Donnerstag, 28. April 1927.

Gerichtssaal.

Die täglichen Autounfälle.

Prag , 27. April. Am 25. September v. J. ging die beim Minister Winter in den Weinbergen als Sausgehilfin angestellte Anna Jarolimková mit dom sechsjährigen Knaben des Ministers in der Nähe des Nationalmuseums spazieren. Da rannte sie das Auto N VI 5 der Firma Marek zu Boden. Der Len­fer des Autos war ein gewisser Jaroslav Srba. Das sind erlitt eine Gehirnerschütterung und Haute abschürfungen, das Mädchen wurde auch erheblich verlegt und erlist einige Knochenbrüche. In der Heute vor dem Dreirichtersenate des Landesstraf. gerichtes Prag durchgeführten Verhandlung wurde der Chauffeur freigesprochen, u. zw. deshalb, weil das Mädchen bei der seinerzeitigen Einvernahme nach dem Unfall angegeben hatte, daß sie vor das Auto gerannt wäre, was sie diesmal entschieden in Abrede stellte. Also wieder ein Freispruch, obgleich wir bereits einigemal darauf hingewiesen haben, daß zu wünschen ist, daß m Interesse der Sicherheit der Passanten rigoros und unnachsichtlich gegen die Schuldtragenden vorgegangen werde.

Wieder eine Autogeschichte.

Prag , 27. April. Vor dem Bezirksgerichte Prag II. für Uebertretungen hatte sich heute auch ein Wagenlenker, der Fleischer Franz Lauda aus Břevnov zu, verantworten, der, ein Auto lenkend, im September v. J. den Georg Čapka zu Boden gestoßen hatte, ohne daß derselbe eine erhebliche Ver. legung erlitt. Der Fleischer wurde wegen leichter Störperverletzung zu 50 K Geldstrafe, im Nichtein­bringnugsfalle zu fünf Tagen Arrest, und zum Er­jaye der Kosten des Gerichtsverfahrens im Betrage von 615 K verurteilte.

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BurageMode.

Wilhelm Buch.

CWM. Bomedy.

Werftebene tegen bes Damphe.

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heutigen Erfordernissen nicht entsprechenden Pen­sionsversicherungsgesetzes, wie auch die Schaffung einer besonderen Krankenversicherung für die Privatangestellten ist von so einschneidender wirtschaftlicher und sozialer Bedeutung, daß es unbedingt notwendig erscheint, sich mit allen da­mit im Zusammenhang stehenden Fragen ver­traut zu machen. Eine unter dem Titel Der Kampf um die Angestelltenversicherung" er­schienene Broschüre darf daher auf größte Auf­merksamkeit rechnen. Sie enthält nach einer instruktiven Einleitung die wörtliche Wiedergabe der Verhandlungen bei der am 14. November 1926 in Tetschen abgehaltenen Kundgebung der freigewerkschaftlichen Angestelltenorganisationen im Deutschen Gewerkschaftsbund, Six Reichen berg. Neben den ausführlichen und inhalts­reichen, den ganzen Fragenfompler eingehend darstellenden Referaten der beiden Bericht­crstatter Florian Bergmann( Pensionsver ficherung) und Franz Kirchhof( Strankenver sicherung) sind aus der interessanten Wechselrede 1. a. die aufschlußreichen Ausführungen des Berrn Dr. Gallas, Direftors der Allgemeinen Pensionsanstalt, hervorzuheben. Am Schlusse der Schrist sind die Entschließungen abgedrudt, worin die Angestellten- Forderungen zur Neuregelung dieser lebenswichtigen sozialen Einrichtungen zu sammengefaßt und begründet sind. Kein Jn teressent darf es verabsäumen, diese wichtige und zeitgemäße Veröffentlichung anzuschaffen. Preis 12 K 50 h; gegen Voreinsendung des Betrages 50 h für Porto zu beziehen vom Zentral­und Verfehr, Teplitz- Schönau , Seilerstraße 1. Obligatori che Lehrlingsverträge in Frankreich .

