Sette 5

Dienstag, 11. Jänner 1927.

Der Pelz von Olga Tschechowa  . Der bekannten Berliner   Filmschauspielerin Olga Tschechoiva war im Monat November in einem Lurushotel Unter den Linden   ein wertvoller Pelz gestohlen worden, während sie tangte. Die Berliner   Kriminalpolizet hat nunmehr als vermutliche Diebe die Kaufleute Wilhelm und Paul Knuth ermittelt. Beide muß­ten zugeben, mittelbar nach dent Diebstahl im Besitz des Pelzes gewesen zu sein. Sie wollen ihn jedoch in einem Spielklub von einer Dame gegen 600 Mark als Pfand angenommen und, als diese sich nicht mehr meldete, einige Tage später für 800 Mark an den großen Unbekannten weiter verkauft haben. Diesen Angaben schenkt die Polizei natürlich keinen Glauben, zumal das Hotelpersonal in beiden die Gäste wiederzuerkennen glaubt, die mit dem ge­[ tohlenen Mantel den Saal des Hotels verließen.

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Japans   Ende in 10.000 Jahren. Der ameri­Bamische Geologieprofessor Dr. Noble hat auf einer Studienreise in Japan   festgestellt, daß das Inselreich bes Mikado in 10.000 Jahren vom Meer weggespült fein wird.

Selbstmord der Grete Lundt  . Die einst bekannte Berliner   Schauspielerin und Filmkünstlerin Grete Lundt   hat, wie erst jetzt bekannt wird, in der Sil­besternacht auf der Fahrt von Wien   nach Berlin   im D- Zug Selbstmord begangen, indem sie eine starke Dosis Morphium nahm. Sie war 1892 in Temesvar  ( Ungarn  ) geboren. Im Jahre 1914 war fie in Wien   für den Film entdeckt worden. 1919 Pam sie nach Berlin  , wo sie noch im gleichen Jahre in einem Filme auftrat und außerdem auf zahl­reichen Berliner   Schauspielbühnen tätig war. Sie gehörte eine Zeitlang zu den meist beschäftigen Film darstellerinnen der Reichshauptstadt. Das änderte sich, als die Künstlerin Morphinistin wurde. Um die Kosten für die Entziehungstur aufzubringen, ver­Baufte sie ihre Wohnung und Wohnungseinrichtung. Ihre wirtschaftliche Bedrängnis wurde aber, da ste int Film feine Beschäftigung mehr fand, immer größer, zumal Unterstützungen, die ihr Julius

Boltswirtschaft.

Die Elektro- Industrie der Welt

1913 1925

Deutschland  

Frankreich  

Produktion Arbeiterzahl Ausfuhr in Mill. Rm. in 1000 in Mill. Rm. 3306

356

3532

3522

1300

140

2100

190

1078

118

112.4

Ver. Staaten

4.330

290

600

75

156,2

England

1037

135

150

30

30.2

442

75

78.3

120

25

10,4

23

34.7

12

6'

56

49.0

961

110

128.3

8994

Jnsgesamt

D.L.D.

Dtsch Österreich   113 Rußland Andere Länder 403

83 11

456

Die neuen amerikanischen   Ein­

wanderungsquoten.

Washington  , 9. Jänner.  ( WTB.) Ein Be­schluß des Senats ersucht den Präsidenten, das Staatsdepartement, das Handelsamt und das Ar­beitsamt zur Vorlegung eines Berichts über die neuen Einwanderungsquoten zu veranlassen. Die neuen Quoten würden am 1. Juli d. J. in Kraft treten, falls die betreffende Kundmachung des Präsidenten bis zum 1. April erfolgt. Im Re­präsentantenhaus brachte der Demokrat Douglas ebenfalls einen Antrag auf Vorlegung der Be­richte über die neuen Einwanderungsquoten ein. Er bemerkte dabei, daß die vorgesehenen Quen für Deutschland   und Irland   besonders ungünstig find. In Detroit   nahm eine von den deutschen  , irischen und standinorischen Vereinigungen ver­anstaltete Versammlung eine Entschließung an, die gegen die beabsichtigte Einwanderungsquote protestiert.

