Ceffe&
Literatur.
Bandwörterbuch der Staatswissenschaften. Vierte, gänzlich umgearbeitete Auflage. Herausgegeben von
Brof. Dr. 2. EI ſter in Jena , Brof. Dr. Ad. Weber in München , Prof. Dr. Fr. Wieser in Wien . 8 Bände. Die vierte Auflage des bekannten „ Handwörterbuches der Staatswissenschaften" nähert sich ihrem Abschluß. Ein wissenschaftliches Werk von
Kunst und Wiſſen.
„ Tosca".( Neueinstudiert im Neuen
Mittwoch, 4. Mai 1927.
Nacht in Venedig".- Abends( 150-2), m Gleich zu Anfang wäre bald der erste Treffer weißen Röß!". Montag( ohne Mb.) Stagione für Dresden gefallen. Die daraus sich ergebende I:„ Der Barbier von Sevilla ". Ecke machie die Nürnberger mit Mühe unschädlich, Spielplan der Kleinen Bühne. Wittwoch: DSV. Bleibt weiter im Angriff. In der 15. Minute Gastspiel Viaria Orita„ Meine Rusine aus umspielte Dresdens Mittelsſtürmer alles und sandle - Donnerstag:„ Kopf oder unhaltbar ein. Etwas später folgte der zweite Tref. Freitag: Der gefällige fer. Nürnbergs vereinzelte Gegenangriffe entbehrten hierry".- Samstag:„ Konzert".- Sonn- jeden Systems und durch ein Mißverständnis der tag, 3 Uhr nacht.:„ Der Garten Eden" DSV. Verteidigung erzielen sie das Ehrentor. Noch Abends:„ Mis Chocolate"- Montag, Bankbeamtenvorst.:„ Der gefällige Thierry".
Deutschen Theater.) Troß aller brutalen Veri stik ist und bleibt Puccinis Oper„ Tosca " Warschau ". eines der bühnenwirksamsten Werke der modernen Schrift". Opernliteratur, dem der Erfolg selbst bei mittelmäßi ger Aufführung sicher ist. Dies bewies auch die mon
Turnen und Sport.
Arbeitersport. Fußball.
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größter Bedeutung und Hervorragendſtem Werte tägige Neueinstudierung der Oper am deutschen Thea. ter, die in der Gesamtheit leider nur ein Bild mittel mäßiger fünstlerischer Leistungen bot. Mittelmäßig war vor allem die musikalische Leitung und Interpretierung des Werkes durch Kapellmeister Feinsinger, der die Oper zum erstenmale dirigierte; jeiner Stabführung fehlt die Bestimmtheit und Teut lichkeit, woraus sich nicht nur ein Mangel an rhythmischer und dynamischer Präzision im allgemei nen ergibt, sondern auch Unsicherheit und Befangenheit bei den Sängern und im Orchester. Hella Toros, die in der Titelrolle die Hauptattraktion dieser Neueinstudierung sein sollte, hat einigermaßen enttäuscht. Ihr fehlt zur Tosca das große Format sowohl in der äußeren Erscheinung als auch in gesanglicher Hinsicht. Trotzdem die Künstlerin in den leidenschaftlichen und dramatischen Momenten der Rahmen, in der Erwartung daß die Nürnberger Tosca Partie ungewöhnliches schauspielerisches Aus dem Titelverteidiger einen pleichwertigen Gegner abdrucksvermögen offenbarte, fann doch nicht verschwie geben würden. Doch Süddeutschlands Meister zeigte gen werden, daß dieje Rolle dermalen über ihre fünft nur Durchschnittstönnen. Das erzielte Resultat cutTerischen Kräfte geht. Den Scarpia jang zum ersten spricht nicht dem Spielverlaufe. Nicht eine Aktion male Herr Komregg; stimmlich überzeugend, dar- der Nürnberger fonnte einwandfrei bis zum gestedſtellerisch aber noch etwas zu nobel in Saltung und ten Biele durchgeführt werden. Von guter BallGebärde. Czubok in der Rolle des Angelotti reicht behandlung hatten höchstens der rechte Verteidiger, an die ausgezeichnete Leiſtung feines Vorgängers der Mittelläufer, der Mittelstürmer und die rechte Fuchs weder schauspielerisch noch gesanglich heran. Verbindung eine Ahnung. Alle anderen spielten ohne
Der Maler Cavaradossi hätte mit Herrn Adrian neubesetzt sein sollen, war aber in letzter Stunde von Herrn Macha übernommen worden Alles in allem: Ein menig befriedigender Opernabend, der die Be seichnung Neueinstudierung" nicht rechtfertigte.
cf.
vor der Bauſe fiel das schönste Tor des Tages. Dres dens Mittelstürmer verwandelte, sich halb um seine Achse drehend, eine Flachvorlage zum dritten Tor. Nach Halbzeit ist weiterhin DSV. in der Offensive. Nüritbens verstärkte Dedung fonnte es nicht verhin dern, daß der Dresdener Rechtsaußen durch Allein. gang den Stand auf 4: 1 erhöhte. Ein fünftes Tor fand wegen Abseits feine Anerkennung. Eden 13: 2 zugunsten DSV.
Beim Abtreten beglückwünschten die Zuschauer den Bundesmeister mit freundlichen Beifall.
Zu den am Samstag in Dresden statige. fundenen Endspiele um die deutsche Bundesmeisterfchaft gaben 10.000 3uschauer einen imposanten wurde durch starken Wind sehr beeinträchtigt. Die
jede Ueberlegung.
ASK. Pihaufen gegen ASK. Görkau 3: 1( 1: 1), Das am Sportplay Pihanfen ausgetragene Spiel Görfauer errangen ihr einziges Tor gleich nach An vor Halbzeit. Nach der Bause spielten die Görkaner stoß und Bihanten gelingt der Ausgleich erst kurz etwas zu scharf, doch gelingt es Bihanken, das Re jultat auf 2: 1 n erhöhen. Ein Elfer wegen eines groben Fouls bringt Pihanken den dritten Treffer. Schiedsrichter gut.
geht damit seiner Vollendung entgegen. Die vorige dritte Auflage, die 1911 abgeschlossen vorlag, war im Frühjahr 1914 fast vergriffen; schon waren die Vorarbeiten für eine neue Auflage begonnen, da fam der Weltkrieg und unterbrach die Ausführung. So liegen zwischen diesen beiden Auflagen Jahre voll der größten Umwälzungen und Veränderungen, die in der vierten Auflage berücksichtigt werden mußten und auch in umfassender Weise berücksichtigt worden sind. So ist diese vierte Auflage in ihren Beiträgen ein völlig neues Werk. Nur in seiner Anlage, nämlich der Weite des behandelten Wissensgebietes und der Güte seiner Beiträge iſt es das altbewährte ge blieben. Wieder sind die Herausgeber bestrebt gewesen, für jeden Beitrag eine bestbefannte und mit dem Spezialgebiet besonders vertraute Persönlichkeit zu gewinnen. So jind denn auch die wohlbekannte sten Namen der Wissenschaft, Verwaltungs- und Wirtschaftspraxis vertreten. Ein ganz besonderer Wert des Handwörterbuches liegt auch darin, daß es von der umfassendsten Brauchbarkeit ist. Ein Wissenschaftler, der sich schnell und gut über irgend eine Einzelfrage orientieren will, der Student oder gebildete Laic, dem es um eine zuverlässige Einführung BC.„ Gleichheit" Ladowitz gegen SR.„ Union " in das ganze Wissensgebiet oder um einzelne Pro Tepliß 7: 2. Die Tepliver stellen eine sehr spiel. bleme zu tun ist, wird sich seiner mit demselben freudige Mannschaft, sind aber sehr protestlustig, was Nußen bedienen können, wie der Gewerkschaftsführer Die Leistungen DSV.s kann der führende bür- auch den Ausschluß dreier Spieler zur Folge hatte. usw., der über eine Frage seines Tätigkeitsfeldes geraiche Verein in Dresden nicht aufweisen. Alle„ Gleichheit" nahm das Spiel nicht ernst, so daß die wissenschaftliche Belehrung wünscht oder der das BeSpieler waren auf noch nie gekannter Höhe. Reinen Tepliker zwei Treffer erzielen konnten. In der ftreben hat, seme Renntnisse nach theoretischer Rich schwachen Punkt gab es in der Mannschaft. Die Verteidigung klappte es auch nicht und der Tor. tung hin zu erweitern. Gerade die für das. prakKombinationszüge wurden mit Genauigkeit durchge- mann sollte nicht unnötigerweise das Gehäuse ver. tische Wirtschaftsleben wichtigen Artikel, wie über Karussel( Gastspiel Orska). Auch der flotte, mit führt. Die Nürnberger standen diesem System gänz- lassen. Der Mittelläufer von„ Gleichheit" murde Sozialpolitik, Getreidezölle usw., sowie über die ein viel Esprit ausgestattete Dialog Verneuils verlich ratles gegenüber und erlitten einen Zusammen. wegen eines Fouls ausgeschlossen. zelnen Industriezweige sind in der neuen Auflage mag ein jo altes und banales Thema wie den Lieb- bruch. Dur gegen Sobrujan 2: 2. Gespielt in Dug. erheblich umfassender und mannigfaltiger, als das haberwechsel einer Kolotte nicht zur Basis eines wirk bisher der Fall war, ausgeführt worden. Auch die samen Lustspiels zu machen. Hier wird zwar vervielen praktischen und theoretischen Probleme, die sucht, den Geiz der jeweiligen Situation darin zu der Weltkrieg und seine Folgen aufgeworfen haben, finden, daß dieselben Personen, nur in verschiedenen sind nach ihrem heutigen Stande eingehend behan- Funktionen, wiederkehren, indem immer ein Mann delt. Daß jedem Artikel ein ausführliches Literatur der Geldgeber und der andere der Geliebte iſt,- so Verzeichnis beigegeben worden ist, wird allgemein entsteht eben das Karussel-, aber es wird immer sehr begrüßt werden, ebenso wie ein ausführliches noch kein Lustspiel. Selbst Maric Orsta fann Sachregister, das den Abschluß des letzten Bandes Debe und Langweile nicht ganz aus der schleppenden bilden soll und dadurch die Benutzung des großen Szenenfolge verbannen. Allerdings muß gesagt wer Werkes bedeutend erleichtern wird. Die 4. Auflage den, daß sie für Verneuil nicht viel Nuancen hat und ist auf etwa 112 Lieferungen berechnet. Davon lie fich mit manchen Kleinigkeiten( wie dem reichlich gen bis jetzt 103 Lieferungen zum Gesamtpreis von primitiven„ kulussal") bis zur Unerträglichkeit wie Rm. 206. vor. Diese Lieferungen bilden jetzt sechs derholt. Vielleicht ist es nur die Häufung zweier vollständige Bände( I- III, V- VII) zu einem Ge Berneuil- Abende mit einer Darstellerin, die den jamipreis von Rutf. 210.- in Halbleder gebunden. ten jo langweilig macht. Schr stilvoll war& iebl, Die noch fehlenden Bände IV und VIII werden in recht wenig pariserisch Breuer. den nächsten Monaten vollendet werden. Daran wird sich noch ein Ergänzungsband anschließen, in dem alle die Fragen behandelt werden sollen, die wäh- Krypta des Pariser Pantheon bestattet war, soll jetzt rend der Bearbeitung neu aufgetaucht, bzw. geseh geberisch neu geregelt sind. So haben wir denn in der vollständigen vierten Auflage ein Wert vor uns, das schlechtweg Anerkennung verdient. Es ist, was es seit seiner ersten Auflage war, ein Standardwerk der Staatswissenschaften.
Prager Kurse am 3. Mai.
Geld
100 holländische Gulden
. 1849.25
100 Reichsmart..
798.
Ware 1355.25 802.
100 Belgas.
467.75
470.75
647.75
650.75
163.45
100 Schweizer Frants
1 Pfund Sterling.
100 Lire...
1 Dollar.
100 französische Frants.
100 Dinar.
100 Bengos.
100 polnische 3loth.
100 Schilling.
164.65 171.92 173.82
33.61% 33.91%
zwei
fr.
Die Leiche von Viktor Hugo, die bisher in der gelegentlich der Hundertjahrseier der französischen Romantik unter der Kuppel des Pantheon beigesetzt werden. Man hofft, die Ueberführung in das neue, würdigere Grabmal bereits am 22. Mai, dem Todeslage des Dichters, vornehmen zu können.
Das Originalmanuskript des„ Rheingold ", das auf 186 von Richard Wagner eigenhändig auf bei den Seiten mit Bleistift beschriebenen Blättern Text und Partitur des Werkes enthält, ist bei der Verstel gerung in New York für einen Preis von 15.400 Dollar in den Besitz der Firma Rosenbach ge Tangt.
Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Mittwoch( 146-2) Der fliegende Hol länder ". Donnerstag( 147-3) Dorothea Angermann".- Freitag Puccini- EinSamstag( 148-4) Der Ober477.87% steiger". Sonntag 2% Uhr nachm.„ Eine
133.20 59 72 591.75
132.
59.22 588.75
877.
380.
474.87
after.
Die
schaftung
Die Gartenbewässerung K 6.-Gartnerische Düngerlehre K6.Gartenbrunnen... K 3.
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zu der am Sonntag, den 15. Mai 1927, um halb 10 Uhr vormittags im Bergarbeiterheim" in Falkenau a. E. stattfindenden
Delegierten- Versammlung.
Tagesordnung:
1. Eröffnung, Kenntnisnahme des Protokolles der Delegierten- Versammlung vom 11. Jänner 1925, Beschluß über die Geschäftsordnung und Wahl zweier Protokollprüfer.
2. Bericht über die Tätigkeit und finanzielle Gebarung des Unterverbandes.
3. Bericht des Überwachungsausschusses und Beschluß über die Entlastung des Vorstandes.
4. Festsetzung des Beitrages:
a) für den Unterverband,
b) für den Anstaltsfonds.
5. Beschluß und Genehmigung eines eigenen Statutes für den Anstaltenfonds.
6. Bestätigung des Beschlusses der Generalversammlung vom 11. Jänner 1925 über den Ankauf und Erwerb von Kur- und Genesungsheimen, insbesondere eines solchen für Lungenkranke. 7. Beschlußfassung über die einheitliche Krankenkontrolle und Kenntnisnahme der Dienstvorschriften für die Krankenkontrollore. 8. Wahl:
a) in den Vorstand: Acht Mitglieder und acht Ersatzmänner aus dem Stande der Arbeitnehmer,
zwei Mitglieder und zwei Ersatzmänner durch die Arbeitgeber: b) in den Überwachungsausschuß: Acht Mitglieder und acht Ersatzmänner aus dem Stande der Arbeitgeber,
zwei Mitglieder und zwei Ersatzmänner durch die Arbeitnehmer.
9. Referat: Bericht über das Verhältnis der Krankenversicherungsanstalten zur Sozialversicherung.
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Der Obmann: Adolf Pohl.
Allen Genossen und Genossinnen empfehlen sich zur Herstellung
Der König bereitete seine Fische zu, ver-( das sich auf geheimnisvolle Weise in seinem gro-| Schranzen und Lafaien rannten immer noch um speiste sie voller Behagen und beschloß dann einen ben Bauernmams angefunden hatte, er hob seine einiges schneller. weiten Spaziergang zu unternehmen. Kein Wun- armen, traurigen Augen zum Himmel und- ließ der, daß ihn nach dem starfgewürzten Fischgericht dabei unverschens sein Taschentuch fallen. mit der Zeit ein gehöriger Durst überfam. Er Im gleichen Augenblick erschien auch schon blieb erstaunt stehen: unmittelbar vor fich jah ersämtlicher Drucksorten blickte suchend um sich, vermochte nichts zu ent aus dem dichten Gebüsch hervor eine Hand, die eine bequeme Anlegestelle mit einigen Stufen, die dem König das Tuch chrerbietig entgegenreichte. zum Wasser hinabführten. Die Anlegestelle war ,, ha, habe ich dich, Schurke!" brüllte der mit frischen Blumenguirlanden und einem WillKönig wütend, indem er die dienſtfertige and fommensgruß geschmückt, während die zum Wasser festhielt. So also macht ihr eurem König die führenden Stufen mit fostbarem roten Tuch ausEinsamkeit mundgerecht!" geschlagen waren.
decken, hörte aber plößlich zu seiner Freude ein leises Glucksen und Riesein, wie wenn ein Quell in geringer Höhe aus dem Gestein niederfällt. Der dürstende Wanderer ging dem Geräusch nach, entdeckte auch wirklich ohne sonderliche Müthe den Quell, beugte sich gierig darüber und... sprang in höchster Verblüffung ein paar Schritte zurück. Das Quellwasser war süß, von ausgesprochenem Zitronengeschmack, und richtig seitlich an dem Gestein blinkte auch schon eine kleine Messingtafel mit der Aufschrift: Sterilisiert. Unter auss schließlicher Verwendung von gekochtem Wasser und nur besten Zutaten."
Er zog den am anderen Ende der Hand hängenden Lalai vollends hervor, schrie ihn an, tampfte mit den Füßen auf und warf sich schließer ich in einer gelinden Nervenkrisis schluchzend ins Moos, auf das er mit beiden Fäusten wütend ein
hämmerte.
Der König runzelte die Stirn. streng. ,, Was soll denn das hier vorstellen?" fragte
Der Oberzeremonienmeister trat vor ihn hin. ,, Eine würdige Stätte für Ew. Majestät Wie, wenn ich allein sein, wenn ich einfach, Allerhöchsten Selbstmord. Wir sind tief unglücklich), Der Blick des Königs verdunkelte sich und von euch nichts mehr wissen will, so soll mir das daß es uns nicht möglich gewesen ist, das Wasser sein Antlitz wurde finster und traurig. Er fehrte verwehrt sein? Ich, der König, hätte nicht einmal bis auf die Temperatur des täglichen Morgendem Zitronenqueli stillschweigend den Rücken und Anrecht auf das, was einem jeden meiner Unter- bades vorzuwärmen, aber die Zeit war leider zu wanderte weiter, immer im Schatten herrlicher tanen jeden Tag freisteht? Mein ganzes Leben fnapp bemessen." Der König ließ sich in das Gras jinfen alter Obstbäume, deren Aeste sich unter der Last soll ich also zubringen in den albernen Fesseln einer noch alberneren Etikette und nirgends kann( übrigens auch in kein Gras, denn man schob ihm der Früchte bogen. Er streckte die Hand unwillkürlich nach einem ich mich vor dieser Quälerei erretten? Ueberall, auf der Stelle einen echten, alten Perserteppich besonders schönen Apfel aus. Aber der, Apfel hing wohin ich blicke, Schwindel und Betrug, Rud- unter) und weinte still und verzweifelt in fich zu hoch. Der König stellte sich auf die Fußspitzen. säcke aus Seidensammet und Wanderstecken aus hinein, während alle Umstehenden chrerbietig Der Apfel seinerseits neigte sich ihm ebenfalls Rosenholz..., nein, nein, dann lieber doch den und geduldig im tiefen Schweigen verharrten. entgegen, zudte plötzlich merkwürdig und fiel, bom Um den schluchzenden König hatte sich ein Stengel losgelöst, in des Königs geöffnete Hand. Der etwas furzsichtige Stönig merkte dabei nicht, dichter Streis von ehrerbietig schweigenden Schraudaß der Apfel mit einem Draht verbunden war, zen und Lafaien versammelt. der sich irgendwo im Blattwerk verlor, etwas aber ,, Lieber den Tod!" schrie der König, seiner merkte er doch, und zwar, daß der Apfel bereits Sinne nicht mehr mächtig. Im Wellengrab erst geschält und sogar das Gehäuse fein säuberlich ent- winft mir die Ruhe! Sier geblieben! Daß nic fernt war. mand wagt, mir zu folgen!"
Der König schleuderte den Apfel wütend ins Gebüsch und ging feiner Wege weiter. Unterwegs zertnüllte er nervös das Batisttuch in der Hand,
Tod...".
Und er rannte in mächtigen Säßen dem nahen Aber so schnell er auch rennen mochte, Dic
Flusse zu.
Nach einer Weile aber stand der König auf, wischte sich die Tränen weg und ließ den Leidensblic aus seinen Wärtyrerangen langsam rundum
im Kreife wandern
GARTHER C
G.M.B.M.
G. m. b. H.
Großbuchdruckerel, Stereotypie, Buchbluderei. neueste Setz- und Gießmaschinen mit einer ages leistung von 500.000 Buchstaben, Rotationsmaschinen mit einer Tagesproduktion von 250.000 Zeitungen. Fernsprecher Nr. 271 Postsparkassa Nr. 127 863.
Da... jest mich meinenvegen mu: Haut Verbreitet den..Sozialdemokrat und Saar!" sagte er, in sein Schicksal ergeben.
Und sie führten ihn voller Jubel heim in das Schloß und das ist aber fein Märchen wenn er nicht gestorben ist, dann sitzt er da heute tuch...
Herausgeber Dr. Ludwig Czech) Verantwortlicher Redakteur Dr. Emil Strauß Drud: Deutsche Zeitungs- A- G., Brag. Für den Druck verantwortlich: D. Holit.