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Kunst und Wiſſen.

Die Wollust der Anständigkeit." Der neue Pirandello des Weinberger Theaters ist zwar ebenso originell wie die übrigen Pirandello- Stücke, wirkt aber fast wie eine Wiederholung seiner Originalität. Wie immer erregt ein verzwicktes Anfangsmotiv die Handlung. Komtesse Ada Reni ist schwanger, der Marquis, ihr Vetter, liebt sie; die Mutter auch; beide suchen ihr einen Scheingatten und finden ihn durch Vermittlung eines Freundes und Vetters Setti. Dieser Scheingatte hat aber nur widerwillig die Rolle des Stellvertreters übernommen. Er heißt Angelo Baldvino und ist vom Dichter als Sonder­ling geschildert, wirkt wie ein etwas verrückter Gym­nasialprofessor. Der Marquis liebt Reni noch immer

bei der Arbeit, einen Farbenfilm- Aufnahmeapparat herzustellen, dessen Konstruktion die oben angeführten Misstände beseitigen soll. Ebenso wie Technicolor arbeitet auch dieses Verfahren mit einem Rot- und einem Grünfilter. Mit Hilfe eines auf das Objektiv gesetzten Rotfilters erhält man die absorbierten Far­ben Rot, Orange und Gelb, mit Hilfe des Grün­filters Grün und Blau. Die auf diese Weise gemach ten Aufnahmen ergeben, wenn man sie bei der Pro­jektion vermittels zweier Objektive gegenseitig über­deckt, eine Photographie in natürlicher Farbenskala. Es würde zu weit führen, jetzt schon auf die näheren Einzelheiten der Ausnahme- und Wiedergabetechnik dieser optischen Erfindung einzugehen. Die neue Konstruktion wird in Nürze der Fachwelt und der Oeffentlichkeit vorgeführt werden. Dann wird sich und stellt dem Scheingatten, nachdem er als Namens zeigen, ob die Apparatur den Anforderungen, die man an eine endgültige Lösung der farbigen Film­geber dem Kinde seine Pflicht getan, eine Falle: photographie stellen muß, entsprechen wird. V. 300.000 Lire gut stehlen. Baldovino geht bereitwillig in die Falle, weil er, wie er sagt, die Handlungs­weise dieses Hauses haßt, der Marquis weist ihm die Türe, da aber kommt Reni hinzu und gezwungen gesteht ihr Baldovino unter vier Angen, daß er sein Scheindasein nicht mehr erträgt, es bleibt Reni nichts anderes übrig, als ihm ihre Liebe zu gestehen. Ein gutes Drama, aber nichts Besonderes! Die Regie war sehr dramatisch, aber zu wenig konservativ im Ton. Vavras Baldovino war sehr fein, Jolova als Reni nicht übel, alle übrigen waren stückentsprechend. -: b.

Der Ertrag des Filmes Goldrausch". Bei den Verhandlungen über Chaplins Einkommen vor Gericht sagte Joseph M. Schend s aus, der Gold­rausch" Film habe bisher 2,225.000 Dollar eingetra gen und haplin habe davon 75 Prozent erhalten

( etwa 55,000.000 K!).

Pola Negris neuer Film betitelt sich Sie wußten, was sie wollten" und wird von Roland Lee inszeniert werden.

tommen.

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Mitteilungen aus dem Publikum. Die sterblichen Ueberreste von Agnes Sorma  werden nach dem Wunsche der im vorigen Jahre Licht, Luft und Wald für unsere Jugend. Mit in Amerika   verstorbenen Künstlerin nach Berlin   Lichtbildern. Vortrag Obermagistratsrat Dr. F. überführt werden, um an der Seite ihres verstor- arner( Wien  ) heute, 6 Uhr, im Spiegeljaale benen Gatten auf dem Friedhof in Wannsee   bei- des Deutschen Hauses. Eintritt frei, Gäste will. gesetzt zu werden. Die leberführung wird von dem in Amerika   lebenden Sohne der großen Tragödin noch im Laufe dieses Sommers vorgenommen werden. Oftini gestorben. In Pöcking   am Starnberger See   ist der frühere Herausgeber der Jugend", Friß von Ostini, im 66. Lebensjahre einem Herzschlag erlegen. Oftini leitete feit 1882 die Feuilletonredak tion der Münchener Neuesten Nachrichten", 1896 übernahm er die Schriftleitung der Münchener Jugend."

berg  ".

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Spielplan der Kleinen Bühne. Freitag, Bank­beamtenvorstellung: Mis Chocolate". Samstag: Garten Eden". Sonntag, halb 8 Uhr: Spiel im Schloß". Montag, halb 8 Uhr: Die nenen Herren".

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Der Film.

Neues vom Farbenfilm.

Gerichtssaal.

Verrohte Jugend.

Die berühmte Sittlichkeit auf dem Lande. Drei Bauernburschen und der Sohn eines Mau rermeister, sämtliche aus Schwaz  ( Tirol), hatten sich vor dem Schöffengericht Innsbruck   wegen des Ver­Spielplan des Neuen Deutschen   Theaters. brechens der öffentlichen Gewalttätigkeit und Ueber­Freitag, 7 Uhr: Alt Seidelberg"( 170-2). tretung gegen die öffentliche Sittlichkeit zu verant­Samstag, halb 8 Uhr: Wiener Blut"( 171-3). worten. Am 12. Dezember 1926 zechten die Ange­Sonntag. 7 Uhr, Premiere:, Alexandra". Hagten in einem Schwazer Gasthaus. Im Laufe des Montag, 6 Uhr: Gastspiel C. M. Ochmann Josef Abends gesellte sich zu ihnen die Prostituierte Fran­Schwarz: Die Meistersinger von Nürn- ziska Tausch. Gegen Mitternacht verließ diese mit einem Herrn das Gasthaus. Die vier Burschen folg ten dem Paare in einiger Entfernung. Draußen, außerhalb der Stadt, stürzten die vier Burschen auf das Mädchen, drückten es an eine Maner, hoben ihr die Röcke auf, rissen ein Stück einer 3 a un latte ab und bearbeiteten damit ihren Unterleib. Das Mädchen schrie auf und um Hilfe. Ihr Beglei­ter vermochte die Rohlinge dazu zu bringen, von ihr abzulassen. Aber sie hatten nicht genug. Nach weni gen Schritten fielen sie abermals über das Mädchen her, rissen ihr die Kleider vom Leibe, warfen sie zu Boden, rieben sie mit Schnee und Schmutz ein, führ Seit Bestehen der Kinematographie ist auch am ten ein Holzstück in ihren Unterleib ein, Problem des Farbenfilmes gearbeitet worden. verrichteten über sie die Notdurft und hiel. Die Phototechniker waren sich doch immer darin ten sie dann nacht es war im Winter- unter einig, daß ein naturgetreuer Farbenfilm das Ideal einen Brunnen. Fünf bis acht Minuten lang. Dann jeder Filmvorführung bedeuten müßte. Im Laufe nahmen sie ihr noch ihr Geld ab und ließen sie lau­der dreißigjährigen Entwicklung der modernen Licht- fen. Zerfeßt, zitternd, blutend kam das Mädchen in bildkunst haben so große Fortschritte auf diesem Ge- einen Gasthof gelaufen. Dies alles erzählt der Staatsanwalt in seiner biete stattgefunden, daß man heute bereits von einer bevorstehenden, jedenfalls valdigen Lösung des Pro- Anklage. Und das Urteil für diese Rohlinge, Bc. blems der Farbenkinematographie sprechen darf. Von bingte Arreststrafen bis zum Höchstausmaß von sechs Monaten. Weil sich nicht feststellen ließ, dem einfachen Austuschen, dem Kolorieren", des wer von den Angeklagten die Roheiten ausgeführt Bildes bis zum heutigen Stande der Dreifarbenauf­hatte. nahme war allerdings ein beschwerlicher Weg. Wie weit auf diesem Gebiete experimentiert worden ist, geht z. B. daraus hervor, daß ein bekannter englischer Erfinder sogar den Blütenstaub bestimmter Pflanzen auf seine Eignung für die Farbenkinematographie Der älteste Weinstock. Der älteste Weinstock der eingehend untersucht hat. Daß sich die Phototechnik Welt befindet sich in der Rheinpfalz, und zwar in auch sonst hinreichend mit dem farbigen Laufbild Oberlustadt bei Germersheim  . Der Stammumfang beschäftigt hat, zeigt ein 757 Seiten starkes, nur dieses Stockes beträgt etwa 120 Zentimeter, seine diesem Stoffe gewidmetes Buch des amerikanischen   Wurzeln haben die ansehnliche Länge von etwa 80 Metern. Dieser Weinstock trägt alljährlich noch präch Gelehrten E. J. Wa II, der tausende(!) von Patent­tige Früchte. Seine Pflanzzeit dürfte in das Jahr schriften und Veröffentlichungen dieses Filmzweiges systematisch zu ordnen versuchte. 1500 fallen, wie Professor Dr. Dade Berlin und andere Weinbausachverständige angegeben haben.

Die meisten Erfinder und Entdecker einer branch­baren Farbentinemtographie versuchen die Vorbedin­gungen für ihre Versuche auf folgende Arten zu lösen: Entweder banen sie den Farbenfilm auf

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Kleine Chronit.

Turnen und Sport.

mehrere übereinanderliegende Farbschichten auf das Bom Arbeiter- Turn- und Sportverband

Wichtig für Prag  - Fahrer!

Zur Arbeiter- Olympiade in Prag  .

Freitaa, 3. Juni 1927.

waren 500 Teilnehmer verzeichnet. Nachdem aber das Interesse weiteren Umfang annahm, so ist der Drei Expeditionen aus Desterreich. Der öster Gen. Gellert, der Vorsitzende des Arcbiter- Turn- und reiche Arbeiter- Turn- und Sportverband( Askö) mel- Sportbundes, der zuversichtlichen Ansicht, daß die det dret Expeditionen zur Prager   Arbeiter- Olym- Expedition zur Prager   Arbeiter Olympiade höchst­piade. Nach den getroffenen Vorbereitungen fahren wahrscheinlich die Zahl 1000 erreichen wird. In die­ser Zahl sind die Wettkämpfer und Turner, die sich die Wiener   Vereine am Samstag, dem 2. Juli von aktiv an der Olympiade beteiligen werden, mit in­Wien ab, so daß ihre Ankunft noch am selben Tage begriffen. abends in Prag   erfolgt. Ein weiterer Treffpunkt Belgische Gymnastiker auf der Prager   Olympiace. der Teilnehmer ist in Linz   vorgesehen, von wo dann Die Föderation belgischer Gymnaſtiker meldet, daß die zweite Expedition nach Prag   fährt. Eine eigene sie zur 2. Arbeiter- Olympiade eine 20 Personen starte Gruppe entfendet, welche schwedische Gymnastik auf Gruppe bilden die Wiener   Kinder, deren Teilnahme Turngeräten vorführen, mit einer Verbandsmann. an den Haupttagen der Olympiade die Kinderschaft auch Handball spielen und an sonstigen Turn­freunde" ermöglichen. Die Kinder fahren Freitag, spielen teilnehmen wird. Weiter wurde and; mit. den 1. Juli gemeinschaftlich mit ihren Begleitern geteilt, daß für die Luzerner Internationale ihr Vorsitzender Gen. Bridong und Sekretär Gen. Dev­lieger an der Olympiade teilnehmen werden.

von Wien   nach Prag  .

Gründung einer neuen Spielvereinigung. Mon­tag, den 30. Mai fand in der Voltshalle in Boden bach eine sehr gutbesuchte Besprechung von Interes­jenten des Fußball- und Damenhandballspieles statt. Das Ergebnis dieser gründlichen Aussprache war viel versprechend. Mit Stimmeneinhelligkeit wurde be­schlossen eine Spielvereinigung zu grün­den, die vorläufig das Fußball- und Damenhand ballspiel pflegen wird. Nachdem in den nächsten Ta gen die Anmeldungen vollzogen sind, wird in einer eigenen Spielerversammlung der technische Arbeits­plan( Trainingstage, Mannschaftsaufteilung usw.) beschlossen. Unterdessen wird der vorläufige Ausschuß alle notwendigen Arbeiten erledigen. Es besteht die bestimmte Hoffnung, daß die neugegründete Spieler­vereinigung ein wichtiger und lebensfähiger Teil in der Arbeiter- Turnbewegung werden wird. Wir wer­den in der nächsten Zeit in unserem Blatte unter Turnen und Sport" ständig über die Entwick lung der neuen Spielervereinigung, über ihre Auf­gaben und Ziele berichten. Besonders weisen wir auf die besondere Würdigung des Damenhandball­spieles hin. Alle Anfragen und Zuschriften find an Turngenossen Richard Reitzner, Lehrer in Boden­ bach   884, zu richten.

Die erste Expedition aus Amerika   traf Sonntag, den 29. Mai in Prag   auf dem Wilsonbahnhofe ein. Die amerikanischen   Genossen wurden freundschaftlich empfangen und begrüßt und dann in das Volkshaus geleitet. Die zweite Expedition aus Amerika   ver­läßt am 11. Juni New York   und trifft am Sonntag, dem 18. Juni nachmittags in Prag   ein.

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Die Teilnehmerzahl aus Deutschland   steigt auf 1000. Nach den letzten Meldungen aus Deutschland  

Begünstigungen auf das Festabzeichen zur 2. Ar­beiter Olympiade genießen aktive und beitragende Mitglieder, welche ihren Mitgliedspflichten voll ent­sprochen und den Beitrag von 20 K erlegt haben. Zöglinge zu denselben Bedingungen nach Erlag von 5 K. Schüler zahlen 1.50 K, gleichgültig, ob sie sich am Kindertag am 26. Juni oder an den Haupttagen beteiligen. Die Besitzer des Festabzeichen genießen folgende Begünstigungen zu den Festlichkeiten: a) Freier Eintritt bei sämtlichen Vormittagsproben auf Sitzplätze. b) Freier Eintritt bei allen Festlich, feiten im Südgang. c) Ermäßigte Preise auf Steh. plätze auf der Südtribüne, und zwar am 26. Juni und 5. Juli bet Auszahlung von 2 K, an den Tagen 5. und 6. Juli bei Auszahlung von 3 K. Am 2. und 4. Juli ist für die Südtribüne der Eintritt frei; d) Ermäßigte Preise auf Sitzplätze auf beiden Sei­ten der Südtribüne( für Mitglieder reserviert), nach Auszahlung( 26. Juni und 4. Juli) von 15 K, am 3., 5. und 6. Juli 20 K, vorausgesetzt, daß das Stadion nicht ausverkauft ist. Es empfiehlt sich da­her, den Anspruch auf einen solchen Platz rechtzeitig zu sichern. c) Das Festprogramm der 2. Arbeiter. Olympiade umiouſt. f) Detaillierte Reise- Winke gleichfalls umsonst.) Die Benützung der Sonder­züge bei ermäßigter Fahrt. h) Vollkommen kosten. lose Nächtigung auf Strohfäden ohne Decken. i) Ver­pflegung zu den festgesetzten Preisen( hauptsächlich für Turner). j) Eintrittsbegünstigungen zu den verschie­denen Veranstaltungen im Rahmen der Olympiade. 1) Führerbenübung für Prager   Sehenswürdigkeiten und Altertümer.

Herausgeber: Dr. Ludwig Cze ch. Verantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Strau fj. Druck: Deutsche   Zeitungs- Aktien- Gesellschaft in Prag  . Für den Druck verantwortlich: Otto Holik, Prag  .

BÖHMISCHE UNION- BANK

Die Herren Aktionäre der

Böhmischen Union- Bank

werden hiermit zur

55. ord. Generalversammlung,

welche am 17. Juni 1927, um halb 12 Uhr vormittags in Prag  , im Sitzungssaale der Bank, Na Příkopě Nr. 31, im 1. Stock, stattfinden wird, eingeladen.

TAGESORDNUNG  :

1. Bericht des Vorstandes und Vorlage der Bilanz per 31. Dezember 1926.

2. Bericht des Aufsichtsrates.

3. Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinnes.

4. Statutenänderungen.

5. Wahl in den Verwaltungsrat.

6. Wahl des Aufsichtsrates.

Die stimmberechtigten Herren Aktionäre, welche an dieser Generalversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien mit Kupon Nr. 47 bis längstens 9. Juni d. J. bei der Liquidatur der Böhmischen Union- Bank in Prag   oder bei einer ihrer Filialen in Asch, Bratislava  , Braunau   i. B., Brünn  , Freiwaldau  , Frýdek, Gablonz  a. N., Graslitz  , Hohenelbe  , Jägerndorf  , Karlsbad  . Königinhof a. E., Marienbad  , Mähr.- Ostrau  , Mähr.- Schönberg, Neu- Titschein  , Olmütz  , Proßnitz  , Reichenberg, Rumburg  . Saaz  , Teplitz- Schönau  , Trautenau  , Troppau   oder bei der Kommandite Rosenfeld& Co., Wien   I., Rathausstraße 20. oder bei der Banca Commerciale Italiana  , Mailand  , zu hinterlegen und dagegen die Legitimationskarten in Empfang zu nehmen. Prag  , am 1. Juni 1927. Der Vorstand. ( Nachdruck wird nicht honoriert.)

Genossen! 3 mäßßet un.

Ihr müsset une ausgesetzt für

ist der substrattive, jogenannte Zweifarbenfilm, der bisher leider wenig naturgetreue Farben ergeben hat Wir erhielten eben vom Feſtausschuß der Olym die Verbreitung unserer Zeitung agitieren­- oder sie arbeiten nach dem sogenannten Raster­verfahren, d. h. die Bilder werden in winzig fleine piade die Nachricht, daß der Eintritt für die Scht euch überall für unsere Parteipresse Pünktchen zerteilt, die dem bloßen Auge nicht mehr Einzeltage anders als ursprünglich festgesetzt Seßt euch überall für unsere Parteipreſſe ein. In das Heim des Arbeiters gehört die sichtbar sind( wie wir es auch bei der Fernphoto- wurden. graphie haben), und auf umgekehrtem, optischem Wir geben die Mitteilung im nachstehenden Arbeiterpresse. Darum, Wege bei der Vorführung wieder zusammengesetzt. Auf diesen beiden Gebieten haben sowohl der ver­1. Jene, welche Festabzeichen zu 20 K haben, storbene Professor Miethe, als auch Gaumont, haben zur ganzen Zeit des Festes im Rundgang Sorst, Prisma, Technicolor und viele andere Stehplätze reserviert.

wieder:

Firmen ihre ersten Versuche angestellt, und man darf 2. Jene, welche Festabzeichen haben und auf wohl sagen, daß besonders die Verfahren von Horit Tribünen- Stehplätze reflektieren, müssen am 3. und

Genoffen u.Genoffinnen agitiert

Wo verkehren wir?

und Technicolor Erfolge aufzuweisen hatten. Einige 6. Juli Zuſchlagstarten zu 3 K, am 4. Juli und Café Continental", Prag  , Graben Farbenbilder nach der Technicolor- Manier wurden beim Schülerturnen am 26. Juni Zuschlagskarten erst kürzlich in dem Film Ben Hur" gezeigt, wahu 2 K bezahlen.

5 K.

Auf Grund dieser Mitteilung sind von den Be­zirken die Beträge entsprechend einzuheben.

rend die Horst'sche Naturfarben- Kamera anläßlich der 3. Jene, welche keine Festabzeichen haben, also Vorführung auf dem Gynäkologenfongreß in Wien   nur für einen Tag die Eintrittskarte kaufen, bezah­mit der Darbietung flinischer Aufnahmen großen len für den 3. und 5. Juli je 8 K, für den 4. Juli Beifall fand. Auch in einzelnen Wochenschauen fin­den wir heute schon Farbenbilder meist Modeschöp­fungen und ähnliches-, deren Wiedergabe ganz leidlich ist. Bei allen diesen Aufnahmen hat sich aller­dings bestätigt, daß eine vollkommen naturgetrene Uebereinstimmung in den Farben bisher noch nicht zu erzielen war.

Augenblicklich ist nun eine bekannte photogra­phische Firma in Rathenow   Emil Busch  

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Wir bitten nochmals dringend, alle Agen­den der Prag  - Fahrt raschest durchzu führen.

Portospesen werden den Bezirken ersetzt. Mit Frei Heil!

Der Bundesvorstand.

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