Devi'enture.

Prager   Kurse am 10. Jänner.

100 holländische Gulden

100 Reichsmart

100 belgische Belgas

688,87

1 Pfund Sterling

Die Elektro- Industrie der Welt. Seit der Vorkriegszeit hat sich die Beteili­

gung der einzelnen Länder an der mittlerweile bedeutend angewachsenen elektrotechnischen Pro­buftion vollkommen verschoben. 1913 betrug der Anteil Europas   rund 68 Braz. der Welt­produktion, 1925 war er auf 48 Proz. ge= sunken. Dafür baben die Vereinigten Staaten Deutschlands Anteil fant von 35 Broz. auf und auch Japan  . einen Vorsprung gewonnen. 23 Bros., Defterreichs Anteil von 3,2 auf 1,3 Prozent.

der freien

Barmat, mit dem fie befreundet war, hatte zu- Die Landeszentrale der freien

Tommen lassen, nach dessen Verhaftung ausblieben. Gin letzter Versuch, in Wien   ein Engagement zu finden, schlug fehl. So machte die Künstlerin ihrem Leben ein Ende.

Gewert, chaften.

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Mit Anfang dieses Jahres beginnt die Durch

100 Schweizer   Franks

100 Lire...

1 Dollar

100 franzöfifche Franks

100 Dinar

100 Bengö 100 polnische Zloth 100 Schilling.

wars

veld

13491357.­

799

Der Film.

467.75 49.87% 2

03. 470.75 52.871

181.22 4 42

147.05 148 45 33.5142

3. 11 133.27% 134.47 9.31 59.81

589.95

370.50 47450

59.45 7750 477 50

Neues vom plastischen Film. Solange es eine Photographie gibt, solange be­steht auch der Wunsch, Bilder möglichst plastisch wiederzugeben. Das Stereostop, bei dem jedem

in der Kinematographie heraussteure, als Baum ver­wendbar für den Film. Vor einiger Zeit nun ge­langte in den Vergnügungsstätten einzelner Groß­städte ein Film unter dem Namen Plasti­gramm" zur Sonderborführung, der die wesent lichsten Grundsätze der plastischen Wiedergabe zur Geltung brachte. Aehnlich wie die Bedeckung des einen Auges das nicht geschlossene Auge andere Gegenstände wahrnehmen läßt als umgekehrt das andere Auge, so enfolgte eine zweimalige Aufnahme des Films für die Leinwand, dos cinemal in roter,

das anderemal in grüner Tönung. Um den Film wahrnehmen zu können, benötigte man eine fleine Bappbrille mit ebenfalls rot und grün gefärbten Gläsern. Blickte man durch das grüne Glas, so wurde die quine Aufnahme sichtbar und umgekehrt. Sah man jedoch gleichzeitig durch die verschieden gefärbten Gläser, so war ein wohlgelungener plasti

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cher Filmt erkennbar. Die vielen Schwierigkeiten, die sich einer Vervollkommnung dieses Plasti­gramm"-Films entgegenstellten, machten jedoch leider bis heute seine Verwendung für das Licht­spiel unmöglich.

Anders steht es mit dent panchromati schen", d. h. dem forbenempfindlichen Film, der unter Buhilfenahme der Gesetze der Farbenphoto­graphie ein plastisches Schwarzweißbild zu liefern versucht. Erst kürzlich hat die ,, Gastman Kodak Company" umfangreiche Verfuche über die Mög­lichkeiten des panchromatischen Films ange­stellt, die fürs erste recht zufriedenstellend ausgefallen sind und durchaus nicht der Ansicht vieler Fachleute Recht geben, die das Problem des plastischen Films für unlösbar halten. Der Grund, weshalb uns die meisten Filme nicht plastisch genug erscheinen, ist darin zu suchen, daß rot, gelb und grün uns in der Natur hell, dagegen blau und violett uns dunkel erscheinen. Auf dem Filmnegativ wird jedoch blau und violett hell, rot und gelb aber dunkel wieder­gegeben. Der panchromatische Film, der sich die Einwirkuno anders gefärbter Lichtstrahlen muß­bar macht, bildet jedenfalls schon in seiner heutigen

auge ein gleiches Bild vorgesetzt wurde, schien eine Form, wenn er auch noch nicht als abschließender Zeitlang die einfachste Lösung dieses Problems zu Erfolg zu bezeichnen ist, einen weiteren Schritt auf sein, erwies sich aber, wie sich bei den Versuchen dem Wege zur Lösung des plastischen Bildproblems.

COXX

'

Zurnen und Sport.

Bürgerlicher Sport. Fußball.

Die angeschlossenen Verbände umfassen 600.000 Ein mißglückter Raubüberfall. In der Nacht Mitglieder. Erste Sigung 19. Feber. zum Samstag wurde in Berlin- Schöneberg   der Alt- Die Zentralgewerkschaftskommission des deut­eisenhändler Hans Roßmann   auf seinem Lager- schen Gewerkschaftsbundes( Reichenberg) teilt mit: platz von einem Räuber überfallen. Roßmann war noch spät abends im Kontor seiner Holzbude tätig. Als er gegen 11 Uhr fortgehen wollte, stellte er fest, führung der gewerkschaftlichen Vereinbarungen daß die Türe von außen mit schweren Balken ver- über die Errichtung der gemeinsamen Landeszen­barrikadiert war. Während er sich bemühte, den trale und über das Zusammenwirken der Ver- weißen spielten Sonntag in derselben Aufstellung wie Ausgong freizumachen, wurde das Fenster einge- bände des Deutschen Gewerkschaftsbundes mit schlagen. In den Raum schob sich ein Arm mit einem Revolver und von draußen ertönte eine den Verbänden der tschechoslowakischen Gewerf Stimme: Hände hoch oder ich schieße!" Der Räu- schaftsvereinigung( Odborové sdruženi českoslo­ber verlangte die Herausgabe der Brieftasche. Roß- bensfé) in Prag  . Die Anmeldung unserer Ver­mann ergriff aber ein Beil, schlug damit dem Ein- bände zur gemeinsamen Landeszentrale ist er brecher auf den Aun, so daß er die Waffe fallen folgt. Damit gehören diese nun auch dem Inter­ließ und gab aus dessen Revolver noch einen Schuß nationalen Gewerkschaftsbunde in Amsterdam   an, ab. Der Räuber schrie laut auf und ergriff die Flucht. Die sofort herbeigerufene Striminalpolizet deffen Gewerkschaftspolitik und Beschlüsse schon stellte auf Grund der Blutspuren fest, daß die Ver- bisher für uns richtunggebend waren und be­letzungen des Räubers ziemlich schwer sein müssen. folgt worden sind. Inzwischen hatte sich auf einer benachbarten Ret Am Samstag, den 19. Feber findet in Prag  tungsstelle ein 44 Jahre alter Resselschmied mit schweren Berlegungen des rechten Unterarmes einge die erste Bolligung der gemeinsamen Landes en stellt. Er wurde nach Anlegung eines Notverbands trale statt, an der in Vertretung des Internatio­in das Krantenhaus gebracht und hier fagte ihm die nalen Gewerkschaftsbundes dessen Sekretär Ge­nosse Oude geest, teilnehmen wird. Für den 20. Feber ist eine Stundgebung der Gewerkschafts­verbände beider Kommissionen in Aussicht ge­

Polizei den Ueberfall auf den Kopf zu.

Kalenderreform

1 Gregorianischer Kalender( Jetzt im Gebrauch) 2 Reformierter Kalender

Widder

9

Fische

Stier

2

Wasser

NOV

Dezember

30

Hovember

Oktober

Januar

Silvester 365 Tag Ostern 8. April

SeptembYingsten 26tal/

August

con

Stein­

bock

480

Schalting

366 ag

Sap

Krebs

Februar

Schütze

2-

März

April

30

Skorpion

St

Löwe

mp

Jungfrau

Wage

mp

D.L.D.

nommen.

Ueber den Verlauf der Verhandlungen und über die Bedeutung des in diesen Verhandlungen erzielten Ergebnisses, sowie über die daraus fol­genden Aufgaben der freien Gewerkschaften der Eschechoslowakei, werden die Mitglieder der beider seitigen Verbände dann ausführlich unterrichtet.

Die zwischen beiden Gewerkschaftszentralen erzielten Abmachungen bedeuten für die Gewert schaftsbewegung in der   Tschechoslowakei einen Sie lei­geschichtlichen Wendepunkt. ten einen neuen Abschnitt der gewerkschaftlichen Tätigkeit der tschechoslowakischen Arbeiterklasse ein, der insbesondere jetzt die Beachtung der Ar­beiter und Angestellten verdient.

Die gemeinsame Landeszentrale umfaßt nach dem jezigen Stande der beiderseitigen Verbände insgesamt rund 600.000 Arbeiter, Angestellte und Arbeiterinnen,

Verhandlungen im dänischen Lognstreit.

gegen   Europa 4: 4, FC. gegen Real Union Frun 3: 2.- Englischer Cup: Corinthians gegen  Walsall 4: 0,   Everton gegen   Poole 3: 1,   Burnley gegen Grimsby Town 3: 1, Leeds   United gegen Sunderland 3: 2, Manchester   United reren Reading 1: 1, The Wednesday gegen   Brighton SA. 2: 0, Westbromwich gegen Hull City 1: 2,   Birmingham gegen Manchester   City 4: 1, Newcastle United gegen Notts County 8: 1,   Southport gegen Blackburn Rovers 2: 0, Cardiff City gegen Aston Villa 2: 1, gegen Leicester City 5: 3,   Swansea gegen Bury 4: 1, giverpool gegen Bosconbe 1: 1, Middlesbrough Milwall gegen Huddersfield Town 3: 1,   Sheffield gegen   Arsenal 2: 3, Derby County gegen Brauford City 6: 2, Bolton Wanderers gegen   Blackpool 3: 1, Westham   United gegen Tottenham Hotspurs 3: 2.

Wintersport.

Die Meisterschaft der   Slowakei im   kanadischen

DFC. schlägt SK. Libeň 10: 1( 3: 0). Die Blau am Feiertag und konnten mühelos einen hohen Sieg erringen, obwohl die Spielweise der ersten Halbzeit nicht gerade vorbildlich war. Wohrifet als Sturm­führer war wohl diesmal etwas besser, doch verpakte er infolge seiner geringen Beweglichkeit sehr viele mit einer vorzüglichen Leistung auf und war auch Chancen. Die linte Seite Breffany- Srbek wartete sehr gut bei Schuß. Bobor und Seuffert fielen da gegen etwas ab; letterer war sehr fleißig im Schie hen, während   Bobor mit all seinen Schüssen Pech hatte. In der Halfreihe waren solet und Kreil sehr gut, insbesondere Wsolek zeigte in diesem Spiele, daß er ein guter Ersatz für Schillinger sein wird. Steffl zeigte in der ersten Halbzeit ein Kopfloses Zu­spiel, wurde aber nach der Bause besser und ver sorgte gleich seinen beiden Nebenleuten den Sturm mit brauchbaren Bällen. Die Verteidigung war bis auf einen Fehler, aus dem die Liebener ihr Ehren- die Troppauer gegen Sparta Prag 2: 1( 1: 1) unb tor erzielten, sehr gut.   Taussig hatte sehr wenig zu tun. Die Liebener haben von ihrer einstigen Spiel gegen BKE.   Budapest 2: 0( 2: 0). Sonntag besiegte stärke anscheinend sehr viel eingebüßt; trotzdem ver-   Sparta die Budapester mit 4: 1( 2: 0). Es wurde suchten sie es, durch die raschen Flügel dem DFC. guter Sport geboten, insbesondere zeigten die Trop­bälle keine Verwertung in der Mitte. Durch anfangs gefährlich zu werden, doch fanden die guten Flankenbauer in bezug Technik und Taktik ein gutes Spiel. schwaches Spiel der Blauweißen fonnten sie sogar in ber ersten Halbzeit einen ziemlich gleichwertigen Geg­ner abgeben; nach der Bause tamen ste jedoch nur noch selten über die Blaßmitte. Den zwar scharfen, ober doch fairen Kampf leitete Schiedsrichter Popp ( Teplit) gut und objektiv.

