Subtag, 15. Jänner 1927.

fahren gegen Eisler nicht anschließen werde. Von einem Widerruf der Behauptungen, die Cyrill an­läßlich seiner Zeugeneinvernahme im Strafver­fahren gegen Eisler gemacht hat, könne aber keine Rede sein.

Die Entscheidung über das Verfahren gegen Eisler liegt nunmehr bei der Prager   Staatsan­waltschaft.

Die K.P.Č. warnt vor Spionage­beteiligung.

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Die Zentrale der kommunistischen   Partei veröffentlichte im gestrigen Rude Pravo" eine Erklärung zur Spionage- Affäre, die zum großen Teil dem Zensor zum Opfer fiel. Die Abend ausgabe des Blattes begnügte sich daher damit, zur Erläuterung des innerpolitischen Zweckes des Prozesses die entsprechenden Stellen aus unserem seinerzeitigen Leitartikel nachzudruk fen und dann die beiden unkonfiszierten Abfäße aus der Erklärung zu bringen. Darin wird be­tont, daß die Organisierung militärischer Spio­nage feine Organisationsaufgabe der kommuni­ stischen   Partei sei; die Partei lehne jeden Ver­schwörer- Romantismus ab und warne alle Bar­teiangehörigen vor ähnlichen Aktionen. Gegen die­jenigen Parteiangehörigen, welche trotz der War­nung an etwas Aehnlichem teilnehmen sollten, werde mit aller Organisationsstrenge eingeschrit ten werden. Jeder Parteiangehörige, an den sich irgend jemand mit Anträgen auf Organisierung einer Spionage wenden sollte, habe die Pflicht, den Provokateur sofort zu entlarven und für des sen Entfernung aus den Reihen der kommunisti­ schen   Partei zu sorgen. Damit wäre die Sache ja fotveit in Ordnung, wenn nicht die Prager  Sowjetmission da auch ein Wort mitzureden hätte, wenn man ihr die Möglichkeit, Spionage zu trei ben wie dies eben alle fremden Gesandtschaften und Militärattachés totsicher auch tun, durch solche Aufrufe erheblich erschwert. Zu jeder Armee gehört die entsprechende Spionageeinrichtung, das gilt für Rußland   ebenso wie für den reaktionär­sten Staat. Die auswärtigen Legationen sind für diesen Zwed geradezu prädestiniert, da ihre Mitglieder ja den Vorzug der Exterritorialität ge­nießen und ihnen, wenn die Sache schon auffliegt, nichts anderes passieren fann, als daß sie plötzlich abberufen werden; es wäre also sinnlos anzuneh­men, daß gerade die Prager   Sowjetvertretung eine Ausnahme machen sollte. Damit ergibt sich aber zwischen der Leitung der tschechoslowakischen fommunistischen Partei, die ja ein aufrichtiges Interesse daran haben muß, nicht in Spionage­Affären verwickelt zu werden, die dem Geschrei der bürgerlichen Presse nach der Auflösung der Partei nur neue Nahrung geben würden, und der Sowjetmission, der das usuelle Handwerk sehr er­schwert wird, ein scharfer Interessenkonflikt. Wie wird das wohl enden?

Der Kampf im Kohlenbergbau.

an

Prag  , 14. Jänner. Heute tagte in Prag   im Lidovy dum" eine Beratung der Gewerkschafts­organisationen der Bergarbeiter. Bergarbeiter. Neben den foalierten Bergarbeiterverbänden nahmen dieser Beratung teil: Jednota horniku Brür, Svaz třestanskych horniku Brünn  , Verband der deutsch­sozialistischen Bergarbeiter Brüg, Fachverband Solidarität" Faltenau- Eger, Bergarbeiterfektion des Internationalen Allgew, Verbandes Prag  . Den Vorsitz führten Brožit, Jarolim und Fišer, den Bericht über das Ergebnis der am 7. Jänner 1927 im Ministerium für öffentliche Arbeiten stattgefundenen Verhandlungen über die Lohnforderungen der Bergarbeiter erstatteten die Abgeordneten Brožit und Pohl.

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Seite 3.

Zagesneuigkeiten.

Das Wohnungselend im Egerland  .

Der Kampf um den Lohnausgleich vorläufig vertagt.- Borbereitungen für die endgültige Auseinanderlegung mit den Unternehmern. Zu dem kürzlich von uns veröffentlichten Be­richt über die Wohnungsnot in Stadt Eger   er­rium auf aftenmäßigem Wege besorgen lassen. halten wir folgende ergänzende Darstellung über Nicht nur daraus, sondern auch aus den Schluß- den Wohnungsjammer in den Egerer Landge­bemerkungen des Vertreters des Arbeitsministe- meinden: riums am 7. Jänner 1927, die eine Drohung Die Bezirksverwaltungskommission Eger hat gegenüber den Bergarbeitern gleichkamen, geht hervor, daß auch bei dieser Stelle wenig Ber  - an die Landgemeinden im Egerlande eine Um­ständnis für die noch so berechtigten Forderun- frage über die Wohnungsverhältnisse gerichtet. Die Landgemeinden beantworteten diese Umfrage gen der Vergarbeiter vorhanden ist. nur vom Gesichtspunkte der Mieter aus, so daß Die berechtigten Forderungen der Berg- die bezüglichen Resultate eigentlich unvollständig arbeiter lönnen durch die erfolgte Ablehnung sind, wozu noch kommt, daß sechs Gemeinden nicht als erledigt betrachtet werden. Die Konfe- überhaupt die Anfrage nicht erledigten. Doch die renz erklärt, daß sie die Forderung auf Gewäh- vorliegenden Ergebnisse geben trotzdem ein Bild rung von Teuerungszulagen in vollem Um- der traurigen Wohnverhältnisse auch in den Land­fange aufrecht erhält. Nachdem nun trop gemeinden des Egerer Bezirkes. Von den gemel­anerkannter Notwendigkeit und teilweise zugege- deten 964 Wohnungen müssen 774 als unternor­bener Möglichkeit der Erfüllung der Berg- mal bezeichnet werden, weil sie entweder gesund arbeiterforderungen durch die Grubenbesizer, heitlich schlecht oder für die Zahl der Bewohner eine friedliche Lösung nicht zu finden war, bleibt ungenügend find. 652 Wohnungen haben über­zur Durchsehung nur der Kampf übrig, zu deffen haupt nur einen Raum. Jn 24 nur einräumigent Durchführung alle Bergarbeiterorganisationen Wohnungen wohnen sogar zivei Familien! In sich verpflichten. einem Falle wohnen sogar drei Familien mit zwölf Personen in einem einzigen Wohnraume, der nur ein Ausmaß von 17 Quadratmetern hat!

Nach abgeführter Debatte, an der die Ver­treter aller beteiligten Gewerkschaftsorganisationen teilnahmen, wurde nachstehender Beschluß gefaßt:

Die am 14. Jänner 1927 in Prag   tagende Konferenz der Vertreter aller Bergarbeiter­organisationen in der tschechoslowakischen Re­publik hat nach Entgegennahme des Berichtes über das Ergebnis der durchgeführten Berhand­lungen mit den Bergwerkbesikern und Arbeits­ministerium nachstehenden Beschluß gefapt:

Die Konferenz stellt fest, daß die Forderung der Bergarbeiter nach einer 20prozentigen Teuerungszulage angesichts der fortschreitenden Teuerung wichtiger Gebrauchsartikel einerseits und der tristen Notlage der Bergarbeiter, beson­ders hervorgerufen durch jahrelange Kurzarbeit anderseits, vollauf berechtigt ist, daß die Unter­nehmer weder in schriftlicher noch in mündlicher Verhandlung troß aller ihrer Bemühungen die sachliche Berechtigung dieser Forderung ent­fräften fonnten.

Die vollständige Abweisung nicht nur in dieser Forderung der Bergarbeiter, sondern auch jener nach einer einmaligen einwöchent lichen Lohnaushilfe durch die Grubenbefizer, welche nicht nur in der zweiten Hälfte des Jah­res 1926 erhöhte Gewinne erzielten, sondern auch während der Zeit der schwersten Wirt­schaftskrise im Bergbau ihre Gewinne ständig gesteigert haben, muß angesichts der dringenden Notwendigkeit als der Ausdruck rücksichtslojer Unternehmerpolitik erklärt werden. erklärt werden. Dieser Standpunkt der Grubenbefißer schließt eine Regelung von Streitfragen im Verhandlungs­wege nahezu aus.

Aus allen bisherigen Anzeichen ist aber ersichtlich, daß die Unternehmer und die Regie­rung schon in der allernächsten Zeit eine Sehr ungünstig wird das Bild, wenn man wesentliche Verschlechtrung der Bergarbeiter die Flächenmaße der Wohnungen und die Zahl versicherung und die Durchführung der Sanic- der Bewohner in Betracht zieht. Eine Wohnung rung der Bruderladen auf Kosten der ohnedies mit neun Bewohnern hat in einem Falle mur zu niedrigen Renten der alten Provisionisten ein Ausmaß von 17 Quadratmetern. In zwei und der erworbenen langjährigen Rechtsan- Fällen wohnen acht Leute in einer Wohnung mit sprüche der aktiven Bergarbeiter beabsichtigen. zehn bis vierzehn Quadratmetern, in sieben Siedurch droht allen Bergarbeitern die große Gefahr, daß sie auf unabsehb are Zeit hinaus schwer geschädigt werden. Nachdem zur Ver­hinderung dieser ungeheueren Schädigung im Rotvendigteitsfalle die Anwendung auch der äußersten Kampfmittel unerläßlich ist. beschließt die Konferenz, den vorbereiteten Kampf um den Lohnausgleich vorläufig zu vertagen.

Die Konferenz fordert die Bergarbeiter auf, sich auf diesen bevorstehenden schweren Stampi vorzubereiten und die Voraussetzungen zn schaffen, damit er siegreich für die Bergarbeiter

bestanden wird.

Fällen in einer solchen mit 15 bis 19 Quadrat­meiern. In einer Wohnung mit acht Quadrat­metern wohnen sechs Personen, in einer Wohnung mit sechs Quadratmetern ebenfalls sechs(!) Per­fonen. Ju vier Fällen wohnen in einer Wohnung mit neun Quadratmetern fünf Personen, in einer Wohnung mit acht Quadratmetern in vier Fällen ebenfalls fünf Personen, in einer Wohnung mit sechs Quadratmetern wohnen in einem Falle ebenfalls fünf Personen. Familien mit vier Per­fonen müssen sich in zwölf Fällen mit einer Wohnfläche von acht Quadratmetern, in Fällen mit einer solchen von sechs Quadratmetern und in einem Falle mit einer solchen von fünf(!) Quadratmetern begnügen. 18 Familien zu je drei Personen müssen sich mit Wohnflächen von vier (!) bis acht Quadratmetern bescheiden.

Für diesen Beschluß stimmten: Die foalierten Bergarbeiterverbände( Svaz hornitu Prag  , Union der Bergarbeiter Turn, Sdruženi hornifu Brür), Kellerwohnungen sind nur neun gemeldet Jednota horniku Brür, Svaz křestanskych horniku Brünn  , Verband der deutschsozialistischen Berg worden, davon sieben in Schlada, eine in Frans Die Konferenz muß auch feststellen, daß die arbeiter Brür, Fachverband Solidarität" Fal- zensbad und eine in Wahlbach, eine Zahl, die bei Unternehmer in ihrer Unnachgiebigkeit durch tenau- Eger. Dagegen stimmten die Vertreter der weitem nicht der Wirklichkeit entspricht. das Verhalten des Arbeitsministeriums außer Bergarbeiterfektion des J. A. V. Der von ihnen Am ungünstigsten unter allen Gemeinden ordentlich bestärkt wurden. Obwohl der Arbeits- unterbreitete Antrag, gegen welchen sich die Ver- steht 2iebenstein, in welchem von 1900 minister den Bergarbeitervertretern gegenübertreter aller Organisationen aussprachen, war durch Bewohnern 1527 in unternormalen und auch sonst erklärte, daß er zur Vermittlung die Annahme des obigen Beschlusses gegenstands- Wohnungen leben. Ein gleiches Bild zeigt bereit sei, hat er diese durch das Arbeitsministe- los. noch Schlada, in welchem von 621 Einwoh­000000 nern 396 in schlechten Wohnungen wohnen. Zusammenfassend läßt sich sagen, daß das Zulammenfunit Musolini- ieber on Richard Strauß  : 1. Seimliche Aufforderung. 2. Ich frage meine Minne. 3. Ah, weh mir unglüchaftem Wohnungselens in den Landgemeinden ebenso Mann. 4. Traum durch die Dämmerung. 5. Sueignung. traß ist, als in der Stadt Eger   selbst. Chamberlain? Selavier: Frau Prof. Stuchlir- Deutelmoser, Brag. 19: Uebertragung aus dem National- Theater: Berdi:

Der Budgetausschuß des Abgeordnetenhauses setzte auch gestern die Beratung der Steuerreform fort. Aus dem Regierungslager sprach heute als erster der Landbündler Windirsch, der die 300XXXXXXXXX0000000000000 Steuerreform als eine unbedingte Notwendigkeit Doch eine Zulammenfunit Muffolini erklärte, im übrigen aber ziemlich vorsichtig über deren unangenehmen Seiten hinwegglitt. Nur in dem Lob der indirekten Steuern fonnte er sich Rom  , 14. Jänner. Popolo di Roma" er­gar nicht genug tun. Matoušet( Nat.- Dem.) fährt aus London  , daß der römische Korrespondent berweist darauf, daß bereits von der alten Koali- der Morningpost" die Zusammenkunft zwischen tion die Grundlinien für diese Reform ausge- Chamberlain, Mussolini   und Finanz­arbeitet worden seien, und daß dieser frühere En minister Volpi bestätige. Sie werde in privater wurf für die Steuerzahler wesentlich günstiger Form wahrscheinlich am 18. d. bei einem Empfang gewesen sei. In der Nachmittagsverhandlung kam auf der englischen Botschaft stattfinden. bon Regierungsseite noch Viškovsky( Agrarier) zu Worte, der über die großen Steuerlasten der Landwirtschaft jammert und vor Veränderungen der Grundsteuer warnt, die heute die Grundlage

Rundfunk für Alle!

00

Am

Traviata. 22: Leyte   Nachrichten des Preßbüros, Uebersicht der Tagesereigniffe. Sport- und Theaternachrichten. 22.15:

Zanzmusit.

Brünn  , 441. 9: Geistliche Mufir. 9.30: Landwirtschaft. Duell". 2. Berdi: Arie aus Ein Maskenball  ". 3. Brahms: Grünfeld: Romange. 6. Verdi: Arie aus Troubadour". Prag  .

2.

Mignon", Oper von Thomas,

21.45: Stonzert.

17

Wien  , 517. 10: Chorvorträge. 11: Symphoniekonzert Streioquartett g, bur; Haydn  : Streichquartett 6, dur. 19.30: 16: Nachmittagskonzert. 18.10: Kammermusif. Mozart  : Salfan, der Schwärmer" Oper von Kienzl. zert. 13: Nachmittagskonsert. 20: Wanderausstellung. Zürich  , 494. 10.15: Novellenstunde. 11: Bormittagston

*

Deutschland.

484. 2bfebr. 11.20: Festakt des Lehrergesangbereins.

Das Deutsche Reich fauft eine Stlavin.

Nachrichten: Forellenzucht. 10: Matinée. 1. Zadražil: Dubert. Die deutsche Gesandtschaft in Kabul   in Afgha­Riebeslieder. 4. failowfli: Arie aus Pique Dame  ". 5. nistan hat vor kurzer Zeit eine seltsame Maß 7. Maillart  : Das Glöckchen des Eremiten  ". 18.45: 28ie nahme ergreifen müssen. Der deutsche   Gesandte sah sich nämlich genötigt, 1926 im Auftrage des Preßburg  , 300. 10: Matinée. 1. Dvorffy: White Star. Deutschen Reiches eine deutsche   Frau als Sklavin Grieg  : Afas Tod. 3. Herold: Sampa, Douverture. 4. Berbi: La Traviata  . 5. Adam: Si j'étais toi. Ouvert. anzukaufen, um sie vor furchtbaren Erlebnissen 6. Schubert: Ständchen. 7. Maly: Unter dem Wyschehrader Felfen. 8. Tvořal: Walzer. 9. Drdla  : Souvenir. 19: Bozu bewahren. Diese Frau, eine junge Berlinerin, dicky: Erinnerungen ant die Zeiten vor dem Umsturz. hatte im Jahre 1921 in Berlin   einen afghani­für die autonomen Zuschläge sei. Die Debatte Ohne Antenne! Die Stärke der Rundfunksender 1925; ebertragung aus dem Slowakischen Nationaltheater: fchen Tabathandler namens Abdulla Chan ge­wird Dienstag nachmittag fortgesetzt. Da abends und auch ihre Aussteuerung ist heute vielfach so groß, Budapest  . 556. 10: Hochamt. 11.45: Symphoniekonzert. heiratet. Das Eheleben war trotz der Verschie= 13: Landwirtschaftlicher Rundfunt. 15: Kindermärchen. noch die Finanz- Osmička tagte, scheint man noch und auch ihre Aussteuerung ist heute vielfach so groß, 16: Zigeunermusik. 18: Stoloman Mitszath- Abend. 19.20: Denheit der beiden Eheleute glücklich, zumal sich mit aller Energie an der Bereinigung der daß man in ihrer Nähe oft ohne jede Antenne aus­nach kurzer Zeit Nachkommenschaft einstellte. In Differenzen innerhalb der Koalition zu arbeiten. tommt. Es genügt dann, den Apparat an die Erde ungarische Lieber. 20.30: Konzert. Jazz- Band. Daventry  - 1600. 16.30: Militärfonzert. 18.30: Kinder der Zeit der Inflation faßte Abdullah Chan den anzuschließen, wobei man die Zuführung von der gottesdienst. 21: Gottesdienst. 22.15: Grieg  - Abend. Die Anlegung der Gelder der Zentralfozial- Erde an die Antennenklemme legt. Unter besonders Rom  , 449. 10.30: Stirchentonzert. 17.30: Jazz Band. Entschluß, in sein Heimatland Afghanistan   zurück­versicherungsanstalt. Offiziell wird mitgeteilt: In günstigen Umständen ist es mit dieser Behelfseinrich mit den Kindern auf der schwierigen Reise, die zukehren, und seine tapfere Frau begleitete ihn der letzten Sitzung der Repräsentanz der Zentral- tung, decen Wirkungsgrad natürlich hinter den mit nicht nur mit der Eisenbahn gemacht werden sozialversicherungsanstalt wurde über die Anle- einer sachgemäß angelegten Antenne ausgestatteten gung der Gelder der Zentralsozialversicherungs- Geräten am gleichen Standorte zurückbleibt, möglich, konnte, sondern auch noch fast vier Wochen lang anstalt Bericht erstattet. Im Sinne des Gesetzes Lautsprecherempfang zu erzielen. Zu diesent Zwede auf Pferden und Kamelen zurückgelegt werden ist bei einer Daueranlage des freien Vermögens schaltet man ein bis zwei Niede: frequenzberstärker mußte. Abdulla Chan, der die deutsche Sprache gut beherrschte, fand in Kabul   bei seiner Re­darauf zu achten, daß dessen Anlage in den ein- stufen vor den Lautsprecher. Dieser einpolige Emp­zelnen Ländern( Gauen) und deren Anlagepapieren fang hat besonders in der Großstadt seine. Vorzüge. gierung eine bescheidene Anstellung als Dolmet­Königswusterhausen, 1300. 9: Uebertragung von Bercher. Er gehörte seiner Abstammung nach zu erfolge, und zwar im Verhältnis der im letzten Die Anlagen von Antennen wird hier immer mehr 13.10: Giumbe der gebenden, 14.30: Weshalb sammeln wir dem Stamme der Alfriden, einem kriegerischen Rechnungsjahr von den Strankenkassen der betref erschwert und ist nur zu oft gänzlich unmöglich). Briefmarken? 15: Wetterbeobachtungen für Landiente. 15.30: Bergvolt, das an der Ostgrenze von Afghanistan  senden Landes( Gau  ) Distrifte eingehobenen Ver­Funkheinzelmann. 16.30: Songert. 20.30: Strauß- Lanner wohnt und unabhängig ist, so daß weder die eng sicherungsprämien zur Gesamtsumme der Ver- Freilich gibt es für diese Empfangsart feine allge benb. 22.30: Xangmufit. Breslau  , 323. 8.30: Mandolinentonzert. 10: Schachfunt. lischen noch die afghanischen Gesetze hier ihre Gel­sicherungsbeiträge des laufenden Rechnungs­Rätfelfunt. 15.15: Märchenstunde. 15.45: Unterhaltungs- tung haben. Solange der Mann lebte, war die jahres. In der Situng wurde fonstati.rt, daß die 18:" Der Musit Frau seine glückliche Gattin. Als er an einer Drahtlose Zug- Konzerte in Rußland  . Auf der Konzert. 17: Gedächtnisstunde für Rifte. laben", Mitternachtsspiel von Schauder. 19: Verfügung über das dauernd angelegte Vermögen den betreffenden Grundsätzen des Gesetzes ent Strede Leningrad Moskau   haben die Soto Frauen der Bergangenheit. 10.30: Streifzüge in das Ge Lungenkrankheit starb, rechnete seine Witwe mit spreche. Am 31. Dezember z. B. waren bei den jetbehörden versuchsweise die Züge mit Radioemp- treinen. 20.10. Bunter Abend. 22.15: Mann deutschen   Verhältnissen und glaubte, daß sie seine Frankfurt  , 420. 8.30: Morgenfeier. 11.30: Bom Ta- Erbin sei. Sowie sie aber die Erbschaft über­Landesanstalten in Wertpapieren des Landes anfangsapparaten und Lautsprechern eingerichtet. Jedes gelegt: in Böhmen   85,990.000 K, in Mähren   Abteil hat Stecker, um Lautsprecher und Kopfhörer fb 17: Batbolinento: Mitcaſtänden. 16: Jugend- nehmen wollte, wurde ihr bedeutet, daß ihr nach stunde. 17: Mandolinenkonzert. 18: Stultur und Dichtung dem Gesetz des Alfridilandes nichts gehöre, son­25,250.000 K und in der Slowakei   samt Star- anzuschließen. Im Laufe der Zeit sollen auch andere Buremburg. 19: Bücherstunde. 20.30: Klaviertrios. Brahms  : Trio c- moll. Korngold  : dern daß sie im Gegenteil Eigentum ihres ver­pathorußland 13,410.000 K. Die Zentralfozial- Streden so ausgerüstet werden. Hamburg  , 305. 9.15: Morgenfeier. 11.30: Blabronzert. storbenen Gatten gewesen sei und somit auch wie bersicherungsanstalt verhandelt gerade mit den 13.05: Konzert. 13.45: Unterhaltungskonzert. 14.30: Das ganze andere Eigentum des Verstorbenen schlesischen Landesanstalten über die Anlage des Schachschule. 15.30: Funtheinzelmann. 16.30: Norddeutsche auf sie entfallenden Teiles. Neben den angeführten Dichter im Lieb ihrer Zeit. 17: Nachmittagskonzert. 18.35; feinem Bruder als Erbschaft zufalle. Die junge Fahrende Schüler und Betteltünstler. 19.30: Lieder und Berlinerin sah sich also als Ware, die einfach Beträgen wurden im Sinne des Gesetzes etwa 20 Arien. 20.30: 20 die Schwalben isten", Volksstück von vererbt wurde. Der Bruder erklärte sich bereit, Millionen K in Staatspapieren angelegt. Kastner und Lorenz. Tauzmufit. Langenberg. 469. 9: Morgenfeier. 11: Eine Viertei die Witwe zu heiraten. Als aber Charlotte Chan stunde über es- dur. Juon: Trio a- moll. 15.30: Kinderfunt. 16: Jugend- dies Anerbieten ausschlug, bot er sie mit dem funt. 16.30: Teemufit. 18.05: Schachfunt. 20: Orgelfonzert. Rechte des Erben auf dem Sklavenmarkt als Sklavin aus. Um einer deutschen   Frau das Leipzig  , 366. 8.30: Orgelfonzert. 9: Morgenfeier. 11.30: Kindheit der Liere. 12: Moderne Cello- Berte. Respighi  : Schicksal zu ersparen, gegen Höchstgebot als Stla­Adagio; Gal: Suite; Honegger: Sonate. 16.30: Gold vin verkauft zu werden, bezahlte der deutsche   Ge­Schmieds Töchterlein", Boltsstäd von Walfer. 200.30: Die fandte den geforderten sehr hohen Kaufpreis und Montanindustrie. 20.15: Orchesterkonzert. kaufte auf diese Weise eine Sklavin für das Deutsche Reich an. Andere diplomatische Maß­nahmen hätten wenig Zweck gehabt und die Fran nicht vor ihrem Schicksal bewahrt.

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Parteitage. Der Parteitag des Bundes der Landwirte findet am 29. Jänner in Reichenberg   statt, über die innerpolitischen Ver­hältnisse wird Minister Spina sprechen. Die deutschen Nationalsozialisten berufen einen außerordentlichen Reichskongreß für den 5. und 6. Feber nach Prag   ein. Auf der Tages­ordnung befinden sich ein Antrag auf Aenderung der Satzungen und Referate der Abgeordneten Pazel und Jung.

meinen Regeln. Hier geht eben auch Probieren über Studieren.

Drahtloser Schulunterricht in Holland  . Niederländische Unterrichtsministerium hat die Ein­richtung von drahtlosen Unterrichtsstunden für die Kinder von Seeleuten angeordnet. Damit soll diesen Kindern, die sich das ganze Jahr über auf den Eltern befinden, die Schiffen und Kähnen ihrer Möglichkeit eines Unterrichtes gegeben werden.

11: Morgenfeier. 11.50; Beethoven  : 3. Symphonie.

15:

Berühmte

20: Stunde der Zeitung.

Trio d- dur. 21.30: Trauenchorkonzert.

Goethe. 12: Triofonaert. Beethoven  :

22.20: Zanzmusik.

Programm für morgen, Sonntag. Prag  , 349. 8.30: Landwirtschaftlicher Rundfunk. 9.30: uebertragung aus der Karolinenthaler Kirche. 11: Ma­tinee. 1. Smetana  : Arie aus Dalibor". 2. Dvořal: Ter- mufit. Streichquartett. 15.30: Konzert Trittico Francescano von Don Refice. 17.30: Bortrag: Alfobol und Unfall. 17.45: Deutsche   Sendung; Wetterbericht und Tagesneuigtei ten v. Breßbüro: hierauf: Dr. Walter A Its chul. Frag:

gett. 3. Dvorak  : Aus den Biblischen Liedern. 4. Bakala:

Trio

22.20: Tanz

München  , 536. 11: Glockenspiel. 11.30: Golistenkonzert. 15: Lesestunde. 15.30: Wissenswertes über die Lust. 16:

Brüderlein fein", Singspiel von Fall. 17: Mendelssohn Ronzert. 18.10: Atlantis   und Lemurien, 18.45: Gußball 20: Boltstümliches Orchesterkonzert.