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7. Jahrgang.

Sozialdemokrat

Zentralorgan der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republit.

Der erste Mai.

Dienstag, 3. Mai 1927.

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Nr. 101.

bung der tschechischen Genossen im Lagerfeller" Die Maifeier der Kommunisten, welche im ganzen Vezirte nur eine einzige Veranstaltung hatten, war

Im Nachstehenden die einzelnen Berichte, noch schwächer besucht, wie im Vorjahre und man

die uns bisher aus Kreisen und Bezirken zu gegangen sind. Die Entschließung, die wir an anderer Stelle veröffentlichen, wurde in allen Versammlungen einstimmig angenommen.

vermißte heuer in ihrem Zuge viele ihrer promi. die Safenfrenzler, welche im Vorjahre noch mit flingendem Spiele wenigstens fiber den Markt­play zogen, henter aber zu einer Tischgesellschaft von 80 Mann zusammengeschrumpft, im Glaspavillon der Städtischen Partsöle den Herrn Senator Tesch­ner sprechen ließen.

nentasten Persönlichkeiten. Nicht vermißt wurden

schaft weiter zu stählen und zu steigern. Die| Rede, die wiederholt von leidenschaftlichen Zustim Mai- Hoffnung, die die Arbeiter von diesen, mungskundgebungen unterbrochen wurde, die Be Sundgebungen mit nach Hause nahmen, liegt deutung der diesjährigen Maifeier hervorhob. Die Steigende Beteiligung an den Kundgebungen der deutschen Sozialdemokratie. in dem Vertrauen darauf, daß es uns auch in ganze Kundgebung hinterließ einen tiefen Eindruc der Tschechoslowakei gelingen wird, Bresche Freude über den erhebenden und ungestörten Ver­man hörte allenthalben Aeußerungen ber Der 1. Mai 1927, der achtunddreißigste| kanen aufzuwarten. So verboten sie an ver­in die alten und neuen Bastionen lauf. Anschließend an die Versamnilung auf dem in der Reihe der Maifeiern des klassenbewußten schiedenen Stellen, die Kinder zu den Demon- des Bürgertums zu schlagen und vor Wartplate fand in den vollständig überfüllten Proletariats, wurde von der sozialistischen Ar- ſtrationen mitzunehmen bei Prozessionen allem die Bürgerregierung nieder- Lokalitäten der Städtischen Partjäle eine tünstlerisch beiterschaft in den judetendeutschen Gebieten haben die Herren gegen die Beteiligung der zuringen, gegen die sich aller ehr überaus hochstehende Maifeier statt. Gut besucht mit aller hergebrachten Würde und Größe und Sinder nichts einzuwenden! Unsere Genossenliche und leidenschaftliche Haß unwar auch die am Vormittage abgehaltene Kundge in dem guten Kampfgeist begangen, der unsere aber sorgten dennoch dafür, daß auch diese Ar- ferer Klasse richtet. Kundgebungen, am Weltfeiertag des arbeitenden beiterkinder einen würdigen 1. Mai feiern Volkes immer so besonders auszeichnete. Sein fonnten. cigenes Gepräge aber erhielt dieser 1. Mai Diese kleinlichen reaktionären Maßnahmen durch die Tatsache, daß er den ersten werden aber ganz so wie die größeren, icevere großen, allumfassenden Kampf- ren Anschläge der Reaktion nur die eine Wir­fag der Arbeiterschaft in der Aera fung haben, den Geist des Widerstandes und des internationalen Bürgerblocs der Kampfentschlossenheit unter der Arbeiter in der Tschechoslowakei bildete. Dies gab, so wie * wohl den Maifeiern aller proletarischen Par­teien in diesem Staate, so ganz besonders auch unseren Sundgebungen Richtung. Dieser Trotz der Ungunft der Witterung wiesen die 1. Mai war ein Tag der Abrechnung Mai- Veranstaltungen in Westböhmen eine gewaltige Die heurige Maifundgebung hat die Pessimisten mit den wirtſchaftlichen Schandtaten der Bür- Beteiligung auf. In manchen Bezirken war die Züberrascht: troß des gerade zu den Abmarschzeiten gerparteien, mit ihrer arbeiterfeindlichen der Demonstrierenden größer als im Vorjahre, und der einzelnen Lokalorganisationen einsetzenden Re­Steuer, mit ihrer Antisozialpolitik, wenn nicht das Unwetter gar so ang mitgespielt hätte, genwetters famen unsere Genossen und Genossinnen mit ihrer unerhörten Hochzüchtung des Mili- hätte Westböhmen überall Stundgebungen von bisher tarismus. Ueberall wurde die leidenschaft- unerreichter Größe verzeichnen fönnen. liche Gmpörung der Arbeiter laut, sobald unsere Redner die ungeheure Mitschuld vor allem der deutschen Landbündler und Christ­lichsozialen und auch der deutschen Ge­werbepartei an dem von Monat zu Monat verschärften Rechtskurs in der Tschechoslowakei schilderten und geißelten.

Kreis Karlsbad .

Am größten war die Maifeier in Karlsbad ,

wp wiedemam viele Tausende von Demonstranten die Straßen füllten. Auf dem Becherplatz sprach unter stürmischem Beifall und von Tebhafter 3ustim mung unterbrochen Abgeordneter Gen. de Witte, worauf ein Wiener Genosse den heroiſchen Kampf des österreichischen Proletariats schilderte und helle

Begeisterung wedte. In

Asch

Kreis Teplitz- Saaz. Teplitz.

in großen Wassen nach Teplitz . Mehrere Stunden hatten einzelne Teilnehmergruppen in strömendem Regen zu marschieren. Die Ungunst des Wetters vermochte sie aber nicht von der Teilnahme an der Demonstration abzuschrecken. Hätte es das Wetter mit uns gut gemeint, die Arbeiter wären heuer in Wassen nach Teplig gekommen, wie unsere Stadt noch nicht gesehen hat.

Görkau.

Zu einer äußerst machivollen Stundgebung

geſtaltete sich die diesjährige Maifeier, an der trop des schlechten Wetters gegen 3000 Personen teil nahmen. Die Feier wurde mit dem Männerchov Weckruf", vorgetragen von den Arbeitersängern aus Görkan, Neudorf und Kunnersdorf, eröffnet, worauf Genosse ein die Erschienenen begrüßte und dem ersten Redner, Jugendgenossen Geißler ( Teplitz ), das Wort erteilte. Genosse Geißler be­sprach, oft vom Beifall der Versammelten unter brochen, die Bedeutung des ersten Mai insbeson dere für die arbeitende Jugend und forderte die Schon furz nach 1 Uhr begann auf dem Jugend auf, ihrer Pflicht bewußt zu sein und ge­Schmeykalplays reges Leben. Gegen halb zwei Uhr treulich das Erbe zu behüten, das die Bäter hinter Genoffe Kremser, stürmisch be ak der erste große Bug der Koſtener und Zud lassen haben. manteler Genossen. Voran im Gleichschritt die Ord grüßt, schilderte eingehend die politischen Ereignisse ner, nach ihnen die Kindergruppen, dann die er- und geißelte vor allem das Verhalten der deutsch­wachsenen Demonstranten. Kaum war dieser Zug bürgerlichen Parteien in der Koalitionsregierung. angelangt, da ergoß sich unter flingendem Spiel Sei Seine Rede lang in den Appell aus, gerade in ein noch größerer Zug der Genossen aus Pihanken dieser Zeit rege zu agitieren und zu wirken für Eichwald, Wiſtrip, Dreihunken, Weiskirchliß und die Partei, für den Sozialismus, damit wir unseren Probstan auf den Schymeyfalplay. Dann trasen nach Gegnern eine starke Macht entgegenstellen können. einaeder die Lokalorganisationen von Teplitz , Set- Die Ausführungen beider Redner fanden die tenz, Hundorf und Kleinaugezd und die Turner Gestürmische Zustimmung der Demonstrationsteil­nessen und Genofsinnen ein. In stattlicher Anzahl nehmer. Die vorgeschlagene Entschließung wurde erschienen auch die Genossen aus Graupen und aus einstimmig angenommen. Der Sängerchor: Lied dem Bielatal . Kurz nach 2 Uhr bewegte sich der De der Schaffenden" und ein träftiges Schlußwort des monſtrationszug, ihnen voran die Ordnerkompag- Genossen Hein beendete die eindrucksvoll ver­stärker als alle Jahre zuvor besucht. nien, durch die Bahnhofstraße, Wagnerstraße Stein lansene Maifeier. Gegen 5000 Personen wurden im Zuge von mehreren badgasse, Wühlstraße, Stönigstraße über den Schul­Bläßen gezählt. Genosse Palme hielt die Mairede. play in die Weſtſtraße und von hier auf den Markt Unter allgemeiner Absingung des Liedes der Arbeit play. fand die wuchtige Stundgebung ihr Erde. Einen er hebenden Berlauf nahm auch die Maifeier in Falkenau