2: 0. 7: 0.

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-en­

Gishodeh tam Samstag und Sonntag in Alt­ich meds zur Austragung und wurde vom Trop­pauer Eislaufberein gewonnen. Samstag stegten

Die Eiskunstlaufmeisterschaft der   Slowakei, welche Sonntag in Altsch meds zur Austragung gelangte, brachte folgende Ergebnisse: Damen: 1. Frl. Hecht(   Budapest), 2. Frl. Stieber( Buda­best). Serren: 1. Dr. Distler(   Wien), 2. Josef La­poczy(   Budapest). Boarlaufen: 1. Frau Jarosz Szabo- Herr Wrede(   Wien), 2. Nemecs- Nemecs (   Budapest).

Sonstige Fußballresultate.   Prag: Meteor VIII Eishockey.   Tabor: Slavia Prag gegen   Union Teplit: gegen Čechie Karlin 7: 3( 3: 2). Žižfow 4: 1( 2: 0), Slavia geg. DSK. Tabor 11: 1 R. genen česky Lev Nestomit 14: 3( 8: 2).-  Wien: Wader gegen Sloban 3: 1( 1: 1), WAC.( 4: 0), Slavia gegen BK. Jordon 2: 1( 1: 0),   Union gegen Satoah 8: 2( 2: 1), Nicholson gegen Hertha Zitow gegen S. Piset 2: 2( 1: 2),   Union Zizłow Semmering: Wie­6: 0( 5: 0), Rudolfshügel geg.   Stadlau 7: 1( 2: 0). gegen DSK. Tabor 0: 0.  Budapest: Kispest gegen Nemzeti 2: 1( 2: 0). mer Eislaufberein II. gecen Grazer Eislaufverein 3. Bezirk gegen Vajas 6: 0( 3: 0), FTC gegen 13: 1( 7: 0). Riefferfee: SC. gegen Mün 11jpest 3: 2( 3: 1).   München: Wader gegen chener Eislaufverein 2: 0( 2: 0), Eislaufverein 1. E.   Bayreuth 3: 0.   Fürth:   VFR. geren Füßen gegen   Nürnberger EHG. 1: 0( 1: 0).- ASV.   Nürnberg 3: 2, SpVg. gegen   Schwaben St. Morib: Samstag:   Cambridge gegen EHC. Augsburg 7: 2.   Stuttgart: VfB. genen 7: 1. Das für Sonntag geplante Spiel Berliner Karlsruher FV. 1: 1, SC. gegen Freiburger FC. Schlittschubklub gegen EHC. St. Moritz fand nicht  Davos: Oxford   University gegen EHC. Freiburg: SC. gegen VFR.   Heilbronn ftatt. 90.000 Arbeiter warten auf Entscheidung.  Ludwigshafen: VfR. Mannheim 3: 1. Mannheim:  Kopenhagen, 9.   Jänner.( Mtb.) Die entscheidegen   Ludwigshafen 03 2: 1. Neuer Geher- Weltrekord. Sonntag stellte in denden Verhandlungen über die Landesabkom   Waldhof gegen SV. Darmstadt 4: 2, Phönig Lud­men für die Hauptorganisationen haben begon- wigshafen wegen Sandhofen 3: 2. Offenbad:   Benua der Italiener Valente im 20- Kilometer­nen. Von diesen Verhandlungen wird es abhän- Eintracht Frankfurt gegen Ride 2: 0. Frank Gehen mit 1: 86: 55.2 einen neuen Weltrekord auf. Ausscheidungskämpfe um die   deutsche Meister­gen, ob   Dänemark im neuen Jahre Arbeitsfrie- Furt: SV. oeoen Union Niederrad 6: 1, Ger­den haben soll, oder ob das schon an sich gelähmte mania genen Rot- Weiß 2: 0. Leipzis: Vf.schaft im Boren in   Dortmund. Schtvergericht: Rudi lichen und wirtschaftlichen Leben( Ferien, Ge. Erwerbsleben durch einen schweren Groß gegen TuB. 5: 2, Eintracht oegen Fortuna 2: 1. Wagner(   Duisburg gewinnt nach Punkten über Bud konflikt erschüttert werden soll. Es handelt Wader gegen   Olympia-   Germania 2: 1, SpVg geg. wig Haymann(   München) Federgewicht: Düb­schäftsabschlüsse usw.) häufig als Misstand empfunden wird. Die Reform bezivedt darum sich zunächst um etwa 90.000 Mann; wenn es je- Arminia 5: 3. eine regelmäßigere Einteilung des Jahres und doch zum Konflikt, z. B. in der Eisenindustrie Dresdensia 5: 3, Sportklub gegen Ring 3: 1. Bron- bers(   Köln) verliert nach Punkten gegen Gohres 3: 1.(   Düsseldorf). Der Stampf Schell(   Elberfeld) gegen der Festtage. Das Jahr, das 52 Wochen und kommt, werden auch die gelernten Leute in eine denburg gegen Sv. 06 5: 2, SpVg. gegen VfB Sahm(   Hamburg) endete infolge Disqualifikation 1 Tag, im Schaltjahr 2 Tage bat, soll so ein Arbeitsstillegung hineingerissen werden. Dasselbe 5: 3.-   Berlin: Tennis- Boruffia gegen 1. FC. Schells wepen Tiefschlags mit dem zugesprochenen geteilt werden, daß jeder erste Monat im Biertel gilt natürlich für das Baufach in der Provinz,   Nürnberg 2: 1, Minerba gegen Allemania 3: 2, Siege   Sahms, der auch besser als sein Gegner war. jahr 31, die übrigen Monate nur 30 Tage Rösentann(   Hannover) schlägt in einem Rahmen­zählen. Jahres- und Bierteljahrsanfang würden die Seeleute und andere Berufe. Man ist äußerst Wacker gegen Vorwärts 4: 2. Stiders gegen Preu- Siege   Sahms, der auch besser als sein Gegner war. regelmäßig auf einen Sonntag fallen. Jeder gespannt, wie sich die Verhandlungen gestalten hen 3: 2.-   Stettin: Hertha BSC.   Berlin geg. tampfe Holtkamp(   Holland) in der zweiten Runde Monat würde gleichmäßig aus 26 Arbeitstagen werden. Kommt es zum Konflikt, steht dem däni- Broußen 5: 1( 3: 1).   Hamburg: HSV. geg. tuod- out bestehen, während jetzt 3. B. der Februar 10 schen Volfe eine schwere Zeit bevor, denn hinter Eimsbüttel 8: 1, Vittoria regen Sperber 6: 2, Vo­Paris: Admira Broz. Türzer ist als der Januar. Der lezte Tag dem Fragenkomplex über die Weiterarbeit der ligei gegen Wandsbeck 3: 3. des Jahres, Silvester, soll außerhalb der Wocheneinteilung stehen, ebenso der Salttag, noch arbeitenden Betriebe steht ein Heer von fast   Wien gegen Red Star- Clympique 3: 1( 0: 0).  Bordeaux: Auftria Wien gegen Städtenant­der zwischen den 30. Juni und 1. Juli gelegt 100.000 Erwerbslosen. chaft 6: 1.   Barcelona: Hungaria   Budapest werden soll.

Kalenderreform.

Die Vorschläge zur Kalenderreform, die der Bölkerbund in die Hand genommen bat, geben hauptsächlich davon aus, daß die Regelung des

GIVAL

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Dresden: Guts Muts gegen

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Das 18.   Berliner Sechs- Tage- Rennen beginnt Mittwoch, den 12., 10 Uhr abends und ender Diens tag, den 19., 11 Uhr abends. Es nehmen 14 Mann­schaften doran teil.