Sette 4.
Tages- Neuigkeiten.
Die Gefangenen, die Toten, die Treppe.
Die Abendblätter kommer heraus, es steht noch nichts drin, wann der Verkehrsstreik beendet sein wird; enttäuscht attackieren die Fremden in den Restaurants die Mehlspeisen. Die Zeitungen werden ihren Verkäufern aus der Hand gerissen. „ Der Abend", schr links, ist in der ersten Auflage vom Staatsanwalt beschlagnahmt worden, die zweite esthält mehr weiße Stellen als Text. Zafar darf das Blatt der Satenfreuzler unge stört schreiben:..... Fürs Erste hatte nun der Jude, was er wollte, Arisches Blut wurde vergoffen, der Jude triumphiert." Und dann fommt ein Aufsatz Jagd auf arische Mädchen."
Plöslich wird am Berkehrsbüro mit Schreibmaschinenschrift angeschlagen, daß ab Mitternacht auf allen Streden alle Zuge wieder fahren sollen. Noch einmal bilden sich hier so erregte Gruppen wie am Vormittag, da viele Fremde versuchten, von hier ein Auto bis an die Grenze zu bekommen. Sinclair Lewis , der amerikanische Romancier, steht da und beobachtet alles, um es zu beschreiben. Lauffeuerhaft fliegt die Nachricht von Abbruch des Streifs durch die Sotels, ein Aufatmen geht durch die verzagten Seelen.
Die Chauffeure trauern. Sie haben mit ihren Fahrten an die Grenze schweres Geld verdient. Ferner an der Amerikanerflucht auf den Sent mering. Ein Auto dorthin fostete achthundert Dollar.
Ich habe einen der Gefangenenwärter im Grauen Haus intervient. Das Graue Haus il das Gefängnis. Als die Gefangenen lassen wir den Wärter selbst erzählen. Die Schüsse knallten so laut, daß wir meinten, es würde schon im oder vorm Gericht geschossen werden. Leichenbleich rasten die Richter durchs Haus. Die Gefangenen brachen in ein Freudengeheul aus, sie rüttelten an ihren Zellentüren, fie glaubten, die Stunde ihrer Befreiung habe geschlagen. Doch niemand holte fic. Wir dreißig Wächter hätten glatt überwältigt werden können. Jetzt haben wir Verstärkung befommen, nur für eventuelle Gefahr von draußen. Die Gefangenen folgen willig unseren Anweisun gen. Fast williger noch als sonst. Sie sind so enttäuscht."
Republikanischer Schutzbund auf den Straßen Wiens.
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M aus dem Bauch. Schließlich steckten die Demonstranten die Wachstube in Brand."
Weiter sah man, so wird über die Greuel noch berichtet, einen gestürzten Polizisten, der von einem Plünderer überfallen wurde und dem der Schädel mit einem großen Ziegelstein aus dem Justizpalast auseinandergeschlagen wurde. Die etwa fünf zehn Mann starte Polizeiwache in der Wachstube von dem zahlenmäßig überlegenen Bö bel überfallen, vollkommen nadi ausge sogen und im Raum eingesperrt. Die Uniformen wurden vor der Wachstube auf den 2a ternenpfahi gehangen und dann das Haus angezündet.
Die Polizisten verbrannten lebendig und kein einziger fonnte gerettet werden.
Wie es möglich war, daß ein so riesiges Gebäude wie der Justizpalast in einer halben Stunde vom Keller bis zum Dachgeschoß, in Flammen stand, versteht man nur,
wen man weiß, daß der Republikanische Schußbund Benzin und andere Brennstoffe aus Ottakring dort hineingeschafft hatte und unter Zeitung seines Führers, der sich im Gebäude befand, cine planmäßige Brandstif tung vornahm
Freitag, 22. Juft 1927.
Jft Gajba Ingenieur? Diese nicht sehr wich. tige Frage bildete vor Monaten einen Streit punkt in der tschechischen Presse und beschäftigte gestern ein Schöffenſenat des Brünner Strafge. richtes. Dic ,, Lidove Novinh" hatten auf Grund einer Meldung des Narodni Osvobozeni" ge zweifelt, daß Gajda in Paris den Titel eines Agraringenieurs erworben hätte und haben Gajda einen Lügner genannt. Ueber die Klage Gajdas wurde nun fürzlich verhandelt. Da der Vertei diger des angeklagten Redakteurs den Antrag stellte, den Advokaten Dr. Bouček aus Prag über die Sache einzuvernehmen und bei französischen, Schulen Erkundigungen einzuziehen, wurde die Verhandlung vertagt.