wurde zum erstenmal seit der Spaltung wieder eine Straßendemonstration veranstaltet, die zur allge meinen Ueberraschung mehr Teilnehmer zählte ols der kommunistische Umzug. Auf dem Versammlungsplatz brachten die Arbeiterfänger ein Rampflied zum Voriag, worauf Genosse Horn aus Karlsbad die Mairede wielt. Die, Maifeier in Elbogen

Auch dieser 1. Mai zeigte zwar, daß es noch vieler Mühe, unablässiger Aufklärungs­arbeit bedürfen wird, um auch jene Zehntau­jende, die immer noch abseits stehen, in unsere Kampfreihen einzugliedern. Aber unsere Um­züge und Meetings erbrachten bereits den Be­weis, daß Passivität und Indifferentismus zu weichen beginnen, daß unsere Kaders sich stärker auffüllen, und daß vor allem der Abwehrwillen, die Kampfentschlossenheit der Arbeiter sich ver­stärken. Das Wetter, das gerade am 1. Mai in den letzten Jahren uns so oft übel mitspielte, war nach dent übereinstimmenden Ur: eit heuer war uns auch am leßten Sonntag ungünstig; in manchen Gebieten regnete es tagsüber in Strömen, was natürlich die Größe der Kund­gebungen, zu denen die Arbeiter einen oft viel stündigen Marsch zurückzulegen haben, vielfach beeinträchtigte. Dennoch wird von fast überall gemeldet, daß unsere Demonstrationszüge und Versammlungen noch stärkeren Besuch wo 3000 Personer, die viele Fahnen und Musik. als im Vorjahre aufzuweisen hatten. Und gleichzeitig wird aus allen deutschböhmischen und deutschmährischen Bezirksstädten berichtet, daß die Maifeiern der Kommunisten, so weit solche stattfanden, fast durchwegs in ihrer zahlenmäßigen Schwäche gar keinen Vergleich mit unseren Kundgebungen aushielten. Und Königsberg dies, obwohl es sich doch in vielen Fällen um die am Vormittag stattfand, und in der ebenfalls gemischtsprachige Gebiete handelt, in denen die Abgeordneter Genosse& a referierte, hebt starte Kommunisten die deutschen und tschechischen Teilnahme( 1000 Arbeiter und Arbeiterinnen) hervor. " Massen" zu ihren Kundgebungen zusammen- Durch einen Freiheitschor wurde die Versammlung cröffnet und den Schluß bildete wieder die Ab­singung der Marseillaise mit Orchesterbegleitung.

zogen!

