Seite 4.

Tagesneuigkeiten.

Gebete gegen den Militarismus.

1925.3weite

Der Staatsrechnungsabschluß für 1925.

Kritit des Genossen Dietl an der Budgetpolitit.

daß die ureter eine Herabfeßung erichren

Vorschüsse

Der Offizier war in Japan   feit je das Ideal aller jungen Mädchen, genau so wie in andern Genosse Dietl wendete sich in seiner am Don denn man weiß von vornherein bei ihrer Staaten, in denen die Uniform angebetet wurde; nerstag im Plenum des Abgeordnetenhauses achalb failung, daß man mit den präfiminierten seit einiger Zeit aber wandelt sich auch im fernen tenen Rede nach Abgabe des bereits veröffentlichten Beträgen nicht auskommen kann. Osten der Geschmack und die Offiziere verlieren Protestes gegen das Karisbader Versammlungsver Das Konto der geleisteten der Nimbus, der sie umgab. Eine Rundfrage, bot der Besprechung der in den letzten Tagen auf­die bei Abiturientinnen höherer Mädchenschulen, tauchenden Meldungen zu, also bei den Töchtern der Bourgeoisie, veranstaltet wurde, ergab, daß die Mädchen von dem Wunsche, dereinst einen Offizier zu heiraten, abgekommen sind. Und die frommen Bauern wehren sich mit allen Wittein gegen den Militarismus; in ihrem findlichen Glauben wenden sie sich an die Priester­ichaft, auf das für sie Fürbitte bei den Ueber­irdischen eingelegt merde. Und die Priester sind segen Bezahlung ebenso bereit, ihre Gebete für den Strieg als gegen den Krieg in die Wagschale

Gries zu werfen.

Jüngst ging ein Gendarm an einem Dorf tempel in der Provinz Shiga   vorbei und blickte zufällig hinein. Ta jah er mehrere junge Män ner in andächtiger Stellung in der alle auf der Matte Inien, während aus dem Dunkel vom Altar die näselnde Stimme des Priesters drang: Und so bitten wir denn, wollet gnädig wachen und durch Wache bei Tag und Nacht die Gefahr bannen, auf daß die hier im Staube Lic­genden von der Aushebung verschont bleiben mögen." Und schon fam der Priester aus dem Dunfel hervor, segnete die Bauernburschen und reichte ihnen eine Quittung für die gelesenen Gebetc. Allem Anschein nach zeigte der Gendarm wenig Verständnis für diese Art der Religionsübung, wenn er sich auch mehr dafür interessierte, als dem Briefter lieb war. Bergebens suchte sich dieser damit zu entschuldigen, daß diese Antifonffriptionsgebete auch von andern, buddhistischen wie shintoistischen Hütern der Re ligion vollzogen würden; es führte nur dazu, daß sich bis jetzt noch vier oder fünf weitere geschäfts tüchtige Bonzen mit ihm zufammen vor deni Ge­richt wegen Mißbrauch ihrer Amtsgewalt, wo nicht gar wegen andesverrats zu verant­morten haben werden. Geschäfte mit dem Himmel dürfen oben nur im Interesse des Militarismus geschlossen werden, sonst wird das Gebet zum Sochverrat.

Das große Jugendhilfswerk Wiens.

35.000 Wiener   Ferienfinder.

Tas Biener Jugendhilfswerf hat sochen das bon Diagistratsrat Dr. Franz Breunlich zu jammengestellte Jahrbuch 1926 herausgegeben. Dos Buch erhält ein besonderes Gepräge durch die grundlegenden Ausführungen des Stadtrats Prof. Dr. Tandler über Psychologie der Für­forge". Das Sturatorium des Wiener   Jugendhilfs. merfes berichtet ausführlich über die Arbeit im Jahre 1926.

Es würden rund 35.000 Kinder und Jugendliche durch 1,250.000 age.im vergangenen Sommer in Erholungsstätten ver­

pflegt. Die Mittel für diese großzügige Erholungs Ineife ſtamment fie aus der Sammlung der Stinder­fürsorge stellte teilweise die Gemeinde Wien  , teil­

rettungswoche.

foll.

Wir haben bereits bei der Beratung der Zuckersteuer im Hause derauf verwiesen, daß die Erhöhung der Steuer eine Verminderung des Inlands konsums zur Folge haben müsse. Das ist einge treten: Der Jnlandskonsum ist um 200.000 3entner zurückgegangen, trotzdem ist der Steuereingang für die Zuderſteuer um 99 Prozent höher als in der selben Periode der vorjährigen Zuderfampagne. ( Hört! Hört!-Rufe) Die Herabjegung der Zucker­steuer ist angeblich notwendig geworden, weil unsere Suderindustrie notleidend ist, und

man will durch die Ersparnisse infolge der Her­absetzung nicht den Konsumenten, sondern den Zuderindustriellen ein Geschenk von unerhörter Höhe machen! Die Zuderindustrielleu haben sich auf dem Weltmarkte gehörig verspekuliert und die Inlandskonsumenten sollen nun die Kosten tragen.

weift für 1925 eine Höhe von 2519 Millionen aus. Davon sind allein 124 Millionen Einlagen bei ver­schiedenen Geldinstituten, um ihnen die Zeichnung der vierten Staatsanleihe zu ermöglichen. Es wäre wohl flüger gewesen, wenn die Finanzverwaltung bei der Lösung der Kriegsanleihefrage gleich von vornherein Rücksicht darauf genommen hätte, daß die autonomen Körperschaften nicht imstande sind, von selbst die Mittel zur Einlösung der Kriegsanleihe aufzubringen.

Niemand weiß auch zu sagen, woher die Länder in die Lage versetzt werden sollen, die ihnen gewährten Vorschüsse, die bis heute eine Höhe von 1691 Millionen erreichen, jemals zurüd­zuzahlen.

Diese Forderungen des Staates sind als uncin bringlich zu betrachten.

In den kommerzialisierten Staatsbctric­ben wurden die im Vorschlag vorgesehenen Ziffern in leinem Falle erreicht.

Unsere Staatsbetriebe stehen eben nicht auf der Höhe.

Camstag, 25. Juni 1927.

3weite tchechoslowakische Arbeiter­Olympiade in Prag  .

the

Morgen, Sonntag, den 26. Juni 1927: Der Tag der Kinder. Erstaufführung der Festszene Durch Arbeit zur Freiheit".

am Dienstag abends verschütteten vier Berg­leute wurden als Zeichen geborgen..

Die Suderindustriellen, die zum erstenmale nach der Aufhebung der staatlichen Bewirtschaftung freie Sand hatten, haben nämlich zu Begin der letzten Ram- Gs fehlt ihnen der kaufmännische Schwung. Der Bürokratismus crschlägt alles. Ganz pagne mit dem Export zurückgehalten in der Hoffnung, daß die Preise weiter steigen und sic merkwürdig sind die Ueberschreitungen beim Für dann ihren großen Fischzug machen werden. Es ist forgeminiſterium, die in der Kriegsbeschädig aber anders gekommen. Der Weltmarktpreisen fürsorge 34 Millionen an ordentlichen und Sie mußten von der Waffe Gebrauch machen. ist um ein Viertel gesunken ist um ein Viertel gesunken und nun stehen die 81 Wüllionen an außerordentlichen Ausgaben aus. Als Polizei gestern nachts etwa 25 junge Bur Zuckerindustriellen da und verlangen, daß ihr Ver- machen. Die Finanzverwaltung mußte von vorn schen, die auf dem Helmholzplatz im Norden Ber­lust durch eine Serabsetzung der Zuckersteuer gedeckt herein wissen, daß diese Ausgaben notwendig lin's ruhestörenden Lärm verübten, zur Ruhe find; troydem wurde im Budget ruhig eine Erspar mahnten, wurden sie von ihnen angegriffen und wird. Zum nis ausgewiesen, obwohl sie faktisch nicht beftchen mußten von der Waffe Gebrauch machen. Einer die Schuld einem Be å mten in die Schuhe schieben. Beden schwer verwundet. Ein zweiter er­Tenute. As die Neberschreitung auffam, wollte man der Angreifer wurde durch einen Schuß in das Die Militärverwaltung dagegen hat hielt einen Hieb mit dem Seitengewehr über den sich noch in feinem Jehre um die Einhaltung des Stopf und wurde von seinen Genossen schleunigst Beranschlages gefümmert, sondern sie hat ganz ein weggeschafft. Das herbeigerujene Ueberfallsfom­jach nach ihrem Willen Ueberschreitungen vorgenommando nahmt vier Beteiligte fest. men. Sie weiß ia, daß ihr in diesem Hause alles vordonniert wird.

Rechnungsabschluß für 1925

selbst hebt Genosse Diet! hervor, daß mit ihm eine Periode der Finanzwirtschaft beendet wird, die wohl die unglückseligste seit Bestand der Republik   ist. In dieser Zeit sind,

die Kassenstände von fast 3 Milliarden am 1. Jänner 1924 auf nur 468 Millionen zwet Jahre später zurüdgegangen. Infolge des ungünstigen Steuereinganges wurden diese angehäuften Reserven verpulvert, die Staats­schuld hat sich erhöht. Das Budget 1925 ist sowohl in den Einnahmen, als auch in den Ausgaben um 17 Brozent überschritten worden, ein deutlicher Be­weis, daß die Voranschläge feine Beachtung finden. Sie sollen nur deforativ nach außen wirfen, stehen aber mit der Finanzmohrheit in Widers spruch,

Schaden ist sehr groß. Man nimmt an, daß der

Brand durch Kurzschluß entstanden ist.

Der Voranschlag gibt uns also den Beweis, daß in der Staats- bzw. Finanzverwaltung die seinerzeit versprochene Konsolidierung eingetreten ist. Wir erschen aus dem Abschluß vielmehr, daß in derselben Art und nach demselben Sh= item meitergewirtschaftet wird, wie man ange jongen hat. Wir sind daher nicht in der Lage, die Genehmigung des Rechnungsabschlusses aus­zusprechen.( Beifall.)

froten, bei dem es 18 Tote gab, führenden Anteil

um

Wegen ungünstigen Wetters verschoben. Aus New York   wird gemeldet: Wegen ungünstigen Wetters hat Captain Byrd seinen Flug über den Atlantischen Ozean  , den er Freitag früh autre­ten sollte, abermals aufgeschoben. Das Flugzeug wird jedoch bereitgehalten. Die Menge, die dent Abflug beiwohnen wollte, gab ihrer zufrie denheit durch Zurufe lauten Ausdruc.

Räuber im Klofter. Das Berliner   Toge blatt" meldet aus Bufarest: Räuber überfielen das Kloster Cornesti im Bezirke Balti und plün. derten es fast gänzlich aus. Die Mönche verbar­

fadierten sich in der Kirche, die aber von den Räubern nicht verschont wurde. Sie eröffneten das Feuer, wobei ein Mönch getötet und der Abt schwer verlet wurde. Dann raubten fie das Geld und die Wiessegeräte der Kirch.

und wurde verhaftet. Als nach dem Sturze der Ein Ferien- und Wanderheim der Meichen: Starolyregierung Béla Khun die Herrschaft über berger Naturfreunde. Die Ortsgruppenleitung nahm, wurde Vantus Voltsbeauftragter. Nach Streit der Fischer. Die Blätter melden aus 19. Juni anläßlich ihres 20jährigen Bestandes peft als bulgarischer Gemüsegärtner verkleidet Quimper   im franzöfifchen Département Finistere  , Reichenberg der Naturfreunde veranstaltete am dem Sturze der Möteregierung lebte er in Buda ein Bergfest auf eigenem Grund und Boden auf längere Zeit, ohne erkannt zu werden. Durch daß zwischen den Fischern und Konsersen. Aus den Berichten der einzelnen Fürsorge der Königshöhe im fergebirge( 850 Meter hoch, einen Zufall geriet er der Polizei in die Hände. fabri fanten feine Cinigung über den Preis fabrikanten organisationen ist die rührige Arbeit zu ersehen, etwa Stunden von Reichenberg), zu welchem Bei dem Prozeß, der ihm gemacht wurde, ver- berberinge erzielt wurde, weshalb die Fischer die im Interesse der erholungsbedürftigen Kinder sich etwa 10.000 Personen aus dem Reichenberger urteilte man ihn zum Tode durch den Strang. der Streit beschlossen haben. geleistet wird. Ter Leiter der Lehrlingsfürsorge- und Gablonzer Gebiete eingefunden hatten. Aus Er war einer jener zehn Volfsbeauftragten, die Verhafteter Spion. Die Polizeiorgane it n Tode verurteilt, dann von Rußland ausge­afrion August Marianef weist in seinem Be- leinen Anfängen hat sich die Ortsgruppe zu einer richt darauf hin, daß im vergangenen Sommer mächtigen Organisation entwickelt und will mun tauscht wurden. Nach dreijähriger Saft wurde Roscierz in Pommern  mit Silfe der Gemeinde und der Kranfenfassen darangehen, ein Heim zu schaffen, welches mit auch Vantus nach Rußland   gebracht. Dort der deutschen   Polizei Bloch beim Vers 7290 Lehrlinge und Lehrmädchen ihren Urlaub in einer halben Million veranschlagt wurde. Der arbeitete er bei einem Privatunternehmer als such der illegalen Grenzüberschreitung und Erholungsheimen verbringen founten. Aus dem Grund ist eben auf der Königshöhe gelegen, mit Zimmermann. Der kommunistischen   Partei in Deutschland   verhaftet. Bei dem Festgenommenen wurden Dokumente vorgefunden, welche einen Be. Bericht des Sefretärs 3vicger des Sozial- 20 Seftar, hat einen Waldbestand und Wiesen Rußland   soll Vantus angeblich nicht angehört weis dafür liefern, daß Bloch in Pommern  demokratischen Erziehungs- und Schulvereins aufzuweisen. Die Leitung der Ortsgruppe hat haben. Von den zehn seinerzeit in Budapest   ver­Freie Schule Kinderfreunde erfährt man, daß der auch bereits ein Stammfapital von 100.000 Kurteilten Volksbeauftragten der ungarischen Räte Spionagetätigteit entfaltete. Bloch wurde Verein 3900 Stinder in Ferien schicken fonnte. aus eigener Arbeit aufgebracht und hat es ver regierung, find nun bereits zwei, Profeffor Péter in das Gefängnis in Thorn eingeliefert. Der Verband Socicias hai unter Führung standen, die verschiedenen Arbeiterorganisationen Agoston( London  ) und Karl Vantus( Mos. Ein Sozialist Präsident des Warschouer Ge­( Mos- meinderats. Donnerstag fand die erite Sibung der Präsidentin, Gemeinderätin Bod, 1047 Stin für die Finanzierung durch deren Mitglieder zu fau), aus dem Leben geschieden. des nengewählten Warschauer Gemeinderates dern einen Landaufenthalt ermöglicht. Den Begetvinnen. Siemit wurde nicht nur finanzielle, son dern auch die ideelle Unterlage in jeder Hinsicht Die Fleischvergiftungen in Göllnis. lleber statt, in welcher die Wahl des Präsidenten des richt über die Arbeit in der Wiener   Schüler­Antrag der Staatsanwaltschaft in Leutschau   wur Gemeinderates vorgenommen wurde. Präsident herberge erstattet Direktor Ronge. Im Jahre geschaffen. Es wird jedoch notwendig sein, eine ben im Zusammenhang mit den Fleischervergif des Gemeinderates wurde der Kandidat der sozio­1926 wurde die Herberge von 5402 Kindern und große Anleihe aufzunehmen. Zu der Feier hatten tungen in Göllnitz der Tierarzt Engel und listischen Partei Jaworows fi. Jugendlichen aufgesucht. Der große Umfang des beinahe alle Organisationen delegiert. Es wurden der Fleischermeister Buchhalter ver- Großfeuer durch spielende Minder. In dem ost. Wiener Jugendhilfswerkes ist am besten daraus Aufprachen gehalten, welche die Entwicklung der haftet, die das verdorbene Fleisch seinerzeit ver- galiziſchen Dorfe Sawadzki entstand durch Stin. ersichtlich, daß 105 Organisationen an 177 Orten Ortsgruppe, des Gesamtvereines und auch die lauft haben. Die Behörde ist der Ansicht, daß der der, die mit Streichhölzern spielten, eine gewaltige Defterreichs Ferienheime den Sommer über be Art und Weise der