Inland.

15. März- Barlamentsbeginn.

Die Bauförderung als erster Punkt der Tages­ordnung.

Dahlen   eintritt, Bann der Bodina thig unserer| Sorge überlassen. Jedenfalls ist er siegesgeiviß:

,, Es wird auch in diesem Falle das zu erreichen sein, was wir verlangen, wie es auch auf dem Ge­biete der Bodenreform, des Schulwesens und der Beamtenfrage besser geworden sei." Da ift er wieder überbescheiden!

Prag  , 9. März. Das Präsidium des Abge­ordnetenhauses hielt heute vormittag eine Sigung Ueber die Sozialversicherung ist der Inspektor ab, in der die Dispositionen für die kommende Stöhr ganz der Ansicht Hodinas, da tut Eile not. Barlamentssession getroffen wurden. Der Kammer- Nur die große Novelle" tämte überhaupt in Be präsident Malypetr teilte zunächst mit, daß durch tracht und die müsse ,, ohne Zeitverlust" beschloffen ein Handschreiben des Präsidenten die Herbstta- werden, gung des Hauses mit dem heutigen Tage für been Det erklärt und gleichzeitig die Frühjahrssession eröffnet wird.

Das Präsidium beschloß hierauf, die erste Sigung des Plenums in der neuen Session für Dienstag, den 15. März, nachmittags 3 Uhr, angu beraumen. Auf der Tagesordnung steht die Regie­rungsvorlage über die Bauförderung, drei zweite Lesungen von Handelsverträgen und sechs Immunitätsfälle. Außerdem wird über eine ganze Reihe von dringenden Interpellationen abge stimmt werden.

werden.

Vor der Plenarißung tritt eine klub­obmännerfonferenz zusemmen, in welcher der Kammerpräsident Mitteilungen über den Ar beitsplan des Hauses machen wird. Die Bauförde beitsplan des Hauses machen wird. Die Bauförde­rungsvorlage soll schon in einer zweiten Sitzung, die für Mittwoch, den 16., angesetzt ist, erledigt Dann tritt voraussichtlich eine e in wöchige Pause ein, nach der die nächste Plenarsisung am 22. März stattfinden soll. Dieser Situng wer den fünf militärische Vorlagen zur Er ledigung vorliegen, und zwar die Vorlagen über stand, die Aberkennung des Soldatentvahlrechtes, die Dienstzeitverlängerung, den Friedenspräsenz die Versorgung der längerdienenden Unteroffiziere und schließlich über eine militärische Disziplinar­ordnung. Neber alle diese Vorlagen soll die De­batte gemeinsam abgeführt werden.

Auch der Senat wird am 15. März die Früh­jahrssession beginnen.

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Zum Neinjagen haben sie immer noch Zeit meint der Herr Hodina. Mit der Verschlechterung der Sozialversicherung ist es dagegen sehr dringend.

Die Agrarier haben vor ein paar Tagen einen Beruhigungsversuch gegen ihre Wähler unternom­men. Sie erklärten, daß sie mit der Verwaltungs­reform noch nicht einverstanden seien, sondern ge­wisse Fragen besprechen müßten. Nur keine ver­frühte Sorge, daß damit die Knödelaktivisten zur Demokratie zurückkehren. In dem Punkte haben fie es feineswegs eilig und auf dem Streisparteitag des Bauernbundes in Saaz  ( also in der Gegend, so das historische Wort vom Knödelfressen geprägt ivurde) hat der Herr Abgeordnete Hodina feiner Meinung dahin Ausdruck gegeben, daß man zwar über die Verwaltungsreform noch reden werde, an eine Absage aber denke man gar nicht.

Zum Nein- sagen haben wir immer noch

Beit" meint der geduldige Hodina. Nicht so langmütig sind sie aber mit der Sozialversicherung. Die Landpost" berichtet über die Auslassungen des Hodina:

,, Hier sei der Kaiserschnitt noch nicht getan, da die erforderliche Mehrheit nicht sicher sei und leicht ein Rückschlag auf die Regie­rung eintreten könne, der aber unbedingt verhütet werden müsse"

Da fann man ja auf einen feinen Wechselbalg ge­faßt sein, den diese Geburt mit Kaiserschnitt ans Licht der Welt befördern soll. Daß ein Rückschlag auf die Regierung" mindestens bei den nächsten

,, da die augenblicklichen traurigen wirtschaftlichen Verhältnisse einer Besserung der Lage Play madhen könnten"

Reine Angst! Da müßte evst diese Regierung ver­schwinden.

,, was die Linksparteien einer späteren Forde­rung gegenüber auf Beseitigung der Härten und Mängel im Geseze veranlassen könnte, darauf hin zuweisen, daß das Gesetz in der Zeit der Krise ertragen werden konnte und daher unter besseren Verhältnissen feine übermäßigen Leistungen fordere."

Das ist ungemein lehrreich. Die Agrarier bangen also vor den befferen Zeiten, weil ihnen dann niemand mehr die schredliche Not der Großbauern glauben könnte! Die Agrarier ertragen zwar ganz gut die Lasten der Sozialversicherung, aber sie

möchten sie doch beseitigt wissen, ehe es so gut wird,

Donnerstag, 10. Mara 1927.

zugehen. Der von der gesamten Bartek erfaffene Der Kampf um die Bergarbeiter­

Wahlaufruf bindet die gesamte Partei!

versicherung.

Freitag, den 11. März, tritt in Prag   eine

Und Sie als Obmann des Klubs der deutschen chriftlichsozialen Abgeordneten und Senatoren haben diese Verpflichtungen einzulösen, sollen fie nicht als bloße Wahlschlager, als Röder für Reichskonferenz der Bergarbeiter zusammen, welche sich mit einer Lebensfrage des Grubenproletariats, die lieben Wähler gewertet werden! nämlich mit der Reform der Bruder­So etwas dürfte fich am allerwenigsten die Ia den, befassen wird. Die Regelung dieser Frage christlichsoziale Partei leiften, die mit ihrer Grund ist von entscheidender Bedeutung für die Pensio­lage, der chriftlichen Weltanschauung, steht und fällt. nisten unter den Bergarbeitern, ihrer Witwen und Da gibt es keine Taktik", keine Halbheit. Ent Waisen, aber auch für die aktiven Bergarbeiter. weder oder! Die Bruderladen der Bergarbeiter sind Jahr­Vertrauen Sie nicht zu sehr auf Ver- hunderte alte Einrichtungen. Schon in früheren geßlichkeit und Gutmütigkeit der Wäh- Jahrhunderten wurden den Bergleuten von Ein lerschaft! Einmal hat sich diese durch den richtungen, die sich bei den Gruben befanden, Trick mit dem Versprechen eines deutschen parla- Unterstützungen im Falle der Krankheit, der In mentarischen Verbandes gewinnen lassen, aber diese validität, sowie Witwen- und Waisenunterstützun nach Ihren eigenen Worten vom 7. März 1926 gen gewährt. Das allgemeine Berggesetz aus dem -, auf Grund unseres herrlichen Programmes und Jahre 1854 verpflichtet geradezu jeden Bergbau­Wahlaufrufes errungenen Erfolge vom 15. Novem unternehmer, bei seinem Unternehmen eine Bru­ber 1925 müssen durch treue Erfüllung jener erhal berlade zu errichten. Mit dem Gesetz aus dem ten werden oder sie zerrinnen in nichts. Jahre 1889 wurden dann diese Bruderladen re­formiert.

Um der Partei, wenn schon nicht um der Sache willen: auf gegen die Verwaltungsreform auch um den Preis des Anteils an der Macht!"

Der Krieg und die in seinem Gefolge einge­tretenen Geldverhältnisse haben nun die Renten Das ist wahrhaftig deutlich genug und so der invalid gewordenen Bergarbeiter und ihrer Witwen und Waisen entwertet. Infolgedessen wenig der Wähler zu bedauern ist, der sich von wurden durch die Gesetze von 1919 und 1921 einer Partei übers Ohr hauen ließ, die ihm schon außerordentliche Teuerungszulagen zu den statu früher zur Genüge bewiesen hatte, daß sie weder tarischen Renten eingeführt, welche jedoch durch christlich noch sozial ist, so sehr ist es zu begrüßen, reine Umlagen bedeckt wurden. Ein solcher Not daß fich der gefunde Menschenverſtand Aller gegen daß die Düpierten in verschiedenen Fällen den behelf konnte nicht von langer Dauer fein und ihre Argumente auflehnen müßte. Wir werden Mut aufbringen, ihrer Empörung offen Ausdruck 1922 geschritten, in welchem die selbständige Ver deshalb wurde zur Regelung durch das Gesetz von uns dieses offene Geständnis gut merken und zu geben. Wir sind nicht der Meinung, daß mora sicherung der Bergarbeiter aufrecht erhalten, die zur rechten Zeit den Arbeitern auf dem Lande, lische Vorhaltungen bei den Knödelpolitikern von Alters- und Invaliditätsversicherung zentralisiert ben kleinen Selbständigen und den Dienstmädchen Recht auf ein gesichertes Alter und auf Kranken- men Wünsche der Wähler keinen großen Erfolg stehen darin, daß der Rentenanspruch bereits bei zeigen, mit welchem Jefuitismus man gegen ihr besonderer Wirkung sind und daß auch die from- wurde und vor allem die besonderen Rechte der Bergarbeiter gewahrt wurden. Diese Rechte be fürsorge zu Felde zog. haben dürften, werden sie aber so entschieden aus Berufsunfähigkeit  ( und nicht Arbeitsunfähigkeit) gesprochen wie hier, so kann vielleicht die Furcht eintritt, das heißt, wenn der Bergarbeiter im die maßgebenden Faktoren zu einer Aenderung Bergbau nicht mehr tätig sein kann. Der An­ihrer Haltung bewegen. Wirksam und durchgrei- spruch auf Witwenrente ist ferner ein unbedingter, fend wäre aber die Ankündigung des Austritts auch wenn die Witwe nicht invalid ist; der An spruch auf Altersrente ist bei einem niedrigeren aus einer Partei, von der man sich mit Recht in Lebensalter als in der allgemeinen Sozialversiche mehr als einem Falle genasführt glaubt. Wir wer- rung gegeben und nicht an die Bedingung geknüpft, den uns alle Mühe geben, um die rebellierenden daß der Rentner feine Lohnarbeit leistet. Dadurch aktivistischen Wähler zu dieser Erkenntnis zu wurde jedoch die Versicherung der Bergarbeiter durchaus nicht auf feste Grundlagen gestellt. Sie

,, Bertrauen Sie nicht zu sehr auf Bergeßlichkeit und Gutmütigkeit Der Wählerschaft!"

Offener Brief eines Christlichsozialen an seinen Parteichef.

In der Troppauer Deutschen Post" richtet der in Schlesien   ziemlich bekannte christlichsoziale bringen. Parteigänger Dr. Josef Morr einen offenen Brief an den Abgeordneten Luschka als Vor- Die Versorgung der längerdienenden Unter­sitzenden des parlamentarischen Klubs der Christ- offiziere wurde gestern im sozialpolitischen Aus lichsozialen. Dr. Morr zitiert Stellen aus dem christlichsozialen Parteiprogramm und aus dem Wahlaufruf der Partei, die im Wider fprit ch mit der Politik der Christlichsozia­len stehen und schreibt:

,, So diese überaus schönen Wahlprogramm­fäße! Wie aber fichts in der Wirklichkeit aus?

Wie verhält sich die Partei, d. h. hier die von den vertrauensseligen Wählern en sandten Parlamentarier zur Militärvorlage, die die 18 monatige Dienstzeit mit wenigen be zeichnenden Ausnahmen weiterbestehen läßt, wie verhielt sie sich früher zu den riesigen, gleich auf 11 Jahre bewilligten Militär- Rüstung 8

trebiten?

s-

ist vielmehr durch die Entwertung des Vermögens der früheren Werksbruderladen sowie durch die Notwendigkeit, die Renten und Anwartschaften der altiden Mitglieder dom gesunkenen Wert des schuß des Abgeordnetenhauſes in Anwesenheit des Geldes anzupassen und durch die Maſſenentlaſſun­Ministers Udržal verhandelt. Udržal versicherte gen der Bergarbeiter, welche eine Massenpensionie­die Slowaken, daß in der   Slowakei sicherlich in rung zur Folge hatten, in eine schwere surise erster Linie bei der Auswahl der längerdienenden geraten. Die Valorisierung der Renten und An­Unteroffiziere Slowaken berücksichtigt werden. wartschaften kann durch die laufenden Beiträge Sämtliche Abänderungsanträge der Opposition nicht gedeckt werden und so liegt die Zukunft der wurden abgelehnt; angenommen wurde eine na- Bergarbeiterversicherung vollkommen im Unge­tionaldemokratische Resolution, daß die Regierung wissen. schon jetzt bei der Systemisierung der Beamtent stellen in der vierten Dienstklasse auf die fünftige Unterbringung der längerdienenden Unteroffiziere Rüdjicht nehme.

Eine aufgelöste Stranfty- Bersammlung. Für gestern abend hatte die Nationale Arbeitspartei" Stransfy) in das Weinberger Nationalhaus eine Versammlung einberufen. Als Dr. Stranffy zu sprechen begann, begannen die in größerer Bahl erschienenen Fascisten einen fürchterlichen Stra­wall, den sie mit Stinkbomben und Feuer­vertskörpern unterstützten. Die Polizei griff ein und Dr. Stran Ty fonnte dann sprechen. Nach ihm kamen die Fascisten Jastěra und Dr. Auf Grund von Programm und Wahl- Karlit zu Wort. Beim Schlußwort Stransfys aufruf ist die deutsche christlichsoziale Partei in ihrer Gesamtheit verpflichtet, gegen diese Vorlage mit den schärfsten Mitteln vor

Und wie nun zur famosen Verwaltungs­reformvorlage? Zu diesem ungeheuerlichen Angriff auf die Freiheit des einzelnen Staatsbür  gers wie der Gemeinden, die alle der Willkür der Beamtenschaft überantwortet werden!--

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Zu seiner Herrschaft gehört das Schloß   Grantham

begannen die Fascisten neuerdings zu randalieren, bis schließlich die Versammlung vom Regierungs­fommiffär aufgelöst wurde.

Middlesex, das an Größe und Majestät dem

Deshalb ist es notwendig, daß ungesäumt an die Reform der Bergarbeiterversicherung geschritten wird. Staat und Unternehmer müssen dafür Opfer bringen, denn es wäre unerhört, wenn man den Bergarbeitern ihre bisherigen Rechte nehmen würde und die alten Grubenproletarier, ihre Wit wen und Waisen hungern ließe, wenn man die­ienigen, welche in den Gruben Schaden an ihrer Gesundheit genommen haben, vollständig dem Elend überantworten würde.

Falls die Regierung die Ansicht hat, die Berg­arbeiterversicherung zu verschlechtern, falls sie durch deren Eingliederung in die allgemeine Sozialver Sicherung die besonderen Rechte, die den Bergs arbeitern auf Grund ihres gefahrvollen Berufes gebühren, beseitigen wollte, wird sie auf den ent­fchlossenen Widerstand der gesamten Bergarbeiterschaft stoßen.

Die grinsende Fraße. Terrace, vollständig aus Marmor erbaut, be- Estuvial des   ſpaniſchen stönigs kaum nachsteht. Clancharlie, ſtand von Urfus' Hand geschrieben:

Noman von Victor   Hugo.

2 Aus dem Französischen übersetzt von Eva Schumann.

Im Fall einer Meinungsverschiedenheit be­raten die beiden Kammern im gemalten Saal; da­bei sitzen die Lords und bleiben bedeckt, die Ge­meinen stehen entblößten Sauptes. Nach einem Gefes Eduards   VI. haben die Bords das Vorrecht des einfachen Totschlags. Ein Lord, der einen Menschen einfach tötet, wird nicht verfolgt.

Alle Richter stehen unter den Pairs. Ein Lord kann nicht in Saft behalten den, außer im Tower von   London.

Ein Love darf acht Tonnen Wein haben, ohne Abgaben zu zahlen. Ein   Lord ist als einziger befreit von der Pflicht, vorm Sheriff des Gerichtsbezirkes zu er­fcheinen.

Neben dem letzten Namen, Lord Linnocus Rebell; im Eril; Güter, Schlösser und Besitztümer sequestriert. Das ist wohlgetan.

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Ursus bewunderte Homo. Man bewundert, was einem nahe ist. Das ist ein Gesetz.

rühmt durch das sogenannte Labyrinth der Kor- William   Cavendish, Herzog von Devonshire, ridore, das eine besondere Kuriosität ist; da gibt hat sechs Schlösser. darunter Chattsworth, das im es den rosenroten Korridor aus Marmor von schönsten griechischen Stil mit zwei Stockwerken Savancolin, den braunen Korridor aus Astra- erbaut ist; außerdem besitzt seine Hoheit ein Palais chaner Muschelmarmor, den weißen Korridor aus in   London, wo es einen Löwen gibt, der dem Marmor von Lani, den schwarzen Korridor aus föniglichen Schloß den Rücken tehrt. Marmor von   Alabanda, den grauen Korridor Der Herzog von Beaufort besitzt   Chelsea, wo Immer voll verhaltener Wut sein, das war aus Marmor von Staremma, den gelben Korri- es zwei gotische und ein florentinisches Schloß das innere Wesen Ursus', und Brummen und dor aus hessischem Marmor, den grünen Korri- gibi; weiter hat er Vadmington in   Gloucester, ein Murren war sein äußeres Wesen. Ursus war dor aus Tiroler Marmor, den roten Korridor Wohnsitz, wo eine Menge von Alleen wie ein unzufrieden mit der Schöpfung. Er war immer aus braun und rot geflecktem böhmischen Marmor, Stern ausstrahlen. Der Hochedle und hoch- in Opposition. Er nahm das Leben von der den blauen Korridor aus Genueser Türkis, den vermögende Fürst Henry, Herzog von Beaufort, schlechten Seite. Er billigte niemanden und violetten Korridor aus fatolonischem Granit, den ist zu gleicher Zeit Warquis une Graf von nichts. Wahrscheinlich kritisierte Ursus, wenu er Trauerkorridor, schwarz und weiß geädert, aus Worcester, Baron Raglan, Baron Power und allein war, den lieben Gott recht häufig. Er wer- Schiefer von Murviedro, den rosaen Korridor aus Baron Herbert von Chepston. billigte kaum jemanden außer den   Fürsten, und alpinem Cipolinmamor, den perlfarbenen Korri- Lord Linnoens Clancharlie, Baron Clarchar- er hatte seine eigene Manier, ihnen Beifall zu dor aus Muschelmarmor von Nouette, den bun- lie und Hunkerville, Marquis von   Corleone in spenden. Eines Tages hatte Jakob   II. der Mut­ten, sogenannten Kavalierkorridor aus bunt Sizilien, Pair von England, fist auf Schloß Clan- ter Gottes in einer irischen Stapelle eine Lampe scheckiger Breccie. charlie, das vom alten angelsächsischen König aus massivem Gold geschenkt, Ursus, der mit dem Robert Dercy, Graf von Holderneß, hat seine Eduard 914 gegen die Dänen erbaut worden ist; gleichgültigeren Homo daran vorbeiging, brach Herrschaft Holderneß, mit unendlichen Garten- dann gehört ihm Schloß Hunkerville- House in vor versammeltem Volk in laute Bewunderung anlagen im   französischen Geschmad, wo er sechs   London, dann   Corleone- Lodge, ein Schloß in aus und rief: Gewiß braucht die heilige Jung­spännig spazieren fährt, wie es einem Pair von   Windsor, und acht Kastellaneien, davon eine in frau viel nötiger eine goldene Lampe als diese England zukommt. Brugton am Trent, mit dem Ausbeutungsrecht an barfüßigen Kinder hier Schuhe brauchen." Charles   Seymour, Herzog von Somerset, be- den Alabastersteinbrüchen, dann Gumbraith, Solche Proben seiner Königstreue" und sitzt Somerset- House an der   Themse, das der Horuble, Moricambe, Trenwardraith, Helt- Ser- seine offenkundige Achtung vor den herrschenden Villa   Pamphili in   Rom gleicht. Auf dem großen ters, wo sich ein wunderbarer Brunnen befindet, Mächten trugen gewiß nicht wenig dazu bei, daß Kamin bemerkt man zwei Porzellanvasen aus der Pillinmore mit seinen Torfmooren, Reculver bei die Beamten sein Bagabundendasein und seine Yuan Dynastie, die eine halbe Million wert sind. der alten Stadt Vagniacoe, Vinecanton auf dem Mesalliance mit einem Wolf duldeten. Manch Im Pfarrspiel von Seven- Tats hat Charles Berg Moil- enili; weiterhin neunzehn Marktflecken mal, am Abend, ließ er aus Freundschaft und Sackville, Baron Buckhurst, Vicontte Cranfield, und Dörfer mit   Schultheißen, und die ganze Schwäche Homo ein wenig die Glieder dehnen Graf von   Dorset und Middlesex, das Besizium Gegend von Pensneth Chase, und alles zusammen und ihn frei um die Hütte herumstreichen; der Knowle, das so groß ist wie eine Stadt und aus trägt Seiner Herrlichkeit eine Rente von vierzig- Wolf war nicht imstande, dieses Vertrauen zu drei Schlössern besteht, die paralle! hintereinander tausend Pfund Sterling ein. mißbrauchen, und betrug sich in Gesellschaft", stehen wie Infanterielinien, mit zehn Treppen- Die hundertzweiundsiebzig regierenden Pairs das heißt unter Menschen, sanft wie ein Pudel. Henry Auverquerque, Graf von   Grantham, giebeln an den Hauptfassaden und einem von vier unter Jacob II. besißen zusammen ein Einfom­der im Oberhaus zwischen dem Grafen von Jer- Türmen gekrönten Portal. men von zwölfhundertzweiundsiebzigtausend Pfund seh und dem Grafen von   Greenwich sitzt, hat ein Henry Honsard, Graf von Suffolt, hat zwölf Sterling jährlich, das ist der elfte Teil vom Ge­Einkommen von hunderttausend Pfund Sterling. Meilen von   London das Schloß Andylene in famteinkommen Englands."

Ein   Lord darf nicht gefoltert werden, selbst nicht wegen Sochverrats.

Ein   Lord darf nicht an der Hand gebrand markt werden.

Einem Bürgerlichen, der einen   Lord schlägt,

wird die Hand abgehauen.

Der Lord ist beinah Stönig. Der König ist beinah   Gott. Die Erde ist eine Lordschaft. Die Engländer reden Gott mit Mylord" an." Gegenüber dieser Inschrift stand eine zweite, in derselben Art geschrieben:

Genugtuung, die denen genügen muß, die nichts haben.

( Fortsetzung folgt.)