Erfreulich ist auch, daß heuer eine größere Zahl von Maffeiern als im Vorjahre von un­seren Organisationen gemeinsam mit den tschechischen Sozialdemokra ten veranstaltet werden konnten. Wo das der hall war, wird die gute internationale Ge­sinnung, die sich so manifestierte, sicherlich ihre Früchte tragen.

Die Versammlung wurde mit einem Bläserchor eröffnet, worauf etwa 120 Arbeiterfänger unter der Leitung des Vezitschormeisters Zelenka das Lied ,, Sängergruß" zum Vortrag brachten.

Die Sclerfreuzler hatten auf eine besondere Waifeier verzichtet; sie veranstalteten lediglich eine Tagreveille, an der sich ganze sechs Personen be teiligten. Die Kommunisten zogen, 172 Mann stark, zu ihrer Maifeierdemonstration nach Komotau .

Kallich.

Genosse Dr. Heller ergriff, lebhaft begrüßt, Trotz des außerordentlich schlechten Wetters war fapellen mitführten, in dem Demonstrationszug ein- das Wort. An zahleichen Stellen wurden seine Aus die Beteiligung an unserer diesjährigen Maifeier gereiht waren. Wegen des starken Regens, mußte die führungen durch stürmische Zustimmungskundgebun weit stärker als im Vorjahre. Im Demonstrations­Bersammlung in das Bergarbeiterheim verlegt wer- gen unterbrochen. Als er die Arbeiter aufforderte, zuge marschierten etwa 400 Personen, die in Stallic) den, wo der Rieseniaal und alle Nebenräume voll sich, dem Beispiele der österreichischen Arbeiter fol selbst noch Zuzug erhielten. Die Kundgebung mußte waren. Das Referat erstattete Abgeordneter Genesse gend, unter dem Banner der Sozialdemokatie zu im Saale des Genoffen Teuchert in Stallich abgehalten Sta v. Auch der Bericht über die Maifundgebung in einer Einheitsfront zusammenzuschließen, da wollten werden. Für die Jugend sprach Genosse Schmidt, die Zustimmungskundgebungen fein Ende nehmen. für die Partei Genosse Leinsmer. Die Ausfüh­Nach) Gen. Dr. Heller sprach noch für die Jugend- rungen fanden stürmischen Beifall. Die vorgeschla lichen Genosse Karl Kern, worauf Genosse Logene Entschließung wurde einstimmig angenommen. renz cine Resolution vorlas, welche einstimmig an Mit dem Liede Brüder, zur Sonne, zur Freiheit" genommen wurde. Nach dem Vortrage des Liedes wurde die Feier, die ein glänzender Beweis dafür Db Ihr die Läden auch geſchloſſen" durch die Ar- war, daß der Gedante des Sozialismus auch im beiterjänger wurde die Demonstrationsversammlung Erzgebirge für immer Wurzel gefaßt hat, geschlossen. beendet. In vollster Ruhe und Ordnung marschier In den Orten Komotan, Tschernowik, ten die Organisationen in ihre Heimatsorte zurüd. Pößwi, Neudorf und Sebastiansberg . Die Kommunisten haben ihre Demonstration fanden am Vorabende des 1. Mai Fackelumzüge statt, unter wesentlich besseren Witterungsverhältnissen an die sich öffentliche Versammlungen anschlossen. vormittags abgehalten. Aber trotz dieser günstigen Der Besuch war sehr gut, die Stimmung die denkbar Voraussetzungen dürften sie über den Besuch ihrer beste. Maifundgebung schwer enttäuscht gewesen sein: die Zahl der kommunistischen Demonstranten war heuer wesentlich geringer als im vergangenen Jahre.

Eger.

Die Maifeier der Bezirksorganisation fand unter starfer Beteiligung der organisierten Arbeiterschaft in der Gewerbehalte auf der Brühlwiese statt. Die Maifundgebung wurde vom Arbeitergesansverein Garmonia" Eger durch das Lich Sturm" eingeleitet. Lied ,, Sturm" Genosse Deistler würdigte in kurzen Worten die Bedeutung des 1. Mai und erteilte dam Genossen Komotau

. Sebastiansberg

.

Der strömende Regen, der nachmittags hier niederging, machte aus der geplanten Maifeier zwei Feiern: eine in Sebastiansberg und eine in

Selbstverständlich wurde in allen unseren ovy das Wort, der die wirtschaftlichen und politi­Bersammlungen des herrlichen Sieges gedacht, scher Verhältnisse in diesem Staate und die Forde Die heurige Maitundgebung war trop des un- Neudorf. Die Arbeiter von Sebaſtiansberg ließen den eine Woche vorher unsere österreichischen ungen des arbeitenden Volkes an die Regierung be- aufhörlichen Regenwetters gerade am Nachmittag es sich nicht nehmen, den Umzug durch die Stadt zu Genossen über das geeinigte Bürgertum ihres sprach und zumn energischen Abwehrkampf gegen die erfreulicherweise noch bedeutend besser besucht als im veranstalten, obwohl die Genossen der umliegenden Vojahre. Wie immer waren auch diesmal eine große Orte mit Rücksicht auf die zahlreichen Kinder und Landes errangen. Es war in allen unseren immer frecher werdende Reaktion aufforderte. Die Anzahl Kinder erschienen, zu denen am Marktplage den strömenden Regen mitteilen ließen, daß sie nicht Kundgebungen fühlbar, wie sehr die Arbeiter Ausführungen wurden mit Beifall aufgenommen. Genosse Diwot über die Bedeutung des 1. Mai lommen fönnen, sondern in Neudorf eine selbständige die internationale Bedeutung des österreichi- nach Abjingung eines Chores durch den Arbeiter sprach, dann sehr strammt die vielen Jugendlichen Feier veranstalteit. Genosse Perner sprach am schen 24. April zu würdigen verstehen und wie gesangverein" Hammonia" erklärte Genoſſe Deistler mit ihren Fahnen und Wimpeln, die oten Falken, Marktplatz zu den Versammelten, die trop der schlech. sehr auch in unseren Reihen die Siegeszuver- die Stundgebung für beendet. Anschließend sand ein zahlreiche forporativ erschienene Turnvereine mitten Witterung mit großer Kampfbegeisterung erfüllt sicht durch die verstärkte Machtstellung der öster Stadt statt, an welchem 1000 Personen teil- nicht zu vergessen die Arbeiterradfahrer. Der bereits Genossen trotzdem nach Sebastiansberg , als der Re­Demonstrationszug durch die Straßen der Fahnen, sowie Hunderte von Männern und Frauen, waren. Nach der Festrede kamen die auswärtigen veichischen Sozialdemokratie und durch die nahmen. Auffallend waren die Tafeln mit Inschrif- von einer großen Anzahl von Personen auf dem gen etwas nachgelassen hatte. Nach einem Umzug Festigung der Wiener roten Burg gehoben wird. en, die von der Jugend getragen wurden und deren Marktplaße erwartete riesige marschierte auf, worauf durch die Stadt zogen die auswärtigen Demonstran Zu Zwischenfällen ist es bei unseren Mai- Forderungen zum Ausdruck brachten. Die ungün die Arbeiterfänger die Versammlung mit einem Liede ten in Neuberts Gasthaus in Neudorf, wo Ge­feiern nirgends gekommen. Einige Bezirks- igen Witterungsverhältnisse haben mit dazu bei eröffneten. Genosse Tillner sprach als erster Red- nosse Berner eine Ansprache hielt. Jugendgenosse/ hauptleute glaubten der Zust nicht entraten zu getragen, daß viele den weiten Weg zur Bezirksstadt ner im Namen der Jugendlichen, sodann Genosse tyber sprach einige feurige. Worte an die Ju­dürfen, wenigstens mit ein paar kleinen Schi unterließen, Kaufmann, der in einer mehr als einstündigen gendlichen, worauf die Resolution, ebenso wie in