Raubmord in der Mart Eine schwere Bluttat rief die Beamten der Berliner Mordfommission nach dem märkischen Dorf Bugt bei Storfow. Dort, wurde die 60 Jahre alte Frau des Gemeindevor stehers Laurich in ihrer Wohnung ermordet und be. raubt aufgefunden. Vor einigen Tagen hatte Laurich, der in Bugt cine fleine Landwirtschaft betreibt, cinc Ruh verkauft und den Erlös in Höhe von 500 Mart in seiner Wohnung aufbewahrt. Dienstag war Laurich mit seinen Kindern und dem Personal bereits seit dem Vormittag auf dem Felde mit Erntearbeiten beschäftigt. Nur die Ehefrau, die seit mehreren Wochen fränklich war und deshalb das Bett hüten mußte, war mit der ältesten Tochter in der Wohnung zurückgeblieben. Gegen vier Uhr nachmittags brachte die Tochter dem Vater das Vesperbrot nach der Arbeitsstelle und lehrte erit nach einer halbstündigen Abwesenheit zurüd. Beim Betreten des Grundstüdes fand das Mädchen den Bachhund erschlagen auf. Nichts gutes ahnend, lief die Tochter in die Wohnung und fand hier die Mutter mit einer schweren Schädelverlegung tot im Bette liegend auf. Die ganze Wohnung mar burch. wühlt und der Betrag von 500 Marf und ein Fahr.
Proletariertreue. Ein Genosse erzählt uns folgende kleine Episode: Als er Mittwoch nach mittags am Masarykbahnhof vorüberging, ström ten gerade Leute von einem angekommenen Zuge aus der Halle. Vor dem Bahnhof stand unter anderen Lohnfuhrwerken eine Droschte. Ein Pärchen nähert sich dem Kutscher . Ob die Droschke frei wäre. Das set fic wohl, aber jetzt fahre er nicht. Wann er fahre. In zehn Minuten, wenn die Herrschaften warten wollen, früher nicht. Er streife. Die beiden haben es nicht eilig, fie nehrad gestohlen. men Platz und warten. Warten zehn Minuten, dann fährt der Kutscher los. Die proletarische Solidarität mit den fernen Wiener Opfern ist im Herzen des schlichten Rutschers stärfer als der Erwerbsjinu, denn er ristierte ein Geschäft. Und die Geschäfte der Kutscher gehen nicht gut heut zutage!
Großer Einbruch in Bensen. In der Nacht vom 18. zum 19. d. M. wurde in Bensen ein frecher Einbruch verübt, bei welchem den Einbrechern ein Geldbetrag von 14.000 Stronen, 3000 Reichsmart und andere Währungen im Betrage von cima 700 Kronen in die Hände fielen. Der Einbruch wurde, vermut lich gegen 2 Uhr nachts in der Wohnung des Lilör Der Vater Polizist der Sohn von Polis ergougers Heinrich Wieden verübt. Von der schweren zisten erschossen! Unter den Toten, die Mittivoch eifernen Bangerfasse wurde das Schloß ausgeschnit bestattet wurden, war auch der Bankbeamie Joten, die Art in der das geschah, läßt darans schlie hann embed, ein Parteigenosse aus der Leo- gen, daß es sich um geübte Berufseinbrecher handelt. poldstadt. Sechsundzwanzig Jahre alt, fiel er den Obwohl das Haus von drei Parteien bewohnt ist, Boliziftenfugeln zum Opfer! Ein tragischer Zufall wurde fein verdächtiges Geräusch gehört. Wit mel fügt es, daß der Zichvater dieses Opfers der Poli chem Raffinement die Gauner zu Werle gingon, be seibrutalität selbst ein Polizist ist. Der Vater, der weist am besten der Umstand, daß die Einbrecher infolge des Todes seines Sohnes völlig zusam einen Wäschekorb entleerten und die Wäsche, wie auch mengebrochen ist, erzählt, er habe wenigstens das Kleider vor der Kasse ausbreiteten, um das Geräusch Bewußtsein, daß sein Sohn an einer andern Stelle gefallen sei als dort wo er zu dieser Stunde etwa affallender Gegenstände und ihre Tritte zu Dienst machte. Aber wie leicht hätten Söhne unter den Schüssen ihrer Bäter fallen fönnen. lichsoziale Streitbrecherblatt konnte sich ja damit erreicht hat: daß Väter und Sohne einander geentschuldigen, daß es am Sonntag feine besseren genüberstehen die Diktatur des Polizeifäbels Nachrichten erhielt und daß es außerhalb Wiens am Freitag hat es so weit gebracht.
