Bonnerstag, 17. März 1927.
Zollpläne des deutschen Bürger- genommen werden, die ſich infolge der vielen Ab( osen Zustand baldigst ein Ende zu machen. Unser
blods. Den Agrariern soll noch mehr Geld in den Rachen gestost werden. Berlin , 16. März.( Eigenbericht.) In der heutigen Reichs pgsfißung enthüllte der deutsch nationale Landwirtschaftsminister Schiele die zollpolitischen Pläne der Regierung. Unter Be rufung auf den Schutz des Binnenmarktes und die Sicherstellung der städtischen Ernährung forderte er einen erhöhten Zollschutz für die land wirtschaftlichen Erzeugnisse. Für die Rübenbauern lündigte er eine besondere Vorlage an, die eine Erhöhung der Zuckerzölle bringen soll. Die deutsch nationalen Redner verlangten ganz offen die voll ständige Unterbindung der Einfuhr agrarischer Produkte aus dem Ausland.
Die entscheidende Auseinandersetzung über diese Pläne der Regierung ist allerdings erst für den Herbst zu erwarten.
jagt, nicht aber sich hinter geschlossenen Türen verfteden.
Die Abrechnung kommt, meine Herren! Seit die deutsch - tschechische Koalition der bürgerlichen Klassen besteht, ist es auch auf dem Gebiete der jtaatlichen Banförderung gewaltig nach rid wärts gegangen. Das liegt ja in der Natur der Herren Windirsch und Mayr- Harting, die heute ffolz erklären, der Kurs gehe nach rechts, die Bildung einer konservativen Mehrheit sei ein großer Erfolg. Freilich, wo diese Herren regieren, wird der soziale Fortschritt stets zu furz kommen, denn ihre Herrschaft bedeutet die Herrschaft des Geldjackes und der Kirche, bedeutet erhöhte Ausbeutung der breiten Massen, Reaktion und Rückschritt auf allen Gebieten, bedeutet die Verewigung der Unkultur. Darum erklären wir deutschen Sozialdemokraten den entschiedensten Kampf gegen das herrschende System und es ist wohl ganz selbstverständlich, daß wir nicht für ein Gejeg stimmen, das dem Volle nicht das bringt, was cs bringen sollte.( Lebhafter Beifall.)
Binovec( fch. Sozialdemokrat) erklärt, daß die breiten Waffen an der Vorlage wenig Freude haben werden. Der Juhalt der Vorlage grenzt geradezu an Betrug, der an den weite sten Schichten der Bevölkerung verübt wird. Redners Parici ist überzeugt, daß sich das Woh nungsproblem nicht durch ein furzfristiges Proviforiumi lösen läßt, sondern nur durch langfristige Borkehrungen und durch eine alljährliche Dota tion; in diesem Sinne fündig er Abänderungs
anträge an.
änderungsanträge ziemlidy lange hinausziehen Redner forderte auch, daß mit Sowjetrußland rasch dürfte. ein geregeltes Verhältnis geschaffen werde. Der tschechische Sozialdemokrat Protes schloß sich Der Außenausschuß des Abgeordnetenhauses| den Ausführungen des Gen. Schweichhart an. Ab befaßte sich gestern, den 16. März, unter dem Vor- geordneter Dr. Samek, Generalsekretär der Prager sit des Abgeordneten Tomaset mit einigen Sandels- und Gewerbekammer, suchte die mannig untergeorducten Verträgen( Regelung von Postfachen Schwierigkeiten, die sich dem Abschlusse der verhältnissen mit Desterreich und Ungarn ) sowie Sandelsverträge entgegenstellen, darzustellen, Ba mit dem fangdischen Handelsvertragsprovisorium. utafragen usw. Kennzeichnend war feine Auf Die Sitzung wäre ganz debattelos zu Ende ge- faffung bezüglich der anzustrebenden Verteilung gangen, nicht Abgeordneter Genosse der Industrie ins Innere des Staates und nach Schave ich hart unter Hinweis auf die tristen Südosten( Slowakei ). Die Massierung der InBerhältniffe in der Industrie, mitverschuldet durch dustrie im deutschen Randgebiete hält er nicht für die Unsicherheit bezüglich der kommenden Handels notwendig. Daraus ergeben sich allerhand Schlüffe, verträge mit Ungarn , Desterreich) whv., die Re- die für das deutsche Sprachgebiet allerdings nicht gierung entschieden aufgefordert hätte, dent halt- sehr erfreulich sind.
Berhandlung der Eisenbahner mit dem Ministerpräsidenten.
Juland.
Seite 3.
Die Christlichsozialen und die Leuerung.
rebellieren. Sie haben den Minister Mayr Harting Die Wähler der christlichsozialen Partei und die Abgeordneten ihrer Partei gezwungen, ihre bebingungslose 3 st immung zu dem Gefebentwurf über die Verwaltungsreform wie ihn die Regierung dem Hauſe vorgelegt so bat, zurit d zuziehen. Ein Teil der christlichfozialen Wähler hat erklärt, daß die Vorlage keien anderen Zweck hat, nei anderen Zweck hat, als die Freiheit des Staatsbürgers zit vernichten und die letzten Reste der deutschen Selbstverwaltung zu beseitigen und daß sich die christlichsozialen Abgeordneten an diesem edlen Werfe beteiligen wollen.
Berhandlungsbereitschalt der Regierung. Das provokatorische vorgehen politik, welche die Christlich sozialen
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des Gisenbahnministeriums dauert fort.
gerade der Eisenbahnminister förmlich als Difta for aufspielte und die Eisenbahnerorganisationen in dieser Frage überhaupt übergehen zu fönnen glaubte.
Auf Grund des Beschlusses der Erefutive der foalierten Eisenbahnerorganisationen fanden sich am Mittwoch, den 16. d. W., vormittags, die Abgeordneten Brodecky, Burival, Grünz ner, Navratil, Brochaz fa uns Senator Leider lassen aber die Nachrichten, die von Sochor, welche diese Organisationen vertreten, draußen einfangen, feinen Zweifel darüber, daß beim Ministerpräsidenten Svehla ein. der scharfmacherische Geist des Eisenbahnmini Sie legten dem Ministerpräsidenten ein Mesteriums und der einzelnen Direktionen noch im morandum der Erefutive vor, in welchem die mer fornwütet. Die Urlaube sind für das Eisen Einwendungen der Organisationen gegen die bahnpersonal gesperrt und selbst Leute, die sich Dienstordnung, besonders gegen die ungenügende auf Erholungsurlaub befinden, werden telegra Balorisierung der Bezüge der Eisenbahnangestell- phisch zur Dienstleistung einberufen. Den Versen und die unrichtige Einreihung der einzelnen trauensmännern verbietet man das Verlassen der Gruppen und Kategorien begründet wurden. Station, damit sie sich nicht etwa mit dem Eisenbahnpersonal ins Einvernehmen feßen fönnen; ja, man hat sogar einem Vorstandsmitglied einer Eisenbahnerorganisation die Fahrt nach Prag wed's Teilnahme an einer Stonferens verweigert! berum, in welchen den Beamten und Angestellten In den einzelnen Direktionen gehen 3irfilare auf das strengste jede Kritik der Dienstordnung unter Androbung von Disziplinarstrafen verbo tent wird! Die von uns fürzlich veröffentlichte direft provozierende Warnung des Eisenbahnmini ſteriums an die Eisenbahner geht in versiegelten Pafeten an die Stationen hinaus mit der Wei jung, dieje Vafete erst auf telegraphischen Befehl Die Exekutive der foalierten Organisationen hin zu öffnen. Dienstag wurde in Prag nahm am selben Tage nachmittags in ihrer Sigung Michle sogar Bolizei in eine ordnungsgemäß über das Ergebnis dieses Einschreitens entgegen, schickt und die Versammlung ohne jeden den Bericht der intervenierenden Abgeordneten angemeldete Bersammlung der Eisenbahner gegenehmigte deren Vorgehen und beschloß, die Eisen- Grund aufgelöſt. Bereitwilligkeit der Regierung zu Berhandlungen bahnbediensteten aufmerksam zu machen, daß troß bisher immer noch große Differenzen zwi schen dem Standpunkte der Regierung und jeuem der Organisationen bezüglich der Dienstordnung but bestehen.
Nach zweistündigem detailliertem Verhandeln über diese Einwendungen erklärte der Minister präsident, daß die Regierung bereit jci, über die Einwendungen zu verhan deln. Außerdem wird die Regierungsverordnung über die Dienstordnung dem Zentralver trauensmännerausschusse beim Eisenbahnministerium vorgelegt werden, welcher sie gemeinsam mit Experten der Organisasionen, des Ministerpräsidiums und des Eisenbahnministe riums mit Rücksicht auf die Einwendungen der Organisationen behandeln wird.
Die organisierten Eisenbahn be
Aber die christlichsozialen Wähler beginnen nun auch zu erkennen, daß die Wirtschaftsa betreiben, für die Massen der Bevölkerung von geradezu fata strophaler Wirkung ist und daß die Christlichsozialen mitschuldig sind an dem Steigen der Preise seit dem vorigen Sommer. Deswegen sieht sich die Deutsche Preffe" genötigt, zu der immer fühlbarer werdendent Tenerung, insbesondere der landwirtschaftlichen Produfte, ein Wort zu sagen. Es ist föstlich, zu beobachten, welchen Eiertanz der Herr Dr. A., der volkswirtschaftliche Mitarbeiter des Plattes, dabei aufführt.
Zunächst stellt er fest, daß es nur elu demas gegisches Schlagwort" wäre, daß die hohen Preise bei uns die Folge der Agrarzölle sind. Die hohen Preise haben ihre Ursache vielmehr in der min deren Ernte des letzten Jahres! Wie falsch diese Argumentation ist, wollen wir an der Sand der Bablen zeigen, die die Deutsche Presse" zur Begründung dieses Standpunktes anführt. Jut Feber kostete der Weizen in der Tschechoslowakei etwa 2 Ke Fracht bis Tetschen Bodenbach , das 244 Kč, in Samburg jedoch 212 Kč, zuzüglich find affo 214 Kč. Der Unterschied zwischen dem beimischen Preis und dem Weltmarktpreis beträgt also 30 Kč- das ist nämlich der Weizen zoll. Damit hat Serr Dr. A. den schlüssigen Beweis erbracht, daß der Preis bei uns oben um den Zoll höher ist als auf dem Weltmarkt. Würde der Weizenzoll aufgehoben, dann würde bei uns eben der Preis des Weizens um 30 Kč finfen. Damit würden auch Mehl und Brot billiger werden.
Peiaret( tsch. Gew.), schiebt die Schuld an dem Wohnungselend darauf, daß die Wohnungs frage bisher nur vom politischen Standpunkt gelöst wurde. Er will feine Familienhäuser, sondern Zinshäuser, da sie viel billiger(?) kämen ( und für die Hausherren vorteilhafter sind. D. R. ), diensteten verharren deshalb auch lichen Versuche, mit aller Gewalt die unfehlbare weiße Aufhebung der Zölle auch eine zeitiveise Die Vorteile des Gesetzes follten berechtigten weiter in strenger Bereitschaft wie Bauunternehmern zugute fommen!
bisher.
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Aber noch föstlicher ist, was der christlichden hohen Weizenpreisen nicht schuld wäre, dann und Mehlteuerung anführt. Wenn der Zoll an soziale Redakteur zur Begründung der Getreidefönnte durch eine Aufhebung des Zolles der Preis auch nicht sinken. Aber die„ Deutsche Preise" emp fiehlt zur Scrabsehung der Preise ein zollfreies Einfuhrlontingent! Damit gesteht das Hauptblatt der Christlichsozialen selbst zu, daß durch eine zeitSerabsehung der Preise eintreten würde. Aus dem Artikel der Deutschen Presse" geht also bervor, daß die Zölle an der Teuerung schuld find und daß die Teuerung nur befämpft werdent fan, eben durch Herabsetzung der Zölle. Da die Christgestimmt
mit dem Berhalten des Ministerpräsidenten aller Diese Maßnahmen des Herrn Najman stehen dings in scharfent Widerspruch. Herr Najman möge es sich aber gefagt sein laffen, daß die Eisen bahner mit derartigen Mitteln, die überdies schon im alter f. f. Oesterreich versagt haben, nicht zur Maison zu bringen sind, und möge also diese kind hohe Obrigkeit den zum Kutschen verpflichteten Eisenbahnern gegenüber hervorzukehren, doch lieAls nächster Redner tritt Herr Krumpe ber aufgeben. Auf diesem Wege gibt es feine ( Christlichsozialer) auf, der zunächst mit unseren Aus dem vorstehenden Kommuniqué, das Lorbeeren zu holen. Wenn er glaubt, mit solchen Genossen polemisiert und dabei zugibt, daß die uns von den Eisenbahnern übermittelt wird, ist Mitteln die für die Sicherheit des Verkehres so deutschen Regierungsparteien nicht die Wacht immerhin die erfreuliche Tatsache zu verzeichnen, notwendige Ruhe auf den Bahnen zu erzwingen, hätten, auf die Bodenreform einzuwirken, damit daß die Regierung zu Verhandlungen mit den so ist er starf auf dem Holzweg und kann höch haben, sind sie mitschuldig an der Tenerung und genügend Baugrund aus der Bodenreform zur Eisenbahnern über die Dienstordnung bereit ist. itens das Gegenteil erzielen. Wenn sich die Regierung, was zu begrüßen und den Wirtschaftsausschuß. den man in ihrer jie hätten sich alle Artikel über Wirtschaftsfragent er natürlich einen großen Fortschritt gegen frither. fent zu wollen, fann man fomit immerhin einen ist, mit der Erefutive der Eiserbahner an den Bartei jetzt einsetzen will, erspart, wenn sie nicht Berfügung gestell: werd. In der Vorlage sieht Ohne dent Ergebnis dieser Beratungen vorgrei leber den Mieterschut und dessen Aufhebung Erfolg der planmäßigen Arbeit der Erefutive der Verhandlungstisch setzt, dann sollten als Vorbespricht er sich jedoch ziemlich vorsichtig aus. Leb Eisenbahnerorganisationen darin feststellen, daß dingung auch diefe überflüssigen Schikanen wieder Sommer für die festen landwirtschaftlichen so zu Witschuldigen an Verhandlungstisch zu setzen, während sich bisher es sich schlecht!
lidsfozialen für die erhöhten Betjensölle sit
im
haften Widerspruch seitens unserer Genossen sie die Regierung so weit gebracht hat, fich an den verschwinden. Mit Gewehr bei Fuß verhandelt dem Elend und der Not der Bevölfernug gemacht
erregt er durch die Feststellung. daß seine Partei das Wiener Experiment ablehne. Im weiteren se Verlauf gerä: er namentlich mit dem Genossen de Witte, der ihm treffende Zwischenrufe macht, in einen lauten Konsint, der bis in die Couloirs hörbar ist.
Stětka( Kommunist) wird wegen verschie dener unparlamentarischer Ausdrücke nachträglich zur Ordnung gerufen. Er befaßt sich namentlich mit dem Wohnungswucher in den großen Städten und schildert Beispiele trasser Woh
nungsnot.
Runbiant fr Alle!
Programm für morgen, Freitag.
