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Freitag, 22. Juli 1927.

reich gemeinsam mit uns zu kämpfen. Unge­benrer Beifall belohnte Gen. Tik. Sodann fpra chen noch die Gen. Sida und Langer, die sich gaubtsächlichst mit den Kommunisten befaßten. Sobann wurde die Resolution tschechisch und beutsch von Gen. Dr. W. Haas verlesen, worauf Gen. Raspařit über die Resolutionen abstimmen lief, die nahezu einstimmig angenommen wurden. Die anwesenden Kommunisten beschränkten sich auf einige Zwischenrufe, wagten aber nicht das Bort zu ergreifen.

Frankreichs   Schattendorf  .

Paris  , Mitte Juli 1927.

Es lebe die Reform!", schrien die Studen fest und Arbeiter am Nachmittag des 22. Februar 1848 auf den großen Boulevards, um den König Ludwig Philipp zu zwingen, eine Reform der Abgeordnetenkammer durchzuführen, die zur Folge haben follte, daß kein Abgeordneter mehr non der Regierung getauft werden könnte. Als cinen Tag später bei einer neuen Manifestation Mie Arbeiter aus dem Pariser Osten erneut auf den Boulevards eine größere Gerechtigkeit der Regierung verlangten, brach ein Schuß von Sei­ten der Truppen los und es gab 52 Tote und 74 Verwundete. Die Revolution von 1848 nahm damit ihren Anfang und es folgte am 24. Fe­bruar jene Provisorische Regierung der franzö sischen Republik", zu deren elf Mitgliedern auch Sedru Rollin gehörte, der einzige soziali stische Abgeordnete der damaligen Kammer, und Souis Blanc, der sozialdemokratische Chef­redafiuer der Zeitung ,, La Reforme". Damals galt die rote Fahne noch als das Kennzeichen so­jialistischer Geheimgesellschaften und ic der Sozialiſt trug außer der blauen Jacke und weißen Hose eine weiße Weste, die yur hinten zugeknöpft werden konnte als Zeichen, daß der Mensch des Menschen bedarf". Auf der Weste prangte in roten Buchstaben der Eigenname, denn: W „ Der freie Mensch kann sich überall frei aus­weisen".

Man erinnert sich jetzt viel in Franfreich an die Zeit von 1848. Auch Leon Blum   schreibt im Pariser   Sozialistenblatt Populaire": daß man gan; natürlicherweise angesichts der Wiener   Er­eignisse zurückdenft an 1848, wo aus einer Schie­gerci eine Revolution wurde. Und die Abend­zeitung ,, Le Soir  ", die von einer„ Verletzung der einfachsten Regeln der Gerechtigkeit" bei dem Ur­teil über Schattendorf   spricht. schreibt: Die Be­wegung der Wiener   Arbeiter verstehen wir in Frankreich   besser als sonst jemand. Denn wir find hier im Lande der Revolution. Ist nicht auch bei uns das Volk auf die Straßen gegangen, als Ferrer ermordet wurde und als Villain, der Mörder von Jaures  , einen Freispruch erzielte?" Als Villain freigesprochen wurde, war das französische Land noch so sehr vom Clemenceau­System gefnebelt, daß die Wut des Volfes fünft lich niedergehalten werden konnte. Es ist unaus denkbar, welche Folgen wohl der Freispruch in einer anderen Zeitepoche gehabt hätte!

Eingeschreint im großen

Herzen des Proletariats.

Die Toten von Wien  .

Mittwoch wurden sieben undfünfzig Tote bestattet, also ungefähr di Hälfte der Todesopfer vom 15. und 16. Juli. Die übrigen Toten werden in den nächsten Tagen bestattet werden, und zwar zum Teil in der gemeinsamen Grab tätte, zum Teil in Familiengräbern in andern Friedhöfen.

