ittivoch, 15. März 1927.

Langenau   und Hohenelbe.

Samstag, den 12. März und Sonntag, den 13. März fanden in Langenau   und in Hohenelbe  große Protestversammlungen der sozialdemokra

Wie sieht es in Gowvjetrußland aus?

Erteile eines Freidenkers.

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slehrten und rein Papitalistischen Finanzpolitik nicht in der Lage ist, der In­dustrie die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen, und daß sie deshalb den wirtschaftlichen Auf­der Arbeiterschaft betreiben muß." bau zu einem erheblichen Teile auf Kost en

Ein Vergleich zwischen den Industrielöhnen

fifchen Bartei ſtait, in welchen Abg. Genosse Round Batu"( Was fab ein profetarischer Freiden rann von einer Löſung vorläufig überhaupt noch Unter dem Titel 3 wischen Leningrad   wegs im Sinne des Sozialismus gelöst, ja man icher über die Verwaltungsreform" referierte. fer in Sowjetrußland?") ist im Verlage von Hans nicht reden". Ein großer Teil fleiner und armer In Langenau   war der geräumige Saal des Schuhmann in Windischleuba  ( Thüringen  ) eine 64 Bauern hat dem Dorfe schon heute enttäuscht und den Preisen für die Industricerzeugnisse be­Hotels Winter schon vor Eröffnung der Versamm Seiten starke Broschüre erschienen, die sich bemüht, in den Rüden gekehrt und ist nach der Stadt gewandert. leuchtet die Situation schlaglichtartig. Ein Paar arbeiter, welche den Raum füllten. Genoſſe Rotarierstaates der Erde" zu schildern. besetzt. Es waren fast durchwegs Textil in 15 Mark

cher geißelte die Schandwerke, welche in der

alle Arbeiterkategorien, braktisch kommt er aber nur gezahlt werden, fosten in der Sowjetunion   das Drei­

legten Zeit im Parlamente teils beschlossen, teils viel kritischen Sinn, daß es ihm möglich ist, ein tacht. Die Regierung ist bestrebt, die gegenwärtige gutem Stoffe loftet in Rußland   etwa 150 bis 300 noch vorgelegt werden sollen. Oft durch Bei wesentlich anderes Bild von Sowjetrußland zit ent extensive Landwirtschaft in eine intensive zu ver- Rubel. Die Textil und Schuhtrusts tönnen für ihre fall und Zustimmungsrufe unterbrochen, kritisierte werfen als die berufsmäßigen kommunistischen   wandeln, leider fehlen aur beschleunigten Entwid. Probufte verlangen so viel sie wollen und so viel

lung die Geldmittel.

ihnen zum Aufbaue" notwendig erscheint. Dic Was die Industrie anbelangt, ist der Wille Einfuhr ist teils völlig untersagt, teits durch ung