Unterstützung des Vereines genannte Tierarzt das Fleisch entgegen den Feuersbrunst, der 72 Gebäude zum Opfer fielen. treiben, die 26 Erholungsstätten in der Um- und der profetarischen Touristen- und Sport- Veterinärvorschriften zum Verlauf freigegeben gebung Wiens nicht mitgerechnet. Der Bericht bewegung überhaupt, beinhalteten. Auch der Grün habe, trotzdem es nicht einwandfrei gewesen sei. Sonntag werden bis auf Widerruf Sonntagausflugszüge zu halben Preisen. Jeden öhlt 215 Seiten und ist mit vielen schönen Bilder der Ortsgruppe wurde herzlich gedacht. Es Sonntage dern geschmückt; insbesondere die Einbanddede ist nur zu wünschen, daß es den Reichenbergern Der Slowakische Lecian. Aus Preßburg   diese billigen 3üge in die Prager   1 m- ziert ein in Farbendruck ausgeführtes Werf des gefingen möge, dieses große Werk auch wirklich zu wird berichtet: Der aus dem Gefängnis in gebung abgefertigt: 1. Von Sigl. Weinberge vollenden und dauernd zu erhalten.  Szenice Malers Albert Schneck. entsprungene Strafling nach Čerčan um 8.45, Rückfahrt nach Weinberge Karl Bantus gestorben. Am Samstag, den Tage hindurch von Gendarmen verfolgt. Rezer, nadh ar Ist ein um 5.45 Uhr, Alfons Reser wurde nach seiner Flucht 18.20 Uhr. Rüdfahrtfarte K 9.40. 2 Von Smichom Karlstein Rückfahrt nad 18. Juni d. J. wurde in   Moskau der che: der sich in der Proving, wo er mit Messer und Smichew 17.48 11hr. Rückfahrtfarte K 6.60. 3. Bon matige Voltsbeauftragte der ungari Revolver bewaffnet auftrat, als der flowafische Smichow nach Revnic um 9.20 Uhr, Rudfahrt then Räteregierung, Starl Vantus zu Lecian ausgab, hat in wenigen Tagen eine Reihe nach Smidhom 20.01 Uhr. Rudfahrtkarte K 5.60. rabe getragen. Vantus litt feit einigen Monaten von Miffetaten verübt. Er überfiel auf der Land- 4. Von Vysočan nach Celafovis( zwei Baar an einem schweren Magenleiden. Er starb im straße eine Frau, der er unter der Drohung, fie Süge) um 5.30 Uhr und 8.55 Uhr. Rückfahrt rach 48. Lebensjahre. Karl Bantus war gelernter zu erschießen, einen Goldring raubte. Außerdem Vysočan um 17.52 Uhr und 20.30 Uhr. Rudfahrt Zimmermann und schloß sich schon in seinen perübte er einen Einbruch und vergewaltigte eine farte K 5.-. Die Fahrkarten werden mit einem Jugendjahren der sozialdemokratischen Bewegung 60jährige Bauernfrau. Reßer wurde dann nach Regiebeitrage von 10 Hellern jede Woche von on­Großfeuer in   Hamburg. Aus   Hamburg. den in   Ungarn an. In seiner Heimatstadt Großwar einer aufregenden Jagd verhaftet. nerstag bis Samstag während der Amts. 24. Juni, wird gemeldet: Heute vormittags brach dein war er längere Zeit hindurch Parteisekretär, Die zwölfjährige Mutter. Der 18jährige im hiesigen Freihafen, im sogenannten Sansa purde jedoch später aus der Partei ausgeschlossen. stunden in der Magistratskanzlei in Weinberge. Lager" der Firma J. H. Bachmann ein Groß- Lange Zeit lebte er in   Budapest als Zimmer- Vladimir Dolezel aus Dollein hatte sich dieser Brkovitz,   Smichow und in der Fremdenver feuer aus, das sich mit große Schnelligkeit aus meister. Im Kriege geriet er in russische Gefan- Tage wegen Notzucht, begangen an seiner elfjäh- chrslanzlei beim Pulveriuni fauft breitete. Das Feuer hatte in den dort lagernden genschaft. Während der Revolution in   Rußland rigen Base M. D., vor dem Olmüßer Schwurge­hochaufgespeicherten Baumwollballen und ameri- ftieß er zu Béla Khun. Nach dem Umsturze in richt zu verantworten. Das sind schenkte, faum fanifchen Automobilen reich! she Nahrung   Ungarn fam er mit Béla thun nach   Budapest, wölf Jahre alt, einem gefunden Mädchen das funden. Mittags gelang es, das Feuer soweit in gründete dort die kommunistische Partei und gab eben. Da die Geschworenen mit 7 zu 5 Simmen Genoffen! der Gewalt zu haben, daß eine Ausbreitungs- das Blatt Vörös lyjag" heraus. Er nahm an die Schuldfrage im Sinne der Anklage bernein- Traget bei jeder Gelegenheit Euer gefahr nicht mehr bestand. Wehrere   Feuerwehr- dem während den Umsturztagen von den Stom- sen, wurde Vladimir Dolezel freigesprochen. Leute mußten infolge Rauchgasvergiftung ins munisten unternommenen bewaffneten Sturm Bergmannslos. Aus Kattovit wird ge­Barteiabzeichen! Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene auf das Parteihaus der Budapester Sozialdemo- meldet: Die im Gerhard- Flöz der Kleophaßgrube

Sandner foll hingerichtet werden! Wie wir erfahren, soll der erste Militargerichtshof die Begnadigung"(!) Sandners zu lebenslänglichem Zuchthause verworfen haben. Wir dürfien daher, wenn die Nachricht wahr ist, die Schmach einer neuerlichen Justifizierung erleben. Sandner hat feinerzeit einen Wirtschaftsbesißer samt Familie

ermordet.

H

ve: