Freitag, 3. Dezember 1925.

Der Kampf um den Zuderpreis.

Volnischer Brief.

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in die heftigste

antragte daher, der Ausschuß möge ftatt einer Be- 1 schlußfassung über den Antrag des Berichterstat ters, dent Plenum eine Rüge an die beiden Abge­( Eigenbericht.) ordneten vorzuschlagen, einfach feststellen, daß die Warschau  , Ende November. von der Geschäftsordnung vorgeschriebene Frist Mittivoch fanden abermals Verhandlungen| wozu noch Fracht und andere Zuschläge kommen. bereits verstrichen sei. Natürlich fanden über den Zuderpreis statt, die wieder ergebnislos Der Detailhandel   muß außerdem mit Manto und Wie nicht anders vorauszusehen war, gingen die Koalitionsvertreter sofort die entsprechende ausgefallen sind, nachdem eine Einigung zwischen Zufuhrkosten rechnen, sowie damit, daß beim Ge- die polnischen Sozialdemokraten Auslegung des Paragraph 51, daß nämlich diese den Vertretern der Zuckerfabrikanten und der wicht auch das Papier in Anrechnung gebracht Opposition zur Pilsudsti- Regierung über. Diese Frift erst von dem Zeitpunkt zu laufen beginne, Konsumenten nicht erzielt werden konnte. Die wird. Falls also, wie verlautet, der Zuckerpreis Tatsache kann eine große Tragweite haben, denn in dem der Vorsitzende des Ausschusses von der Zuckerfabrikanten verlangen nicht weniger als im Großhandel auf ungefähr 516 K festgesetzt bisher waren es eben die Sozialdemokratenin Zuweisung verständigt worden sei, und lehnten mit die Erhöhung des Zuckerpreises auf 516 Stronen werden sollte, würde der Zucker im Kleinhandel Polen  ,( P. P. S.), die Bilfubfti in jeder Hinsicht 9 zu 8 Stimmen den Antrag Taub ab. Mit dem im Großhandel und suchten durch irgendivelche mehr als 6 K fosten. felben Stimmenverhältnis wurde dann der Antrag Kalfulationen, die von den Vertretern der kom­auf Erteilung einer Rüge an die Genoffen Pobl petenten Ministerien angeblich überprüft und und Hackenberg angenomme it. richtig befunden wurden, diesen Betrag zu recht­fertigen. Diese Kalkulationen wurden den Ver- Eine Brüstierung unserer Partei. Die Agrarier tretern der Parteien, die an den Verhandlungen für die Verteuerung des Zuckers. teilnahmen, erst am Eingang in den Sitzungs­

rend der Regteringsentwurf die Gültigkeit des

Gejebes bis Ende 1930 vorsieht, wurde schließlich die Abstimmung auf die nächste Sigung vertagt, die heute Freitag um 10 Uhr stattfindet.

Bethlens Wahlkampi.

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Die Zuderenquete.

unterstützten. Sie waren seine Ehrenretter, als ihm die Reaktion in den Jahren 1918-1925 in der heftigsten Weise bekämpfte, sie schlugen ihn für die Präsidentenstelle vor, fie nahmen den Mai­monftrationen zum Schute Pilsudstis. Umsturz auf sich, sie veranstalteten Arbeiterde

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Der Budgetausschuß des Abgeordnetenhauses beschäftigte fich gestern mit dem Rechnungs­abschluß für das Budgetjahr 1924, der nach einer Aber die polnische Sphinx: Pilsudski   ist uner längeren Debatte, an der sich von unserer Fraktion faal überreicht, so daß eine Ueberprüfung der- Am 1. Dezember fand im Handelsministerium forschlich! Die Wandlungen, die Pilsudski durch­Genosse Diet beteiligte, angenommen wurde. felben nicht vorgenommen werden konnte. Im- unter dem Vorsitze des Ministers Dr. Peroutka macht sind wunderlich. Heute sitzen in seiner Re­Weiters wurde über die von der Regierung bean merhin kann zu diesen Berechnungen der Buder- neuerlich eine Beratung über die Festsetzung des gierung zwei Monarchisten, sisen Magnaten, der tragte Verlängerung des Gesetzes über die Ab- fabrikanten gejagt werden, daß die Ralfulationen Buderpreises statt. Außer den Vertretern der ver- Finanzminister macht arbeiterfeindliche Poli­gaben von Amtshandlungen in Verwaltungs­fachen verhandelt. Da sich in der Debatte Schwie nicht aber etwa aus den Fabriken Schoeller, Ne- Zuckerindustrie, waren diesmal auch die politischen ordnungen heraus. Vom früheren polnischen Re­fachen verhandelt. Da sich in der Debatte Schwie aus schlechtgehenden Zuckerfabriken staminen, schiebenen wirtschaftspolitischen Refforts und der fit, die Pilsudski  - Regierung gibt reaktionäre Ber­Parteien geladen aber nicht alle. So ist volutionär wurde ein turzsichtiger, engherziger rigkeiten ergaben, weil die tschechische Gewerbe­partei uns die Nationaldemokraten die Verlän- ftomizer, Erste böhmische Zuckerindustrie 2. G. namentlich unsere Bariei nicht eingeladen worden. Staatspolitiker.. gerung nur bis Ende 1928 bewilligen wollen, wäh, und anderen, die Jahr für Jahr hohe Dividen Erst als sich die nationalforialistische Abgeordnete| Deshalb ist die P. P. S.( Polnische Sozialde­den aufweisen. Frau Zemin darüber beschwerte, daß nicht alle mokratie) in heftigste Opposition zur Pilsudski­Daß die Erhöhung des Zuderpreises auf Barteien vertreten seien, entschloß sich Herr Dr. Regierung getreten. Moraczewski, der auf eigene 516 K nicht gerechtfertigt ist, wollen wir Beroutka, unserem Klub um halb 1 Uhr eine Verantwortung in die Regierung eintrat, mußte im folgenden nachweisen. Die Zuckerfabrikanten Ginladuna für 3 Uhr nachmittags zuzustellen. Der das sozialdemokratische Abgeordnetenmandat nie­verlangen die Herstellung der freien Zuckerwirt- Herr Handelsminister wird sich wegen dieses eigen- derlegen, und aus der Partei wurde er ausge schaft. Dies bedeutet, daß die Preise des Zuckers artigen Vorgehens noch zu rechtfertigen haben. schlossen. Es st dies ein schwerer Verlust für die fich den Weltmarktpreisen anpassen müßten. Nun Aber an der Nachmittagsverhandlung nahmen die Partei, aber es war kein anderer Ausweg übrig. wurde Zucker in Hamburg   ant 26. November Vertreter der sozialistischen   Parteien nicht mehr An dem Falle Moraczetvsti sehen wir, wie groß Der Arbeiter- Zeitung  " wird unter um 295 K verkauft. Rechnet man dazu die teil. Das Handelsministerium batte nämlich auf der Ninthus Pilsudskis ist, daß solche alte und ver dem 1. d. M. aus Budapest   gemeldet: Steuer von 209 K, fommt man erst auf einen Grund der Angaben der Zuckerindustriellen eine diente Parteigenossen wie Moraczewski näher zut Der trodene Terror" der Verwaltungsbehör Zuckerpreis von 504 K und nicht auf den von Kalkulation ausarbeiten lassen, wonach die Raffi- Pilsudsti haben, als zur Partei, der sie jahrzehnte den dauert unvermindert an. In Kavosvar unter den Fabrikanten verlangten Preis von 516 K. neure selbst bei einem Preise von 513.33 Kronen lang treu gedient haben, Uebrigens ist eine ganze schrieben 2560 Wähler den Wahlvorschlag für den Noch niedriger aber müßte der Zuckerpreis fein, für 100 Stilo( iezt beträgt er 488 Kronen) noch Reihe von Genossen diesem Nimbus verfallent, liberalen Kandidaten Karl Raisa y. Einige wenn die tschechoslowakischen Zuckerfabrikanten braufzahlen würden! Auf dieser Basis aber pringipiell ist die P. P. S. gegen die jetzige Stunden vor dem Ablauf des Termins wurde ein den inländischen Konsumenten so behandeln wür- war eine Diskussion für die sozialistischen   Vertre- Pilsudski- Regierung. Ein offizielles Kommuniqué, Einbruch in das Wahlbureau verübt und die den wie den ausländischen. So foftet für öfter ter natürlich unmöglich. Unterschriften gestohlen. Es ist fraglich, ob in reichische Abnehmer der Zucker franko Mährische der noch zur Verfügung stehenden Frist neue Un- Zuckerfabrik 272 K. Rechnet man zu diesem terschriften in aenügender Zahl gesammelt werden Preis die Steuerbelastung von 209 K, so fommit Lönnen. In Dios- Ghör, wo sich die große staat- man auf einen Preis von 481 K, woraus man liche Baggonfabrik befindet, kandidiert der Sozial- ersieht, daß für eine Erhöhung des heutigen demokrat Banoczy. Heute wurde die ganze Zuckerpreises von 488 K fein Grund vorliegt. Es sind erst zwei Monate her, daß die Stadt von Detektive bejekt, bei den als Sozialde mokraten bekannten Arbeitern wurden Haus- Zuckerfabrikanten die Preise von 440 K auf 488 durchsuchungen vorgenommen, die Unter- Kronen erhöht haben und schon wollen sie eine Nachdem so Herr Windirsch den Ausbeutungs­schriftbogen beschlagnahmt. In dem Berg  - neuerliche Erhöhung auf 516 K eintreten lassen. arbeiterbezirk Dorog hielt der Kandidat der Regie- Geschieht dies, dann würde die Preiserhöhung wünschen der Zuckerbarone Argumente geliefert rungspartei eine die Sozialdemokratie beschimp- vom 1. Oftober bis zum Dezember nicht weniger und ihnen den Rüden gestärkt hatte, appellierte fende Rede. Die anwesenden Arbeiter protestierten als 76 K pro 100 Silogramm, das sind 76 Seller er an ihr gutes Herz mit der Bitte ,,, während der dagegen, es entstand eine Keilerei, bei der mehrere pro Kilogramın, betragen. Eine so unerhörte Feiertage jedoch den Konsumenten eine Erleichte Arbeiter schwer verlegt wurden. Der sozial- Auswucherung dürfen sich die Konsumenten nicht rung zu gewähren". Hoffentlich werden die h- dem Sejm nicht vorlegen wird. Die neue Session demokratischen Partei wurde von vertraulicher gefallen lassen und sie müssen auf das schärfte er den Herrn Windirsch für seine Tätigkeit im Seite mitgeteilt, daß die Regierung in Debreczin   protestieren gegen eine schmale Schicht von Mil- Dienste des Zuckerkapitals entsprechend zur Ver­einen besonders niederträchtigen Streich plant, mit Lionären, gegen teren Preispolitik die heutige antwortuna ziehen! dem die Unterschriften aller oppofitionellen Kandi- bürgerliche Regierung nicht das geringste fut. daten estamotiert werden sollen.

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Nicht so für den Herrn Windirsch! Der Führer der deutschen Agrarier erklärte, daß die von den Beamten der Ministerien aufgestellten Kalkulationsziffern maßgebend seien, und aus diesen Ziffern gehe hervor, daß die Zuckerindustrie ohne Preiserhöhung kein Auslangen finden könne.

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das die P. P. S.   herausgab, besagt, daß das per­fönliche Verhältnis der Partei zu Pilsudski   nicht zufammenhängt mit der oppositionellen Stellung zu seiner Regierung...

In ein paar Tagen( am 6. oder 7. Dezember) ist wieder Sessionsbeginn des Sejm  , dem die Re­gierung das reaktionäre Pressedekret zur Bes schlußfassung vorgelegt hat. Dies bedeutet eine neuerliche heftige Kampfansage der P. P. S. ge­gen die Regierung. Das Pressedekret in Polen   ist das reaktionärste, das man in Europa  fennnt. Aber es scheint, daß Pilsudski   zu einem fennnt. Aber es scheint, daß Pilsudski   zu einem offenen Konflikt mit dem Sejm führen will. Denn allgemein glaubte man, daß er das Pressedekret wird also nicht uninteressant sein. Das Zentrar­Kampf im Sejm   an gegen die Teuerungswelle, organ unserer Bruderpartei sagt einen heftigen gegen die reaktionären Verordnungen, gegen die Verfolgung der Arbeiterbewegung, speziell in den

Keine Zuderpreiserhöhung! marten ust.

Wie der Terror auch in den Bezirken mit ge- Der Großhandels- und Kleinhandels­heimer Abstimmung wütet, dafür liefern die Wahl­preis im Zuckergeschäft. Wie wir erfahren, ist gestern die Freigabe des borschläge in dem Bezirk Budapest  - Land einen an­Zuders für Dezember in der Höhe von acht Pro­Sowohl in unseren letzten Betrachtungen zent des Jahresfonfums zum alten Preise ichaulichen Beweis. Zu diesem Bezirk gehören alle Industricorte in der Umgebung von Budapest  : über die Zuckerpreise, als auch in den Berichten, von 488 Kronen pro 100 Kilogramm erfolgt. Neupest, Csepel, Erzsebetfalva, Budafok und viele die über die Verhandlungen mit den Zuckerfabri- Die Zuckerfabrikanten find also dem Drucke der andere. Der Bezirt hat in geheimer Abstimmung fanten ausgegeben werden, ist stets vom Zucker Deffentlichkeit, die über die Absicht der neuerlich und Listenwahl fünf Abgeordnete zu wählen und preis im Großhandel die Rede, der sich augen geplanten Preiserhöhung empört war, gewichen hat eine fast rein proletarische Bevölkerung. Die blicklich vor der zu erwartenden Preiserhöhung, und sehen vorläufig von einer Preiserhöhung ab. Arbeiter konnten es aber in vielen Ortschaften die vielleicht schon in den nächsten Stunden er­nicht wagen, die Kandidatenliste zu unterfertigen. folgen dürfte, auf 488 K stellt. Im Detailhandel  So kamen die folgenden Wahlvorschläge zustande: beträgt der Preis des Zuckers schon heute etwa die Regierungspartei hat 28.074 Unterschriften, die 5.80 K, weil bei Würfelzuder, der gebräuchlich bürgerlichen Demokraten 7119, die Raffenschüßler sten Zudersorte, die im Konsum abgeht, ein Zu­8488, die chriftliche Wirtschaftspartei 6035 und die schlag von 30 Hellern pro Stilogramm erfolgt, Sozialdemokraten 6083 Unterschriften. Bei den legten Wahlen hatten die Sozialdemokraten von den fünf Mandaten drei erobert. Die Arbeiter wer­großen Entlassung

Interessant ist es, daß die sogenannten De­mokraten, die früher mit der P. P. S. den foge= nannten Sinksblock bildeten, jetzt für Pilsudski  sind und die oppositionelle Stellung der P. P. S. heftig bekämpfen.

Rundfunk für Alle!

Prag  , 349. 10: Schulrundfunk. 10.20: Muftf. 10.40: Rundfunt. 16: Märchen für Kinder. 17: Nachmittagskonzert. 1. Dborat:

Programm für morgen, Samstag. Damit ist aber der Kampf um den uderpreis noch nicht zu Ende. Späte- ranaöfifche Literatur. 11: Mittagskonzert. 12: Beitfignal, itens am 1. Jänner werden die Zuckerfabrikanten Breffenachrichten und landwirtschaftlicher wieder den Versuch machen, die geplante Preis- a) is die alte Mutter; b) Mein Bieb ertönt. 2. Ifai erhöhung durchzuführen. Die Konsumenten fowitij: Souvenier d'un lien der. 3. Tschaikuwffil: a) Du müssen auf der Wacht sein!

den in den stroken Betrieben mit der Glen Das letzte Revier zur Arbeit zurückgekehrt.

bedroht, wenn sie die Regierungs- oder Raffen­

schüßlerliste nicht unterschreiben. Es ist aber noch

fic,

deren Listen sie unter Zwang unterschrieben haben.

immerhin möglich, daß sie, da die Abstimmung ge- Widerruf aller Notvorkehrungen.- Große Bestellungen in der Schwerindustrie heim ist, gegen die Kandidaten stimmen werden, London  , 2. Dezember.  ( AR.) Heute wer- ten Schwerindustrie, die zahlreiche Bestellungen Jedenfalls dient aber die große Unterschriftenzahl den alle Notvorkehrungen, die während des hat, zur Folge haben wird. zur Entmutigung der Arbeiter. Angesichts dieser Streites in Kraft waren, widerrufen werden. Es Lage werden viele Stimmen laut, die den Gedan- find heute auch bereits die Cumberlander Berg­ len   propagieren, die Sozialdemokratie solle ihre Kandidaten überhaupt zurückziehen und Bethlen arbeiter zur Arbeit zurückgekehrt, womit der Streif Die englischen Industriellen für den Abbau der das von ihm so heiß begehrte parlamentarische Fei- definitiv beendet ist. Die Kohlenverladung für den genblatt für seine Dittatur nicht liefern.

Eigengebrauch der Schiffe ist vollkommen freige­

Der Appetit wächst.

18:

bist wie des Frühlings erste Blüte; b) Während des Balls. 17.30: Vortrag: Ethische Wirkungen des Sozialismus. Deutsche Sendung. Fried. öllin, Mitglied des deutschen   Landestheaters, Brag: Moderne deutsche Dichtun gen. 18.15: Landwirtschaftlicher Rundfunt. 18.30: Marios 20 02: Kabarettabend. nettentheater. 20: Wettervoraussage 21: Beitsignal. Lette Nachrichten des Breßbüros, Uebersicht der Tagesereignisse, Sport- und Theaternachrichten. Repro duzierte Tanzmusit.

Brünn  , 441. 10: Vortrag: Das Leben in der Urzeit. 10.20: Konzert. 1. Lalo: Andante aus der spanischen   Symphonie. 2. Liederzyklus.

Bieberapfius, bon Robat. 3. Rubinstein: In der ukraini

schen Steppe. Tanz der Wanja. 10.40: Tschech  . Balladen. 14.30: Wetter, Presse, Sport­Olmüzer Effektenbörse, und beater Berceufe. Bierrot- Serenade. 2. Wagner: Lieb an den Theaternachrichten 16: Nachmittagskonzert. 1. Randegger:

Nenia,

Abendstern. 3. Popy: Suite orientale. Les Bajadères. Aut  bord du Ganges  . Les Almées. Patrouille, 17.40: Mario nettentheater: Der Kontraft mit dem Teufel. 18: Zeitgeichen. Verwaltungsrundfunk. 18.20: Die Grundlagen der Radio telephonie. 19: Mährischer Abend". 1. Balala: g- moll­2. Janačef: Tagebuch des Verschollenen. 3 Kvapil; mährische Tänze. 20.30: Banfraz, Servaz, Bonifaz". 21: Konzert der Brünner Sängervereinigung Soerster". 1. Ařiž 5. Křižovffb: Chöre. 4. Lejfer: Hanarische Lieder.

Sariationen. 4. Bunc: Glowafifche Lieber. 5. Janačel: Zwei

obfth: Drei Chöre. 2. Kunc: Zwei Lieder. 3. Janaček  : Drei

Drei

Rukians entiquibigt ich bei unlimi geben, für die Ausfuhr ist noch eine besondere ration unterbreitete dem Premierminister Bald Lieder. 6. Betrželfa: Chor. 7. Bach: Drei Chöre. Zeitgeichen,

Budapest  , 556. 11: Schrammeĭmusit.

12.25: Arien.

Arbeitslosigkeits- und Pensionsversicherung. London  , 2. Dezember. Die Industriellenföde­Bewilligung des Grubenamtes notwendig. Aber win ein Memorandum, in welchem sie sich über Breffenachrichten. Rom  , 30. November.( Tsch. P. B..) Die Tri- auch diese Beschränkungen werden in einigen die allzu große Belastung der Industrie durch eine 17.02: Ordbeiterfonaert. 18.15: Sportvortrag. 18.40: Bortrag buna" meldet aus Moskau  , daß seit Anfang No- Tagen aufgehoben werden, sobald sich zeigen wird, Versicherung gegen Arbeitslosigkeit sowie die M- 19  : Quartett. 20.30: Winfifalifches Zwiſchenspiel. 21: Radio. No- Tagen Reihe sozialer Maßnahmen, wie zum Beispiel die mir die Jugend. 16: Duterte. 20.30; Stonzert bember die russische Presse gegen Italien   und den Fascismus außerordentlich scharf Stellung nimmt, daß die Preise nicht zum Schaden der heimischen ters- und Pensionsversicherung, beschwert. In dem Schubert: Gonate b- moll. 23.15: Drei Cowboy- Balladen. 23.30: Memorandum hird darauf hingewiesen, daß die Tanzmusit. Das hat auch zu einem Artikel der Jswestija" Konsumenten in die Höhe gehen. Man jetzt voraus, daß die Wiederaufnahme| Industrie größtenteils selbst die Kosten für diese Dichtung. 19.45:" Der Graf von Luremburg". Operette von bom 18. November geführt, der auf Grund von Meldungen über angebliche Erklärungen des ita- der normalen Kohlenförderung eine starke in weiteren Reformen abzusehen, und insbesondere forsert 19.30: Medizinischer Vortrag. 20 Orcheſterforgetf Maßnahmen trägt. Die Föderation fordert, von Lehar  . Jazz Band. rabien einen im Interesse des Verkehres zwischen dustrielle Tätigkeit, insbesondere in der sogenann- 1 den neuen Fabriksgesehentwurf zu vertagen.

den beiden Staaten ungewöhnlichen Ton ange schlagen hat. Italien   habe dagegen protestiert und auf die forrekten Beziehungen zu Rußland  hingewiesen. Das Blatt veröffentlicht sodann eine Erklärung eines sowjetrussischen Funktionärs,

Das Zenfurgelet.

also jedes Land die ihm mißliebig erscheinende Literatur auf den Inder sehen können, wobei das Verbot dann für das ganze Reich Anwendung

So bleiben in Wirklichkeit die beläntpften Berlin  , 2. Dezember.  ( Eigenbericht.) In der Landesprüfungsstellen, mur daß deren Kosten auf daß dieser Artikel der sweftija" feinen offiziel morgigen Reichstagsfibung soll das Zenfurgesen, das Reich überwälzt werden. In Zukunft wird len Charakter hatte, da er nicht auf der er das unter der Marke Bewahrung der Jugend vor sten Seite, sondern unter vermisch- Schand und Schmnih" segelt, in dritter Lesung ten Nachrichten stand. Der Funktionär fügte hinzu, die korrektheit der Beziehung verabschiedet werden. Die Regierungsparteien sei auch daraus ersichtlich, daß die russische Re- haben mit den Deutschnationalen ein Kompromig finden soll. gierung über den Protest gegen den Brief Muf abgeschlossen, wonach Reichsprüfungsstellen in folinis an Averescu   bezüglich Bessarabien   anläß- ungenannter Zahl errichtet werden sollen, deren lich des Abschlusses des italienisch- rumänischen Sandelsvertrages feinerlei Mitteilung an die Entscheidung für das ganze Reich Geltung haben Bresse gegeben habe, obwohl sie den Brief als foll. In Leipzig   soll dann eine oberste Prüfungs einen unfreundlichen Akt ansehen mußte. stelle eingesetzt werden.

22.45:

Daventry  , 1600. Orchestertonzert. 18.15: Kinderfonzert. Revue. 22: Sonatenabend. Grieg: Sonate c- moll. Som, 423. 21: Konzert. Wien  , 517. 16.15: Nachmittagskonzert. 18.30: Der Winter in der deutschen

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Zürich  , 500. 17.30; Gandharmonifa 1300. 15: Ausbildung für fauf männische Berufe. 15.30: Efperanto. 16: Lebendige Beugen der Vergangenheit. 17: Neue Gedächtnisgefete. 18: Meifen der und Meßgeräte. in Maschinenindustrie  . 18.30: Die ersten Bähnchen. 19: Englisch  . 19.30: Die deutsche Einbeits bewegung. 20.30: Uebertragung von Berlin  . 484. Eine Nacht Breslan, 323. 13.20: Mittagskonzert. auf dem Mars  . 18.50: 16: Seiterer Nachmittag. 18: Stunde mit Büchern. 19.20: Unser Sonnensystem. 20.15: Wiener   Operettenmufit.

Rene Schallplatten,

429. 15.30: Jugendftunde. 18.30: Mtorngold- Kangert, 17.45: asirishaus im Speffart. 19: Sefbittätige Telephonber trener. 22.30: Tanamufir.

mittlung. 19.30: Orpheus und Eurhdike", Oper bon Hamburg, 395. 12.30: 9ittags tonzert. 14.05: Sauskonzert. 16.05: Weißt du das? 16.15: 18: Abbent Unterhaltungskonzert. 17: Moderne Walzer. tonzert. 19.10: Wie der Wille, so der Weg. 19.25: Christiane Vulpius  . 20.20: Harfe und Lied. Tangfunt. Leipzig  , 357. 16.30: Nachmittagsfongert. 18.15: Baitelſtunde. 18.30: ie 18.45: Schachfunt. 20.30: Cächfifches Lachen. 22.15: Tanzmusit. München  , 536. 14.15: Rünstler

Die Sozialdemokratie wird noch in letter bleiben wir gefund? Stunde versuchen, dieses Gesetz, das die geistige trio. 16: Anobenftrom aus der Lichile rung 16.30 Unterhal und fünstlerische Freiheit vollkommen zu unter- fabrung aus dem Serail", Oper von Mozart 22.30: Tanks graben geeignet ist, zu Fall zu bringen.

und Gefabr. Ent

mirfit. Münster  , 242. 13.30: Wunschkonzert. 15.45: Betist du das? 16.45: Weihnachtszauber. 17.30: Reger- Stunde. 18.30: Bastelfunt. 20: Die Berufskleidung der Frau. 20.30: Russischer Humor.