Dommerstag, 5. Mai 1927.
schrift
Der tonfiszierte Masaryk.
Auch ein Auftakt zur Präsidentenwahl!
,, Demokratie ist Diskussion".
Gerichtliches Nachspiel zu den Barlamentswahlen.
Seite 3.
Un die Delegierten der Frauenreichskonferenz und des Parteitages!
Die Zuweisung der Quartiere erfolgt
im Restaurant„ Union"
Hauptstraße.
( Haus Union" der Bergarbeiter, gegenüber dem Bahnhof.)
Zu unserem Parteisekretär für den Bezirk Die Regierungsgelder für die Jüdisch- Klerikalen in der Slowakei . Bodenbach fam am Vorabend des 1. Mai ein Beamter der politischen Bezirksverwaltung und Bei den Parlamentswahlen im Jahre 1925| Dr. Ludwig Singer, Stadtrat in Prag in einer legte ihm eine Liſte von nicht weniger als 66 ft die jüdische Partei, die von den Jüdisch- Rede in der Stadtvertretung von Groß Prag. ist Aufschriften vor, die am ersten Mai nicht nen Liste aufgetreten. Die orthodoxen haben die slowakischen Oberrabbiner Weber und nationalen organisiert wurde, mit einer eige- Wegen des Inhaltes beider Rundgebungen in den Zügen getragen werden dürfen. Wir werden auf diese schöne Liste, die dem Beamten Slowakei und ihr engster Anhang, welche von der dem Simetengericht in Prag überreicht. Hierüber Rabbiner Weber und Hirsch ler aus der Hirschler und ein Advokat Dr. W. die Klage vor des Herrn Cerny, der damit betraut war, sie im Wahl jüdischer Abgeordneten eine Winderung fand Mittwoch die Hauptverhandlung statt. Innenministerium zusammenzustellen, cinte ihres Einflusses und ihrer Macht befürchteten, chöne Arbeit bereitet haben mag, noch zurück haben bekanntlich, unt dies zu verhindern, von Beginn der Verhandlung angeregte Vergleich Der vom Vorsitzenden OLGR Knobloch zu tommen. Dabei wird sich zeigen, daß Herr der republikanischen Partei und von wurde von den Angeklagten Dr. Margulies und Cerny in uncigennütziger Weise auch darüber deren Exponenten in Regierungsstellen sich dazu Dr. Singer grundfäßlich abgelehnt. Dr. wacht, daß den deutschen Regierungsparteien verwenden lassen, um durch Aufstellung einer an Singer erklärte, daß er tatsächlich dem Sinne nach lein Haar gekrümmt werde, denn verschiedene und für sich aussichtslosen Liste unter dem Na die infriminierte Rede gehalten habe, und daß Barolen, die sich gegen sie richten, standen eben- men der Jüdischen Wirtschaftspartei feine Rede im Wesentlichen mit dem Inhalte der nationalsozialistischen Straßenbahner zeigten, daß falls auf der schwarzen Liste. Das beste Stück der von den jüdischen Stimmen so viel abzusplittern, Veröffentlichung in der Zeitung übereinstimme. fie gesinnungstreuer find als ihre Vertreter im Sammlung war aber doch die( wahrscheinlich als notwendig war, um das Erreichen der Wahl. Da die Kläger jedoch keinen Beweis dafür auge Berivaltungsrat der Straßenbahn und fuhren mehr für tschechische Gebiete berechnete) Auf- zahl unmöglich zu machen. Für diese ihre boten hatten und erbringen konnten, daß Dr. Sin nicht. Der Herr Eisenbahnminister aber, der so Tätigkeit wurde ihnen Unter- ger die Veröffentlichung seiner Rede in der Zei- von den Straßenbahnern eine moralische Ohrfeige stüzung durch Geld und Einfluß zuung veranlaßt hatte, konnten sie ihre Auflage erhielt und sich unsterblich blamierte, ruht nicht Igesagt. Das ist bekanntlich ein Wort Masaryks, das nicht aufrecht erhalten, worauf Dr. Singer und will nun die Straßenbahner, welche am richtig und falsch zitiert, mißbraucht und verstan sich die jüdische Wirtschaftspartei in Verhandlum die Kläger , freigesprochen wurde. Unter dem Drucke der Wählerschaft mußte unter Auferlegung der Soften auf 1. Mai gefeiert haben, verfolgen. Er hat dem den, in der politischen Polemik des Staates im- gent zivecs Ginigung auf eine einzige Liste einVerwaltungsrat der Straßenbahn mitgeteilt, daß mer wieder eine Rolle gespielt hat. Ob man es laffen. Es tam auch insoferne eine Einigung zu Verantwortung für die Veröffentlichung der von Untersuchung gegen die Straßenbahner, welche Dr. Margulies erklärte, die preßgesetzliche der Vertreter des Eisenbahnministeriums an der für tief oder oberflächlich, für richtig oder falsch stande, als der Spitzenkandidat der jüdischen Wirt- ihm verfaßten Stundgebung, und auch die volle bis zum 7. Mai beendigt sein soll, teilnehmen hielt, jedenfalls ist es vor dem Bestande der tsche- schaftspartei unter Zustimmung seines Anhanges Verantwortung für den Inhalt dieser Kundge- werde. Daß der Verwaltungsrat, insbesondere chisch deutschen Bürgerregierung, die eben nur sich auf dieser Liste streichen ließ und von der bung zu übernehmen, und bot für seine Behaup feine nationalsozialistischen Mitglieder die Ko ihre Auffassung von der Demokratie gelten Jüdischen Partei auf deren Liste gesetzt wurde. tungen den Beweis der Wahrheit an, der trotz mödie des Eisenbahnministeriums mitmachen, ist läßt, niemandem eingefallen, das Wort des Prä- Dieser hat nunmehr den Betrag von K 100.000, des Widerstrebens der Gegner, die diesen Wahr schärfstens zu verurteilen. fidenten zu konfiszieren. den er vorher zur Bestreitung der Wahlfosten der beitsbeweis gerne vermieden sehen wollten, zugeDaß Demokratic Diskussion sei, Jüdischen Wirtschaftspartei von dem Vizegouver- lassen wurde. In Durchführung dieses Wahrwomit vor allem gesagt werden foll, daß sie neur Starpathorußlands erhalten hatte, im Einheitsbeweises wurde der Advokat Dr. Salomon nicht Diktatur fein darf, wollen natürlich verständnis mit der Partei, auf deren Liste er nun aus Uzhorod als Zeuge vernommen, welcher nicht Die Kommunisten haben die Bourunsere Mussolinijünger in der Regierungsfoali mehr kandidierte, dem Bizegouverneur Rozsypal nur tion nicht wahrhabent. Für sie ist die Demokratie persönlich zurückgestellt und sich von ihm bestätigen cin Instrument der bürgerlichen Klaffenherr- lassen. Die Rabbiner aber wußten die Zurüdfchaft, gehandhabt als möglichst rücksichtslose nahme ihrer Liste dennoch unmöglich zu machen, Diliatur über die Arbeiter. Dort, wo die Demo haben damit die Einigung verhindert und in weifratie anfängt, ihnen gefährlich zu werden, bei tever Folge dadurch die Wahl jüdischer Kandidaten den demokratischen Bürgerrechten, erscheint te bereitelt. ihnen ja auch( fiche Verwaltungsreform!) brin gend reformbedürftig zu sein. Daß sie also nicht ciner Ansicht mit Masaryk sind, wissen wir längst und es hätte feiner Bestätigung Durch Herrn Černy bedurft.
