Freitag,&. Juli 1927.

Seite 5.

Volkswirtschaft.

Handel mit Kohlen oder Einfuhrscheinen?

Mic Arbeitslosenunterüßung für Lehrer. aus dem Tätigkeitsbericht des Deutschen Landes­Lehrervereines in Böhmen   hervorgeht, hat die deutsche   Lehrerschaft in ihrer Organisation die Arbeitslosenunterstüßung nach dem Genter Sy

sprechen.

Laut Handelsvertrag mit Polen   dürfen von delsartikel. Als die deutschen Parteien in die stem eingeführt und kürzlich die Bewilligung zur dort monatlich 60.000 Tonnen polnische Kohle Regierung eintraten, wollten auch diese auf die Auszahlung des Staatsbeitrages erhalten. Nun in die Tschechoslowakei   eingeführt werden. Unsere Einnahmsquellen, die durch den Verkauf der erhalten die stellenlos gewordenen Lehrer and Regierung hat nun angeblich als Kontrolle der Kohlenscheine entstanden, nicht verzichten, um so Lehrerinnen durch ihre Organisation eine bis zu Einfuhr sogenannte Einfuhrscheine zu je 15 Ton mehr, als inzwischen der Preis derselben auf drei Monaten währende Unterſtüßung ausgezahlt, nen herausgegeben, die auf Grund der von der K 200.- bis K 230.- per Stück gestiegen war. falls sie den gesetzlichen Bestimmungen ent­polnischen Regierung befanntgegebenen Eintei- Um die pol. Parteien Agrarier, Christlichsoziale lung auf die einzelnen Lieferschächte aufgeteilt und deutsche Gewerbepartei befriedigen zu fön­Die Staatsbank der Sowjet- Union hat ihr werden. Ohne diese Einfuhrscheine ist der Bezug nen, wurden die Zuteilungen der Importeure Kapital von zehn Millionen auf 25 Millionen von polnisch- oberschlesischer Kohle unmöglich. nochmals restringiert und die freigewordenen Tscherwoneß, oder etwa 500 Millionen Gold­Man müßte nun annehmen, daß diese Einfuhr Einfuhrscheine diesen Parteien ausgefolgt, so daß mark, erhöht. Nach der Rechnungsablage vom scheine den Importeuren von oberschlesischer zirka die Hälfte der gesamten Einfuhrscheine an 1. April betrugen die Kapitalsanlagen und die Kohle zur Verfügung gestellt würden. Dies politische Parteien verteilt wurde, die dieselben Verpflichtungen je 3.312,000.000 Rubel. Das be­wurde auch eine zeitlang durchgeführt, nachdem je zum kleinsten Teile an ihre Wirtschaftsorganisa deutet eine Steigerung von etwa 30 Prozent im doch die Nachfrage größer war als das zur Ver- fionen abgaben( teilweise sogar auch diesen nur Vergleich zum Vorjahre. fügung stehende Quantum, verlangten einzelne gegen Entschädigung), den weitaus größeren Teil Regierungsparteien, daß ihnen Einfuhrscheine di aber den Kohlenimporteuren verkauften. Diese reft zur Verfügung gestellt würden. Diesem Ver- trugen die Kosten selbstverständlich nicht aus ihrer langen wurde stattgegeben. Die Zuteilungen an Tasche und es müffen die Kohlenkonsumenten die einzelnen Importeure wurden gekürzt bzw. die Kohlen um den Preis der Einfuhrscheine, d. eingestellt. Da die politischen Parteien ihren Bei. K 200.- bis K 230.- per Waggon tenerer darf überschätzt hatten, waren dort Einfuhr- bezahlen.

scheine übrig, die dann die Importeure, eines- Durch diese skandalösen Zustände müssen teils um ihren Verpflichtungen nachzukommen, demnach sämtliche Konsumenten von oberschleft anderenteils um ihre Bezugsquote nicht fürzen schen Sohlen Riesenerträge nur deshalb mehr be in laffen, von den Mittelsleuten der einzelnen zahlen, damit politische Regierungsparteien ihre Barteien zu K 50.- bis K 80.- per Stüd auf- Parteifassen füllen fönnen. fauften. Der an und für sich ganz wertlose Ein- Die Aprilverteilungsliste für Kohlenscheine suhrschein wurde dadurch ein viel begehrter Han- enthält u. a. folgende Empfänger:

Politische Partei

Cf. Agrarier

Deutsche Agrarier

Christl.- Soz.

Deutsche Gewerbepartei Čj. Voltspartei

Čj. Gewerbepartei Čj. Gewerbepartei Či. Gewerbepartei Cf. So. Dem,

Čj. Nationalsoz.

Tenthäl

April: Firma

Oberschlesien Dombrauer

Einfuhrscheine Einfuhrscheine Tonnen Tonnen 71 1200

Kooperativa

164 2800

Verband Weinb.

30

506

Verband Brünn

29

496

Verband Troppau

29

496

Landw. Hand. Tetschen  

117 1982

195 3320

35

600

Hage Markus

Slezská zeměd. Troppau  

Zivnouhelna

Středočeská Wall. Meseritsch

158 2600 71 1200

141 2400

53 900 18 300 106 1800 71 1200 106 1800 71 1200

Slov. Volkspartei ( Budovci)

Anthrazit Legioohelna Slovenská Zilina  

212 3600

Čs. Nat.- Demokr.

Winter Jiráset

141 2400 71 1200 1458 24800 426 7200

in

Gerichtssaal.

Bon acht Hunden gebissen.

VERLANGET UEBERALL

VOLKS ZUNDER

SOLO

A.S.I

Aus der Welt des Scheins.

arme Leute als Opfer ausgesucht hatte. Prag  , 7. Juli. Františef Rezač aus Cho- Wie die Zengen beim Hinausgehen erzählten, ist tujice bei Kouřim ist ein Unglüdsmensch, wie ihn die Reihe der Geschädigten lange nicht erschöpft. die Welt noch nicht gesehen hat. Ist es schon einmal Die meisten Leute jahen von einer Anzeige ab, um seit der Erschaffung der Erde vorgekommen, daß ein sich den Zeitverlust durch die Zeugeneinvernahme Mensch von acht Hunden hintereinander zu ersparen. gebissen worden ist? Kaum. dem František Rezač ist dieses entsetzliche Unglüd widerfahren. Wo er im Kouřimer Bezirke vorüberging, wo ein Hund an Prag  , 7. Juli. Die Operettendwa Elisabeth der Kette lag, jedesmal riß sich der Hund los, stürzte Ila 2., noch fürzlich Witglied des Wemberger sich auf unseren František, biß ihn in die Hose, wetzte Operettentheaters, deren Namen man wiederholt mit seinen scharfen Zähnen auch die Unterhose durch, unter den Stars der tschechischen Operettenbühne und biß den Unglücksraben ins Bein. Und man findet, sollte sich heute vor dem Senate unter dem stelle sich das Wunder vor: jeder Hund suchte sich Vorsitze des OLGR. Bouček wegen Betruges und genau dieselbe Stelle aus, wo besagter Mann eine Bernntrouung verantworten, war aber nicht vor den Wunde am Fuße hatte. Nein, da ist wirklich nichts Richtern erschienen. Die Diva, welche kein ständiges zu lachen. Man kann ein Tierfreund sein, aber das Engagement hat, sondern nur Gastspiele gibt, befand geht doch über die Hutschnur! Steht denn nicht aus sich in Geldverlegenheit. Da kam sie auf folgenden drücklich im Geseye, daß der Hundeinhaber haftbar infall. Sie begab sich zum Händler A'erander ist? Unser Held hatte so ein Malheur mit einemtettinger und ließ sich Perlenketten und Platin Hundebiß bei einem gewissen Patera, der nicht eruhren zeigen. Dann nahm sie eine Uhr und eine schraf, als der Gebissene zu ihm in die Wohnung Stette mit dem Vorwande mit, daß ihr ein Freund ſtürzte und ihm mit der Anzeige drohte. Endlich diese Sachen kaufen wolle und sie ihm den Schmud ließ er sich beruhigen, nachdem er ihm 100 K Sdymer zensgeld angetragen hatte: Weil Sie es sind," sprach Rezač, ich sehe, Sie haben nicht allzu viel Geld übrig, wenn es aber jemandem anderen passiert wäre, ich hätte ihn sofort angezeigt." Gerührt dankte ihm der unglückliche Hundebesitzer für diese Güte und für dieses Entgegenkommen. Da, mein Herr, damit Sie sehen, daß ich Ihnen keine weiteren Schwierigkeiten machen will, hier schreibe ich Ihnen noch eine Bestätigung: Ich bestätige, daß mich Ihr Hund gebissen und mir meine Kleider beschädigt und mir eine Fußwunde beigebracht hat. Entgegen kommenderweise bin ich mit dem mir angebotenen Schadenersatz einverstanden und stelle keine weiteren Ansprüche an Herrn Petera." Sprachs, schriebs nie der, strich die 100 K ein und verschwand. Selig atmete der Hundebesitzer auf.

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eigen werde. Der Handler, dem der Name der Diva wohl bekannt war, war dazu gleich bereit und gab ihr die Sachen mit. Die L. trug die Sachen zu einem gewissen Anton Bezdět, bei dem sie sie mit K 2000.- belehnen ließ. Der Wert der Schmuck­siüde betrug enva K 8000.- 1 Nettinger seine Sachen zurüdforderte, sagte sie ihm, daß sie die Gegenstände leider verloren hätte. Dann zahlte sie ihm K 2200.- darauf ab. Etwas später führte sie ein ähnliches Manöver bei Bezdök durch. Sic behauptete für den Schmud einen Käufer zu haben. Der Mann lich ihr den Schmuck, damit sie ihn dem Säufer zeige. Als er die Retournierung der Sachen oder Bezahlung forderte, hatte Fran L. auch diesmal wieder den Schnud verloren. Die noch nicht vor­Die Mai- und Junilisten enthalten die glei-| Die Sache hat jedoch noch einen anderen bestrafte Angeklagte erhielt se dy s Monate schwe­Nachteil. Es werden von den Gruben die Ab­ujen Posten. ren Rerfers, wobei sich das Gericht vorbehielt, Mit Ausnahme der Anthrazit, die als Vertre- nahmen der Sommermonate als Maßstab für die Ein paar Tage später meldete sich bei Frau darüber noch eine Entscheidung zu fällen, ob die terin der polnischen Staatsschächte Einfuhrscheine Winterzuteilungen genommen, so daß man Albine Stará ein Mann und zeigte ihr, wie ihn ihr Strafe bedingt oder unbedingt sein soll und dies des bekommt und den landwirtschaftlichen Zentralver- Winter nur einen geringen Teil mehr bekommt, Sund, dieses Mistvich, mißhandelt hatte. Was, halb, weil die Angeklagte wohl im Gerichtsgebände bänden, die ein Stohlengeschäft haben, werden also als man durchschnittlich in den Monaten April mein Hund hat Sie gebissen? Der Hund ist doch weilte, aber nicht im Saale erschien, so daß die Rich große Mengen Scheine an verschiedene Stellen bis Juni bezogen hat. Durch den Umstand nun, an der Kette." ,, So, da geben Sie auf Ihren ter sich nicht nach dem persönlichen Eindruck über­abgegeben, die mit Stohlenhandel absolut nichts daß die Lieferung durch Zurückhaltung der Ein Hund besser acht, wer weiß, wer ihn losgebunden zengen fonnten, ob sie berene und einer bedingten zu tun haben. Was damit geschicht, wurde an an- fuhrscheine unterbunden ist, sind zum Beispiel hat, eben hat er mich angefallen. Ich werde Sie Verurteilung würdig sei. Dieser Urteilsbegrün derer Stelle besprochen. unsere Konsumvereine, die jetzt große Quantitäten sofort anzeigen." Die Frau war in einer Ver- dung muß vollauf zugestimmt werden. Wenn eine von polnischen Stohlen bestellten, aber durch den sicherungsgesellschaft und verwies den Rezač bezüg- arme Arbeiterin oder eine Dienstmagd wegen eines Umstand, daß weder die Vereine noch ihre Groß- lich seiner Ansprüche an diese. Die Versicherungs Wäschestüdes wochenlang in Untersuchungshaft jipen einkaufsgesellschaft Einfuhrscheine bekommen, gesellschaft ließ den Mann untersuchen. Der Arzt muß und dann von einem männlichen Strafaufscher nicht imstande zu liefern und deshalb stark gestellte fest, daß die Wunde eine alte, vernachlässigte in den Saal gebracht wird, so fann eine Künstlerin", schädigt. So hat beispielsweise bis 10. Juni 1927 Wunde sein müsse und kaum von einem Hundebiß und wenn sie noch so großartig wäre, in einem Falle der Konsumverein Raspenau   10 Waggons, herrühre. Nichtsdestoweniger zahlte die Gesellschaft. von Betrug und Veruntreuung auch einmal auf der Řezač behauptete, Zeugen zu haben, wie ihn der Anklagebank jiben. Fräulein 2. ließ sich aber lieber der Konsumv. Mähr.- Schönberg 5 Waggons, Hund biß. Also wozu erst einen Prozeß wagen? der Konsumverein Jägerndorf   3 Waggons, Rezač machte bescheidene Ansprüche: 300 K. Man eine Anzahl anderer Vereine glich sich mit 200 K aus. Rezač venband seine Wunde und zog weiter. Drei Tage später wurde er wieder in die Wade gebissen. Selbstredend von einem an deren Hunde. Diesmal von dem einer armen Arbei terin, namens Sefanová. Ihr Mann war nicht da­heim, wie das Malheur passierte. Sie lief zur Nach barin, sie möge ihr 100 K leihen, damit sie dem Gebissenen wenigstens den Schaden vergüten könne.

je 2 und 1 Waggon

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durch einen Advokaten vertreten, der die Abwesen­beit seiner Klientin durch ein plögliches Unvohljein entschuldigte, weil der Diva diesmal zu viel Publi fum im Saale   war, das sie von einer anderen Seite fennen gelernt hätte als auf den Brettern, die angeblich auch eine Welt bedeuten.

Eine Bereuende.

Damit sind diese skandalösen Vorgänge je doch nicht zu Ende, es fommt im Gegenteil noch schlimmer. Die Stohlengroßhändler und Ver­ireter der polnischen Gruben waren mit der Verteilung der Einfuhrscheine nicht einverstanden und bemühten sich, durch Eingaben an das Mi­nisterium und die Handelskammer, eine Aen­derung des Systems herbeizuführen. Inzwischen waren jedoch einige Banken und Prager   Kapi­talisten auf das vorteilhafte Geschäft( des Han­dels mit Einfuhrscheinen?) aufmerksam gewor den, bildeten eine eigene Gesellschaft, die den Na­men Cechische Gesellschaft für Stohlengroßhandel, oberschlesische Kohle aufgegeben. Auf sämtliche G. m. b. S. führt, und die durch ihren Einfluß an Bestellungen konnten bisher insgesamt maßgebenden Stellen durchsetzen konnte, daß ihr 2 Waggons geliefert werden. Am 11. Juni 1927 alle Scheine, die nach Beteiligung der politischen wurde bereits mitgeteilt, daß weitere Aufträge Parteien übrig blieben, ab April reserviert wur- nicht entgegengenommen werden können, und daß Prag  , 7. Juli. Die arbeitslose Anna R. war den. Die polnischen Schächte, die eigene Ver- auch die vorgemerkten Bestellungen im Juni treter hier haben, weigerten sich, der neuen Ge- feine Erledigung finden, weil keine Einfuhr- Sie wollte ihm sogar noch die Wunde auswaschen. von einem Manne auf der Straße eingeladen wor­sellschaft Stohle zu liefern. Nun ist der augen- scheine zur Verfügung seien. Ob es möglich ist, Rezač wehrte ab: 3n der nächsten Apothefe." Er den, bei ihm in der Wohnung Ordnung zu machen. blickliche Zustand der, daß die Vertreter der Gru- ie im Juli zu effeftuieren, sei noch nicht be- gab ihr auch eine Bestätigung mit genau demselben Sie ſtahl ihm bei der Gelegenheit einen alten Regen­ben Stohle haben, sie aber wegen Mangel an stimmt und hänge davon ab, ob der bisherige Inhalte wie in den früheren Fällen. Die Franschirm und 200 K Bargeld aus dem Schranke. Seit Scheinen nicht einführen können, die tschechische Modus der Einfuhrschein Verteilung beibehalten merkte nicht, daß sie nicht einem Gebissenen, sondern sieben Wochen sitt sie in der Untersuchungshaft. Sie Kohlengroßhandels- Gesellschaft hat Einfuhr- würde. Es sind demnach alle Konsumvereine, die vielmehr einem Geriebenen oder Gehauten in die erhielt heute sechs Wochen unbedingt, so daß die Strafe durch die Untersuchungshaft abgebüßt ist. scheine und bekommt feine Stohle. Alle Wirt- ihren Mitgliedern jetzt auf Grund der Sommer- Hände gefallen war. Genau so erging es der Anna Ich danke schön, Herr kaiserlicher Sat," schaftsorganisationen und Kohlenhändler, die mit preise billigere Sohle beschaffen wollten, nicht im Strálová, genau so dem Wenzel Bohaboj, im ganzen den Regierungsparteien nicht in unmittelbarer stande, zu liefern. Die Mitglieder müssen die marschierten heute nicht weniger als acht arme Leute fagte sie weinend zum Richter beim Hinausgehen. Verbindung sind, fönnen ihren Konsumenten Sohle in den Monaten Juli- August zu den be- als Zeugen in den Senatssaal, die der Gauner auf feine oberschlesische Kohle liefern. Davon werden deutend höheren Winterpreisen nehmen. Außer eine solche Weise geprellt hatte. Nicht genug an dem, in erster Reihe unsere Stonsumvereine betroffen, dem würde aber auch ein Verein, der bis zum außerdem hatte er einen Stutscher, mit dem er schlief, doch auch für die ganze Allgemeinheit sind die 10. eines Monates 10 Waggon Stohle bestellt, bis bestohlen. die Ende desselben mindestens 20 gebraucht haben; Folgen fatastrophal. Die oberschlesischen, deutschen und ein Teil der tschechoslowakischen nachdem er in Wirklichkeit darauf nur 2 Waggon Schächte geben für die Sommermonate, in denen erhält, ist der Durchschnitt um 5 Waggons pro der Absatz naturgemäß niedriger ist, sogenannte Monat für die Winterzuteilung geringer, und er Sommerrabatte heraus, die bis zu K 200.- per ist für das ganze Jahr nicht imstande, seine Mit 10 Tonnen- Waggon betragen. Nachdem nun glieder zu befriedigen. Dieselben Zustände wie un glieder zu befriedigen. Dieselben Zustände wie oberschlesische Stohlen nicht zu haben waren, muß bei den Konsumvereinen sind naturgemäß auch ten sämtliche Abnehmer als Ersatz dafür reichs im freien Sandel, die Allgemeinheit hat deshalb deutsche Marien beziehen. Der Auſturm auf das größte. Intereſſe, daß diese standalösen Dieſe Sorten war ſe reß, daß die deutschen Ston- stände beseitigt werden, und daß die Oeffentlich so Non- ſtände zerne die Sommerrabatte, die bis Ende Juli in feit nicht enorme Opfer bringen muß, nur um die Geltung waren, zurückgezogen und die Abnehmer Parteikassen von Regierunsparteien zu füllen. K. P. nunmehr die vollen Preise bezahlen müssen. Die inländischen Schächte dürften bald folgen. Also nicht genug daran, daß durch die famosen Ein- Streif der Wiener   Stüdmeister. Die Ar­fuhrscheine- Zuweisungen an politische Parteien,

Vorsitzender OLGR. Bouček: Also acht Hunde haben Sie hintereinander gebissen, an man­chem Tage sogar zwei auf einmal, das ist doch merk würdig!"

Řezač: Ich finde da absolut nichts Merkwür diges dabei. Ich hatte Schuhe aus Hundeleder und diges dabei. Ich hatte Schuhe aus Hundeleder und dieses Hundeleder hat die Hunde eben gereist."

Vorsitzender: No ja, dann ist ja der Fall voll

Kleine Chronit.

Neues Biergärungsverfahren. In einer Sigung der britischen Pharmazeutischen Gesellschaft in Brigh ton machi Dr. G. S. Ellis Mitteilungen über die Verwendung ultravioletter Strahlen bei der Gärung von Bier. Er stellte fest, daß die zur Gärung nötige Zeitspanne um 25 Prozent verfürst

würde, daß die Gärung bei einer viel niedrigeren

Temperatur stattfinde, daß die Wirkung der Hefe viel kommen liar. So, und jest wollen wir uns einmal befferer Qualität sei und sich auch länger halte. In größer und schließlich des erzeugte Bier von vici die Leumundsnote ansehen! Im ganzen iſt František der gleichen Sigung wurde darauf hingewiesen, daß

Řezač elfmal wegen Diebstahls abgeurteilt worden, die Beseitigung der Ranchplage in den ein gefährlicher Dieb, vor dem nichts niet und großen Industriestädten eine unbedingte Notwendig nagelfest ist." feit sei. Durch den Rauch würden die ultravioletten

Nach kurzer Beratung verkündet der Senat den Strahlen der Sonne abgehalten, die gerade für die Urteilsspruch. Rezač erhält ein Jahr schweren Gesundheit der Bevölkerung von größter Bedeutung

die oberschlesische Stohle für die Allgemeinheit beiterzeitung" meldet, daß gestern der allgemeine Sterters mit entsprechenden Fasten. In der Bewären. Befcitige man den Rauch, so würde dadurch start verteuert wird, find sie auch die Ursache der Streif der Stückmeister in der Herrenkonfektion gründung heißt es, daß als besonders erschwerend die Sterblichkeit an Tuberkulose unbedingt stark zu starten Preiserhöhung für deutsche Marken. beschlossen wurde.

der Umstand gilt, daß sich der Betrüger lauter rückgehen.