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7. Jahrgang.
Sozialdemokrat
Zentralorgan der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republit.
Unser Parteitag.
Dienstag, 10. Mai 1927.
Der Parteitag.
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Nr. 107.
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Fortsetzung der politischen Debatte .- Abschiedsworte Dr. Soukups. Schlußwort Dr. Czechs.- Referat Rögler über den sozialistischen Nachwuchs. Der Parteitag in Teplitz- Schönau nahm die[ die Einheit der Arbeiterbewegung zerstört hat. Wir Verhandlungen Sonntag um 9 Uhr vormittags müssen flar und deutlich aussprechen, daß die Einwieder auf. In
Landes, den deutschen und den tschechischen, daß[ gehen, sie haben damit den Arbeitern die Auf-| Sammlung der proletarischen Kräfte, die Fahne Gebot der Stunde: die Schaffung der gabe gezeigt, die ihrer harrt und der Beschluß der Internationale, die Fahne der Freiheit! proletarischen Einheitsfront. des Parteitages auf Schaffung des Er- Impulse gingen von diesem Parteitage aus, Das war, ſeit dem unvergeßlichen Grün- Nicht jener Einheitsfront, die längst abgenüßte sichungsrates hat die Zusammenfassung die in unseren fernſten und kleinſten Organibungsparteitage, der ganz im Banne der großen Parole der Sommunisten ist, sonder jener Ein- aller Organisationen, die sich mit der Erfationen zu fühlen sein wenden, einen unbeugPersönlichkeit Seligers, aber auch der schicksal- heitsfront, die allein wirklich möglich ist und ziehungsarbeit beschäftigen, angebahnt und da samen Glauben hat er in den Herzen der Behaften Größe des Augenblicks, da eine neue die allein das Gesamtproletariat dicjes Staates mit den Weg zur Erfüllung dieser Ausgaben kenner und der Kämpfer erweckt, der sie stark Partei auf neuem Sampfboden geschaffen wurde, vonvärisführen kann zu neuen Erfolgen und gewiesen. Und damit hat der Parteitag wichtige und fühn machen wird, zu froßen allen Geder schönste unserer Parteitage, zum endlichen Sieg: der Einheitsfront Voraussetzungen für den Erfolg unserer späte- fahren und Mühen, mit dem freudigen Willen der zweite Teplitzer Parteitag, auf den wir in zwischen deutschen und tschechi- ren Stämpfe geschaffen. Er hat schließlich durch sie erfüllt, sich nun zu stürzen in Arbeit und tiefer Ergriffenheit und mit freudigem Stolze schen Sozialdemokraten. eine Reihe wichtiger organisatorischer Beschlüsse Kampf. So folget nun, Genossen zurückblicken! Es gab auf unserem Parteitage keinen die Kräftigung unserer Organisationen und die und Genossinnen, den Parolen Die Parteitage in Karlsbad , Tet- Vertrauensmann, feine Genosin, die anderer Ausgestaltung unseres Parteiapparates ge- des Parteitages! 3ur Arbeit! schen und Aussig jahen die Partei in un Meinung gewesen wären. In einer Debatte, die sichert. Zum Kampf! Selft schaffen die günstiger Situation. In Karlsbad das ver- Zeugnis des frischen, geistigen Lebens in un- So hat dieser Parteitag erfolgreiche proletarische Internationale und gebliche Ringen um die Erhaltung der Einheit serer Partei war, Beweis des hohen politischen Arbeit geleistet wie faum einer zuvor, er wendet die gesammelte Kraft der Partei, in Tetschen und Aussig müh- Verständnisses unserer Vertrauensleute, Be- hat weithin leuchtende Feuer der Begeisterung aller Arbeitenden aller Natio=. jame Arbeit der Sammlung, der Stärkung der weis ihrer Fähigkeit, die politischen Notwendig entzündet, er hat unsere Fahne in stolzernen wider den gemeinsamen Zuversicht, der Erhaltung des Glaubens der feiten zu erfassen, wurde offenbar, daß das ge- Siegeszuversicht hoch erhoben, die Fahne der Feind! Arbeiter an ihre Mission. Denn in der Zeit, samte sozialdemokratische Proletariat freudigen da unsere Vertrauensleute in Tetschen und in Herzens jeden Schritt der Annäherung zwischen Aussig versammelt waren, litt das deutsche deutschen und tschechischen Arbeitern begrüßen, Proletariat doppelt schwer unter der Spaltung, daß unsere Vertrauensmänner sich der Schickdie das Verbrechen des Bolschewismus war, falsgröße dieser Aufgabe der Verständigung und unter der Qual, in schwerem politischen zwischen den beiden großen Bruderparteien be Gegensatz zu stehen auch zur tschechischen Sozial- wußt sind, daß sie zwar die Schwierigkeiten demokratie. Es ist die große, nicht genug zu nicht übersehen, ja sie sehr deutlich erkennen, würdigende Leistung dieser Parteitage, daß sie aber auch überzeugt sind von der Möglichkeit, das Vertrauen der sozialdemokratischen Arbeiter in gemeinsamer Arbeit sie zu überwinden. Unter in ihre eigene Kraft lebendig erhielten, daß sie dem Eindruce dieser Debatte wandte sich Geihnen die Erkenntnis gaben, daß am Ende des nosse Dr. Soukup nochmals an den Parteidornigen Weges, den das deutsche Proletariat tag, um ihm zu sagen, daß die gleiche dieses Staates durch sein geschichtliches Schicksal überzeugung auch Gemeingut der zu gehen beſtimmt war. doch der Zusammen dhe dhischen Genossen geworden zu dem Referate des Genossen Dr. Czech sprach schluß aller sozialdemokratischen Sträfte aller ist, und in beredten Worten beschavor er Bilder Genoffe Nationen stehen müsse, daß unsere politische der Erinnerung an die frühere KampfgemeinIsolierung, dieser Schmerz aller wahrhaft inter- schaft beider Parteien herauf. Die alte östernational gesinnten Arbeiter, nur eine Episode reichische Garde glaube er, so jagte Soukup, war. Diese beiden Parteitage schufen die Vor- vor sich zu sehen! Und es war einer der alten aussetzungen zu dem Parteitag des Aufschwun- Garde, es war Genosse Dr. Czech, der, anges unserer Bewegung, zu dem Parteitage herr- fnüpfend an diese Reminiszens, in feinem lichster Kampfpfreudigkeit und Siegesgewißheit, Schlußworte noch einmal das Sternproblem des Sozialismus in der Tschechoslowakei . die Verder unser zweiter Teplißer Parteitag war. Diesmal waren unsere Vertrauensleute aus ständigung zwischen deutschen und tschechischen würden, dann müßten sie zur Erkenntnis kommen, erfolgreichen Kämpfen zum Parteitage ge- Arbeitern untersuchte und dabei mit berechtigter daß es kein Verrat ist, wenn die freien Gewerf kommen, aus tapferen Kämpfen wider unseren Genugtuung feststellen konnte, daß, so groß schaften auf eine solche Konferenz gehen, um die Erbfeind, das deutsche Bürgertum, aus Stämp- auch noch die Schwierigkeiten sein mögen, die In seiner Rede hat Genosse Dr. Czech ein trü Arbeiterschutzgesetzgebung zu verteidigen. Sie müß jen, die gewaltige Massen deutscher Proletarier der Erfüllung des heißesten Wunsches aller bes Bild unserer wirtschaftlichen Lage gegeben. Tas, ten aber auch aus dem Verhalten der Kommunisten aus politischer Trägheit und Hoffnungslosigkeit Arbeiter entgegenstehen, wir doch daran sind, was er darin fagte, ist allerdings kein vollständiges den Unterschied zwischen Baroke und Wirklichkeit Se Bild der Trostlosigkeit unserer Wirtschaft, ist man greifen. Sie würden auch darauf kommen, daß von aufgerüttelt haben. Und in diesen Kämpfen dieſe Hemmnisse zu überwinden, und der nun doch bei uns bemüht, die wirtschaftlichen Zustände Erfolgen der Kommunisten in unserem Staate nicht waren deutsche und tschechische Arbeiter einander in Worten, die beseelt waren von dieſem heili zu verschleiern. Die Wirtschaftskrise nimmt das gesprochen werden kann. Geradezu lächerlich wirkt näher gekommen denn je, seitdem tschechische gen Verlangen unserer Arbeiter, in Worten, die Bürgertum zum Anlaß, um gegen die Sozialpolitik es ja, wenn auf dem letzten Kongreß der Kommu und deutsche Sozialdemokraten auf verschiedenen von Stampf- und Siegeswillen durchglüht waren, Sturm zu laufen. Es ist eine eigenartige Sozial- niften flar erflärt wurde, daß der Sturz der allWegen das Ziel der Arbeiterbewegung zu er die getragen waren von herrlicher Begeisterung, politif, die sich zum Ziele nimmt, die großen Lasten nationalen Realition ein Werk der Kommunister reichen versuchen und unsere Vertrauensleute zur internationalen jozialdemokratischen Stampf der Wirtschaftskrise durch das Genter Syftemt auf sei. Wir wissen, daß die Koalition an ihren inneren famen nun zum Parteitage nicht nur mit dem gemeinschaft aufrief, zur Schaffung der die Arbeiter selbst abzutvälzen. Dabei glauben die Widersprüchen zugrunde gegangen ist. Wenn wir Wunsche, mit der Sehnsucht, die in ihren Her- Internationale dieses Staates, verantwortlichen Faktoren, daß sie den Gewerk die kommunistische Bolitik bekämpfen, jo wenden wir schaften durch die Einführung des Genter Systems uns nicht gegen die kommunistischen Arzen nie erloschen war, endlich die internationale die wir als föſtlichstes Geschenk der großen entgegengekommen sind. Diese Art der Arbeitslosen beiter, sondern gegen jene, die verbrecherisch dis Kampffront des sozialdemokratischen Prole- Internationale der Arbeiter aller Länder brin- fürsorge aber lehnen wir ab, weil sie dem Staate Einheit der Arbeiter zerschlagen haben( lebhafter tariats in diesem Staate aufzurichten, sondern gen wollen. Beifall). auch erfüllt mit der beglückenden Gewißheit, der Roch- Lihm
Erfüllung dieser Sehnsucht um vieles näher
gekommen zu sein.
Fortsehung der Debatte
Sternheim, Rosenberg:
Als das Bürgertum vor den Wahlen 1925 die Einheitsfrontparole herausgab, wußten wir, daß wir einen Kampf auf allen Linien zu führen haben werden. Wir haben diesen schwierigen Kampf mit Erfolg zu Ende geführt. Heute fißen dieselben Bar teien, die uns damals nationalen Berrat vorwarfen, in der Regierung. Der von dieser Seite drohenden Reaktion müssen wir die geſchloſſene Abwehrfront der Arbeiter gegenüberstellen.
Genosse Schäfer, Reichenberg:
Gelegenheit gibt, sich um seine eigentlichen Verpflich. tungen zu drücken. Die neue Regierung hot bisher nichts unternommen, um die wirtschaftliche Lage zu verbessern; wir haben auch von ihr nichts zu erwar ten. Wir sind uns klar, daß der Bürgerblod nicht einmal für die Forderungen der Arbeiter, die sich
ous der Wirtschaftsfrise ergeben, Verständnis hat. Auf einigen Gebieten der Sozialpolitik zeigt sich die
Unter dem überwältigenden Eindrucke dieser Rede erhob sich der ganze Barteitag und broch in stürmischen, sich immer wieder er Schon die Begrüßungs ede unseres Partei neuernden Beifall aus, bis sich endlich die borsißenden Dr. Czech gab dieser Sehnsucht Stimmung der Versammlung Bahn brach im aller, diesen Erwartungen aller in leidenschaft- gemeinsamen Gesang der Internationale. lich bewegten Worten Ausdruc. Die warmen, Das war der erhebendste Augenblick dieses Rückständigkeit der Regierungsparteien ganz beson herzlichen Worte des Vertreters der tschechischen an großen Erlebnisjen so reichen Parteitages, ders. Auf dem Aufsiger Parteitage vor den Wahlen Bruderparici, des Genossen Dr. Soukup, der ein unvergeßlicher Augenblic, dessen Größe haben wir die dringende Forderung auf Regelung uns, der deutschen Arbeiterschaft dieses Landes, nachzittern wird in den Herzen unserer Ver- der Fürsorge der über 60 Jahre alten Arbeiter er jagen konnte, daß die tschechische sozialdemofra- trauensleute, wenn sie in ihren Organisationen hoben, die nicht von der Sozialversicherung erfaßt tische Arbeiterschaft von dem gleichen Wunsche über den Parteitag Bericht erstatten werden, vorgelegt worden, das aber nichts anderes als eine worden sind. Im Parlament ist wohl ein Gesetz nach vollständiger Ueberwindung der uns noch der sie mit einer Begeisterung erfüllte, die nicht schwere Beschimpfung schwere Beschimpfung unserer alten trennenden Gegensäße erfüllt sei, bestärkten mehr verlöschen kann. Wär es nur möglich, Arbeiter ist, denn es macht die staatliche Unterdiesen Eindruck der Eröffnungsansprache. Und das ganze Proletariat, auch das tschechische, stübung abhängig davon, daß sich der betreffende dann die großze politische Rede des Genossen diese Augenblicke der Erhebung so großz, so Arbeiter vorher in den Genuß der Armenter Dr. Czech! Sie hielt zwei Stunden lang den weihevoll, wie sie für die Parteitagsteilnehmer stüßung sept. Bezeichnenderweise ist der von der allnationalen Koalition eingebrachte Entwurf wesent Parteitag in ihrem Banne. Sie war eine er- waren, miterleben zu lassen! greifende Darstellung der wirtschaftlichen und Unter dem Eindrucke dieses Erlebens lich weiter gegangen als dieser, welcher von der politischen Not des deutschen Proletariats in schritt der Parteitag an die Beratung einer der Beamtenregierung eingebracht wurde und für wel diesem Staate, aber sie war auch wuchtige Ab- wichtigsten Aufgaben, die der Partei und den reien mit verantwortlich sind. Wir hören, daß sie rechnung mit den Schuldigen, mit der deutschen ihr nahestehenden Organisationen gestellt ist, jogar ein Juntim zwischen der Sozialversicherung Bourgeoisie vor allem, die alle Gelöbnisse der an die Beratung der Frage, wie der pro- und der Verwaltungsreform verlangt haben. Dies Treue zum deutschen Volke, alle Kampfschwüre, fetarische Nachwuchs unseren lehrt uns, daß die deutschbürgerlichen Parteien die unseren lehrt uns, daß die deutschbürgerlichen Parteien die alle Programme verraten hat, um an der Aus- Kampfreihen gesichert werden nationalen Forderungen vor dem Abbau der soplünderung und Aushungerung der Arbeiter kann. Der Berichterstatter, Genosse Sögle r. zialen Fürsorge zurückstellten. Ich will mich noch der eigenen Nation teilnehmen zu können und die Debatteredner haben in aller Offenheit mit der Frage der Organisation unseres Abwehrfampjes befassen. Dieser Kampf muß möglichst ein und Dr. Czechs Rede war flammende Kampf gezeigt, wie gering noch unsere Möglichkeit ist, beitlich geführt werden, die deutschen Arbeiter dürfen anjage, die begeisterten Widerhall in den Her sozialistischen Einfluß auf die Erziehung des nicht allein stehen, sie müssen diesen Kampf gemeinzen der proletarischen Vertrauensleute weckte profetarischen Mindes und des Jungproleta- sam mit den Arbeitern aller Nationen dieses Staates und sie zeigte- das war ihre geschicht riats zu nehmen, wie groß die Massen der führen. Ein schweres Hindernis sind allerdings die liche Leistung den Arbeitern dieses proletarischen Jugend sind, die uns verloren Kommunisten, deren unsinnige und frivole Arbeit
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heitsfront des Proletariats nur unter der Fahne der Sozialdemokratie aufgerichtet werden kann. Je flarer und deut licher wir dies erklären, um so rascher werden wir vorwärts kommen. Auch bei den kommunistischen Arbeitern dämmert hic und da die Erkenntnis, daß sie von ihren Führern auf Abwege geführt wurden. Die letzten Tage haben bewiesen, wie wenig echt die revolutionären Tiraden der Kommunisten sind. Vor einigen Tagen nahm die Weltwirtschaftsfonferenz ihre Verhandlungen in Genf auf, und an dieser Konferenz nimmt auch eine Delegation Sowjetrußlands teil; einer ihrer Wortführer erflärte sich für die Zusammenarbeit mit den übrigen Staa ten, um die Wirtschaft, natürlich im fapitalistischen Sinne, aufzurichten. Wenn die Arbeiter dies lesen
berichtet, mie in dem Gebiete, das ihn delegiert, die
Zusammenarbeit zwischen tschechischen und deutschen Er for dert Arbeitsvermittlungsstellen für Bergarbeiter unb beschäftigt sich besonders mit den Verhältnissen im Bergbau. Die vom Militärdienst Heimkehrenden werden nicht mehr in die Betriebe aufgenommen. unsere parlamentarischen Klubs mögen der Beseiti gung, dieses Zustandes ihr Augenmerk zuwenden.
Arbeiterorganisationen Fortschritte macht.
an den Parteitag über die furchtbare Wetter= Der Vorsitzende Genosse Kremser berichtet fatastrophe, die über Schlesien und Nordmähren hereingebrochen ist, und teilt mit, daß über Auftrag des Parteivorstandes Abg. enoſſe a denberg fich bereits in das Gebiet
begeben hat. Der Parteitag spricht den Opfern der Katastrophe seine Teilnahme aus. Die Klubs der Abgeordneten und Senatoren werden alles
veranlassen, damit den Opfern staatliche Hilfe zu teil werde. Weiter teilt der Vorsitzende mit, daß laut einem Telegramm aus Karlsbad durch die Werbeaktion 1250 neue Leser des„ Volkswillen" gewonnen wurden.( Beifall.)
Als nächster Redner in der Debatte spricht Bělina , Aussig :
Es bedeutet die Erfüllung einer gewissen Vor
aussetzung, wenn die Frage der Vereinigung der deutschen und der tschechischen Sozialdemokratie im Wittelpunkt der Parteitagsdebatte steht. Diese Vorausseßung ist der Bürgerblock und seine Erstarkung. Die Eroberung der politischen Macht ist die drin