Dienstag, 26. Juli 1927.

Eine Studienreise durch Thüringen .

Von Leopold Pölz I. III.

Jugend- und Schülerfürsorge.

Durch den Druck der neuen Verhältnisse muß­

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und mannigfachen Erzeugnisse im D.useum zeigte, gießereien haben Tradition. Friedrich Schiller so gut ich eben konnte, die Mariahilferstraße hin­crzählt von dem elenden Leben, das in den fleinen hat hier die Studien zu seiner„ Glode" gentacht. auf gegen die Stiftgaffe. Doch wer beschreibt bas Proletarierwohnungen bei langer Arbeitszeit ge- Bon den Städten, die wir besuchten, hat nur Entfeßen und die Erbitterung der Fliehenden, als lebt wird. Könnten die Puppen und Figuren Weimar und Gotha feine nennenswerten Indus fic, ungefähr bei der Karl Schweighofergaffe ange­reden, sie hätten manches zu erzählen und das ſtrien. Deutschland ist in der Ausgestaltung und langt, fehen mußten, daß sie nun auch von der Lächeln in ihren Gesichtern würde verschwinden. Förderung des Flugwesens auf der Höhe. Der Seite, und zwar aus den dieser Gasse ge­Gotha beherbergt Maschinenbau , Seifen- und Friedensvertrag verbietet den Bau von Ma- genüberliegenden Häusern der Wa Gummiwarenfabriken. Mühlhausen , die alte schinen über eine bestimmte Anzahl von Pferde- riahilferstraße beschossen wurden! Ich Stadt mit der Ueberzahl von Kirchen une dem fräften. Die Technik muß sich bemühen, diese fah im Vorbeilaufen eutlich fünf bis sechs Ge­ften die Städte auch auf dem Gebiete der Jugend und Bauernführer Thomas Münzer wirkte, der zu überbrücken. Jede größere Stadt hat ihren auch, daß aus ihnen geschossen wurde! Fünf bts aus Balderholungsheim in Greiz und Weimar be- vor den noch heute größtenteils erhaltenen Ring Flughafen oder ist im Begriffe, ihn zu schaffen. fechs Menschen fielen hier den Kugeln der Polizei fichtigen. Die Stadt Greiz hat ein ehemaliges mauern von übermütigen und grausamen Siegern Auch in Thüringen . Wir hatten in Coburg und zum Opfer. Nie in meinem Leben werde ich Fürstliches Jagdschloß in eine Walderholungsstätte enthauptet wurde, hat eine nennenswerte Textil- Erfurt Gelegenheit, einen solchen zu besichtigen. Diesen heimtückischen und feigen Ueberfall auf umgewandelt, in der 160 Kinder und 90 Erwach- induſtrie. In Zella Mehlis befindet sich die Er Die Flugzeuge waren ebenfalls da; nicht allein friedliche Menschen vergessen! Fene durch sechs Wochen verpflegt werden. Die zeugnisstätte der elektrischen Schreib- und Rechen in der Balle. In Erfurt landeten und starteten maschinen Mercedes ", der Selbstladepistolen| Räume find licht und troden, in sonniger Lage, maschinen" Mercedes ", Einrichtung und Verpflegung gut. Auch für Be- Walther" sowie große Strumpfwirkereien. Eine Flugzeuge, darunter ein Großflugzeug mit neun während unserer Anwesenheit am Flugplaß vier bandlung mit Höhenſonne ist im Greizer Heim ausgesprochene Industriestadt ist neben Erfurt Passagieren. sesorgt und die Kinder waren trotz des schlechten noch Apolda . In seinen Woll- und Wirkwaren Betters höchst vergnügt. Die Verpflegsgebühr fabriken stehen 11.000 Maschinen und die Glocken­beträgt für ein Kind 2 R.-M., für einen Erwach fenen 2.50 R.-M. täglich. Das Weimarer Kin berheim befindet sich auf der Eckersberghöhe in dönster Lage. Es ist ein 36 Meter langer und 17 Meter tiefer Stockwertsbau aus Holz mit Schlaf, Aufenthalts-, Speise, Waschräumen und Ruche. Gegenwärtig ist ein Belag von 45 Betten. Die tägliche Verpflegsgebühr beträgt 3 R.-M. Rinder unbemittelter Eltern finden in beiden Hei­men Aufnahme auf Gemeindefosten. Schultinder­ausspeisung, Beschaffung von Kleidern und Schu­ben für arme Rinder sowie unentgeltliche Lern­mittelbeistellung ist eine fast allgemeine Einrich tung aller Städte.

Städtische Betriebe und Industrien.) Die deutschen Gemeindeverwalter find Freunde der Privatindustrie, aber ebenso För terer der Gemeindebetriebe und Anhänger der Eigenregieführung. Große leistungsfähige Unter­nehmungen in den Händen der Gemeindeverwal tungen zeigen uns den Erfolg der systematischen Arbeit auf dem Wege dieser wichtigen gemeinde wirtschaftlichen Erkenntnis. Die Versorgung der Bevölkerung mit elektrischem Strom und Gas wird großzügig geregelt. Das Thüringerwert" der Thüringischen Landes- Elektrizitäts- Versorgungs­AG." verbindet mit einer 50.000 Volt- Ringhoch­ipannungsleitung alle Elektrizitätswerte im Um freis von vielen Silometern. Das größtenteils von den interessierten Gemeinden aufgebrachte Aftienfapital beträgt 8 Millionen R.-M.( 64 Mil­lionen Kč). Ein großes Umspannwerk wurde in Jena vor nicht ganz Jahresfrist eröffnet. Die „ Großfraft A.-G." in Erfurt mit 28.000 Kilowatt­Leistung versorgt Erfurt und Umgebung. Die Berafraftwerke" leiten den Strom mit einer

14 Rilometer langen 30.000 Volt- Leitung nach Eisenach .

( Schluß folgt.)

Seipels Blutpolizei.

seinem Baum gedeckt stehenden Mann aufs Korn und schossen ihn nieder. Man hatte den Eindruck, als ob die Wachleute sich aus dem Beschießen der Menschen ein Theater mach­ten, denn nachdem der Mann zusammengebrochent war, rief ein Polizei mir, der ich mit meinem Auto hinter der Schwarmlinic stand, zu:„ Dort liegt aner, holts en chihn!"

Um sich die Langeweile zu vertreiben... Freitag stand ein Polizeilordon mit Gewehren in Ein Feuerwehrmann erzählt: Am blutigen der Stadiongasse. Die Demonstranten waren längst verjagt, die umliegenden Straßen menschen­leer. Die Polizisten hielten gemütlich plaudernd Wache. Einzelne rauchten ihre Pfeife. Hie und da erschien ein Passant, der im Vertrauen auf die Rube ringsum und auf das Massenaufgebot von Bolizei nach Hause oder ins Geschäft zu gelangen trachtete. In diesem Augenblic unterbrach einer der pfeifenrauchenden Polizisten sein Vergnügen, legte das Gewehr an und schoß. Es war der Po­lizci augenscheinlich langiveilig.

Rücktritt Hörfings als Ober­präsident Sachsens .

Um sich ganz dem Reichsbanner widmen zu fönnen.

Was Augenzeugen gesehen haben. Noch immer erhält die„ Arbeiter 3eitung" täglich ganze Stöße von Zu schriften, in denen Augenzeugen der Polizei attaden vom 15. Juli ihre persönlichen Ein drücke schildern, gegen die Unmenschlichkeit der Prälatenpolizei Auflage erheben und nicht selten einen Gesinnungswechsel ge­stehen, der sich in ihnen an dem blutigen Freitag vollzogen hat. Denn das ist das Auffallende an diesen Zeugnissen, deren Verfasser mit ihrem Namen für die Wahr heit des Berichtes einstehen, daß sie zum großen Teil aus den Kreifen der fleinbürger lichen Intelligenz kommen, deren Rückkehr ins christlichsoziale Lager sich die Reaktio näre gerade als Wirkung des„ bolschewifti schen Butsches" erhofft hatten. Jeder an ständige, jeder menschlich fühlende Augen­zeuge der Grenel mußte eben treibt ihn nicht sein Besißinteresse zu den Schlächtern -Sozialiſt werden, wenn er jah, wie man die Masse, die ihr empörtes Gerechtigkeitsfand und der feinesfalls den Eindruck eines ge­gefühl auf die Straße getrieben haute, reizte, fährlichen oder rabiaten Menschen machte, einen mit Pulver und Blei bejinnungslos machte, Bachmann, die polizeiliche Absperrung an der und dann eines brennenden Hauses wegen Ecke Bellaria Ringstraße passieren zu dürfen. Er zu Hunderten niedermähte. wurde durchgelassen, aber beim Voltstheater wie der aufgehalten. Er erzählte dort, daß er ja auch an der Ringstraße durchgelassen wurde, und bat, man möge ihn auch dort passieren lassen. Ein Sicherheitswachmann schrie ihn an:„ Wir ken Sicherheitswachmann schrie ihn an:„ Wir ken­en eure Tanz schon!" und in diesem Mo­ment hatte er auch schon einen wuchtigen Säbelhieb über den Kopf. Samariter ins Hotel Höller. übernahmen den Verwundeten und brachten ihn

Um etwa 5 Uhr fuhr ich mit zivci Ver­wundeten, die bei einem Zusammenstoß eiva an Berlin , 25. Juli. ( Eigenbericht.) In der Kon­der Ede der Lastenstraße und Lerchenfelderstraße ferenz der Gauvorstände des Reichsbanners Bauchschüffe abbekommen hatten, in eiligitem Schwarz- Rot- Gold, die am Sonntag in Magde­Tempo durch die Lastenstraße ins Allgemeine burg begonnen hat, erklärte der Vorsitzende Ge­Strankenhaus. Auf dem Trittbrett stand ein noise örsing, daß er seinen Posten als Ober­Schutzbundjamariter, der eine fleine Sanitätspräsident der Provinz Sachsen niederlege, um sich fahne schivang. Auf einmal wurden wir beschos völlig der Leitung des Reichsbanners zu widmen. fen und der Samariter fiel verwundet vom Auto Die Gründe zu diesem Schritt liegen in der Art herunter. Ich lud ihn nun als drittes Opfer auf des Kampfes, den Hörsing bisher zu führen und brachte ihn ins Krankenhaus. hatte. Er war den ärgsten Angriffen der deutsch­Um etwa 6 Uhr ersuchte ein älterer nationalen Ehrabschneider ausgesetzt, sein Amt wann, der sich offenbar auf dem Heimweg behinderte ihn aber daran, den Abwehrkampf mit after Energie zu führen. Sörjings Nachfolger wird wiederum ein Sozialdemokrat sein.

Wir geben noch einige charakteristische Berichte von Augenzeugen wieder: Ein Schußbündler niedergemeßelt. Feuerwehrleute, die bei der Lösch­aftion in der Lichtenfelsgasse Dienst machten, schreiben:

" Ich scheiß auf das Rote Kreuz!"

In der Konferen; dankten Redner aller drei Parteien Hörfing für seine Arbeit im Dienste des Reichsbanners. Die Konferenz nahm dann eine Entschließung an, in der es heißt:

Die Reichskonferenz des Reichsbanners vom 24. und 25. Juli nahm mit Bedauern Kenntnis von dem freiwilligen Rücktritt des Kameraden Hörsing von seinem Amte als Oberpräsident der Provinz Sachsen . Einstimmig begrüßt die Konferenz dennoch diesen Schritt und dankt dem Bundesvorsitzenden für sein mannhaftes Auftreten, der unbekümmert um sein Amt und die infamen Angriffe der politischen Gegner aller Richtungen die Lebensnotwendigkeiten der Republik allem anderen voranstellte. Der Kampf des Reichsban­ners unter Hörsings Führung wird jetzt noch kraft­voller und planmäßiger als bisher fortgeführt wer den. Dazu ruft die Konferen; ernent alle repu blikanischen Staatsbürger in Stadt und Land und die republikanischen Parteien und Organisationen auf.