Eine Nachfrage im Allgemeinen Stranfenhaus, in dent die Professoren Eiselsberg und Buchinger mit ihren Assistenzärzten fast Tag Wer das, drei Tage, nachdem es er und Nacht am Operationstisch sichen, ergibt die logen wurde, noch als tatsächlich geschehen böse Kunde, daß die Totenziffer fast unaufhörlich nachdruckt? Natürlich der national ficigt. Die Polizei hat nachgewiesenermaßen zum zialistische Tag", in dem ein bölfischer Teil lebungsgeschosse verwandt, die die grausige Buffalo Bill endlich wieder Gelegenheit findet, Birfung von Dumdumgeschossen haben. Erst seinen dunklen Trieben zu fröhnen. Das christ was nicht einmal der Weltfrieg an Grausamkeit Sauner habhaft zu werden.
leidet der Getroffene furchtbare Schmerzen, dann
stirbt er.
Viele liegen im Fieber, Einer schreit dauernd
„ Ein flares urteil!" Das hatte auch die empörte Menge im Sprechchor beim Sturm auf Reichspot gerufen. Dieses flerifale, real tionäre Blatt schrich nämlich vorher zum Schattendorfer Spruch ,, Ein flares Urteil."
Es hatte lange gedauert bis dem Feuer der Empörung das Fener im Justizpalast gefolgt war. Tas begann erit, nachdem zwei junge Burschen eingedrungen waren, zwei saiſerbilder aus dem Rahmen gerissen und sie der Menge gezeigt hatten. So sieht unsere republikanische Justiz
dämpfen. Unter dem Berdachte mit dem Einbruch in Verbindung zu stehen, erfolgte bereits eine Ber. haftung. Die Gendarmerie ift eifrig bemüht, der iſt eifrig bemüht, der
15 000 Zuschauer bei Suzanne Lenglen . Die guan Berufssport übergegangene Weltmeisterin im Tennis spiel, die Französin Suganne Lenglen, spielte om Dienstag in Manchester in einem Treffen von Berufsspielern, dem nicht weniger als 15 000 3u. schauer beitwohnten. Das Einzelspiel gewann sie mit
6: 0 und 6: 2, das Doppelspiel mit 6: 2 und 6: 2.
Selbstmord. Dienstag nachmittags wurde im Walde bei Eger bei der Militärschießstätte ein junger Mann erhängt aufgefunden, der nach dem Dienstbuche als der nach Raaden zuständige 26 Jahre alte Kellner Anton Zinnert agnofziert murde. Zinner war ohne Stelle und zuletzt beim Postamte Kaaden durch einige Tage als Aushilfe
aus!" Da brannte es. Das Monarchensuchen galle vierzehn Jahren verstorbene A. Lill, der in während des Urlaubes cines Dieners angestellt
das sollte man mal in Bayern machen. Der Him mel müßte bald von Bränden so rot sein, wie das Land schwarz ist.
sem Vorhaben mit einem Rugelregen durch die Polizei überschüttet wurde ist ebenso wahr, wie die Meldung, er habe Benzin herbeigeschafft, ge
mein erlogen ist.
Um dem völkischen Lügenblatt eins aufs Maul zu geben, sei der amtliche Bericht der Polizei über ihre Verluste abgedruckt:
gewesen. Von dort fuhrer nach Eger, wo er den an seine Geliebte, doch macht er hierin feine nähere Selbstmord verübte. Zinnert hinterließ einen Brief Mitteilung, weswegen er freiwillig aus dem Leben
schied.
gedruckt wurde, also um so weniger von dem Pietätloser Pfarrer. Der Friedhof in Trint nicht nur durch die sozialdemokratische Presse, seifen bei Neudef, der unter firchlicher Verwalwahren Sachverhalt wußte. Mittlerweile ist aber sondern amtlich und in bürgerlichen tung steht, ist in zwei Teile geteilt. Auf der Blättern festgestellt worden, daß meder oberen und--schöneren Hälfte werden Polizisten niedergemeßelt", sondern lediglich die Ortsgrößen und die reichen Bauern begraben, vier gegen hundert im Kampfe erschossen während auf der niederen Hälfte die Armen einwurden, noch gar Polizisten verbrannten. Es gescharrt werden. Da nun mehr arme Leute wurde vielmehr von den Wachleuten im Justiz terben als reiche, so ist das Armenviertel des palast selbst festgestellt, daß sie dank der Auf Friedhofes denn auch überfüllt, wogegen auf der opferung des Schutzbundes und des Generals anderen Seite freie Pläße sind. Am 13. Juli Störner gerettet wurden; die Wachleute in der sollte nun eine Frau der unteren Stände begraben und da fein Platz war, wurde der vor einem Metallfarge lag, ausgegraben. Da die Zeiche noch nicht verwest sein konnte, stellten einige Leute an den Pfarrer das Ansuchen, den Metallfarg wieder mit zu begraben. Der Pfarrer lehnte dies jedoch ab. So wurde nun der MeLiebermann Ehrenbürger tallfarg mit einer Hade aufgebrochen, die Leiche nach dem bewährten Muster Haarmann, eben- Oberbürgermeister Böß überbrachte Mittwoch Wien , 20. Juli. Die Polizeidireftion falls mit der Hade zerfleinert und einstweilen Professor Mar Liebermann die teilt mit: Erst im Laufe des Mittwoch konn am Grabe verscharrt, so daß die Begräbnisteil- wünsche der Stadt Berlin zum 80. Geburtstage ten die Verluste der Polizei genau festgestellt wernehmer auf der Leiche des Erhumierten herum und teilte ihm offiziell mit, daß er zum Ehrenden, da die meisten Kriminalbeamten und wach. treten mußten. Nach der Beerdigung warf man bürgermeister der Stadt Berlin ernannt worden die Leichenteile mit in das frische Grab. Ge- sei. leute durch drei Tage ununterbrochen im Dienste gestanden sind, und eine Ueberprüfung der von iß eine Pietätlosigkeit sondergleichen, Dammbruch. Gestern nachts zwischen 1 und Allen Seiten einlaufenden Nachrichten über tote und eine Rohheit, wenn man bedenkt, daß der Uhr ist der Damm der Schwarzen Elster zwi Tote nur deshalb aus seinem Grabe hinausgefchen Mückenburg und Dolsthaida in einer Breite und verletzte Wachleute nicht möglich war. In der Verwirrung der ersten Sturmiage wurden worfen wurde, weil er nicht zur besseren Sipp- von zwanzig Metern gebrochen. Da Gefahr be sehen haben", erklärte der Genosse Bauer voller vielfach von Spitälern und Ambulanzen dort lie- fchaft gehört. Der liebe Gott des Herrn Pfarrer stand, daß das Dorf Müdenberg unter Wasser gende Tote els Wachleute bezeichnet. Auf Seite der fann seine Freude an den Seelsorgern haben, die gesezt werde, ist Reichswehr zur Hilfeleistung Polizei wurden insgesamt drei Sicher sich so tren nach dem Grundsaße richten: herbeigezogen worden. Die gesamte Einwohner heitswachleute und ein Kriminalbeschaft ist mit äußersten Anstrengungen tätig, um amter getötet. Weiter gab es unter den den Riß zu stopfen. Polizisten 350 Verletzte, von denen 57 schwer verwundet wurden. Im allgemeinen ist der Heilungsverlauf bei den in den Spitälern liegenden, auch bei den schwerverletzten Wachleuten gün stig, so daß weitere Todesfälle nicht zu befürchten sind.
Zu den Opfern des 15. Juli gehört durch die Tüde einer verirrten Kugel auch die fleine Adele Stanef. Adele Stanef war fünfzehn Jahre ait, und daß die Sugel fie treffen mußte, wird ihre Mutter nie begreifen, was hatte das Kind mit der Sache zu tun?
Das Kind hatte nichts mit der Sache zu tun. Es hatte ebenso wenig mit einer mordwerten Sache etwas zu tun, wie die zuerst durchaus ruhigen Demonstranten und Bassauten, in die die Polizei blindwütig, eine entfesselte, bestialische Sorde, hineinschoß. Wie wir's im Potemifin ge
Abscheut. So liegt es denn nah, die Treppe von Odessa mit der Treppe tes Justizpalastes zu vergleichen diese Treppe ist unversehrt! Wir bleiben auf der Sut.
Die sudetendeutsche Ingo- Preffe.
Das gibt es vielleicht nicht? O, doch! Man lefe nur folgenden Bericht und alle WildwestInstinkte werden auf Stosten der Wahrheit natürlich befriedigt:
„ Seute früh erschien ein Mitteilungsblatt der Christlichsozialen, das außerhalb der Stadt gedruckt wird. Es brachte eine Schilderung der Vorgänge vom Freitag und Samstag. Ueber den Sturm auf eine Wachstube in der Nähe des Justizpalastes wird dabei mitgeteilt: Solange die Wunition reichte, vermochte sich die Wachmannschaft zu verteidigen. Als aber die letzte Patrone verschossen war, wurde das Lofal gestürmt und drei Wachleute in bestialischer Weise nic dergemezelt. Der Rayoninspektor wurde in gräßlicher Weise verstümmelt. Die Leiche meist Hunderte Messerstiche auf, selbst die Augen wurden herausgestochen. Einem anderen Sicherheitsbeamten, auf dessen Körper herumgetrampelt wurde, quollen die Gedärme
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bei
,, Vor Gott sind alle Wienschen gleich, Doch ohne Geld fein Himmelreich." Unterstüßungen aus dem Witiven- und Wai- Ein Güterzug in die Etsch gestürzt. ,, Messag senfonde des Ergänzungsbezirkskommandos in gero meldet, daß auf der Brennerstrecke Jungbunzlau . Aus dem Unterstützungsfonde für Dra ein Güterzug, der Obst und Gemüse nach Witwen und Waisen nach den gefallenen Mann- Deutschland bringen sollte, in voller Fahrt ent schaftspersonen aus dem Stande des gewesenen gleifte und einen Abhang hinunterrollte. Die Landsturmbezirkskommandos Nr. 10, Landsturm- Lokomotive stürzte in die Etsch und explodierte. Aber sollte ein Blatt der Saten infanterieregimentes Nr. 10 und der Landsturm. Der Maschinist wurde totgedrückt, der Heizer kreuzler und Fascisten jemals, wenn Arbeiter baone Nr. 78, 79, 80, 81, 82 und 83 werden schwer verletzt. Viele Wagen wurden zertrümgemordet werden, den Ermordeten auch nur Ge- Unterstüßungen im Monate November d. J. aus- mert. Der Schaden wird auf etwa eine Million rechtigkeit wiederfahren lassen? Nein, es steht bezahlt. Gesuche um Unterstüßungen sind bis Lire geschäst. dort, wo es zu stehen hat und wohin es längstens 15. September 1927 feiner Art nach auch einzig gehört, auf der gänzungsbezirkskommando in Jungbunzlau , und ein Prozent gesteigert werden. Das ist eine der Ihre Hauptforge. Der Zinsfuß wird um Seite der Arbeiterschlächter. zwar durch die zuständigen Bezirfsämter für traurigen Konsequenzen des Auf
Wenn eine entmenschte und von dem bluti- Kriegsbeschädigtenfürsorge einzusenden. Damit der ruhrs", gesprochen von Herrn Kienböd, gen Prälaten und seinem Selfer anscheinend seit berechtigte Anspruch auf Unterstüßung festgestellt Seipels Finanzminister, und geschrieben von der Jahren gesiebte und verhette, aus rustikalen werden kann, ist in den Gesuchen stets der Vor- N. Fr. Pr.", just an dem Tage, da die Stadt Elementen ergänzte Polizei Lehrbuben vom Ge- und Zuname, Geburtsjahr und Heimatszuständig Wien daranging, fünfzig hingeschlachtete Menrüst, Mädchen von den Dächern schießt und auf feit des Gefallenen sowie der Truppenförper, dem schen zu begraben. Die Blutorgie der Wierer menschenleerer Straße sechsjährige Buben nieder- er während des Krieges augehörte, anzuführen. Es Polizei wird bewirken, daß der Stelzfuß in Wie knallt, dann müßte es schon totel verkehrt zu wird aufmerksam gemacht, daß das gewesene Land- prozentual gesteigert werden wird. Regierung und gehen, wenn Nationalsozialisten nichtsturminfanterieregiment Nr. 10 mit dem gewve- bürgerliche Presse aber interessiert nur der Zinsfreudigen Herzens Beifall flatschten! senen Landwehr Schüßen) Infanterieregiment Nr. fuß. Sollen wir diese Gesellschaftsordnung nicht 10 nicht zu verwechseln ist. haffen?