Camstag, 21. Mai 1927.
Die MißhandInngen Deutscher in Bolen. Kattowitz , 20. Mai. Die deutschen Abgeord neten der Wojwodschaft Schlesien richteten an den polnischen Ministerpräsidenten Pilsudski wegen der Vorgänge bei den Wahlen in Rybnik folgendes Telegramm:
erhoben.
Um Hantau.
Seite 3.
Deutschland , wo der linke Flügel die ruffische|. B. D., allerdings unter K. P. D. - Flagge Ein ist die Gruppe um Urbahns, die nach heftigem Landtagsabgeordnete Böttcher. Politik der Exekutive aufs heftigste angriff. Das geistiger Träger dieser Richtung ist der sächsische Kampf aus der Partei ausgeschlossen wurde.
0000000
miſſen läßt.
Gine flerikale Barole.
London , 20. Mai. Ein Teil der Garnison Die Diener des Unrechts und der Ausbeutung feiern das- ,, Königtum Chrifti“.
*
Außerordentlich stark ist auch der Gegen Gestern nachts ist in Klagenfurt der Genosse Die Partei verabsäumte es aber, die lo saß in der China politif. Der russischen Florian Gröger an einent Strebsleiden gegischen Konsequenzen aus dieser Wen Chinapolitik wird bei den radikalen Gruppen in torben, das ihn in der letzten Zeit schwer ge dung gegen links zu ziehen und sich nach rechts den kommunistischen Parteien stärkster Widerstand quält hat. Gröger ist im Jahre 1871 in dem westschlesischen Bauerndorf Ober- Wildgrub zu ,, Die furchtbaren Vorgänge in Rybnik und orientieren, schon um sich eine politische Blatt entgegengesetzt, und zwar wird gefordert, daß die „ Die furchtbaren Vorgänge in Rybnik und form zu schaffen. So ist die Partei in eine chinesischen Kommunisten aus ihrer Kuomintang bei Freudenthal als siebentes Kind eines Schwallowiß erweisen die völlige Schuß- heillose Sadgasse geraten. Sie befindet sich austreten, auf eigene Faust vorgehen und in jeder armen Schuhmachers geboren und mußte schon mit losigkeit der deutschen Bevölkein einer unheilbaren und unlösbaren eroberien Provinz das Sowjetsystem etablieren. elf Jahren zu einem Förster in Dienst gehen. Er rung in dieser Wojwodschaft. Unter dem Deck- risis und geht an ihren eigenen Wider Auch in dieser Frage nimmt die Zentrale eine hat nur fünf Jahre eine einklassige Volksschule ntit mantel des Patriotismus werden gegen sprüchen zugrunde. Ganz radikal- utopistisch ist das schwankende Haltung ein, wie überhaupt Salbtagsunterricht befachyt. Mit 14 Jahren fam wehrlose Leute Banditentaten ver Grüppchen, dessen markantester Vertreter Dr. das Zentrum der Partei mit Thälmann und er zu einem Hausweber in die Lehre. Kurz vor Schwarz ist. Es ist anti- parlamentarisch und Stoecker in diesen wahrlich chaotischen Zu dem Ende der Lehrzeit lief er dem Lehrschinder übt, die Behörden versagen. Vor- anti- gewerkschaftlich, ficht geistig auf dem Boden ständen jede flare Marsch und Richtlinie ver davon und wanderte dann als Webergeselle ſtellungen beim Wojwoden blieben erfolglos. der kommunistischen Arbeiterpartei und bekämpft burch Desterreich. Im Jahre 1890 gehörte er Wir rufen den Marschall Pilsudski zur Wieder- ha erfüllt die Politik der Komintern gerades Es wäre lächerlich, prophezeien zu wollen, schon der Sozialdemokratie an und war bei den herstellung der gefeßmäßigen Zustände an und so wie die der Zentrale als arbeiterfeindlich und wann das immerhin noch große Gebilde der K. P. Mahlen im Jahre 1897 schon als Agitator in bitten um eine Audienz, um die hiesigen Ver- verräteriſch. Auf dem rechten Flügel der Partei D. endgültig auseinanderfallen wird. Aber Nordmähren tätig. Nach der Reichsratswahl war steht die Gruppe um Brandler mit positiver Ein es gibt faum ein Mittel, um den von innen er vorübergehend Parteisekretär in Czernomiß. hältnisse wahrheitsgetreu darstellen zu können." stellung in den Gewerkschaften und mit dem Ge heraus wirkenden Zersehungspro= Dann fehrte er nach Böhmen zurück und arbeitete Ebenso hat der Verband deutscher Redakteure danken einer Einheitsfront von der S. P. D. zurzeß auf die Dauer aufzuhalten." wieder als Weber. 1898 fam er als Kranken- Ost- Oberschlesiens wegen der Mißhandlung eines taffenbeamter nach Mährisch Schönberg . Rybnifer Redakteurs bei Pilsudski Beschwerde imt Dezember wurde er Redakteur der ,, Wahrheit" in Brür. Dort hatte er den gemaßregelten Bolfsschullehrer Arnold Riese kennen gelernt, auf dessen Zureden er im Jahre 1901 nach Villach ging, wo er die Stelle eines Krankenkassenbeamten erhielt. Nach etwa einem Jahr kehrte er von Hanfau, das jetzt von antikommunistischen wieder nach Nordböhmen in die Redaktion der Truppen umzingelt ist, hat sich gegen die Regie- katholikentag. Man fennt den Rummel, Eine Woche lang gab es jest in Wien " Wahrheit" zurüd. Als diese aber bald ihr Errung erklärt. scheinen einstellen mußte, war Gröger zunächst in bei dem amerikanischer Reklame für den Klerika lismus ein religiöser Anstrich gegeben wird, um Nordböhmen und dann seit Ende 1902 in Serumau als Redakteur des Böhmerwaldbote" London , 20. Mai. ( AR.) Der britische Ge- ihre Wirkung auf die Armen im Geiſte zu steigern. tätig, 1903 ging er auf Wunsch des Parteivorstandes sandte in Pefing, Wiles ampson, fommt Nach der verlorenen Wahlschlacht in Wien die nach allenau. 1904 wurde er Leiter der Bezirks morgen nach Schanghai , wo er sich etwa zehn trotz aller Weithilfe der jüdisch liberalen Presse und frankenkasse in Sarbik und 1906 Redakteur Tage aufhalten und mit den englischen Behörden der Hakenkreuzler den Sozialdemokraten einen des„ Volksrecht" in Aussig . Hier leitete über die allgemeine Lage konferieren wird. An herrlichen Sieg brachte, sind die Wiener Christlich er auch die Agitation im Jahre 1907. 1909 ging diejen Beratungen wird auch der Oberkomman- fozialen natürlich besonders trostbedürftig und da er wieder nach Kärnten und wurde im Jahre dant der englischen Streitkräfte, Admiral Tyr- sie niemand anderer trösten will, machen sie sich 1912 nach dem Tode des Genossen Riese zum whitt, der eben von einer Inspektionsreise auf selber diesen Sums vor, der auch unsere Klerifalen Reichsratsabgeordneten gewählt. Seither gehörte dem Yangtsefluß zurückkehrt, teilnehmen. Die Blätter wegen feiner angeblichen Mächtigkeit" er dem Parlament mit einer Unterbrechung, wäh- Meldung, der Zweck der Reife Lampsons sei eine in helles Entzücken versetzte. Am Sonntag wurde rend der Zeit, wo er Landeshauptmann von Kärn- Konferenz mit Tschangfaischef, ist vollkommen der Katholikentag mit einem Demonstrationszug abgeschlossen, durch den das„ Königtum Chrifti" ten wurde, ununterbrochen an. Nach dem Um- unrichtig. fturz, wo ein großer Teil Kärntens von Jugosla Wie die Blätter melden, ist Tschangtai gefeiert werden sollte. Die heutigen„ Christen" wen und Italienern besetzt war, war Gröger als schef von Schanghai nach Nanting abgereift, gehen eben nicht nach dem Ratschlage Chriftis in Vertrauensmann der Sozialdemokratie in der pro- um angesichts möglicher Truppenverschiebungen nicht die Türe, sondern reißen sie auf und erfüllen ein stilles Kämmerlein um zu beten, sie schließent viforischen Landesregierung der Leiter der Ab- des Generals Suntſchuanfang, der fürzlich die die Straßen mit ihrem Geſchrei. Da die Wiener wehrbewegung. Nach dem Friedensvertrag berei Festung Wusung bombardierte, das Oberkom fierifale Schaustellung auch von unseren Schwar tete er die Volfsabstimmung vor und es ist nicht man do zu übernehmen. zen reflamehaft auszunüßen gesucht wird, jei bier zuletzt ihm zu danken, daß die große Mehrheit zitiert, was die Arbeiter- Zeitung " darüber beder Grenzgebiete sich für Oesterreich entschied. In richtet: der fonstiturierenden Nationalversammlung war es Gröger, der den Antrag auf Pächterschutz ein brachte und schließlich auch durchsetzte. Im Jahre 1921 nach der Volksabstimmung wurde Gröger Landeshauptmann von Kärnten . Un ter den schwierigsten Verhältnissen hat er damals das österreichische Grenzland geleitet. Als fich 1923 die Bürgerlichen zu einer Einheitsfront einigten, um den sozialdemokratischen Landeshauptmann zu stürzen, fehrte Gröger wieder in den Nationalrat zurüd. Vor eineinhalb Jahren erkrankte er an einem Strebsleiden, was ihn auch bewon, bei den letzten Wahlen nicht mehr in den Nationalrat zu fandidieren. Er kandidierte nur in den Landtag, in den er als Führer der stärfften Fraktion ein og. Das Leichenbegängnis finder Sonntag nachmittags statt.
