Freitag, 19. August 1927.

Nationalistischer Bruderkrieg. bie nicht nur den Maßlik und den Leppin Franz| Bezirksbildungsausschuß oder gar durch das Mint­

lesen wollen. Und wenn diese Bücher schon nicht sterium mit Subventionen bedacht. Zu diesem Der Zentralverband der deutschen Forst an die deutschvölkischen Vereine abgesetzt werden Zwecke sind da Subventionen sicherlich nicht zu und Güterbeamten und Angestellten" in Teplitz   können, so werden eben andere Wege gesucht, um verwenden. Da müssen nicht nur die konzeſſio ſteht den deutschen Nationalsozialisten den Absatz zu sichern. Da denkt man vor allem nierten Buchhändler, sondern auch die Volksbild nahe. Diefer durchlebt jetzt eine schwere Kriſe. an die Gemeindebüchereien. Der Buchwart hat ner protestieren, daß öffentliche Gelder für derar­Ein Teil der Mitglieder, besonders der Ifergan, die Auswahl der Bücher zum Aufauf dem Bütige Reklamereisen der Leitmerizer Büchereigenos bat sich losgelöst und sich innerhalb der Gewerf chereiausschuß vorzuschlagen. Wer den Buchwart fenfchaft verwendet werden. Wenn wo anders, bei schaft der Angestellten" in Sablon; als Reichs hat, hat das Geschäft. Damit die Buchwarte nun einer derartigen Veranstaltung, ein sozialdemo fachgruppe" fonſtituiert. Diefe Gruppe gibt eine das Schrifttum der Leitmerizer Büchereigenossen fratischer Buchhändler seinen Verkaufsstand einge­Monatsschrift( Der Forst- und Güterbeamte") fchaft fennen lernen, wird in den Buchwartekur richtet und in Vorträgen die Ware angepriesen heraus, die allerhand Erbauliches" über den erfen nur über diese Verlen der Heimatliteratur hätte, da wäre der Teufel los gewesen. Bei einem wähnten Verband enthüllt. In der Folge 2 er unterrichtet. Und Herr Ing. Koberg geht Völkischen   heißt diese Art Geschäftemachen die scheint als Polemit gegen den Güterbeamten", selber in diese Kurse als Lehrer. Der tapfere Bolfserneuerung. Wir fordern alle sozialdemo Dent Blatte des fraglichen Zentralverbandes ein Mann will nur die Volfserneuerung. Selbstver fratischen Witglieder der Gemeindebüchereiräte, Aufruf an alle Berufskollegen, in dem es ständlich. Das sudetendeutsche Volk muß am Leit der Bezirksbildungsausschüsse und der Kreisver u. a. heißt: merizer Wesen genesen. Darum sprach er in einem bände auf, diesen Geschäftspraktiken in der Volfs­Buchwartefurs in Neu- Titschein über das bildungsarbeit überall auf das entschiedenste ent­Thema Volksbildung und Buchhandel" und vergegenzutreten. Wo derartige Beschlüsse, wie m faufte in einer Buchausstellung seine Bücher. Nentitschein, gefaßt werden, ist die Oeffentlichkeit Diese weiße Woche geht unter dem Namen völ über den Vorgang zu informieren. Volfsbildung fische Erneuerung und wird durch den staatlichen und Geschäft ist alles andere als Volfserneuerung.

Seute hat sich aber ein Verhältnis auf lange Sicht entwickelt, welches bedingt, daß die Ein­nahmen von den Ausgaben restlos aufgefressen werden.

Deshalb wirkt das Geheute und Geflenne über die Zerschlagung" des Verbandes recht kin­disch, denn ein Verband wir können dies nicht oft genug wiederholender von seinen normalen Eingängen nicht mehr die laufenden Ausgaben zu decken vermag, ist ein Hasardeur!

Augen auf, die Taschen zu!"

An ihren Früchten sollt' Ihr sie erkennen!

Die Kommunisten als Wegbereiter des Indifferentismus und Fascismus.

haupten, daß

Arbeiter geschträcht

Seite 3.

Tagesneuigkeiten.

Fürnehm.

Die Herrschaft sagt was sagte jte? Zur Dienstmagd sagte sie: Warte, hent abend kommen Gäste. Sie öffnen also hübsch die Tür, doch nehmen Sie kein Geld dafür und seien Sie wohlerzogen!" Am Abend kam die Hautevolee und tranken den ästhet'schen Tec und waren sehr gebildet.

Man sprach von Ethik und Kultur, es ward darüber dreizehn Uhr- cin interessanter Abend.

Die Bildung, sagten sie, die sei Vollkommenheit und mache frei und geb dem Menschen Adel  . Als sie dann gingen, stand für sic im Hausflur schläfrig die Maric und klappte mit den Schlüffeln. Es jagt ihr niemand Dankeschön, man hat sie nicht mal angesehn, man war viel zu gebildet.

Felix Riem fasten.

Und es ist ein frivoles Spiel sondergleichen, unaufhörlich von Tradition, Standesbewußtsein, Standeschre u. dgl" zu sprechen, wenn der Begriff Der Glüdauf", das Fachblatt der] müßten sie zwei Tatsachen zur Umfehr bewegen: dieser Worte mit der imuter leerer werdenden Bergarbeiter, läßt in einem Artikel die Der Streitbruch der faschistisch orientierten Berg­Verbandskasse schwer in Einklang zu bringen ist. Tätigkeit der Kommunisten im Bergbau arbeiter am 24. März dieses Jahres und das Er­ Der Güterbeanttenverband  " ist in seiner jetzigen in den letzten Jahren Revue passieren Esgebnis der letzten Betriebsrätewahlen auf der Verfassung der Bettler in der Familie wird da u. a. erzählt: Grube Zarubet" in Schlesisch- Ostrau. Wenn es der Angestelltenorganisationen und Das, was die Kommunisten nun in den sie noch eines Beweises bedurft hätte, daß die Kom er ist in dem Moment, wo er nicht einmal sein ben Jahren ihres revolutionären Wirkens er munisten die Wegbahner und die Zutreiber des finanzielles Gleichgewicht herzustellen vermag, für reicht haben, war nirgends eine Stärkung der Ar­Faschismus sind, so ist er auf der genannten Grube feine Mitglieder ein wertloses Gebilde geworden. beiter und nicht Erfolge für sie, sondern waren erbracht worden, auf der ein großer Teil der fast Agrarische Menschenschinder. auf der ganzen Linie nur Schwä- 1800 Mann zählenden Belegschaft in ganz kurzer Mag die Gegenbehauptung noch so laut ausgeching. Mißer folge und Niederlagen Zeit aus dem fommunistschen ins fascistische Lager Landbündler Stein und Bein über Leutemangel. Gerade jetzt in der Erntezeit flagen die fchrien and die Buchstaben noch so fett gedrudt der Arbeiter. Wian fann es heute ruhig be abgefchwenkt ist. Mißerfolge weben, wir fönnen bezüglich der Beitragsleistung Woher er kommt, verschweigen sie: von der an den, Güterbeamten" uns nur zu der Parole Wer heute nicht mit blinden Augen umher schlechten Entlohnung und in" ürdigen Be bekennen: We amte und Angestellte in überall dort, wo die Kommuniſten eine nennens Arbeiter noch nie so gleichgültig der Organisation besonders empörenden Fall agrarischer Roheit geht, dem wird längst aufgefallen sein, daß die handlung der Landarbeiter. Einen Forst und Landwirtschaft! Die werte Stärke erreicht die Positionen der und ihren Lebensinteressen gegenübergestanden weiß der Sozialdemokratische Preſſedienſt aus find, während sich die Wacht des Unternehmer Gleichgültigkeit, die weit hinein in die Reihen der sind, wie gerade in der gegenwärtigen Zeit. Diese Bärivalde in der Neumark zu berichten. und Bürgertums gefestigt hat. Der 16jährige Sohn des Flüchtlings Pro­Organisation reicht, hat eben zum großen Teil ihre boll war als Knecht bei dem Landwirt Luft beiden Bergbaureviere Kladno   und Mähr. Ostrau. trauens der Arbeiter nicht nur zu ihrer Orga- der Landwirt, dem die Arbeit zu langsam ging, Den besten Beweis dafür liefern uns die Ursache in der Zerstörung des Verbeschäftigt. Beim Abladen eines Wagens schlug In keinem der beiden Reviere war die wirtschaft- nisation und zu den Vertrauensmännern, sondern dem Knecht Proboll ins Gesicht. Proboll fiel vom liche Lage eine so schlechte wie in Nordwestböh auch zueinander selbst. Die fommunistische Agi- Wagen und wurde unten von den Söhnen des men oder gar in Falkenau. Während in Mähr.tation, die sich seit Jahren fait ungehemmt gegen Landwirtes mit Fußtritten bearbeitet und, als er Oftrau und in Kladno  , wo die Kommunisten do- die altbewährten Kampforganisationen und ihre nach Hause gehen wollte, nochmals geschlagen. minieren, von einer Strise kaum noch etwas zu Vertrauensmänner austoben konnte, hat eben die Schon einige Stunden später stellten sich bei dem spüren war, gab es in den anderen Revieren schon Arbeiter gegen alles mißtrauriſch gemacht, auch Senecht, der sich zu Bett legen mußte, heftige Feierschichten und Entlassungen. Die Kommuni- gegen die Kommunisten selbst, und hat in vielen Schmerzen ein, Ein Arzt mußte geholt werden. ſten hatten daher viel günſtigere Voraussetzungen hunderttausenden Arbeitern das Vertrauen in Drei Tage später wurde der Knecht nach Stüftrin für ein erfolgreiches Wirken zugunsten der Berg- bie eigene Straft zerstört. arbeiter, als sie die Union der Bergarbeiter hatte. ins Krankenhaus gebracht, wo er jedoch tags darauf starb. Was haben die Kommunisten aber aus diesen beiden Revieren, in denen sie die Takitik bestimm ten, gemacht? Nun, jie haben beide Reviere in halbe organisatorische Trümmerhaufen verwandelt. Das Kladnoer Revier hat sich aus einer Hoch­burg des Kommunismus in eine Hochburg des Indifferentismus verwandelt,