Eingeäschert wurden:

Von den 57 Toten wurden 21 eingeäichert und 36 beerdigt. Ehmann Albert, 28 Jahre, Straßenbahner. Faustenheimer Karl, 27 Jahre, schäftsdiener.

Bolzer Anna, Haushalt, 31 Jahre. Hornacek Johann, 29 Jahre, Bauarbeit. Horvath Stephan, 47 Jahre, Bauarbeiter. Indracek Johann, 23 Jahre, Wehrmann. Ingus Rudolf, 33 Jahre, Tekniker. Jahn Ferdinand, 46 Jahre, Bäder. Karas Franz, 29 Jahre, Zuschneider. König Johann, 47 Jahre, Buchdrucker. Kotoue Karl, 28 Jahre, Straßenbahner. Kronfuß Karl, 41 Jahre, Sattler. Morawey Karl, 61 Jahre, Waschinenwärt. Peiskar Bruno, 21 Jahre, Maschinen­schlosser.

Player Daniel, 37 Jahre, Hilfsarbeiter. Prig Franz, 43 Jahre, Silfsarbeiter. Reichel Rudolf, 25 Jahre, Gartenarbeiter. Schmied Leopold, 24 Jahre, Automechanik. Schweizer   August, 40 Jahre, Bauarbeit. Slewacet August, 24 Jahre, Vertreter. Spust a Richard, 22 Jahre, Hutformen. drechsler.

Staufa Karl, 25 Jahre, Buchdrucker. 3einer Franz, 51 Jahre, Maschinenmont.

Beerdigt wurden:

Bauer Leopold, 48 Jahre, Ziegeldeder. Bastier Alois, 29 Jahre, Arbeiter. Bayer Rudolf, 20 Jahre, Hilfsarbeiter. Bendik Matthias, 56 Jahre, Schlosser. Bezpalet Josef, 19 Jahre, Sesselschmied. Candor Anton, 23 Jahre, Silfsarbeiter. Dopita Johann, 30 Jahre, Metallschleifer.

Ge­

Fischer Karl, 21 Jahre, Schlosser. Franze Karl, 15 Jahre, Mechanikerlehrl. Friedl Franz, 19 Jahre, Autolackierer. Glüd Gustav, 25 Jahre.

Sabi Viktor, 18 Jahre, Schlosser. Hromatka Franz, 29 Jahre. Privatbeamt. Hubmann Leopold, 27 Jahre, Hilfsarbeit. Subeny Heinrich, 26 Jahre, Bostangestellt. adainka Adolf, 26 Jahre, Handels angestellter.

Regler Karl, 19 Jahre, Burcaupraktikant. oppstein Emil, Schlosser.

Kotalik Franz, 22 Jahre, Silfsarbeiter. Rottal Andreas, 57 Jahre, Maurerpolier. Korejcit Anton, 45 Jahre, Asphaltierer. Korejcit Franz, 25 Jahre, Schlosser. Kreußer Christian, 63 Jahre, Dachdecker. Rutalit Johann, 33 Jahre. Lembed Johann, 26 Jahre, Beamter. Mondrich Franz, 25 Jahre, Schlosser. Nagel Josef, 18 Jahre, Schlosser. Bosch Marl, 33 Jahre, Hilfsarbeiter. Sifler Franz, 19 Jahre, Snimacher. Schott Rudolf, 30 Jahre, Silsoarbeiter. Stanef Adele, 15 Jahre. Vukovics Julius, 46 Jahre, Wäschewaren erzeuger.

Wichart Josef, 21 Jahre, Geschäftsdiener. 3iciet Rarl, 46 Jahre, Tischler.

Die Bilanz des Entfeßens.

Devisenturse.

Seite 3.

Prager   Kurse am 21. Juli.

100 holländische Gulden

100 Reichsmart..

100 Belgas..

100 Schweizer Frants

1 Pfund Sterling

100 Bire..

•

Geld 1351.75 1357.75 800.25

Bare

804.25

468.62 471.62%

648.00

651.00

163.37 164.57

183.17% 84.57%

33.60

33.90

100 franzöfifche Frants

131 75

132.95

100 Dinar

59.07

59.57%

588.05

591.05

375.75

375.75

474.00

119.85%

XXXX

1 Dollar.

100 Bengos.

100 polnische Zloty

100 Schilling.

gen, das lauter und gellender ist als die Stimme Des stärksten Protests. Wir klagen an, wir flagen an... Jeder Atemzug, der sich den armen Lungen entringt, flagt an...

Bei den verwundeten Polizisten.

Ein einziger im ganzen Saal hat eine schwere Verletzung: Zerschmetterung des fers. Alle anderen befinden sich in einem Zu stand, der den Bauchschüßlern von nebenan be­neidenswert erscheinen müßte. Drüben, bei den Arbeitern, steht der Name der Verlegung in deut­scher Sprache am Kopfbrett; hier, bei den Wach­lenten, gibt es nur lateinische Aufschriften.

Vorgestern vormittag hat der Herr Polizei­präsident seine" Verwundeten besucht, um ihnen Dank und Anerkennung auszusprechen. Drüben, bei den ausgebluteten, sterbenden Arbeitern war er nicht. Vielleicht aus Gleichgültigkeit, viel. leicht sogar aus Schamgefühl...

Wie viel noch?

Man sieht es den Aerzten an, wie müde und abgearbeitet sie sind. Seit Tagen können sie nicht mehr ordentlich schlafen. So leicht ist es, Wun­den zu schießen, entsetzliche, zerrissene Wunden, mit Patronen, denen man vorher die Spitze ab­gebrochen hat aber wie schwer ist es, Leid, das diese, von blindwütigen Panduren ge­schlagenen Wunden verursachen, wieder aus der Welt zu schaffen! Rein Tag vergeht, an dem nicht neue Todesopfer die Trauerliste der Nieder­gemeßelten verlängern.

Die Aerzte hoffen, und ihre Arbeit, ihre Ausdauer, verleihen ihnen das Recht dazu. Nic­mand weiß, wie viele Opfer der Tod noch for­dern wird; aber was menschliche Kunst ver­mag, um dem Tod seine Beute zu entreißen, ge­schicht. Und das ist der einzige Trost, der vor­läufig gegeben werden kann.

Ein Besuch im Wiener Allgemeinen Krankenhaus. Chinesische   Seeräuber. Es ist ein Uhr nachmittags, die Stunde, in[ Soffenden und Schmerzgebeugten. Auf den Bän der die Angehörigen die Verletzten besuchen dürfen des Spitalgartens fitzen   die Leichtverletzten Honglong, 21. Juli. Der norwegische Dampfer fen. Ein Straßenbahnzug um den anderen rollt mit Freunden und Bekannten, die Zigaretten in Solviken", der am 19. d. M. Songkong mit heran und jedem entsteigen besorgte Menschen der Hand, ein Lächeln um die Lippen- aber dem Ziele Saigen verlassen hatte, wurde gestern mit traurigen, vergrämten Gesichtern. Blumen es ist nicht das alte, harmlose Lächeln, es ist von Seeräubern, die sich unter die Passagiere von und Obst, Simbeersaft und Zigaretten, ein biß ein Lächeln, voller Bitterfeit. Das Elend, das sie Songkong gemischt hatten, überfallen. Sie über­chen Freude und Leben tragen sie in das große, ringsum sehen, dessen tägliche und stündliche rumpelten die Offiziere und verwundeten den weißgetünchte Haus des Todes und der Schmer- Beugen fie find, läßt sie nicht zur Ruhe fom Kapitän schwer. Der zweite Offizier wurde von zen. Da lächeln Kinder, die den armen, ausge men.„ Wia d' Hafn hab'n suns z's a mm² zwei Seeräubern überwältigt und erſchoffen. Der Führer der Bande, der fließend englisch sprach, bluteten Vater wiedersehen sollen, ein armes, g's ch of s'n", erzählt einer. G'rennt fan ma, armes, g'ich off'n", erzählt einer. G'rennt fan ma, gab dem ersten Offizier den Befehl, nach der Gerade im Moment des Wiener   Aufstandes zaghaftes Lächeln; dort geht eine Frau langsam nig ham ma tan, vakroch'n ham ma unsowa Biasbucht zu steuern, wobei er drohte, alle Off - fond hier in Paris   der diesjährige Kongreß der die Treppe hinauf fast scheint es, als ob sie sich fchoff'n hat und immer wieda golge geleistet würde. Als der Dampfer gestern und traurig, wie in s ziere zu töten, wenn seinen Anweisungen nicht Liga für Menschenrechte" statt. Diese Liga, die fürchtete, neues über den schwerverwundeten fch of s'n." Und jetzt noch, wo sie, die Glücklichen, abends in der Biasbucht anlangte, legten zivei vor zwei Jahren nur 110.000 Mitglieder hatte, Gatten zu hören, der seit Tagen mit dem Tod die Leichtverletzten, außer aller Gefahr sind, sit Schaluppen längs des Schiffes an und übernahm zählt jest 138.000 Anhänger. Nicht nur Leute aus der Radikalen Partei" und Sozialisten ar ringt. Und da ein altes Mutterl, vorsichtig Fuß tert ein Nachtlang des Schredens in ihren Stim zwei Rästen mit Goldbarren im Werte von beiten an ihr mit, sondern auch die Anhänger der von dem Mitleid, das sie mit den anderen empfchen sind verwundet worden; in ihnen allen, so eingeborenen Schiffsagenten, 6 chinesische Paffa um Fuß sebend, ein glückliches Lächeln, gemildert men. Denn nicht nur die Leiber dieser Men 20.000 Dollars und das Passagiergepäd. Den " Sozialistisch Kommunistischen Union"( die fleine Bartei zwischen den Sozialisten und Kommuni- findet, im verrunzelten Gesicht. Nein, ihr Sohn gar in denen, die unverletzt nach Hause gingen, gebore giere und einen Knaben führten sie mit fort. sten). Nur die Kommunisten sind auf Moskauer   ist nicht mehr in Gefahr, er wird gefund werden, ist etwas zerbrochen: der Glaube an die Darauf ergriffen die Seeräuber mit Silfe von Befehl aus der Liga ausgetreten, weil sie selbst wird leben. Noch recht lange leben... Und im Menschen, der Glaube an die Barmherzig zwei Schiffsboten die Flucht. fühlen, daß sie doch zu wenig Ahnung von Men- plößlich bricht verhaltener Groll aus ihr her schenrechten haben. Die„ Erklärung der Men vor: Dazu haben wir unsere Kinder in Schmer­schenrechte" wurde unter anderem auf dem Non- Stückel Brot vom Mund abgespart, daß man sie schenrechte" wurde unter anderem auf dem Ron- en geboren, haben gelitten, haben uns das letzte greß der Liga besprochen. Ta wies ein Redner unter ſtarkem Beisoll der Versammlung darauf icht niederknallt.". Sie jagt es ganz ohne Er bin, wie gern immer von den Gegnern regung, ganz schlicht, Wort um Wort, und doch ist es furchtbare Anklage gegen die Gewiffenlo Menschenrechte verschwiegen wird, daß schon 1793 es furchtbare Auflage gegen die Gewiffenlo itt der„ Erklärung der Menschenrechte" gefagt figkeit, die zwei Tage lang durch die Straßen ge wurde:„ Ein Volf hat das Recht, zum Aufruhr rast und Opfer auf Opfer gehäuft hat. zu schreiten, wenn die Menschenrechte mit Fü Endlos ist dieser Zug der Verzweifelten, hen getreten werden, um eine wirkliche Rechts­ordnung herzustellen". Dieses Zitat war für Wien   gemünzt.

der

Rundfunk für Alle!

