Bannerstag, 7. Juli 1927.

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Freiübungen der Turner( DTJ.)

ger Afrobaten traten auf, Wiener Tur­nerinnen in feschen grünen Trikots zeigten vollendete Rhythmik in ihren Tanzübungen und unsere Aussiger Turnerinnen, unter Leitung des Genosse Grasse zeigten mit Keulen schwingen und Freibungen, daß sie im inter­nationalen Wettstreit nicht zurückstehen. Große Begeisterung rief auch das Auftreten einer Bio­nier Gruppe lettländischer Genos­sen und Genossinnen, die in ihrer Heimat­sprache proletarische Lieder sangen. In den Pau­fen fonzertierte unermüdlich die Musikkapelle unter der Leitung des Kapellmeisters Musikdirektor Maiwald. Am Schluß des offiziellen Teiles dankte Genoffe Jatsch nochmals allen Mitwirken den und ersuchte sic, den Arbeitskollegen in der Heimat auch die Grüße der deutschent Sozialdemokraten Prags zu überbringen. Noch einmal flogen herzliche Freundschafts- und Seil- Rufe von Tisch zu Tisch und unter dem schönsten Eindrud aller Teilnehmer endete so der Freundschaftsabend, der wohl die größte deutsche Arbeiterveranstaltung war, die Prag bisher ge­jchen hat.

Die turnerischen Vorführungen.

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Freiübungen der Turner.

Freiübungen: Kniebeuge.

Bevorstehende Beritaatlichung der Teplitzer Polizei.

tönnten.

Ein neuer Tschechisierungsplan des Bürgerblocks.

Mittwoch nachmittags fanden im Stadion die letzten Turndorführungen statt. Der Besuch war sehr gut gegen 90.000 Zuschauer- und das Wet ter ließ auch nichts zu wünschen übrig. Die Vorbe­dingungen waren also für einen würdigen Abschluß gegeben. Den Anfang machten über 3000 Turnerin. nen die die schon am Sonntag gezeigten Freiübun gen zur Wiederholung brachten. Anschließend kamen auch die Hammerübungen des Zweiten Aufrufes" der Turner nochmals zur Vorführung. Beides Prag , 6. Juli. Wie wir aus gut infor- Widerstand hervorrufen wird. Die Beispiele von wurde von den Zuschauern sehr bejubelt. Nachdem mierter Quelle erfahren, steht die Verstaatlichung Reichenberg, Aussig und Karlsbad beweisen, dak traten 60 Turner der polnischen Sila"( Teschen ) zu Ministerium des Innern hat bereits an die Stadt- Seite vor der Einführung der Staatspolizei ge­der Teplißer Polizei unmittelbar bevor. Das die ärgsten Befürchtungen, die man auf deutscher Lanzen- Uebungen an, die sehr schöne Ausführung und Lebendigkeit zeigten. Nun famen zum ersten gemeinde Tepliß- Schönau eine Zuſchrift gerichtet, habt hat, durch die Tatsachen weit übertroffen Wale österreichische Turner( Astö) eine ebentuelle Unterbringung der Staatspolizei Bolizisten verdrängt und durch tschechische Wach­in welcher es anfrägt, welche Räumlichkeiten für wurden. In diesen Städten wurden die deutschen Worte, die nur mit Hoje bekleidet, sehr schöne und in Tepliß- Schönau zur Verfügung gestellt werden leute erfeßt. In allen Orten, wo es heute Staats­gefällige Freiübungen zeigten. Ihr Turnerisch lehnte sich an den der reichsdeutschen Turner( Hüpf­polizei gibt, hat aber auch die deutsche Bevölke­lauf) an und hob dadurch das Gesamtbild ihrer jalierungen und Schikanen durch die staatlichen rung, vor allem die Arbeiterschaft, stärtste Drang­lebungen, die sie in zwei Abteilungen vorführten. Sicherheitsbehörden zu erdulden. Wir lehnen Auch sie fanden bei den Zuschauern sehr vielen An schon heute diesen neuen Anschlag des deutsch­lang. Sehr schönes und vielseitiges Turnen jah fchechischen Bürgerblods auf die deutsche Bevöl man bei dem Sonderauftreten der tschechischen Tur ferung von Teplit- Schönau mit aller Entschieden­wer und Turnerinnen des 8. Kreises( Mähr.- Ostrau ). heit ab. Hier wurde gesundes und auch swecdienliches Tur­nen vorgeführt, was sehr wohltuend von den Mas­jenübungen mit ihren funstvollen und zeitrauben­den Aufmärschen abstach. Weiter konnte das Figu venturnen der Turner, Turnerinnen, Jungtur- Aus Brünn wird uns geschrieben: nerinnen und Turner des 3. Kreises der DTJ. Eine Welle der Empörung ging durch die ( Ben) gefallen, die in einer Gesamtstärke von deutsche Bevölkerung, als der erste Entwurf der 1600 auf den Plan traten. Nach dieser Uebung tra- Verwaltungsreformvorlage bekannt wurde, dem ten die Turnerinnen Oesterreichs an, die Minister Spina und Mayr- Harting im Wini­die mit ihren rhythmischen Vorführungen wohlver- sterrat, dem die Vertreter der deutschen Regie dienten Beifall ernteten. Den Beschluß des Turneri- rungsparteien in der Osmička" ihre Zustimmung schen bildeten die von rund 5000 Turnern der DTJ. vorgeführten Freiübungen zum zweiten Male, mit einem effetwollen Anmarsch. Das eigentliche Ende des Tages bildete wie an den vorhergegange­nen Tagen das Festspiel Durch Arbeit zur Freiheit".

Das Finale der Ballspiele der DZJ.

In Wolleyball gewann die Mannschaft des 38. Bezirkes( Pilsen ) gegen den 9. Bezirk( Kö­niggrät) 3: 0. Im Handballschlug der 5. Be­sirf( Pilsen ) den 14. Bezirk( Prag VIII), mit 15: 5( 11: 2). Ter 5. Bezirk errang den ersten, der 14. den zweiten und der 28. den dritten Platz.

Einjährige Dienstpflicht in Frankreich Schaffung einer jederzeit verwendungsbereiten Reserve.

Paris , 6. Juli. ( Eigenbericht.) Das neue französische Retrutierungsgesetz, das die Kammer im Augenblick im Eilzugstempo durchpeitscht und das voraussichtlich noch im Laufe dieſer Woche zur Verabschiedung gelangen wird, bringt die admini­strative Basis für die bereits im Gesetz über die Reorganisation der Armee festgelegte Reduk­tion

bedeutet nichts anderes als einen Schritt weiter Dieser Plan des Ministeriums des Innern auf dem Wege der Tschechisierung der deutschen Gebiete dieses Staates. Wir sind überzeugt, daß die Nachricht von der bevorstehenden Verstaat­lichung der Tepliker Polizei in der Bevölkerung, vor allem aber unter der Arbeiterschaft lebhaften

Also was tan m'r jetzt?

gegeben hatten. Die elementare Bewegung ergriff auch die Anhänger der deutschen Regierungspar­teien, sie fand ihren Ausdruck in lauten Protesten gegen die nunmehr angenommene Schandvorlage, sie fand unter anderem ihren Ausdruck in dem folgenden Leitartikel des offiziellen Parteiorganes des Bundes der Landwirtel

Rundfunt für Alle!

Programm für morgen, Freitag.

Prag , 319. 10.50: Vormittagskonzert. 11.85: Sanblwirtschaft!. Runofunt. 12: Zeitfignal, Breifenachrichten. 12.10. Schallplatten

für Mähren und Schlesien , im Brünner ,, Deuts schen Landruf" vom 24. Feber 1927. Des besonderen Interesses halber geben wir diesen Leitartikel im folgenden wieder:

,, Man braucht durchaus kein eingefleischter Negativist zu sein, der grundsäßlich alles abweist, was in diesem Staate geschicht, um dennoch sich bewußt bleiben zu können, daß es auch nach der anderen Seite hin eine leberspannung der Gefühle und Meinungen geben kann, die unter Umständen gefährlich wird. Mit dem Ein tritt der Deutschen in die Regierung wurde ein Versuch gemacht, der nicht ohne weiteres zu miß billigen war und ist, von dem aber auch gesagt werden muß, daß er nicht zu einer endlosen Kette immer neuer Geduld und Belastungsproben für

Tonzert. 19.15: Sonaten von Beethoven . 19.45: Bunter Abend. 20.30: Symphoniefonzert. 23: Bridgepartie. 28.15: Tanzmusif. Rom , 449. 17.45: Ronzert. 21.10: Ronzert.

Wien , 517. 11: Bormittagsmufif. 16.15: Rachmittagskonzert. 17.35: Wochenbericht für Fremdenverkehr. 17.50: Russische Stu dienreise des Handelsmuseums. 18.20: Der Güterverfehr der Desterreichischen Bundesbahnen. 19: Hebertragung aus der Staatsoper: Carmen ", Over von Bizet .

Zürich , 494. 12.30: ittagsfonzert. 16: Schallplattenkonzert. 17.20: Stinderstunde. 20.30: Liederabend. 21.20: Deutsche Ope­rettenstunde.

Deutschland .

Königswusterhausen , 1250, 15: Bon der jugendlichen Seele.

mufit. 13.15: Rundfunk für Handel und Gewerbe. 13.30: Bör jennachrichten. 16.45: Börsennachrichten und Sopfenmarktpreise. 17: Schallplattenmusif. 18: Mufitvortrag. 18.15: Deutsche Sendung. Wetterbericht und Tagesneuigkeiten vom Breßbüro, hierauf: Landwirtschaftliche Sendung. Dr. Ing. C. G. Doe rell: Richtige Ernährung, die Grundlage der Gesundheit von Bilanze, Tier und Mensch. 18.45: Landwirtschaftlicher Rundfunt. 16: Licht, Luft und Waffer für die Gefundheit. 16.30: Bon der 19: Bortrag. Ueber die Flugzeugerzeugung und die Arbeiter. iugendlichen Seele. 17: Die Symbole der Religionen, 17.90: Ent. 19.15: Bortrag. Widerball d. Unionismus in Böhnen. 20: Wet tebung des Lebens und Ursache des Todes. 18: Materialpri tervorausfage und Breifenachrichten. 20.10: Stonzert. 1. Ecarlatti fungswesen und Verkehrssicherung. 18.30: Englisch . 18.55: Ge­Ballett- Suite. 2. a) Sarri: Sen corre l'agnelette, b) Calbara: Sebben crudele, c) Scarlatti : Sento nel core. 3. Cimaroja: 3 matrimonio fegreto. Dub. 4. Biccini. Rezitativ und Arie aus fute, Der Derr Brofeffor in der Mode". 3. Blobel: Im Brun nen. 3. Smetana : Das Dorfmädchen. 2: Leyte Nachrichten des Brekbüros, Uebersicht der Tagesereiquiffe,

ichichte und Praxis des parlamentarismus. 19.20: Wissenschaft licher Vortrag für Aerzte. 20.30: Uebertragung von Berlin , 484. Orchesterkonzert. 22.30: Unterhaltungsmufit.

Allessandre nell Indie". 5. Glud: Ballettmufit aus Baris und Breslau , 316. 12.15: Schallplattenkonzert. 16.00: Balzer Selena", 21.15: Bortrag. 21.30: Leichte Musit. 1. Moor: Ouver von Strauß. 18: Die Frau als Reisefamerad. 18.50: Zeitlupen­bilder aus Oberschlefiel. 19.20: Auf der Nehrung. 135: Der gandbriefträger. 20: Konzert. Friedrich der Große: Symphonie

Sportnachrichten.

Banville. 21: Kunc: 4 Tanzmusik. 22:

22.15: Theaternachrichten. 22.20: Schallplattenmufif. Brünn , 441. 12.15: Reproduzierte Wuftf. 11.30: Prager der aktiven Militärdienst Effettenbörse, Wetterbericht, Pressenachrichten, Sport unb pflicht auf ein Jahr. Die effektive Stärke beater. 17.15: tinberede. 17.35: Deutsche Breffenachrichten. 17.45: Deutsche Sendung. Ria Gromeid: Seitere Bor der französischen Armee wird durch die Reform träge, 18: Beitfigual. Landwirtschaftsbericht. 18.20: Vortrag. Der um 110.000 Mann vermindert; sie hat unter dem Frondienst in vergangener Zeit. 19: Stonzert. 1. Boieldieu: Die weiße Dame. Ouverture, 2. Saint- Saens : Ascanio. 3. Morena: Regime der 18monatlichen Dienstzeit zuletzt aus Suppés Stompofitionen. 4. Gounod : Ballettmujit aus 702.000 Mann betragen. Eine Neuordnung in die Stlavieritude. 21:20: Zangmufit, it wie organisatorischer Hinsicht ist die Schaffung einer Brag. besonderen Reserve, der die gedienten Preßburg , 300. 17.40: Das Sammeln von Seilpflanzen. 18: Mannschaften nach der Entlassung aus der akti- Brag. ven Armee noch drei Jahre angehören sollen. Raschau , 1870. 19: Ueber die slowakische Literatur. 19.15: Die zu dieser Reserve gehörende Mannschaft soll aus der Wasserträger". 2. Mozart: Lied aus Bauberflöte". jederzeit mobilisierungsbereit sein und kann, ohne 3. Foerster: Lied. 4. Resvera: Stäbchen. 5. Meubelajohn: daß dazu eine allgemeine Mobilmachung notien- cana". 7. Wozart: Arie aus Bauberfloie". dig wäre, durch einfaches Regierungs- Budapest , 556. 17.30: Opereffenorchester. 19: Bunter Abend. dekret zur Auffüllung der aktiven Verbände 20: Schallplattentonzert. verwendet werden.

Konzert. 19: Slowakischer Sprachkurs für Deutsche . 20: Wie

Breffenachrichten. 19.20: Soliften- Ronzert. 1. Cherubini: Arie

tante con moto. 6. Mascagni : Intermezzo aus Cavalleria rufti­

Daventry, 1600. 13: Wittagsfonsert. 15.50: Schulkinderlon sert. 16.45: Gesangskonzert. 17.15: Kinderstunde. 18: Orchester.

Seite 3.

Liquidierung des polnisch- ruffifchen

Konflittes.

Polnische Antwort auf die leẞte russische Note.

Warschau , 7. Juli. Der polnische Gesandte in Mostau Patel wind in Warfchait zirfa eine Woche verbleiben und nach Abschluß der Konfe­renz mit der polnischen Regierung nach Moskau mit neuen Instruktionen abreisen. In den gegen wärtig in Warschau stattfindenden Konferenzen wird die Frage durch beraten, auf welche formale Weise die Liquidierung des durch die Ermordung des Gesandten Wojkow entstandenen Konfliktes erfolgen soll. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird diese Liquidierung in der Form einer Antwort der polnischen Regierung auf die letzte russische Note erfolgen, welche vom Gesandten Batet nach Mosfant mitgenommen werden wird. XXXXXXXXXXX

unser Volk werden darf, wenn nicht der mit diesem Versuch bezweckte politische Effekt in sein gerades Gegenteil verkehrt werden soll. Mehr denn je ist es darum heute nötig, ein offenes Wort zu sprechen, da die jüngste leberraschung der tschecho­slowakischen Gesetzgebung, die nunmehr bereits dem Verfassungsausschuß zugewiesene Verwal­tungsreform, einen wohl kaum mehr über­bietbaren Gipfelpunkt dafür davstellt, wie sich das Tschechen tam dieses Staates die Koali tionsgemeinschaft mit den übrigen Natio­nen, vor allem aber mit dem deutschen Volke denkt, das mit dieser neuesten Konstruktion noch mehr als bisher in seinen Rechten geschmälert und zurück­gedrängt werden soll.

Es ist einfach unfaßbar, was mit dieser töt. lichen Umfassungsschlinge der Ver. waltungsreform unserem Volke zuge. mutet wird. Die weitgehende Unruhe, der allge­meine Sturm der Entrüstung und Ablehnung ist wohl laum kennzeichnend genug, wie sehr betroffen unser Volt ohne jeden Unterschied der Partei über den Inhalt dieses Reformentwurses ist, der, von Erfolg gekrönt, unter die bisherige minoritäten­feindliche Politik den Schlußstein und die legten färglichen Reste unserer nationalen Selbständigkeit und Unabhängigkeit vernichten würde, über die wir noch in den Bezirksverwaltungen verfügen.

Der freie Volkswille verfälscht durch ein von der Regierung ernann tes Drittel der Mitglieder in den neuen Berwaltungskörpern; die wirtschaftlichen Bedürf­nisse der willkürlichen Entscheidung der eingesetzten Beamten unterworfen; die einzige unserem Volle noch eine gewisse Bewegungsfreiheit gebende Bezirts, und Gemeindeanto­nomic verschwunden zugunsten eines rein bürokratisch aufgezogenen Bezirks­hauptmannstums, das sich natürlich nur dem Ministerium verantwortlich fühlt und dessen Organ direkt oder indirekt legten Endes der Gen­darm werden wird, zahllose blühende deutsche Bezirksstädte kassiert und damit der Verkämmerung preisgege ben; das Recht beliebiger Zusammen- und Aus­einanderlegung der einzelnen Verwaltungssprengel, das wohl nur zu einer weiteren Verwischung des deutschen Sprachgebietes dienen wird;... all das ist nur ein kleiner, gedrängter Aus schnitt aus dem, was die Verwal. tungsreform an ungeheuren Gefah ren für unser Voll in feinen geheim­nisvollen Paragraphenneye birgt. Miserabel in der Vorbereitung, wie sich ein bedeu­tender deutscher Hochschulprofessor ausdrückt, heim­lich und verstohlen fertiggestellt, a usschließlich von tschechisch politischen Erwägun­gen getragen, die bisherige Situa tion des deutschen Volkes noch mehr erschwerend und verschlechternd, so tritt uns der Entwurf der Verwaltungsreform ent­gegen, über die es auch für uns kein anderes Urteil gibt und geben kann als: Unannehmbar!

Wir geben daher unserer sicheren Erwar, tung Ausdrud, daß dieser Entwurf wieder zurückgezogen wird. So notwendig auch eine Reform der politischen Verwaltung ist, so sehr müssen wir uns gegen jede Reform wenden, die für unser Volt nur Nachteile bringt. Groß und schwer ist die Verantwortung all jener Kreise, auch die des Bundes der Landwirte, die heute berufen sind, ihr entscheidendes Wort mit in die Wagschale zu werfen. Ihre Forderung lann nur sein: Gleichberechtigung auch für unser

Volt!"

Wir haben aus diesem Leitartikel nur einen Satz fortgelassen, der sich auf die Regelung der Sprachenfrage bezieht, die bekanntlich vertagt wurde. Sonst stellen wir noch fest, um allen Ver­drohungen vorzubeugen, daß das Blatt erst fürzlich auch die Vevivaltungsreform in der neuen Fassung abgelehnt und jedwede Kon­essi on nationalpolitischer Natur in dem zweiten Entwurfverm that. D- Dur. Mozart : Klavierkonzert D- Moll. Schubert: 3 Impromp tus. Mendelssohn: Serenabe. Für die mährischen und schlesischen Land­Frautjurt, 429. 12: Glodenſpiel. 13: Neue Schallplatten. bündler erhebt sich nun die Frage: Also was tan 18.15: Die Schädlinge unserer Stulturpflanzen. 18.45: Arthur Schoenbauer, 19.45: Fortschritte in Wissenschaft und Technit. m'r jetzt? Der Abg. Hanreich hat gegen die 20.05; Film Wochenschau. 20.15: Seiterer Abend. Bach Konzert. Verivaltungsreform gestimmt. Schön, aber die Hamburg , 395. 12.30: Wittagsfongert, 16.15: Seltjame Reife a Spanien , 16.35: Tropischer Rüftenbummel. 17: Operetten- ebenfalls in Mähren und Schlesien gewählten Hunde. 18: Bollstümliches Stonzert. 20: Da draußen vor dem Abgeordneten Halte, Hodina und Wagner Langenberg, 469. 13.05: Mittagsfonzert. 16.30: Wunschnach. haben durch ihr Votum mitgeholfen, unseremt mittag. 17.50: Orcheſterfonzert. 18.30: Berständnis musikalischer Volke die tötliche Umfassungsschlinge umzuwerfen. Stunstwerte. 19.15: Bastelfunf. 19.40: Geschichte des Rundfunks. Was wird der Landruf" dazu sagen? Wir sind 20: Der Biberpels", Diebeskomödie von Gerhart Hauptmann . 22.15: Radrennen. Tanzmusit. darauf avahrlich gespannt. Leipzig , 366. 16.30: Nachmittagsfonzert. 19: Der Donauwveg zum Orient. 20.15: Von Jagd und Jägersleuten. 22.15: Funk brettl.

Tore. Tanzmusit.

Schumann:

17.20: Stlavierfonzert. 19.15: Symphoniekonzert. München , 536. 14.45: Frauenstunde. 16: Nachmittagskonzert. Cellokonzert. Symphonic 2. Dur. 20.15: Manbolinenlongert. Reiche der Frau. 16.15: Rachmittagstonzert. 18.15: Einiges über die Pilze. 18.45: Zwischen Euphrat und Tigris, 19.15: Berlaufs funft. 20.15: Stammermusilabend. Franch: Violinsonate. Schu bert: Streichquartett D- Mell. 21.30: Ingeborg", Romödie von Göy.

Stuttgart , 380: 13.15: Schallplattenfonzert. 16: Aus dem

In der bekannten Anekdote taun das nedische Frage und Antwortspiel Was tan m'r jetzt" lange fortgesetzt werden ,, bis endlich doch die Ant­wort fommt: Jetzt tan m'r die Füß weh'. Wir glauben, daß für die Landbündler und anderen Aktivisten sehr bald die Zeit da sein wird, in der ihnen die Füß weh'tan werden!