dic schlechte finanzielle Lage des Zentralverbandes unterrichtete siffern­mäßig ein Artikel in der Folge 1 des Forst- und Güterbeamten". Dort ist zu lesen:

Die trockene Wiedergabe des Ziffernmaterials jagt eindringlich genug, daß es höchste Zeit zur Einfehr ist, daß in zwölfter Stunde die Reorga­nifation vorgenommen werden kann, wenn es nicht schon zu spät ist. Im Jahre 1924 Tonnte noch ein Gekarurgsüberschuß von über K 160.000.- ausgewiesen werden, während die Einnahmen des Jahres faum die Ausgaben des gleichen Wirtschaftsjahres deden konnten.

Das Jahr 1926 weist eber bereits einen erheblichen Fehlbetrag auf, ebenso wird das Jahr 1927 mit einem solchen abschließen. Daher haben wir unermüdlich den Ruf ertönen

laffen: Reorganisation des Verbandes in allen feinen Gliederungen, Her abseßung der Verwaltungsausgaben durch alle möglichen Sparmaß nahmen!"

denn heute gibt es in Kladno   rund 75 Pro­zent nichtorganisierte Bergarbei.

Die Brände in Südfrankreich  gewinnen an Ausdehnung.

So viel Unheil die Kommunisten bisher an gerichtet haben, so klein ist ihr Konto der praf­tischen Erfolge für die Arbeiter. Sie haben weder Gebiete für die Arbeiter etwas erreicht und haben in der Lohnfrage, noch auf irgend einem anderen dort, wo sie zu prattischer Arbeit gezwungen waren, wie in Kladno  , auch nur mit Wasser kochen Paris  , 18. August. Die Brände, die bereits können, und nicht einmal dies verstanden. durch vier Tage die schönsten Wälder der fran­In Kladno   haben sie den schlechtesten Lohnver- zösischen Secalpen und des Departements Var trag von allen Revieren der Republik  , ergriffen haben, haben gestern ihren Höhepunft Die Opposition bekauptet, daß die Verbandser, und aus der kommunistischen   Domäne obwohl sie dort den besten haben könnten. Sie erreicht, da sich troß allen Rettungsarbeiten das wahr.- Ost rau haben sie eine solche für den haben in diesem Reviere außerdem die se chs- Fener weiter ausbreitet und neue Brände ent leitung jedoch davon nichts wiſſen will. Daraufaschismus gemacht. Wie sehr haben sich itündige Samstagsschicht ohne Not stehen. Man schäßt, daß bis jetz: 8000 Seffar abzielende Artikel wurden vom jetzigen Verbands­obmann Domänendirektor a. D. Handler in unsere Kommunisten immer damit gerühmt, daß preisgegeben, also auf ein gesetzliches Recht Waldbestand vom Feuer vernichtet wurden. Die Bedenbach unterdrückt. Dieser entließ auch fristlos die Kladnver Bergarbeiter zur Gänze in ihrem direft freiwillig verzichtet und noch manche andere Brände werden namentlich durch die große denbisherigen Schriftleiter Emil Steder, der Lager stehen. Und heute? Heute hat die fom- Berschlechterung auf ihrem kommunistischen Kerb- Trockenheit, die schon Monate hindurch in den be­nun bei der Reichsfachgruppe" als führender Reviere faum dreieinhalbtausend Mitglieder, wählungen mit den Unternehmern dabei einer Gemeinde werden vier Perſonen vermißt: munistische Bergarbeiterorganisation in diesem holz. So oft kommunisten bei den Verhand- troffenen Gegenden andauert, unterstützt. In Mann wieder auftaucht. Es ist also innerhalb der rend rund 10.000 Bergarbeiter indifind, ſo find fie immer sehr schweigsam und man befürchtet, daß ſie verbrannt sind. Su ber meiſt nationalsozialiſtiſch eingestellten Forst und ferent und auf Jahre hinaus für jede Organsurid baltend, wahrend die verbaiten Re Gemeinde Cavalaire fielen zwei große Billen, so In Güterbeamten sowie Angestellten der schönste fation verloren sind. Genau dasselbe trifft auf formisten" gut genug sind, auch für sie die stadie auf einer Waldlichtung standen, dem Brande zurückhaltend, Bruderkrieg im Gange. Im Wesen handelt es sich, abgesehen von persönlichen Differenzen, um den Oftrauer Butsch vorbereiteten, behaupteten stommunisten eben reden sollten, dort schweigen Mähr. Ostrau zu. Noch im März 1925, als sic stanien aus dem Feuer zu holen. Dort, wo die zum Opfer. foziale Gegenfäße zwischen den höheren die Kommunisten, daß 98 Prozent der Berg fie, wo sie schweigen sollten, tun sie gewöhnlich Busch in der ganzen Breite der Jufel in Brand Beamten( Domänendireftoren, Verwaltern usw.) und dem niedrigeren Personal sowie den gearbeiter dieses Revieres hinter ihnen stünden. Mund wöhnlichen" Angestellten. Die ersteren haben als Zwei Jahre später fönnen wir nur die betrübliche den und sehr weit auf. Es ist feine Stunft, vor geraten. Das Feuer ist eigentlich von Sirten beeffrgestellte Herren für die Bedürfnisse der flei- Tatsache fonstatieren, daß im Oftrauer Revier dem Unternehmer das fromme Lamm zu spielen gelegt worden, um durch Vernichtung des Busch und draußen den Radifalen, den Revoluzzer zu werfs für das nächste Jahr Weidegründe für ihre nen Leute kein Verständnis. Hat doch der Ver­von rund 40.000 Bergarbeitern faum mehr martieren, denn das haben früher schon die Gel- Serden zu gewinnen. Der durch die Brände hier bandsebmann Herdler die Hinterbliebenen- Unter­16.000, also nicht viel mehr als ein Drit ſtüßung als einen bezeichnet. Die Lehre, tel, organisiert sind. Was aber für die ben verstanden, aber aus eigener Kraft erfolgreich verursachte Sachschaden läßt sich noch nicht ab­2... kämpfen, das heißt man den Klassenfampf führen. schätzen. Zahlreiche Wohnstätten wurden vernich­welche alle denkenden Forst und Güterbeamten Bergarbeiterbewegung zu einer ganz besonderen Davon waren aber unsere Kommunisten schon von tet und viele Familien sind ohne Obdach. Die und Angestellten aus der ganzen Affäre zu ziehen Gefahr zu werden scheint, das ist die allem Anfang an sehr weit entfernt. Unsere Be­haben, ist die, daß weder die eine noch die andere triebsräte auf den Schächten könnten sicher sehr der in Rede stehenden nationalistischen Organisa viel darüber aus ihren eigenen Erfahrungen er tionen ihre Interessen ernstlich vertreten können zählen. und sie ihr Heil nur in einer wirklichen Ge­werkschaft finden fönnen. Als solcher kommt der Zentralverband der Handels­angestellten in Teplit in Frage, der eine cigene Seftion für die Forst- und Güterbeamten besitzt.

Buchhandel und Boltsbildung.

Ausbreitung der faschistischen Bewegung

in diesem Revier. Wenn die Kommunisten nicht Verbrecher an der Arbeiterklasse sein wollen, so

Rundfunk für Alle!

Programm für morgen, Samstag.

Prag  , 319. 11: Schallplattenmufit. 11.45: Landwirtschaft. licher Rundfunk. 12: Seitsignal. Breifenachrichten. 12.10: it tagsfonzert. 13.15: Rundfunk für Sandel und Gewerbe. 18.30: Arbeitsmartt. 15.30: Marionettentheater, 16.30: Landwirtschafts 2. Dvořal: mittagsfonzert. 1. Glud: Iphigenic in Aulis. Mazurfa. 3. Suf: Ballade, 4. Sut: Jntermezzo 5. Silmera:

licher Rundfunf. 16.45: Vortrag: Die Walachei. 17: Nad

Mensch. 18.15: Deutsche   Sendung. Wetterbericht und

Die St, Ludmilla". 8. Nesvara: Lieder.

Budapest  , 556. 10: Sochamt. 12: Orgelfonzert. 13: Vortrag Zigeunermusit. 18: Orchesterkonzert. 19: Feftkonzert. 22.10: Bigeunermusif.

über Eisen und Waſchineninduſtrie. 15: Boltsmärchen. 16:

Auf Storfifa ist gleichfalls der ausgedehnte

Telegraphen- und Telephonverbindungen sind unterbrochen, so daß sich bis jetzt die durch diese Brände verursachten Schäden und die Größe des Unglücks nicht übersehen und erfennen lassen.

Neuer Soldatenselbstmord. Amil. wird gemel det: Heute um 9 Uhr durchschnitt sich in selbstmör­derischer Absicht der Soldat Stefan Vondracef der techn. Rotte des Inf. Reg. Nr. 28 die Halsadern. Die Ursache des Selbstmordes ist nach der vor­läufigen Untersuchung in Familienverhältnissen 18.30: Schweizer   Dichtung. 19.45: Matja, die Tänzerin". ll suchen, was auch dadurch bestätigt wird, daß

Daventry  , 1600. 17.15: Kinderstunde. 18: Zauzmulit. 19.15: Sonaten von Beethoven  . 19.30: Orchesterfonzert. 21.35: Bunter Abend. 22.30: Tanzmusit,

Mom, 449. 21.10: Theaterabend.

Wien  , 517, 11: Vormittagsmufif. 16.15: Nachmittagsfonzert. Operette von Gilbert. Seiteres Abendkonzert.

Zürich  , 588. 19: Glodengeläute. 20: Hörspielabend. 22.20:

Tanzmusil.

Deutschland  . Rönigstrusterhausen, 1250 14.50: Franzöfifch. 16: Englisch  .

Vondracef erst fürzlich vom Urlaub zurückfam, und zwar zwei Tage früher, bevor dieser abge­laufen war. Es scheint, daß Vondracef nerven­frant war, was auf irgend einen Unfall zurück­17: Verwaltungsprobleme der Gemeinden. 17.50: Der Wert zuführen ist, der ihm offenbar bei de Branke lifenfchaftlicher Burton Fic18 nifty Bbbfit, 18.30: in Zasmut zugestoßen ist, wo er sich am 2. Juli Brünn  . 22: Zeitfignat, Leste Nachrichten des Preßbüros, Vortrag für Tierärzte. 18.55: Begegnungen mit wenichen und Tieren, 19.20; Jobann Chriftian Günther. als Soldat an der Löschung beteiligt hatte. Seit richten. 22.25: Tanzmusit. 20.30: Uebertragung von Berlin  , 481. Charles de Coffer Abend. Dieser Zeit zeigte sich bei ihm Trübsinn. Bondrack Brünn, 11. 12.15: Wittagskonzert. 14.30: müßer Pro- Lieder zur Laute. 22.30: Tanzmusik. Breslau  , 316. 19: As Filmregisseurin durch Brafilien und war ordentlich, nicht vorbestraft und es drohte rgentinien, 10.05; giebhaberphotograph und Lichtbildtechnik. ihm auch keine Strafe. 20.15: Lommel- Abend. 22.15: Tanzmusif. Frankfurt  , 129, 19.30: Fröbel und feine Kindergärten. 20: Die Belgrader   Universität in Einsturzgefahr. Orcheſterfonzert. 21.153 Bausmufif. Hamburg  , 395, 19: Aftuelle Wochenschau. 19.15: Aus der Im Laufe des Mittwoch fenfte sich der rechte Flü Funfpraris, 19.25: Das Kino. 20: Sommersonnen- Wochenende. gel des alten Gebändes der Belgrader   Univerſität, Langenberg, 469, 19.15: Städtische Verkehrsfragen. 19.40: was Sprünge der Hauptmauer zur Folge hatte. Der Hochfrequenzverstärker. 20.05: Bolkstümliches Ronzert. 21: Die 7 Zentimeter starke Senkung der rechten Sauptmauer erfolgte durch Unterwaschungen der Grundmauer, die durch ein Platzen des Wasserlei­tungsrohres herbeigeführt wurde. Die Sicherungs­arbeiten wurden sogleich eingeleitet und dauern fort. Die Einsturzgefahr ist noch immer nicht be­seitigt.

Die Leitmerizer Büchereigenossenschaft, deren Serenade. G. Delibes: Coppélia. 1. Slawische Melodie. 2. Feſt Aushängeschild die Volfsbildung und Volksernen- tanz und Walzer der Studenten, 3. Nocturno  . 4. Automaten erung darstellt, deren Leitlinic ihres Handelns acer   muit. 5. Giardas. 18: Vortrag: Beier Bezruč als Dichter und der Profit mit dem Buchhandel darstellt, läßt Tagesueuigkeiten vom Prekbüro, hierauf: Frau Martha Rent leine Gelegenheit vorübergehen, um neue Gead, Brag: Durch die Schule un bieber schäftsverbindungen anzubahnen. So muß sich der ficht der Tageserciquiife, Sportnachrichten. 22.20: Theateruach. Nationalist und Buchhändler, der dieses Geschäft leitet, Serr Ing. Start to be rg, mehr als ihm duftenborie, Wettervorausfage, Breife. Spori. und Theater. lieb ist, in die Waste des Volksbildners fleiden, nachrichten. 16.45: Marionettentheater. 17.35: Den if the Sendung. Mitiv.: Marie Engelmann, Ronzertfängerin, um unter den Wolfsbildnern sein Lager an Bi. Saran( Alavier): Lieder von Schumann, Liszt   und hern anzuempfehlen. Die Büchereigenossenschaft, Zirauk. 18: Beitiang, Autonomer Rundfunt. 18.20: Vortrag: ein Unternehmen mit avoßen finanziellen Zuwven wochenübersicht. 19: Einführung zur Opernübertragung. 19.15: dungen der deutschen Schußvereine, scheint nicht desertragung aus dem Rational theater in Bruun, Mexiber. leben und sterben zu können. Das kommt wohl auch davon her, daß der literarische Leiter, nur nicher Stumpfunt, Bellervorausfags. 120 Riberabera: jene Bücher verkaufen will, deren Verfasser Ger  - Alkohol und Silichkeit. 19: Wie Brünn  . 22: Wie Prag. manten sind und deren Werfe der Volks-| erneuerung" dienen. Rifle   anderen Dichter wer 19.20; Solistenabend. 1 Chopin: Cantabile, 2. Debuffy: Prelude  . den mit ihren Dichtungen auf den Inder geſeßt. 3. Baner: Strie des Haus Sachs aus Die Meifterfinger von Es ist begreiflich, daß es auch noch Deutsche gibt, cherzo v- mell, 6. Gocus: Zattarello, 7. Dvorak  : Arie aus

Radiotelegraphischer Dienst auf dem Weere. 18.40: Kulturelle

Lyrisches   Drama von Massenet  . 22: Wie Prag  . 22.25: Wie Prag  . 500. 18.10: Band. 19.15: Landwirtschaft­

22.25: Wie Prag  .

Rajdhan, 1870, 19: Minderstündchen. 19.15: Pressenachrichten.

Nürnberg  ". 1. Saint- Saens  : Allegro appasionats. 5. Chopin  :

Consume Seiteres Wochenende, 2920: Zaujmulit. Leipzig  , 866. 19: Sonne und Wetter. 19.30: Staatliche Elektrisitaiéverforgung.

20.15: Willi Buschoff- Abend. 22.15: Rünchen, 536. 19: Nammermusif. 19.15: Coster- Feier.

Deutsche Tänze.

20.45: Wiebeslieder aus allen Ländern. 21.15: Schrammeltris. 9:30; zanimuit. unterhaltungskonzert. 21.15: Guntoreiti. 23: Wie Grantjuci.

Stuttgart  , 380. 19.15: Sagen vom Weltuntergang. 19.45: