Bette 4.

Lages- Neuigkeiten.

König Michael  .

Mir war nur wohl in Sand und Matsch, Was hieß da Hohenzoller!

Ich war ein fleiner Pamperlatsch Ünd fuhr gern mit dem Roller.

Jetzt ist's nun mit dem Spielzeug Schluß, Mit Sottopferd und Stähnchen, Wenn ich nicht grad auf's Töpfchen muß, Regiere ich Rumänien  .

Ich bin der König Michael  .

Will Mutti mich versohlen,

Geb dem Minister ich Befehl, Das Militär zu holen.

Das rückt dann au mit viel Gebrüll Und Mutti fann nicht medern. Ein König darf, soviel er will, Beim Mittageffen fledern.

Ich darf jetzt lärmen auf dem Hof Und trapfen auf den Treppen. Und fommt mir Bubi nochmal doof, Dann lasse ich ihn köppen.

Ich bin fein kleiner Hemdenmaß, Ich herrsche auf dem Throne. Es brennt auf meinem Sabberlas

Die fönigliche Krone.

Sans Bauer.

Schwere Gasvergiftung in Brag.

Ein Wachmann tot, sieben Personen erkrankt. gebracht, wo die Frauen in

Donnerstag, 28. Juli 1927.

Badenhiebe auf. Zu Füßen des Sterbenden fauerte schreiend und halb ohnmächtig die neun. zehnjährige Tochter. Das Fenster war eingeschla. gen, doch zeigte sich bald, daß dies von innen aus geschehen war, und zwar erst nach der Tat, da Gattin

Prag  , 27. Juli. In der Weinberger Böhmblieben, während der Wachmann nach einer und Tochter behaupteten hingegen, Räuber feien

ist Unglüdsfall gefommen, der einem Menschen das Sujeftion entlassen wurde.

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Leben gekostet und eine Reihe anderer schwer Da sich währenddessen die Giftgase auf den Ein Polizeihund nahm die Spur auf und führte gefährdet hat. In den letzten Tagen vereinbarte Gängen ausbreiteteen und gefährlich zu werden die Gendarmen vom Hause aus auf ein Feld, wo der Forstmeister Anton a man mit der Firma drohten, außerdem nicht bekannt war, in wel- sich das blutbefleckte Beil vergraben vorfand. Radikala", daß am Witwoch seine Wohnung chem Maß die Desinfektion mit Zyanwasserstoff Dann kehrte der Sund wieder in das Anwesen im zweiten Stock des Hauses Nr. 31. in der vorgenommen worden war, drang der Wach zurück. Die Gendarmerie brachte zu Tage, daß Böhmerwaldgaffe durch Desinfektion mit 3yan- mann Domkař von neuem in die verschlossene der Ermordete mit seiner Frau in Unfrieden ge Wasserstoffgas vom Ungeziefer gesäubert Wohnung Samans, um die Fenster aufzureißen. lebt hatte, weil er sich ständig weigerte, die Hälfte werde. Haman   verließ am Worgen das Haus, Schon nach wenigen Schritten fant er vergisie: des Anwesens auf sie schreiben zu lassen. Auch und Mag. Pharm. Anton Paulu begann mit zu Boden. Alois ajel aus Zizfow und Anton zwischen ihm und der Tochter bestand deind seinem Arbeiter Josef Savlin die Desinfeta di aus Wrschowitz, die gemeinsam mit dem fchaft. Das Mädchen hrte eir en leichtsinnigen tion. Savlin verklebte die Fenster, Türen und Oberwachmann Emil einsch den bewußtlosen Lebenswandel und der Vater hatte ihr oft ge fenlöcher, darauf füllte er ein Gefäß mit Bachamun aus dem Gang zogen, erfitten gleich droht: Wenn ich gesund bin, werfe ich dich hin Wasser, goß Schwefelsäure zu und warf Natrium falls Vergiftungen. Alle wurden in das Wein- ans." Da sich die Verdachtsmomente immer mehr zhanid hinein, worauf sich Zyanwasserstoff   ent- berger Strankenhaus geschafft; Dom kar starb berdichteten, wurden vergangenen Sonntag abend Mutter und Tochter verhaftet. widelte. Sie verschlossen die Wohnung und ver- auf dem Transport. ständigten angeblich die Hausbewohner, sie solltent Die herbeigerufene Feuerwehr drang mit Auf dem Wege zum Gericht täuschte die Frau Samans mit Giftgajen desinfiziert werde. Zu und schlug die Fenster ein. Dabei zeigten auch flüsterie: Weine nicht, im Notfall nehme ich die Fenster offen halten, da die Wohnung Rauchmasten ausgerüstet, in die Wohnung ein einen Ohnmachtsanfall vor. Dabei hörte der Gendarm, wie die Tochter der Mutter zu letzt wurde eine Aufschrift gleichen Inhalts an vier Feuerwehrmänner Vergiftungserscheinungen. alles auf mich." Dadurch war der Beweis er der Tür angebracht. Darauf gingen die beiden Da Ta der Verdacht bestand, daß die für die bracht, daß die neunzehnjährige Tochter über An­nach Karolinental, wo sie die Desinfektion einer Umgebung lebensgefährliche Arbeit nicht ord- stiften der Mutter den Vater erschlagen hatte. Es anderen Wohnung vornahmen. nungsgemäß ausgeführt worden ist, wurden Um halb 11 hr vormittag verspürte das Wag. Pharm. Paulu und der Arbeiter Sablin währte 48 Stunden, che die Vatermörderin ein Geständnis ablegte. Dienstmädchen Anna Jirat, im Lichthof einen verhaftet und die Untersuchung wegen Ver­Eine Fahrt nach dem roten Wien  . Die Be. durchdringenden scharfen Geruch. Als sie das gchens gegen die Sicherheit des Lebens gegen sic Klosettfenster schließen wollte, verlor sie das eingeleitet. Mag. Baulu ist bereits einmal vom sirfsorganisation Wien   XXI beteiligte sich am Zusammenstoß zweier Fingzeuge. Bewußtsein. Auch die Mutter des Woh Kreisgericht in Olmütz   zu zwei Monaten Arreft 1. August 1926 als Gast unseres Parteivorstan Ranch, 26. Juli. Havas.) Zwei Flugzeuge nungsinhabers, Therese Leichter wurde bebedingt verurteilt worden, weil bei einer Desin des am Arbeitertag in Brünn  . In Er­des 21. Fliegerregiments stießen bei einer Nacht täubt. Ein gleiches Schickjal hatte der herbeifeftion mit 3yanwasserstoff in Olmüß ein Kind widerung dieses Besuches veranstaltet die Kreis­übung zusammen und wurden am Boden zer gerufene Oberwachmann2copold Dom- ums Leben fam. Am Orte des Unglüdes sam- organisation Brünn eine auf drei Tage be rechnete Fahrt nach dem roten Wien  , trümmert. Aus einem derselben wurden zweifa ř. Die drei wurden ins Weinberger Kranken- melte sich eine große Wienschenmenge an. an der sich selbstverständlich auch die Genossent entstellte Leichen hervorgezogen. Der Kapitänpi­wwwwwwwder anderen Streisgebiete beteiligen Tönnen. Die lot des anderen Flugzeuges fonnte sich im Fall­schirm retten. Sein Witflieger, welcher eben, u tragif- fomischen Reinfall erlebte| noch nicht so lange her. Und heute: Das Hafen Abfahrt erfolgt aut Samstag, den 13. falls aus dem Flugzeuge sprang, wurde bisher bei der ganzen Entrüstungsheße die katholische kreuz ist Trumpf, 150 Kriegervereinler, August nachmittags mittels Sonderzuges von nicht aufgefunden. Presse in Bayern  , indem sie sich von einer angeb dazu Stahlheimer, Werwölfe, Hitler Brünn. Die Genossen werden in Floridsdorf  lichen Schriftstellerin und Mitarbeiterin zahl gardisten, keine Abonnenten der kommuni- von der Mitgliedschaft der politischen, sport reicher Frauenzeitschriften", namens Margarethe tischen Preise mehr, dafür 200 Leser der schwarz- lichen und fulturellen Organisationen begrüßt. Madonna läßt sich scheiden. In Amerika Miller aus Neuburg   a. D., spaltenlange Em- weißroten Generalanzeigerpresse, 32 Leser des Am Abend findet im Floridsdorfer   Arbeiter. wurde ein großer Film gedreht, der das Leben pörungsartikel gegen das Frauenturnen schreiben Völfischen Beobachters". Nun muß die Sozialheim cine Alademie statt. Sonntag, den 14. er Jesu darstellt. Ta das amerikanische   Publikum ließ. In den höchsten Tönen der Woral warnte Demofratic daran gehen, in systematischer Arbeit folgt in Autobussen eine Rundfahrt durch das aber stets das Privatleben eines Schauspielers mit sie die bayerische   Weiblichkeit vor der mit dem wieder den Boden für die ernsthafte Arbeiterbewe- neue Wien   und eine Besichtigung der dem Charakter feiner Rolle identifiziert, mußte Schauturnen der Frauen verbundenen sittlichen gung zu schaffen! Schöpfungen der roten Gemeinde­streng darauf geachtet werden, daß die Darsteller Gefahr und forderte zum Boykott des Neuburger des Jesus   und der Maria einen tadellosen Le Turnerinnenfestes auf. Was diese Schriftstellerin Tachau   versendet folgendes Dankschreiben: unter Führung der Wiener   Naturfreunde Wan­Deffentlicher Dant. Die Bezirksverwaltung verwaltung. Für Montag, den 15. find benswandel" führen. In dem Augenblick, in dem aber in Wirklichkeit für eine Perfon ist, erfährt Bor Jahresfrist wurde die Gemeinde Mi as ch as derungen in den Wiener Wald   und auf den man dem Jesus   und der Madonna als Privat man jetzt durch folgende, von einem Neuburger Totten im Bezirfe Tachau von einem schred Robenzl vorgesehen. Montag abend Rückfahrt menschen etwas nachsagen könnte, wäre der Film, Amtsanwalt getroffene Feststellung: Frülichen Brandunglüce heimgesucht. Es bildete sich mittels Sonderzug. Der Fahrpreis inklusive der drei Millionen Dollar gekostet hat, in dem her war die Margarethe Miller in Neuburg   eine ein Komitee und rief die Bevölferung zur Hilfe Sammelpaß und Bisum beträgt 75 K. Anmel feufchen Amerika vollkommen wertlos. Durch den bekannte Marke und wegen gewerbsmäßiger Un- leistung auf. Reichliche Naturalhilfe aus nah und dungen unter Beischluß des Fal preises sind bis Fall Chaplin gewißigt, legte nun der Erzeuger des zucht schon einige Wiale per Schub nach Nürnberg   fern fette fofort ein, reichlich floffen auch die längstens 1. August an das Parteisetre­Films, Herr Cecil de Mille  , Spezialist für zurückbefördert worden." Es ist gewiß lobens Spenden an Barmitteln. Das Dorf ist nun tariat, Brünn  , Französische Straße 24, vor Volfsverdummungsfilme nach biblischen Stoffen, wieder aufgebaut und wenn auch die Ab zunehmen. Es ist zu hoffen, daß recht viele Ge feinen sehr sorglich ausgewählten Darstellern die brändler noch Grundbuchlaften haben, das nossen   diese billige Gelegenheit benüßen werden, Verpflichtung auf: erstens sieben Jahre lang feine Aeraste, die Not und das Elend wurden durch um das Werk des roten Wien   kennen zu lernen. Rolle zu spielen, die sie degradieren" fönnte, die Hilfsbereitschaft aller Streise der Bevölkerung, zweitens jieben Jahre lang überhaupt keine Rolle 150 Personen ertrunken. Zwischen Kanton und durch die Hilfe des Staates und der autonomer ohne Einwilligung de Milles zu übernehmen und Songtong ging ein großes chinesisches Passa. Der Buddha als Leuchtturm. Auch die alten Körperschaften von den Verunglückten ferngehalgierschiff in einem Taifun unter. Wan   befürch brittens, weder selbst auf Scheidung zu flagen, Götter müssen mit dem Fortschritt gehen. Schon ten. Dank allen, die beitrugen zu diesem Hilfs tet, daß 150 Personen den Tod gefunden haben. noch Anlaß zu einem Scheidungsprozeß zu geben. Auch die Madonna, Dorothy Cumming  , unter längst hat man sich in den Stirchen und Gottes- werke." schrieb diesen Sklavenvertrag und verhäusern daran gewöhnt, das Abbrennen geweihter pflichtete fich fo, ein tadelloses Leben nach den Herzen und das Verlöschen des ewigen Lichtes des Hauptverbandes der österreichischen Inger Vorortzug fielen furz vor der Einfahrt in den Lehren Christi" zu führen. Eine Madonna im dadurch zu verhindern, daß man auf lachierie dustrie beschäftigt sich mit dem 15. Juli: falt, Bahnhof Altona   mehrere Schüsse, worauf die Not­In einem Abteil zweiter Scheidungsverfahren hätte sich das amerikanische   Sterzenformen elektrische Glühlampen aufsetzt. nüchtern, ohne jede Anteilnahme an dem furchtbremje gezogen wurde. Bublifum niemals gefallen lassen. Der Film Schon längst bewegt uns, wenn im Parsifal  " baren Unglück, das über Wien   gekommen ist. Klasse wurde ein älterer Herr, ein Ingenieur aus Sch Shifth Gratis de titel ist bey der in wurde gedreht. Nun ist Madonna aber ber hei der Gral enthüllt wird, beim Erglühen der heili- Der ganze Artikel ist von der Freude der Ord Othmarschen, mit mehreren Schußwunden vorgefun­verhei­ratet, und den Gatten hatte Herr Cecil de Mille   gen Schale nicht so sehr der mystische Schauer der nungsbestien getragen, die nur die wiederher den. Auf der Bout saß eine Frau, die sich einen ganz vergessen. Wag sein, daß dieser Gatte Ma- Bereinigung mit dem Göttlichen, als vielmehr die gestellte Ordnung" und nicht die furchtbaren Schuß beigebracht hatte. Die Waffe lag auf den Sonnas von Saus aus ein böser Charafter war, bängliche Neugierde, ob ihr Juspizient rechtzeitig Blutopfer sehen, die die Ordnung" gefordert Boden. Beide lebten noch. Nach den Angaben des das strenge Scheidungsverbot, das ihr durch bib- den Reflektor einschalten wird. Und schon längst hat. Aber die ganze Brutalität dieses Artikels, Mannes war die Frau, zu der er früher Beziehungen fifche sieben Jahre auferlegt war, nüßen wollte, sind Bildsäulen und Heiligenstatuen weniger in die ganze Gemeinheit der Unternehmerseelen unterhalten hatte, in Bahrenfeld   in den Zug ge stiegen und hat dann die Schüsse auf ihn abgegeben. furz, er benahm sich gar nicht so, wie sich der Gegenstand frommer Andacht, als willkommene kommt in folgendem Saße zum Ausdrud: Mann einer Madonna benchmen ollte. Er blieb Orientierungspunkte auf Landkarten. Selbst In- Daß in diesen Tagen Desterreich zu schwerem Rekordziffern im Wiener   Fremdenverkehr. Schaden fam, icht nur durch den. Verlust von Die soeben veröffentlichten Zahlen über den Frem von zu Hause weg, ohne sich zu rechtfertigen, er dien, China   und Japan   beginnen, Opfer dieser Menschenleben und Gütern, sondern vor denverkehr in Wien   im ersten Halbjahr 1927 zeigen schlug und trat die Madonna( ohne daß sie ihm Entwidlung zu werden. Ein Beispiel solch wed Dazu Veranlassung gegeben hätte), und wollte für mäßiger Religiosität des fernen Ostens ist die i allem in seinem Ansehen vor dem Ausland und für das zweite Quartal 1927 Refordbesuchsziffern, seine Familie, die doch so gute Beziehungen zum Enthüllung eines Buddhaſtandbildes in der japa in den Möglichkeiten seines Ausschwunges, ist wie sie in den vorangegangenen Jahren in diejen Simmel, respettive zur Filmindustrie hat, nicht nischen Stadt lleno an der Bai von Nagoja. Monaten noch nicht erreicht worden waren. Beson sorgen. Eine Zeitlang trug's die Madonna mit Dieser Buddha, 24 Meter hoch und am Fuße Hundert Menschen wurden getötet; hunders im Juni war bei einer Besuchsziffer von Madonnengeduld, dann aber brachte sie eine 17% Wieter breit, gewaltig und ehrfurchtgebietend derte Menschen liegen verstümmelt in den Spi- 18.000 Hotelfremden in Wien  , zu denen noch zahl Scheidungsflage ein. Sensation in der Filmstadt wie nur je ein Gott, weithin in die Lande drohend tälern. Unjäglich viel Blut ist geflossen; Kinder reiche Fremdenbesuche in Privathaushalten zu zäh Bollywood. Die einen fagen, der Vertrag ver- und die winzige Kreatur Mensch in den Staub sind ihrer Bäter, ihrer Mütter, Eltern ihrer len sind, der Zustrom um etwa 15 Prozent größer stoße gegen die guten Sitten, die andern, Herr de zum Gebet niederzwingend, dieser allmächtige Kinder beraubt; unschuldiges Kinderblut wurde als im Juni 1926. Mille habe das Recht, eine Verschiebung der Schei Buddha, zu dem die Gläubigen um Erleuchtung vergossen, eine Schwangere wurde hingemordet,

wert, daß sich die schöne Millerin gebeffert und zur fatholischen Tugendwächterin bekehrt hat. Für brändler noch zur katholischen Tugendwächterin bekehrt hat. Für bie flerifale Presse aber ist es doch außergewöhn­lich peinlich, ihre öligen Woralpaufen von einer früheren Straßendirne bezogen zu haben.

sondern vor allem..." Das Organ Drama im Eisenbahnzug. In einem Hambur

leider nicht zu lengnen.

Die Typhusepidemic in Horowitz erloschen.

dungstlage zu erwirken. ist Bezirksverwaltung in der Gatte der Madonna, angeklagt ist der Geift Drud auf den Taster in der Hafenfanzlei, und in schossen all das ist dem herzlosen Unternehmit, daß die plötzliche Typhusepidemie, die einen der Filmindustrie, die die Menschen mitsamt ihren Stopfe des Riesenbuddha entflammt die Lichtglut erfnecht, der zum 15. Juli Stellung genoms Teil der Stadt Horowis, genannt Zižfow, betroffen Brivatangelegenheiten laufen will, und der Geist eines Scheinwerfers, der die braven Buddha men hat, gle gültig. Nein, nur das Ansehen amerikanischen   Spießertums, das zwischen einer anbeter überzeugt, daß tatsächlich alles Licht aus im Ausland und die behinderte Aufstiegsmög hatte, bereits überwunden sei. Seit dem 20. d. M. schauspielerischen Leistung und der Person des Buddhas weisem Haupt entspringt. Soviel Gnade lichkeit", lies: Verdienstmöglichkeit, ist es, was trat fein neuer Erkrankungsfall mehr auf. Die Schauspielers feinen Unterschied zu machen ver- und sovici göttlicher Zauber verzückt die From- allein die Herren interessiert. Schande über Stranken wurden stets sogleich ins Strankenhaus ge mag, und in seiner grenzenlosen Albernheit einem men und hält sie alle in gehorsamer Gefolgschaft Schande, daß Unternehmer- Sein offenbar be- bracht. Sämtliche strenge Maßnahmen, die gegen heute noch umjubelten Stünstler morgen die Ge- der kirchlichen und staatlichen Obrigkeit. Indes deutet, daß man selbst im entfeßlichsten Unglück die Verbreitung der Epidemic ergriffen wurden, folgschaft versagt, nur weil seine Ehe zerrüttet ist. aber jene verzückt sind, berechnen die Schiffsreeder nicht die Menschen und ihr Leid, sondern nur werden zur Zeit unter amtlicher Kontrolle noch Die Vertraute des Bischofs. Aus München   in der Safenkanzlei sehr vergnügt den Profit, der die größeren oder kleineren Gewinstchancen weiter gehandhabt. wird uns geschrieben: Die Almacht des Stlerita- ihnen zuteil wird dadurch, daß die Buddhafäule jicht. Dieses graufig herzlose,... sondern vor Nero- Seipel. Der Londoner   Daily Herald" lismus in Bayern   hat glüdlicherweise auch seine es ihnen erspart hat, einen neuen Leuchtturm zu allent..." wird den Arbeitern und überhaupt befaßt sich mit der Mitteilung Seipels an ein Grenzen. Das bewies der große Erfolg des in bauen. Buddha schenkt sein Licht nicht nur denen, allen Menschen noch lange in den Ohren flingen! amerilanisches Blatt, daß Oesterreich dem Touri Neuburg   a. D. abgehaltenen 1. bayerischen die zu ihm beten, sondern auch denen, die vomi Eine neunzehnjährige Batermörderin. Gine stenverkehr nach wie vor gastfreundlich entgegen Frauenturn festes, gegen das die bayeri Dicere her mit warenbeladenen Schiffen Geschäfte fürchterliche Bluttat, die vor mehr als einer sieht, und schreibt dazu, daß ſelten in der Welt­fchen Bischöfe ihren Banufluch geschleudert machen kommen. Die Weisheit des Kapitalismus Woche in dem fleinen Ort Neuded bei Preß gefchichte von einem Staatsmann eine derartige hatten. Troß der wilden Agitation der Geistlich- orgt schon dafür, daß Götter und Religionen bura geschehen ist, hat ihre Aufklärung gefun- Gemütsroheit vorgekommen ist, so zu reden, an Zeit und des Reichstagsabgeordneten vi bl ge- ältester Jahrtausende auch heute noch nüßliche den. Ein neunzehnjähriges Mädchen hat auf An- einem Tage, da Desterreich seine ermordeten gen die Schamlosigkeit des sittenwidrigen Schau- Dienste leisten.

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stiftung der Mutter den Vater ermordet. Am 16. Toten begrub. Das Blatt schreibt: ,, evo musi turnens von Frauen" hat die Neuburger Bevöl- Kommunistische Erfolge. Wo die St om mu Juli um halb 11 Uhr nachts kam die Wirtschafts  - ziert und Herr Seipel beeilt sich, der Welt ferung die 2000 Turnerinnen mit Begeisterung nisten hinkommen, sind gute Aussichten befibersgaitin Johanna Lill weinend und in mitzuteilen, daß Oesterreich dem Fremdenverkehr empfangen; ja, sie hat sogar den flerikalen Bür für die Reaktion und für die Schwarzweiß höchster Aufregung in das Gemeindegasthaus, entgegensieht!" germeister gezwungen, in höchst eigener Person roten. Ein bezeichnendes Beispiel aus dem Ort wo sich ihre beiden Söhne aufhielten und rief ihnen Mordverdacht gegen einen amerikanischen   Mil das Bundesbanner der Turnerinnen in Empfang Allmrich bei Naumburg  . Naumburg   befannt als Si su: Geht schnell zum Arzt, unserem Vater ist lionär. In Seattle  ( Bereinigte Staarca) wurd au nehmen, so eifrig er sich auch die Wochen vor- rechtsradikaler Organisationen, nebenher bekannt sehr schlecht!" Ein Arzt und Neugierige begaben der Millionär F. C. Nelson unter dem Berdacht her an dem Feldzug der Bischöfes beteiligt hatte. noch durch seine Justiz. Also diefer Ort Almrich sich hierauf zu dem etwa eine halbe Stunde vom verhaftet, die Tanz- und Musiklehrerin Violet Die Geistlichkeit hatte bis zuletzt einen förmlichen war einstmals eine Dommunistische och Orte in völliger Einsamkeit gelegenen Hammer- Bayne während einer Fahrt auf seiner Yacht ge Bildersturm auf die Werbeplakate des Turnerin- burg. Es gab fast feinen Mann im Ort, der häufelgut, den Besitz Lills. Sie fanden den tötet zu haben. Die Leiche wurde am Ufer des Union  nenfestes inszeniert, wobei sich die Pfarrerstöchin nicht Kommunist war und feine Familie, die 50jährigen Lill sterbend auf einem fees gefunden. Nelson erklärte, daß die Tote durch men die schönsten Lorbeeren holten. Einen gerade- nicht die kommunistische Zeitung las. Das ist Divan gebettet; sein Stopf wies elf furchtbare einen unglücklichen Zufall über Bord gefallen sei.