Weite

Mittwoch 27. April 1927.

Parteigenoffin! Parteigenosse!

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der

Kinderfreunde?

wenn nicht, dann tritt bei. Freundschaft!"

Berhandlungen in der oftböhmischen

Devisenturie

Prager   Kurse am 26. April.

100 holländische Gulden

100 Reichsmart

100 Welgas..

100 Schweizer Frants 1 Pfund Sterling 100 Lire..

1 Dollar

100 französische   Frants

100 Dinar

100 Bengös

100 polnische Bloth

100 Schilling.

Geld

1849.

Ware 1855.­798.20 802.20 467.75 470.75

647.75 650.75 163.36 164.56

Kunst und Wiſſen.

Der heutigen Nummer liegt ein Erlag­schein zweds Einzahlung der Bezugsgebühr bei. Wir machen besonders darauf aufmert­samt, daß die Zahlung unter demselben Namen geleistet werden muß, unter welchem der Ver. sand der Zeitung erfolgt. Die Bezugsgebühr beträgt monatlich 16 K, vierteljährig 48 K, halbjährig 96 K, ganzjährig 192 K und ist stets im vorhinein zu entrichten. Der Abonnes mentsbetrag muß spätestens bis 10. Mai in unserem Befiße sein und ersuchen wir, dies zu berücksichtigen, damit leine Unter­brechung in der Zustellung eintritt.

fen bas Leben im einsten Raum. The Neberfibt von Arbeiten aus dam Laboratorium für experimteat telle Biologie am Moskauer   Zoopark macht mit Fragen der Geschlechtsbestimmung, der Wirkung der Drüsen mit innerer Sekretion und der Beeinfluß­barkeit der Eigenschaften des Organismus durch die Umwelt bekannt. Zur Weltlichen Schule, der heute wichtigste Teil freiheitlicher Kulturpolitif, ergreift 189.67 191.07 Lehrer Otto Schrank( Düsseldorf  ) das Wort, um die 33.61 33.91/ 2 Verhältnisse in Rheinland   und Ruhrgebiet   zu schil­132. 133.20 dern. In der Abteilung Soziales Wandern" berich 59.23 59.73 tet Dr. Helmut von Braken( Gera  ) in Bildern 589.- 592.­877.50 380.50 aus Ostafrika   über die Jugendfeiern bei den primi­473.50 476.50 tiven Völkern. Im Beiblatt ,, Der Leib" finden sich Aufnahmen aus dem Freien Körperkulturkreis Ber  . lin. Die erzichliche Wirkung des Sports würdigt K. Meis kritisch. Dr. med. Georg Wolff( Berlin  ) erläutert den biologischen Sinn des Schmerzes. In der von altersher viel erörterten Frage der Rechts­Hilde Schulz- Nästelberger, die am Montag als und Linkshändigkeit bringt Dr. med. Friz Lidint Nadja in Granichstaedtens Operette ( Zwidau) neues Material bei. Interessante Notizen urteilung zu rechter Würdigung fremder Leistung In der oſtböhmischen Leinenindustrie finden Der Orlow" als Gast auf Anstellung sang, ist über allerhand Wissenswertes und gesundes Leben erhebt. Darumt, Ihr Arbeitersportler, mach: euch gegenwärtig Verhandlungen statt. Die Vertreter bereits die 3. oder 4. Anwärterin auf das Fach der vervollständigen das Heft, das mit dem Aufruf Der frei von allem Fanatismus, wie er im Lager des der Arbeiterschaft fordern eine durchgreifende Wohn- Operettendiva an unserem Theater, die wir im ver. Mensch ist frei" als Liedbeigabe schließt. Intereſſen bürgerlichen Sports herrscht, und vergeßt eins nich:: louse weniger Wochen hörten. Unbedingt ist Frau ten erhalten Probehefte und Prospekte fostenlos von gerecht zu sein. erhöhung, weil sich zwischen den steigenden Preisen Schulz- Nästelberger die beste unter allen bisherigen der Urania- Verlags- Gesellschaft m. b. H., Jena  . Das der Lebensmittel und den tiefen Löhnen in der Bewerberinnen, troßdem auch sie nicht vollkommen Urania Freie Bildungsinstitut verleiht neuerdings Flachsindustrie ein Mißverhältnis herausgebildet als Operettenbiva ist, da ihre grazile Erscheinung fidxer auch wertvolle Lichtbildervorträge. Prospekte, die hat, das für die Arbeiterschaft von Tag zu Tag zur Soubrette prädeſtiniert und ihrer Stimme in der über Näheres informieren, liefert der Verlag gratis. nerträglicher wird. Die Verhandlungen, welche Höhe Grenzen gezogen sind. Aber glänzendes schau. Sever a vychod. III. Jahrgang, 4. Seft, Ver am vorigen Samstag stattfanden, haben vorläufig fleinste Detail erfüllt, und ungewöhnliches, winflich sidedhifce literarische Revue bringt schöne Gedichte, spielerisches Talent, das die dargestellte Rolle bis ins Tag Müller a spol., Turnov  . Diese moderne zu einem Ergebnis nicht geführt. Die Vertreter echtes und jugendfrisches Temperament stempeln die Prosa und Essays aus der Feder der modernsten der Unternehmer wollen sich weitere Vollmachten junge Künstlerin zur wirklichen, überzeugenden und tschechischen( lebenden) Autoren wie Srámek, Křička, einholen, um über den Vorschlag der Arbeiter in ihren Bann zwingenden Persönlichkeit, deren Novomy, Visa, Čaper, Pavel Fraenki n a.- Allen, schaft in Verhandlungen eintreten zu können. Die starke Eigenart jedem Ensemble, dom jie angehört, die sich fir juna chechische Dichtung interessieren, niedrigen Löhne in der Flachsindustrie zwingendhu Ia- Nästelberger auch stimmlich Nutzen und Anregung bringen muß. Da sich Frau sei diese Zeitschrift empfohlen. die Arbeiter, auf ihren Forderungen zu beharren und sie, wenn es sein muß, im Kampfe durch zujeßen,

Die Lage auf den Eisenbahnen. Die foalierten Eisenbahnerorganisationen übermitteln uns folgenden Bericht:

und

beffamatorisch von ausgezeichneter Qualität erwies ( thre Singweise und Aussprache erinnern auffallend an jene der Berliner   Operettendiva Emmy Sturm) und als Tänzerin ebenso viel Grazie und Ammunt wie dezente Feichheit seigte, ist ihr Engage ment wärmstens zu befürworten, um so mehr, ils auch das Publikunt sichtlich von der besonderen Lei stung der Debütantin überzeugt war und ihr be­geisterten Beifall spendete.

201

Zum 25jährigen Jubiläum der Begründung der Tschechischen Philharmonie   werden vier Festkon serie am 5., 12., 19. und 24. Mai d. J. im Sme tanajaal unter der Leitung des Chefs des Orchesters, V. Talich, stattfinden.

Die Plenarsizung der Exekutive der foalierten Eisenbahnerorganisationen behandelte eingehend den Bericht der engeren Kommission, welche d Anträge der Exekutive zu der Regierungsverord­nung Nr. 15-27 ferner den Motivenbericht zu diesen Anträgen sowie die Einwendungen der Beamten der schechoslowafichen Staatsbahnen Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. und die Angaben des Bezirksvertrauensmänner­ausschusses Brati lava auf Regelung der slowaki- Mittwoch( 141-1), 7 Uhr: ,, ohengrin". Don fchen und podkarpathorussischen Begünstigungen erstag( 142-2), 7 Uhr:" Carmen". Freit vorlegte. Diese Anträge fowie die Motivenberichte( 143-3), 7 Uhr: Wiener Blut". Samstag, wurden nach abeeführter Debatte von den beteilig Uhr: Fidelio. Sonntag, Montag( 144-4), ten Organisationen einhellig genehmigt.

7% Uhr: Tosco".

Aus der Partei.

Jugendbewegung.

J. R.

S. J. Prag  . Heute Mittwoch um halb 8 Uhr abends im Verein deutscher Arbeiter" Zusammen­funft. Alle Mitglieder werden gebeten, pünktlich und bestimmt zu kommen.

Turnen und Sport. Deutscher  

Arbeiter- Turn- u. Sportverein Prag  .

Anders ist es mit dom Publikum. Das Sportpublikum, das sportlichen Kämpfen beiwohnt, ist gemischt, in ihm ist alles vertreten: Jugend und Alter, Männer und Frauen. Wirkliches Sport­publikum sollte und könnte Schiedsrichter der kämp Gelegenheit hat, die Zuschauer bei Sportveranstal fenden Parteien sein. Ist es das? Nein! Wer tungen zu beobachten, der wird zu der Erkenntnis gekommen sein, daß das Sportpublikum troy aller Erziehungsversuche durch einwandfreie Sportleute nur seiten objektive Werturteile fällt. Meist lassen sich die Zuschauer von einem blinden Vereins- oder Personenfanatismus hinreißen.

Wo sich Sportfanatiker noch unter den Arbeiter. sportlern oder unter den Zuschauern bei Darbietun. gen des Arbeitersports finden sollten, da ist es Pflicht eines jeden wirklichen Arbeitersportlers solche Fana. tiler aufzuflären über die wahren Ziele und Auf. gaben des Sports. Diese Aufgabe mog zwar schwer fcin, im Interesse der Arbeitersportbewegung muß sie aber unermüdlich geleistet werden, der Lohn wird dann auch nicht ausbleiben.

Arbeitersport. Fußball.

Neudorf gegen Union   Tepliß 4: 2( 1: 1), Eden 3: 2. Das Spiel fand auf dom Sportplate in Sec  . Heute, Mittwoch, um 8 Uhr abends, stadil statt und brachte guten Sport. Union   mußte nach der Pause gegen Wind spielen, außerdem war findet im Jägerstübl des Café Nizza" eine die Stürmerreihe viel zu weich. Beide Mannschaften Mitglie erversammlung statt. Auf der Tagesordnung: Wichtige Berfehr propagierend in Seestadtl. Schiedsrichter gut. befleißigten sich eines fairen Spieles, wirkte daher einsangelegenteiten. Anschließend: Gemüt Weiters wurde beschlossen, daß zu den am Spielplan der Kleinen Bühne. Mittwoch: Der liches Beisammensein. Mitglieder, seid zahlreich zur Donnerstag, den 28. April 1, J., zwischen dem Garten Eden". Donnerstag: Gefälliger Stelle. Zentralvertrauensmänneraus chuß beim Eisen- Thierry". Freitag: Meine Rusine aus bahuminiſterium mit den Vertretern des Eiſen war schau". Samstag, Uhr: Spiel im bahnministeriums stattfindenden Verhandlungen Schlo"; 10 Uhr: Meine Rusine aus über diese Anträge die Abgeordneren und Senaarschau". Sonntag," Montag: Rarussel". toren der foalierten Organisationen und je cin Vertreter jener foalierten Organi/ ationen, weiche im Zentralvertrauensmännerausschusse nicht ver­treten sind, zu delegieren sind.

Die flowatischen und podfarrathorussischen Begünstiguneen werden aut dem Elenbahnmiti sterium im Beisei der Vertreter der ilowakischen Eisenbahnbediensteten in einer eigenen Beratung

behandelt werden.

Ferner wurde beschlossen, daß neben diesen Verhandlungen mit dem Eisenbahnministerium die Antwort der Regierung auf diese Forderung in allerfürzester Zeit zu fordern ist.

Die genehmigten Anträge der Exekutive wer­den gemeinsam mit der zugehörigen Begründung in den Fachblättern der foalierten Organisationen

veröffentlicht werden. Prager  

Film örje.

Der Mann im Feuer. Die Czardasfürstin. Zichele Guttmann contra Appelbaum. Der tanzende Tor.

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Literatur.

Nrania", Kulturpolitische Monatshefte über Natur und Gesellschaft. Im Aprilheft der Urania  " wird der zweihundertsten Wiederkehr des Todestages Jaak Newtons gedacht. An einer Stelle seines

Hauptwerkes wird gezeigt, daß er die moderne Denk. meise der Relativitätstheorie bereits vorausgeahnt hat. Den neuesten Stand der Wirtschaftsgeschichte be. handel: O. Jenssen in seiner Darstellung über völkerkundliche Wirtschaftsgeschichte. An der Hand zahlreicher, prächtiger Naturaufnahmen zeigt C. 3 mme I Entstehen und Vergehen des Granits. Der Wiener   Dozent E. Schild enthüllt im Wassertrop.

treten wurde. Man hat viel dezugegeben und man­ches geändert, aber der Gesamteindruck des Stückes ist jlau und farblos. Auch die Besetzung kann den Film nicht herausreißen: Oskar Marion  , Liane Haid  , Jbi Boya und Imre Rada y sind stel­ienweise qut herausgebracht, ragen aber nicht über das Mittelmaß heraus und zeigen auch keine beson­deren schauspielerischen Leistungen.

Die Vereinsleitung.

Gibt es Sportfanatiker? Leider ja. Es sind Menschen, die über dem Sport alles andere vergessen, die nur noch für Sport zu haben sind, aber gleichzeitig ungerecht in ihrem sportlichen Urteil, daß sie nur ihrem eigenen Verein und nur ihrom besten Sportfreund Recht zukommen lassen. Gerede der Arbeitersportler muß sich vom Fanatismus freizumachen wissen, er muß die Lei stung über die Person stellen. Nicht jeder Verein

Weitere Resultate. Ladowitz gegen Gleich. heit Weiskirchlis 5: 2( 1: 1): Gleichheit nur mit zehn Mann und davon noch zwei Erstspieler. Sedwing Dur geçen leischa- Aussig 3: 1.

Raffball.

Softomik 1 gegen Sobrusan 23: 2. Freund. schaftsspiel in Sobrusan. Hostomių, die jüngste Mannschaft im 7. Bezirk, fann mit diesem Resultat zufrieden sein. Sobrusan mit sieben Mann und außerdem spielte die linke Seite zu egoistisch, so daß eine Niederlage unausbleiblich war. Schiedsrichter gut.

Klostergrab gegen Sobrujan 2: 1. Dieses in

kann der beste, nicht jeder Sportsmann der tüchtigste Janegg stattgefundene Serienspiel brachte den So. sein. Der Beste soll siegen. Die Mitglieder eines brufanern eine unverdiente Niederlage, da sie sich Vereines sollen nicht unzufrieden sein, wenn es ihr mit den schlechten Platzverhältnissen und mit dem Bester nicht geschafft hat. Wir treiben Sport ja nur, nassen großen Ball nicht abfinden konnten. bru um Geist und Störper frisch und gesund zu erhalten. san technisch überlegen. Wahre Chanoftergröße zeigt nur derjenige, der neid. Serienspiele. Hundorf gegen Weiskirch. los anerkennt, was gut ist, auch wenn es von anderer i 0: 0; nach 20 Minuten von Hundorf abgebro Seite kommt, der sich über voreingenommene Be- dyen. Weiskirchliß gegen 3udmante! 2: 1. Weiskirchlitz gegen 3udmante! la 1: 4.- Eichwald gegen Weiskirchli 1: 5. Herrlich gegen UIIersdorf 8: 1.

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Herausgeber Dr. Ludwig Czech  Verantwortlicher Redakteur Dr. Emil Strauß. Drud: Deutsche Zeitungs- A- G., Brag. Für den Drud verantwortlich: O. Solit

Allen Genossen und Genossinnen empfehlen sich zur Herstellung

GARTHER

Gin ganz hervorragendes Bildwerk ist der von der Nordist in Kopenhagen   hergestellte Film Der tanzende Tor", für unser Gebiet im Verleih des Wolfram Filmes in Aussig  . Man wird sich vielleicht erinnern, daß dieser Film vor vie. len Jahren schon einmal erschienen ist und zwar hatte damals Waldemar Psylander, der schon zehn Jahre tot ist, die Hauptrolle inne. Der neue Ein sehenswertes Bildwerk ist der Ufa  - Kultur- Lloyd Film bringt das Hegewald- Erzeugnis Film beweist, daß die Fabe! des Stückes, menschlich Film Der Mann im Feuer", ein Drama aus Liebelei" nach dem bekannten Bühnenwert von wahr und tiefempfunden, geradezu das klassische Lie­dem Leben eines Feuerwehrmannes, das unter Mit- Arthur Schnipler. Den Regisseuren J. und 2. besdrama des Filmes darstellt: nur das Manuskript wirkung der gesamten Berliner Feuerwehr gedreht led ist es nicht gelungen, die menschliche und tief- kann die Grundlage eines wirklich guten Filmes wurde. Die Fabel ist nicht originell: ein alter Feuerschürfende Liebesvision Schnißlers packend auf die fein! Der Regiffeur A. W Sandberg verstand in sämtlicher Drucksorten wehrmann( Rudolf Ritner) wird bei einer Leinwand zu bringen. Die einzelnen Bilder sind meisterhafter Weise ein Bildwerk zu schaffen, das Feuersbrunst verwundet und für den weiteren Dienst meist farblos und nichtssagend und die an und für der schwedischen Filmerzeugung ein Ruhmes eugnis als untauglich erflärt und entlassen. Er kann aber sich starte Handlung vermag sich stellenweise gar nicht ausstellt und an jene Zeiten erinnert, da die schwedi­ohne seine geliebte Beschäftigung nicht leben( man durchzusetzen. Nur der Schluß des Filmes ist so ge- schen Filme als Gipfel der erreichbaren Filmkunst erinnert sich unwillkürlich an den Letzten Mann"!). bracht, wie man gerne das ganze Werk gesehen hätte: galten. Gösta Edmann in der Hauptrolle des lie­Durch Vermittlung seiner Tochter( Helga Tho Szenen, die erschüttern und haltlos mitreißen, die benden, betrogenen und fast verkommenen Mannes, mas), die einen Feuerwehr Offizier( Henri durch wirksame Bilder die ganze Tragödie der flat- der zum Schluß nicht durch die Vereinigung mit Stuart) liebt, fommt der pensionierte Mann noch terhaften Jugend und ihre naturnotwendigen Fol- dem geliebten Weib, sondern mit ihrem Kind vor cinmal zur Prüfung, ob er sich für den Posten eines gen eindringlich dem Zuschauer nahebringen, Bilder, dem Aergsten gerettet wird, ist in blendender Form Straftwagenlenkers eignen würde, aber er versagt. Die erfüllt sind von niederprasselnder Handlung. Die und stempelt sich mit seiner Leistung zu einem her­Auch in der Fabrif, wo er Schachteln klebt, wird er Besetzung ist mit Ausnahme der Bankiersfrau Doris vorragenden Schauspieler. Seine Gestalt lebt. Sta­wegen Unbrauchbarkeit entlassen, aber als das( Vivian Gibson  ) durchwegs gut. Den flatterhaften rina Bell als seine Gegenspielerin ist reizend als Theater, in dem seine Tochter beschäftigt ist, ein Raub Studenten Friß Lobheimer verkörpert Louis Ferch, verliebtes Mädchen und liebendes Weib, versagt aber der Flammen wird, stellt er seinen Mann und rettet seinen Freund Theodor Kaiser Henry Stuart  , die gänzlich in tragischen Szenen; außerdem versteht sic ihr und dem jungen Offizier das Leben. Ein pacen- fleine Christine findet in Evelyn Holt   eine tref- fich nicht mit Geschmack anzuziehen, was ihren Ein­des Bildwerk, das vom Regisseur Erich Waschsende Darstellerin. Der Gesamteindruck ist mit Rück- druck sehr herabsetzt. Ihren Vater verkörpert nec( der Name ist nirgends genannt!) eindrucks- ficht auf die gute Fabel und auf den packenden Maurice de Féraudy   und schafft eine gut ge­voll auf die Leinwand gebannt wurde. Die zielsichere Schluß zufriedenstellend. Guttmann con- sehene und tief empfundene Rolle. Die Photographic und auf tiefe Bildwirkung ausgehende Regie ver- tra Appelbaum" betitelt sich eine amerika-( Christen Jörgensen) durchwvegs sehr gut. Die stand aus der Vorlage einen vollwertigen, eindring- nische Tragikomödie aus dem Leben der jüdischen Regie arbeitet musterhaft und einige Szenen lichen Film zu machen, der von den üblichen konven- Auswanderer in New York  . Ein echt amerikanischer B. wie Joe auf die Untreue seiner Frau kommt oder tionellen Stücken erheblich abweicht und volle Beach Film mit dem üblichen Vorwurf, aber die ziemlich am Ende, wie er das Kind seiner einstigen Frau tung verdient. Weniger gut ist die Czardas  - gut erfaßte jüdische Umgebung und die annehmbaren findet bleiben unvergeßlich in der Erinnerung fürstin" nach der Operette von Em.& a I man, Typen lösen vielleicht ein leichtes Lächeln der Zu- des Zuschauers haften. Dem Film kann man einen die unter der Regie von Hanns Schwarz   zu einer schauer aus. Der Film ist anspruchslos, aber immer- durchschlagenden Erfolg voraussagen. Argus. langweiligen und schlecht inszenierten Sache breitges hin sehenswert.

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3.

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