Samstag, 20. August 1927.

Unser neuer Roman.

ver Rachen

Neuerliche Entlassungen deutscher Staatsangestellter.

eine Strafe noch einen Anstand. W. R. ist Vater Er hatte während seiner Dienstzeit weder von drei Kindern im Alter von sechs, acht und dreizehn Jahren und gänzlich besitz und ver mögenslos.

Aus der Zeit der Regierung von Spina und Mahr- Harting. Mitten hinein in die Welt des Ar­beiters, mehr noch der Arbeiterin, führt slowakischen Staatsbahnen neuerlich Entlassungen 1921. In letzter Zeit erfolgen auf den tschecho-] Bahndienste. Mitglied des Pensionsfonds feit die Erzählung, mit deren Abdruck wir von Arbeitern. Besonders ist dies im Gebiete heute beginnen; mitten hinein in Haus der Staatsbahndirektion Prag Nord der Fall. und Herz des judetendeutschen Obwohl die Kündigungen auf Grund des§ 17 Arbeiters, denn die Geschichte spielt in under Arbeitsordnung erfolgen, so ist es flar er jerer engeren Heimat. sichtlich, daß der neuerliche Sinauswurf von braven und tüchtigen Arbeitern aus natio nalen Gründen, oder wie dies in der Amts­sprache heißt, wegen Nichtkenntnis der Dienstsprache erfolgt. Aber auch das letztere wird nicht ausgesprochen, sondern man fündigt diese Arbeiter, wie bereits bemerkt, auf Grund des§ 17 der Arbeitsordnung. Daß bei diesen netterlichen Kündigungen nationale Gründe maß gebend sind, ist auch daraus zu ersehen, daß die Gebieten stattfindet, in welchen die Bevölkerung Entlassung von Arbeitern hauptsächlich in fenen vorwiegend deutscher Nationalität iſt.

der alle verschlingt, die sich nicht kräftig zur Wehr sehen, wurde von der Verfasserin zum Titel genommen( unsere Genossin­nen werden besonderes Interesse, das sie etwa diesem von einer Frau geschriebenen Buche entgegenbringen, gelohnt sehen). Berta Selinger, die Autorin des Buches, hat da mit einfachen Mittein, aber mit starkem Talent und vor allem mit starker Liebe für alles, was leidet, die Geschichte eines armen Arbeiter- Mädels niedergeschrieben und dieses Einzelschick jal sehr wirkungsvoll aus dem Hinter grund der vergangenen und lebendigen Geschichte der judetendeutschen Arbeiter jchaft herausgearbeitet.

Das Buch ist nicht frei von Tendenz. Aber fie unterstreicht und erhöht nur noch den Wert und Reiz dieser originellen fesseln­den Erzählung, die sicherlich; insbesondere von unseren Frauen mit großer Anteil­nahme aelesen werden wird, die aber auch für unsere Jugendlichen eine ausgezeich nete Lektüre darstellt.

die Stunde gekommen ist, die so zahlreichen und oft störenden Fesseln, die durch das Zollregime seit dem Kriege geschaffen wurden und die den Interessen der Konsumenten jederzeit und in allen Ländern zuwiderlaufen, zu beseitigen. Er erklärt feierlich, daß der fruchtbare und dauer hafte Friede nur auf der Erkenntnis der gegen jeitigen Abhängigkeit der verschiedenen Staaten und nicht auf dem engen Nationalismus des Ein jeder für sich selbst" errichtet werden kann und daß der Abschluß von Handelsverträgen auf lange Dauer eines der notwendigsten Maßnah­men zur Erreichung dieses Zieles ist.

Der Kongreß erflärt seine Absicht, diese und ähnliche wirtschaftliche Ziele mit größter Ener­gie zu verfolgen, und fordert die dem Internatio nalen Genossenschaftsbund angeschlossenen Orga­nisationen der einzelnen Länder auf, allen ihren Einfluß bei ihrer eigenen Regierung zur Gel­

tung zu bringen, um deren volle und wirksame Unterſtützung der Vorschläge der internationalen Wirtschaftskonferenz zu sichern.

Schließlich spricht der Kongreß seine Bereit schaft aus, die Zusammenarbeit mit der Welt­organisation in wirtschaftlichen Problemen, die in Genf glücklich begonnen wurde, energisch fort­

zujeten.

Neue Startbereitschaft zum Ozeanflug. Roennecke wartet günstiges Wetter ab. Köln , 19. August. Der Flieger Konnnede ift mit dem Ergebnis der drei Probeflüge von heute Morgen sehr zufrieden. Nach den bisher vorliegenden Wetternachrichten dauern die heftigen Stürme auf dem Ozean noch an, so daß über den endgültigen Start noch nichts Positives feststeht. Jedenfalls wird die" Germania " in der Nacht bon Samstag auf Sonntag getauft werden und bon da startbereit sein. Stoennede betont jedoch, daß er unbedingt eine günstige Wetterlage abwar­ten wird.

Dessau , 19. August. Der Motor der Europa " ist in den letzten Tagen in die Maschine 198 eingebaut worden, die ursprünglich als drittes Ozcanflugzeug in Frage fam. Sie ist be reits auf den Namen Europa " getauft und tritt an Stelle ihrer in Bremen verunglückten Schwestermaschine. Die Piloten haben bereits Probeflüge mit ihr unternommen, um den Motor auszuprobieren, und dabei festgestellt, daß er ein­wandfrei arbeite. Damit stehen die Maschinen nun für den neuen Start bereit. Der Erfolg ist aller­dings eine Frage des Wetters. Die Junkerwerke vertreten den Standpunkt des ruhigen Abwar­tens bis zu einer gründlichen Witterungsbes­ferung.

Die bermißten Honolulu - Flieger.

Vor uns liegt ein Verzeichnis, in welchem die Namen der gefündigten Arbeiter enthalten sind, die im Direktionegebiete Vrag Nord die letzten Tage gefündigt wurden. Die Mehrzahl der Gefündigten sind ständige Bahnerbal tungsarbeiter, die sechs bis dreizehn Jahre im Bahndienste stehen. Durchwegs verläßliche Arbeiter. Vertrauensmanne folgenden Bericht: Ueber einen Fall erhalten wir von unserem

P.

Sette 3.

Tagesneuigkeiten.

Jugoslawische Polizeimethoden.

Einen Einblick in die tückischen und graujamen Methoden der jugoslawischen Bolizei bietet folgender Brief, den Frau Elisabeth Vujovie an den jugoslawischen Minister präsidenten Volja Vukičevič, gerichtet hat. Der Brief lautet: Herrn

des Innern, Herr Ministerpräsident!

Ein dritter Fall, der besonders fraß ift. A. B. steht seit dem Jahre 1917 im Bahndienste Volja Vukičevič, Ministerpräsident und Miniſter und ist seit dem Jahre 1919 Mitglied des Pen sionsfonds. Belgrad . Er ist Vater von drei Kindern im Alter von sieben, zwölf und fünfzehn Jahren. Seine zwölf- Mein Mann Redomir Vujovič, Mediziner jährige Tochter ist stark augenleidend und es be- wurde am Freitag, den 21. 1. M. in Belgrad auf ſtand schon einmal die Gefahr, daß sie ganz er- der Straße von Agenten der Belgrader Polizei, blindet. Nach Aussage eines Spezialarztes ist auch unter dem Verdachte, daß er Kommunist sei, ver­rung des Leidens noch nicht überwunden. Eine jetzt die Gefahr einer neuerlichen Verschlimme haftet und in die Polizeidirektion abgeführt. forgfältige Behandlung des Kindes ist dringend notwendig.

Als ich erfuhr, daß mein Mann verhaftet sei, begab ich mich am darauffolgenden Sonntag früh in die Polizeidireftion, um meinen Mann mit Doch A. P. wird aus dem Dienste hinaus Eßwaren und Seleidungsstüden zu versorgen. Der geworfen. Soll er in No: und Elend geraten, Gendarm übernahm die Sachen, trug fie fort, foll sein Kind erblinden, was geht das die natio und als er zurüdfam, fagte er mir, daß ich auf nalen Chauvinisten an, die weder auf eine flag- das Eßgeschirr warten solle, denn man habe meis lose Dienstleistung, noch auf die traurigsten nen Mann zum Photographen geführt. Nach Familienverhältnisse Rücksicht nehmen? einiger Zeit jedoch( in der Zwischenzeit hatte ich Werkstätte Zetschen, die unter der Leitung des schrocken, brachte mir die Sachen zurück und sagte, Alle drei hier angeführten Fälle betrifft die mich beim Herrn Acimovie angemeldet), kam der­selbe Gendarmt, sichtlich beunruhigt und er­Herrn Vech mann steht. Er dürfte wegen die daß er sich geirrt habe, im Gefängnis befinde sich fen Fällen in erster Reihe verantwortlich sein. fein Infasse namens Radomir Vujovič.

In allen drei Fällen handelt es sich um Arbeiter( Schlosser), die die Sprachkurse besucht haben, sich somit bemühten, die Dienstsprache zit erlernen. Sie verstehen auch teilweise tschechisch, jedoch macht ihnen das Sprechen große Schwie­rigkeiten.

,, Am 29. Juli 1927 wurde Genosse R. F. aus dem Bahndienste entlassen. Derselbe meldete sich A. P. sollte schon bei der Durchführung des Herr Acimovič, bei dem ich mich angemeldet am 17. Mai 1927 zur Wiederholungsprüfung, Abbaugeseyes hinausgeworfen werden. Damals hatte, um die Ursache der Verhaftung meines wurde jedoch zu derselben nicht mehr vorgelassen. wurde der Abbau dieses Arbeiters rückgängig ge- Mannes zu erfahren, wollte mich zuerst gar nicht Genosse F. war ein tüchtiger Spezialarbeiter, welcher von sämtlichen Vorgesetzten immer gelobi macht. Die Brutalität, die damals verhindert empfangen. Nun als ich, verzweifelt über das wurde, soll nun jetzt verwirklicht werden. wurde. Er arbeitete meistenteils selbständig mit Los meines Mannes, sehr energisch darauf be einer Partie von 10 bis 16 Mann. Weil er stand, empfing er mich, und erklärte, daß mein jedoch die Sprachprüfung nicht bestand, sollte er mann zwar von den Agenten verhaf­tet wurde, aber unterwegs geflo­zum Vertragsarbeiter überstellt werden. Genosse F. zog es vor, der Bahn den Rücken zu fehren." ben sei. Sch erklärte Serrn Acimovie, daß ich Also es handelt sich um einen tüchtigen es positiv weiß, daß mein Mann in der Belgrader Arbeiter, der selbständig arbeitete und von allen Polizeidirektion eingesperrt ist, worauf er mich sofort verhaffen ließ, ohne Rücksicht auf Vorgesetzten gelobt wurde. Aber er beherrscht die Es sollte angenommen werden, daß bei dieser meine Proteste und darauf, daß ich mich im fünf­Dienstsprache nicht in jenem Maße, wie dies Kategorie der Arbeiter, die hier in Betracht ten Monat meiner Schwangerschaft befinde. von ihm, einem Oberbauarbeiter, verlangt wird. kommt, auf die fachliche Leiſtung Rücksicht ge- Im Gefänignis erfuhr ich sofort, daß sich Zwar kann diesem Arbeiter nicht vorgeworfen nommen werde. Dieses ist jedoch meistens nicht mein Mann dort befand. In der Zelle Nr. 2 des werden, daß er die Dienstsprache nicht erlernen der Fall. Es gibt gewiß Dienststellen, die diesen fleinen Hoses, an dessen Tür die Seffnung mit will. Meldete er sich doch zur Wiederholungs Fragen mehr Verständnis entgegenbringen. Doch einem schwarzen Feßen verstopft war und dessen prüfung. Doch er wird hinausgeworfen. Daran in den Werkstätten in Bodenbach und Tet- Eingang von drei Gendarmen bewacht wurde. Als ändert sich auch nichts, daß man ihn gnadenweise, fchen, die unter der Leitung des Herrn Pech ich beim Spaziergang an der Zelle meines Man weil dies den jetzt bestehenden Ausbeutungsmann stehen, ist eine solche Einsicht nicht vornes vorbeiging, sprach ich abfichtlich laut; cr methoden zugunsten der Bahnverwaltung ent- handen. Im Gegenteil, es besteht der gerecht erkannte meine Stimme und antwortete mit dem spricht, bis auf weiteres als Vertragsarbeiter fertigte Verdacht, daß man die Frage der Dienst Schluch zen eines furchtbar gemar­beschäftigen wollte. sprache als Vorwand benüßt, um womöglich den terten und geschlagenen Menschen. Weiters handelt es sich bei den letzten Rün- leßten Arbeiter deutscher Volfszugehörigkeit aus Den nächsten Tag schubierte man mich nach den digungen um Werkstättenarbeiter. Hier dem Dienste hinauszudrängen. Zuständigkeitsort meines Mannes, Požarevač. kommt vor allem die Werkstätte Bodenbach An diesem vernunft und sinnwidrigen Vor- Auf meine Bitte, daß man mir erlauben solle, letter het in dieſer Dienſtſtelle wurden die gehen der Staatsbahnverwaltung bzw. ihrer vorher einige Privatangelegenheiten zu erledigen, Zeit Arbeiter gefündigt, die sieben bis Organe ändert auch die gegenwärtige Koalitions antwortete man mir, daß dies unmöglich fei, dreizehn Jahre im Bahndienste stehen, verheiratet regierung nichts, in welcher die Vertreter des weil ich in Belgrad zu viel tratschen und Vater von mehreren Kindern sind und in tschechischen und deutschen Bürgertums beisam fönnte". ihren fachlichen Arbeiten entsprochen haben. mensitzen. Diese Soalitionsregierung wurde doch Nach alledem muß ich annehmen, daß man Fast alle diese Arbeiter haben die Sprach- nur deshalb geschaffen, damit die Zölle auf entweder meinen Mann bei der Polizei so ge­furse besucht, jedoch bestanden sie nicht die Lebensmittel erhöht, die Steuern zum größten schlagen hat, daß ihn der Chef der politischen Sprachprüfung. Die gekündigten Arbeiter er- Teil auf die Schultern der Arbeiter abgewälzt Polizei, Herr Acimovie, nicht zu zeigen wagt, flären, daß sie sich bemühen werden, die Dienst- und soziale Gesetze verhindert oder verschlechtert oder aber, daß die Polizei die Absicht hat, ihn zut sprache noch besser zu erlernen. An gutem Willen werden.

in

ermorden.

hat es also nicht gefehlt. Doch, hinaus mit diesen Die Vertreter des deutschen Bürgertums, die In Angst um das Leben meines Mannes und

Arbeitern! Es entspricht dieser Sinauswurf doch den Regierungsparteien angehören, haben zwar in der Hoffnung, daß Sie Herr Präsident es nicht den nationalistischen Tendenzen der Staatsbahn- dafür gestimmt, daß Arbeiter an den Militaris dulden werden, daß die ihnen untergeordneten verwaltung. Dieses ist doch die Hauptfache. Denn, mus einen größeren Tribut leisten müssen, es Organe das Leben eines Bürgers, der in die daß ein solcher Vorgang den tatsächlichen Inter - fällt ihnen jedoch nicht im geringsten ein, auch Sände der Polizei gefallen ist, gefährden, bitte effen der Staatsbahnverwaltung entspricht, wire dafür einzutreten, daß die Arbeiter deutscher ich sie, dringende Maßnahmen zu treffen, damit Volfszugehörigkeit auch das Recht besitzen, in den man meinen Mann frei läßt oder falls er schul­Betrieben und Unternehmungen, die im Besize dig ist, dem Gerichte übergibt und daß man die des Staates sind, beschäftigt zu werden. In die Schuldigen für dieses ungefeßliche Verhalten der fer Beziehung ist es im nationalen Blätterwalde Polizeiorgane strengstens bestraft. fehr ruhig geworden.

niemand beweisen können.

Auch hier wollen wir einige Berichte wieder geben, die uns über diese Fälle zugefommen sind. Ein Fall betrifft den Schlosser J. W. Es heißt in dem Berichte:

J. W. ist seit Oktober 1920 im Bahndienite und seit 1921 Mitglied des Provisionsfonds. Er ist verheiratet und Vater von zwei unversoraten Kindern im Alter von 4 bis 6 Jahren. J. W. , der auch vollständig besig und vermögenslos ist, hat seine Arbeitspflichten stets erfüllt und ist selbst nach Aussage von Vorgesetzten ein geschickter

Arbeiter."

Ein zweiter Fall. W. R. ist seit 1920 in

Rundfunt für Alle!

Programm für morgen, Sonntag.

Prag , 319. 10: Landwirtschaftlicher Rundfunt. 10,30: Wie

Brünn . 11: Regimentsmufit. 12: Rundfunt für Sandel bud fou. werbe. 16.30: Vortrag: Arbeiter- Ausstellung in Jungbunzlau . 17: Nachmittagskonzert. 18: Uebertragung vom Fußballplage des unb S. N. Slavia. 19: Deutiche Sendung. Wetterbericht Tagesneuigkeiten, bierauf: Max Strauß, Opernsänger, Prag : 1. Schubert : Am Meer. 2. Schubert : Der Neugierige. 3. Schit bert: Du bist die Rub. 4. Schubert : Liebesbotschaft. 5. Schubert : Der Musensohn. 20: Orchesterfonzert. 1. Fibich: Eine Nacht auf Karlstein. Ouverture. 2. Smetana : Aus Böhmens Sain und Märchen". 1. Liebe und Leid Königstinder. 2. Intermezzo.

Hochachtungsvoll Elifabeth Vujevič, Medizinerin. Požarevač, 27. Juli 1927.

Wir stellen an die verantwortlichen Organe der Staatsbahnverwaltung die Frage: Ist man willens, dieses Unrecht, welches schon in unzäh Egen Fällen gegen deutsche Arbeiter und Be- Diesem Brief wollen wir nur die Erinne dienstete deutscher Wolfszugehörigkeit verübt wurde, rung beifügen, daß die Tschechoslowakei mit dem fortzusetzen, oder mit demselben doch einmal edlen jugoslawischen Polizeistaat Schluß zu machen? Wäre das letzte der Fall, Bündnisgemeinschaft lebi. dann dürfte die Staatsbahnverwaltung und der Staat selbst hicvon den größten Gewinn erzielen.

Streichtrio. 13: Vortrag über Eisen und Maschinenindustrie.

engster

Todesopfer des Militarismus.

Aus mit wird gemeldet: Der 21jäh­Budapest, 556. 9: Schönheitspflege. 10: Gottesdienst. 12: rige. Alois Moller, Sohn eines Betonarbeiters 15: Kindermärchen. 16: Sigeunermujit. 18: Gyimesi Badvirag" in Groß- Wisterniß, ist bei einem Maschinen­Bolfsiviel von Geczy. 21: Sumbboniefonzert. 2: Bigeunermufit. gewehrübungsschießen auf dem Schieß­plate in Lilienfeld infolge einer Explosion schwer verletzt worden und erlag seinen Verlegungen Montag in der Militärkran­kenanſtalt.

Daventry , 1600, 15.30: Militärfonzert. 17.30. Kindergottes. dienst. 20: Gottesdienst, 21.15: Orchesterkonzert.

Rom , 449. 21: Konzert.

Wien , 517. 11: Symphoniefonzert. Mozart : Ouverture

Entführung aus dem Serail". D'Albert : Cellofonzert, Mozart: Symphonie g- moll, Fuchs: Serenade e- moll, Bijzt: 1. ungarische bapfobie. 16: Nachmittagstonzert. 20: Dottor Simpel" von Lope de Vega . Ein rubiges Seim", Burleste von Courteline . Die fleinen Verwandten". Lustspiel von Thoma.

Zürich , 588. 20: Kammermusit. 20.30: Plauderei. 21: Orchesterkonzert.

Deutschland .

Königswusterhausen , 1250. 6.30: Uebertragung von Berlin ,

Sonntag nachmittags hat sich in der Um­gebung von Bozen ein schweres Unglüd ereig­net. Drei Soldaten spazierten in ihrer Freizeit in der Nähe eines Bombendepots. Plötz­lich explodierte eine Bombe, und die

50.000 Dollars für ihre Rettung. Zeitungsmeldung aus ant grancisco das gluggadethen. 2. Ziche ramp. Reihe der Ronics inother," eit Ethefni: 484, Grubtonsect, de moracenfeier, 11.0: Ordhehertonsert, in brei Goldaten wurden auf der Stelle ge­New York, 19. August. Während nach einer Flur. 8. Smetana : Přembils Szene aus Libuša ", 4. Suf: Aus zeug Miß Doran" angeblich bereits aufgefunden vorat: Mein Lied ertönt, 6. Dvořat: a) 3 slawische Tänze: Wichtige Fragen der Schweinezucht. 15.30: Märchenvorlesung. b) 3 flawische Tänze. 21.45: Ein Viertelstündchen Humor. 22: 16.30: Bei den wilden Jubianern. 17: Unterhaltungsmufit. tötet. sein soll, ging hier eine Meldung aus Paia auf Beitfignal. Leste Nachrichten des Breßbüros, lebericht ber 19.05: Baris. 19,30: Wie lernt man das Lenten eines straft­22.15. Theaternachrichten. fahrzeuges? 19.55: Frau, Politif, Preffe. 20.30: Aus Leo Falls ber zur Sawaigruppe gehörenden Insel Maui Lagesereigniife... Sportnachrichten. ein, wornach das Flugzeug lediglich gesichtet Brünn , 441. 10: Landwirtschaftlicher Rundfunt. Die Beden worden ist, und zwar fünf Weilen seewärts von tung und die Auslagen der Serbitdüngung mit Kunſtdünger. Steanae auf Maui . Es sei ganz unmöglich ge­wesen, die Verhältnisse an Bord des Flugzeuges festzustellen.

22.20: Tanzmusik.

10.30: 1. Liszt : Reger:

Operetten. Aus Lorbings Opern. 22.30: Tanzmusit. Breslau , 316. 19.20: 2ob des Grammophons, 20.15: Robert

Koppel- Abend. 22.15: Tanzmusil,

Der rasende Zod.

In Igensdorf bei Fürth ereignete sich Frankfurt , 429. 19.30: Frankfurter Zeitung . 20: Philharmo Montag abends ein schaveres Autounglüc, 2. Rameau : Stantate, 3. Boffi Legende. 11: Wie Brag. 16.30: niſches Stonzert. Erfel: Festouverture. Weiner: Fasching. bei dem sechs Personen den Tod fan­te Brag. 17: Nachmittagstonzert, 18: Denti che Sendung: Dobuanyi: Bariationen, Bartol: Deuz Images, Rodali: Dra Witw. E. Guth und Traute Pawlif, Opernfänger: Arien chentanz. Liszt : Ungarische Rhapsodic. Coſter Abend. Tanzmusit. den. Das aus Leipzig stammende Auto fuhr Hamburg , 395. 19.25: Deutschlands Anteil an der Polar­aus den Opern von Salévy, Wagner, Smetana , Nicolai, Die Zeitung Examiner", die den Flug des Buccini und Weber. 18.30: Wiarcha aus eigenen Werken, 19: forschung. 20: Die weiße Dame", tomische Oper von Boieldieu . mit sehr scharfer Geschwindigkeit durch Igensdorf und stieß an der Sturve auf einen Neubau mit Golden Eagle" finanziert hat, hat je 10.000 Hebertragung aus dem Nationaltheater in Brinn. Aus Brüni Zangmulit. 22: Wie nach Brünn ". Große Revue von Saša und Novy. Dollars Belohnung für die Rettung der Be- Prag . 22.20: Wie Brag. solcher Wucht, daß drei Personen herausge­Breßburg, 800, 10: Eröffnung der Donaumesse. 11: Wie schleudert und die weiteren drei Jnfassen er Satzung des Golden Eagle" und der Miß| Leipzig . 366. 19: lleber Bulfane. 19.30: Ueber Erdbeben. Brag. 16.30: Wie Prag . 17: Wie Prag . 18.10: Konzert. Schu 19.35: 20: Tosca ", Oper von Puccini . 22.30: Tanzmusif. drückt wurden. Alle Sechs waren auf der München , 536. 19.30: Lieder zur Laute, 20.35: Die schwä- Stelle tot. Das Auto wurde vollständig zer­insgesamt 50.000 Ethnographischer Bortrag. 20: Wie Brag. 22.20: Wie Prag . Raschau , 1870. 19: Landwirtschaftlicher Rundfunt. 19.15: bische Alb. 21: Künstlertrio. Landwirtschaftliche Berichte. 19.20: Lustiger Abend.

lohnungen betragen jetzt

Dollar.

Maplertrio es but: 10.15, Dominit. ¿ futekio.

Langenberg, 469. 19.15: Reinacher aus eigenen Werken. Tanzmufit.

20.15: Die lustigen. Weiber von Windsor", Oper von Nicolai.

Stuttgart , 588. 20: Bunter Abend.

trümmert.