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Gerichtssaal.

Jugendliche Neugierde gefährdet

Eisenbahnzüge.

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Braut war denn die Angeflagte bei Ihnen? Beuge: No, i hab' so über a dreißig g'habt, aber dös mit der Therese, war nur so a flana Seitensprung. Richter: Kann es niemand an­derer gestohlen haben, als die Therese? 3euge: No ja, Weiber hab' ich genug draußen g'habt, ich Vom Kreisgerichte Eger wurde der 16jahrige hatt' auch noch viel mehr Triegt, viel wert Josef B. in Schlaggenwald zu 14 Tagen Arrest waren alle mitananda net, aber g'stohl'n mit einer Faste, der 14jährige Schulknabe Rudolf E. hat's nur die Therese. Richter: Was haben Sie in Schlaggenwald zu 14 Tagen Berichließung benn für Verdachtsgründe?- 3euge: Da fallt mir und der 13jährige Schultnabe Rudolf W. zu acht Tagen Verschließung verurteilt. Ueber die grad ein, i hätt fogar einmal eine Vierundsechzig­Bedingtheit dieser Strafen wird erst nach Er- jährige haben können. Die war noch beinand wie hebungen entschieden werden. a Junge. Richter: Lassen Sie mich mit Ihren Weibergeschichten in Ruhe. Sagen Sie mir lieber, wieso fommen Sie ausgerechnet auf die Therese? 3euge: Sie war's und Solsschlapf'n hat's mir auch noch g'stohl'n.- Richter: Ihre Holzschlapfen werden Sie wahrscheinlich in einem Schupfen finden. und die übrigen Sachen, die weiß ich nicht, wo Sie sie gelassen haben.

Jugendlicher Understand, gepaart mit Neu­gterde, brachte die Burschen auf die Anklagebank. Sie wollten sehen, welche Wirkung auf die Geleise gelegte Hindernisse auf die Lokomotive und den Bug ausüben. Um diesem Hange zu frönen, hatten fie an zwei Tagen solche Hindernisse auf den Eisen­bahnschienen errichtet, wurden aber zum Glüde beim zweiten Male erwischt. Das erstemal hatten am Und der Richter sprach die Angeklagte von 3. März auf der Bahnstrecke Schönwehr- Elbogen der Anklage des Diebstahls mangel san Beweisen Rudolf W. und Josef B. vor einer allein fahrenden fret. Maschine Zaunlatten über das Geleise gelegt, welche die Maschine zur Seite schob, ohne daß ein Unfall sich ereignet hätte. Dann warjen sie gegen den Sechsuhrzug Steine. Das zweite Attentat arran

Kleine Chronit.

gierten die drei Angeklagten gemeinsam am nächsten Kleine Anekdoten von einem großen

Tage nachmittags. Diesmal legten sie abgeriffene Zaunlatten über das Geleise und beschwerten sie noch auf jeder Seite mit Steinen, damit die Ma­schine sie nicht wieder wegschieben konnte. Dec 18jährige Rudolf W. richtete gar noch eine Latte her, welche er auf den fahrenden Zug werfen wollte. Nach vollbrachtem Werke begaben sich die drei Burschen auf einen höher gelegenen Platz, von wo sie die Wirkung ihrer Hindernisse auf den Zug beobachten wollten. Der Lokomotivführer bemerkte im legten Augenblice noch die Hindernisse, brachte

den Zug zum Stehen, der aber trotzdem in das Hindernis noch hineinfuhr und zwei der Latten zer­brach. Die Beobachter der Wirkung ihrer Hinder­nisse wurden vom Zugspersonal entdeckt, verfolgt und der 13jährige Rudolf W. auch eingeholt und festgenommen, der dann auch die Mitbeteiligten

verriet.

Zwei Menschenleben

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Kerter.

Maler.

Claude Monet  , der fürzlich als hoher Acht­ziger starb, gelang es erst 1904, den für seinen Ruhm entscheidenden Erfolg zu erringen. Er stellte damals in den Salons von Durand- Ruel   fünfzig seiner in London   gemalten Bilder aus. Ein be­geisterter Artikel von Octave Mirbeau   entschied den diese Wendung aber durchaus nicht aus dem Gleich­Triumph des bereits weißbärtigen Künstlers, den gewicht brachte.

Die Bediensteten, die die Ausstellungsräume in der Rue Laffitte reinigten, sahen schon in der Frühe Monet   vor seinen Gemälden stehen. Eine Hand auf dem Rücken legend, den Hut tief ins Gesicht ge­drückt, die Augen abwechselnd hinter den Brillen­gläsern schließend so schritt die schwere Gestalt des Malers von Bild zu Bild. Kopfschüttelnd stand er bald vor diesem, bald vor jenem, als wollte er sagen: Da ist nichts..." Wie alle großen Schaf­vier Monate fenden fonnte er sich selbst nie zufrieden stellen. Oft malte er ein Bild zehn bis zwölfmal, che es ihm genügte. Dabei standen immer eine Reihe andere Entwürfe in der Nähe seiner Staffelei, an denen er, der Eingebung des Augenblicks folgend, arbeitete.

Am 18. Oftober 1926 ging auf der Straße von Bärringen nach Platten eine Gesellschaft um halb 4 Uhr früh von einer Tanzunterhaltung nach Hause. Ein entgegenkommendes Auto fuhr auf der rechten Straßenseite, auf der sie gingen, so daß die Gesell ſchaft, mit Ausnahme des Adalbert Storeba und der Theresia Hutschenreiter, weil das Auto immer mehr nach rechts fuhr, bis in die Wiese aus wich. Ein warnender Zuruf an beide, so rasch als möglich auszuweichen, fam zu spät. Beide wurden vom Auto erfaßt, Theresia Hutschenreiter an eine Telegraphenstange mit dem Gesichte derart heftig geschleudert, daß sie auf der Stelle tot blieb, wäh­rend Adalbert Storeba auf die Wiese geschleudert wurde, jedoch auch derart schwere Verlegungen er litt, daß er am nächsten Tage um 9 Uhr vormittags im Krankenhauſe in Starlsbad star b.

Ein recht rohes und herzloses Benehmen legte der Autolenter nach dem Unfalle an den Tag. Er löschte die Lichter des Autos und fuhr ohne Beleuch tung davon, ohne daß er sich um die Opfer des Unfalles nur im geringsten gefümmert hätte.

Eingeleitete Erhebungen ergaben, daß der Unfall durch das von dem 28 Jahre alten Installateur Karl Franet in Karlsbad   gelenkte Auto ver­ursacht wurde, der betrunken war und auch leinen Führerschein hat, so daß er nicht berechtigt ist, ein Auto zu lenfen. Start Franet leugnete noch, trotzdem am Auto Blutspritzer gefunden wurden, bezüglich deren er sich dahin ausredet, daß er eine Gans überfahren habe, mußte dann aber zugeben, daß er zur Zeit des Unfalles auf der betreffenden

Strede fuhr, leugnet aber, einen Unfall verursacht

zu haben.

Das Kreisgericht fam zu einem Schuldspruche und verurteilte den Angeklagten Karl Franek zu vier Monaten schwerem Kerfer, 14tätig mit einer Faste unbedingt.

Einst wurde der Meister häufig mit Manet verwechselt. Ein mit Orden dekorierter Herr trat eines Tages mit einer bemalten Leinwand auf ihn zu:„ Sagen Sie! Ich kann die Signierung auf diesem Bild nicht entziffern. Seißt das Manet oder Monet  ?" Diese Schweinerei ist gewiß nicht von mir!" lautete die Antwort.

Der Maler war ein großer Blumenfreund. In den letzten Jahren, wo schon die meisten seiner Generation gestorben waren, kam er selten nach Paris  . Seine Liebe war sein Garten in Giverny  , wo seine Blumen, seine farbenprächtigen Beete, ihm Anregung zu fünstlerischem Schaffen boten. Diese Neigung wurde einmal die Ursache zu einer List. Monet   fuhr gern Motorrad. Der Direktor des Excelsior", Herr de Wendel, besaß in der Nähe von Monets Landhans eine Villa. Der Maler wir­belte mit seiner Maschine soviel Staub auf, daß sein Nachbar in Aufregung geriet und erwog, wie eine Aenderung herbeizuführen sei. Schließlich kam er auf den Einfall, Monet   wissen zu lassen, daß die Blumen seines Gartens durch den Staub litten und ernstlich bedroht seien. Am nächsten Tage schon kam der Künſtler zu von Wendel, bat tausendmal um Entschuldigung und wählte fortan eine andere Straße für seine Motorradfahrt.

Es seit nicht unerwähnt, daß der mit Emila Bola befreundete Monet   eine beratende Egeria für den Kunstkritiker 3ola war und mit ihm den hohlen, J. K.

bombastischen Prunkstil des dritten Napoleon be­

fämpfte.

Mitteilungen aus dem Publikum. Das Beste für Ihre Augen liefert Optiker   Deutsch  , Prag  ,

Graben 25, Kl. Bazar.

Der Film.

Wie er das Wochenende feiert. Albert Reicher, seinen Namen muß man wegen seiner Einschätzung der Frauen und Mädchen, die ihm folgen, festhalten, hat in der Umgebung von Wien   eine Schrebergartenhütte. Am Samstag kommt die Steffi zu ihm hinaus, am Sonntag die Resi. Die Steffi will Sachen draußen vergessen haben, die Noch ein Militärfilm. Lya de Putti   hat mit Resi soll diese Sachen ohne Einwilligung der Steffi der Universal einen Vertrag unterzeichnet, nach und des Reicher, mitgenommen, also gestohlen haben. dem sie die Rolle einer jungen Deutschen   in dem Der Reicher erstattete nun gegen die Resi eine An- von den Amerikanern besetzten Rheinland   nach dem zeige. Nun hatte sie sich vor dem Bezirksgericht Weltkriege spielen wird. Favoriten zu verantworten. Ein Fußball- Film. Zoltan Corda, der Bruder von Alexander Corda, hat das Drehbuch zu einem Fußball- Film„ Die elf Tensel" ve­

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endet.

Mind."- Cst nur zu bedauern, daß der gute Mann tauben Ohren predigt, was uns schon längst flar ist!

Kinos auf Schiffen. Auf der Mehrzahl über­seeischer Schiffe befinden sich seit längerer Zeit Bord tinos, jo daß Offiziere und Mannschaft auch auf Bord ständig Gelegenheit haben, gute Filmschöpfun gen zu sehen, ganz abgesehen davon, daß die Unter­haltung der Passagiere derartige Vorkehrungen ver­langt.

Otto Gebühr   als Regisseur. Der bekannte dent sche Filmschauspieler Otto Gebühr   beabsichtigt, für die National in Berlin   einen Großfilm zu in szenieren, der„ Der arme Heinrich" betitelt ist und die mittelalterliche Sage von dem ausfägigent Ritter Heinrich behandelt.

Ein Liebesfilm. Zur französischen   Hundertjahr. feier der Romantik breht Henry Rossier einen Film, der eine Episode aus dem Liebesleben der George Sand   und Chopin darstellen wird. Das Manuskript ist nach einem Roman von Dupuy­Mazuel( dem Verfasser der Filme„ Das Wunder der Wölfe“ und„ Schach der Königin") geschrieben. Unter den Darstellern findet man auch Cecil So. relle von der„ Comödie Francaise".

Dienstag, 7. Juni 1927.

Kunst und Wissen.

Samstag Premiere„ Die Wette". In der Klei­nen Bühne findet Samstag die Erstaufführung des breiaftigen Lustspieles„ Die Wette" von Carl Sloboda statt.

Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Dienstag( 173-1), 7 Uhr:„ Nacht in Venedig." Wittwoch( 172-4), 7 Uhr: Aida." Donnerstag ( 174-2). 7 Uhr:„ Alexandra." Freitag, 7 Uhr: didelio." Samstag( 175-2), 7 Uhr:„ Alt­Heidelberg." Sonntag( 176-4), 7 Uhr:„ Ale­andra." Montag( 177-1), 7 Uhr:„ ma'sfen.

ball“

Spielplan der Kleinen Bühne. Dienstag: ,, Toni." Mittwoch: Spiel im Schloß". Donnerstag: onzert". Freitag: Der gefällige Thierry". Samstag:„ Die Wette". Sonntag: " Die Wette". Montag:„ Die neuen Herren".

Aus der Partei.

Jugendbewegung.

Die Weber  , der Zelnik Film nach dem Büh S. J. Mittwoch, den 8. d. M., 8 Uhr abends wurde dieser im Verein deutscher Arbeiter Monatsversammlung Wann bekommit Bericht von Leipaer Jugendtag. Referent Ge nosse Bloch.

nenwerk Gerhart Hauptmaдns, Tage nach Südamerika   verkauft. men wir den Film zu sehen-?

Turnen und Sport.

Arbeitersport. Fußball.

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Wien  , 6. Juni. Der gestern hier ausgetragene Arbeiter Länderwettkampf England gegen Desterreich endete 2: 1( 1: 1) für die Engländer. Ein weiteres Spiel absolvieren die Engländer in Wiener Neustadt   gegen eine Städte- Elf der Arbeiter- Fußballer.

Wir werden über diese Spiele noch berichten.

Bürgerlicher Sport. Fußball.

Tennis- Vorussia( Berlin  ) schlägt SK. Kroče­hlavy 6: 1( 2: 1). Die Berliner absolvierten am Sonntag in Kladno   ihr zweites Spiel, das sie, nach der unglücklichen Niederlage am Samstag, zu einem vollen Erfolg gestalten konnten. Das erste Tor erzielte Lux, der internationale Mittelläufer der Berliner  , mit dem Stopf. Die Tschechen glichen durch Baron   aus, doch gelang es den Borussen, durch die rechte Verbindung wieder die Führung zu erlangen. mit 2: 1 ging die erste Halbzeit zu Ende. Nach der Pause führten die Berliner ein sehr schönes Spiel ten. Innerhalb 15 Minuten hatten die Boruſſen vor, gegen das die Tschechen nichts ausrichten konn­weitere vier Tore erzielt und beschränkten sich dann darauf, ein Exhibitionsspiel vorzuführen. Lux hielt den ganzen Sturm der Tschechen   in Schach   und so eine bessere Leistung als im Spiele am Samstag bot. Die Zuschauer- 2500 waren von dem Spiele der Deutschen   voll befriedigt und gaben dies in vielen Beifallsbezeugungen kund. Kročehlavy steht in der Amateurmeisterschaft an zweiter Stelle und hat auch Union Zižkov schon einwandfrei auf Prager  sowie heimischen Boden beſiegt.

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Slovan Wien gegen Viktoria Zižkov 1: 0( 0: 0). Dieses einzige große Spiel am Sontnag hatte unter der schlechten Witterung zu leiden; der Boden war vom Regen stark aufgeweicht und daher sehr hinder­lich bei den Aktionen beider Gegner. Slovan spielte bekanntlich zu Ostern mit der Viktoria unentschieden die Wiener Tschechen neuerdings nach Prag   ver­und hatte seinerzeit sehr gut gefallen, so daß man

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DFC. Profi gegen Meteor VIII 9: 0( 5: 0). Gespielt am Samstag vor wenigen Zuschauern. Nach den in letzter Zeit absolvierten schwachen Spic­len mal ein Erfolg. Bei DFC. gut Kannhäuser und Krčil sowie die Verteidigung Kuchynka- Seuf­

fert. Schiedsrichter Drnstein.

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Weitere Resultate vom Sonntag. Prag  : DBC. Sturm gegen Meteor Vyšehrad 3: 1( 2: 1). Bud­ weis  : DFC. gegen St. 3: 2( 2: 0).— Brüg: St. Most gegen DFK Reichenberg 5: 1( 2: 1)!- Starlsbad: Sparta   gegen Turner SK 2: 2( 1: 1), Samstag: Sparta   gegen Reichenberger S. 1: 2 ( 0: 1), Sonntag. Schladenwerth: Karls­bader FR. Amateure gegen FK. 6: 0( 3: 0). Bo denbach: SpVg. gegen DFK. Komotaut 6: 3( 4: 0). Pilsen  : Čechie Karlin- Prag   geg. Viktoria 2: 3. Olmü: AFK. Kolin gegen SK. 5: 3, DSV. Witkowitz gegen DFC. 3: 1( 1: 1).- Proßniz: St. gegen Bafa Zlin 4: 2. Brünn: Zidenice een Sparta Prag 2: 5( 1: 3). – Mährisch­

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Ostran: Bieliz- Bialaer SV. gegen Slovan 2: 1 ( 0: 0). Troppau  : DSV. gegen Biala 4: 3 ( 1: 0) Preßburg  : BAC. Wien gegen SS. Bratislava 3: 2( 1: 1).- Wien  : Rapid gegen Wader 7: 1( 3: 0), Austria   gegen FAC 7: 2( 6: 1). - Strafau: Cracowia gegen Sparta Kladno   10: 3 ( 4: 2)! Paris  : Dresdener   Sportklub gegen Pro Vercelli 1: 2, München   1860 gegen CA. 2: 0-

Zürich  : Young Fellows gegen Arsenal   Stairo 8: 2. - Genf  : Bayern München   gegen Servette 3: 1. Barcelona: FC. gegen Penarol Montivedio 5: 1.-- Newcastle( Australien  ): Bohemians geg. Newcastle- Team 5: 4( 1: 3).

Leichtathletik.

Gehen Prag  - Melnit. Am Sonntag fand das Gehen Prag  - Melnik statt, das eine starke Beteili gung- 158 Teilnehmer aufwies. Aus dem Aus­land beteiligte sich bloß der Schweizer   Schwab; die Deutschen Weber und Jentsch erhielten vom deut­

ſchen Leichtathletikverband nicht die Erlaubnis zum

Start. Sieger über die 32.5 Kilometer lange Strede blieb wie vorauszuschen war- Schwab, der sie in der sehr guten Zeit von 2 Stunden 52 Minuten 6 Sekunden zurücklegte. Schwab verbesserte gleich­30 Stilometer; für dieſe Strede benötigte er 2: 87:21 zeitig bei dieser Gelegenheit den Weltrekord über Stunden. Zweiter wurde Slehofer( AC. Praha) in 3:02: 11.2 Stunden. Weiter folgten als: 3. Pospíšil ( Sparta  ) 3:06:17, 4. Hušek( Pedestr.) 3:07:40, 5. Liška( Sparta  ).

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pflichtete. Ihr Spiel, das sie auch diesmal in allen Féinheiten soweit es der tiefe Boden zuließ vorführten, war schnell und fair. Die Gäste hatten jederzeit das Spiel in der Hand, doch infolge Ueber­kombination ließen sie viele Chancen in der ersten Internationales Meeting in Berlin  . Die am Hälfte unausgenügt. Nach der Pause verschärften Sonntag ausgetragenen Kämpfe gingen vor 20.000 beide Gegner das Tempo und erst gegen Mitte der Zuschauern vor sich. Im 100- meter- Lauf stellte Spielzeit erzielt aus einer Flanke Edls Slovan durch Störnig( Breslau  ) einen neuen Weltrekord Heider den einzigen Treffer des Matches. Die Au- mit 10.4 Sef. auf. 100 Meter: 1. Körnig 10.4, strengungen Viktorias, das Resultat zu verbessern, 2. Schlößke( Berlin  ) 10.8, 3. Mourlon( Paris  ) 10.9. scheiterten an dem guten Hinterspiel Slovans, be-- 1500 Meter: 1. Böcher( Berlin  ) 4:01, 2. Bara­sonders der Verteidigung und des Tormannes. Vit- ton( Paris  ) 4: 02.1. 400 meter: 1. Schmidt torias Sturm operierte genau so wie in den letzten( Berlin  ) 50.6, 2. Börner 50.7, 3. Gerö( Budapest  ) Spielen: ohne System. Befriedigen konnten lediglich 52 Set. 3000 Meter: Norland( Paris  ) 8: 50.9, nur Bělit im Tor und Stehlik in der Verteidigung 2. Stay( Berlin  ) 8: 51.4. sowie Mareš am Flügel. Die Wiener   traten ohne Der Klublamps DEHG. gegen Spurta, welcher Zdarsky   an und ist der Erfolg höher zu werten, da am Samstag ausgetragen wurde, endete mit dem Viktoria während des Spieles Klicpera und Ruml Siege der Sparta 59: 40 Punkten. Die Deutschen  austauschte, für die Storchl und Meduna antraten, fonnten nicht die Leistungen wiederholen, die sie im ohne aber bessere Leistungen zu bieten. Besuch gegen Vierklubkampf aufgewiesen haben. 2000. Schiedsrichter Boštit. Ecken 9: 3 für Slovan. CAFE  . schlägt Slovan( Wien  ) 3: 2( 1: 1).

Herausgeber: Dr. Ludwig Czech  . Verantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Strauß.

Richter: Haben Sie die Sachen mitgenommen? Angek I.: Nein; die Anzeige ist nur ein Rache­att, weil ich ihn wegen fünfzig Schilling, die er mir herausgelockt hat, angezeigt habe, und dann muß ausgerechnet ich das gewesen sein. Dreißig Frauen Die letten Tage des Zaren Nikolaus wird ein hat er vor mir schon draußen gehabt hener. Aus- Film heißen, den Peter Felner auf die Leinwand Die Wiener  , vom Vortage ermüdet, fönnen erst nach Druck: Deutsche Zeitungs- Aktien- Gesellschaft in Prag  . bringen wird. Der Regisseur bereitet auch einen der Pause gefallen. Die Weinberger haben den Sieg Für den Druck verantwortlich: Otto Solik, Prag. gerechnet ich muß das gestohlen haben?- Richter: Dreißig Frauen sind ein bißchen viel. Aber wie Film Das hohe C" nach dem Bühnenstück von verdient, spielten aber sehr hart. Die Tore für die Wiener   schossen die Heimischen selber, da Slovan im meinen Sie das überhaupt?- Angeft.: Der Paul Hermann Hartwig vor. Herr Albert spricht bei der Arbeitslosenunterstüt- Buckmeyer als Filmbarsteller. Der Dichter Cart Angriff vor dem Tore nicht durchschlagskräftig genug zungsauszahlungsstelle die Mädchen an, verspricht 3uckmeyer. deffen Bühnenspiel„ Der fröh- war. Schiedsrichter Straka sehr schwach; er benad) ihnen die Ehe, nimmt die Frauen mit aufs Landliche Weinberg" in Berlin   verfilmt wird, wird teiligte die Wiener   mehr als was zu Recht bestand. und knöpft ihnen dort das Geld ab. So hat er's in dem Stück selbst als Darsteller mitwirken.

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mir halt auch gemacht. Richter: Schauen wir Ein offenes Wort spricht Herr Chanon Chase Slavia in Konstantinopel   geschlagen. Die Rot­uns einmal diesen Mann mit den dreißig Frauen anläßlich einer Debatte über das Thema Theater- sterne spielten gegen den türkischen Meister Fener an. Zeuge Albert Reicher: Bevor m'r was und Filmzenfur" in New York  . Er sagt Baghtche, den sie auf ihrer Tournee im Jahre 1925 anders reden, möcht' ich bitten, daß ich nimmermehr wörtlich:" Der nächste Weltkrieg wird durch die mit 5: 0 besiegten, diesmal aber 1: 0 verloren. Das in die Zeitung komm'. Mich hab'n i' als an' Heirats- miserablen amerikanischen Filme in Spiel soll- nach einer Meldung- von den Türken schwindler hing'stellt. Richter: Und jetzt haben Europa   hervorgerufen werden. Wir waren früher sehr scharf geführt und dabei fünf Slavia- Spieler

Sie eine Anzeige gemacht, damit auch noch andre als cinc aufrechte Nation geachtet, jetzt dagegen be- verlegt worden sein. Der Schiedsrichter soll sehr Leute in die Zeitung fommen... Die wievielte weisen unsere Filme der Welt, daß wir es nicht fanatisch geleitet haben.

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