Geite 6
Parteigenossen! Barteigenoffinnen!
Benüßet an Stelle der unzähligen teueren Neujahrsgratulationskarten die in unserem Blatte
ericheinende
Kollettiv- Gratulation
Arbeitskräften und Baumaterial für eine Bagatelle. Die jetzigen Neubauten werden bei der allgemeinen Teuerung und dem Bodenwucher 8 bis 10mal so teuer hergestellt. Sollen nun die leerstehenden Wohnungen in den vielen Neubauten bezogen werden, möglich ist, diese auch zu mieten. so müssen solche Zinse gefordert werden, daß es
Kleine Chronit.
Frettag, 10. Dezember 1926.
fchen Musikakademie Montag, den 13. ds., um halb 8 Uhr abends, im Mozarteum.
Spielplan des Neuen Deutschen Theaters.
Freitag,
( 30-2). ( 31-3).
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7½
Die Macht des Schicksalsa
Spielplan der Kleinen Bühne. Freitag: Reiner Tisch". Samstag: Kopf oder Schrift". Sonntag, 3 Uhr:„ Meine ent üdende Frau"; 7% Uhr: 3erbrochene eiter". Montag: Reiner Tisch".
Zurnen und Sport.
Ein Diamantenfeld bei Rio de Janeiro entdeckt. In der nächsten Umgebung von Rio de Janeiro soll ein überaus reiches Diamantenfeld entdeckt wor den sein. Seine Größe wird auf 20 Millionen QuaWenn die Besitzer alter Häuser mit dem gegen- dratmeter, sein Wert auf 5 Milliarden Dollars be- 2½ Uhr, Arbeitervorstellung: Konzert"; 7 Uhr: wärtigen Ertrage unzufrieden sind, so ist diese Un- rechnet. zufriedenheit nicht am Plaze. Die meisten Haus- Boltsgericht über einen Räuberhauptmann. Der besitzer haben, trotz den gefeßlich bestimmten Miet- Schreden der Schwarzen Berge, der berüchtigte mon Der Einheitspreis für die Einschaltung zinserhöhungen, die Mietzinse nicht um 100, son- tenegrinische Räuberhauptmann Milivoj Kalezit, beträgt K 10.-. Bestellungen werden bei allen dern um 200 bis 500 Prozent hinaufgetrieben. Will auf dessen Kopf die südslawische Regierung einen Kolporteuren entgegengenommen. Bestellungen der Hausbesizer aus dem Ertrage seines Hauses eine Preis von 100 000 Dinaren ausgesetzt hat, wurde aus Orten ohne Kolporteur sind direkt an die angemessene Rente beziehen, dann muß der Staat feit Monaten von der Gendarmerie verfolgt. Bei und die Gemeinde mit den alljährlichen Erhöhungen mehrfachen Gefechten, die er der Polizei lieferte, Verwaltung des Sozialdemokrat", Brag II., Nefa- der Hauszinssteuer und Gemeindeumlagen einhalten. hatte er allmählich alle Genossen verloren. Als er zanka 18, zu richten. Dem Bauunternehmer muß wieder die Möglich schließlich ganz allein war, suchte er Zuflucht in seiteit geboten werden, sein neugebautes Haus zu nem heimatlichen Dorf. Er sah sich in seinen Gr höheren aber nicht überspannten Mietzinsen wartungen auch nicht enttäuscht; seine Landsleute vermieten und so zu verkaufen, daß der neue Be- nahmen den Verfolgten auf und hielten ihn vor den fiber eine tunlichst gleichbleibende Verzinsung seines Nachforschungen der Polizei in sicherent Versted. Stapitals erhalte. Und dies ist nur durch eine Als sie aber dahinter kamen, daß der Bandit auch selbst auf 50 Jahre hinaus- befristete Steuer- und den Doktor Martinovic, der als Wohltäter von der Umlagenfreiheit möglich, um den Bauunternehmer ganzen Gegend verehrt worden war, getötet hatte, zu neuen Bauten und den Kapitalisten zum An- beschlossen sie, ihrem Schüßling den Prozeß zu kaufe zu veranlassen. Wird nicht gebaut, hat weder machen. Die Aeltesten des Dorfes traten zum Geder Staat noch die Gemeinde einen Nußen, vielmehr richt zusammen und verurteilten den Banditen ein wird durch die Stillegung der Produktion und Ar- stimmig zum Tode. Der Spruch wurde sofort durch beitslosigkeit nur Schaden angerichtet. Erschießen vollstreckt.
Genossen und Genossinnen! Versäumet nicht, auch bei dieser Gelegenheit durch Einschaltung von Neujahrswünschen eure beste Wasse, die Parteipresse, zu unterstützen und dadurch zu kräftigen. Bestellungen werden nur bis 10. Dezember 1926 entgegengenommen.
Die Verwaltung.
Zum neuen Wohnungs- und Baugesek.
Eine Stimme aus bürgerlichen
Kreisen.
Die Beitragsleistung von 350 Prozent kann nur dann einen ersprießlichen Erfolg haben, wenn der abgeforderte Betrag Eigentum des Mieters bleibt und die Form einer vom Staate garantier ten Bauanleihe annimmt. Jeder Mieter wird ſelbſt unter den schwierigsten Verhältnissen das Opfer Wir geben nachstehend der Ansicht eines bringen, sieben Jahre hindurch 50 Prozent des Friedenszinses von 1914 herzugeben, wenn er weiß, bürgerlichen Baufachmannes Raum, ohne uns mit seiner Auffassung für den geleisteten Baubeitrag eine 5prozentige Baudaß dieser Betrag sein Eigentum bleibt und ihm voll zu identifizieren. Bemerkenswert ist die Einsicht des Verfassers, daß die in schuldverschreibung ausgefolgt wird, die in absehdie Einsicht des Verfassers, daß die in barer Zeit vom Staate durch Auslosung zur Ein dent Regierungsentwurf vorgesehene Belösung gelangt. Aber ein Börsenpapier darf lastung der Mieter einfach unhieraus nicht gemacht werden, sondern ein erträglich ist. Soweit konkrete VorEin schläge erstattet werden, beziehen sie sich vor sicheres, festverzinsliches Anlagepapier! allem auf Prager Verhältnisse, doch es sei auf diese Weise eingehobener Baubeitrag und deren Amortisierung kann die Existenz des Beitragsleistendazu bemerkt, daß wir darin keinen Weg den weniger gefährden und für den Staat den besten zur allgemeinen Lösung des Wohnungs- Erfolg haben. problems erblicken. Die Redaktion.
Das in Verhandlung stehende neue Wohnungsund Baugesez hat bei den Mietern und Hausbesitzern berechtigte Aufregung verursacht. Beide Organisationen bekämpfen das neue Gefeß. Die Hansbefizer sind gegen den Mieterschutz, die Mieter fordern dessen Verlängerung. Aber der Kampf gegen das Gesetz ist die in Aussicht gestellte und in jeder Beziehung unerhörte Belastung der Mieter mit einer jährlichen Abgabe von 50 Prozent des Friedenszinjes von 1914, die durch volle 7 Jahre eingehoben, 350 Prozent erreichen soll.
Was für nachteilige Folgen im wirtschaftlichen Leben diese sehr gewagte Anforderung nach sich sichen muß, hat man ant grünen Tische nicht erwogen. Ist es denn unbekannt, daß mehr als die Hälfte der Mieter bei den jetzigen traurigen Lebensverhältnissen gar nicht in der Lage ist, eine so hohe Abgabe zu leisten, ohne dent Ruine zu verfallen? Hat denn der 4 Jahre dauernde Kriegszustand mit seinen Entbehrungen und dem Lebensmittelwucher, die fortdauernde Teuerung, die Vermögensabgabe, die Nichteinlösung der Kriegsanleihe, die bisherigen Mietzinssteigerungen, die enormen Steuerlasten, die herrschende Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit nicht schon genug Unglück angestiftet, Tausend und Abertausende um Existenz und Vermögen gebracht und diesen den Bettelstab in die Hand gedrückt? Soll durch die verlangte Abgabe von 350 Prozent noch mehr Unheil gestiftet werden, noch größere Teuerung auf allen Gebieten entstehen und noch schlech tere Zeiten kommen.
Der zu errichtende Baufonds darf aber durch Subventionen und Geschente nicht verschleudert werden: Will man die Wohnungsnot beheben, so wäre die Zuivanderung nach der Großstadt teilweise einzuschränken, in der Hauptsache folgendes zu erwägen: Groß- Prag hat z. B. mehr als 20.000 Häuser. Rechnet man 5000 ab, die Neubauten, zur Demolierung bestimmte Objekte sind, einen Aufbau nicht vertragen, bleiben 15.000 Häuser übrig, auf welche ein oder zwei Stockwerke aufgebaut werden können. Je nach der Größe der Baufläche könnten drei bis vier Wohnungen zu ein, zwei und drei Zimmern errich tet werden, so daß in absehbarer Zeit 30-40.000 Wohnungen zur Verfügung stünden. Dieser Vorgang ist auch in allen anderen Orien anzuwenden, wo Wohnungsnot herrscht, Zins und Bodenwucher ausgeübt wird. Um die Aufbauten zu verwirklichen, müßten alle Hausbesitzer aufgefordert werden, sich zu äußern, ob sie mit eigenen Mitteln einen Aufbau vornehmen können. Wo die Frage verneint wird, tritt der Staat als Bauherr auf und führt den Aufbau mit den Mitteln des Baufonds durch. Nach Fertigstellung des Aufbaues wird dieser mit einer größeren, und wenn motwendig, mit einer zweiten leineren Hypothek belastet, damit der Staat sein im Aufbau investiertes Kapital wieder zurückbekommt und weiteres Betriebskapital zur Verfügung hat. Auf diese Weise wird auch die Bauanleihe und deren Berzinsung getilgt werden können. Den Wietzins aus dem Aufbau hebt der Staat nach Abzug der Hypothekarzinsen, Annuitäten, Wassergebühren, Beleuchtungskosten usw., so lange ein, bis der Rest Bei jedesmaliger Erhöhung des Mietzinses investierten Baukapitals getilgt ist. Dann erst wird folgte eine Preissteigerung aller Lebensmittel und dent Hausbesitzer der Aufbau unentgeltlich in sein Bedarfsartikel, da der Kaufmann Gewerbe- Eigentum zur weiteren Verwaltung übergeben Wähtreibende jede Belastung wieder auf die Stonsumen tend dieser Uebergangszeit darf weder eine Haus ten überwälzte. Wie wird es denn im allgemeinen zinssteuer, noch die Gemeindeumlagen eingehoben aussehen, wenn die verlangte 350prozentige Abgabe werden, wenn diese Aktion von Erfolg begleitet sein zum Gesetz wird? Werden nicht sofort die Arbeiter, soll. Die Mietzinse würden je nach der Größe der die Angestellten und jeder, der einen Dienst ver- Wohnung wohl höher sein, aber weder Baubeitrag richtet, Lohn- und Gehaltsaufbesserungen mit Recht noch Abstandsgeld dürften gefordert werden und die verlangen? Wohnungsnot wäre bald behoben! Die private Bauunternehmung würde das Weitere besorgen. Bu allem diesen gehört rasches Handeln, kaufmännisches Gebaren aber nur kein Amtsschimmel!
Gerichtssaal.
Die Rache des obdachlosen Kriegsinvaliden.
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3weite tchechoslowakische Arbeiter. Olympiade, Brag 1927.
Das Olympiade- Fest wedt in letzter Zeit in der tschechoslowakischen Arbeiterschaft sowie im Auslande immer lebhafteres Interesse. Außer dem Verband der D. T. 3., welcher die Olympiade veranstaltet, wird an dieser großen Turn- und Sportmanifestation aus der Tschechoslowakei der deutsche Arbeiter- Turn- und Sportverband( Siz Ausfig) mit 3000 bis 4000 Angehörigen teilnehmen. Dieser entfendet 50 Sportler zu ersten Wintersportkämpfen des D. T. J- Verbandes, die für den 5. haben sich in Potsdam rund 20 Typhusfälle ereig gestellt wurden. Weiters bereiten sich für Prag vor Typhus in Potsdam . In den letzten Tagen und 6. Feber 1927 im Rahmen der Olympiade festnet. Die Erkrankungen sind sämtlich auf den Ge- dertschechische Arbeitertouristenber nu roher Milch zurückzuführen. Die Kranken sind band, die deutschen Naturfreunde", der alle Kunden der größten Meierei Potsdam , die tschechische und der deutsche Arbeiter Rad ve Milch aus einem kleinen Ort in der Umgefahrerbund, ebenso die polnische Turn- u. bung bezog. In einem Gehöft dieses Ortes wurde Bildungsvereinigung„ Sila"(„ Kraft"). der Herd der Krankheit entdeckt. Der deutsche Arbeiter Radfahrerbund der Herd der Krankheit entdeckt. Familientragödie. Wie Berliner Blätter aus plant bei dieser Gelegenheit eine Sternfahrt aus
Baris melden, hat dort ein Amerikaner in einem Wahnsinnsanfall seine gelähmte Frau, die Erziehein der Kinder und dann sich selbst erschossen.
Kunit und Willen.
Konzert des deutschen Theaterorchesters.
Stiturs.
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Körperkultur eine zahlreiche Teilnahme an der Olympiade. Soweit Nachrichten aus den tschechischen Arbeiterturnvereinen in Oesterreich , Deutsch land, Frankreich und Nord- Amerika vorliegen, werden auch dort Expeditionen nach Prag vorbereitet. Aus Amerika sollen zwei große Erpeditionen kommen. Auch die Arbeiterturnverbände in der Schweiz und in Jugoslawien berichten, daß sie bestimmt in Prag stark vertreten sein werIn eigener Sache, und zwar zugunsten der den. In den jugoslawischen Turnvereinen werden. Altersversicherung seiner Mitglieder, hat das schon die vorgeschriebenen gemeinsamen Freiübungen deutsche Theaterorchester am vergangenen geturnt. I. D. Dienstag im großen Lucernajaale ein großes Symphoniekonzert veranstaltet. Dieses Konzert hätte schon seines prachtvollen Programmes wegen verDer vom Arbeiter- Turn- und Sportdient, als musikalische Sensation im Prager deutschen Stonzertleben zu wirken und das Publikum im höchsten verband in Böhmisch- Wiesenthal veranstaltete Samstag, den Maße zu interessieren. Wenn dies leider nicht der Sti- Kurs beginnt am Fall war, beweist es die künstlerische Unreife und Jn 11. Dezember, in Wiesenthal. dolenz der vielgerühmten kunstsinnigen Brager Deut schen wahrer Seunst gegenüber. Bruckners 9000 neunte Symphonic stand als Hauptwerk auf der Verbreitet den Sozialdemokrat... Vortragsordnung des Konzertes, jenes jelten gehörte gigantische lezte Instrumentalwerk des großen ober- 000000000000 österreichischen Tondichters, dessen Vollendung dem Meister nicht mehr gelang und als dessen Schlußteil er selbst sein ,, Te deum " bestimmte. In den Jahren 1891 bis 1894 entstanden, gelangte die Symphonie erst sieben Jahre nach Bruckners Tod im Jahre 1903 unter Ferdinand Loewe in Wien zur Uraufführung. Es war feine üble Jdee, diesmal als Schlußjatz der Symphonie den 150. Psalm aufzuführen; denn auch dieser Psalm ist ähnlich dem„ Te Deum " ein Hymnus zum Lobe Gottes und gehört, da er im Jahre 1892 anläßlich der Wiener Musik- und Theaterausstellung geschaffen wurde, in die Schaffensperiode der Neunten" Hermann Schmeidel, der Elberfelder Musikdirektor und gegenwärtige Chormeister des Prager deutschen Singvereins, dem die musikalische Leitung des Konzertes anvertraut worden war, hat mit der außerordentlich eindrucksvollen Wiedergabe ber Symphonic neuerdings bewiesen, daß er ein gercdezu prädestinierter Brudner- Dirigent ist, der mit wirkliche fanatischer Liebe Bruckner und seinem Werte dient und die großartige Architektonit und komplizierte Thematik dieses Symphonikers mitunerhörter Plastik und Klarheit offenbart. Die außerordentliche Sorgfalt, die Schmeidel den bei Brudner so wichtigen Blechbläsern angedeihen läßt, ist mustergiltig. Daß diese Sorgfalt manchmal auf Kosten der Streicherwirkung geht, ist nicht zu vermeiden; so hätten wir die ergreifende, flehende Stveicherstelle im Durchführungsteile des ersten Saßes noch drängender
gewünscht, als sie Schmeidel spielen ließ. Auch das
Grundzeitmaß des Scherzo- Satzes der Symphonie
eine Tochter
Es ist doch bekannt, unter welchen wucherischen Bedingungen heute Wohnungen vermietet werden, ob solche in alten oder neuen Häusern zu beziehen sind. In alten Häusern freiwerdende Wohnungen werden nur im geheimen, sozusagen unter der Hand, durch anonyme Inserate und Vermittler angeboten, und man tann eine solche nur dann erhalten, wenn man schien uns bei aller rhythmischen Straffheit doch etwas außer dem 3- bis 5fach erhöhten Mietzinse, noch die zu sehr gezügelt. Schmeidel, das namentlich in den Umlagen entrichtet und eine Abfindung zahlt, die oft 10 bis 50 Tausend Kronen und mehr beträgt Bläsergrppen ausgezeichnet und aufopfernd spielende Orchester und der im Schlußpsalm begeistert sinoder, den Mietzins auf mehrere Jahre im voraus Wir haben unlängst von dem Falle einer gende deutsche Singverein wurden mit Recht bezahlt, wobei der Mieter die gemietete Wohnung Brandstiftung berichtet, welcher der 1888 geborene türmisch gefeiert. Eingeleitet wurde das Konzert mit auch noch auf eigene Kosten herrichten lassen muß. Kutscher Stepan Petřič auf dem staatlichen der Ouvertüre Bum Namenstage" von Wenn Parteien unter diesen Verhältnissen eine Bauerngehöfte Jene beschuldigt worden war. Der Ludwig van Beethoven . Solistin des Abends war Wohnung gefunden haben, dann sind sie gezwun Dreirichterfenat hatte sich für diese Sache als un die Geigerin Alma Maria Rosé , gen, ihr schwerverdientes Geld, den Spargroschen zuständig ausgesprochen und die Abgabe des Falles des Primarius des berühmten Rosé Streichquartet oder das Heiratsgut zu opfern. Ist denn jeder in vor die Geschworenen entschieden. der Lage, sich auf diese Weise zu helfen? Kann der unserem Gerichtswesen wirklich zur Ehre, daß der tonzert spielte; technisch ist das Spiel der jungen Es gereicht tes, die Tschaikowskijs blühend schönes BiolinBeamte ohne Standesunterschied, der Lehrer, der Fall bereits gestern, also wenige Tage später, schon Künstlerin noch nicht ausgeglichen genug und auch Arbeiter, der Pensionist, der fleine Rentner, der alt vor den Geschworenen zur Verhandlung kam, ein rhythmisch- musikalisch wird sie sich noch sehr vervollund arbeitslos ist, und alle die hier Genannten, die schöner Beweis, wie unsere Gerichte bestrebt sind, kommnen müssen, um im Wettbewerb mit andern gronur auf ihren Gehalt, Lohn, Pension, die geringen ben ,, Amtsweg" möglichst furs zu gestalten. Wie Ben Geigerinnen bestehen zu können, namentlich mit Kapitalszinsen angewiesen sind, sich erlauben, einen Wohnungswechsel bei diesen wucherischen Mietzins ein unverläglicher Angestellter, ein Tierquäler, der besitzen. Eine Kleine Bemerkung über das dem Publiaus den Zeugenverhören hervorging, war Petřič solchen, die weit mehr Temperament und Eigenart forderungen vorzunehmen oder den oben verlangten wegen Unbrauchbarkeit entlassen wurde. Der Brand fum ausgefolgte gebrudte Vortragspro 350prozentigen Baubeitrag zu leisten. Die Mietzinse in den alten Häusern auf die des Henes( im Werte von 20.000 K) war nach gramm des Konzertes fönnen wir nicht untergleiche Höhe zu bringen, wie in den Neubauten, ist Ansicht der Geschworenen, die die Schuldfrage mit brüden: Eine kurze Einführung über Brudners einfach Wahnsinn! Die alten Häuser haben mit den zwölf Stimmen bejahten, nur durch einen Rache Neunte" hätte mehr Sinn und Nutzen fürs PubliNeubauten gar nichts gemein. Die in den Friedens- alt des Angeklagten inszeniert worden. Petrie fum gehabt als die überflüssigen pompösen Anzeigen jahren gebauten Häuser sind mit einem geringen erhielt vier Jahre schweren Sterkers weren der verschiedenen Protektoren und Patronessen des Bauaufwande hergestellt worden, der mit den Brandstiftung. Die Verhandlung leitete OLGR. Konzertes! jezigen Neubauten nicht zu vergleichen ist. In den Boucet, als Staatsanwalt fungierte JUDr. Friedensjahren baute man Häuser mit bidigen ion.
-et.
Herausgeber Dr. Ludwig Czech . Verantwortlicher Redakteur Wilhelm Nießner. Drud: Deutsche Beitungs- A.- G., Prag . Für den Drud verantwortlich: O. Holit
KINO- PROGRAMM
Vom 10. Dezember bis 16. Dezember 1926
2976
An der schönen blauen Donau" und Lya Mara
LIDO BIO
901
Der Sohn des Sheiks Drama in 7 Akfen. In den Hauptrollen Rudolf Valentino , Vilma Banky .
Wo verfehren wir?
Café Continental, Prag - Graben
Goldenes Goldenes Kreuzel, Brag- Netazanta.
Gastwirtschaft Lidový dům"
der Genossenschaft Ganymed"
Konzert
Nr. 7.
99
Kgl. Weinberge, Fochova 27. Unser Stammlokal
136
DRUCK- u. VERLAGSANSTALT Gesellschaft m. beschr. Hafi
empfiehlt sich den p. t. Behörden, Vereinen, Or ganisationen, Gemeinden und Kaufleuten zur Herstellung von Drucksorten wie: Tabellen Büchern, Broschüren, Zeitschriften, Zirkularen, Mitgliedsbüchern. Einladungen, Plakaten. Flugschriften, Fakturen. Briefpapieren usw in solider und rascher Ausführung. Setzmaschinenhetrieb und Rotationsbetrieb
Deutsche Akademie für Musik und darstellende N TEPLITZ- SCHÖNAU J. 3. R. Kunft. Zweiter öffentlicher Schülerabend der Deut
Tischlergasse Nr. 6.