Der Zusammenbruch einer Bant.

Justizminister Mayr- Harting verschleppt den Prozeß gegen die Direttoren der Deutschen Bant in Reichenberg.  - Austlärung tut not! Jm Juni 1923 meldete die Deutsche Bank| Am 23. Mai 1925 hat die Staatsanivalt in Reichenberg beim Kreisgericht in Reichenberg schaft die Anklageschrift gegen die schuldigen den Ausgleich an. Die Ursachen, die zum Bu- Funktionäre und Beamten der Bank dem Vorfit sammenbruch dieser Bank führten, waren, daß die zenden der Ratskammer des Kreisgerichtes in Bant mit eigenem Vermögen sehr schlecht ver- Reichenberg zur Amtshandlung überreicht, aber sehen war und daß der Verhandlungstermin wurde nicht ausgeschrie­ben und die Verhandlung fand nicht statt. War­um der Verhandlungstermin nicht anberaumt wurde, war den Einlegern ein Rätsel und auch die Rechtsanwälte fanden keine Erklärung für dieses Verhalten des Gerichtes.

Funktionäre und Beamte der Bank in äußerst leichtsinniger und auch gewissenloser Weise mit den Geldern der Einleger gewirtschaftet

haben.

Schon dreieinhalb Jahre zieht sich dieser Bankskandal hin, ohne daß es bis jetzt möglich gewesen wäre, die nach An sicht der Staatsanwaltschaft am Zusammenbruch der Bank schuldtragenden Personen zur Verant­wortung zu ziehen. Die Staatsanwaltschaft hat gegen 30 Funktionäre der genannten Bank Anklage erhoben

und aus den Tatsachen ist zu ersehen, daß Funt tionäre und Beamte der Bank nicht nur leicht sinnig gehandelt haben, sondern sich schwerer strafbarer Vergehen gegen das Die Strafgeset schuldig gemacht haben. Funktionäre der Bank haben durch die Annahme thres Amtes die Haftung für eine gewissenhafte Führung der Geschäfte dieser Bank übernommen, aber sie haben ihre Pflicht gröblich verletzt. Mit Zustimmung der Funktionäre der Bank haben Beanitte der Bank die zweifelhaftesten Spekulationsgeschäfte mit den ein­gelegten Geldern betrieben und dadurch die Bank und deren Einlegerschaft schwer geschä­digt. Die Einlegerschaft setzt sich zusammen aus: 95 gemeinnützigen Unter­nehmungen mit einem Betrage von

17 Spar- und Vorschuß­vereinen mit einem Betrage von

1 gewerblichen

778.756.07

" P

2,931.307.­

Kredit

genossenschaft im Be­

trage von

19 sonstigen gewerblichen

Genossenschaften

Betrage von

"

16.503.­

im

253.355.87

" 1

595 Kaufleuten und Ge­

werbetreibenden

Betrage von

trage von:

im

264 Landwirten im Be­

89 Industriebetrieben im Betrage von

1984 Spareinlegern,

"

,, 3,860.453.52 2,076.105.03

"

834.963.28

" 1

faft

nicht an, daß ein solcher Fall vertuscht wird. Das Gericht hat zu untersuchen, wer sich von den angeklagten Personen einer strafbaren Handlung schuldig gemacht hat, es wird jene freisprechen, denen eine strafbare Handlung nicht nachgewiesen werden kann und eventuell jene verurteilen, die sich wirklich einer strafbaren Handlung schuldig gemacht haben. Im Interesse eines objektiven, gerichtlichen Verfahrens und im Interesse des Vertrauens zur Rechtspflege muß der Justiz minister eingreifen.

Mittwoch, 5. Jänner 1927.

Was für alle Staatsbürger gilt, daß sie mit ihrer Person und eventuell mit ihrem Ver­mögen für begangene strafbare Handlungen einzustehen haben, das muß auch für die an­geklagten Funktionäre und Beamten der Deut­schen Bank gelten.

Wir richten deshalb öffentlich an Herrn Minister Mayr- Harting die Anfrage:

gegen die leitenden Funktionäre Wann wird die Verhandlung i der Deutschen Bank stattfinden?

Erfolge" der aktivitischen Politit.

Die staatliche Statistit und ein bürgerlicher Wirtschaftspolititer beweisen, daß sich die Zölle in den Warenpreisen voll auswirken!

die Verhandlung gegen die schult igen Funktionäre Endlich wurde für den 2. Dezember 1926 der Deutschen Bank beim Kreisgericht in Reichen­Wie oft haben wir in der Zolldebatte von berg anberaumt. Die Einleger hofften, daß man Agrariern und Christlichsozialen vernommen, daß Klarheit gefchaffen wird, und daß nach Durchfüh- unsere Ansicht, der Zoll werde den Preis des Ge rung der Verhandlung ihre Einlagen wenigstens treides um eben den Zollbetrag erhöhen, nicht teilweise zurückgezahlt werden. den Tatsachen entspreche. Die folgende Entwick

,, Die auf den 2. Dezember und folgenden Tage 1926 angeordnete Hauptverhandlung in der Straf­sache gegen Wilhelm Gadebusch und Genossen wegen Vergehen nach§ 486 usw. St. G. E. S. wird über Antrag des Justizministe= riums vom 27. November 1926, 3ahl 50470 auf unbestimmte Zeit vertagt. Die Ihnen zugestellte Vorladung verliert daher ihre Gültigkeit.

war also auch der Mehlpreis vollkommen auf der Einfuhrparität einschließlich Zoll. Für die Landwirtschaft und gegenüber den Konsumenten haben sich die festent Zölle im vollen Ausmaße ausge= wirft."

Am 29. November 1926 ließ das Kreis- lung hat aber, was wir damals ge agt haben, in gericht in Reichenberg, Abteilung IV, an die an einem solchen Maße beſtätigt, daß nunmehr auch Diesen Worten Heidlers braucht wohl nichts der Verhandlung Beteiligten unter D.   R. 1711/26 bürgerliche Wirtschaftspolitiker dies unumwunden hinzugefügt werden, damit jeder die verlogene Ar­folgende Verständigung zugehen: zugeben müssen. So schreibt der ehemalige Han- gumentation der Zollparteien erkenne! delsminister Dr. Heidler in einer Neujahrs­Der Nachweis der staatlichen Statistik betrachtung in den ,, Lidove Noviny" unter an= derem folgendes: Das statistische Staatsamt gibt soeben den " In den inländischen Getreide Großhandelsinder für Dezember 1926 bekannt. preisen hat sich der Einfluß der neuen Er betrug 978, eben so viel wie im November, Zölle gleich vom Anbeginn der neuen gegent 972 im Oktober. Viel stärker als der Ge­Ernte in vollem Ausmaße ausgesamtinder sind jedoch die Preise der Nahrungs­wirft... Die Prager Produktenbörse verzeich- und Genußmittel gestiegen, nämlich von 929 im nete am 14. September neuen böhmischen Weizen 78-80 Kg. 225-232 Parität Prag   und ma­gharischen Weizen 76-78 Sg. 206-211 Ke franto Waggon Bratislava   einschließlich Zoll und Umfaß­steuer. Rechnen wir zu dieser Notierung den Durchschnittstransport von Bratislava   nach Mit­ telböhmen   15 für 100 g., so sehen wir, daß sich der Preis des inländischen Weizens völlig in der Einfuhrparität ausdrückt, daß, also der Zoll sich in den Preisen in voller Höhe auswirkt."

Kreisgericht Reichenberg, Abteilung IV. František Hrnčíř.

Für die Richtigkeit der Ausfertigung: Der Kanzleileiter: Unterschrift unleserlich.

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Am 29. November 1926."

Dasselbe zeigt Heidler beint Korn und Mehl. Ueber das Mehl sagt er im besonderen:

,, Böhmisches Mehl notierte am 14. September 400 410 Parität Prag  . In dieser Zeit ver­langten die ungarischen Mühlen 305 Ke transito Bratislava   oder Wien  . Rechnen wir zu diesem Preise 70 Ke an Zoll, 11 an Umfaßstener und 19 Transport nach Prag   dazu, gelangen wir zu einem Preise von 405 Ke franko Prag  . Es

Oktober auf 946 im November und 950 im De­zember. An diesem Preisanftieg sind vor allem die pflanzlichen Nahrungsmittel beteiligt, deren Inder von 949 im Oftober auf 1001 im Dezember gestiegen ist. Dagegen ist der Inder der Indu­strieftoffe von 1018 im Oktober auf 1012 im No­vember und 1009 im Dezember gefallen. Daß die Teuerung in der Tschechoslowakei   nicht etwa auf das Steigen der Preise auf dem Weltmarkt zu rüdzuführen ist, geht daraus hervor, daß der In­der für aus dem Auslande eingeführte Waren von 991 im Oftober auf 988 im Dezember zurüdge­gangen ist, während der Preisindex der einhei mischen Waren von 969 auf 980 gestiegen ist. Das Steigen des Gesamtinder ist somit einzig und allein auf die im Julande erzeugten Waren zu­rückzuführen. Auf dem Weltmarkt gehen die Preise herunter, in der Tschech   va flowakei hinauf dies der Erfolg aktivistischer" Politik.

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Die Einlegerschaft erblickt in diesem Antrag des Justizministeriums eine weitere Verschlep­pung des Verfahrens und verliert fast jede Hoff­mung, jemals zu ihrem Recht zu gelangen. Unter der Einlegerschaft ist allgemein die Mei­nung vorherrschend, daß bestimmte politische Parteien, resp. ihre Vertreter, die ein Interesse an der Niederschlagung des strafgerichtlichen Verfahrens gegen die angeklagten Personen haben, ihre Hand im Spiel haben und die Verschleppung höheren Ortes betreiben. Nachdem die Einlegerschaft bis jetzt fortgesetzt in Beratungen über die Gaunovelle. ihren Hoffnungen auf baldige Erledigung ge­Brag, 4. Jänner. Die Verhandlungen über täuscht wurde, haben sie sich nun an den sozial­demokratischen Abgeordneten für Reichenberg, die Gaunovelle sind nunmehr in ein entscheiden­Leute, im Betrage bon, 10,477.895.13 Genossen Roscher, der schon im November in des Stadium getreten; nachdem gestern die par- wortungsvolle Stellung gewonnen, die nach dieser Frage eine Interpellation eingebracht hat, lamentarische Osmička die Vorlage nochmals Biele Hunderte lleiner Leute haben im Ver- mit der Bitte gewendet, gegen diese neuerliche durch beraten hat, fand heute im Parlament eine trauen auf die gewissenhafte Führung der Bank Vertagung schärfsten Einspruch beim Justiz- Sitzung der Abgeordneten und Senatoren der flo­ihre einzigen Spargroschen, die sie sich durch jahr minister zu erheben und sich dafür zu verwenden, wakischen Volkspartei statt, in der der Innenmi­zehntelange Arbeit erworben hatten, der Bank daß ihnen endlich ihr Recht zuteil wird. nister Cerny die anwesenden Vertreter der Slo­anvertraut, und diese armen Menschen sollen die Genosse Roscher hat nun seinerzeit an den waken mit den Grundzügen des von der Regie­Opfer dieses verbrecherischen Leichtsinnes, der in Justizminister einen Brief gerichtet, in dem er rung geplanten Gesetzes über die Einführung von der Verwaltung dieser Bank geherrscht, werden. Den ganzen Sachverhalt erzählt und den Minister Landesvertretungen in der Slowakei   und in den Die vereinigte Einlegerschaft dieser Bank fragt, aus welchem Grunde die Vertagung erfolgt historischen Ländern bekannt machte. In der Nach­versucht seit vielen Monaten, daß die am 3u- ist und ob der Minister seinen Einfluß geltend mittagssizung wurde die Debatte über die Erklä- die Führung haben und muß sich darauf bor­sammenbruch schuldtragenden Funktionäre straf- machen will, damit der Vertagungsantrag sofort rungen des Innenministers abgeführt. rechtlich zur Verantwortung und auch zur Haf- zurückgezogen wird. Auf diesen Brief hat ning herangezogen werden und daß die Einleger der Minister ausweichend geant­endlich zur Gänze oder mindestens teilweise ihre portet. Deswegen gehen wir mit der ganzen eingelegten Spareinlagen zurückerhalten. Angelegenheit an die Oeffentlichkeit, denn es geht

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ausschließlich fleiner

Die Entsagung.

Eine Kloster- Erzählung von Gerhard Färber.

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betrachtung des tschechisch- klerifalen Abgeordneten Světlit im Olmüßer Našinec". Er schreibt da: Die tschechoslowakische Volkspartei hat in der Rechtsmehrheit eine bedeutende und verant­außen hin dadurch zum Ausdruck kommt, daß ihr Führer Minister Srameft der Stellvertreter des Ministerpräsidenten ist und daß Vorsitzender des Senates ihr Vorsitzenderstellvertreter Dr. Hruban wurde. In der neuen Rechtsmehrheit wird die tschechoslowakische Volkspartei, obzwar sie zunächst durch das Bohren vid die ungeduldige Taktik von Slintas Volkspartei gehindert werden wird, ins­besondere in den kulturellen und sozialen Fragen bereiten, daß gerade gegen ihre Wälle durch den bolschewisierten Sozialismus am stärksten ge Die führende Rolle der Klerikalen in der stürmt wird, daß auf den Abschnitt der Volks­Regierung. Wie fest sich die Klerifalen im Re- partei in der Rechtsmehrheit nach dem Trommel­gierungsfattel fühlen, davon zeugt eine Neujahrs- feuer der heftigste Angriff unternommen werden

Teilnehmern geradezu auf der Zunge erstarb?| müssen um Entschuldigung bitten, das eigentliche und nun löste sich der letzte fanatische Bann von In der Tür stand die Langerwartete, aber ihr Fest wird verschoben werden müssen; doch können unserer lieben Nonne Anunta Clara. Sie stürzte Anblic war seltsam geändert; die sonst so zarte Sie mit den Abmachungen nach wie vor rechnen, der Mutter an den Hals: Du, Mütterlein, du! und anmutige Haltung glich der von einem mit ich werde es nie zulaffen, daß meine Tochter in du! Ich habe dich so lieb, du, ich könnte mich tiefer Sorge beladenen Menschen- vielleicht fam ein Kloster geht!" Die schneidende Schärfe feiner zerreißen für dich, ich könnte sterben für dich, ich sie auch von der Last der seltsamen Gewänder, Stimme, die im Vertrauen erborgt war, wurde muß ins Kloster, du!" Und noch während sie der die sie frug, des weißen, bauschigen Schleiers, mit durch die sanfte Bestimmtheit der Tochter zer- Mutter in beredter, erregter Art die Prachtaus­,, An der schönen, blouen Donau   An der einem schwarzen Kleide, in beiden Händen hielt splittert, die erwiderte: Nein, lieber Papa, du stattung des Klosters zu rühmen begann, empfah­schönen, blau- en Do- nau"- die Stimmung stieg auch ohne Alkoholverbrauch, im Nu hatten ihre Augen rollten unaufhörlich große Kinder- meinen einundzwanzigsten Geburtstag gefeiert der Reihe, so daß zuletzt nur eine alte Frau Sto­stieg auch ohne Alkoholverbrauch, im Nu hatten fie große, dice, veriveferde Totenkerzen und über vergißt wohl, daß ihr erst vor vierzehn Tagen len sich peinlich berührt, fast alle Besucher nach sich Paare gebildet zur Vertreibung der Zeit" hatte wer wie zur Entschuldigung gesagt und legte tränen, in denen auch schon das Greisenhafte des habt, daß ich also großjährig bin!" Und vor dem janowi dablieb, eine Vertraute der unglücklichen vor den entsetzten Besuchern fanatischen Blick, der dieses letzte Wort Franzis Mutter. Assunta Clava merkte bald das gierige auch der Bräutigam seinerseits los, der die neuesten Leides steckte Schlager aus den damals noch neuesten Operetten stand eine No bize des Klosters der Damen kas begleitete, erstarrte der Gedanke des Herrn Aufblißen in den Augen der Mutter beim Auf­-Herr Momčilo Dreffel- Bufanowic, der gerade ominös in Worte umige- zählen der Marmornischen, der Kerzen, der Gold­kannte, so daß niemand, selbst nicht die alten Herren zu und Damen widerstehen konnten. Was war es berger fand als erster seine natürliche Sprache setzt werden sollte, zu Eises war also uner- leuchter in der Klosterkapelle, benüßre in weib­schon, daß ein paar Kristallfaraffen zerschlagen wieder, ging auf die junge Nonne zu oder was bittlich feststehend, Franziska Bukanowic wandte licher Schlauheit den günstigen Augenblick und wurden, die zu weit an den Tischecken standen, das Mädchen vorstellen sollte und sagte: Etwas sich der geistlichen Karriere zu und wurde somit schenkte ihre beiden Kerzen, die sie zur Erhöhung man schob den Tisch beiseite, warf dabei gleich spät kommst du, liebste Franziska, und solcher für die weitere Kinder- respektive Entelerzeugung der heiligen Schauer der Szene mitgebracht hatte einige Blumenarrangements um und tanzte weiter Mummenschanz an diesem Tag?" Franziska der Häuser Dresselberger und Butanowie wert( ie hatte erwartet, daß alle Besucher wie zer­-selbst Herr Bukanowie padie feine fette Ehe- antwortete und ihre leise, wie Wassertropfen küh- los. Sie setzte ihre Rede fort: Ich bin also schmettert vor ihr, wie vor einer Heiligen in die hälfie an ihrem breiten Rücken und tanzte alter- lende Stimme voll eigenen Schmerzes und Mit großjährig und würde den Fall einer Freiheits- nie sinken würden), füßte die Mutter und den tümlich ungeschickt genug einen Walzer; so war leibes weďte langsam den Starrkrampf der verletztung auch von Seiten der Eltern mit einer Bater, Frau Bukanowic gab der Tochter noch denn alles in bester Stimmung, Staub, Scherben, Sigenden: Etwas spät, allerdings, aber Ihr gerichtlichen Klage beantworten." Seltsam nah- rasch ein Bündel Segen mit, veriorach Besuche umgeschmissene Basen, freches Lachen und heimlich müßt alle verzeihen, heute bin ich nämlich im men sich diese Worte im Munde des fanften im Kloster und weinte noch ein bißchen zwischen­als Novize aufgenommen Mädchens aus und sie setzte auch noch schüchtern durch, während der Vater ganz benommen ,, Auf genoffener Likör, als die Tür aufgerissen wurde Kloster zu M... und der vorfrühe Festtrubel mit zerschmet worden"- neuer Schred faßte alle, gleichsam hinzu: So haben mir die Matres im Kloster Wiedersehen, auf Wiedersehen" ſagte und nicht tertem Kopf auf den Perserteppich fant. als Bestätigung des ersten. Die junge Nonne geraten und auch versprochen, es durchzuführen, einmal den Mut oder die Kraft fand, die schet­Das Lachen erstarb Herrn Bukanowic's fette fort: hr werdet es ja alle verstehen, liebe falls ihr mich hier festhalten solltet. Aber das dende Tochter zur Tür zu begleiten. Er fak dann entsetzliches Gloßen nach der Tür wurde durch Mama und lieber Papa( fie zwang sich weiter): werdet ihr ja, liebe, liebe Eltern, nicht tun und ganz entsetzt an der reichen Tafel und konnte sich tas laute Wimmern der Mama Butanowic, die lieber Herr Dresselberger! Meine Lehrerinnen, mich Abschied nehmen lassen; es tut mir leit um nicht fassen, während die beiden alten Weiber von beständig: nein, nein, nein, nein, nein! jammerte, Mater Mircolorata unt Mater Dolores, gaben euch alle, um dich lieber Pava und liebes Müt- exträumten Klosterherrlichkeiten Sprachen, bis verstärkt. Momčilo Dresselberger war vom mir und den anderen Novizen ein Fest, ich konnte terlein; auch um Sie Herr Dresselberger, aber ich Frau Bukanowie die geschenkten Klosterkerzen in Slavier aufgesprungen und wie ein toller Hund mich nicht früher losveißen."-Jetzt ging ein muß. Gott   befiehlt und Gehorsam ist besser, denn den Svind schloß mit den Worten: Ich bäfte nach der Tür gestürzt, aber wie gebannt vom Raunen durch den Saal, das durch einen wild- das Fett von Widdern  ( fie verdrehte die Bibel- nie gedacht, daß meine Tochter Franziska. die Anblick, den sie spervangelwett offen bot, schlich er schluchzenden Aufschrei der Wama Franziskas stellen in der sie nun erfassenden natürlichen iezt Assunta Clara heißt, zu einer so boben Ehre langsam zurück und blieb zuletzt wie ein begof- zerrissen wurde: Bože! das ist unmöglich, das Rührung), meine Koffer sind gepackt, hier nun auserlesen werden sollte, nein, ich danke Gott da­fener Budel stehen. Seine Eltern konnten das ist ja ganz unmöglich!" Herr Bukanowie tätschelte auf Wiedersehen, meine Lieben, auf Wiedersehen, für." Herr Butanowie weinte sich in der Nacht. nicht mit ansehen, standen auf, nahmen ihren sie beruhigent auf ihren Rücken und sagte wäh meine Post schickt mir nach an die Adresse: Novi- am nachten Busen feiner Gattin aus und fand .." hier seine Ruhe wieder. Sohn an der Hand und verließen empört das renddessen zu Herrn Micola Dresselberger senior zin Maria Assunta Clara, Kloster du M. Haus ja. was war geschehen, daß dieses aus Firma Dresselberger u. Söhne: Herr Dres- Momčilo, nein, ist es möglich!" Erfolgt nun ( Fortsetzung folgt.) so wohlarrangierte Verlobungs- und Tanzfest den selberger, ein bedauerlicher Zwischenfall, wir der hemmungslose Ausschrei der Frau Bukanowic

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