Aber der Versuch, die Meinungsäußerung des Präsidenten zu unterdrücken, mit einer Ron fistation der Auffassung Masaryks an den Leib zurücken, das ist denn doch ein starkes Stud. Was immer die Bürgerfoalition im Schilde fithrent ntag, bis Ende dieses Monats ist Masaryk der auch von Herrn Čerith zu respektierende Präs fident der Republik. Man hat die Person des Präsidenten durch das Schutzgesetz unter einen besonderen gerichtlichen Schutz gestellt. Ist die mur darum geschehen, daß ein Polizeiminister dann Worte des Präsidenten fonfiszieren darf? Staates, dessen Unterschrift den Gesetzen Sant tion verleiht, nicht mehr das Recht, seine Meinung über die Demokratie zu äußern? Oder ist sie mindestens so staatsgefährlich. daß man sie den Untertanen vorenthalten muß?!
bat der Nepräſentant und erſte Bürger dicles
Wir wären wirklich neugierig, was Herr Černy zu dieser tragifomischen Konfiskation zu fagen hat. Auf jeden Fall gibt sie Mafarht einen Vorgeschmack der Freuden, die er als Bräsident, der mit den Stimmen der Bürgerfoalition gewählt wird, zu erwarten bat. Sie scheint nicht geneigt zu fein, mit ihrem Bräsidenten über die Demokratic zu diskutierent.
Ein Symptom der Neaktion. Nochmals Maiseier und Prager Straßenbahn. In dem Kampse, der um die Arbeitsruhe auf der Prager Efeftrijchen am 1. Wai geführt wurde, lommt die herrschende Reaktion in der Tschecho
Runblunt fir Alle!
bestätigte, daß für die Bestreitung der Wahllosten der Jüdischen Wirtschaftspartei von dem Vizegouverneur 100.000 Kč gegeben worden find,
Ausland.
geoisie unterstützt!
Wie bei der Hindenburg - Wahl! Mittwoch abends sprach Genosse Dr. Otto Bauer in einer Massenversammlung beim
sondern auch noch unter Führung von Zengen Dreher in Wien über das Ergebnis der öfter Der Gmpörung über dieses Vorgehen der anzugeben wußte, daß nach der erwähnten Rüdeichischen Wahlen und komt auch auf die Rolle der Kommunisten zu sprechen. Er sagte Rabbiner, durch welches sich hunderttausend ju- gabe des Betrages durch den früheren Spitzen darüber: dische Wähler um ihr Wahlrecht betrogen fühlten, kandidaten neuerlich gab die Jüdische Partei in einer Stundgebung aus derselben Quelle ein Betrag von 150.000
Kronen hergegeben
Ausdruck, welche von Dr. Emil Margulies, Advokaten in Leitmerit beantragt worden war. Die Einigung ist trop des auch deutlich be und für die Zwede der Jüdischen Wirtschaftspar tei int Wahlkampfe verwendet wurde. fundeten Volkswillens zerschlagen worden, weil Dr. Margulies legte eine Photographic. eine herrschsüchtige, nur um ihre eigene Macht und der vorerwähnten Bestätigung über die Rückgabe ihren eigenen Vorteil bejongie käufliche und der K 100.000 dem Gerichte vor. getaufte ferifale Gruppe, die eine Sein Verteidiger, Dr. Goldstein, erbot sich parlamentarische Vertretung überhaupt nicht zur Vorlage des Originals dieser Bestätigung, die wollte, die sich vielmehr im Dienste und über fich in seinem Besize befindet und führte außerdem Befehl der Feinde des jüdischen Volkes die Zer- dazu Herrn 1. als Zeugen darüber, daß dieses störung der politischen Selbständigkeit des jüdischen Geld bar ausgezahlt und daß es zurückgegeben Boltes zum Ziel gesetzt hat, diese Einigung suwurde. vereiteln wußte..."
Weit diesen Vorgängen befaßte sich auch Herr das Gericht die Berhandlung.
Zur Durchführung dieser Beweise vertagte
,, Tas Proletariat ist in fast allen Ländern im Rückzug. Hier ist es im Vormarsch. Das dan fen wir vor allem der Tatsache, daß wir einig geblieben sind.( Brabo!) Das fann man auch an diesen Wahlen studieren. Ich hätte sonst kein Bedürfnis, von den Komm itnisten su reden, es steht nicht dafür: sie haben beinahe die Hälfte ihrer Stimmen vom Jahre 1923; es war schon schwer, etwas zu verlieren, weil ch nichts da war.( Heiterfeit.) Aber diese wenigen Stimmen, die die Kommunisten diesmal erhalten haben, sie kosten uns trotzdem nicht wenig.
Im Wiener- Neustädter Wahlbezirk hätten wir, wenn die Kommunisten nicht selbständig kandidiert hätten, ein Mandat erobert! Sowohl im Korneuburger wie im Wiener Neustädter Landtagswahlkreis hätten wir je ein Landtags mandat mehr gewonnen.
Da wir diese beiden Landtagsmandate nicht haben, verlieren wir eine Stelle in der niederösterreichischen Landesregierung: ein wichtiges Verwaltungsressort geht in die Hände unserer Gegner über. Wir verlieren dadurch eine Stelle im Bundesrat; das wird wohl aufgehoben durch den Gewinn eines Bundesratsmandats in Steiermark , aber wir hätten sonst um ein Bundesratmandat mehr. Wozu also fandidierten die Kommunisten? Was haben sie für ihre Partei erreicht? Nichts als eine Bla mage! Aber Herrn Seipel haben sie ein paar Mandate verschafft!"
flowakei bidhaft zum Ausdruck. Ist doch der den 1. Mai zu verderben. Insbesondere ist es 1. Mai in der Tschechoslowakei ein Staatsfeiertag, der Herr Eisenbahnminister Najman, einer der was seinerzeit mit den Stimmen auch der bür ärgsten und lächerlichsten Scharfmacher gegen die gerlichen Parteien im tschechoslowakischen revolu Arbeiterbewegung, der es sich in den Kopf gesetzt fonären Parlament beschlossen worden ist. Es ist hat, daß die Elektrischen am 1. Mai unbedingt also der Staatsbürger geradezu verpflichtet, fahren müssen, obzwar die Bevölkerung ohne wei wenn er die Gefeße der Republik einhalten und teres verzichtet hätte, am 1. Mai mit der Elektriobendrein feinen Patriotismus ins rechte Licht schen befördert zu werden. Am 1. Mai braucht setzen will, den 1. Mai feierlich, das heißt durch niemand zur Arbeit zu fahren und wenn jemand Arbeitsruhe, zu begehen. Aber weil der 1. Mai einen Ausflug machen will, fann er den Weg zum von den Arbeiterparteien festlich begangen wird, Bahnhof auch zu Fuß machen. Aber der Eisenist dies gerade für Bürgerparteien und Regie- bahnminister wollte es wie ein ungezogenes Kind rung ein Grund, um den festlichen Charakter des ertrozen, daß die Elektrische fahre und drohte dem 1. Mai möglichst zu beeinträchtigen. Unmittelbar Verwaltungsrat mit der Bestellung eines Regienach dem Kriege wäre es niemandem eingefallen, rungskommissärs. Es war eine Schande, insbe= So betätigten sie sich auch bei der Wahl von den Angestellten der Prager Straßenbahn zu fondere für die nationalsozialistischen Mitglieder Sindenburgs, so helfen sie überall der Reaktion. verlangen, daß am 1. Mai gefahren werde. Erft des Verwaltungsrates, daß sie vor der Drohung Den kommunistischen Arbeitern aber schwindeln seitdem die Reaktion stärker geworden ist, bemühen des Eisenbahnministers einfnidten und den sie vor, die alleinige revolutionäre Partei zu sich die Behörden, den Prager Straßenbahnern Straßenbahnern anordneten, zu fahren. Aber die
Rafman, 1870. 19.30: Gutes Beispiel als Erziehunas: mittel. 20: Stonzert: 1. Saberl: Salem Afcifum. 2. Becucci: Tefore mio. 3. bl: Ein wenig Scuer. 4. Alfer: Gallo Shimmy. 5. Gleich: Dunlop und Shimmy. 6. Bloch- Kozak: Marfa . 21.30: Edhallplattenmufif unb Pressenachrichten.
Bnbabeft, 556. 11: Schallplattentongert. 17.02: Stammer mufif. 18.20: Moris Jolai. 19.30:„ Nach der Echeidung", Posse von Bisson. 22: Sigennermifit.
Daventry , 1600. 13: Schallplattenfongert. 15: Abendlich. 16. Quartett und Chor. 17.15: Sinderstunde. 18. Lanzmusit. 20: faifowfrii- bend. Pathetische Symphonic. Violinkon gert. Suite. 22.30: Tangmufit.
19.30: Unterhaltungsfonsert. 20.30: Münchener Bilderbogen. 21.50; Dentfche und europäische Kolonialpolitit. 22.10: Abendkonzert.
Stuttgart , 380. 13.10: Echallplattenfongert. 16.15: Rach mittagsfonsert. 18.15: Dramaturgie. 18.45: Frauenfleidung und Frauengesundheit. 19.15: Wit und ohne Benzin. 20: Symphonicfonaert. Mozart : Symphonie a moll. Ouverture im italienischen Stil. Symphonic b- bur. 21.30; Orgelvortrag. weitere Wiener Mufit.
fein!
Daventry , 1600, 13: mittagsfonsert. 15.45: Bolfomufit und Tänze. 16.45: Gefangstongert. 17.15: Stinderffunde. 18: Orchesterkonzert. 19.45: Bunter Abend. 20.45: Bestreben. 21.50: Bunter Abend. 22.15: Stompofitionsabend Austin. 23: Tanamufit.
Mom, 323, 17.15: Jazz Band. 20.45: Die Geisha. 21: Großes Konzert. Tanzmusil.
Wien , 517, 11: Vormittagsmufit. 16.15: NachmittagsTongert. 17.25: Wochenbericht für Sport und Fremdenber febr. 17.40: Der Sport und die Festwochen 17.50: Der Muttertag. 18.10: Die Sonatenform. 19: Franzöfifa, 19.30: Engisch. 20.05: Ein mastenball", Oper von Merdi. Sürich, 494. 12.40; Wittagsfonzert. 16: Schallplatten fonzert. 17.20: Kinderstunde. 20: Hörspielabend. 21: Ope rettenffunde. 22.20: Tangmufir.
Königswusterhausen , 1250: 15: Einheitsfurafchrift. 16: Nuven und Schaden des Badens im Freien. 16.30: Die Sunit des Sprechens. 17: Das Theater im Mittelalter. 18: Miefen und Großluftschiffe im Weltberfebr. 18.30: Englifa. uebertragung von Berlin , 484. Aus der Städtischen Oper, 18.55: Berkehrszerreißung durch den Versailler Bertag. 19.30: Charlottenburg :„ Der Freischüt". Oper von Weber. Recht musif.
Breslau , 316, 12: Schallplattenfonsert. 16.30: Reuefte Tansfchlager. 18: Berühmte Frauen der Vergangenbeit. 18.50: Sum Muttertag. 19.30: Die Bedeutung des Recenstabes für ben Staufmann. 20.10: Dentwürdige Reden. 21: Mongeri. Brabms: Zwei Serenaden.
Programm für heute Donnerstag. Brag, 319, 11: Schallplattenmufif. 11.40: Landwirtschaft licher Rundfunt und Seltfianal 12.05: Breffenachrichten. 12.15: Mittagsfonaert. 1. Getras: Ruffiche Boltslieber. 2. Refbatba: Loreleh. 3. Novačet: Bele mele. 4. Nebbal: Programm für morgen, Freitag. Bolenblut. 5. Sostal: Warfd). 13.15: Rundfunt für Handel Rom , 323. 13.30: Stonzert. 17.15: Jazz Band. 20.45: Prag . 319. 11: Schallplattenmufif. 11.40: Landwirtschaftlicher und Gewerbe. 13.30: Börsennachrichten, 16.45: Börsennach Italienischer mufifabend. richten und Sopfenmarfiprette. 17: Nachmittagsfonzert. 18: Wien , 517. 11: Vormittagsmufir. 10.15: Nachmittags Rundfunt und Zeitsignal. 12.05: Preffenachrichten. 12.15: Wittags flinberflündchen, 18.15: Deutfme Sendung. Wetterbericht Tongert. 17.50: Mitteilungen aus den Bundestheatern. 18: fongert. 1. Großmann: Entr'acte und ungarisches Lied aus Der und Tagesneuigkeiten vom Breßbüro, bierauf: Arbeitsleiter Die geilbäder Desterreios. 18.30: Gin und Mebritimmig Geift des Woiwoden". 2. Malat: Dorfbilder. 3. Eluthen: Muffische Dr. Frank Swoboda, rag: Generationalismus und feit in der Mufir. 19: Bedeutung der Heilpflanzen. 19.30: Suite. 4. Sebef: Bibeloten. 5. Sostal: a) Vision; b) Wiegenlied. Reichsgefundheitswome. 18.45: Landwirifchafil. Rundfunk. 19: Englifd. 20.05: Rammermusik. Mozart: Goloquartett g- bur. 18.15: Rundfunk für Handel und Gewerbe 13.30: Börsennach Bortrag. Die Bergpoesie 19.15: Bortrag: Nachtarbeit in ben Stedel: Streichquartett. 21.15: rübling in Wien . richten. 16.45: Börsennachrichten und Hopfenmarftpreise. 17: Nach Bädereien, 19.30: Franzöfifch. 20.30: Wetterbericht und Särim. 494. 12.40: Echallplattenfonsert. 16: Tanamufit. mittagskonzert. 1. Goldmart: Seimchen am Herd". Vorspiel zum Breffenachrichten. 20.10: stongert. 1. Beethoven : Trio für 220: leberfrembung und Berftembung ber Geimat. 20.30: 3. Att. 2. Tidhaifowitij: Die aufrichtige Schäferin. 3. a) Robat: Serenade d'amour; b) Wieniawiti: Legende: c) Nachéz: ZigeunerOboe und Engl . Horn C- dur, op. 87. 2. Rubinstein: Bauber Orchesterfonzert. 21: Sitherfonzert. tans. 4. Järnefelt: a) Wiegenlied; b) Praludium. 5. Schubert: nacht. Stiui: Es bämmert. Arenity: Wie ich fie liebe, die Stunden des Friedens. 3. Garamiello: Evanische Suite. Bhantalic. 18: Deutsche Sendung. Univ.- Prof. Dr. an Deutschland . 21.40: Vortrag. Wenn in Japan die sirfchen blühen. 22: ger: Winke zur Gesundheitspflege auf dem Lande. 18.15: Land Beitfignol. Lette Nachrichten des Breßbüros. Uebersicht der Aönigswusterhausen, 1250. 15: Sausfrauenwünsche zum irifchaftlicher Rundfunt. 19: Wie Brünn . 22: Beiffional Tagesereianriffe. Sportnachrichten. 22.15: Theaternachrichten 22.20: Schallplattent. Tfchaitowffit: Marche flabe. Chopin : bauswirtschaftlichen Bflichtfabr. 16: Weibliche landwirtschaft Leyte Nachrichten des Breßbureaus, llebersicht der Tages. liche Berufe. 17: Eupen- Malmedy. 17.30: luguft Strindberg. ereigniffe, Sportnachrichten. 22.15: Theaternachrichten. 22.20: Scherzo. Waffenet: Herodiade. Saint- Saens : Comfon und 18: Analyfe umb Shutbefe rhythmisch- fünstlerischen GeSmallplatten. Golft: Jupiter. Chopin : Nocturno es dur. Cho Dalila, Puccini : La Boheme . Verdi: La Forza del Destino. fchehens. 18.30:@panildi. 18.55: Das bentfche Stunfilteb bis pin: Breludium. Buccini: Madame Butterfly . Roffini: Der Schubert : Moment Musical. Saint- Saens : Der Schivan. Barbier von Sevilla. Bizet : Carmen . Bandouai: Julie und Sumbert. 19.20: Waldboden und Holzerzeugung. 20.30: Brünn , 441. 12.15: Mittagsfonzert. 1. Roffint: Wilhelm lebertragung von Berlin , 484. Wiener Luft. 22.30: Romeo. Giordani : Caro mio ben. Bändel: Herres. Tell: Dub. 2. Boccherini : Menuett. 3 Boppy: Suite. 14.30: Tanamusit. Brager Effettenbörse, Wetterbericht. Breffenachrichten. Sport und Theater. 17.15: Frauenfunt. sinberlügen. Denise Breffenachrichten. 17.45 euife Sendung. Prof. Dr. Blod): Chemische Waffen. 18: Beitgeichen. Land wirtschaftlicher Funf. 18.20: Vortrag Gesundes Wohnen. 18.45: Wie Brag. 10: Sonsert. 1. Sirenffy: Etude de Concert. Frouffurt, 420. 13.30: Schallplattentonzert. 10.30: 2 Novak: Alais bem 3yllus melancholie". 3. Mendelssohn: Brahmstonzert. 19: Quftpoftverfebr. 20: lebertragung mus Biolinkonzert. 4. Sifat : Noctu.no Nr. 3. 5. Grieg : Lieber: bem Opernhaus:" Elefira". Oper von Richard Strauß . Noval: Sivei walachifche Tänze. 20: Hörspiel. Der St Hamburg, 395. 12.30: Mittagsfonsert. 14.05: Sauskon Subertustag". Bon Tonai 20 30; Arien aus italienischen gert. 16.15: Lieder vom Rhein . 17: Tecftunde. 18: Unter 17.15: Bortrag. 17.30: Konzert. 1. Labffh: Olympiade fiche Erziehung durch Leibeslibung. 17.30: Orchesterkonzert pern. 1. Leoncavallo : Prolog Bajazzo". 2. Donizetti : Rohaltungsfonzert. 18.50 Die Frau in Wissenschaft und manze La Favorita ". 3. c: bi: frie aus Rigoletto ". Stunft. 19.10: Der Sport der Brau. 10.35: Deutsche Jugend 4. Catalani: Romanze aus Dejanice" 5. Berdi: Arie aus berbergen. 20:"' n Eeesad", Fintivarder Geschichten. Ein Mastenball". 6. Puccini : Arie aus Tosca ". 21: mili- Tangmufit. lafonzert. 1. Mozart: Sauberflöte. Dub. 2. Tvskaf: Der Langenberg. 460. 13.05: Mittagstongert. 17: Teemufir Jalobiner. 3. Buccini: Tosca . 4. Biffačer: Boltslieber: 18.10: Der Wert der Sitte für ble Boltsgemeinfchaft. 18.35: Alunette von Droste- pilsboff. 10.15: Bienensucht. 19.40: G Breßburg, 300. 17.15: Tajobffy: Aus eigener Brofa tes Deutfch. 20.10: Die Gerin in Sevilla . 20.30: Bon Nar17.30: Stonzert. 1. Händel : Gonate für Oboe. 2. Doorar: ren und äuzen. 22.30: Tanamufit. Biblische Bieber. 3. Rosentranc: Polnische Bhantasie. 4. Rhein - Leipzig , 366. 12: Schallplattentonzert. 18.30: Nachmit berger: Ambante paftorale. 5. Dvoraf: Biblische Lieber. tagsfonaert. 19: Die Altersveränderungen. 19.30: Uebertra 16. Smetana: Arie Die verlaufte Braut". 18.30: Börsen aung aus dem neuen Theater:" Figaros Sochzeit", fomische unb Marktbericht. 18.45: Wie Brag. 19.05: Bortrag. Die Oper von Mozart .
Breslan, 316. 12: Sommerkonzert. 12 45: Smallplatten 17.35: Tongert. 16.30: Unterhaltungskonzert. 19: Die Bedeutung des Mechenfiabes für ben, staufman.nl. 20.25:„ Der versmoffene Mai", Hörspiel von Naergel. 22.15: Tanamujit.
Brünn , 411, 12.15: Reproduzierte Mufit. 14.30: Bra ger Effettenbärfe, Wetterbericht, Breifenachrichten Sport und Ebeater. 17.15: Kinderstündchen. 17.35: Deutfche Breffe nachrichten. 17.45: Deutsche Seabung. Dr. Stein mayor: Galsworthy . 18: Beitzeichen. Landwirtschaftliche Nachrichten. 18.20: Vortrag: Belgische Stimmungen. 18.40: Englisch . 10: Einleitung zur Opernübertragung. 19.15: uebertragung aus dem Nat. Theater in Brünn , Die Waffer nire". Lyrisches Märchen von Dvořat. 22: Wie Prag . Breßburg, 300, 17: Slowafifcher Sprachfuts für Deutsche
Frankfurt, 429, 13: Neue Schallplatten. 16.30: Saus frauenstunde. 18.45: Sinn und Aufgaben der Junglandbe wegung. 19.45: Gortschritte in wiffenfchaft und Techni 20.05: Film Wochensau. 20.15: Symphoniefonzert. Corelli : Concerto groffo, Mozart: Symphonic es- tur. Sirener: Con certo grosso. Tanzmusit.
Hamburg , 395, 12.20: Mustfalischer Schuifunt. 14.05: Sansfonsert. 16.15: Goethe Balladen. 17: Teestunde. 18: Die lachende unfwerbung. 18.50: Jobann Neffroy. 19.25: lleber tragung aus dem Stadttheater:" Die tote Stadt ". Over von Storngold. Tanzmusif. Langenberg, 469, 3.05: Wattagsfonzert. 17.10: Berfön 2 Offenbach: Orpheus in der Unterwelt . 3. Strauß: Der Rosenfabatier. 4. Dvorak : Sumoreste. 5. Baner: Die Bup 18.35; Affobot und innere Erfrontung. 19.40: Muffolini. venfee. 6. Berbi: Migoletto 7. Ralman: Tie Cfardasfürftin 20: unftechnif. 20.30: Collegium muficum. Rofetti: Shm 10.30: Uebertragung aus dem Slow. Nat. Theater. Buccini: bonie c- bur. Bocccherini: Symphonie c- dur. Dittersdorf: Tosca ". 22: Wie Prag . 22.15: Uebertragung aus dem Cafshmphonie c- dur. 22.45: Tanamusif. Reboule. Raschau , 1870, 19.30: Slowakische Glasfabriken. 20: Konzert. 1. Dvořáf: Sonatine. 2. Smetana : Duette aus Berlaufte Bront"," Der Sub" und" Traviata ". 3. Sme tama: Die Sochzeit. 4. Dvorak : Elfenreigen. 5. Wagner: Opernarie. 6. Dvorak : Duett aus„ Der Jalobiner".
Budapest , 1556. 17.45: 8igeunermulir. 19: Vortrag in 16.30: Nachbeutfcer Sprache. Wilhelm Busch und fein Sumor. 20.30:
Theater. Meyerbeer : Die Afrifanerin". 22.20; 28ic Brag. mittagstonzert. 19: Sygiene Ausstellung München 1927. Rammermufitabenb. 22.30: Zanamufit.
Leipzig . 366, 12: Schallplattenfonzert. 16.30: Nachmittags fonsert. 19.30: Das Madonnenbild in der Mufit. 20.15: Orchesterkonzert 22.15: Tanzmusif.
München , 530, 14.45: Frauenstunde. 17: Nachmittags. fonzert. 19: Bon Jaba nach Arabien . 19.45: Edivaruvald mädel", Operette von Jeffel.
Stuttgart , 380. 13.10: Schallplattenfonzert. 15.50: rauenstunde. 16.15: Rachmittagsfonzert. 18.15: Stunde der Technil. 18.45; Dramaturgie. 19.15: Wie Berlin .