Prag , 319. 11: Schallplattenmufir. 11.10: Landwirt sichten. 12.15: Wittagstongert. 1. 9offini: Die diebifae
foajlicher Rundfunk und Zeitfignaf. 12.05: Breffenad efter. Ouverture. Frimi: Chansonette. Schmetterlings walzer. 3. Drola: Balfe Chanfon. 4. Morena: Luftiges 13.15: Rundfunk für Sandel und Gewerbe, teber die Gin Potpourri. 5. Sosvodffy: Tanz der Wilden. 6. Stole: Marid).
Budaveit, 556, 16: Stindermärchen in dentfoer Sprade. 17.02 Populärer medizinischer Bortrag. 17.25: Sigeunermufit. 18.30: Literarifcher Wettbewerb. 19: Ueber fragung aus dem Operubaus:„ Mignon ", Oper von Thomas.
Daventry , 1600. 12: Quartett. 13.30. Orgelfongert. 14: wittagsfongert. 16.45: Beethoven Stonzert. 18.15: Kinder ſtunde. 19: Stonzert. 20.15: Mozart- Sonaten, 21: Gefell fchaftsabend. 22.15: Marine Banfett 21: Tanamufir.
Rom , 419. 17.15: Jazz Band. 20.45: Orcheſterfonzert.
Wien , 517. 11: Bormiitansmusit. 16.15: meiſter der beberfebr. 18: Guidlares. Wert der Reklame. 18.30: beteren wufe. 17.50; Wochenbericht für Sport und frem. Sürid, 101. 12.30: Schallplattenkonzert, 15: Orchester unterhaltungskonserterne. 20: Degelfonzert. 20.50:
widlung der modernen Technif. 14: Börsennachrichten. Wien zur Zeit Kongreffes. 16.30: Nachmittagsfonzert. 1. Smyth: Streichquartett e- moll. 17.45: 18: Wufitvor irag. 18.15: Landwirtschaftlicher Rundfunt. 18.35: Deut
fe Sendung. Wetterbericht und Tagesneuigkeiten vom Brebbureau; hierauf deutsche landwirtschaftliche Sendung: Ing. J. Bernhard, Fachrat des Landeskulturrates: Die Steimläbigfeit landivirtschaftlicher Sämereien. 19: Bortrag. 2bgeordneter Walter Ayles : Pastur movement in England( Arbeiterbewegung in England). 19.15: Borirag. Der Schriftsteller und das Buch. 19.15: Landwirtschaftlicher Bortrag auf Belle 1110, 20: Breffenachrichten und Wetter
vorausfage. 20.08: Stonaert. 1. Goldmark: Seimchen am Serb . 2. a) Stalinnifow: Ebanson trifte; b) friabin: c) Moningsfo: Barcarole . 3. Reger: Sumoreste. 4.
hätten.
Auch noch das Gemeindewahlecht! Wacker vorwärts auf dem Wege
zum Fascismus.
Die deutschen Attivisten haben nie ein Schl daraus gemacht, daß ihnen das GemeindewahlArgumenten haben sie seit dem Jahre 1919 cas recht ein Dorn im Auge ist. Mit den schändlichsten Wahlrecht der Arbeiter in den Gemeinden be fämpft. Den Arbeiter, der nicht Haus und Hof, eigenes Heim und eigenen Herd hat, der von den Stönigswußterbaufen, 1300. 12: Sprechtechnif. 15: Ber - Strifen der kapitalistischen Wirtschaft von Ort zu hütung von Obrentrantheiten. 15.30: Einbeitsturzfchrift. Ort gehetzt wird, der soll aus ebendiesem Grunde 16.30: Die unit des Sprechens. 17: Entwidlungsgefchichte auch noch um sein politisches Recht kommen. Nur der Pflanzenwelt. 18: Der Verstärter. 18.30: Enalifah. 18.55: Die wirtſchaftlichen Bestrebungen der Gewerkschaffen. die Besitzenden, die Steuerträger", die alteinge19.20: Wiffenfchaftlicher Vortrag für Aerate. 20: Iteber tragung von Berlin , 484.„ Mann ift Mann". Luftspiel von eſſenen Patrizier und Ruſtikalisten sollen Einflußz
Bert Brecht . 22.30: Tangmusir.
Breslau , 323. 13.20: Schallplattenfonzert. 16.30: Bilder
aus dem Often. 18: Das Gas im Hausball, 10: Bahnstein und anbeläge. 10.35; In welche Schule schide ich mein Stind? 20.25: Corving- Abend. Frautfurt, 129. 18: Neue Schallplatten. 15.30: Jugend
Nach dem Slowalischflerifalen Labay erklärt: Streichquartett bedug, 17:10 of 1 turbore der tschechische Nationalsozialist Zahorsty. daß man eine Vorlage wie die heutige schon gleich vor zwei Jahren hätte verwirklichen können, als das alte Baugesetz abgelaufen war. Trotz seiner Unzulänglichkeit bedente der neue Entwurf doch eine gewisse Unterstützung der Bautätigkeit, so daß die Partei des Redners sich nicht grundsätzlich gegen den Entwurf ſtellen könne. Während der Rede des tschechischen Sozial- mabler: Rheinlegenden. 5. Dvoraf: Rufalla. 21: Seil demokraten Bečko kommt es zu lebhaften Aus- anal. Echanfpiel, Novaf: Der madere gandmann. 21.30: einandersetzungen zwischen den Slowaken und geichte Muftr. 1. Gsibulfa Duverture Der Bajazzo". 2. Selenan: Walzer aus" Blumen de: fleinen 3ba". den tschechischen Sozialdemokraten, weil Bečko Lebar: Frasquita. 22: Zeitfignaf. 22.02: 2ebte Nath richten des Preßbüros. Uebersicht der Tagesercigniffe, die Tätigkeit der Slinkalen'e in der Slowakei Sport und Theaternachrichter. 22.15: Tanamufit einer vernichtenden Stritif unterzieht. Auf einen ture. Violintongert. 5. Shmvbonie. Brünn , 141. 12.15: Mittagsfonzert. 1. Auber : Ouver Zwischenruf Slintas ruft ihm Reduer zu: Schämt ture Fra Diavolo ". 2. Meherbeer: Die Afrikanerin". 3 Drigo: Serenade. 14.30 Effeftenbörse, Breffenachrichten, cuch! ihr habt zehn Millionen für Sport und Locater 17.15: sinberede. 1.30: Deuif we cuere Bank gestohlen! Das war das Sendung der Breffenachrichten 17.45: entfe Sendung. Signal zu erregten Wortgefechten zwischen den beiden Parteien, die nich so bald zur Ruhe
tamen.
Die Debatte wird sodann abgebrochen; von der Mehrheit werden noch einige opposi tionelle Interpellationen abgelehnt, was nicht ohne Lärm vor sich geht.
Disponent Start side1: leber Bolfsernährung. 18: Seit fional. Landwirtschaftlicher Numbfunt. Ueber die Bienens Englisch . 19: Konsert. 1. Wendelssohn: Ouverture nachtstraum. 2. Ponchielli : Gioconda . 3. Bizet : Intermezzo, Menuett aus Arlésienne" 4. Saint Eaens: Gabotte. 5. Offenbach : Soffmanns Erzählungen. 6 Delibes: Naila.
aucht. 18.20: her bie nimidung beg Bee Sommer
20: Seitere Resitationen. 20.20: Konzert 1. Braus: chechenchoral. 2. Nesvera: An Mähren . 3. Dvokal: Malina.
vom Serzen gefallen. 6. Foeriter: a) Der Pflüger: 6)
4. Dvořal Lieb. 5. Ariztovffy: a) Der Zenz: b) lage: Feldweg: c) An die Perche. 7. Bach: a) Es scheint der Mond: b) Sie ging im Garten berum. 21: Jazz Band. Schluß der Siyung um viertel 8 Uhr. Breßburg, 300 17.35; Konzert. 1. Corbing: Ouverture Nächste Sibung morgen Donnerstag um 11 Uhr Waffenfamied". 2. Gounod : Ballettfuite aus Fauft". vormittags. In dieser Sigung wird die Bau- vokal: Die Erinnerung. 4. Weber: Aufforderung au förderungsdebatte, zu der noch vier Redner voraus.offint: Zell. 1. fallace: mariana, 10.10; gemerkt sind, beendet und die Abstimmung vorignal. 22: Wie prag 22.15: 28te Frog.
tunde. 17.45: Goethes Briefwechsel mit einem Sinde. 18.15: Stinberstunde. 18.30: Sunftecnit. 19: Fortfchritte in Wissenschaft und Technit. 19.20: Film Wochenschaut. 19.30: Beethoven - Abend mit Subermann: Samlet- DuberSamlet Duber Samburg. 395. 14.05: Saustonzert. 16 15: Bierbaum 18.50: Sorellenzucht. 19.25:„ Der Evangelimann ", mufifaNachmittag. 17: Georg Büchner . 17.30: Leber. 18: Sumor. fches Schauspiel von Sienal.
Langenberg. 460, 13.30: Wittaasfonzert. 17: Teemusik. 18.10: Die Schutlaufbahn unferer Söhne. 18.35: Frau und
erren, 21: Stammermuir. Schubert: Trio es- dur. Brahms : Staat. 20.05: Funftecnir. 20.15: Will Befper aus eigenen Leipzig , 366. 12: us modernen Operetten. 16.30: Nachmittagstonzert. 18.05: Lefeproben. 19: Das Theater
Trio h- dur. 22.45: Tanzmufir.
auf die Politik in der Gemeinde haben. Ob die äusler und Arbeiter Trinkwasser und Licht, ordentliche Wege und Schulen haben, das ist einerlei, wenn nur der Geldsack der Umilagengahler geschont wird.
Da das Schandwerk der Verwaltungs reform nicht so leicht durchzusehen ist, wie unsere Knödelfascisten sichs vorgestellt haben, wollen sie den Meldungen der bürgerlichen Presse zufolge, ein kleines Zwischenspiel einlegen und die Reduzierung des Gemeindewah! rechts keit, die Altersgrenze von 21 Jahren vorberiten. Die ein jährige Seßhaftig= sollen auch in der Gemeinde wie im Land: und im Bezirke die Rechte der Arbeiter beschneiden. 1,300.000 Wähler, ein Viertel aller Wähler, soll seines Gemeindewahlrechts beraubt werden! Die Christlichsozialen und Agrarier können die Beseitigung des allgemeinen Wahlrechts nicht erwardem Melche der Frau. 16.15: Nachmittagskonzert. 18.15: Arbeiterschaft wird sich auch gegen diesen freStuttgart, 380. 13.10: Schallplattentonzert. 15.50 Austen und sinnen auf immer neue Anschläge. Die Aus dem Tagebuch eines Lokomotivführers. 18.45: Dra maturale. 10.15: Das Weltbild der modernen mathematit. then Angriff zu wehren wissen und sie wird 20: Cubbonefonsert Ropatniom: Stable: fonsert, menger sich das Recht der Abrechnung mit den Volksver= tätern nicht nehmen lassen!
des Barod. 19.30: Das Beitalter Beethovens im Spiegel Der Stultur, 19.45: Bürgerlich und romantisch. 20.15: Nonsert und Resitationen 22.15: Tanamusif.
München . 536. 14.45: Frauenstunde. 16: Nachmittags.
fonzert. 18.30: Defterfonzert. 10.15: Das Wesen der Sprache. 19.45: Volfslieber. 20.15:„ Wallensteins Tob",
bromatisches Gedicht von Schiller.