Zeichnung nach dem berühmten Gemälde von Lenbach mit Namenszug des Meisters. Die Rand-/ verband der Angeſtellten in Induſtrie, Sande!

zeichnungen find dem kleinen Wilhelm- Busch- Album entnommen.( Verlagsanstalt Hermann Klemm, Berlin- Grunewald.)

Am 15. April waren es 95 Jahre her, daß der große deutsche Dichterhumorist Wilhelm Busch zu Wiedensahl in Hannover geboren wurde.

zu fallen, floh Posten nach Frankreich . Der zweite Stubent verantwortete sich heute, daß er die Auf­forderung des Schußmannes in dem Lärm nicht gehört habe und brachte eine ganze Menge Ent­lastungszeugen. Er wurde freigesprochen.

Ein verdienter Dentzettel.

Boltswirtschaft.

Die Beamten Frankreichs für Amsterdam .

Der Anschluß an den Gewerkschaftsbund beschlossen.

Der französische Senat hat ein Gesetz betref Noch eine Autogeschichte! fend den obligatorischen Abschluß von schriftllmen Lehrlingsverträgen gutgebeißen. Artikel 3 dieses Prag , 27. April. Wie es scheint, haben unsere Gesetzes zufolge muß der Lehrlingsvertrag in Bez Gerichte in der letzten Zeit nichts zu tun, als sich rüdsichtigung der Gepflogenheit des Berufes und mit Autounfällen zu beschäftigen, weil die Unverant­speziell der von den Departementskomitees der wortlichkeit der Chauffeure wirklich schon alle Gren­Fachschulen, den lokalen Berufsorganisationen zen überschreitet. Vor dem Senate des OLGR. Pudil und den Berufs- und Handelskammern aufgestell­stand heute Franz Chyla aus Dobřiš angeklagt, ten Regeln sowie unter Kontrolle und Garantic Mit erdrückender Mehrheit von über 400 der Berufsorganisationen aufgestellt werden, was der durch schnelles Fahren mit einem Auto an einen Leipzig , 26. April. Der 19. September 1926, in Stimmen gegen nur zwei Stimmen bei 30 Stim bedeutet, daß die Gewerkschaften bei der Fassung Baum aufuhr und eine Verlegung eines Fahrgastes dem sich neben vielen Genoſſinnen und Genossen des menenthaltungen haben sich die französischen Be des obligatorischen Lehrlingsvertrages ihren Ein­herbeiführte, welcher der Betreffende ein paar Tage In- und Auslandes die Vereine von Leipzig und amtenverbände für den Anschluß an den franzöfluß geltend machen können. Im Vertrag sollen später erlag. Wie aus der Verhandlung hervorgeht, Umgebung besonders start zur Bundessch 1- sischen Gewerkschaftsbund ausgesprochen. Im An- u. a. folgende Punfte festgelegt werden: Entschä fuhr der Chauffeur aus pure Uebermut in tum­schluß tenem Zuſtande früh um halb 3 Uhr in der Nähe weihe in Leipzig eingefunden hatten, brachte dem an diesen Beschluß wurde am Sonntag im digung des Lehrlings( eventuell Beföſtigung, Rahmen des französischen Gewerkschaftsbundes Wohnung usw. inbegriffen), Angabe der ach von Přibram , lud eine ganze Gesellschaft Leute auf Brudervereine in Meuselwit einen recht unerfreudas, Beamtenkartell der öffentlichen Verwaltungs- lurje, deren Besuch dem Lehrling vom Betriebs und verschuldete so den tödlichen Unfall eines Fahrlichen Abschluß. In Meuselwitz fand an diefeen Tage zweige" gegründet, um die Intereffen der verschie leiter garantiert wird, Entschädigung im Falle gastes, indem er zu schnell fuhr. Die Verhandlung ein Deutscher Tag " statt und es hatte sich dazu denen Beamtenvereinigungen in enger Anlehnung von Vertragsbruch usw. Gelingt es den Gewerk gegen den Chauffeur dauert bis in die Nachmittags. der Stahlhelm", diese Baterlandsretterorgani- an den Gewerkschaftsbund und unter deſſen Konſchaften, ihre sonstigen Forderungen in den ver­stunden. Wir werden das Urteil morgen mitteilen. trolle vertreten zu können.

fation", zahlreich eingefunden. Bei der Rückkehr des Vereines wurde von den Stahlhelmern ein wister

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schiedenen Instanzen zur Geltung zu bringen, so fann das Gesetz für die Ausgestaltung des Schr lingswesens und besonders die berufliche Aus­

Devijenturie

Prager Kurie am 27. April.

Das neugegründete Beamtenkartell wird den der Eisenbahner, die Verbände der staatlichen Ar­beiter, die Verbände des Unterrichtswesens, die Verbände der Tabakmanufaktur und andere mehr umfassen.. Die Vereinigung mit dem Allgemeinen Arbeiterverband( CGT) wird im Verlauf des nächsten Bundeslongresses im Juli vorgenommen 100 holländische Gulden. arbeitet, das die Verteidigung des gewerkschaft- 100 Helaas.. werden. Das Kartell hat ein Programm ausge 100 Reichsmart. lichen Stoalitionsrechts, die Verteidigung ter be- eizer ranks be- 100 Schweizer 1 Pfund Sterling stehenden Monopole und die Ausdehnung desi gire Monopolrechts auf weitere Branchen der Produk tion sowie die Erhöhung der Gehälter und Pen­fionen vorsicht.

Dollar

Gelb Ware 1849.­

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Nachflänge zu den Demonstrationen ueberfall auf dem Bahnsteig auf die Genoffen Beamtenverband, den Postverband, die Verbände bildung der Lehrlinge von großer Bedeutung ſein. gegen die rumänischen Studenten. ausgeübt und auch andere Passanten wurden ange. Prag, 27. April. Vor dem OLGR. Koželušek griffen. Es gab viele Verlegungen, Arztbehandlung stand heute der Student Eleasar Berliovsky aus und Arbeitsunfähigkeit. Besonders hervorgston hat Jekaterinoflaw in Rußland unter der Anklage, einer Wachaufforderung ndyr Folge geleistet zu haben. Am sich ein Matrose namens Max Deder: aus 26. März v. J. war eine Gruppe fascistischer rumä- Naumburg, Malergehilfe von Beruf. Er zierte jetzt nischer Studenten in Prag eingetroffen, die mit els einziger die Strafvank. In der Verhandlung fascistischen Abzeichen gefchmidt, die Speisehalle des wurde festgestellt, daß die Stahlhelmilcute provozie. Studentsky Domov am Albertov besuchten. Die rend aufgetreten sind und geradezu vandalisch und Gruppe der dort befindlichen jüdischen Smidenten, etwa 120 an der Anzahl, demonstrierten gegen die vichisch auf dem Bahnhof gehaust batten. An einen Rumänen, u. zw. aus dem Grunde, weil die jüdischen Landfriedensbruch, der heutzutage so leicht bei viel Studenten wegen des Numerus clausus in ihrer geringeren Auftritten fonstruiert wird, hatte feine Heimat gezwungen sind, im Auslande zu ſtudieren Behörde gedacht. D. blieb der einzige Angeflage, und weil diese Studenten Anhänger des Professor Suza sind, der sich durch antisemitische Treibereien und der Anklagevertreter zeigte sich diesem Rohling in Rumänien bekannt gemacht hat. Der Verwalter gegenüber als ein sehr mildgeftimmter Anfläger. des Studentsky Domov berief die Polizei und machte zwei Studenten, Michael Posten und den Angeklag ten der Polizei für eine Verhaftung namhaft. Posten wurde mit einer Polizeistraße von 20 K bestraft, was seine Ausweisung aus der Republik zur Folge hatte. Um nicht in die Hände der rumänischen Regierung

Die Sechshundertjahrfeier eines Liebesbi.des.

Weit 100 Mark sollte D. seine Untar büßen. Das Amtsgericht packte die Sache aber anders an und, verurteilte diese Leuchte des Stahlhelms zu drei Monaten Gefängnis und Tragung der Kosten wegen gemeinschaftlicher Körperverlegung.

Der Stampf um de Angestelltenver­sicherung, Pensions- und Kranken­versicherung der Br vatangestellten.

Eine der wichtigsten Angelegenheiten, die im Mittelpunkte des Interesses der Angestellten wie auch der Arbeitgeber stehen, ist die Umgestaltung der geltenden Bestimmungen über die Pensions und Krankenversicherung der Privatangestellten. Die Novellierung des in vielen Punkten den

100 französische Frants 100 Dinar.. 100 Bengös 100 polnische Sloth 100 Sculling..

Ihr müſſet an:

Genoffen! ausgesetzt r

Die Verbreitung unserer Zeitung agitieren: setzt euch überall für unsere Parteip- esse en. In das Heim des Arbeiters gehört die Arbeiterpresse. Darum, Senolienu. Genoßfinnen agitiert

Sonetten des Petrarca . Nur das eine wissen wir| nische Auszeichnung von Petrarcas Hand: Saiten in der Seele des großen Dichters er­nicht, wie die holde Schöne war, die den Dichter Laurea, die durch ihre Tugenden glänzende, die tönen ließ, ist in Wahrheit gefallen. Dieser zu den schönsten Liebesgediasten begeisterte. in meinen Gedichten so lange Gefeierte, die Moment ist in den Sonetten Petrarcas unüber­

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Die gelehrte For chung versuchte schon, meinen Augen in meiner ersten Jugend im Jahre trefflich schön besungen worden. Gesegnet sei," taum zwei Jahrhunderte nach dem historijojen 1327 am sechsten Tage des April, in der Kirche heißt es da( in schaler Prosaübersetzung Italien und mit ihm Südfrankreich , die Liebesblicke, den wir nun feiern, die Spuren der Sant Klara in Avignon in den ersten Morgen natürlich)- der Tag, der Monat und das blumen, lieber- und sonnenreiche Provence schönen Unbekannten zu finden. Obzwar aber stunden erschien; dieses Licht ist dem Lichte diejer Jahr, der Zeitpunkt, die Stunde und Minute; feiern jetzt die Wiederkehr eines Tages, an dem ganze Bibliotheken über die Frage geschrieben Welt, in derselben ersten Stunde, am selben und das schöne Land, wo ich die schönen Augen vor sechshundert Jahren ein Dichter die Frau worden sind, wissen wir heute ebensowenig über sechsten Tage desselben Monats April des Jah frag', die mich für ewig banden." Dieser seines Herzens zum ersten Mal erblickte. Das ihren Namen und ihre Familie, wie vor sechs- res 1348 entzogen worden, als ich mich eben m Tag, diese Minute, war der Karfreitag des Jubiläum eines Liebesblides! Aber eines Blides hundert Jahren. Das liebliche Gespenst ihrer Verona befand, mein Los, ich Unglüdlicher, nichts Jahres 1327, der 6. April. Petrarca war dames aus dem die Gedichte eines der größten Lyriker Persönlichkeit lebt in den Sonetten Petrarcas ahnend." ein junger Fant. Er fam furz vorher von der aller Zeiten, der Canzoniere", das Liederbuch ein unsterbliches Leben; wer sie war, bleibt un- Petrarca war damals vierzig Jahre vorüber. Universität Bologna , wo er die Rechte studiert der Sonetten Petrarcas entströmte. Mehr als befannt. Er hatte inzwischen die Krönung mit der Dich hatte, nach seiner Vaterstadt Avignon zurück Er vanzig Jahre fang der Dichter die Qualen und Am verbreitetſten war die Annahme, daß sie terkrone am Sapitol zu Rom erreicht und hatte war Sekretär Ablegat", wie man damals die Freuden seiner Liebe, obzwar diese Liebe bie Tochter von Enchibert de Noves, Frau des ein bewegtes Leben hinter sich. Ein Leben, das sagte des mächtigen Kardinals Giovanni, faum eine andere Nahrung je hatte, als diesen Ugo de Sade gewesen sein sollte. Diese Dame nur im Geiste seiner ewigen Geliebten" ge- eines der Kardinäle, die damals den Papst in ersten Blick und höchstens noch andere ähnlich war wirklich im Jahre 1348, im Sterbejahre der widmet war, sonst aber durch andere Frauen- Avignon in Gefangenschaft hielten. Er war ein reine und verzückte: schöne Blicke. Es war eine unsterblichen Laura, gestorben und war anson- schönheiten angeregt gewesen sein mußte. Der Ged. Er trug, wie er's selbst erzählte, so enge feusche, aber nichtsbestoweniger glutvolle, ersten Mutter von elf Kindern. Die Nachforschun- Grund, warum er zur Zeit der Sterbestunde Schuhe, daß seine Füße davon wund waren und schütterude Leidenschaft, diese Treue, bis an den gen haben später diese Annahme durch nichts be- Lauras in Verona war, war auch der, daß er Schläfen und Stirne trugen nicht selten die Male Tod der Angebeteten dauernde Leidenschaft. kräftigt. Die ganze Entdeckung hatte übrigens um seinen Sohn sorgen mußte, dessen Legiti- der Brennschere, mit der er sich die Locken Wir wissen alle Einzelheiten der Phrasen der nur die Tatsache zur Quelle daß der erste Ber- mierung er furz vorher beim Bapst erreicht hatte. brannte. In der vornehmen Gesellschaft war er Freuden und Leiden des Dichters, wir wissen, künder dieser Sypothese, der Abt Paul von Sade, sehr beliebt; er konnte ja die schönsten Madrigale daß die angebetete Zaura des Liederbuches" an aus dem 18. Jahrhundert, die schöne Laura für schüttern. Seit der Zeit versiegte seine poetische Brieiterweihe, was aber damals nidy: viel agen Der Tod Lauras mußte ihn aber start er- und Gelegenheitsverse drehen. Dabei hatte er die dem Tage, wo Petrarca sie erblidte, ein grünes feine eigene Familie sichern wollte. Kleid trug, wir wissen, daß sie von edler Schön- Lange Zeit war man sogar geneigt, Laura ader, er schrieb feine italienischen Sonette mehr, Bollte. heit, von griechischen Linien des Gesichtes war. für die Erfindung einer dichterifchen Seele zu nichts mehr fam aus seiner Feder, als nüchterne, Wir wissen, daß sie kaum den Kinderschuhen halten, für ein schönes Phantom, der aber gelehrte lateinische Verse, und Abhandlungen. Santa Clara änderte sein ganzes Leben. entwachfen war, als Petrarca sich in sie ver- nie Fleisch und Blut besessen hatte. Für den Laura war gestorben und mit ihr starb der der Minute wurde er der Diener seiner Schönen liebte und trozdem, wie das damals Sitte war, Traum Petrarcas, für ein Traumbild, an das Dichter Petrarca , was von ihm noch im Leben und einer der größten Dichter. Die Welt der schon verheiratet, vielleicht sogar schon Wutter er seine Sonette gerichtet hatte. Bis man in der blieb, war nicht mehr der Dichter des Lieder Gelehrten und der Liebenden hier treffen sich war. Wir wissen, daß sie aus sehr vornehmem ambrosianischen Bibliothek in Mailand den buches". Laura hatte also wirklich, Leib und die beiden einander so fremden Gemeinden Hause, aber in einem fleinen Orte in der Pro- Virgil Petrarcas entdeckte. Auf der ersten Seele beides so schön! gelebt. Und der feiert jetzt den sechshundertsten Jahrestag der Pro- Virgil bence geboren ist. Das alles wissen wir aus den Seite des Buches fand man dann folgende latei- Liebesblick, der vor sechshundert Jahren die Wiederkehr dieses seligen Augenblickes".

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Ein Blick auf die schöne Laura in der Kirche

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