Bonntag, 13. Feber 1927.

sich auch bei uns Leute finden, welche sich nicht einmal gegen diese Ergänzung wehren werden. Mögen die Herren nur nicht vergessen, daß ver­walten voraussehen heißt. Diesen Grundsätzen entsprechen die Einführungsartikel sicher nicht.

Die„ Bohemia" schreibt unter dem Titel

Polizeidemokratie" unter anderem:

Schon die erste Durchsicht läßt uns erkennen, wie schlau es von der Regierung und den sie bil­denden Parteien war, die Vorbereitungen mit dem Schleier des Geheimnisses zu verhüllen; denn das,

Erefutivnigung der Internationale.

Distulfion der chinesischen Frage.

Seite 3.

Zages- Neuigkeiten.

Schweit hat nicht gelogen. Die zum Teil noch immer nicht ,, rechigläubige", Beratungen des Exekutivausschusses der Soziali- handlung, über welche der jugoslawische Delegierte daß die Tschechoslowakei der demokratischeſte Stoat Paris, 12. Feber, Heute begannen hier die Hierauf gelangte die Balkanfrage zur Ver- sondern recht ungläubige Welt davon zu überzeugen, stischen Arbeiterinternationale, Den Vorsitz führt Topalovič ein ausführliches Referat erstattete. des Kontinents ist, herrlicher Hort der Freiheit, Ver­Henderson. Den Beratungen wohnen Dele- Ein entsprechender Resolutionsantrag wurde einem törperung des Pazifismus, ein Wunderland, in dem gierte von 24 Staaten bei. fünfgliedrigen Ausschüsse zur Ausarbeitung über ein neues, bisher faum geahntes Menschentum blüht, wiesen. Der Ausschuß genehmigte sodann das in das ist die Aufgabe der„ Prager Presse". Brüffel angenommene Statut des internationalen wie groß fühlt sie sich, wenn sie den Albernheiten Komitees sozialistischer Frauen, der Deutschtümier im Reiche und in Oesterreich , Borsigender Henderson widmete sodann dem den heimischen und ausländischen Antisemitereien verstorbenen französischen Vorfämpfer und Jour- die eigene Größe gegenüberstellen kann! Gothe und nalisten fowie ehemaligen Abgeordneten G. Ru Rant, Gustav Mahler und Rainer Maria Rielle, anet, an deisen Begräbnis der Ausschuß morgen teilnehmen wird, eine warme Gedenkrede.

Die erste Sigung war der Debatte über die was jetzt enthüllt wird, ist der ärgste Anschlag auf Lage in China auf Grund des Rapportes des die Demokratie und auch das Wort im nationalen chinesischen Delegierten gewidmet; sein Bericht Sinne genommen auf das Volksrecht, den auch wurde ins Französische und Englische überfekt., wir in dieser Hinsicht kaunt verwöhnten Sudeten­ deutschen uns vorstellen können.

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Brace( Frankreich ) sprach die Ansicht aus, daß die Internationale die Bewegung für die Unab­Selbst das sonst so zahme ,, Prager Tagblatt" hängigkeit Chinas unterstüßen müsse. muß eingestehen:

Man hat den Eindruck, daß die Autonomie im

Körper des Staates verschwindet, wie das Kanin- Niederlage der Kantontruppen?

Ein englisches Schiff mit zwet Infanteriebataillonen ist hier einge­troffen. Man glaubt aber nicht, daß sie vor dem 14. Feber ausgeschifft werden.

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chen im Leib der Riesenschlange... Verglichen Widersprechende Nachrichten. mit den Landesvertretungen erscheinen die oft ver­spotteten alten Landtage im Rückblick als Revo- Schanghai, 12. Feber. Die einander lutionskonvente, und die Machtbefugnisse, welche widersprechenden Meldungen von den Fronten die Fürsten Thun und Lobkowiz zusammengenom- haben hier große Nervosität verursacht. Genf anerkennt bie Rantonregierung? men besaßen, reichen an die Kompetenzfülle des Während einige Meldungen besagen, daß die Landespräsidenten nicht heran. Durch die Bestim- Kantontruppen eine schwere Niederlage London , 12. Feber. Die chinesischen mung, daß es unzulässig" ist, politische Aniräge erlitten hätten und Sunschuangfangs- Armee nur Gesandten der Befinger Regierung in Europa zu stellen, vor Aufregungen bewahrt, werden die mehr 30 Kilometer von Hantau entfernt stände, sollen, wie die ,, Morning Post" aus Genf meldet, neuen Landtage sicherlich einer idyllischen Aera wird andererseits berichtet, daß Sunsch uang- beschlossen haben, dem Kantoner Ministerium des entgegengehen. fangs Truppen zurüdgeschlagen wor- Aeußern gemeinsam ihre Dienste anzubieten. Die Bestimmungen über das Verwaltungs- den feien, und sich in vollem Rückzuge auf feine Dem genannten Blatte zufolge beabsichtigt der strafverfahren bezeichnet das Blatt mit Recht als Aufnahmestellung von Schanghai befänden. Nach Völkerbund , die Kantoner Regierung unter der wieder anderen Meldungen soll der Stabschef Bedingung offiziell anzuerkennen, ,, das vernewerte Prügelpatent". daß der Sunschuangfangs desertiert und zu den Kanton- Kantoner Minister des Aeußern Tschen seinen truppen übergegangen sein. Vertreter nach Genf entsendet.

Die Zichechoslowakei und der Vatikan . Der Batifan im Kriege. - Die Regelung der Beziehungen der Republik zum Vatikan . In der Rede Benes's, die er Freitag im Außenausschuß des Abgeordnetenhauses gehalten hat, findet sich eine interessante Stelle über die Rolle des Vatikans im Kriege. Beneš führte da

auts:

Deutschland bricht die Wirtschafts­verhandlungen mit Bolen av.

Bezeichnend ist, daß der Arzt, der selbst Stahl­helmangehöriger ist, an dem vorgetäuschten Atten tat nichts besonderes auszusehen fand und es zu Wegen der Ausweisung unterstüßen bereit war. So che Attentate scheinen deutscher Staatsangehöriger aus Polen . in Stahlhelmkreisen demnach keine besondere Auf Berlin , 12. Feber.( Wolff.) Der deutsche Beregung zu verursachen, sondern ganz in der Linie vollmächtigte für die Handelsvertragsverhandlun- ihrer unterirdischen Tätigkeit zu liegen. gen mit Polen , Staatssekretär a. D. Dr. Lewald, hat dem polnischen Bevollmächtigten heute mittags ein Schreiben zugehen lassen, in dem einleitend an die Vorstellungen der deutschen Regierung wegen der Ausweisung von vier leitenden Beamten der oberschlesischen Kleinbahn- Glektrizitätswerke A. G. erinnert wird. Das Schreiben fährt fort:

Coolidges Seeabrüstung.

Große Skepsis in Völkerbundkreisen.

nientand versteht sie so, ist so tief zum Innersten ihres Wesens vorgedrungen wie die„ Prager Presse". Da doch die Teuschen sofern sie nicht eben zu den jetzigen Regierungsparteien gehören- Grunde genommen wie die Prager Presse" zart und schonend, aber doch verständlich immer wieder

im

andeutet zu verslacht sind, um ihre Großen t verstehen, können diese nirgends so richtig gewertet werden wie in der Tschechoslowakei , und gang be­

sonders von der„ Prager Presse". Wie demütigend für ein anderes Volk, sich von der„ Prager Pressé", die doch ein tschechoslowakisches Amtsblatt ist, über die rechte Art, seine Dichter und Denker zu feiern, aufklären zu lassen! Wie beschämend, immer wieder einen Spiegel vorgehalten zu bekommen, der zeigt, wie entartet man ist! Und wie wächst die Tschecho­ slowakei , die schechische Temokratie, die tschechische Mentalität ins Gigantische, vergleicht man sie n den armseligen Nachbarn!

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wider Willen natürlich,

Da hat der ,, Pester Lloyd", der für Ungarn dieselbe Aufgabe zu erfüllen hat wie die Prager Presse" für die Tschechoslowakei , sich über die Schil­derung der alten f. u. t. Armee durch den braven tschechischen Soldaten Schweit aufgeregt. Das ist ja die Aufgabe des„ Pester Lloyd", alles Alte, Tradi­tionelle zu verteidigen, so wie es die Aufgabe seines Prager Schwesterblattes ist, alles Tschechische in den Simmel zu loben. Ha, dem Bester Blatt steigen Zweifel auf, wie jedem echten Monarchisten, daß die Armee der Monarchie wirklich so gewesen ist, wie ,, Die Politif des Vatikans war von den ersten der Soldat Schweft sie erlebte? Die ,, Prager Presse" Anfängen des Krieges für die Erhaltung Dester Erzherzog Josef , der in einem Memoirenwerke( ,, Der läßt einen gewichtigen Zeugen aufmarschieren: den reich- Ungarns und diese Politik hat der Vatikan folgerichtig durchgeführt, was übrigens begreiflich Genf , 12. Feber.( SDA.) Die Initiative des Weltfrieg, wie ich ihn sch") allerlei über die Kopf­mar. Insbesondere ging es dem Vatikan darum, Präsidenten Coolidge in bezug auf die Rü- losigkeit und Brutalität des österreichisch- ungarischen daß Rußland im Striege nicht siege, denn er be­stungsbeschränkungen zur See ist in Genf mit militarismus erzählt, fürchtete aus kirchlichen Gründen, daß Rußland ,„ Die polnische Regierung hat trotz der deut- Interesse aufgenommen worden. Man wird der denn der ehemalige Erzherzog will ja nicht die wenn es einmal in den Dardanellen und im schen Vorstellungen die erwähnten Reichsangehöri amerikanischen Regierung dafür Dank wissen, daß Monarchie anklagen, sondern entschuldigen, or Mittelmeer ist, ins Heilige Land gelangen und gen zum Verlassen des polnischen Staates gezivun- fie ihr früheres Vorurteil aufgegebn hat. Heute er sucht Schuldige für das nach Meinung aller Monar­überhaupt das orthodoxe Christentum gegenüber gen. Sie hat damit aufs neue zu erkennen gegeben, lärt sie sich nämlich damit einverstanden, daß die chisten unverschuldete Unglück der Monarchic. Die dem Statholizismus stärken könnte. Das war eines Saß sie nicht gewillt ist, auf die deutschen Bor - Diskussion über das Abrüstungsproblem in Genf Prager Breffe" zitiert ihren habsburgischen Ge­der Hauptmotive der vatikanischen Politik im schläge in der Frage des Aufenthaltes und der fortgesetzt wird, währsmann nicht ohne Erfolg. Herr Josef berichtet Dies bedeutet, so schreibt das Journal fürchterliche Graujamfeiten des Generals Teristyan­Kriege. Der Vatikan sah außerdem auf der einen Niederlassung einzugehen, daß sie vielmehr im Seite eine Koalition von Staaten, in denen Widerspruch mit diesen Vorschlägen und trotz der de Geneve", für den Völkerbund einen gro- ffy, der. z. B. einmal Kavallerie in ein vom Feinde Italien mit seinem historischen Streit mit dem feit langem im Gange befindlichen Erörterungen Ben moralischen Erfolg. Vom praktischen besetztes Maisfeld weibt mit den Worten: Und Barikan war, Frankreich , das die Trennung des in weitgehendem Maße vollendete Tatsa- und technischen Standpunkt aus erscheint es aber wenn sie alle frepieren!" Staates von der Kirche durchgeführt hatte, das chen zu schaffen jucht. Die deutsche Regierung ist als feineswegs sicher, daß eine Flottenabrüstungs- Und nun tobt sich die neue Ethik. der ,, Prager protestantische England und das orthodoxe Ruß - der Ansicht, daß bei dieser Sachlage die Verhand- konferenz zu einem positiven Ergebnis gelangen Bresse" aus:.... in solche Hände war die Ent­land. Auf der anderen Seite stand das katholische lungen in der bisherigen Weise nicht mit Aussicht würde. Die Interessen der in Frage kommenden scheidung über Leben und Tod von Millionen Men­Desterreich- Ungarn mit der Habsburgerdynastie auf Erfolg fortgeführt werden können. Ich beehre Mächte, Amerika , Großbritannien , Frankreich und scheidung über Leben und Tod von Millionen Men­und Deutschland . Dadurch hat der Vatikan seine mich daher, mitzuteilen, daß nach Auffassung der Italien , sind sehr verschieden, und es scheint zwei- ichenleben gelegt und in die Hände solcher abgewirt­deutschen Regierung eine vorläufige Aus- felhaft, ob sie sich mit einer Ausdehnung der Be- chafteter t. u. t. Striegsgrößen möchten gewisse Kreise segung der in Berlin geführten Verstimmungen für die Linienschiffe auf die anderen das Schicksal Sentraleuropas wieder zurücklegen.. Es gibt solche Kreise. Sie sind hierzulande so zeit würde zunächst der Versuch zu machen sein,

politische Linie bestimmt."

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Ueber die Regelung der Beziehungen der handlungen geboten ist. In der Zwischen Andererseits ist anzunehmen, daß eine Ueberein- flein, daß man sie baum bemerkt. Sie sind im Ause

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lande größer, weil auch den tschechoslowakischen Bols rikern die Parolen„ Demokratie" und" Selbstbestim mung" nur zur Berhüllung anderer Zwecke dienten.

Tschechoslowakei zum Vatikan sagte Benes: Ich will die Beziehungen zum Batikan so diejenigen Fragen zu regeln, die sich aus den Auskunft, betreffend die Abrüstung zur See nicht von regeln, damit sie sich nicht immer ändern, wenn weisungen und Verdrängungen der in Rede stehen allen Staaten ratifiziert werden wird, solange nicht die Beschränkungen der Rüstungen zu Lande und sich die Regierungsmehrheit ändert.. Wir den Art ergeben." haben( nämlich unsere Forderungen) als Trennung Das Schreiben schließt mit einem Sinweise in der Luft Gegenstand einer internationalen Ston- Ja, auch die demokratische Tradition des tschechischen formuliert, die wir ohne Kampf und im Einver­vention sind. Die Abrüstung als Ganzes fann nehmen mit dem Vatikan durchführen werden. nicht getrennt werden. Von der anderen Seite hat man diesen Stand­punkt nicht Trennung genannt, sondern einen bloßen modus vivendi."

Wie die Trennung der Kirche vom Staat im Einvernehmen mit der Kirche ausschauen wird, kann man sich denken. Sie wird einem Konkordat so ähnlich sehen, wie ein Ei dem andern.

Senatsausschüsse. Am Mittwoch, den 16. d., finden folgende Sigungen statt: Präsidium halb 11 Uhr, Volkswirtschaftlicher Ausschuß 15 Uhr, Sub­komitee des verfassungsrechtlichen Ausschusses zur Durchberatung des Regierungsenivurfes über das Exekutionsverfahren ebenfalls um 15 Uhr.

Die Hängechristen als Wächter der Sittlichkeit.

darauf, daß die deutsche Gesandtschaft in Warschau einen Antrag auf direkte Verhandlungen über die Frage der Ausweisungen bereits gestellt hat. Die deutsche Regierung würde es begrüßen, wenn diese Verhandlungen unverzüglich aufgenommen würden und zu einem Ergebnis führten, durch das die bal­dige Wiederaufnahme der gesamten Verhandlungen ermöglicht wird.

Rechtsraditale Mordatmosphäre.

Die englische Presse findet „ Schwierigkeiten".

London , 12. Feber.( AR.) Die Presse und die amilichen Streise begrüßen im Prinzip Coolidges Marineabrüstungsvorschläge, verweisen jedoch auf gewisse Sch to ierigfeiten. So jagt Daily News", daß die Vorschläge die Trennung der

Boltes wurde umgebogen und umgelogen in eine imperialistische, der alte tschechische Antimilitarismus mußte Geburtshelfer eines neuen Militarismus wer­den. Wohl ist es wahr, daß die Völker dieses Teiles Europas am eigenen Leibe gelernt haben, daß Schwejt nicht gelogen hat". Aber sie haben leider diese Erfahrung schon wieder vergessen. Denn nicht wahr ist leider der letzte Satz des der Verteidigung des Schwejk gewidmeten Aussages:„ Wo ein Schejt hintrat, dort wächst tein Tevsyansky mehr!" hintrat, dort wächst kein Tevsgvansky mehr!" Ein Attentat auf Scheidemann ist weiter nichts abrüstung bedeuten würden. Weiters würden murrend, fluchend, und durch ihn zur Revolution ge­વ sie die Scheidung von fünf Großmächten, die den trieben den alten Militarismus mit seiner Sinn­Berlin, 12. Feber.( Eigenbericht.) Soeben Vertrag von Washington unterzeichnet haben, von losigkeit, mit seiner Grausamkeit, mit seiner Bruta­wird eine neue Attentatsgeschichte bekannt, deren der übrigen Welt auch in der Frage der Marine- litat, mit all seinen Unmenschlichkeiten erlebt hat, Objekt der Genosse Scheidemann kein sollte abrüstung bedeuten. Drittens greift der ameri- dort ist wiedenaufleben dieses Militarismus nicht und die schlagend beweist, wie selbstverständlich in fanische Vorschlag der bevorstehenden Abrüstungs- möglich. Wo Schwejk gellisten hat, dort kann kein rechtsradikalen Streifen Attentatspläne gegen links fonferenz vor und macht die Hoffnung zunichte, Teristyanffy mehr wüten! gerichtete Persönlichkeiten hingenommen werden. daß die Entwaffnungsfrage als ganze verhandelt Mitte Jänner erschien bei dem Arzt Dr. Geier werden könnte.

Aufregendes.

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Denn das soll doch heißen: Wo ein Bolt leidend,

Aber wenn irgendwo Schwejt hintrat, so auf den Boden der Tschechoslowakischen Republik. Sat nicht das schechische Volt den österreichischen Mili­tarisnvus besonders drückend empfunden, weil er ein fremibnationaler war? Haben nicht tschechische Sol­daten unter dem ihnen entgegenflutenden Mißtrauen

in der Friedrichstraße der 21jährige Kaufmann Klabunde und erzählte ihm, er sei vom Stahl- Völlige Ablehnung in Paris . helm beauftragt worden, zusammen mit drei Ka- Paris , 12. Feber. Der heute unter dent Vor­Budapest, 12. Feber.( MTJ.) Der Minister meraden den Reichstagsabgeordneten Scheide fiz des Präsidenten Doumergue stattgefundene der Kommanden schwer zu leiden gehabt? Ist nicht des Innern hat im Interesse der Förderung der mann zu erschießen, weil er durch seine Reichs Ministerrat war besonders der. amerikanischen im ganzen tschechischen Volke der Haß gegen den öffentlichen Sittlichkeit eine Verordnung erlaffen, tagsrede über die Reichswehr der nationalen Sache Note über die maritime Abrüstung gewidmet. Militarismus mit der Dauer des Krieges lawinen­in der mit Bedauern festgestellt wird, daß die geschadet habe. Alles jei bereits vorbereitet, er Briand wird Dienstag den Entivurf einer Ant- gleich gewachsen? Und doch konnte im Staate dieses Umwälzungen der letz'en zehn Jahre besonders brauche aber noch Gift für den Fall, daß die wort an die Vereinigten Staaten zur Annahme Volkes ein Militarismus wachsen, der dem altöſter­unter dem Einflusse gewisser vom Auslande ein- Flucht mißlinge und sie sich das Leben nehmen vorlegen. Die französische Presse lehnt in den Erwäreichischen nichts nachgibt! Große Massen des riche gefiderter schädlicher Einflüsse die öffentliche Sitt- müßten. Geier, der den Klabunde von einer Zusam gungen ihrer militärischen und maritimen Mit- chischen Volkes bilden, sich ein, ihre Armee sei etwas lichkeit angegriffen haben. Die Polizeibehörden werden verpflichtet, öffentliche Vorstellungen jeder menkunft der Stahlhelmleute kannte, fand daran arbeiter die Anregung des Präsidenten Coolidge ganz anderes, sei etwas ganz besonders, weil sie eben Art vom Gesichtspunkte der Sittlichkeit in er- anscheinend nichts auszusehen und besorgte in einer auch weiterhin ab. Frankreich , das insbesondere eine- tschechische Armee ist! Als ob die Farbe den höhtem Maße zu kontrollieren und Ausführungen Apotheke 40 Morphiumtabletten, die für fünf bis auf die Verbindung mit seinen Kolonien über See Militarismus vom Militarismus unterschiede! Nein, wieder Schweifs, die unter ihm leiden. Und da wird folcher Stücke oder Tänze, die gegen die guten sechs Menschen ausreichen. Nachdem Geier dem bedacht sein müsse, könne nicht auf die leichteren wo es einen Militarismus gibt, da gibt es aud) Sitten verstoßen, zu verhindern. An öffentlichen Klabunde Seil und Sie g" gewünscht hatte, Flotteneinheiten verzichten. Journal des Debats " schließt seinen Artikel es auch wieder, tritt er erst einmal in Funktion, auch Pläzen find Fuchen, unflätige Redensarten, begab sich labunde in ein Hotel und brachte dort schamlose Gebärden verboten. Anständige Frauens- feine eigentliche Absicht, sich selbst mit dem Gift mit den Worten: Falls wir nach Washington wieder Tersztyanskys geben, Humanismus und Mili personen dürfen auf der Straße in belästigender, das Leben zu nehmen, zur Ausführung; er erbrach fahren, so müssen wir vor allem auf zwei Grund- tarismus find nicht mit einander zu verbinden. Ind fäßen beharren: Erstens die Einschränkung der in späteren Zeiten wird wahrscheinlich wieder ein­Weise nicht angesprochen oder verfolgt werden. jedoch das Gift und konnte gerettet werden, Geier bekam dann doch Gewissensbisse und leichteren Flottentypen darf in feinem Zusammen- mal ein Dichter die Geschchte eines Soldaten Schwefr Schließlich wird verboten, in Schaufenstern oder an öffentlichen Plätzen das Schamgefühl ver- benachrichtigte den Vorsitzenden des Berliner hang und in keinem Verhältnis zu der Einschrän- zu erzählen haben Solange die„ Prager Presse" dem Militaris­legende Produkte oder Kunstgegenstände aufzu- Stahlhelms von der Geschichte, der erklärte, daß fung der Panzerfreuzer stehen. Zweitens bei der stellen. Die diesbezüglichen Vergehen werden mit er nicht an ein wirkliches Attentat glaube; er ver- Einschränkung mug Rüdsicht genommen werden mus des Auslandes und dem des alten Oesterreich einer Geldstrafe bis 80 Pengo und einer Freisprach jedoch, den jetzigen Reichsjustizminister auf die Ausdehnung der Küsten des Mutterlandes nicht die tschechoslowakische Abrüstung, der Geistes­Sergt in Kenntnis zu setzen. Geier machte dann und der Kolonien, die gegebenenfalls geschützt vergewaltigung, die Abschaffung der Zensur, der na­heitsstrafe bis 15 Tage bestraft. tionalen Vergewaltigung, die nationale Gleichberech auch auf der Polizei Mitteilung von der Sache. werden müßten.