r die Tätigkeit der deutſch  - tschechischen, bürger- Schönfärber. Mäder hebt hervor, daß die Delegation fichen Regierungsmehrheit. Reicher Beifall lohnte der proletarischen Freidenker in Sowjetrußland den Redner. Der Vorsitzende Genoſſe Freund gab durchaus ihre eigenen wege ging, weil Reise zum Aufbau und Ausbau deutlich sichtbar. Dabei heure Schutzölle abgeschnürt, und so kann sich hierauf bekannt, daß allen Debattenrednern voll- routen und Arbeitspläne, wie sie von den russischen ergeben sich allerdings große Schwierigkeiten. Der der russische Staatskapitalismus and ständige Redefreiheit gewährt wird, doch hatten Die Gegner sich unter den wuchtigen Anklagen verden, einen recht geringen Wert hätten. Der Ver- ftellt werden, die Arbeit ist kompliziert und verant Genossen bis ins einzelne Detail vorgeschlagen wer große Verwaltungsapparat mußte umge weiterhin einer blühenden Eriſtenz erfreuen. frochen und nur einzelne Genossen nahmen das Mäder konnte feststellen, daß in den Betrieben Wort, um in zustimmendem Sinne die Ausfüh- der Zustände in Sowjetrußland die entscheidende gegliedert, welche die Produktion von guter und werden. Die Zahl der Arbeitslosen über. faffer hat zur Grundlage der kritischen Überprüfung wortungsvoll. Alle Staatsbetriebe sind in Trusts" dig Schutzvorschriften recht felten beachtet rungen zu ergänzen. Die vom Genossen Rüder borgeschlagene Entschließung, welche den üblichen rage gestellt: Ist man bemüht, die Ausbeutung billiger Ware erleichtern sollen. Sie fungieren als steigt bestimmt eine volle Million. Bei den Not­Protest beinhaltete, wurde einstimmig angenom abzubauen und den Menschen bei voller Anerken- rein kommerzielle, gewinnbringende Anstalten. Zu landsarbeiten werden nur 50 Prozent der orts­men und dann die Versammlung mit dem Liede ung der durch jede Farm des Gemeinschaftslebens den Uniontrusts gehören die größten und für den üblichen Tariflöhne bezahlt. Das Schicksal der ter Arbeit geschlossen. bedingten starken Bindungen das höchste Maß Staat wichtigsten industriellen Gruppen, z. B. die Arbeitslosen bezeichnet Mäder als ungünstig. Wer In Hohenelbe   fand die Versammlung im von Freiheit zu geben?" int Naphte, Kohlen, Metall- und Textiltrusts. Ihre das Gegenteil behauptete, sagt die unwahrheit. Bolls­großen Schüßenhaussaale statt. Dort war es derm a cht fest in den Händen der Kommunisten ist.| jedoch, nach dem Werte bemessen, ungefähr Drei- gut qualifizierten Kräften, aber aus Geldmangel Mäder stellt einleitend fest, daß die politische Bahl ist gering, fie beläuft sich auf 74, produzieren kommissär Braun erklärte, es fehle an gelernten, fommunistische Sekretär Pischel, welcher die Das Bürgertum hat feine Partei sowie Bresse und viertel aller Industrieerzeugnisse der Sowjetrepublit. und Mangel an Wohnungen müsse man die Grenzen auf die Rote Armee  , dir eine gute Behandlung genossenschaftliche und private in­vor allem keinen Mut. Die Staatsmacht ſtüßt sich Laut Gesetz dürfen neben den Staatsbetrieben auch für Einwanderer geschlossen halten. der Soldaten und mannigfache Bildungsmöglich- dustrielle Unternehmungen bestehen, entweder feiten bietet. Da bei einer Bevölkerungszahl von 140 als Brivateigentum oder als gepachtetes Staatsgut Millionen Menschen die Zahl der politisch organi ober auch als Stonzeſſion. Das Stonzessionsverfahren Das Kabinett hinter Stresemann.

Versammlungen im Hohenelber Bezirke zufrieden

fein.

ist die Organisationsbasis der Diftatur nur schwach. ten an, die innerhalb der Union   induſtriell tätig fierten Kommunisten nur eine Million beträgt, vendet man gegenüber Angehörigen fremder Staa und Bauernregierung" entspricht nicht dem tralisation in der Wirtschaftsverwaltung nicht auf­Die ursprüngliche Formel von der Arbeiter sein wollen. Mäder hebt hervor, daß die straffe Zen­Wahlsystem. Dieses ist so beschaffen, daß der recht zu erhalten war und meint, daß der Oberste Industriearbeiter eine ganze, der Angestellte eine wirtschaftsrat noch manche Umformung erfahren halbe und der Bauer eine fünftel Stimme hat. Der werde.

fibt.

( Schluß folgt.)

Einmütige Zustimmung zu den Genfer   Beschlüssen. unter Vorsitz des Reichspräsidenten   abgehaltenen Berlin  , 15. März. In dem heutigen Mabinettsrat berichtete Dr. Stresemann über die außenpolitische Lage und die Verhandlungen Aussprach, in der besonders die Rechtsauffaſſun­der Böllerbundrat- Tagung. Nach eingehender gen geteilt wurden, wie fie der Reichsaußen­minister in Genf   bei den Deutschland   berührenden Fragen vertreten hatte, stimmte das Kabinett den vorliegenden Ergebnissen der Genfer   Tagung ein­

vor einem größeren Forum zu sprechen, doch hielt er sich wohlweislich an die Tagesordnung und verschonte die Versammlung mit den üblichen An­griffen gegen unsere Partei. Sein Schlußsatz, der in dom Ruf nach der Einheitsfront mit Haken­freuzlern und Christlichsozialen austönte, fand wenig Verständnis bei den Versammelten. In seinem Schlußworte verstand es Genosse Roscher vorzüglich, unseren Standpunkt zu der Barole der von den Kommunisten gepredigten Einheitsfront flarzulegen mit dem Hinweise dar­auf, daß wir jederzeit zur Einheitsfront bereit find, aber zu jener Einheitsfront, welche auf das Sändler haben keine politischen Rechte. Der eigent- nationalisierten Induſtrien dem russischen und west Geistliche, der Nepmann( Brivatkapitalist) und der Die Sowjetmacht hat etwa 20 Prozent der ehrliche Zusammenarbeiten und vor allem auf das ehrliche Zusammenarbeiten und vor allem auf das liche Träger der Diktatur, sagt Mäder, ist das In- europäischen Privatkapitalismus wieder gegenseitige Vertrauen aufgebaut ist. Stürmischerliche Beifall bewies auch hier, daß Genosse Roscher den dustrieproletariat, und die politische Ent preisgegeben. Lenins   Wort Wir hatten mehr Arbeitern aus dem Herzen gesprochen hat. Die rechtung aller übrigen Volksklassen ist gradne II gegessen als wir verdauen konnten", wird in dieser Resolution fand auch in Sohenelbe einstimmige abgestuft. Gewählt wird im Betriebe. In den Verbindung oft angewendet. Die Ursachen sind: 31 Aunahme. Es scheint, wie der Vorsitzende Genoffe Dorfsowjets haben die meiſt parteilojen teure Berwaltung, Mangel an er- mütig zu. Freund am Schlusse der Versammlung richtig be­Bauern die Mehrheit, ja es fommt sogar vor, daß fahrenen Kräften und chronischer Geld merfte, auch in diesem Gebiete zu tagen. Die Kommunalparlamente fein einziger Kommunist mangel. Durch teilweise Preisgabe der Produk- Eigenbrödelei Bayerns  . sozialdemokratische Partei kann mit den beiden tionsmittel an Privatkapitalisten hofft man das Fragen betont Mäder, daß das Agrar prerechnet man noch gar nicht mit einer Aenderung Bei Besprechung der wirtschaftlichen Tempo des Aufbaues zu beschleunigen. Vorläufig Differenzen wegen der Steuerüberweisungen. Berlin  , 15. März.( Eigenbericht.) Zu den blem die eine große Sphing am Zukunftswege der dieses Zustandes. Für den Nepmann besteht demnach Schwierigkeiten innerhalb der Regierungsparteien Sowjetmacht ist. Weit mehr als hundert Millionen feine Gefahr. Er wird zwar mit Steuern belastet, über Fragen sozialpolitischer Natur treten jetzt noch Eine Massenversammlung in Staab. Menschen sind an dieser Frage unmittelbar in- fühlt sich aber trotzdem ganz wohl. Er pfeift auf Differenzen zwischen den einzelnen Ländern dazu. teressiert. Der Grund und Boden wurde 1917 politische Ehrenrechte, wenn er nur sein Geschäft Beim Finanzausgleich zwischen dem Reiche. Sonntag, den 13. März, fand in Staab eine nationalisiert. Die Sowjetmacht übernahm macht. Daß dem Nepmann die gute Laune nicht den Ländern und den Gemeinden, der die Höhe sehr gut besuchte Protest- Versammlung gegen die die Berwaltung des Bodens. Der größte Teil der fehlt, beweisen die Monte- Carlo- Spiel. der Ueberweisungen aus den Steuereinnahmen Berwaltungsreform statt. Als Referenten waren Gemeindefluren wurde an die Familienverbände der höhlen in größeren Städten der Sowjetunion  , regeln foll, verlangt jetzt Bayern   eine Berechnung die Genossen Brosch und Silburger zur Dörfer berpachtet, und zwar nach der Zahl der weiters die Pferderennen, wozu der Staat den nach der Kopfzahl der einzelnen Länder. Das würde Bersammlung erschienen, welche in sehr ausführ- Effer. Bächter ist die ganze Familiengemeinschaft. Sauptgewinn stiftet. Mit der Einführung der Nep- zur Folge haben, daß die wirtschaftlich stärkereir licher Weise die Methoden der grünen und ſchivar- Die geschichtlich gewordenen Verhältnisse des Dorses, Bolitik hat auch die Prostitution wieder zuge- und induſtriell höchstehenden Länder zugunsten der zen Regierungspolitiker mit scharfen Worten gei- bedingten die Beibehaltung der drei Bauern nommen. Mäder spricht ausdrücklich von der Erwirtschaftlich schwach entwickelten Länder benach­zelten. Beiden Referenten wurde großer Beifall typen: Großbauer oder Stufat, Mittelbauer und bitterung russischer Proletarier( Skommunisten) teiligt würden. Insbesondere würde Bayern  gezollt. Die Entschließung wurde einstimmig an Sleinbaner. Die Festsetzung der Bachtpreise erfolgt über das Treiben des Privatkapitalismus. einen erheblichen Vorteil haben; gleich eitig will genommen. Schätzungsweise dürfte sich die Zahl vorwiegend nach jozialen Gesichtspunkten auf 12 Bei der Besichtigung der Fabriken ergab sich, Bayern   die Gelegenheit benüßen, um seine eigen der Versammlungsteilnehmer trotz der ungünſti- Jahre und darf in keinem Falle länger als 21 Jahre daß sie technisch nicht selten rädständig waren staatliche Stellung gegenüber dem Reich zu foſti­gen und kalten Witterung auf über tausend belau- sein. Landtonzessionen an Ausländer werden Die Bezahlung erfolgt fast ausnahmslos nach gen. Auch bei der Neuregelung des Gesetzes über fen haben. jedoch auf 36 Jahre erteilt. Während des sogenann Attordsäßen. Der rote Direktor erhält das die Biersteuergemeinschaft verlangt Bayern   eine ten Kriegskommunismus plünderten die Bauern die Parteimaṛimum als Gehalt, die Bezahlung der Sondenstellung. Wälder, um sich auf diese Weise Bauholz zu be technischen Direktoren ist jedoch bedeutend höher. In Jim Steuerausschuß des Reichstages schaffen. Die verfügbaren Kredite zur Anschaffung einer Fabrit erklärte ein deutschsprechender Direttor, darüber zu heftigen Auseinandersetzungen gekom von Maschinen erwiesen sich als unzulänglich. Die daß sehr häufig Beruntreuungen vorfämen. men, bei denen sich insbesondere der preußische Schwierigkeiten in der Landwirtschaft sind Ohne eine gründliche Ueberwachung sei auch im Finanzminister lebhaft gegen die Ansprüche der bis heute noch nicht überwunden. Das Dorf bedarf Staatsbetriebe nicht auszukommen. bayrischen Partikularisten wendete. der größten Schonung in steuerlicher Be ziehung und der stärksten Begünstigung bei Ver­gebung der Kredite. Mäder konstatiert wörtlich: Das Agrarproblem ist in Rußland   noch eines

*

Eine zenjurierte Resolution.

Zu unserem gestern veröffentlichten Berichte über die sonntägige Protestversammlung in Ta chau ist die nicht uninteressante Einzelheit nach zutragen, daß der anwesende Regierungs­vertreter aus der Resolution jenen Pas­sus gestrichen hatte, in dem vonden ver­antwortlichen Ministern der deut­ schen   Regierungsparteien die Rede war. Die deutschen   Helden Mayr- Sarting und Spina erfreuen sich also in jeder Hinsicht des liebe vollen Schutzes der tschechoslowakischen Polizei!

Die Protestbewegung in West­böhmen.

"

Rundfunk für Alle!

Programm für morgen, Donnerstag.

Brag, 349. 11: Schallplattenmafit. 11.40: Landwirts

Urban: Meister Shimmy. 8. Smoch:

stinberständchen. 18: Bortrag des Eifenbabiministers Nai­

Den allgemeinen Eindruck, den Mäder gewon­nen hat, faßt er in aller Offenheit in die nach stehenden Worte zusammen: Ich bin der Ueber­zeugung, daß die Sowjetmacht infolge ihrer ver­

ist es

Für die Sozialdemokratie ist in diesen Fragen richtunggebend, daß zuerst die Interessen der minderbemittelten Bevölkerungsschichten, die die Hauptlasten für den Staat zu tragen haben, bea rücksichtigt werden. Diese Interessen drängen zu einer uridichraubung der Ansprüche der cin Morgen des Jahres. Honegger  : Pacific 231. 23.15: Zanzelnen Länder und zur Vereinheitlichung Mom, 149. 17.15: Jazz Dab. 20.45. Orchesterkonzert. des ganzen Verwaltungssystems. Wien  , 517. 11: Bormittagsmufif. 16.15: Nachmittags Schwerer ist die Stellung der bürgerlichen Bar­tongert. 17.50: Ritteilungen aus den Bundestheatern. 18: Wachauer Burgen und Elöffer. 18.30: Betämpfung teien, die um Großteil die Vereinheitlichung des des strüppeltums. 10: Internationalisierung des auf deutschen   Staatswesens wollen, zum Teil aber die mannsrechtes, 19.30: Englisch  . 20.05: Emil Ertl   ofbenb.

mufir.

21.05: Neue Musik. Mufforgft: i: 3 Lieder, Mioffowoffi: Lieb. Debuffy a dobelure Denger: Der Tod. Milhaud: Schmiebelled. Mabel: Streichquartelt.

3ürim. 494. 12.30 Edellplattenfonsert. 15: Orchester­

moderne Rectbebent. 20: Kammermuit.

Deutschland  .

19.30:

Rönigswusterhausen, 1300. 14.30: Frühjahrsgerichte.

uno Breffenachrichten. 20.08: Stonzert. 1. Beethoven  : An Tanamufit.

fchaftlicher Rundfunt und Beitfignal." 12.05: Breifenach Auch im Karlsbader Kreisgebiet fanden in richten, 12.15: Wittagstonzert. 1 Corbing: Seftoverinte. 2. Offenbach  : Memett und Barfarole aus Goffmanns den letzten Tagen wiederum mehrere Versamm Erzählungen". 3. Schend: Bidzad Potpourri." 4. Stodevi: lungen statt, deren Besuch und Stimmung durchwortor. 7. Wibon Weffter bimmb. s. ano tein wegs ausgezeichnet waren. Am leßten Sonntag Bferdchen. 14: Börsennachrichten. 16.30: Tanzenfemble. prach im Bergarbeiterheim in Falkenau vor 17.30: Börsennachrichten und Sopfenmarktpreise. 17.45: über 1000 Personen Genosse Pohl, dessent man. 18.15: Landwirtschaftlicher Rundfunt. 18.35: Deut. 16: Bólfswirtin und Juriffin 16.30: Das Auslandsdeutsch Referat stürmischen Beifall sand. In der Resolue Sendung. Betterbericht und Tagesneuigkeiten vom sum im Unterridit. 17: Brafilien im 20. Jahrhundert. Breßbüro: hierauf: Margarethe trögler: Die Farben in 17.30: Bismards auswärtige Bolilir. 18: Moderne Dünger tion, die einstimmig angenommen wurde, wird Natur, Symbolit und seim. 19: Borirag: Die Gleichberech wirtschaft. 18.30: Spamit. 18.55: Michard Dehmel. 20: der sozialdemokratischen Partei und ihrer parla- tigung der Frau 10.15; Französisch. 20: Wettervorausfage Hebertragung von Hamburg  . 395. Funkschall und Manch mentarischen Vertretung Dank und Vertrauen, bante aus der 5. Symphonie. 2. Beethoven  : a) Rondo Berlin, 484. 12: Stundengeläut. 15.30: Schallplatten den deutschen   Regierungsparteien für ihr Verhaldur: b) Ecossaises. 3. Berbi: Arie aus Die Macht des longert. 16: Bom äabptischen Totenfult. 16.30: Stauf er Schidfals". 4. Berbi: Rigoletto. 5 Giordano: Arie aus binano Gupfol. 17: Orchefterfongert 18.10: Trinke Lee ten das größte Mißtrauen ausgesprochen. Fedora". 6. 2ifzt: a) giebestraum; b) Balfe impromptu. und gefunde! 18.30: Das Glas und feine derftellung Eine sehr stark besuchte Versammlung wurde 21: Seissignal. Dht: Schauspiel. 21.30: Konzert. 1. Offen: 19: Stundengolünt. 19.30: Das Lied des Arbeiters. 20: ebenfalls Sonntag, in Ludi z abgehalten. Das bach: Die Infel Tulipatan. 2. Kostal: Albanische Suite. Wirtschaftsbomofratic Betriebsdemokratie 20.30: Fortran 3. Jučil: Jocale, 4 Coufa: Das Sternenbanner. 32: Zeit. 21: Die Chrif unferer Zeit. 21.30: Lieber von Schumann Referat, oft von Zustimmung unterbrochen, erſtational. 22.02: Leute Nachrichten des Prefbureaus, Uebersicht und Brahms  . 22.30: Lanamunt. Breslau  , 323, 12.20: Sallatienkonzert. 16.30: Ope: tete dort Genosse Franz Rohner. Derselbe Re- der Tagesereianiffe. Sport- und Theaternachrichten. Brünn  . 441, 12.15: Reproduzierte Wufil 14.30 Effetten rettentvalzer. 18: Strüppel- und Wohlfahrtspflege. 10.55: Der Sprachftil als Spiegel der Stultur. 20.15: Harmonium­ferent sprach Sonntag nachmittag in Neu- tau börse, Weiterbertat, reifenachrichten, Sport und Theater niz. Dort und in Teichhausen wurde je 17.15: Frauenfunt: Die Früblabrsmobe. 17.35: Deutsche   fousert. 22.15: Tansmutfif. Sendung der Preffe Nachrichten. 17.45: Deutsche   Frankfurt  , 429. 13.30: baratteritide. 15.30: Jugend eine Ortsgruppe der Kleinbauern und Häusler   Sendung. Dr. A. 3aar, Dozent an der deutschen   Technik: tunbe. 16.30: Rimfti- forfalow- Stongert. 17.45: Die ftultur gegründet. Landvolksversammlungen fanden am Farbenphotographie 18: Reiffianal. Landwirtschaftliche der Mentalſance in Italien  , 18.15: Chemifche zanesfragen. Sonntag außerdem in Buchan und Waltsch des Landwirtes 19.20: Bortrag: Die Ernährung. 10: stonerfen. 20.15: Bon Goeiße bis Zuckmayr. 21.15: Wie statt. In beiden Versammlungen referierte Geert. Goerster: Klaviertrio. 10.30: Sörspiel. Das Zwielicht. Stuttgart  . 22.15: Tauzmufit. Dramatische Szene in Versen von Kvapil. 20: Wic Prag. nosse Sacher. Der Besuch in beiden Versamm 21: Beitfignal. 22: Wie Prag  Atlantis- Dichtung Gerbart sauvtmanns, 17: Nachmittags, 18.10: Die Kölner   Meffe. 18.35: Die beutfche lungen war außerordentlich gut. Ueberaus Breßburg, 300. 17.40: Vortrag. 18: Songert. 1. Feerfier: Jungenbbewegung. 19.40: Gutes Deutsch  . 20.15: Orchester lampfesfroh war die Stimmung in einer öffent. Reifenborn: Romanae. 5. Ruffifde Lieder, G. Luft: Con: fonaert. 22.20: Tanamufir. Leipzig  . 366. 12: Schallplattenkonzert. 16.30: Nach lichen Protestversammlung der Porzellanarbeiter certino. 18.05: Die äuglingsbygiene 20: wie Brag 21: mittaaslongert. 19: Goethes Fauft auf der Bühne. 19.30: von Bosche za u, die dem Referat des Genoffen Bettfigual. 22: Wie Frag zau, Dirigenten und Virtuofen. Die Briefmarke im Dienft der Wohltätigkeit. 20.15: Bon Balme begeistert zustimmten. Prächtig verlief

in

Nachrichten. Das Beschlagen der Vierde vom Standpunkte 19.15: Moskauer   Brief. 19.45: René Schidele aus eigenen

Lied. 2. Boform: Lied. 3. Gords: Kongeripbantasie.

Budapest  , 556. 10: Landwirtschaftlicher Rundfunk. 17.02: orchefterfonaert. 18.20: Muffolini. 10: Sifforifcher Bertran

Laugenberg, 400, 13.30: Sammenmuf: 16.30: Die

Tonzert.

München  , 536. 16.30: finftlertrio. 17.30: Die deutsche  

partikularistischen Wünsche soweit als möglich zum Schaden des Reiches erfüllen wollen.

Berschärfung der Streitlane in Lodz  .

Anschluß der Metallarbetter. Warschau  , 15. März. Die Lage im Lodzer Textilstreit hat eine weitere Verschärfung er fahren. Heute schlossen sich der Streifaftion die metallarbeiter an, welche die Forderung nach einer 34prozentigen Lohnerhöhung stellen. Es streiken alle metallverarbeitenden Unterneh mungen im Lodzer Revier. Auch unter den Ar­beitern der städtischen Unternehmungen ist eine Streiftendenz bemerkbar. Die Arbeiterführer fündigen eine weitere Verschärfung der Streifaktion und eventuell Broklamation eines Generalstreikes an.

Ein Aufstand im Riff. Paris  , 15. März. Wie aus Rabat   gemeldet wird, heute nördlich von llessan in der Nähe der Grenze der spanischen   Zone ein franzö fische Truppenabteilung von Auf­ständischen überfallen, welche das Ge­biet von der spanischen   Zone aus überschritten. Die französische   Truppenabteilung, welche diese Ueberläufer vertreiben sollte, geriet in eine sehr heitle Lage und mußte den Rüdzug antreten.

der über 600 Personen teilnahmen und in Ungarischen   Radiozeitung. 20.30: Sertlr- Trio. Bigeuner a Santa Clam. 20.15:" Die Piccolomini". dramatisches weiter ein Leutnant, zwei Unteroffi=

der Genoffe Wondraf unter stürmischem Bei­fall referierte.

mufir.

Daventry. 1600. 12: Militärfongert. 14: Schallplatten. nenbeiten. 16: 2tbensfied. 17: onzert 18.15: Minderfhunde 10: Quartett. 20.15; Mozart Sonaten. 2015: Tanzmusif. 21: Symphonicfongert. Honegger  : König David. Golft: Der

Gedicht von Schiller  .

Stuttgart  , 380. 13.10: Schallplattenfongert 16.15: Rachiere und etwa 40 eingeborene Sol­nittagskonzert. 18.15: Dramaturgie, 18.45: Uober innerdaten wurden getötet. Der Oberfomman­Sefretion. 19.15: Schachfunf. 20: Wunschabend. 21.15: Tech send. Nichsche- beno. dant traf die nonvendigen Maßnahmen.