Cette 2
Sigung der Erefut've der 5. A. 3.| tes Bonifazius VIII., welche die kirchliche Macht| Die Schulpflicht nahm man weniger genau, Jo
Am Tage vorher, am 11. Feber, findet im Sigungsfaal des Sekretariats der soz zialistischen Partei Frankreichs eine Siguna des Bureaus der S. A. A. statt, die sich mit der Vorbereitung der Tagung der Erefutive und einer Reihe von Angelegenheiten der internen Geschäfts
führung der S. A. J. befassen wird.
um der äußeren Gewalt willen forderte?? daß faum ein Fünftel der Kinder damals d'e
10
0 Lire
Dienstag, 8. Feber 1927.
Devi'enturie.
Prager Kurse am 7. Feber.
Dinar
Geld 1347.75 13 3.75
Ware
.
798.
802.
468.75
471.75
647.50
6.50
•
163.17
164.37% 2
143.80
145.20
33 612
33.91%
132.52 133.72% 59.20
*
59.70
590.05 593.05 375.25 381.25
474.87 477.871/ 2
Zürich . 7. Feber.( J. J.) Am 12. Feber Hat der Herr Abg. Dr. Feierfeil nie etwas Schule wirklich besuchte. Wohin ein rein geisttritt in Paris im Gebäude der Societe des vom Hirtenbrief des ,, Arbeiterpapstes" e o liches Schulrecht führt, beweist der Zustand der Ingenieurs Civils die Grefutive der So- XIII. vom Jahre 1885 gehört? Dort wird vor- Kirchenschulen im Burgenland , wo bis in 100 holländische Gulden zialistischen Arbeiter- Internationale zu einer zugsweise vom chriftlichen Staat" gesprochen die lehte Zeit hinein neben 46 Staatsvolfsschulen 100 Reichsmark Laguna zufammen. Den Borsig wirs Abgeordne- und ausführlich nachzuweisen versucht, daß dieser 236 katholische und 64 evangelische Bekenntn 8-10 Belgas.. ter Arthur Henderson führen. Nach den bis in Wahrheit nur dann ein„, christlicher" ist, wenn schulen eriſtierten. Nach der Dienstordnung für 100 Schweizer Franks herigen Anmeldungen ist eine sehr zahlreiche Be- er sich auf diejenige Religion gründet und zu ihr die fatholischen Kirchenschulen ernannte der Bischickung dieser Konferenz zu erwarten. Im Vor- sich bekennt, welche„ Gott selbst" als die allein[ ch of die Lehrer und Direktoren. Die Schulauf- 1 Dollar dergrund der Bera'ungen stehen die weltpolis wahre geoffenbart und für deren Pflege und Ver- ficht war gräßlich, der Landesschulinspektor war 100 französische Frants tischen Fragen, wie sie insbesondere durch breitung er die römische Kirche mit ihren Brie- womöglich aus den Mitgliedern des Domkap tels 10 Benabs die Kriensgefahren in China . Nordamerifa und stern eingesetzt und bestellt habe. Die Kirche sehe zu ernennen. Der Oberschulinspektor mußte sich 100 polnische 3loth. weil von Gott auf geeignete Weise" Kenntnis verschaffet über 100 Schilling am Ballan gegeben sind. Außerdem liegt der besivegen sagt Leo XIII . Tagung eine umfangreiche Tagesordnung von selbst eingefett, über alle anderen Ge- die Ausübung des religiösen LebensProblemen politischer und organisatorischer Naturalten, sie sei ,, aus und durch sich selbst schlecht- wandels der Lehrer, besonders darüber, ob vor. Unter den letzteren steht in erster Linie die hin unabhängig", habe Gott mehr zu gehoren als sie inbezug auf die sittlich religiöse Erzielu g Dr. Wirth beim Zentrum in Ungnade. Weil er gegen die Bürgerblockregierung geBeschlußfassung über das Internationale Sozia- den Menschen, und von ihrem Geiste müssen ihren Verpflichtungen nachkommen, ob sie und die darum alle Geseze, alle Einrichtungen Kinder zur hl. Messe und zu den Prozessionen stimmt hat. listische Frauenfomitee. der Staaten eingegeben und durch gehen, wie oft sie beichten und kommunizieren und ob sie andere besondere Andachten verrichteten. Berlin , 7. Feber. Wie die ,, Montagspost" erbrungen sein. Diese unzweideutigen Worte des doch Der Vorsitzende des Schulausschusses der Ge- fahren haben will, hat die Tatsache, daß Dr. unfehlbaren Papstes tlingen schon weniger harm- meinde war der Pfarrer, unter dessen Vrsit Wirth Sonntag im Reichstage gegen das Vertrauensvotum für die neue Regierung gestimmt los, als jene des Jesuitenpaters Dr. Feierfeil. Da der Lehrkörper monatlich Sitzungen abhielt. fann mann nicht bestreiten, daß das Ziel der römischkatholischen Hierarchie darin besteht, den Staat jionellen Schulen der Slowakei und Karpatho - gerufen. Der Vorstand der Zentrumsfraktion beAehnlich ists wohl heute noch in den konfes- hat, im Zentrum große Unzufriedenheit hervortatsächlich unter die kirchliche Herr- rußlands, die offenbar den blassen Reid absichtige eine Klärung der Beziehungen Wirths schaft unterzukriegen. unserer Schwarzen erweden. Erinnert sei noch um Zentrum herbeizuführen. Wir tun gut, uns um so weniger an die furz an den vor ganz wenigen Jahren in BayWas ist ein Konkordat? Taubeneinfalt des Herrn Abg. Dr. Feierfeil zu ern tobenden Kampf um das Stonkordat, wo die Lie Untersuchung gegen Kendell im halten, als Alt- Desterreich ja ein treffendes volle Schulhoheit des Staates und die GewissensGang. Wer kennt nicht das bekannte Wort von der Beispiel der„ Harmlosigkeit" eines Konkordats bot. freiheit der Lehrer und Eltern zugunsten Roms Taubeneinfalt und Schlangenflug- Das Kontorbat vom Jahre 1855 anerkannte in den Kürzeren zogen. Und wenn man weiß, daß Berlin , 7. Feber.( Eigenbericht.) Auf Ersu heit, das man gern anvendet, wenn man das weitestem Umfange die Machtansprüche der rö- in einem Schreiben an die bayrischen Bischöfe chen des Reichskanzlers Dr. Mary hat die preuhinterhältige Verhalten gewiffer Streise fennzeich- misch- katholischen Kirche. Die Schule z. B. wurde( 22. Dezember 1887) Papst Leo XIII . die ganze Bische Regierung der Reichsregierung die den Jurückhaltslos der katholischen Hierarchie ausge- freiere, wissenschaftliche Richtung der Zeit eine nenminister von Kendell betreffenden Personalliefert. Der gesamte Unterricht in allen unsaubere verabscheuungswürdige akten übersendet. Der Reichskanzler will die Unöffentlichen und privaten Schulen mußte der Best" nannte, muß man die Sarmlosigkeit" ces tersuchung gegen Steudell mit aller Beschleunigung katholischen Glaubenslehre entsprechen, kein Nicht- Jesuitenpaters und christlichsozialen Abgeordne en durchführen. Die Aften beziehen sich nicht nur auf fatholik konnte Lehrer an Mittelschulen werden, Dr. Feierfeil richtig werten als ein schlaues tak die Teilnahme Keudells am Kapputsch, sondern das Lehrpersonal der Volksschulen wurde durch- tisches Manöver zur Verschleierung der auch auf die Zusammenarbeit mit dem verbotenen wegs der kirchlichen Aufsicht unterstellt und die wahren Absichten, derer um Rom . Uns fann es Stampsverband Olympia . Bei dem Leiter der Olympia ist erst im vorigen Jahre ein AufZensur der Schulbücher den Bischöfen übergeben. allerdings nicht irreführen. marsch plan gegen die Reichshauptstadt beschlagnahmt worden. Keudell behauptet, ihm seien die Mitglieder der Olympia , die auf seinem Gut ein Ferienlager bezogen hatten und militärisch ausgebildet wurden, als Angehörige des JungDeutschlandbundes vorgestellt worden. Er konnte sich aber keinem Zweifel darüber hingeben, welcher Art seine Gäste waren, denn er hat die be= fehligten Offiziere gut gekannt und auch gewußt, daß sie Leiter der Olympia sind. Nach dem vorliegenden Material werden sich die Anschuldigungen, die Genosse Landsberg gegen den Innenminister erhoben hat, zweifellos als wahr erweisen. Die Zentrumspresse kündigt auch schon an, daß einem solchen Minister der Schutz der Reichsverfassung nicht anvertraut werden kann und daß er die Konsequenz werde ziehen müssen.
nen will.
Dieses Wort drängt sich den Bewußtsein förmlich auf, wenn man erstaunt liest, wie sich der Jejuitenpater Dr. Feierfeil aus TeplitSchönau in der Sizung des Außenausschusses des tschechoslowakischen Parlamentes am 3. d. M. zum Exposé Beneš über die Außenpolitik äußerte. Bei Erörterung des Verhältnisses des tschecho. flowatischen Staates zur päpstlichen Kurie führte er u. a. wörtlich aus:
Man hört oft das Wort Konkordat. Die Gegner eines jeden Abkommens mit dem Papst haben diesem Wort einen Nebengeschmack gegeben,
Konkordat bedeutet nichts anderes als ein ein
liche Herrschaft."
J. Sch.
den es aber auf keinen Fall in Wirklichkeit hat. Schwere Kämpfe zwischen Aufständischen und Regierungstruppen in Oporto . und Regierungstruppen in Oporto . Paris , 7. Feber. Die neuen aus Portugal ein- Generals Cormona. In amtlichen Meldungen wird vernehmliches Abkommen über die kirlich- staat- langenden Berichte deuten darauf hin, daß der darauf verwiesen, daß der Ausstand sich auf die lichen Beziehungen, insbesondere über jene Punkte, Militäraufstand nicht unterdrückt worden Städte Oporto , Figueira, Taguera und an denen Kirche und Staat gleich interessiert sind. fei, wie die amtlichen Berichte von vorgestern auf die Besatzung des Kriegsschiffes ,, Bengo" bemelden. In Oporto ist ein Teil der Stadt in den schränkt, welches in der Nähe von Faru vor Anker Reineswegs heißt es also ein Unter Sänden der Aufständischen. Zur Verstärkung der steht, und daß der größte Teil der Führer verhaftet friechen des Staates unter die Birch Regierungstruppen wurden neue Militärabteilun- wurde. gen, unter ihnen auch Artillerie, dorthin ent- ,, Daily Mail" meldet weiter aus Lissabon , daß Kann es darnach etwas Harmi feres geben, fandt. Die Geschäfte in Oporto find geschlossen und der Kriegsminister den Aufständischen ein Ulti als ein Konfortat? Herr Abg. Dr. Feierfett ein Teil der Bevölkerung ist aus der Stadt ge- matum gestellt hat. Wenn sie sich bis Mittag nicht ist anscheinend so naiv wie jener Badfisch, der flohen. Der Mittelpunkt der Rebellen wird von ergeben, werde die Stadt bombardiert werden. Mama fragt, was denn eigentlich ein Leutnant Artillerie beschossen. Daraufhin hätten die Aufständischen zu unter sei? Ihm, dem hochgelehrten Theologen sollte Daily Mail" meldet aus Vigo : nichts bekannt sein von der für die römisch- Die Aufständischen befinden sich am Nordufer fatholische Kirche grundlegenden Geschichtsphiloso- des Flusses Duero . Die Regierungstruppen stehen phie des hl. Augustin, nichts vom großen Sho- südlich desselben. Das Artilleriefeuer wird beiderlaftiter Thomas von Aquino ? Beide feits fortgesetzt. Gestern griff das achte Reiter Kirchenväter lehrten doch ausdrücklich, daß der regiment vergeblich an und wurde abgeschlagen, weltliche Staat ,, Das Kind der Sünde" und der Durch die Schießereien wurden alle Gebäude beKirche zu Dienst befohlen sei. Dem Re che schädigt. Die englischen Kaufleute haben ihren BotGottes, d. h. der römischen Stirche gebühre schon schafter um Schuß und eventuelle Entsendung eines auf Erden die Vorherrschaft?! Und der Kriegsschiffes ersucht. Herr Jesuitenpater sollte nichts wissen von dem tausendjährigen Kampfe der römisch- katholischen Geistlichkeit um das Herrentum und die irdische Weltherrschaft? Das wäre sonderbar! Ihm sollte auch nichts bekannt sein von der Bulle ,, Unam fanctam"( 1302) des Pap
30
30
Die Entsagung.
Eine Kloster- Erzählung
von Gerhard Färber.
handeln begonnen.
Berfall der deu chöltischen Frattion.
Halbamtlichen, heute früh aus Lissabon ein- Berlin , 7. Feber.( Eigenbericht.) Der völkigetroffenen Meldungen zufolge scheint es, daß der sche Reichstagsabgeordnete si u be, ein berüchtigter Aufstand in Oporto unterdrückt ist, doch zeugen Radau- Antisemit, ist aus der deutschvöllischen später der Agence Havas übermittelte Nachrichten Freiheitspartei hinausgeworfen worden. Ihm dafür, daß die Aufständischen nicht bedingungslos waren schiere ehrenrührige Vorwürfe persöntapituliert haben, wie es der Kriegsminister von Eicher Art gemacht worden; sein Erscheinen vor ihnen verlang, sondern daß das Feuer von beiden einem Ehrengerichte lehnte er jedoch ab. Die Seiten w'eder begonnen hat. Die Bevölkerung deutschvölkische Freiheitsbewegung steht überhaupt Die Verbindungen zwischen Nord- und Süd- wurde aufgefordert, Oporto zu verlassen. Einige auf dem Aussterbeetat. Drei Abgeordportugal sind ständig unterbrochen, daß große Hotels, das Stadttheater und zahlreiche nete wollen jetzt zu den Nationalsozialisten überdurch treten, die unter Sitler nur noch ein fümmerliches man nur schiver richtig beurteilen kann, in welchem Privathäuser wurden stark beschädigt; Maße die Bewegung sich ausdehnt. An der Spizze Brandbomben wurden die Kasernen in Brand Dasein fristen, während ein vierter zu den Deutschderselben steht General Susa Diaz Wie verlautet, gesteckt. Es werden Opfer an Menschenleben ge- nationalen übergehen will, denen er früher bereits angehörte. handelt es sich um den Sturz der Diktatur des meldet.
-
Franziska streicht mit den blassen Händen| gelebt hätte, so weiter gelebt hätte, wie in der leife über die Decke zu viel? zu viel! Ja, zu Schenke zum blauen Affen,... viel! Gerade, gerade nach allem Elend! Ich darf
das, niemand versteht es!
Der Arzt: Der Priester mit der Hoftie ist Der Arzt: Der Priester mit der Hostie ist draußen!
Mama Butanowic: Nein, nein, nein, Franzi, nicht sterben! Nicht sterben!
Günther: Schweig!
Briand erneuert fein Friedensbetenntnis.
Paris , 6. Feber. Die Vereinigung der fran zösischen Soldaten an der Balkanfront veran ftalte e heute zu Ghren des Außenministers Briand ein Frühstück.
sterben, frei sein! Ein Kind lebt!! Leise sagt sie Franzi: Nein, ich muß sprechen, aussprechen es ein einziges Mal, so wäre alles immer ärger geworden, wir hätten uns nie mehr gesehen! Briand erinnerte in einer Kundgebung Schau, Menschen sind da, um zu leben, zu sündtgen, zu arbeiten, selbstsüchtig das ihre zu wahren. daran, was er vor dem Kriege als MinisterprästBielleicht würden sie lieben, sähen sie durch Bril dent für die Sicherheit Frankreichs getan habe, len, wie du jetzt- manche aber können das nicht, und erklärte u. a.: Das siegreiche Frankreich die müssen sich opfern, auflösen, für irgendwen, erniedrigt sich nicht, wenn es sich offen und direkt müssen lieben, sonst straucheln sie wie ich, sind zum Frieden bekennt und keine imperialistischen franfe Kinder, ich bin ein solches! Aber das Gelüfte hat. Die Soldaten des siegreichen Frankwahre Kind, das mein Blut hat lebt!! reich stehen in dem Streben nach Verwirklichung Grüß dich... Sie sant leblos zurück und des Friedens an seiner Sei'e und wenden sich mit hatte das Aussehen eines altflugen Kindes, das dem übrigen französischen Volfe mit den Worten ben dummen Jungen Günther verbannen mußte. an Deutschland :" Wir haben uns durch JahrSie war tot... Sinnlos heulten die Leidtragen- hunderte bekämpft. den an dieser friedlichen Leiche.
-
-
-
Und auch die Menschen dieser Stadt schämzen sich! Alle lafen die Notiz in der Zeitung, alle schämten sich! Es ist ja ganz unrichtig! Die Menschen sind ja nicht schlecht, sie sind ja nur dumm, Franzi: Der gute Mann soll wieder gehen so entsetzlich dumm! Es macht ihnen niemand das und nicht fündigen, so dient er am besten seinem Gute vor! Sie täten es, wie alles, ja jo gerne Gott ! Ich habe die Gewißheit meiner Rettung nach! Der Portier, die Schwester, die den Gang durch das Kind( und dabei lächelte fie) jo, nun beaufsichtigten, ja selbst der Chefarzt, hatten Mühe, kleidet mich in das weiße Novizenkleid, ich glaube die vielen besuchenden Bankdirektoren, Barone, es jetzt verdient zu haben, verzeiht mir alle, wie die reichen schenkenden Lias, Lus, Eieltas, Gat- ich es euch tu, ich konnte nicht so leben wie ihr. innen der Großindustriellen, zurückzuhalten, die Als sie schon im Nonnenkleid ist, tritt Gün- stürzt am ganze Berge von Bonbonieren, Belzmänteln, ther ein hilflos- ein Junge Abendkleidern und Rosen und Orchideen brachten Bette nieder hält einen Brief in der Hand vieles wurde zuerst ohne Wissen des Arztes fnittert ihn vor Schmerz. Franziska sagt wie zur Und der Schluß? Könnt ihr euch ein Beim Zimmer aufgebaut, und Franziska fagte Bestätigung leise zu ihm ich weiß nun, daß lächelnd, indem sie ein goldpapierenes Liförbon- du mich nicht mehr schmähst. ich hatte dich gren- gräbnis nicht selbst ausmalen? Das Elend vierDer Minister betonte weiters, er sei keiner bon probierte:„ Es riecht ja hier schon, als ob ich zenlos lieb!!! Günther schluchzt, das habe ich tel war voll armer, feiertäglich gekleideter Mienschen, die Menge war über und über mit Blu- von denen, die um Frieden bitten, wie ihm seine gestorben wäre!" Der Arzt beruhigt sie und läßt nie gewußt." die Sachen, mit Ausnahme von einem Bunde Franzi: Das macht nichts, du dummer men bedeckt roten blutunterquollenen Sym- Gegner oft vorwerfen. Ein siegreicher Staat wie bolen ihrer Lebenssehnsucht und war mehr als Frankreich versteht es sich u sichern, mag was Veilchen, hinaustragen. Aber der Tag Junge, Dank. daß du gekommen bift des Sterbens war damit einem Male wurde anderen, verständnislos schauenden Gästen, fag: still, als der Zug kam. Weiß, alles in weiß, Kin- immer geschehen. Als Außenminister achte er darder und kleine Mädchen. Nur die Männer: Vater auf. jeden Funken zu zertreten, der da und dort es hell im Zimmer, die Eltern saßen da, bede fiel: Er hatte mich nämlich lieb!
-
-
zu den
Ist es notwendig, daß wir periodisch alle zehn Jahre Krieg führen?"
Mussolinis Rach ucht ent'th pft. Flucht eines italienischen Journalisten nach Paris . Paris , 6. Feber. Wie Quotidien" berichtet,
schrien leise, greis, verzagt und verweint auf, und Günther aber gibt sich nun mit dieser mat- Frank, Günther und der Arzt hinterm Sarg in auffladert. Schließlich erinnerte er daran, daß der rufen Franziska. tüssen ihr Sände und Füße! Nonne Marie, Pater Frant, alle, alle kommen ten Freundlichkeit nicht zufrieden, er wirft sich Feiertagsanzügen, die schlotterten, weiße Mäd- Frieden organisiert werden müsse. gehüllt in Duft und in Gesang. Als man die noch einmal wie Gespenster an den Raud ihres über das Bett und füßt sie und weit und schren hen, weiße Blüten. Das ganze Elendsviertel war Bettes sie fragt mit schwerer Zunge, geht es und brüllt: Franziska, Franziska, du mußt weiße Leiche trug, weinte die Menge, es war eine -es war eine Agnustnaben gut? Pater Frant steht abgewandi gefund werden und mit mir mit Franziska, heilige leidverbindende Minute im Zimmer, er fürchtet eine Beichte der Sterben- mein Weib!" Franziska lächelt halb unirdisch, halb Heilige, die man trug! sagt dann wie belebt dazu, erhebt sich im Bette und sagt: Günther, von Herrn und Frau Bukanovic leise mit geschlossenen Augen:„ So, nun seid ihr iha, bu dummer Junge( dabei ſtre chef: fie in) angenommen, durch dieses große Erlebnis umge- ist ceſtern abend der Direktor der italienischen beide glücklich, redet nie mehr von mir, ich lebe du meinst, das geht! Nein, nein, das geht nicht!| wandelt, studierte Medizin und starb bei der Blätter Mondo" und" Risorgimento ", Gials Blut in einem Kinde in eurer Liebe." Günther: Warum nicht! Warum nicht! Ich Suche nach einem Serum in späten Jahren in liebe dich so!
-
den, doch diese lächelt und schweigt
-
-
Pater Frank weiß, nun hat sie ihm verziehen und füßt ihr die Hände die Mutter, die irdischeste, die leidendste. schreit: Franzi, Sind, mußt du sterben? Das ist zu viel!
Ostasien an der Beulenpest, im Dienste der Franzi: Ja, jetzt, weil ich sterben werde, Menschheit. jekt hast du mich erkannt! Ich danke dir, du lieber Junge du aber wenn, weißt du, wenn ich
Schluß.