Bette 2.
Die Toten.
Mittwoch, 18 prit 1927. Raimund, 44 Jahre, Strut; Svacina Franz, 36| Dadurch hat sich das Parlament der Verfassungs-) Um diesen müßigen Prioritätsstreit ein für Jahre, Babit: Krivy Hedwig, 18 Jahre, Roffis; verletzung schuldig gemacht, aber auch die Regie- allental zu beenden, feien hiezu nur einige FestAus den Trümmern eines Waggons wurde Talvit Josef, 27 Jahre, Přibram ; Batlofa Marie, rung, die das der Verfassung inforporierte Prin stellungen gemacht. Natürlich haben die sozialdie Leiche des Hilfsarbeiters Josef Smutny 17 Jahre, Latein, Sarnik Franziska, 18 Jahre, zip der Allgemeinheit des Wahlrechtes auf das demokratischen Theoretiker, namentlich Otto aus Rossitz geborgen. Wald nach der Ueberführung Womiß; Dvořacet Adolf, 28 Jahre, Arbeiter, Gröblichste verletzte. Bauer, die Erfahrungen der großen revolutionäRudka; Borkovec Ludwig, 35 Jahre, Tischler, Do ins Krankenhaus starben der 51jährige Glasarbei- maschow, Rezniček Gustav, 24 Jahre, Chauffeur, Regierungsmehrheit und der ihr dienstbaren Pro- nommen, um das omplizierte Agrarproblem Redner zeigte nun die Auslegungskünfte der ren Umwälzungen der Nachkriegszeit zu Hilfe geter Johann Juran und der 40jährige Eisen- Womis; Salina Gottlieb, 28 Jahre, Schlosser, fessoren auf und legte dann dar, wie sich unter programmatisch meistern zu können. Die Me= bahnbedienstete Friedrich Neruda, beide aus Tetschip; Krňabek Adolf. 35 Jahre, Schuhmacher, ihren Händen der Sinn der Verfassung, der Wille thoden des russischen Agrarbolschewismus dien Rossit. Roffizz; Petsa Franz, 40 Jahre, Tetschitz; Cabejšek der Gesetzgeber und der Geist der tschechoslowaki ten ihnen dabei nicht zum Vorbild, sondern eher Johann, Zugsbegleiter, Schimit; Foral Johann, schen Revolution ins Gegenteil verkehrt und als Warnung und Beweis, daß eine bloße 33 Jahre, Schlosser, Stratochwilka; Drapal Peter, wie man vor feinem Mittel zurückschreckte, Besitumwälzung das Problem der gesell31 Jahre, Schuhmacher, Tetschitz; Draschaftlichen Organisation der Agra r In die Brünner Landesfrankenanstalt wur- pal Franziska, 32 Jahre, Ausnäherin. Tetschip; um die Berfassung nach dem Willen und den den gebrachi: Bouček Franz, 56 Jahre, Babitz; Hvězda Ottofar, 18 Jahre, Gießer, Rudka; Midrl Bedürfnissen der jetzigen Machthaber zu produktion nicht zu lösen vermag. Niemals Ineten. haben die sozialdemokratischen Agrarpolitiker die Trojan Gottlieb, 28 Jahre, Donaschow; Křivy Franziska, 27 Jahre, Schneiderin, Roffit; Kalina Zum Schluß erörtert Redner in eingehendster lederne Moskauer These nachgeplappert, daß revoFranz, 27 Jahre, Roſſiv: Nekuža Franz, 27 Scholastika, 24 Jahre, Weberin, Tetschitz; Weise die einschlägigen verfassungsrechtlichen und lutionäre Agrarpolitik darin bestehe, den KleinJahre, Zbeschoo; Mecerod Wenzel, 33 Jahre, Simaicht Josef, 23 Jahre, Arbeiter, Ober- Riota; gefeßlichen Bestimmungen, widerlegt die gegen die bauer zu gewinnen, den Mittelbauer zu„ neutra Tetschitz; Suchomel Anton, 37 Jahre, Rziczan; Rousal Josef, Ricka; Sfovajsa Josef, Roffit, Sotarqumentation der Opposition ins Treffen ge- lisieren" und den Kulaken "( Großzbauern) zu be Bože! Ladislaus, 27 Jahre, Rziczan; Skoda An- rek Alois, Roffit; Plejsner Ottokar, Domafchow; führten Gründe und zeigt in zwingender Weise fämpfen. Das historische Verdienst Otto Bauers ton, 35 Jahre, Zafran. Cijar Franz, 35 Jahre, Sedy Gustav, 34 Jahre, Monteur, Roffit; Sorty sie Unumstößlichkeit des von der Opposition ver- besteht darin, daß er die gesellschaftlichen und Riček; Vleef Leopold, 30 Jahre, Babit; Bolanek Karl, Rossiy.
Die Verletzten.
Der Mißtrauensantrag im Initiativausschuß.
Genosse Dr. Czech begründet den Antrag.
Genosse Dr. Czech
führte im wesentlichen folgendes aus:
Die Vorlage über das Soldatenwahlrecht ist feineswegs das einzige, was wir der Regicrung an realtionären und verfassungswidrigen Maßnahmen anlasten.
-
ökonomischen Zusammenhänge zwischen Arbeiierund Bauernschicksal in einem modernen InDustriestaate bloßgelegt hat und damit Bahn brecher des Agrarsozialismus in ganz Mittel europa wurde. Auf diesem Boden gibt es von den Bolschewiti nichts zu lernen, weil feine ihrer westeuropäischen Sektionen ein konkretes Agrarprogramm hat.
tretenen Standpunktes auf. Eine Regierung, die faltblütig die Verfassung mit Füßen tritt, fann nur Mißtrauen ernten. Diesem Mißtrauen parlamentarisch und politisch Ausdruck zu geben, das verfassungswidrige Vorgehen der Regierung zum Gegen stand parlamentarischer Nachprüfung und Cestern trat der Initiativausschuß zur BeStellungnahme zu machen, aber auch das UrMan hat unseren Antrag demonstrativ und Mit Dant muß zur Kenntnis genommen wer ratung des von unserem Abgeordnetenklub einge- provokativ genannt; aber dieser Vorwurf ist teil der gesamten Bevölkerung herbeizuführen, brachten Mißtrauensantrages zusammen. An ganz unangebracht. Wir gebrauchen ein das ist der Sinn und Zwed dieses Antrages, den, daß der kommunistische Artifelschreiber ganz Stelle des erfrantten Dr. Hajn hatte der tsche Mittel des parlamentarischen Stampfes, das die der namens sämtlicher oppositioneller Gruppen Partei in der praktischen Befreiungsdarauf verzichtet hat, das völlige Versagen seiner chische Selerifale Staset das Referat übernom- Geschäftsordnung vorsicht und das nichts anderes die tschechischen Nationalsozialisten ausgenommen arbeit für das fleine Landvolk zu rechtfertigen. men, der, wie zu erwarten war, den Uebergang ist, als eine Form des parlamentarischen Protestes. hiemit unterbreitet wird. Darüber hilft keine Spitfindigkeit hinweg, daß zur Tagesordnung beantragte. Es ist recht charakteristisch, daß auch solche Pardie Kommunisten bei ihrer Arbeit unter der Genosse Dr. Czech verlangte die Bestellung teien sich zu Catonen aufwerfen und der Oppo- Nach dem Genossen Dr. Czech sprach der Landbevölkerung heute erst dort anfangen wollen, eines Berichterstatters der Minderheit, was grund- sition Moralpaufen erteilen, die noch vor gar nicht tschechische Sozialdemokrat Chalupa, der die wo wir Sozialdemokraten bereits im Jahre 1920 fäßlich beschlossen wurde. Ueber Antrag des Kom- langer Zeit dieselben Mittel, die wir heute an Erklärung abgab, daß er sich dem Mißtrauens begonnen haben. Das gibt uns ein Recht zu sagen, munisten Muna wurde fedann Genosse Dr. wenden, recht ausgiebig benüßten. Der Weiß- antrag anschließe, und sodann alle juristischen Ar- daß die tschechoslowakischen Agrarbolfchewicken von Czech zum Korreferenten gewählt. trauensantrag wegen der Sprachenverordnung, gumente ins Treffen führte, welche die Ver- den Agrarreformisten" gelernt haben und läßt der vor einem Jahr verhandelt wurde, hatte die fassungswidrigkeit der Vorlage erweisen. Der uns hoffen, daß sie auch weiterhin unsere aufmerk heutigen Klubvorsitzenden der deutschen Land- Kommunist una setzte sich mit der tschecho- famen Schüler sein werden. bündler und Christlichsozialen zu Firmenträgern slowakischen Verfassung auseinander und zeigte und zu seiner Begründung erhoben sich zwei Her- auf, daß der neueste Verfassungsbruch nur der Dunkle Winkel im Eisenbahnministerium. ren, die heute aktive Minister sind! Ausfluß des Machtwillens der Mehrheit sei. Im Eisenbahnministerium muß es merkwürdig Nach dem Schlußworte des Berichterstatters zugehen: Da wird eine Verordnung heraus Stašek wurde der Antrag Dr. Czech, daß der Re- gegeben, von der es dann plötzlich heißt, daß der gierung wegen der Vorlage, betreffend das Wahl- Minister davon gar nichts gewußt hat, während recht der Soldaten und Gendarmen, das Miß sein Blatt über die Herausgabe der Verordnung trauen ausgesprochen wird, mit 11 gegen 7 Stim schon vorher unterrichtet war. Die Verordnung Jn viel höherem Maße ist es der reaktionäre und men abgelehnt und der Referentenantrag auf muß widerrufen werden und als Sündenbock wird antisoziale Charafter dieses Regierungssystems und Uebergang zur Tagesordnung mit demselben ein Seftionschef auf einen einigermaßen unfrei eine ganze Reihe von volksfeindlichen Maßnahmen, Stimmenverhältnis angenommen. Die tfchewilligen Urlaub geschidt; nach einigen Tagen heißt die die Erhebung der Anklage geradezu herausfordern. Wenn wir uns in der Begründung des chischen Nationalsozialisten stimmcs dann, daß das nur der reguläre Urlaub sei... ten mit der Oppofition. Mißtrauensantrages auf die Vorlage über das Aber in diesem Ministerium gibt es noch andere Soldatenwahlrecht beschränken, so geschieht dies Der Vorsitzende verkündete zum Schluß, daß Merkwürdigkeiten. Unter anderen die, daß nahezu über Antrag aller Oppositionsparteien das schrift alle Beamten des finanziellen Büros Vervor allem, weil wir in dem Raub des Soldatenliche Minderheitsvotum des Genossen Dr. Czech waltungsratsstellen bei Privatbahwahlrechts wie überhaupt in der Verschlechterung in Drud gelegt und verteilt werde. des Wahlrechts eine Verletzung des an die Spize Die Verfassung sehen wir nicht als Bibel an; nen inne haben. Diese Verwaltungsräte halten der Verfassung gestellten Grundſaßes der Bolts- wir haben an ihr nicht mitgewirkt, ja, sie ist die hier in Betracht kommen, in der Slowakei merkwürdig oft Sigung und da die Privatbahnen, souveränität erblicken, weil die Vorlage das Prin- gegen uns gemacht worden, aber wenn wir uns zip der Gleichheit aller Staatsbürger durchbricht auch nicht mit ihr identifizieren, so werden uns liegen, müssen diese geplagten Verwaltungsräte und weil sie mit dem verfassungsmäßigen Grund- doch alle Pflichten, die aus ihr fließen, mit voller viele Stunden und Tage im Eisenbahnwaggon satz der Allgemeinheit des Wahlrechtes in Schwere aufgelastet. Darum nehmen wir selbstverbringen, um diese wichtigen Sigungen nicht zu Widerspruch steht. Auf unsere Kritik der reformistischen Behanda versäumen. Dafür gibt es natürlich Spesen, verständlich auch alle Rechte, die sich aus ihr lung der Agrarfrage auf dem kommunistischen Diäten usw., so daß man sich nicht wundern muß, ergeben, in vollem Maße für uns in Anspruch. Parteitage erschien letthin im Vorwärts" und wenn sich das ganze finanzielle Büro Die Mehrheit behandelt die Verfassung faltblütig in der Internationale" ein Antwortartikel, des- ständig auf Reisen befindet. Dabei gibt es als Feyzen Papier , wenn sie ihr im Wege steht. sen Verfasser ganz gewiß mehr Freude an pole- bei den Staatsbahndirektionen in Preßburg und Solange die Mehrheit in dem Glauben lebte, daß mischen Tiraden als Talent zur fachlichen Erörte- Saschau genügend tüchtige und erfahrene Beamte, die Soldaten hinter ihr stehen, war das Soldaten- rung des Agrarproblems besitzt. Im Wesentlichen die dieses Amt versehen könnten. Der Herr Eisenwahlrecht verfassungsmäßig. In dem Augenblicke, will der Aussaßschreiber den Nachweis erbringen, bahnminister, der ja seine Nase in alles Mögliche da es nicht mehr gegen die Minderheit nubbar ge- daß auf diesem Gebiete nicht die Kommunisten stedt, sollte einmal, statt scharfmacherische Reden macht werden kann, wird es einfach beiseitege- von den Sozialdemokraten gelernt haben, sondern gegen die Eisenbahner zu halten, in diesen dunklen schoben.
Vor allem aber halten wir uns für verpflichtet, der Regierung auf ihrem sorigefeßten Bor marsch zur Verschlechterung des Wahlrechtes Halt zu gebieten. Der erste Schritt war die Wahinovelle von 1925, der zweite die geplante Verwaltungsreform, nun tommt das Soldatenwahlrecht und schon haben Führer des tschechischen Bürgertums, wie& ram ář und Mlčoch, den Ruf nach Verschlechterung des Gemeindewahlrechtes ausgestoßen. Dagegen müssen wir unsere warnende Stimme erheben und die Bevölkerung zum Abwehrkampfe aufrufen.
Die grinsende Fraße.
Roman von Victor Hugo . 27 Aus dem Franzöfifchen übersetzt von Eva Schumann.
Die beiden Kämpfer maren nach, nur befleidet mit einer sehr fürzen Hofe und Halbstiefeln mit genagelten Sohlen.
Eines der Argumente gegen uns ist auch die Aussichtslosigkeit des Antrages. Aber dieses Argument würde von allen Anträgen gelten, die von den heute der Mehrheit angehörenden früheren Oppositionsparteien früher zu Hunderten überreicht worden sind.
Man wirft uns auch vor, daß wir feinen Weg aufzeigen für den Fall, daß unser Antrag die Mehrheit erhält und die Regierung gestürzt wird. Demgegenüber sagen wir, daß es für uns nach dem Sturze der Regierung feine andere Möglichkeit gibt als die Ausschreibung von Neuwahlen.
Aber von Rechts wegen ist der Beschluß auf Aufhebung des Soldatenwahlrechtes null und nichtig, denn er verstößt gegen die§§ 8, 9, 13, 14 und 106 der Verfassungsurkunde.
Dummköpfe. Da wird euch schon warm werden." Dies freundliche Wort löste die Starre. Sie gingen aufeinander los.
Aber keiner von beiden war in Wut geraten. Es wurden drei flaue Runden gezählt.
Wo bleibt das Blut?" rief eine Stimme. Wieder wurden sie einander genau gegenübergestellt.
Scharf beobachtend näherten sie sich einander, streckten die Arme aus, ihre Fäuste berührten sich, dann wichen sie wieder zurück. Plötzlich sprang Helmegail, der Kleine, nach vorn.
Schmsgail, der Schotte, war ein fleiner Sterl von fanm neunzehn Jahren: aber ihm war schon einmal die Stirn zusammengeflickt worden. Des Jetzt begann der wirkliche Stampf. halb fette man zwei und ein Drittel auf ihn. Phelem- ghe- madone erhielt einen Schlag mitEr war geschmeidig und beweglich, so groß wie ten auf die Stirn. Sein ganzes Geficht war bhut eine fleine Frau, stämmig und untersetzt. Sein überströmt. Die Menge schrie: Selmsrail bat fester Störper, braunleuchtend wie Erz. verriet feinen Rotwein angezapft!" Man Flatfchte BeiTreffsicherheit und Spannung in jedem Muskel. fall. Phelem- ghe- madone wirbelte seine Arme Sein Gegner war breit und riesengroß, d. h. in der Luft herum, mie eine Windmühle ihre schwach. Es war ein Mann von vierzig Jahren, Flügel. sechs Fuß lang. mit der Bruit eines Nilpferdes Der ehrentverte Peregrine Bertie sagte ,, Geund fanfiem Gesichtsausdrud. Sein Fausthieb blendet, aber noch nicht blind." spaltete das Deck eines Schiffes aber er verstand ihn nicht anzuwenden.
Phelem- ghe- madones Schiedsrichter rar Oberst Moncreif, fein Sefundant war Silter. Helmsgails Schiedsrichter war der Ehrenmann Pughe Beaumaris, und fein Sekundant war Lord Defertune von Stilcarry.
Da hörte Helmsgail von allen Seiten ermunternde Rufe: Bohr ihm die Lunzer aus! Bravo , Helmsgail! Gut gemacht, Hochländer! Vorwärts, Phelem!"
Und die Freunde Helmsgails wiederholten die wohlwollende Mahnung:„ Bohr ihm die Lunzer aus!" Die beiden Boxer standen ein paar Augen- Helmsgail traf es noch besser. Jäh geduct blide reglos in der Umzäunung, während die und wieder aufspringend, mit der WellenbeweUhren richtiggestellt wurden. Dann gingen sie gung eines Reptils, schlua er Phelem- ghe- madone aufeinander zu und reichten sich die Hand. vor die Brust. Der Koloß wankte. Phelem- ghe- matone fagte zu Helmsgail: ,, Unfairer Schlag!" rief der Vicomte BorIch würde lieber nach Hause gehen." Helmsgail antwortete anständigerweise:„ Die vornehmen Herren dürften doch nicht umsonst gefommen sein."
Beide froren, nackt wie sie waren. Phelem ghe- madone flapperte vor Kälte.
Einer rief ihnen zu: Schlagt nur los, ihr
nard.
Sozialdemokratische und fommunistische Agrarpolitit.
Wer hat zugelernt?
daß umgekehrt die Sozialdemokraten eifrige Schü Winkel seines Ressorts hineinleuchten und vor ler der russischen Agrarbolschewisten sind. Zur allem die eigenartige Tatsache aufflären, wieso Bekräftigung dessen werden Zitate von Zitate von Otto gerade die Beamten des finanziellen Büros Bauer und von dem russischen Genossen Dan und nur diese ein Monopol auf fette angeführt. Bfründen haben!
-
madones Brust gänzlich zerschlagen, der Bauch| tränktes, schwammähnliches Gebilde. Er spudte; war aufgetrieben und das Vorderhaupt braun da lagen vier Zähne am Boden. und blau von Büffen, Helmsgaif war unverletzt. Dann fiel er um. Kilter nahm ihn auf dic Unter den Edelleuten erhob sich Tumalt. Knie. Lord Bornard wiederholte:
,, Ein unfairer Schlag."
Die Wetten sind ungültig," sagte der Herr Bamyrbau.
von h verlange meinen Einsatz zurüd," rief Sir Thomas Colepeper. Und Sir Bartholomew Gracedian fügte hinzu: ,, Her mit meinen fünfhundert Guineen ich gehe."
Das Match ist zu Ende," riefen die Sekun
danten.
Aber da richtete sich Phelem- ghe- madone auf, schwankend wie ein Trunkener, und sagte: Wir wollen das Match fortsetzen unter einer Bedingung: Ich bekomme das Recht, auch einen unfairen Schlag auszuteilen."
"
standen!"
Helmgail hatte beinahe nichts abbekommen, nur ein paar unbedeutende blaue Fleden und einen Kraßer am Schlüsselbein.
Niemand fror mehr. Es wurde sechzehneinviertel auf Helmsgail gegen Phelem- ghe- madone gewettet.
Harry Carleton rief:
,, Es gibt keinen Phelem- ghe- madone mehr. Ich setze auf Helmsgail meine Pairswürde von Bella- Aqua und meinen Titel als Lord Belletv gegen eine alte Perücke des Erzbischofs von Canterbury ."
-
,, Gib deine Schnauze her," sagte Stilter zut Phelem- ghe- madone; er steckte seinen blutigen Wollappen in die Flasche und schmierte ihm Branntwein ins Gesicht; der Mund fan wieder Von allen Seiten schallte es: Einber zum Vorschein, und Phelem- ghe- madone tat ein Auge auf. Seine Schläfen waren zerschlagen. Halmsgail zuckte mit den Schultern. Noch eine Runde, Freund," sagte Kilter. Als die fünf Minuten vorbei waren, fing Phelem- ghe- madone erhob sich, von Kilter gestützt. er wieder an. Es war die fünfundzwanzigste Runde. An der Der Kampf, für Phelem- ghe- madone eine Avt, wie der Zyklop- denn er hatte nur noch tödliche Qual, war für Helmsgail ein Spiel. cin Auge sich in Positur stellte. erkannte man, Der kleine Mann fand Mittel und Wege, den daß es das Ende war; tein Mensch zweifelte Großen ,, bankrott zu machen", d. h. plötzlich nahm daran: er war verloren. Helmsgail war faum Selmsgail den dicken Stopf Phelem- ghe- madones in Schweiß geraten und schrie:„ Ich setze auf unter den gekrümmten linken Arm wie unter mich! Tausend gegen eins!" einen stählernen Halbmond, und so hielt er ihn unter der Achsel fest, den Hals gebeugt, das Genid tief nach unten, während seine rechte Hand, wie ein Hammer immer wieder den Nagel trifft, aber von unten auch oben schwingend, ihm das Gesicht zerschmetterte. Als er endlich losließ, hob Phelemghe- madone den Kopf er hatte kein Gesicht mehr.
-
Phelem- ghe- madone wurde ohnmächtig. Nil ter wischte ihm mit einem wollenen Tuch das Blut aus den Augen und den Schweiß vom Körver, dann steckte er ihm eine Flasche in den Mund. Es war die elfte Runde. Abgesehen von Was vorher Nase, Mund und Augen geder Wunde an der Stirn war Phelem- ghe- wesen, war nur noch ein schavarzes, blutdurch
Helmsgail holte aus und schlug zu, und es war sonderbar: beide stürzten. Man hörte ein frohes Grunzen.
Diesmal war es zufrieden war.
Phelem- ghe- madone, der
Er hatte sich den furchtbaren Schlag, den Helmsgail ihm auf den Schädel gegeben, zunube gemacht, und ihm einen unfairen Schlag auf den Nabel versetzt.
( Fortjepung folgt.)