Programm für morgen, Samstag.

licher Rundfunt. 12: Zeitfignal. Breffenachrichten. 12.10: Mit Prag  . 319. 10.50: Schallplattenmusif. 11.35: Landwirtschaft. tagstonzert. 1.1 Rundfunk für Anduſtrie, Sandel und Ge­

Kreisler: Variation auf Corelli's   Thema. 3. Mozart: Balett

feit..

Saal 42. Nebeneinander fünf Betten, fünf Bauchschüsse. Furchtbar ist der Anblick dieser Schwerverletzten. Mager, mit weißen, fast Bauch schüsse. durchsichtigen Gefichtern, über die der Schweiß unendlicher Schmerzen rieselt, liegen sie in ihren Betten. Sie schreien nicht, jammern nicht. Betten. Stumm liegen sie da, in namenlosen Qualen und bewegen nicht die Lippen. Kaum daß einem ein Stöhnen entrinnt. Schrecklich ist dieses Schwei­

Rechtsfahren in Desterreich.

Wien  , 21. Juli.  ( AN.) Das Bundesmini­ſterium für Sandel und Verkehr hat den Ent­wurf eines Grundgesetzes über die Straßenpolizei den Landesregierungen und den interessierten Or­ganiſationen zur Stellungnahme übermittelt. Die Borlage soll noch im Herbste im Nationalrate eingebracht werden. Die wichtigste Neuerung des Entwurfes ist die Abänderung der Fahrtvorschriften im Sinne des Daventry  , 1600, 14: Gridet- Watch. 17.15: Kinderstunde. 18: Volkstümliches Orcheſterfonzert. 19.15: Sonaten von Beethoven  . Rechtsfahrens. Dadurch werden die 19.45: Bolkstümliches Opernkonzert. 21.35: Bunter Abend. 22.30. österreichischen Fahrtvorschriften jenen von ganz Mitteleuropa  ( vorläufig noch mit Ausnahme von Ungarn   und der Tschechoslowakei  ) und insbeson­dere der für den Reiseverkehr in erster Linic in Betracht kommenden westlichen und südlichen Nachbarstaten angeglichen.

Tanzmusil,

Rom  , 419. 17.45: Ronzert. 21.10: Theaterabend.

Wien  , 517. 11: Vormittagsmufit. 16.15: Nachmittagsfonzert. Seller und Schus. Jazz Band, 18.30: Sternftod Feier, 19.45: Der große Bluff", ein Spiel von Zürich  , 588. 12.30: Schallplattenfonsert. 16: Tanzmusif. 17.20:

Deutschland  .

18: Vortrag: Ueber den Ranoesport. 18.15: Deutsche   Sen bufit. 18.30: Wissenschaftlicher Vortrag für Tierärzte. 18.55:

So haben die Wiener   Vorgänge auch für den franzöfifchen Justizminister Barthou   eine ernste Warnung gegeben. Gerade in den letzten Monaten ist das französische   Justiz- System ja übel durcheinandergekommen. Die Kommunisten optenmarktpreise. 17: Rachmittagskonzert. 1. Cherubini: Abend. werbe. 13.30: Börsennachrichten. 16.45 Börsennachrichten und Sandharmonikafonzert, 19: Glodengeläute. 20: Volkstümlicher weiter ins Gefängnis gesteckt, während die Roya- boista.( Ouverture.) 2. a) Bach Kreisler: Grave; b) Tartini­listen fliehen dürfen und nicht wieder aufgefun- fil anses petits riens". 4. Ganz: a) Romance de Berfe; den werden. Obwohl Barthon natürlich nichts Arabesque; c) Scherzino. b. Grieg: Norwegische Sochzeit. 17.30 Die wirtichatliche Umwelt des Arbeiters. 18: Technijde Königswußterhaufen, 1250, 14.50: Franzöfifd. 16: English   Spionagprozeß gegen zwölf Georgier. von den französischen   Stommunisten zu befürch- ban Wetterbericht und Zagesneuigkeiten vom 3reffebüro, bier wiederbeutsche Gegenwart und Vergangenbeit. 20.30: lieberira­Mostan, 21. Juli.  ( Taß.) Gestern wurden ten hat, muß sich die Verletzung des primitiven auf: R. Bab Iefal, Witglied des deutschen   Landestbeaters gung von Berlin  , 181.„ Bettinas Verlobung", Luftfpiel von Lenz. dem Obersten Gerichtshofe der Ukraine   in Char­Gerechtigkeitsgefühls mal bitter irgendwie rä- in Brag: Rezitationen. 18.45: Landwirtſchaftlicher Rundfunt. 22.30; Zansmufit. fow zwölf georgische Menschewifen mit An ds ba= 19: Vortrag. Wie man Kinder betrachten soll. 20: Breffenach- Breslau  , 316, 12.15: Schallplattenfonzert. 16.30: Unterhal­chen. Noch ist Daudet   verborgen, und so sind wir richten. 20.10: staffifche Balser. 1. Strauk: Künſtlerleben. tungsmufit. 20.10: Beim Wein am Rhein  . 22.30: Tanzmusit. paridze an der Spitze vorgeführt. Sie stehen noch nicht am Ende der Dandet- Affäre. Auch Waldtenfel: Dolores. 3. Strauß: Karnevalbilder. 4. Waldtenfel: Frankfurt  , 429. 12: Glodenſpiel. 15.30: Jugendſtunde. 16.30: unter der Anklage, unter Mitwirkung der zwei­Sirenen. 5. Strauß: Geschichten aus dem Wiener Wald. 6. Josef Strauß   Ronzert. 18.45: Stimmen und Musik der Völker. Metternich hatte am 14. März fliehen müſſen, Strauß: Frühlingstimmen. 21: Wie Brinn. 22: Jeitliqnal: 19.1: Die Entstehung der Taunus," 20.15: Blasmufit. 21.15: tent Abteilung des polnischen Generalstabes in der nachdem er noch zwei Tage vorher erklärt hatte: Leyte   Nachrichten des Breßofiros, Uebersicht der Tagesereignite Boltstümliche Mufit. 22.15: Tanznufit. Hamburg  , 395. 12.30: Wittagetonzert. 14.05. Sauskonzert. und Sportnachrichten. 22.20: Theaternachrichten. 22.25: Tanzmufit. Ukraine   eine gegenrevolutionäre Tätigkeit be­" Die Wiener sind unfähig, einen Aufstand zu Brünn  , 441. 12.15: Mittagskonzert. 14.30 Brager Effetten 16.30: Szenen aus„ Eugen Onegin  ". 17.15: Nachmittagskonzert. trieben zu haben. Andshaparidze, der im Jahre machen". Kurt Lenz. börse, Wetterbericht, Preffenachrichten, Sport- und Theaternach 18: Heiteres Wochenende. 19.05: Aus der Funkpraxis. 19.15: 1922 aus der Sowjetunion   ausgewiesen wurde, richten. 16.45: Marionettentheater. 17.35: Deutsche   Breffe- An den Quellen der Wusif, 20: Seiteres Wochenende. Tanzufil. nachrichten. 17.45: Deutsche   Sendung. Friedrich 3 a dinet: Langenberg, 460. 13.05: Mittagskonsert. 14.30: Bie bleibe fehrte im Jahre 1925 in illegaler Weise zurück, Einiges über Bienenzucht und Sonig. 18: Zeitzeichen. Autonomer ich gefund? 16.30: Altdeutscher Wis und Humor. 17.30: Die und zwar im Auftrage des Pariser Führers der Sacco und Vanzetti im Hungerstreit. 1. Suppe: Ouverture Frau Meifter". 2. Schide: Marechal. 3. Born- Trio. Reger: Serenade. Smetana  : Streichquartett e- moll. georgischen   Menschewiken Noah Jordania  . Er Boston  , 21. Juli.  ( Reuter.) Sacco und" blizni: Der Cidermarsch. 20: Stonsert. L.mimiti ner henti. 20: Weſtfälische Originale. 20.30: 2uftiüberschritt hiebei in Begleitung eines polnischen Witive"." 6. Botužnit: Abend. Tanzmusik. Sanzetti, die am 10. Auguft hingerichtet wer- Roriakow: Lieder, 2. Ruſſiſche Bolkslieber, 3. Arenjtii: Klavier- Leipzig, 366, 12: Schallplattenkonzert. 16.30: Nachmittags Agenten die ukrainische Grenze. In Kiew   grün den sollen, verweigern schon vier Tage die Nah- trio. 4. Rachmaninow  : Lieder. 5. Ruffische Volkslieber. 21: mi- fonzert. 18: Bastelstunde. 18: Psychologie und Berufsberatung.   dete Andshaparidze eine illegale Organisation

rungsaufnahme und werden den Hungerstreit fortfeßen, falls fie nicht begnadigt werden. Der Bolzugsrat des Staates Massachussetts, in des­fen Rompetenz es fällt, die. Begnadigung zu empfehlen oder abzulehnen, wird erst eine Woche vor dem für ihre Hinrichtung festgefeßten Tatum jammentreten.

t. 18.20: Vortrag. Radio im Gluquericht. 19: Stonzert. Entwidlung der Stammermufit. 17.50: Stammermusik. Brahms  :

Entoni Abagio Rondo. 5. Ruffime Boltalieder. 6. Dvořák Suntoreste. 19.29: Landwirtschaftsbericht. 10.25: Stindermärchen, 21: jie Brünn  . 22: Wie Brag, 225: Wie Brag.

19.40: Aus der Geschichte der Stadt Preßburg  . 20: Wie Prag. fonzert. 20.50: Der arme Boet", Spiel von Hohenstätter.

litärmusif. 22: Wie Prag  . 22.25: Wie Prag  . 19.30: Geiftige Strömungen im modernen China  , 20.15: Kleine Breßburg. 800. 18.20: Stonzert. 1. Doppler: Phantasie. 2. Künstlerspiele. 22.15: Tangmujit. der georgischen   Menschewiken und reiste nachher Utrainische Boltslieder. 3. apaffionata. München  , 536. 14.30: Bitberfonzert. 16: Störbefreiung im nach Tiflis  , wo er den Menschewiken die Direk Rundfuntémpiano, 16.30: Nachmittagstonzert, 10.353 Das Ro er!", luftige Kleinſtadigeſnichte von Greins. 20: Unterhaltungs- tiven Jordanias betreffend die gegenrevolutionäre Tätigkeit in Georgien   sowie Geldmittel übergab. Unterhaltungskonzert. 18.1 Prafilien. 18.45: Wiener   Leben. Im Herbste des Jahres 1925 versuchte And­19.15: Die Salzfeestadt. 20.15: Stammermufit. Rinkens: Suite Shaparidze ins Ausland zu reisen, wurde aber alten Stil. Schubert: Klaviertrio b- dur. 21.15: Funkbrett. ( 28: Wie Frankfurt  . verhaftet.

Raschau  , 1870. 19: Sinderede. 19.15: Preffenachrichten, 19.20: Ponzert. 1. Fucit: Das fiegreiche 2dvert. 2. ide: Mondschein Walzer. 3. Offenbach  : Ouverture Orpheus in der Unterwelt  . 1. Kalman: Die Zirkuspringeffin.

Stuttgart  , 380. 13.15: Schallplattenfonsert. 15: Märchen, 16: