Mittwoch, 11. Mai 1927.
Mufik und Sport.
Von Edwin Janetschef.
Liederklang und Lautenschlag. Wie ganz anders Sport selbst, edel und rein sei auch die ihn untermarschiert es sich doch, wenn Lieder unsere Schritte stüßende Musik! Können wir dieses ebenso richtige, begleiten; spielend erreichen wir unser Ziel, Er- wie schöne Verhältnis zwischen Sport und Musik müdung und Abspannung bleiben gebannt. Nur nicht herstellen, dann wird unser Sport auch geeignet sein, Der Mai ist nicht nur ein Herold der Freiheit, um des Marschierens selbst willen marschieren; denn der Materialisierung zu widerstehen, dann wird er bie sich in der erwachenden Natur kundgibt, sondern dann beherrscht uns nur der Gedanke an eine be auch geeignet sein, aus unserer ihm in erster Linie auch ein Herold der Freiheit, die den Menschen da sondere Marschleistung, an eine Refordleistung, und huldigenden Jugend eine Generation heranzudurch zuteil wird, daß sie endlich den engen Ge- was Vergnügen und Genuß sein könnte, wird zur bilden, die den Geist des alten Hellas in sich er. fängnissen ihrer Wohnungen entfliehen und sich harten Arbeit und ermüdenden Anstrengung. Und neuert, weil sie Körper und Geiſt in gleich idealer hres Lebens wieder mehr in der freien Gottesnatur es müssen nicht einmal Lieder sein, die uns beim Weise pflegt, jenen durch den Sport, dieſen durch freuen können. Auch der Sport im Freien erwacht Wandern Stimmung machen; ein frisch gepfiffenes die Musik. mit dem wärmespendenden Wai zu neuem Leben Musikstück erfüllt den gleichen Zweck bei denen, die und gehört daher ebenfalls zu den Freiheitssymbolen nicht singen fönnen, weil sie keine Stimme haben oder kein Gehör, oder weil ihr Liederschatz armselig ist.
des Wonnemonats.
werden kann.
Der Sport ist eines der Hauptmerkmale unserer Aber auch mit anderen Zweigen des Sportes läßt Zeit, die man fast das Zeitalter des Sportes sich die Musik wirksam verbinden. Turnerische nennen könnte. Denn die Vorliebe für den Sport Uebungen, namentlich in Gruppen oder als Massenhat heute bereits das Interesse für Musik und sogar darbietungen, gewinnen durch eine begleitende Tanz herabgemindert und die Beteiligung am Mujit nicht nur in rhythmischer Hinsicht, sondern Sport ist gegenwärtig so allgemein, daß vom Sport auch in der Allgemeinwirkung. In rhythmischer Sinals einer wirklichen Volksangelegenheit gesprochen sicht werden sie gebundener und crafter, während ihre Allgemeinwirkung durch die den Rhythmus der Aber der Sport nimmt bei ſeiner ungeheueren körperlichen Bewegungen unterstreichende Muſik Verbreitung vielfach eine Richtung, die seiner begleitung erhöht wird. Auch das Stimmungsfreien, gesunden Art nachteilig ist; diese Richtung moment, das von einer Begleitmusik bei turnerischen ift gekennzeichnet durch ,,, Wettbewerb“ und„ Rekord" Vorführungen ausgeht, darf nicht unterschätzt und bedeutet die allmähliche Materialisierung des werden; denn die Musik bringt Farbe und Leben Sportes, nämlich seine auf Gewinn abzielende Ein- in den an sich monotonen Rhythmus noch so exakter richtung und materielle Ausbeutung. Denn es ist förperlicher Bewegungen. Einzelne turnerische Freibezeichnend, daß die Zahl der Berufssportleute auf übungen in Gruppen können der Musik schon dese fast allen Gebieten des Sportes zunimmt, baß bewegen nicht entraten, weil sie in ihrem Bilde einem zahlte Fußballer und Tennisspieler ebenso selbstver- Reigentanze nabekommen, der ohne Begeitmusik Jändlich geworden sind wie bezahlte Boyer, Ring- nüchtern und schemenhaft wirken würde. Die BeTämpfer, Schwimmer oder Leichtathleten, oder wie gleitmusik zum Turnen fann sowohl anspruchsvoll Geld verdienende Eislauffünstler, Stifahrer usw. orchestraler Natur sein, wofür die sogenannte BlechDen Sport aus der Gefahr der vollständigen oder Harmoniemusik sich infolge ihrer dynamischen Naterialisierung zu retten, ist in erster Linie die Ausdruckskraft am geeigneisten erweist, als auch Musik berufen, die ohnedies mit dem Sporte, vokalen Charakters in Form begleitender rhytmischer wenigstens mit einem großen Teile seiner Gattungen Schargesänge, deren Rhythmus noch durch Klatschen eng verknüpft ist. Schon bei den ältesten, auf mit den Sänden oder Stampfen mit den Füßen Körper und Geisteserziehung bedachten Kultur- verschärft werden kann. Auch der Wassersport des völkern ging die Musik mit dem Sporte Hand in Ruderns verträgt in seiner rhythmisch gleichförmigen Hand. So vor allem bei den Griechen, bei denen die Ausführung eine Begleitmusit, die entweder als Mufit ebenso einen wichtigen Bestandteil der rhythmisches Ruderlied aus den Kehlen der Rude.er Jugend und Volkserziehung bildete wie die Leibes selbst erschallt oder die der mitfahrende Mann am übung( heute„ Sport" genannt). Man war sich des Steuer besorgt. Bei gewissen Sportsveigen, wie beredelnden Einflusses gerade der Musik bewußt, beim Fußballspiele, beim Tennissporte, beim Rodein förderte also förperliche und geistige Bildung in oder Skifahren, ist die Musit als integrierendes Sleicher Weise. Dei uns wird von staatswegen für und mit den Handlungen des Sportes sich innig beide herzlich wenig getan. Für die Leibesübung der verbindendes rhythmisches Hilfsmittel undenkbar, Schuljugend ist in einigen wenigen Turnstunden und weil diese Sportarten eines bestimmten Grundim Sommer in den unzureichenden Jugendspielen schlecht und recht vorgesorgt, während für das der Schule cutwachsene Volf nichts geboten wird; noch schlechter ist es um die geistige musikalische Jugend. erziehung bestellt und um die Versorgung des Volkes mit geistiger und musikalischer Stost. Die gegenwärtige ungeheuere Verbreitung des Sportes im Bolte würde es ermöglichen, die geistig- musikalische und förperliche Bildung der Jugend und des Volkes in ein fruchtbares System zu bringen, indem Sport und Musik in ein entsprechendes Abhängigkeitsver- die richtige Verbindung von Sport und Musit von hältnis gebracht würden, für das der Staat materiell entschiedenem Vorteil für ersteren ist. Denn die die Grundlage schafft. Es gibt einzelne Sportzweige, Mujit unterstüßt in den meisten Fällen durch ihre denen die Musik nicht nur zuträglich ist, sondern die starke rhythmische Straft den Sport in seinen Darihrer jogar dringend bedürfen. Die primitivste Art bietungen, bereitet ibm in allen Fällen eine wirkdes Sportes, Marschieren und Wandern im Freien, jame Stimmungsunterlage und veredelt ihn, indem verlangt nach der musikanſchen Unterſtützung. Die sie ihm feſtere rhythmische Grenzen ſetzt und seine Uranfänge der Mujit gehören zu den ersten greifästhetische Gestaltung vorteilhaft beeinflußt. baren Formen der Tonkunst. Geben wir also gleich Aus der Wechselwirkung hinwiederum von diesem primitivsten Sporte wieder Inhalt und Sport und Mujit kann die letztere den reichsten inneren Wert durch den ihn unterstützenden Gesang. Nußen ziehen. Denn bei der außerordentlichen VerErblicken wir beim Marschieren und Wandern das Hauptziel nicht darin, möglichst viel zu wandern, eine möglichst imponierende Marschleistung zu voll bringen, möglichst viel Kilometer im Tage zurückzulegen, sondern in der genußreichen, Körper und Seele stärkenden beschaulichen Art unseres Wanderns und Marschierens in der schönen Gottesnatur bei
Die Bythonprinzelfin. Ein sensationeller Scheidungsprozeß in Amerika .
Schlangen, Hunde und Buddhas.
Vollswirtschaft.
Der Vertragsabschluß bei der N. W.& N. in Neudet.
Schwere Niederlage der Kommunisten. Tegtilarbeiter der Neudeker Woll- und Kammi Auf die befristete ultimative Forderung der. garnspinnerei lief Montag, den 2. Mai, die Verſtändigung, ein, daß die Firma bereit sei, eine generelle ohnerhöhung zu gewähren. Aus diesem Grunde wurde mit dem geplanten Streife zugewartet, um die Zugeſtändnisse der Firma erit zu prüfen.
Die am Donnerstag, den 5. Wiai, stattgefun denen Verhandlungen gestalteten sich sehr schivie rig und dauerten bis in die Nacht hinein. Die Zügeständnisse der Firma sind folgende:
rhythmus entraten und ihre Ausübung durch die Musik zwar nicht behindert, aber feinesfalls ge fördert wird; sie kommt bei diesen Sportzweigen höchstens für das Stimmungsmoment.. in Betracht. Dagegen hat die Praxis gezeigt, daß der Eislaufsport bei den Klängen einer begleitenden Musik, und sei es auch nur in der Form eines aufspielenden eierfaſtens, an Stimmung und rhythmischer Gefie staltung wesentlich gewinnt.
Zusammenfassend tann also gesägt werden, daß
breitung des Sportes im Volfe ist auch der beim Sporte mithelfenden Musik ein neuer Weg zu ihrer Popularisierung geöffnet. Es wird nur dafür zu sorgen sein, daß als Begleitmusik beim Sporte nicht etwa der Woderhythmus des Shimmy und Foxtrott tonangebend wird oder das Tingel- Tangel- Lied oder der schlüpfrige Gassenhauer. Edel und rein sei der
Sette B.
VERLANGET UEBERALL
VOLKS ZUNDER
SOLO
ASI
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Stommuniſten fürchte und mit den dummen Ses fretären der Union leichter fertig werde.
Die Ursache ist allerdings eine andere. Die
Direction erklärte, fie tonne od nicht mit
feine Forderungen gestellt habe und aber feine Lohnerhöhung will. Um nichts braucht nach Ansicht des Herrn Semmler nicht verhandelt werden, denn aus nichts wird eben nichts. In den Versammlungen hatten die Kommunisten 1. Die om 30. April 1927 beschäftigten Arfein anderes Argument, als daß die Union allein Beiter erhalten eine einmalige Tenerungsverhandelt habe und scheinbar deshalb das Zuaushilfe von 50 Tarifftundenföhnen am Freigeständnis nicht besser ausgefallen ist. Die Stomtag, dem 13. Mai 1927, ausgezahlt. munisten werden, nach ihren Erklärungen, den 2. Die gesamte Belegschaft erhält, sofern sie Vertrag nicht unterzeichnen und behalten sich alle Nachtschicht arbeitet, eine Lohnerhöhung Stampfmaßnahmen vor. Schrecklich! Da wird aber von fünf Prozent ab 1. We ausgezahlt. die Direktion vor Angst und Aufregung närrisch werden, und erst die Union , was wird denn die jetzt anfangen? Fürchterlich! Das wird ihr Untergang sein; warum verhandelt sie auch allein mit einer solchen Firma!
3. Die Prämienerhöhung von zirka 60 Prozent, welche erst nach der Ueberreichung der Lohnforderungen durch die Union enfelet ist und die durch die Firma als freiwillig bezeichnet wurde, bleibt aufrecht. Die Prämien dürfen nicht mehr strafweise vorenthalten werden, sondern die Prämien( die erst über dem Vertragslohn einseven) müffen ausgezahlt werden. Die Prämientabellen fowie die Prämienturven werden ersichtlich gemacht und in den Arbeitsfälen ausgehängt.
4. Strafen dürfen nicht mehr willfürlich verhängt werden. Es wird in jedem Saale ein Bertranensmonn bestimmt, welchem der Meister die diftierten Strafen melden. Damit die Ueberprüfung, ob die Strafen gerecht der unge rechi find, an Ort und Stelle möglich ist. Außer dem wird ein Disziplinarausschuß ein efest, welcher in zweifelhaften Fällen endgültig entsch: ibet.
5. Der Vertrag wird bis 31. Dezember 1927, cinmonatlich kundbar, abgeschlossen.
Diese erreichten Zugeständnisse wurden der sollte über die Annahme oder Ablehnung ent Arbeiterschaft Freitag, den 6. Mai, vorgelegt und scheiden.
Als in den Versammlungen der Bericht er stattet worden war, famen die unvermeidlichen Kommunisten, um im Trüben zu fifchen. Es muß ausgesprochen werden, daß die kommunisten an die Firma gar keine Forderungen gestellt hatten, auch die Gelben und die Christlichsozialen hatten feine For derungen überreicht. Die beiden letzigenann ten Organisationen famen weder zu Verhandlun gen noch in die Versammlungen, was für sie das Seligste war.
Die Kommunisten hingegen hatten zwar an den Vertragsverhandlungen nicht teilgenommen, aber in den Versammlungen wollten sie die Radi falen spielen, um noch für sich zu retten, was mög lich ist. Sie hatten zwar die günstigste Situation erschlafen, aber das tut nichts zur Sache, wenn sie nur die Union verdächtigen fönnen.
Es wurde das Gerücht ausgestreut, daß die Direktion deshalb nicht mit ihnen verhandeln wolle, weil sie sich vor der Uebergescheitheit der
Geschäftsmann, scheiden. Sie brach mit ihrer Fagen ihr Bett und starren mit funkelnden Edelstein milie, schmuggelte sich an Bord eines Missionär dampfers und gelangte so nach Tahiti , von dort nach Bombay, wo sie in den Harem eines Maha radschas hinein- und schon nach wenigen Wochen wieder hinausgelangte.
Aber die Arbeiter haben in den Versammlungen anders geurteilt. Als die Gen. Ullmann und 3 immer mit Herrn Dölling abrechneten, wurden sie wiederholt von starkem Beifall unterbrochen. Ausgelacht wurden die Nebergescheiten und die Vorschläge der Union fast einstim= mig angenommen. Nachmittags wurden 10 G- genstimmen verzeichnet und nachts brachte nur ein Bolschewik den Mut auf, dagegen zu stimmen. Ihre eigenen Lente schämten sich wegen der Stelder anderen. In Prag erlitten beim letzten Ter lungnahme ihrer Führer. Eine Niederlage folgt filarbeiterkampf die Beteiligten durch die Weisheit ihrer bolichemistischen Führer einen 10prozentigen Lohnabbau nach dem Zusammenbruch des Streis fes. In Neudet hatten sie im Herbst die Abstim mung verschlafen und ihre eigenen Mitglieder gingen gegen sie los. Ju Reichenberg mußten sic aus finanziellen Gründen die Forderungen zu des ganzen Staates durch ihren feigen Rüdzug. rückziehen und schädigten damit die Textilarbeiter Und jetzt werden sie in Neudek von den Arbeitern ausgelacht, weil sie einige Wochen zu spät aus ihrem revolutionären Schlafe erwacht sind und nicht einmal Forderungen überreichten, aber zum Schluß sehr radifal sein wollten. Noch einige solche Niederlagen und die Kommunisten von Nendel sind gewesen!
Der Marisbader Schneiderstreit erfolgreid) beendet. Nachdem die dem Unternehmerverband der Schneidermeister in Karlsbad angehörigen Firmen die Forderungen der Gehilfenschaft auf zehnprozentige Lohnerhöhung abgelehnt hatten, trat die Gehilfenschaft am 2. Mai in Streit. Nach einvöchiger Dauer wurde im Verhandlungsmege eine Lohnerhöhung von 8% Prozent der Grundföhne und für die beſſer Entlohnten eine Zulage von sieben Prozent vereinbart. Die Gehilfenschaft hat in geheimer Abstimmung diese Zulage angenommen und daher am gestrigen Tage die Arbeit wieder aufgenommen. Einige Firmen, die der Unternehmervereinigung nicht angehören, haben eine Lohnerhöhung von zehn Prozent bewilligt. Servorgehoben zu werden verdient, daß der schöne Erfolg in erster Reihe zu verdanken ist dem ge meinsamen Vorgehen der deutschen und tschechi fchen Gehilfen und dem Fachverein der Stüd
augen ins Leere. Eleftrische Lampen in den Augenhöhlen lassen die Smaragde und die Rubine gespenstisch erglühen. Außerdem wimmelt rings von Schlangen und Hunden, mit denen man Kongrej der Tabatarbeiter. Die Generalver fich verhalten muß. Das alles machte den jungen fammlung der Gewerkschaft der TabafarbeiterinPrinzen ebenso nervös wie seinen Vorgänger nen und Arbeiter der tschechoslowakischen RepuMiskinow, der eines Tages davongelaufen war blik wird nach dem Beschluß des engeren Ver und die Adoptivtochter seiner Gemahlin mitge- bandsvorstandes am 5. und 6. Juli 1927 abgenommen hatte. halten.
Er faßte sich eines schönen Morgens, nach dem er wieder unter den auf ihn herabglühenden Augen eine schlaflose Nacht verbracht hatte, ein Berz und sagte:„ Ich wünschte, du würdest diese verdammten Dinger aus dem Schlafzimmer wer fent. Sie üben einen unheimlichen Zauber auf mich aus. Ich würde eher dich hinauswerfen", antwortete die Prinzessin liebenswürdig.
Eine der reichsten und abenteuerlichsten Dann zog sie fünfzehn Jahre lang dahinträn Frauen der Welt, die amerikanische Prinzessin mend durch Alsten, heiratete einen Mann nach dem Aimee Crocker- Ashe Gillig Gourand Misti andern und tauchte schließlich als Buddhistin in now- Gallizin, in der mondänen Gesellschaft Ame- Amerika auf. Bald erzählte man überall: Ein cifas und Europas unter dem Namen" Die berühmter alter Yogi, der in einer Höhle nahe dem By honprinzessin" bekannt, läßt sich von ihrem Gipfel eines hohen Berges in Indien hauste, habe Gatten, dem 26jährigen Prinzen Gallizin scheiden. sich der Mühe unterzogen, für sie in seme Stristall Das Leben dieser 56fährigen Frau, die nun ihre fugel zu schauen und in ihr entdeckt, daß sie fünf fünfte Ehe auflöst, war bunt und unwahrschein Gatten glücklich machen würde. lich wie ein Stinodrama in vierzehn Aften. Sie In einem Interview, das sie einem Journa wollte bluffen um jeden Preis, jie wollte in der fisten in ihrem luxuriösen tempelartigen Balast Welt, in der das Nichtstun tausend Senfationen gewährte, den sie mit 250 Buddhas und 25 Bull gebietet, eine bedeutende Rolle spielen, sie wollte boggen bewohnt, erklärte sie:„ Als Prinz Gallizin in der Revue der Ueberflüssigen die Königin fein als Fünfter mir seinen Antrag machte, erkannte Schließlich fam es zu einem Zanf, und als und das gelang ihr. Immer hat man von ich, daß mein Geschick sich erfüllen sollte. Es er- ich dann auch noch, seine Mutter hineinmischte, ihr gesprochen: einmal war es ein Scheidungspro wies sich, daß der Prinz ein höchst angenehmer war das Unglüid fertig, jie wies ihm„ sanft" die zeß, einmal ein bizarrer Empfang, einmal der junger Mann ist, obschon seine Mutter und ich Tür und reichte einen Scheidungsantrag ein. Nebertritt zum Buddhismus, täglich was andres, nicht sehr gut miteinander auskommen konnten." Am meisten Aufsehen aber erregte iäglich was Neues, das die gute Gesellschaft in Der junge Reflameprinz zog also in den Pa- Soiree, die Prinzessin Alimee in New Yorf gab. Atem hielt. Die letzte Sensation ist die Schei- last der Prinzessin ein und ein tolles Leben be- 3u dieser Soiree hud sie die obersten Bierhundert dungsklage gegen den Prinzen Gallitzin. gann. Aimee war nicht nur in allen Fakirkünsten ein: auf der Empfangseinladung hieß es: Rom Aimee Crocker ist die Tochter eines jener fali- und Schlangentänzen erfahren, sie hatte sich nicht men Sie, um Kora zu sehn." Wer war Stora? fornischen Pioniere von 1849, die es zu Millionen nur eine riesige Bythonschlange in ihren linten Niemand wußte es, alle kamen. Als jedoch Kora, gebracht haben, und hat von ihrem Vater das lrm tätowieren lassen, um seither die Python- innig an die Prinzessin geschmiegt, den Gästen vor unruhige Blut und den unwiderstehlichen Trieb prinzessin zu heißen, sie hatte sich auch mit allen gestellt wurde, fielen einige Damen in Ohnmacht, zum Umherschweifen geerbt. Schon mit siebzehn Dingen umgeben, die seltsam und teuer waren. die andern ergriffen schleunigst die Flucht. Stora Jahren ließ sie sich von ihrem ersten Gatten, M. Ihr Schlafzimmer gleicht einem Gößentempel: war eine riesige Pythonschlange. W. Ashe, einem sehr respektablen, prosperierenden ena vierzig Buddhabilder in Lebensgröße umvin
In der Zeit vom 1. Jänner bis 30. April 1927 Der Außenhandel im ersten Jahresdrittel. betrug der Wert der Ausfuhr 5.774,300.000 Kč, der Wert der Einfuhbr 4.651 431.000 Kč. Unsere wandelsbilanz war somit mit 1.122 869.000 Kč aftiv. In derselben Zeit des Vorjahres betrug die Ausfahr 5.516,155,000 Kronen, der Einfuhr 5.100,017.000 Kč, das Aktivum 416 138.000 Kč. Das höhere Aftivum ist also auf die geringere Einfuhr und zwar von Lebensmitteln und Roh zurückzuführen.
stoffen
100 Helgos..
Prager Kurse am 10. Mai. 100 holländische Gulden 100 Reichsmart. 100 Schweizer Frants Pfund Sterling. 100 Lire.. 100 französische Frants. 100 Dinar.
1
1 Dollar..
100 Bengos. 100 polnische Bloth 100 Schilling.
Word .1349.50 1355.50
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801.75
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648.75
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164.67%
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182.70
33.61%
83.91
132.05
133.25
59.22
59 72
588.87
591.87%
376.62%
379.62%
478.87
476.87%