verteidigung der Hausherrn einmal scharf ins les, ein Bürgerschüler, wurde von dem Schusse im christlich sozialen Direktors Zoidl vor dem bücherlichen Eintragungen, die Uebersetzungen felbst rechte Sicht gerückt wird. Gesichte gestreift.