Mittwoch, 1. Dezember 1926.

Ein„ christlichsozialer Sieg". Die

Deutsche Presse", das Hauptor

gan der Christlichsozialen, brachte Dienstag auf der ersten Seite, groß aufgemacht, das Wahler­gebnis von Weipert , das schon im schreienden

Abschied von Johann Frömel.

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Erhebende Balabanoff- Versammlung in Karlsbad . An 3000 Zuhörer.

Viele hundert Arbeiter und Arbeiterinnen] mens, des Vorstandes und Ueberma- Karlsbad, 30. November.( Eigenbericht.) Eitel als ein„ chriftlichsozialer Sieg" waren Dienstag vormittag nach Teplitz gekom- hungsausschusses, der Herren Aerzte, der Unter einer beispiellosen Beteiligung der Arbeiter­bezeichnet wurde. Diese Siegmeldung beruft sich men, um noch einmal ihren lieben Freund Beamten der Bezirkskrankenversicherungsanstalt schaft ging heute die Balabanoff- Versamm­auf die Tatsache, daß die Christlichsozialen in drömel zu sehen. Im Hausflur des Hauses der Teplit Schönau, des Vorstandes der Ortslung der sozialdemokratischen Partei des Karls­Weipert bei den Gemeindewahlen im Jahre 1922 Bezirkskrankenversicherungsanstalt, in dem Hause, gruppe Teplit- Schönau, des Landes- bader Bezirkes vor sich. An 3000 Menschen stan­nur 1389 Stimmen und neun Mandate, diesmal in dem Frömel so viele Jahre gearbeitet, war der hilfsvereines für Tuberkulose, und der den buchstäblich aneinandergepreßt im Saale des aber 1774 Stimmen und elf Wiandate erzielten. tote Führer aufgebahrt. Arbeiterordner hielten Ortsgruppe der Gesellschaft zur Be- Schüßenhauses, in den Logen und auf den Gale­Dieser Erfolg ist nun allerdings feststehend. Die die Ehrenwache. In ehrfürchtigem Schweigen be- fämpfung der Geschlechtskrankheiten, rien. Die Worte der Genessin Balabanoff zünde­„ Deutsche Presse" unterschlägt aber vollkommen trachteten die Genossen und Genoſſinnen, denen sage ich dir nochmals tausend Dank für deine geleiten, ergriffen, erschütterten. Oft mußte sie mi­das Ergebnis der Parlamentswahlen von 1925, Frömel Freund und Berater war, das liebe Aut- stete Arbeit. Dein Andenken wird uns unauslöschlich nutenlang die Rede unterbrechen, um das Ab­die doch als letzter voraufgegangener Wahlgang der Andrang in den Mittagsstunden, da die Ar­lizz des Toten. Besonders start war naturgemäß bleiben. flauen des Sturmes abzuwarten, der den Saal in erster Linie zum Vergleich herangezogen werbeiter aus den Betrieben famen. Der Zustrom Kremser sprach für das Pensionsinstitut der Kran- worten Matteottis an das Proletariat ihre Nach den Abschiedsworten des Genossen durchbrauste, und als sie dann mit den Mahn­den müssen. Und da ergibt sich nun, daß die Christlichsozialen allerdings von 1922 bis 1925 in balten wollten, währte bis zu der Stunde, da die kenkassenangestellten, Prag , derer, die nochmals stille Zwiesprache mit Frömel Rede schloß, da wollte der Beifall kein Ende Weipert von 1389 auf 1863 Stimmen gestiegen, Beichenfeierlichkeiten begannen. nehmen. Abg. Genosse Hampel bon 1925 bis 1926 aber auf 1774 In kraftvollen Worten begründete sodann Stimmen gesunken sind, obwohl am letz­Vor dem Trauerhause. zuerst in tschechischer, dann in deutscher Sprache: Abgeordneter Genosse de Witte eine Entschlie­ten Sonntag insgesamt 621 giltige Stim­Geehrte Freunde und Trauergäste! Das Ben kung, die unter tosender Zustimmung zum Be men mehr abgegeben wurden als am 15. No- Wagen gehoben war, trug ein Bläserchor unter Brüs a und mich, heute von seinem langjährigen noffe ein mit Dank und Kampfesworten die Nachdem der Sarg geschlossen und in den fionsinstitut betraute seinen Vorsitzenden, Herrn 3. schluß erhoben wurde, worauf der Vorsitzende Ge vember 1925. In Wirklichkeit haben also die Leihung des Genossen Weichert den„ Pilger- Mitgliede und verdienstvollen Funktionär Abschied Bersammlung schlok, die sich zu einem Ereignis Christlichsozialen seit den letzten Bariamentswah- chor" aus„ Tannhäuser " vor, dann fangen die zu nehmen. Die breite Deffentlichkeit, insbesondere von unerwarteter Bucht gestaltet hatte. len eine sehr empfindliche Einbuße an Stimmen Arbeitersänger den Schottischen Bardenchor" aber die Arbeiterschaft und der Sozialismus, traueri occoncoco000 zu verzeichnen, während Sozialdemokraten und und dann setzte sich der Leichenzug, an dessen am Sarge seines opferfreudigen Kämpfers, der unter die großen Tugenden, die mannigfaltigen Kräfte, die Kommunisten einen erheblichen Fortschritt buchen Spitze die Mitglieder des Arbeiterturnvereines den schwersten Bedingungen und mit Opfermut für im Proletariat leben, verkörpert. Seliger der Er­fönnen. Aber auch das unterschlägt das fromne, Ferdinand Lassalle " marschierten, in Bewegung. die Sache der Kleinen und Unterdrückten arbeitete. weder und große Politiker, Cermak der geniale Or christliche Blatt seinen Lesern und hat noch die Stirn, absolut von einem Siege der Chriftlichso- römel war, wie viele ihn geliebt, das zeigte die gleichzeitig mit der großen Arbeiterfamilie, unseren der Arbeiterversicherung. Euer Werk kann nicht Wie groß die Popularität des Genossen Für das Justitut, das wir vertreten, brüden wir, ganisator, du der Sozialpolitiker und Wegbereiter zialen zu sprechen! Das glauben wir feststellen zu überaus starte Teilnahme von Angehörigen aller Schmerz und unsere Trauer über das Hinscheiden untergehen. Das Wert eines so großen Menschen, müffen, um die Oeffentlichkeit auf die chriftlichso- Bevölkerungsschichten, vor allem natürlich der eines solch guten und verdienstvollen Mannes, sowie wie du es warst, lebt in den kommenden Geschlechtern zialen Partei und Pressemethoden aufmerksam Arbeiter, und das dichte Spalier in allen Straßen, langjährigen Funktionärs unseres Institutes aus. fort. Dein gutes Herz schlägt weiter, dort, wo das durch die sich der Trauerzug bewegte, das fah Sein fonziliantes Wesen, seine Güte, Toleranz und Herz der Arbeit schlägt, in den Fabriken und Betrie wman erst so reich Fürsorge wirkten bei allen Aufgaben besonders mit, ben. Und dein Wille lebt fort in uns, in deinen die er gewissenhaft vertrat.

zu machen.

sert.

Rundfunk für Alle!

Programm für morgen, Donnerstag. Brag, 349, 10: Soulrundsunt. 10.20: Musit. 10.40: Regitationen aus tschechischen Schriftstellern. 11: Mittagston licher Rundfunk. 14: Börsennachrichten. 16.30: Nachmittags 12: Beitsignal, Breffenachrichten und landwirtschaft. fonzert. 1. Gut: Quartett b- dur, 2. Nobaf: Sabierquintett. 17.30: Börsennachrichten und Hopfenmarktpreise. 18: Deut fe Sendung, Landeskonservator Dozent Dr. Karl Kühn, Brag: Rathäuser und Kirchenbau in der Tschechoslowakei . 18.15: Landwirtschaftlicher Rundfunk, 18.30: Rinderſtünd chen, 18.45: Bortrag. Tschechische Mufit der Gegenwart. 19: Bortrag: Ueber die Sozialversicherung. 19.15: Französischer Sprachfurs. 20: Wettervorausfage. 20.02: Drhefterfonaert. 1. Strauß: Ouverture Fledermaus". 2. Weber: Aufforde Nußinader". rung zum Zang. 3. Tschaifomffif: Suite aus 4. Rimsrij- Korfafow: Capriccio espagnol. 5. Dvorak : Swei Seitfignal. 21.15 Reproduzierte Tanamufit. 22: Beste Nach richten des Freßbüros, Uebersicht der Tagesereignisse, Sport

Balzer. 6. Rebbal: Ouverture „ Die lensche Barbara 21:

und Theaternachrichten.

Brünn , 441. 10: Vortrag: Der Sport in amerikanischen Schulen, 10.20: Konzert. L Fibich: 3weiter Gaß aus dem

Ebangelimann. 4. Grünfeld: Nomanze. 5. Strauß:„ Der Ro fenfabalier". Bring Eugen. Die Uhr. 3. Bach: Air. Haydn : Menuett

6. Strauß: 3wei Lieder. Seitzeichen, Pressenachrichten. Breßburg, 300.

Theoric. Märchen zum Märchen. 3. Dvořal: Slawischer Tanz Nr. 2

Tanz.

Dramatischer Abend.

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12.25:

21:

auf dem Schloßploze, wo sich eine gewaltige Menschenmasse um den Leichenwagen scharte.

Nun mußte Abschied genommen i den. Nun, da Genosse Kremser an das Rednerpult für seine Freundschaft, für seine unwergleichliche trat, um als erster dem Freunde für seine Liebe, Arbeit zu danken, mun packte alle der Schmerz, men wurden die Augen wurden die Augen feucht, durchbrach Mit tiefer Rührung Schlachzen die Stille. kämpfend, sprach

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Genosse Kremjer: Ein neuer schwerer Verlust hat uns getroffen: Johann Fromel ist von uns geschieden. Ein treues Herz hat aufgehört zu schlagen. von besonderer Güte, erfüllt nur von dem Bestreben, der leidenden Menschheit zu helfen. Als Sohn armer

Ein Mensch

Seine Arbeit und sein Werk werden deshalb in dankbarer Erinnerung bleiben und wir sprechen ihm in diesem Augenblide des schmerzlichen Scheidens unseren aufrichtigsten Dank aus.

Im Auftrage sämtlicher proletarischen Orga­nisationen sprach sodann

gewesen,

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das

Mitarbeitern, die in dieser Stunde des Abschieds an deinem Sarge geloben, zu arbeiten wie du, zu kämp­fen, Sturm zu laufen wider die barbarischen kapita­listische Gesellschaft, damit eine Welt erstehe, wie dn fie erträumt, eine Welt der Brüderlichkeit, der Liebe und der Güte!

Ausklang.

Als die letzten Worte verklungen waren, san­gen die Arbeiterfänger, letten Gruß entbietend dem toten Förderer und Freunde, das Lied ,, Ein Sohn des Volkes wollt er sein und bleiben!" die Bläser fielen ein, grüßend fenkte sich die Fahne des Turnvereines, Stille lagerte sich über den weiten Plaz und der Wagen, der den Leib unseres lieben Toten barg, trug ihn fort nach Brüg, wo er heute Mittwoch eingeäschert wird. Nun haben wir Abschied genommen von einem der treuesten Freunde. Nun gilt es, allen Schmerz zu überwinden und uns zu sammeln zu neuer Arbeit, zu neuem Kampf!

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für

Genosse Hofbauer: Geehrte Trauergemeinde! Genossen und Genossinnen! Stünden an diesem Sarge alle, denen Johann Frömel seine immer hilfsbereite Hand stützend ge­reicht, denen er Trost gespendet oder seinen wert­vollen Rat geschenkt hat, wären hier alle versam melt, denen er Helfer, Förderer, denen er Freund es wäre ein unübersehbares Heer! Denn Mavieririo. 2. Aschaikowitii: Arien aus Eugen Onegin und Eltern hat er schon in seiner Jugend die Not und die Gebeugten aufzurichten, den Leidenden zu helfen, Bildame. 3. Arensty: Wiegenlied. 10.40: Kinder". 14.30: Brager Effertenbörse, Wetter, Bresse, Sport- und Theater das Elend der arbeitenden Menschen kennen gelernt. Schmerzen zu lindern und Wunder zu heilen, nachrichten. 16: Nachmittagstonzert. 1. Leoncaballe: Romanze. Seine Heimat war Nordmähren , das Gebiet des war der Inhalt, das war der Sinn dieses edlen Le­2. Becce : Legende d'amour. 3. Schütt:„ La bien aimées". An den Trauerfeierlichkeiten beteiligten sich 4. Audran: Buppe. 5. Rebner: Frauenirene. 17.40: Frauen armen Hauswebers. Bald mußte er sich sein Brot bens, das ein jäher Tod ausgelöscht hat. Nur ein mschau: 18: Beitzeichen. selbst verdienen. Im harten Stampfe ums Dasein wahrhaft guter, nur ein von Güte erfül I- neben zahlreichen persönlichen Freunden des Ver­Aus der Geschichte der Trachten. Landwirtschaftsfunt: Schädlinge. 18.20: Vortrag: Gesundes storbenen folgende Körperschaften und Abordnun­Bohnen. 19:" Deuifer Abend. 1. Kreuger: Duber- lernte er immer mehr und mehr die Not der armen ter Mensch ist so grenzenloser Hingabe fähig, ture Nachtlager von Granada. 2. Wagner: Nienai. 3. Rienal: Menschen kennen und so war er stets bereit von und Johann Frömel war ein so großer Mensch, groß gen: Der Vorstand, Ueberwachungsausschuß und Angestellten der Bezirkstranten­mojer. 20.35: Stonzert. 1. Bligner: Conate e- moll. 2. Loewe : bedürftigen und Leidenden zu helfen. war, sich ganz, selbst unter Ueberwindung schlimm versicherungsanstalt Teplib, 20: Sörfpiel. Die Verfucherin", Lustspiel von seinen frühesten Jugendjahren an allen Silfs- durch seine Liebe und durch seine Güte, daß er fähig Dic 4. Schubert: Ihr Bild. Am Meer. Der Wanderer. 5. Schu Im Jahre 1898 wurde er als Leiter zur Bezirksfran- fter förperlicher Beschwerden, der Gemeinschaft hin den Reichsverband der deutschen Krankenkassen, zugeben, ihr Zeit und Kraft, sein reiches Kreisl, der Unterverband der nordwest­10: Reisebeschreibung. 10.20: Konserter ununterbrochen an dieser Anstalt zu ihrem Wohle als Köstlichstes sein Herz zu schenken! Ein so gearteter Mensch muß Sozialist böhmischen deutschen Krankenkassen, der Bezirks­1. Dborat: Sumoreste. 2. Boldi: Sigeunermelodie. 10.40: und dem Wohle ihrer Mitglieder gewirkt. Mit Seli­Rezitation aus den Werken slowakischer Dichter. 18.45: Ber 16.45 Berger gemeinsam hat er trok vieler Anfeindungen mit sein. Denn der Wille, allen Leidenden zu helfen, verein Teplitz der Aerzte, für das Pensions­mendung Leuchtgafes int Haushalt. 17.15: Der Bau von Empfangsstationen. 17.30: aller Kraft an dem Ausbau dieses sozialen Institu- zerbricht an dem Widersinn der kapitalistischen Ge- institut der Krankenkassenangestellten Abgeordne Rongert. 1. Ibomas: Mignon. Onverture. 2. Rebbal: Bom tes gearbeitet. Sein und Seligers größtes Verdienst sellschaft, er muß darum wachsen zu revolutionärem ter Hampel, ferner die Genossen Nosfet und 4. Záznička: Glomalife Lieder, Baldieufel: G6 lebe der war es, daß die Bezirkskrankenkasse Teplit als die Neugestaltungswollen. Wer der Menschheit helfen Gruscha , sämtliche Krantenlassen des 6. Rebner: Eudan. 7. Eilenberg: Fahnen voran, nordwestböhmischen Unterverbandes, der Eger 19: Uebertragung aus dem Kino Redonte. Breffenasrichten. erfte im alten Desterreich die Familienver- will, muß Sozialist sein! Budapest , Früh schon hat Johann Frömel die erhabene länder Unterverband, der Parteis 556. 11: Bitberkonzert Bortrag ſicherung einführte. Mit eiserner Zähigkeit und Gyarmathy. 16.15: Modenachrichten. 17.02 Orchester konsert. Ausdauer haben Seliger und Frömel trotz aller Wi Größe der Lehren des Marxismus erkannt, der borstand der deutschen sozialdemokratischen Ar­18.15: Biterarischer Vortrag. 18.45: Künstlerabend. 20.20: Stammermufit. Daventry , 1600. 12: Quartett und Gefang. derstände an dem Werke weitergearbeitet, ihrem Bei Jüngling schon wurde ergriffen von der beiterpartei, der Klub der Abgeordneten 14: Schallplattenkonzert. 16: Gottesdienst. 17.15: Seefonsert. Spiel folgten, auch die anderen Krankenkassen mit menschheitsverbindenden Idee des und Senatoren, für die sozialdemokratische 19: Tanamufit. 20.30: Musikalisches Zwischenspiel Bunter Abend. 23.15: Bortrag der Einführung der Familienversicherung. Unser Klassentampfes, bon flammender Begeisterung Reichstagsfraktion Deutschlands Genosse Stüd­21.20: Frischer Abend. Ramfah MacDonald. 23.30: Tanzmusit. Rom , 423. 21: 17. 11: Bormittagsmufit. Frömel war immer bestrebt, jene Anstalt, der er für die große geschichtliche Aufgabe des Proletariats en, für den Parteivorstand der tschechischen So­16.15: Nachmittagstonzert, 18: Winter in Defterreich. 18.30: als leitender Beamter vorstand, so auszubauen, daß erfaßt. Der Proletariersohn, aufgewachsen zialdemokraten und der Bezirkskrankenkassa Prag Borauf Menschen stolz find. 19: Eeteriorapparate. 18.30: dadurch der leidenden Menschheit immer mehr und inmitten des unsagbaren Elends der nordmährischen Genosse A str, die Kreisvertretung Tep Englifch. 20.05: Ingeborg". Komödie von Gö Zürich, mehr geholfen werden konnte. So, wie er hier Textilarbeiter, trat in die damals noch schwachen lib- Stadt, sämtliche Bezirksverwaltun 500, 17.30: Kinderstunde. 20. Wie 23 euch gefällt wirfte, so betätigte er sich mit demselben Fleiße und Reihen der Sozialdemokratic. Und treu der gen des Kreises Teplitz Saaz, der Borstand und derselben Ausdauer an dem Ausbau der Organisa- Klasse, aus der er hervorgegangen, war er bis zu Aufsichtsrat der Konsumbereine Teplits, Organisa- klasse, er zu tion der Krankenkassen, sowohl in der Reichstommis seinem letzten Atemzuge! Und wenige haben so viel Bilin und Komotau , die reisvertretung der tschechischen Saushaltes. 15: Das Schularziwejen in Deutschland . 15.30: fion im alten Desterreich als auch später, im Ver- für ihre Klasse getan wie er! Der junge Frōmel Führung durch Fachschulen. 16.20: Der Sternbimmel im bande der deutschen Krankenkassen die war Agitator und Organisator, war Weder und Dezember. 17: Die Wandlung der Ertitanfage. 18: Die Be beutung der Bifcherei für die Zandwirtibait. 18.30: Gottes Staates. Tätigen Anteil nahm er an den Arbei- Werber und Sammler der proletari fried Steller. 19: Ebanisch. 19.30: Peetbobens Trio. 20.30: ten des Unterverbandes Nordwestböhmen ichen Kräfte. Der reife Mann wurde von den Uebertragung von Leipzig , 357. Maschine und Menfch. 16.30: Nachmittagskonzert. 20: Broduktiv oder unproduktiv. er sich als eine besondere Aufgabe gestellt, allen jenen rer Krankenkasse gerufen, aber auch hier hat er Bergarbeiter Gen. Pohl und Gen. Jarolim, Berlin , 484. 16: Auf fürmischer Ueberfahrt in der Ditfee. deutscher Krankenkassen. In den letzten Jahren hat Teplitzer Vertrauensleuten zur Reorganisation unse­20.30: Frant- Abend. 21.15: Loelv- Abend. 22.30: Tang Die Frau in Japan 17.50: Flöte und Oboe. 18.55: Gin fen und seine ganze Kraft zur Verfügung zu stellen, die wahrlich allein schon eines Menschen ganze Straft lichen Arbeiter, der Zentralverband der An= Breslau , 323. 15.50: Aus modernen Obern. 17.15: Menschen, die an der Tuberkulose erkrankten, zu hel- nicht mit der Erfüllung seiner Berufspflicht begnugt, der Verband der land- und Forstwirtschaft führung in die bildende Kunst. 19.25: Die Riefen der Vor­der Sozialdemokrat Frömel mußte sich 294 20: Bollstümliches Konzert. 20.30: Jebem das Seine, um diese Krankheit energisch bekämpfen zu können. erforderte, Als Kreisbertran­22.15: Kanamufif. gestellten, der Internationale Meta II­16.30: Konserlioniser. 17.45: Die Kultur der Renaissance. Hilfsvereines für Zungenfürsorge war er unermüdensmann hat er lange Zeit die Kämpfe des nord- la sarbeiter, Verband der Keramar= Frankfurt , 429. 15.30: Jugendstunde. Als Obmann der Ortsgruppe Teplitz- Schönau des auch politisch betätigen. arbeiterverband, Zentralverband der 19.15: Altgermanischer Zauberglaube. 19.45: Stunde ber velouartett lich tätig, diese Institution auszubauen, die Fürsor westböhmischen Proletariats geführt, am Aufbau der beiter, Verband der Kleinbauern, Union Beitung. 20.15: Kammermusik. Brahm3: Streichquartett a- moll. Schumann: Streichquartett f- bur. 21.15: Busch- Abend. 22.15: Tanzmust. Hamburg , 395. 12.30: Mittagskonzert. gestelle zu fördern, um so den armen, fiechen Men- Genossenschaft und der Gewerkschaften mitgearbeitet, der Textilarbeiter, die Redaktion des„ SD= Ebenso betätigte er als Vertrauensmann unserer Partet 14.05: Saustonzert. 16.15: Stammerfonzert 17: Manbolinenfchen Hilfe leisten zu können. Zonzert. 18: Mufifalifche Blandereien. 18.50: Fürfor fene sich und war ein warmer Befürworter in der Be in Teplit viele, viele Jahre lang gewirkt, in der ialdemokrat", die Redaktion und Verwal­toeibliche Strafgefangene. Behr wollt", girlsjugendfürsorge, um auch hier armen, hilfsbedürf- Gemeindestube lug und tapfer die Intereffen Metallarbeiter" und des Severočesty tung der Freiheit", des Internationalen Rabrung? 19.40: Wanderfunt. 20.30: Ruftfpiel von Shakespeare . Tangmufit. o, es ist gar nicht möglich, Delnik", der„ Volkszeitung"; die Gre= Balladen ballplattenfor. 15: Belipoliflicher Monatsbericht alle in Johann Frömel einen guten Freund und in diesem Augenblick schmerzlicher Rückschau zu mialtrantentrantentassen Teplit, die 12.15: Schallplattenfonzert. 16.30: Nachmittagskonzert. 18.15: tigen Kindern Hilfe zu leisten. So verlieren wir der Arbeiter vertreten, Bach Stonzert 16: 3itbertongert, 17: Divertimenti bon mo Mitarbeiter; die kranten und hilfsbedürftigen sagen, was Genosse Frömel, der in Wahrheit unser Kreisgewertschaftskommissionenvon einen jederzeit bereiten Helfer und Be- aller Freund war, für ſeine Klasse und für die Dr Die Beamten der Bezirkskrankenversiche ganisation seiner Klasse, was er für die Sozialdemo- Kreisgewerkschaftskommission Teplitz . das Be­rungsanstalt einen treuen Kameraden, einen kratie und die ihr geistig verbundenen Bewegungen irtsgewertschaftstartell Teplitz , der geleistet hat! sozialistische Jugendverband, der Rad= Befriedigung italienischer Kolonial- suten Borgefesten. Dank! Tausend Dant dir, lieber Frömel für Nun, da wir Abschied nehmen müssen von dic, fahrerbund, die Kreis- und Bezirksleitungen deine große Lebensarbeit, aber auch tausend Dank lieber Freund, lieber Kamerad, nun erst fönnen wir des Arbeiterturnerbundes. Für die Der für deine Liebe, mit der dit uns allen aus dem rei dir Dank jagen für deinen Kampf, für Stadtgemeinde Teplitz in Vertretung des Bürger­Bariser Korrespondent des„ Secolo" schreibt zur chen Born deines Herzens überschüttet haft. Wir deine Arbeit, für deine Freundschaft meisters Genosse Russy, für die Stadtgemeinde Frage eines Stolonialmandates für Italien , daß werden uns mit jener Begeisterung und Leidenschaft, und für deine Güte. Der Parteivor Turn Bürgermeister Staiser, sämtliche um­in den Verhandlungen der letzten Tage eine wie du, dem Berke, der sozialen Fürsorge zum Wohl stand der deutschen sozialdemokrati- liegenden Gemeinden, die Bezirksverwaltungs für ein lebereinkommen gefunden der leidenden Menschheit hingeben. Dein Beispiel chen Arbeiterpartei, die 2otalorgani fommissionen Teplit, Dux, Bilin , der Lokalaus­wurde. Nach dieser würde England Italien eine foll uns immer erfüllen mit neuem Mut und neuerfation Teplis, die Teplizer Bezirts schuß von Teplit, die Arbeitergesangber­Durch deinen Fleiß und deine Arbeit organisation und die Teplitzer Kreisorge eine des Bezirkes Teplitz , sämtliche Lokal­an Renia angrenzende Kolonie abtreten und Jta- Bubersicht. lien und Frankreich würden sich dahin einigen, hast du dir ein undergängliches Denkmal in den Hernisation der Partei, die Genossenschaft organisationen des Teplitzer Bezirkes und daß die italienischen Staatsangehörigen in Tunis gen der leidenden Menschheit gesetzt. Im Namen und die Gewerkschaften danken dit dafür, daß einige Lokalorganisationen aus Nachbarbezirken. der Reichsverbandes behalten des italienische Staatsbürgerschaft deutschen du dich ihnen so ganz geschenkt hast, danken dir dafür, Der Turnverein Teplit forporativ, sowie fönnen.( Stenia ist eine Provinz im Britisch- Krantentassen, des Unterverbandes daß du ihnen Wegbereiter warst. Du hast in Ge- zahlreiche Turnvereine des Tepliker Bezirkes und deutscher Krankenkassen Nordwest böhmeinschaft mit deinen Freunden Seliger und Cermat viele andere Vereine und Abordnungen. ostafrikanischen Protektorat.)

Deutschland .

Rönigswusterbaujen,

mufit.

1300.

Typifierung des 14.30:

19.15: Woburch berdirbt unsere

München , 536.

Münster , 242. 13.30:

30: Philharmonisches Konzert. Broblem der Fettfucht. 20: Schachfunt. 20.30: Zitherkonzert. rater. 21.50: Neue Rebuen und Operetten.

Mailand ,

Formel

die

müniche.

30. November.( SDA.)

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Sozialdemokratie, die Kreisorganisationen Aussig , Bodenbach , die Kreisorganisation Aussig der tschechischen Sozialdemokratie, der Turner bund, für die Zentralgewerkschaftskommission Genosse Abgeordneter Pohl, für die Union der

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