Marg tritt aus dem Reichsbanner aus

Der Landkreis Bildburghausen versorgt durch Es war gegen 12 Uhr. Wir arbeiteten in der ein eigenes Kraftuert die 5 Städte und 118 Ge- Lichtenfelsgasse bei der brennenden Wachstube. meinden durch ein 320 Stilometer langes Fern- Der Schutzbund hatte uns den Weg frei­leitungsnes. Im Jahre 1920 wurde ein mitten gemacht. Aus dem zweiten Stock wurden Polizi­im Kreisgebiet befindliches Werf der Elektrizisten sowie eine ältere Frau über eine sogenannte tätswerfe A.-G. Berlin " samt den Konzeffionen Stodleiter abgefeilt. Da erschien die Polizei Ein Arzt teilt mit: Ich führte am Freitag übernommen und damit die private Strom mit Gewehren. Die Demonstranten und ihre ein Sanitäteauto, in dem sich Verwundete befan crzeugung gänzlich beseitigt. Gegenwärtig sind Zuschauer stoben auseinander. Einzelne verſted- den. In der Nibelungengasse schoß die Wache au an der Saale bei Burgf und Sohenwartha zwei ten sich in Säusern und hinter Pfeilern. Nun be uns; ich ging auf den Kommandanten zu und Groß- Sperren im Bau, die jährlich 60 Millionen gann eine furchtbare Menschenjagd. Bis rief:„ Um Gotteswillen, schießen Sie doch wenig Kilowatt liefern werden. Die 48 Gemeinden des in die Keller der Säufer drang die Polizei, ſtens nich: auf Sanitätsautos! Nicht einmal im Landkreises Meiningen haben sich zu einem Zweck- und jeder, der ihr in die Hände fiel, wurde ab Striege hat man auf das Rote Kreuz geschossen!" verband vereinigt, um gemeinsam von einer Er- geschossen oder mit dem Gewehrkolben nieder erlaub, ich scheiß auf das Rote Der Polizeioffizier erwiderte höhnisch:„ Mit zeugungsſtätte Licht- und Kraftſtrom zu beziehen. geschlagen. Auch auf die Feuerwehr Trotzdem verweist der Bericht über die Elektrizi- wurde geschossen. Ein Polizeiinspektor tre uz!" So„ maßvoll und menschlich" war die tätswirtschaft des Landes darauf hin, daß auf den spornte mit ungarischen Kraftworten Polizei. Inzwischen hat Reifskanzler Dr. Mary an den Bundesvorstand des Reichsbanners eine Kopf der Bevölkerung mur 150 Kilowattstunden die Polizei zu diesen Heldentaten an. Unter den Die Menschenfalle in der Mariahilferstraße. Erflärung gerichtet, wonach er mit Rücksicht auf jährlich entfallen, während in Amerika 471.7, in Arkaden rannten sie von einem Pfeiler zum an­der Schweiz gar 507.5 Kilowattstunden pro Kopf dern, und jeder, der hinter einem Pfeiler stand, Ein Beamter schreibt: Ich ging Freitag verschiedene Vorkommnisse der letzten Zeit sei­und Jahr verbraucht werden. Die größten Gas- wurde niedergemacht. Ein junger Schutzbündler, abend durch die Mariahilferstraße gegen die Stadi. nen Austritt aus dem Reichsbanner er­werle haben Gera und Erfurt . Das Gaswert in der im Vertrauen darauf, daß er der Feuerwehr Es war ungefähr 7 Uhr. Bei der Lastenstraße flärt. Besonders habe ihm die Kundgebung des Erfurt erzeugt jährlich über 12 Millionen, Gera bei der Rettungsarbeit geholfen hatte, stehengeblies bemerkte ich eine fleine Menschenansammlung, die Reichsbanners zugunsten des Republikanischen 3.4 Millionen Stubifmeter. Die Thüringer- Gas- ben war, hob zum Zeichen seiner friedlichen Ab fich vollkommen ruhig verhielt und größtenteils Schußbundes in Desterreich mißfallen; Marx versorgungs G. m. 6.." in Arnstadt , versorgt sicht, als die Polizei heraustürmte, beide aus Neugierigen und Passanten bestand, die den erblicht darin eine Einmischung in österreichische durch ein 99 Kilometer langes Fernrohrnes alle än de hoch. Sieben Polizisten schlu- von hier aus gut jichtbaren Brand des Justizpala Verhältnisse und eine Beleidigung der Bundesre 25 Ortschaften des Landkreises. Ein weiteres gen mit ihren Gewehrkolben auf ihn ſtes beobachteten. Aus der Richtung Getreide gierung. Auch einige andere Zentrumsabgeord­Gasferaversorgungsunternehmen befindet sich in ein, bis er liegen blieb. Dann schoffen fie marki fam auf einmal eine Polizeiabteilung von nete, die Mitglieder des Reichsbanners find, füh­Zella Wichlis. Die Gaswerfe sind mit geringen ins Rathaus hinein, weil hinter dem Gittertor ungefähr 20 bis 24 Mann, die, bei der Mariahil len sich verleßt. Ausnahmen in dem Besiße der Gemeinden und einige Menschen Pfui!" gerufen hatten. ferstraße angelangt, plötzlich eine Schivenfung nach Genosse Sörsing gab in der Vorstandssit­werden so wie alle übrigen Gemeindebetriebe in links machte und sofort in Schwarmlinic gegen ung des Reichsbanners die Erklärung ab, daß Eigenregie geführt. Der Gaspreis bewegt sich ,, Dort liegt einer, holt's ench ihn!" die Anfammlung vorging. Pfuirufe und Rufe wie man versuchen werde, solche Differenzen zwis um 25 bis 35 Pfennige für den Kubikmeter. Ein Chauffeur erzählt: Freitag, zwi Arbeitermörder!" ertönten; ohne irgendwie angeschen Sozialdemokraten und den beiden bürger­Jena hat mit 11 bis 17 Pfennigen für den Kuchen 5 und 15 Uhr ging gegenüber dem Stadtariffen zu sein und ohne vorherige Warnung, den lichen Parteien, die im Reichsbanner vertreten bikmeter das billigste Gas. Schulrat Polizei in Schwarmlinic vor. Die wen Platz zu räument, schoß die Polizei mitten in die sind, zu vermeiden. In Weimar fonnten wir eine moderne gen Leute flüchteten und deckten sich, so gut es Menge hinein. In wilder Haft wendeten sich alle, In Weimar konnten wir eine moderne Feuer- Lösch- Einrichtung und einen Fuhrpark mit ging. Zwei Wachleute nahmen einen hinter die nicht gefallen waren, zur Flucht. Auch ich lief,

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Rundfunk für Alle!

Programm für morgen, Mittwoch. Brag, 319. 11: Schallplattenmusif. 11.45: Landwirtschafts­

rat. Am Friedhof. Waldeinsamfeit. 2. Rienst: Arie aus„ Der Evangelimann ". 8. Reger: Aria. 4. Wagner: Morgen. Die Wid

Lento ma non troppo. 21: Blasmusif. 22: Wie Prag . 22.20: Wie Preßburg . Deutschland .

1000 Bestfälle in der chinesischen Güdarmee.

Paris , 25. Juli. Der„ New York Herald " mung. 5. Wahler: Lieder des fahrenden Gefellen. 6. Strauß: bringt eine Meldung aus Schanghai , nach der dort der japanische Dampfer„ Neusman Waru" von Kanton mit etwa 1000 pestkranken Sol­daten der Südarmee an Bord eingetroffen sei. waren, war in den Fluß geworfen worden. Die Gine Anzahl von ihnen, die der Pest erlegen Behörden haben wegen Ansteckungsgefahr die Leichen suchen lassen; man fand jedoch nur 19 und befürchtet, daß noch viele im Wasser licaen.

neuigkeiten vom Pressebüro, hierauf:" J.Reismann, Prag : spiel von Runnete. 22.30: Ungarische Musik.

bier Lastenautos besichtigen. Schlachthof, Reklame­Anschlag- Unternehmungen und Straßenbahn ge­baren aftiv. Jena besitzt neben den allgemein borhandenen Gemeindebetrieben noch ein Säge­wert und eine Brauerei. Lettere wirft zwar jähr lich der Stadt einen nennenswerten Reingewinn funt. Beitfignal. Breffenachrichten. 12.10: Wittagskonzert. ab, doch herrscht unter vielen Mitgliedern der Ge- 13: Arbeitsmarkt. 18.30: Böriennachrichten. 16.45: Börjennach Rönigswusterhausen, 1250. 12: Einheitsfurzschrift. 16: Kultur meindevertretung die Meinung, daß es eigentlich der Sohn des Mandarine. Ouverture. 2. Drigo: La Beftale, afrita. 17.30: Bom Singipiel zur Operette, 18: Technische Physik. richten und Hopfenmarktpreise. 17: Nachmittagstonzert. 1. Riuj: und Sprache im neuen England. 16.30: Das erwachende Süd nicht zu den Aufgaben einer Gemeinde gehört, Mostowiti: a) Andante Ibrique. b) Scherz Ibrique. 18: Kinder- 18.30: Englich. 18.55: Berufsausbildung im Einzelbandel. 20.10: Allohol zu erzeugen. Eine gewisse Beständigkeit fündchen. 18.20: Deutche Sendung. Wetterbericht und Tages- uebertragung von Berlin , 484. Das Dorf ohne Glode", Sing der Gemeindepolitik ist durch die Wahl der Ober- Stimmen der Dichter gegen den Erunt. 18.45: Landwirtſchafts- Breslau, 316, 12.15: Schallplattentonzert. 16.30: Unterhal bürgermeister auf fechs und zwölf Jahre oder f. 19: Vortrag: Berantwortung in genoffenfchaftlichen Unter tungskonzert, 18: Gotthardt und Simplon. 18.50: überfufofebe­dauernde Anstellung- die Legislaturperiode der werbe. 20: Weinz- vorausfage und Brezjenachrichten. 20.10: on Frankfurt , 429. 12: Gloden piel. 13: Schallplattenkonzert. Gemeindevertretung dauert drei Jahre währleistet. Demokratisch ist diese Einführung Frimi: Auf der Liebesfaite. 5. 9) Tounie: 3 Preludes, b) Naturkunde. 20.15: Tichechiſche Wufit. nicht. Der private Unternehmergeist kommt aber sellers. Betite bolje. 6. geopoly: Minaret : Diverteret 16.16? Bo Gelben uno quitinaten. 17: Tangler, 18: Namn : ches den Mörder des sowjetrussischen Gesandten auch auf seine Rechnung. Das Gebiet von Gera , Potpourri aus Der Zigeunerbaron ". 2. Gilbert: Tans ber Pla- tagskonzert. 19.20; Siedlung und Sandwerk. 20.15: We Frank Wojkow, Kower da, zu lebenslänglichem Ker­Greiz, Schleiz ist bekannt durch seine Sammwoll- tonetten. 3. Dot: Menuet de charmes, 4. Strauß: Stuntterieben, 21.20: Bieberabend. Zanzmusic. webereien und Färbereien. Die Eisenacher Ma- richien des Preisebüros, Uebersicht der Lagesercigniffe und Sport- 18.40: Baiteifunt. 10.15: Die fozialen Klaffen. 19.40: Teure Sei blik das Gnadengesuch vor, dem Verurteilten die Langenberg, 469. 13.10: wittagskonzert. 17.30: Kammermusik. Ker verurteilte, legte dem Präsidenten der Repu­fchinen- und Automobilfabriken, Herofabriken und nachrichten. 22, 15: beaternadridtett. 2220: Wie Beckburg. 441. 12.15: Wufif. Brager Leipzig , 366, 12: Schallplattenkonzert. 16.30: Schapläftlein der Strafe in eine 15jährige Sterkerstrafe umzuwan­Sammgarnspinnereien liefern ihre Erzeugnisse in fettenborg, meiterbericht. Breffenadricoten, Sport und beater: dugend, fie eine Helle mach Bran, 19.30: Arbeits- und Kinder- deln. Der Präsident der Republit hat mit Rad­alle deutschen Länder. Weltbefant ift die Spiel- 17.15: Für die reifere Jugend, Grzabiungen vom Blut, 17.45: lieber, 20.15: Der Rhythmus Ameritas. 22.15: Tangmulit. Deutche Sendung der Preisenachrichten. 17.45: Deutiche München , 536, 16: Nachmittagskonzert. 17: Jugendstunde. 19: sicht darauf, daß das Verbrechen an der Person arenstadt Sonneberg. Nach den Städten aller Sendung. Snip. R. 1 i Fich: Der Feind der Familie. 18: Zeit. Beim Emir von Afghaniſtant, 20.03: Schrammcitrio, 20.15: Der des Repräsentanten eines fremden Staates, der Slaaten und Erbteile werden die größtenteils in quat, att und Börſenbericht, Brum, Cimine mind pabr.: Geigenmodee von Mittenwald", Dorftomedie von Gangboter. 18.20: Bortrag. Winfe für Jäger. 19: Phantaffe auf Stuttgart , 380. 13.15: Schallplattenfonzert. Jugendstunde. bei der polnischen Regierung akkreditiert war, recht schlecht bezahlter Hausindustrie verfertigten sowatide Vieder. 19.30: Rousert. Wienerbeer: Strömungs: 10.15: Radomitton fonseri, 18.15: Das liebe ich. 18.45: Empfangs begangen wurde, von seinem Gnadenrechte feinen Ruppen und Spielwaren versendet. Der Bürger- marich aus der Prophet"; 2. Roffini, Wilhelmy Zell, Duber,( baltungen. 90: Zumphonicfonzert, Reinere: nmphonie, dur. Gebrauch gemacht. Somit bleibt die lebensläng­meister, Genosse Knauer, der uns all die vielen( 5. Brahms: Ungarische Länge. 20.20: Konsert. 1. Brahms : Ber -( piel von Auernheimer. ture. 3. Leoncaballo: Bajazzo". 4. Beriot: Szene de Balet Gade: Nordische Sennfahrt. 21:„ Die große Leidenschaft", Lust­liche Kerferstrafe für Kowerda in Kraft.

nehmungen. 19.15: Rundfunt für Jubustrie, Sandel und Gefämpfung. 19.- 5: Von wunderbare Ländern. 20.10: W Berlin. gert. 1. Urbach : Aus dem Vermächtnis Smetanas. 2. Dosfočil: 15.30: Jugendstunde. 16.30: Rinderfonzert. 18.15: Frauenstunde. gewährische Lieber. 3. Alicfa: Phantasie auf böhnt. Boltslieder. 18.30: Schindleririds. 19.30: Schach . 20: Cine Viertelstunde Saffelmans: 21: Literarischer Samburg, 12.30: Wittagsfonzert. 14.95.

5. Fucit: Erinnerungen in Trient . 22: Zeitfignal, Letzte Nach

mat. 20.30: Orchesterkonzert. Tanzmusik.

Keine Begnadigung Kowerdas. Warschau , 25. Juli. Das Standgericht, wel­