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Der Film.

in zweiter Bintie dankt man die Wiedergeburt der ,, Ruinen von Athen" der initiativen Wiener Uni­bersal Edition, die diese vollständige

Akademiedirektor Romeo

Die fünfte Avenue. Ein Producers Distri buting- Erzeugnis, mit fitschigent, recht amerikani­schen Vorwurf von einem Millionär( Allan For v23), der endlich doch das arme Mädchen( Mar­ guerite de la Motte ) heiratet. Dieses Thema ist anscheinend unerschöpflich und wird immer wieder in einer etwas anderen Form gebracht. Das muß natürlich seinen Grund haben: und dieser Grund ist der seichte Publikumsgeschmad, dem gerade ähnliche Kunstverfe"( sei es nun als Buch oder Bühnenstüd oder Film) am besten gefallen. Es ist unrichtig, die Amerikaner dafür verantwortlich machen zu wollen. Die Kunst ist heute leider mehr denn je eine rein geschäftliche Angelegenheit und der Film hat in dieser Hinsicht gewiß ein Primat. Die Amerikaner find tüchtige Geschäftsleute und wissen jehr gut, was der Allgemeinheit gut gefällt: deshalb verfertigen sie ferienweise ähnliche Stücke, die zwar arit Runst sehr wenig zu tun haben, aber ihr gutes jina"( 22-2).

Geschäft erzielen, was ja für die Erzeuger die Haupt­sache ist. Der Erzeuger verdient, der Verleiher und der Kinobesizer ebenfalls, der normale Zuschauer kommt boll auf seine Rechnung. Solange die Film erzeugung eine Sache des Kapitalismus sein und rung oder gar Besserung zu erwarten. Von dem Idealzustand, daß die Kunst und daher auch der Filmt eine ernste Angelegenheit sein soll, die zur Er­bauung, Erziehung und Verinnerlichung anregt, sind wir leider sehr weit entfernt.

-d.

Turnen und Sport.

Mittwoch, 1. Dezember 1926.

repräsentieren, toas ihnen nicht zusteht: den Sport der Massen, den sie nicht pflegen und auch nicht er­halten Bönnen. Wie lange wird es noch dauern, his dies alles die Arbeiter eingesehen und begriffen haben,

daß ihr Plat nur in der ficien Sportbewegung der flassenbewußten Arbeiterschaft sein tann!

enausgabe des Werkes veranstaltete. Unter Die gründende Generalversammlung des den bei dem Konzerte mitwirkenden Solisten zeich- österreichischen Arbeiter- Fußballverbandes, über nete sich vor allem die junge, aus der Schule die wir gestern berichteten, fand Samstag in Wien statt. Durch ein Versehen in der Druk Fintes stannende, ferei unterblieb diese Anführung. grundmusikalische Pianistin Frieda Schwarz Deutscher Arbeiter- Turnverein Prag. Der erste Der Prager Sparta scheint die Amerikafahrt und die Mitglieder des Deutschen Theaters Theo ermann, Klara Kwartin und Friedrich Turnabend am vergangenen Montag wies einen auch nicht gut befommen zu sein. Ein Spieler blieb ölzlin aus. Der Besuch des Konzertes war glänzenden Besuch auf. Es waren an sechzig aftive gleich drüben, weitere zwei verlassen diese Woche die wider Erwarten gut, was beweist, daß wirklichen Turner und Turnerinnen erschienen, so daß sich das Sparta , um in Dollarien glücklich zu werden und Musikfesten auch entsprechend zahlreiche und inter - provisorische Turnlokal bald als zu flein erwies. Die daß noch einige jich mit demselben Gedanken tragen, unter der Leitung des Turnwartes, Genossea e II- ist feststehende Tatsache Zu allem formt die für effierte Muffgäste beschieden sind. mich, und der Vorturnerin, Genossin Beltsch, uns unkontrollierbare Nachricht, daß das finanzielle Enrico Campaiola, ein italienischer Biolinbir- vorgenommenen Anfangsübungen wurden mit Ergebnis sehr mager ausgefallen sein soll. Der sport­moje, veranstaltet am 3. Dezember im Smetanajaal Freude und Begeisterung ausgeführt. Es war ein liche Erfolg ist aber gerade auch kein imposanter. verheizungsboller Beginn! Wenn die Liebe zur Man weiß ja, daß die Prager Sparta leine Mann­ein Konzert. Karten bei Wetzler. Turnjache weiter lebendig bleibt und die Anfangs schaft mit Glaceehandschuhen ist, aber man meig Mittwoch, 7% Uhr:„ Die Braut von Melben werden, so können wir der Zukunft des Ver- ten. Und so kam es in ein paar Spielen zu großen schwierigkeiten mit Geduld und Ausdauer überwun- auch, daß die Amerikaner nicht alles ruhig einsted­studiert: Der Mantel"," Schwester Ange- Die nächste Sorge der Vereinsleitung wird die uns nicht weiter. Zur Illuſtration dessen wollen wir eines: arit den größten Hoffnungen entgegensehen. Krawallen. Wer der schuldige Teil war, interessiert lica",„ Gianni Schicchi "( 23-3). Freitag, Sicherung ausreichender Turnräume aber anführen, daß der Sparta Fullback Berner qus 7 Uhr, Gastsp. Erit Enderlein: Paganini " ( Seriensprung 25-1). Samstag, 7% Uhr, Vor- jein, sodann wird zur Aufstellung der Buch- Anlaß dieser Demonstrationen für den Rest der stellung zugunsten der Deutschen Mujitaka Rinderturnens geschritten werden. Die Mit- qualifiziert wurde. Die Sparta schuldete aber bruderriege und zur Jnangriffnahme des Tournee von den amerikanischen Sportbehörden die derlein Josef Manowarda:„ Die Mei stersinger bon Nürnberg"( 24-4).

Spielplan des Neuen Deutschen Theaters.

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Donnerstag, 7 1hr, nenein­

bleiben wird, ist in dieser Hinsicht faum eine Aende de mie". Sonntag, 5% Uhr, Gastsp. Erik Entgliederzahl geht schon ins zweite Sundert hin auch dem Staate viel an Steuern und der liebe Fi

Argus.

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"

ein, das noch in diesem Winter überschritten werden muß. Vorwärts, mit Frei Seil!"

Kleine Bühne. Mittwoch:„ Meine entzü f- fende Frau". Donnerstag: Stopf oder Höchst sonderbar! Tagte da am 28. November Schrift". Freitag Kulturverbandvorst.: Kol. 3. eine außerordentliche Generalversammlung der lege Grampton". Samstag Premiere:„ Die A., der sich mit der Gründung eines Profeffional­Der Mörder ist der Titel eines tschechischen Filzerbrochene Leiter". Sonntag, 3 Uhr: verbandes im Rahmen des Staatsverbandes bejaisen mes, den nach einer Arbeit von Ing. 3 deněk Ing. 3deně! Der Mensch im Käfig": 7% Uhr: Die sollte. Man sollte nun meinen, daß eine solche Ron der Regisseur Ulrich St mín et inszeniert. In zerbrochene Leiter". Montag, Bank Lösung, die dem Amateurismus sehr zu ſtatten käme, den Hauptrollen sind beschäftigt: J. W . Speer beamtenvorst.: Sollege Crampion". ohne weiteres angenommen und durchgeführt werde. ger, Mary Jansova, Ladislav Struna, An­Aber weit gefehlt! Man stimmte den Antrag der tonie Nedošínská, Theodor Pištět und zwei Profi- Bereine nieder und hat damit indirekt betun kleine Kinder. Die Handlung wird die Arbeit einer det, daß man für die Zukunft alles in einem Topf Flußregulierung zeigen und als Sensation die Ueber­haben will. Der bürgerliche Professionalismus und führung der Moldau in ihr neues Bett bringen. Amateurismus verträg: sich also und würde es eher hädigend als upbringend ansehen, wenn eine crd gütige Trennung plabarisse. Die Vereine, die sich schlecher daran, als jeder andere Amateurverein, der offen zum Profeffionatismus bekannt haben, sind heute wohl auch seine Spieler bezahlt, wie schon so cit

Argus.

Rudolf Lothars, önig Sarletin" wird in Amerika verfilmt werden. Die tragenden Kollen werden von Ronald Colnyan und Bilma Banty verkörpert werden( die gleiche Be

jegung wie in dem Film„ Der schwarze En­gel").

Aus der Bartet.

Eine Jubiläumsfeier der Frauenorganisation Haida. Nach zehnjährigem Bestande dieser fleinen Organisation wurde dieser Tage eine schöne Feier abgehalten, zu der viele Genossen und Genopſinnen, sowie Jugendliche erschienen waren. Genossin Anna Perthen aus Bodenbach hielt ein sehr ausfähr

liches politisches Referat. Die jugendlichen Genossen

von der Projispieler Unien aufgezeigt wurde. Statt

tus machte nun vor wenigen Wochen einen Spazier­gang auf den Spartaplah und beschlagnahmte die ganze Einnahme des Spieles Sparia- Rapid. Dus ob ist man nun ganz aus dem Häuschen geraten, fajelt von Undank der Sparts gegenüber, die viel betere Propaganda für die Tschechoslowakei gemacht habe als der Außenminister mit seinem großen Bre­paganda- Apparat und es wird noch so nebenbei auf gezählt, daß die Sparta für Bankette und als Re­präsentatt der Tschechoslowakei die schöne Sumene von 20.000 Kč verausgabt habe und dieser für Anterita lächerlich geringe- Betrag und die Sparsa dazu habe erst die Amerikaner die Bekannschaft neit der Tichechoslowakei vermittelt. Es ist bloß eine Frage, ob man von der Repräsentation durch die Sparta über dem Wasser sehr erbaut war; in port­licher Hinsicht glauben wir nicht.

und der gemischte Chor des Arbeiter Turn- und nun in dieser Beziehung reinigend zu wirken, ftell: Allen Genossen u. Genofsinnen ſich die Generalversamm.ung des Staatsverbandes empfehlen sich zur Herstellung lers Douglas Fairbanks und erfter Direktor einigen Mufit- und Gesangsvorträgen zu der Feier derbar. Anscheinend wird in der Bürger. fchen Sport- sämtlicher Drucksorten

John Fairbanks, ein Bruder des Filmschauspie­der„ Fairbanks Picture Corporation", ist im Alter von 43 Jahren verschieden.

1000 Schritte Charleston wird ein Film heißen, den die Fox Europa- Produktion auf die Lein­wand bringen wird. Es gibt auf der Welt schon vine unzählige Reihe dummer Filme; beginnt man jest schon auch insinnige Stücke zu drehen, die jedent natürlich fühlenden Menschen anwidern müs­jen?

Kunit und Willen. Beethoven- Feier des Prager Deutschen Theaters.

Erst am 26. März des kommenden Jahres 1927 ist der hundertste Todestag Ludwig van Beethoven s, des größten deutschen Tonklassikers,

Gesangvereines Borwärts" Haida

Das ist wirklich höchst

bei. Zum Schlusse wurde noch von Genossin Perthen welt hierzulande der Professionalismus im Sport so­der Vorschlag gemacht, ein Frauenbezirks- sujagen als Mode aufgefaßt, die man unbedingt ntit­fomitee zu gründen, welcher Antrag auch ange- machen muß. Diese Mode ist nun den Vereinen, die nommen und durchgeführt wurde. Nach einigen schon unter dent Scheinamateurismus ein schweres Stunden frohen Beisammenseins schloß Genosjin Dasein hatten, zum Verhängnis geworden. Finan­Frieda Braun die denkwürdige Bestandesfeier.

Jugendbewegung.

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siell stehen dieje Klubs heute schlechter da als vordem, da sie noch tros ihrer nationalistischen Einstellung im Deutschen Reiche Goldmarf hamstern durften. Sozialistische Jugend Prog. Heute, Mittwoch, 1. Die bürgerlichen Sportverbände, die sich immer und Dezember 1926, 8 1hr abends, Monatsverbei jeder Gelegenheit as unpolitisch hinstellen, ( ammlung int Verein deutscher Arbeiter" Smečky 27. Da eine wichtige Tagesordnung zu er ledigen ist, ersuchen wir alle Mitglieder, bestimmt zu erscheinen

Vereinsnachrichten.

sind nun doch ihrer Politik, die des Kapitalismus, zum Opfer gefallen. Ueberall in Mitteleuropa, mo der Professionalismus in den letzten Jahren einge­füort wurde, ist eine Razenjammerstimmung einge­treten. Infolgedessen haben sich viele bürgerliche Vereine, die mit dem Professionalismus folettierten, veranlaßt gejchen, tieber den Scheinamateurismus

weiter zu pflegen. Dadurch werden sich die unmocali Freier Radiobund, Zweigstelle Prag. Mitchen Zustände im bürgerlichen Sport noch mehr ver zu begehen, und schon jegt, noch im Jahre 1926, woch, den 1. Dezember, 8 Uhr abends, int„ Berein iterien und seiner Verfall nur beschleunigen. veranstaltet man Beethovenfeiern über Beethoven- deutscher Arbeiter", Prag II., Smectagajse 27, Klub- Hier in der Tschechoslowakei ist die Arbeiter- Fußball­feiern. Denn die am Montag vont Prager Dent- abend; Vortrag des Genossen Paterno:„ Ein- bewegung noch nicht so weit vorgeschritten, daß sie ein ichen Theater ins Wert gesetzte erste Beet- führung in die Elektro- und Radiotechnik." Nachher hovenfeier" war keineswegs die erste in Prag; Fortsetzung des Bastelkurjes und Hörabend. schon im September und Oktober waven in Prag Beethovenzyklen zur Vorfeier des 100. Todestages

des Meisters veranstaltet worden. Es entsteht die Genossen!

Prager Filmbörse.

00000.

gewichtiges Wort mitzureden hätte, wie es in Defter: reich und in Deutschland der Fall ist. Und wie viele Vereine, die unmittelbar von Arbeitern beherrscht werden, sind noch in bürgerlichen Verbänden! Sie haben noch nicht eingesehen, daß sie dorthin nicht bulder werden und daß sie nur gut genug sind, ihr gehören, daß sie nur als Staffage gebraucht und ge­auer verdientes Geld herzugeben, damit einige Benige auf Reisen gehen fönnen,

um das zu

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Berantwortlicher. Redakteur Wilhelm Niegner. Herausgeber Dr. Ludwig Czech. Für den Drud verantwortlich: O. Solit. Drud: Deutsche Beitungs- A.- G., Prag

bange Frage: Wird man sich nicht künstlerisch ver- Traget bei jeder Gelegenheit Euer ausgaben bei diesem edlen Wettstreit, Beethoven zu Barteiabzeichen! feiern, wird man noch genügend Kraft und Steige­rungsfähigkeit für die eigentliche große Feier im 00000 März haben, wird man bis dahin nicht das Publi­fum ermüdet und abgestumpft haben? Die mon­mit der schlechten Bergangenheit noch am Leben ist| Stüde sind zum Unterschied von denen eines Cecil tägige Beethoven- Feier des Deutschen Theaters, bei ( Irene Rich). Lord Windermere unterstüßt seine de Mille oder Reg Ingram nicht auf: Blen der auch die Chorvereinigungen Prager deut Schwiegermutter aus Angst, diese könnte sich ihrer dung des Zuschauers aufgebaut, sondern auf einer fcher Männergesangverein" und Tau- Die Bitagraph Erzeugnisse des Ozean- Tochter zu erkennen geben, und die junge Frau wird starken Einwirkung auf das Ewig- Menschliche: nicht to it" mitwirften, war übrigens ebenso stimmungs- Films sind gute omeritonische Kost, die weiter nichts auf ihren Gatten eifersüchtig, da sie von der wahren der Verstand wird in Verwunderung geseht wie voll wie fünstlerisch hochwertig. Künstlerisch bedeu- auffallendes bietet. Der Held der berit- Sachlage feine Ahnung hat. In einer eifersüchtigen bei den amerikanischen Monster Filmen, sondern die tungsvoll, schon deswegen, weil Alexander 3 emtenen Polizei" ist der sympathische Bert yt- Aufwallung verläßt sie ihren Gatten und begibt sich Seele des Zuschauers erschüttert wie dies sonst linsky, der als Beethoven- Dirigent eine Autorität te I, der aus Liebesgram Polizist wird und geni in die Wohnung eines ihrer Verehrer( Ronald am besten den Deutschen gelingt. Ein boshaftes ist, selbst die musikalische Leitung des Konzertes gend Gelegenheit hat, seinen unerschrockenen Mut zu Colman), wo sie nur durch eine selbstlose Tat Lustspiel sind„ Die heimlichen Sünder", ein übernommen hatte. Eröffnet wurde die Feier mit beweisen. Das Stüd bringt interessante Aufklärun ihrer ungekannten Mutter von einer schweren Kom- Film deutscher Erzeugung, in dem die Heuchelmoral der Ouvertüre zur Weihe des Hauses", gen über das harte Leben des amerifonischen Nor- promittierung gevettet wird: sie entkommt ungesehen, der Spießbürger recht lachfroh und bissig verulft die Beethoven bekanntlich zur Feier der Eröffnung dens und hat ein flottes Tempo. Das Lustspiel dech thre Mutter hat endgültig ihren wiederherge- wird. Die Fabel läßt an Lustigkeit und Ulf wenig bes Theaters an der Wien schrieb. Hierauf folgte iebes it unden ist eine fitschige Liebesange- ftellten Ruf eingebüßt und muß London verlassen. zu wünschen übrig und der Regisseur Franz Seis ein von Wärme und Begeisterung getragener, von Tegenheit von einem armen Mädchen( Ruth Cit- Die Handlung hat weder Ueberraschungen noch Sen hat die humorvolle Geschichte nett und liebenswür dem Prager Dichter Hugo Salus verfaßter und ford), das einen Millionär heiratet und diesem auf| fationen, ist aber vom rein menschlichen Standpunkt dig auf die Leinwand gebannt. Margarete Rup von Friedrich Hölzlin eindrucksvoll gesprochener ihre Art ihre wahrhaft tiefe Liebe beweist. Bloß genommen sehr stark mit dramatischen Werten durch fer in der Hauptrolle spielt die Präsidentin eines Prolog". Die sich hieran anschließende eigent das gelungene Paar Willard Louis and Quise& a- tränkt, die Ernst Lubitsch meisterhaft auf die Lein Vereines zur Hebung der Sittlichkeit und schafft eine liche Vortragsordnung enthielt durchwegs Chor- zenda bringen mit ihrer mimischen Durcharbet- wand zu bannen versteht. Lubitsch's Bildwirkung ihrer bekannten Glangrollen, die herzliches Lachen merte, darunter, man lese und staune!- dreitung ihrer Rollen lachfrohes Leben in das Stück und ist wahrlich genial zu nennen: das, was unter der aller auslösen. Auch die übrige Besetzung ist gut als Erstaufführungen(!) für Prag: Den geben ihm einen leichten, flotten Anstrich. Der Regie eines anderen eine öde, langweilige Schilde typisiert: Dorothe Wied als verliebter Backfisch, Elegischen Gefang" für vier Singstimanen schwarze Drache" ist ein herrlicher Rappe, der rung würde, wird unter seiner Leitung zu einem Hans Leibelt als verheirateter Stadtrat, der eine mit Streichorchester, den gemischten Chor mit Or- im Mittelpunkt einer liebestollen Turfgeschichte steht. Bildstreifen von bannender Wirkung, der sich kein Bergangenheit hat, Mary Kid als reiche und feiche chesterbegleitung Meeresstille und glück- Wie schon üblich, hängen von dem Sieg des Fabo Zuschauer entziehen kann. Die Leistungen der vier Tänzerin und Verführerin, Victor Colani als liche Fahrt", die Chorphantasie" für riten die Zukunft und die Liebe eines Baares ab. genannten Hauptdarsteller schaffen aus dem Film balzender Schriftsteller von Schundromanen, die die Pianoforte, Chor, Soli und Orchester und schließ- Es ist ein annehmbarer Spielfilm, in dem Aileen beinahe ein Kammerstück, das von den mimischen ganze Stadt in belle Aufruhr bringen usw. Flott lich das Festspiel Die Ruinen von Pringle die Hauptrolle inne hat. Werten seiner Rollenträger getragen wird und mit rellt die Handlung ab und bietet ebenso viel Kurz­Athen" für Chor, Solt, Sprechchor und Orchester. Ein auserlesenes Bildwerk ist der Ernst diesen fällt. Troßdem uns der Vorwurf eigentlich weiligkeit wie Möglichkeit zum frohen Auslachen. Das leggenannte, blühend schöne, heute noch außer bitsch Film, ady Windermeres Fächer" recht ferne steht und daher innerlich nicht gänglich Der Weg des Vergessens" ist eine fischige ordentlich wirksame und als Festipiel des Friedens"( Die Frau mit der schlechten Vergangenheit) nach verstanden und nachgefühlt werden kann, hat Lubitsch Biebesgeschichte, die alle möglichen alle möglichen Sensationen besonders aktuelle Werk dem Konzertsaale wieder- dem Bühnenstüd von Dakar Wilde, ein Sittenbird dennoch soviel Wahrheit in den Film getroben, bringt, um ihre armselige Dürftigkeit wenigstens gegeben zu haben, ist in erster Linie das Verdienst aus der vornehmen Londoner Gesellschaft, die der soviel echt Filmisches und Bildliches, daß halbwegs zu verdeden, was allerdings nicht gelingt. des Brager Dichters Johannes Urzidil, der die unglüdliche englische Dichter so gut fannte und eben der Film als eine gehaltvolle Ausnahme in der Flut Hella Moja als Hauptperson pielt ein junges Texterneuerung( der ursprüngliche Text ist bon so scharf und rücüchtslos zu geißein und an den der üblichen Filmwerke zu betrachten und genau so Mädchen, doch ist sie für ihre Rolle viel zu oft, was A. Kozebue) und die Einrichtung für den Kon- Branger zu stellen verstand. Die Fabel schildert die auch fünstlerisch zu werten ist. Ernst Lubitsch, dessen mehr als unangenehm auffällt. Ihr Partner Henry zerigebrauch besorgte, indem er an Stelle des bühnen Ehe des Lord Windermere( Bert 2ytte1), dessen leßter Film, mich noch einmal..." noch Stuart ist eine sympathische Erscheinung, was mäßigen Dialoges einen Sprechchor einführte und junge Frau( Mae Mac Avo y) keine Ahnung hat, in guter Erinnerung ist, muß entschieden zu Ameri- allerdings über den schwachen Gesamteindruck des einzelnen Musikstücken melodramatische Gestalt gab; daß ihre über alles verehrte Mutter als die Frau tas originellsten Filmschöpfern gezählt werden; seine Filmes nicht hinweghelfen kann.

Argus.