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Samstag, 28. Mai 1927.

Heiße Sommertage erfordern

öfteren Wechsel des Schuhwerks, speziell der Lederschuhe. Diesen sind aber leichte, luftdurchlässige Leinenschuhe, welche man als die idealen Sommerschuhe bezeichnen kann, weit überlegen. Sie schützen den Fuß vor zu großer Wärme und gestatten ein bequemes, recht angenehmes Gehen. Sie bekommen unsere Leinenschuhe aus weißem oder grauem Rips mit Ledersohle und hohem spanischen Absatz. Als noch bequemere Fasson empfehlen wir den grauen Leinenschuh mit niedrigem Absatz, der für praktischen Gebrauch und Spaziergänge gleich gut geeignet ist. Außer den üblichen Leinenschuhen empfehlen wir Ihnen noch unseren neuen Artikel, der aus weißem, braunem oder schwarzem Rips, mit elastischer Gummisohle erzeugt wird. wird. Er Er läßt sich auch für das Haus gebrauchen und ersetzt Ihre Hausschuhe.

Unsere Leinenschuhe bieten Ihnen nur Vorteile.

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Aata

deklamation ist von geradezu vorbildlicher Vollkom­menheit. Auch als Darsteller wußte dieser Künstler tro mancher Uebertreibungen zu interessieren und der Rolle des schmiedekundigen Zwerges eine kräftige persönliche Note zu geben. Schade, daß die rein stimmlichen Mitte! Herrn Rollers leider viel zu flein und im Umfange begrenzt sind; wenigstens nach dieser Wagner Rolle zu schließen. Sollte man sein Engagement in Erwägung ziehen, dann wäre es wohl nötig, den Sänger vorher noch in einer fantablen und buffomäßigen Partie zu hören, um ein Endurtei! über ihn fällen zu fönnen. Zu weiteren Bemerkungen bot diese von Kapellmeister Steinberg umsichtig, aber feineswegs mit hinreißendem Schwung geleitete Siegfried" Aufführung keinen Anlag. ―ef.

Beethoven - Feier in Paris . Den Höhepunkt der verschiedenen Beethoven- Feiern in Paris bildete die Aufführung der neunten Symphonic in der Großen Oper unter Leitung des Kapellmeisters Estar Fried aus Berlin am Donnerstag. Fried erzielte vom zweiten Satz ab eine sich steigernde An­crfennug, die zum Schluß in einer minutenlang douernden Ovation endete. Die Große Oper war bis auf den letzten Platz besetzt. Der Aufführung wohnten u. a. Unterrichtsminister Herriot and Kriegsminister Painlevé bei.

Mitteilung aus dem Bublitum.

Das Beste für Ihre Augen liefert Optiker Deutsch , Prag ,

Graben 25, Kl. Bazar.

FEINSTES SPEISEFETT

Polarin

Länderelf Steiermart gegen Kreiself 5. Kreis.

Ein würdiger Auftakt zum gemeinsamen Bezirksfest des Teplizer Partei. und Turnbezirkes wird diese internationale Sport­begegnung sein. Samstag, den 18. Juni, um 6 Uhr abends stehen sich die Vertreter Steiermarks und des 5. Kreises gegenüber. Damit eröffnet unser Turnverband offiziell den Verkehr mit Spielplan des Nenen Deutschen Theaters. Sams. Deutsch österreich ). Ueber die Spielstärke der tag( 161-1), halb 8 Uhr: Alt- Heidelberg". österreichischen Genossen werden wir noch berichten. Sonntag, 7 Uhr( 162-2), Gastspiel Gisela Werbe­Für unsere Genossen muß aber dieses Ereignis der zirk: Hulda Peßt in Venedig ". Montag Ansporn sein, den ausländischen Brüdern durch ( 169--1), 6 Uhr: Götterdämmerung ". einen zahlreichen Besuch einen herzlichen Willkom Spielplan der Kleinen Bühne. Samstag, Gast- mensgruß zu bezeugen. Für den 5. Streis wurden spiel Werbezirk: Sulda Peßl in Venc- folgende Genossen nominiert: dig". Sonntag, 3 Uhr: Der Garten Eden"; halb 8 Uhr: Miß Chocolate"- Olla­potrida". Montag: AIFestis" potrida".

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Aus der Bartei.

Jugendbewegung.

S. J. Prag . Sonntag, den 29. Mai, Ausflug mit den Kladnver Ingendlichen. Abfahrt 6 Uhr vom Masarykbahnhof, bzw. 6.19 Uhr von Dejvic . Die Beteiliguna alter Mitglieder iſt dringend erforderlich).

Turnen und Sport.

Deutscher Arbeiter- Turn- u. Sportverein Prag . Einladung

Geppert ( Weishirchlitz)

Seemann K. Aschenbrennner Ed. ( Weiskirchlitz) ( Dug)

Richter Willner Schleger ( Dug) ( Pihanken) ( Weiskirchlitz) Geißler Fiedler 2. Müller Statro Erlacher ( Ladowitz)( Krochwitz)( Ladowitz)( Weiskirchliß)

Ersatz: Bartosch( Ladowitz), Scherze Ed. ( Strochwitz).

Sämtliche Spieler haben sich um 5 11hr in 3nd mantel, Gasthaus" Schönbrunn ", ein zufinden. Treter, Stulpen und schwarze Hose jind mitzubringen. Dreßleibchen stellt 3udmantel. Die Bundesspielleitung.

Auswahlspiel für das Länderspiel gegen Deutschland .

Samstag, den 16. Juli um halv 6 Uhr zu der am Montag, den 30. Mai, halb 8 in 3ud maniel Auswahlspiel für das Länder­Uhr abends in der Verwaltung des Sozialdemokrat" treffen gegen Deutschland . Für das A- Team wir­

ftattfindenden,

Ausschußigung

mit wichtiger Tagesordnung.

Alle Funktionäre werden ersucht, zuverlässig zu erscheinen. Die Vereinsleitung.

fen dieselben Genossen, die gegen Steiermark spielen. Herausgeber: Dr. Ludwig Czech ). Verantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Strauß. Druck: Deutsche Zeitungs- Aktien- Gesellschaft in Prag . Für den Druck verantwortlich: Otto Solik, Prag .

Für das B- Team sind folgende Genossen vorge- erzielen. Nachteilig für die Sachsen war das sehen:

Schmidt ( Kleischa)

Bartosch ( Ladowitz)

Jäger ( Falkenau) Dawranef ( Weiskirchlitz)

Fiedler G. Löffelmann ( Krochwig) ( Dux) Langer Breitfelder-?- Zörner J. Scherze ( Zudemant.)( Görkau )( Pihanken)( Ladowitz)( Krochwitz) Dreßleibchen stellt Zudmaniel und Weiskirchlip. Sonst haben die Genossen Treter, Stulpen und schwarze Hosen mitzubringen. Die Genossen beider Teams müssen um 5 1hr nachmittags im Gasthaus Schönbennn" am 16. Juli gestellt sein.

Die Bundesspielleitung. Internationales Fußballtreffen: 18. Juni: 5. Streis gegen Steiermark in Zud­mantel. 4. September: Verbandself gegen Deutsch­ land in München .

Ende September oder anfangs Ot. tober: Wien gegen Verbandself in Aussig , 6. Streis gegen Wien in Sarlsbad.

Die Sachsen- Elf in Rußland . Die ersten Spiele verloren. Gegen Moskau 1: 4( 0: 3). Auch die Lebensmittelarbeiter blieben mit 4: 3 siegreich.

Am Freitag, den 20 Mai, traten die Sachsen zum Spiel gegen Moskau an und mußten sich eine Niederlage gefallen lassen Reber 10.000 Zuschauer waren Zengen dieses Zusammentreffens. Moskau steute zu diesem Spiele die bester Spieler und auch die Deutschen erwiesen sich im Verlaufe des Kampfes als ebenbürtige, zeitweise sogar als bessere Techniker. Zur Begrüßung wurde den sächsischen Genossen ein Straus roter Neffen überreicht. Das Spiel selbst begann mit einem ungeheuren Ansturm der Sachsen . Später allerdings ging die Initiative an die Russen über. In der 15. Minute stort Moskau das erste. Geleise und muß sich bis zur Pause noch zwei mal. Sachsen , dadurch deprimiert, kommt aus dem Treffer gefallen lassen. Nach der Pause ein anderes Bild. Sachsen , ständig überlegen, kann an der cifernen Verteidigung Moskaus nicht vorbei, bzw. ist der Angriff vor dem Tore viel zu weich. Beide Parteien können in diesem Abschnitt nur ein Tor

sofortige Antreten zum Spiel nach 60 st ün­diger Bahnfahrt. Am nächsten Tag sahen die Sachsen die Lebensmittelarbeiter im Vorteil. Hartnädiger Kampf um den Sieg, der von der durchschlagskräftigeren Russenmannschaft errun­gen wurde. Das Resultat 3: 4 zeigt so ziemlich die Gleichwertigkeit beider Mannschaften, obwohl die Deutschen mehr vom Spiele hatten. Ueber die näch ften Spiele in Leningrad werden wir noch berichten.

Genossen!

Traget bei jeber Gelegenheit Euer Barteiabzeichen!

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