Ratifizierung mit Vorbehalten.
früh über die Ratifizierung des WashingParis, 20. Mai. Die Kammer beriet heute toner Achtstundenarbeitstags übereinkommens. Das Abkommen war von der Kammer bereits im Jahre 1925 ratifiziert, und zwar mit dem Vorbehalt, daß es in Frankreich erst dann in Kraft trete, bis es von Deutschland ratifiziert worden sei. Der Senat, bei dem sich die Vorlage seit jener Zeit befand, fügte einen zweiten Vorbehalt hinzu, der als weitere Voraussetzung feßung die Ratifizierung durch Großbritan nien fordert. Mit diesen zwei Vorbehalten wurde die Konvention heute von der Kammer verabschiedet.
Von sozialistischer Seite wurde besonders der zweite Vorbehalt kritisiert und eingewendet, daß das Infrafttreten der Konvention eine beträchtliche Verspätung erfahre, da Großbritannien , wenn es überhaupt die Rati
fizierung vornehmen werde, ſich dazu erst nach) langem Aufschub entschließen werde. Das fran zösische Parlament habe zwei Jahre zur RatifiWien, 20. Mai. Jn der heutigen fonsti- fation gebraucht, warfen die sozialistischen Redner tuierenden Sigung des Wiener Gemeinderates ein, die zehnjährige Frist für die Ratifizierung dieses Abkommen laufe aber im Jahre 1931 ab, wurde der Sozialdemokrat Karl Sei zum Bürgermeister, der Sozialdemokrat o daß nurmehr vier Jahre verbleiben. Bei den sich mehrenden Schwierigkeiten könne man vorEmmerling und der Christlichsoziale Hoß aussagen, daß das Washingtoner Abkommen vor In der Programmrede gab Seiß diesen Datum in Frankreich nicht in Straft treten bekannt, daß für die nächsten fünf Jahre ein werde. Der sozialistische Antrag auf Bauprogramm für 30.000 23 o hnungen vor- Streichung des Vorbehaltes betreffend Großgesehen sei und daß Soffnung bestehe, daß die britannien wurde nach einer Erklärung des 30 Millionen- Dollarauleihe bald Arbeitsminister mit 555 gegen 150 Stimmen abgelehnt. zum Abschluß komme.
zu Stellvertretern gewählt.
B
Der Wiener Landtag wählte den
sozialdemokratischen Abgeordneten Rosenberg über das Schidsal
Danneberg zum Präsidenten, den christlichfozialen Abgeordneten Zimmerl and den Sozialdemokraten Hellmann zu Vizepräsidenten.
Konstituierung des burgenländischen Konftituierung des burgenländischen Landtags.
des Kommunismus.
Ein celegentlicher Mitarbeiter des So. Breffe dienste 3" ersuchte den aus der K. P. D.
,, Der Ratholikentag, die fadenscheinige Imitation unserer Maifeier, ist vorüber, die Christlichsozialen haben bewiesen was niemand bezweifelte, daß es in Wien , wie überall, alte Menschen gibt. Gespenstisch mar schierte über den Ring die Vergangenheit, Salb zylinder, Schnauzbärte, Bratenröde, wenige Männer und viele Frauen, alles was in den historischen Traft der Ausstellung Wien und die Wiener gehört. Einige hundert Turner und Turnerinnen markierten die Jugend; man sah sogar vereinzelte Bubiköpfe, schnöden Abfall der Haare vom christ lich germanischen Schönheitsideal, nadie Arme und Nacken, die gegen den Bischof von Linz demonstrierten, und blaue Faltenröde, die einen fünfzig prozentigen Ausgleich zwischen fatholischer Tugend und sportlichem Laster ahnen ließen. Auf je einen christlichen Turner famen zehn christliche Turnerin nen. Außerdem gab es bunte Studentenkappen nebst Zubehör, katholische Akademiker, manchen Bollbart und manche alte Semester unter ihnen, ein Häuflein Jugend in den langen Kolonnen der alten Männer und Frauen. Wenn sich unter den weni gen Menschen, die in dünnem Spalier an der Straße standen, ein Fremder befand, er mußte den unbehaglichen Eindrud gewinnen, daß Wien aus schließlich von Greisen und Greifinnen und vor allem von jenen bevölkert ist, daß er sich in einer Stadt des Sterbens befindet. Aber es war nur
Rundfunt für Alle!
Programm für morgen, Sonntag.
eine sterbende Partei, die da vorüberzog, die da welf und grau ihr innerstes Wesen, ihre Zukunftslosigkeit offenbarte. Die Märsche der foten Monarchie wurden von alten Musikanten gespielt, die Kostüme einer toten Zeit präsentierten sich wunderlich, trüb und schweigend wehten die Schatten dahin. Niemand grüßte die Teilnehmer an der Maskerade, niemand jubelte ihnen zu, es war wie ein Leichenbegängnis. Dic Maifeier und der Katholikentag, zwei Welten, so gegensäßlich, daß man den Eindruck nicht vergift; Hunderttausende damals, am ersten Mai, ein Strom der Freude und der Begeisterung, einige tausend gestern, beklommene Stille und Gräber hauch der Vergangenheit. Schon die Wahlen haben es flar bewiesen, nun aber wurde es bildhaft dargestellt, daß die Christlichsozialen die Partei des Absterbens sind."
eine unter freiem Simmel gehaltene Rede des Den Höhepunkt der sonntägigen Feier bildete unter freiem Himmel gehaltene Rede des er schwulftig und pompös über das„ Königstum Sardinals Erzbischof Dr. Pifft, in der Chrifti" sprach. Wie sich der purpurtragende Herr dieses Königtum Christi vorstellt, zeigt folgende Stelle feiner Rede:
„ Gegenseitiges Verstehen und Verzeiben, gegenseitiges Entgegenfom men und Ergänzen muß die gähnende Klust zwischen arm und reich, zwischen Besitz und Arbeit überbrücken. Die Liebe muß der Armut wieder den Stachel der Verzweiflung nehmen, muß alle Men schenfinder ohne Unterschied wieder mit dem Bande gemeinsamer Gottesfindschaft umschlingen usw."
Ja, genau so wird es werden. Die Ausgebeuteten brauchen bloß ihre Ausbeuter lieben zu lernen, müssen ihnen entgegenkommen und ver zeihen, dann ist es mit der gähnenden Kluft zwifchen arm und reich aus und geschehen. Aus der pfäffischen Sprache in schlichtes Deutsch übersetzt, heißt das: Lenten wir die arbeitenden Menschen von ihren Diessensleiden ab, indem wir ihnen Demut, Senechtesjinn und Genügsamfeit in ihrem Elend lehren, auf daß die heutige Unrechtsordnung unversehrt erhalten bleibe. So eben wollen die christlichen Sozialreformer die Welt reformieren. Daß sie sich dabei auf Christus berufen, ist eine Blasphemie. Nichts Peinlicheres könnte den seisten Herren und Tänzern um das goldene Kalb passieren, als wenn Christus, der in einem Stalle das Licht der Welt erblickte. wirklich fäme, um das wahre Reich seiner Herrschaft zu errichten. Das gebe wiedermal eine Tempelaustreibung, die sich sehen lassen fönnte!...
aus ihrem auftralifchen Tagebuch. 15.15: Kammermufif. Dvo. raf: Sonatine, Grica: Conate gebur. 19: Afrikanische Dim fung. 20:„ At Wien", Operette von Lanner.
Surim, 191, 11: Drefterfonsert. 13: 902ittagsfonzert 15.30: Radomittagsfonzert. 20: stammermufif, 20.30: Wittel bolzer über feinen Afrifaftug. 21: Orcheſterfonsert.
Prag , 319. 10: Landwirtschaftlicher Rundfunt. 11: Wa tinec. 1. Stouba: Streichquartett. 2. Dvoraf: Quintett es dur. 12.15: Rundfunk für Sandel und Gewerbe. 16.30: Sor trag: stooperative. 17: Nachmittagsfonzert. 18: Dentfe Sendung. Wetterbericht ud Tagesneuigkeiten, bierauf: Dog. Dr. Bruno& ifcher, Brag: Lieber von Wolf . 1. Der Mufi fant. 2. Sarfnerlier. 3 Furcife. 4. Seimweb. 5. Nimmerffit: Streichquartett. 14.30: Die Briefmarfen der Türkei . 15: fatte Liebe. 6. Der Freund. Am selavier Frau Grete Fischer , Brag. 20: Symphonisches Konzert. 1. Janaeef: Suite. 2. Dvoraf: Symphonische Variationen. 3. Fibich: Symphonie Nr. II. 22: Beitfianal. zette Nachrichten des Breßbureaus. Uebersicht der Tagesereignisse, Sportnachrich
2. ausgeschiedenen Reichstagsabgeordneten Dr. ten. 22.15: Theate- nachrichten. 22.20; Langmufit. Rosenberg am Freitag um eine Unterredung.
Rosenberg äußerte sich dabei über die internatio Eisenstadt , 20. Mai. ( AN.) Der burgenlän- nale fommunistische Politik und beleuchtete den dische Landtag hielt heute seine fonstituierende Bersetzungsprozeß in der P. K. D. wie Sigung ab. Zum ersten Präsidenten wurde folgt:
Brünn , 411, 9.30: Landwirtschaftliche Nachrichten 10: Matinee. 1. Dvoraf: Sonate f- bur. 2. Schumann: starne val. 3. Brahms: Sonate a bur. 4 Lift: Sonata_de_Pe mittagsfonzert. 1. Suppé :„ Die schöne Galathea". Ouverture. Madame Pompadour . 4. Lebar: Balfe espagnol aus„ Fras quita". 5. Fetras: Operettenrebne. 18: Deutsche Sen Liedervorträge. 19: Tooraf: labieranintett a- bur. 19.30:
trarca. 5. Lift: Mefisto- Balfe. 16.30: Wie Brag. 17: Nach 2. a) fcher: Walser aus. Gobeit taust Walker". 3. Fall:
dung. By do Quartett. Am Slavier: Brof. Betta ch:
gewählt Abg. Hoffenreich)( Sozialdemo„ Die neue Wendung der russischen Politik frat), zum zweiten Präsidenten Freiberger auf dem 14. Parteitag im Dezember 1925 hatuftige Resitationen aus alter tfchechischer Boefic. 20: Wie ( christlichsozial), zum dritten Präsidenten Gesell ( Landbund). Zum Landeshauptmann wurde der bisherige Landeshauptmann Rauhofer wiedergewählt.
In Ungarn darf man Mussolini nicht die Opposition der Ultra- Radikalen feine
tritifieren.
dazu geführt, daß die Länder wie die Parteien vor die Notwendigkeit gestellt wurden sich der starken Rechtsschwenfung an upassen, die in der fonkreten Stellung Sinoviews ihren wahren Ausdruck fand. Der Parteitag beschloß damals, gegen Politik so einzurichten, daß auch die große Masse der Mittelbanern in Rußland für die Sache der Budapest , 20. Mai. ( MTJ.) Der Jmmuni- Bolschewiti gewonnen werden sollte. Bis dahin tätsausschuß des Abgeordnetenhauses hat be- hatten nur die landarmen Elemente schlossen, dem Hause vorzuschlagen, den sozial Anspruch auf die Hilfe der Sowjets, während die demokratischen Abgeordneten Var- Mittel- und Großbauern vollständig davon aus nai, der sich in der gestrigen Parlamentsfißung sefchloffen waren. Auch in den anderen westeurozu Schmähungen der italienischen Regierung hin- päischen fommunistischen Parteien führte diese reißen ließ, von den Sigungen aufzehn Kompromißpolitik zu sehr lebhaften Aus Tage auszusperren. einanderseßungen und jetzt besonders in
Preßburg . 300, 11: Konzert. 1. Zainor: Slowafifcher Marfch. 2. Waldteusel: Immer oder nimmer. 3. Smetana : Festouverture a- dur. 4. Dvoraf: Sumoresfe. 5. Sausmann: Lieb. 6. Doftal: Torcabor. 15.50: Jazzband. 16.50: Intern. Ruaby- Wettkampf. 19: Die Weisenfrage in der Slowatei. 19.20: Ueber die flowafische Literatur. 20: Wie Prag . 22: 28ie Stafchau, 1870. 19: Landwirtschaftlicher Rundfunt und Breifenachrichten. 19.20; Stonzert. 1. Breval : Cello Sonate g- bur. 2. gifat: Lied. 3. Buccini: Arie des Rudolf. 4. Fibich: Arie d. Etirad 5. Bizet. Arie aus" Carmen ".
stönigswusterhausen, 1250, 9: Uebertragung von Berlin , 484, Worgenfeier 11.30: Beethoventeter aus Bonn . 13: stammermusik. Debnambi: Streichquartett bes- bur. Ifchaifom Ertranfungen der Honigbiene. 16: Berliner Sumor. 16.30: Rachmittagsfonzert. 19.05: Der Rundfuntfilm. 19.30: Bom bein. 19.55: Bom magifchen stultans um modernen Tanzdrama. 20.30: Orcheſterfonzert. 22.30; Tangmuir.
Breslau , 316, 8.30: Worgenfongert. 10.30: Worgenfeier, 11.30: Wie Langenberg. 14: Rätfel. 14.30: Emad). 15.15: Märchen. 16: Echönste der Welten! 17.45: Chorfonzert. 19: Bom Flachs zum Leinen. 19.35: Der Rünfiler als Menfch. 20.15: Suntia uff'm Durfe". fchlefifches Boltsspiel von Borbammer. 22.15: Tanzmusif.
Frankfurt , 429, 8: Worgenfeier. 11: Elternstunde. 11.30: Wie Langenberg. 15: Jugenditunde. 16: Trommler chor. 18: Georg Büchner . 20.30: Internationaler 2iederabend. 21.30: Stonzertabend für zwei Slaviere. Tanzmusif.
Samburg, 395, 9.15: Worgenfeier. 10.45; unfbilie 11.30: Blapfonzert. 12.30; Dr. Funt, der Ingenieur. 13.05: Sonntagskonzert. 13.50: unterbaltungskonzert. 14.30: Emad). 15: Till Eulenfpiegel. 15.30: Funfbeinzelmann. 16.05: Bun ter Funf. 17.30: Nachmittagsfonzert. 19.25: Die beutfce Tieffee Expedition. 20: Bolfstümliches Stonzert. Tanamufif. Langenberg. 469, 9: Morgenfeier, 11: Eine Viertel funde über Goetbe. 11.30: Beethovenfeier in Vonn, 13: Mammermufif. 15: Wie Samburg. 16.30: Enthronte all nermanifche Götter. 17: Das Beethovenhaus in Bonn . 17.30: cemufif. 18.30: Was ist ein Kunstwert? 19.15: Becibo:
ven: Miffa folemnis. 21: Dichtunger aus Alt- Desterreia. 22.50: Tanzufif
Leipsin. 366, 8.30: Orgelfonzert. 9: Morgenfeier. 10: Amateur svinematographie. 10.30: Der Fernschulgebante. 11: Orchesterfonzert. 18.30:„ Das Reifenspringen", drei cbcliche Stomödien von Landau , 19: Der Gefang der Bögel. 19.30: Aftuelle Mufifpädagogif. 20.15: Wagner Abend. 22.30:
indermärchen. 16.45: Zigeunermufif. 18.30: Chimphonie Zangmufif. tonsert. 20.30: Sendefpiel. 23: Tanamufif. dienf. 21.153 Stonsert.
Daventry , 1600. 15.30: Militärfongert. 20: Gottes Rom , 323, 10.30: Kirchenmufif. 17: Tangmufif. 21.10: Italienischer Opernabend. Wien , 517, 10.30: Orgelvortrag. 11: Symphonicfonsert. Saint- Saens : Ouverture Le Deluge". Puccini : 2 Menuette.
Mozart : Bräludium und Juge. Beingartner: Serenade. Braun: Serenade. 16: Jass Band. 17.30: Alice Schalet
München, 536, 11: Glodenſpiel. 11.30: Chorkonzert. 15.30; Radmittagskonzert. 16.30: Stafteensport. 17.10: Ge fangskonzert. 18: Symphoniefonzert. 19.15: Franfifche Stunde. 20.15: 18 Lieferl vom Schlierfee", Voltsitud von Neuert. 22.20; Tanamufif.
Stuttgart , 380, 11.30: Wie Langenberg. 13.10: Schalt
plattenfongeri. 15: Als Stobientrimmer in amerikanismen GeCharlotte von Merifo. 20: Bunter Abend.
wäffern. 15.30: Wie Samburg. 16: Wagner- stonzert. 18.15: